J Bette 4-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 13. Dezember 1916. es v ägliche Omaha Tribune trhsüne Publishing co., val. F. petek, Pmid 1311 Howard Str. Telephons TYLER 340 Onuha. Nebnaka Des Moinei, I., Branch Office i 407 th A. Preis des Tageblatts: Tnrch den Träger, ptx Woche 10t; durch bis tt per Zayr ?o.0U; einzelne Nummrra 2c. Preis bei Wochenblatts 4ei iuikt Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. EntA-ed second-clasa matter March 14, 1912, at th poatoffic es Omaha, Nebraska, under the act of Conrega, March 3, 1879. Omaha, Nebr., den 13. TkzrmSrr 1916. Friede? Wie der NcichZkanzll'r unwiderlelich sagte, im Bewußtsein iSrcr Verantwortlichkeit vor Gott und der Men(d)hchfett', uns m der feiten Ueberzeugung, daß weiteres Blutvergießen ein Verbrechen ist. sür welches . .... . i r ... m. r." .i... i..i:x. -l..:r.-.. fc-l rT..l!X. Cüta)iariO UN0 CliiC jueroimocrcn legnuit: tcnjuiu a1uu1u41.11, ijiu .jkuiw land und seine Verbündeten sich bereit erklärt, mit ihren vielen und mach. tigen Feinden Friedensverhanölungen auszuneymen. Deutschland spricht die Sprache des Siegers, der gewillt ist. Grofr mut walten zu lassen. Ob diese Großmut von Seiten seiner Feinde anerkannt werden wird, musz die nachtte Zukunft lehren. In ihrer 2cr blendung können diese immer noch nicht begreifen, daß sie geschlagen find und daß das Interesse ihrer Wölker ks bedingt, auf die ihnen angebotenen ffriedensbedinaungen einzugehen. Tie Frage entstellt: Werden sich die schwer betroffenen Völker nach solch offener, klarer und versöhnlicher Hab tung Deutschlands von ihren Führern, die sie hintergangen. noch lange als Schlachtopfer gebrauchen lassen? Wird die Volkssnnunung, die in allen Landern den Frieden herbeisehnt, sich in den Ländern der Alliierten noch gehörige Geltung verschaffen können, um ihre verblendeten Führer zur Einsicht zu bringen f Was werden die Neutralen tun? Können sie eS sich versagen, ihren ganzen Einfluß geltend zu machen, der Welt den sehr benötigten Frieden zu geben? Was wird Wilfon tun? Was würden die Folgen sein, wenn die Feinde Teutschlands seine zum Frieden ausgeleckte Hand abweisen wurden? Wurden sie nach weiteren Siegen Deutschlands dann nicht noch schlimmer daran sein als jetzt? Die Wahrscheinlichkeit, daß diese Siegeszüge anhalten wurden, dürfte bei der Haltung und Entscheidung der Alliierten und Neutralen wohl am schwersten in die Wag schale fallen. Französische Zlnerkennung deutscher Heeres- leistungen. ' Im Pariser TempS' schreibt General Lacroir, der Mannte rnilitä tische Sachverständige: Die Franzosen haben sich wie gewöhnlich durch ihren Optimismus irreführen lassen. Tie rumänischen Niederlagen wäh rend der letzten Wochen haben zweifellos eine beunrukigende Wirkung auf sie ausgeübt. Diese neue Betätigung deutscher Macht hat das Publikum mit Befürchwngm erfüllt, und man ist geneigt zu fragen, ob Teutsch, land bis inS Unendliche neue und starke Armeen ins Feld stellen kann, und ob es nicht entmutigend ist zu beobachten, wie es jeder neuen Lage wirk, sam zu begegnen weiß. Ein solches Schauspiel kann nicht verfehlen, tiefen Eindruck zu machen." Der Bericht des UrZegsministers. Der soeben veröffentlichte Jahresbericht des Kriegsministers ist dies. Mal, von ganz außerordentlichem Interesse angesicktS des bewaffneten Friedenszustandes, in welchem sich die Vereinigten Staaten Meziko ge genüber befinden, und verdient eingebender? Prüfung und Beachtung, als dem Berichte gerade des Kriegsdepartements sonst entgegengebracht wird. Die von dem Kriegsminister erwähnten Tatsachen und besprochenen Zustände lassen nur den einen Schluß zu, den Herr Baker selber zu ziehen natürlich aufs sorgfältigste vermeidet: das System, auf dem unsere ge. samten militärischen Einrichtungen beruhen, ist von Grund auf falsch und würde im Ernstfalle versagen. Dafür hat die kleine Meinungsberschiedew lieft mit Meziko, bei deren Charakterisierung von Seiten der amtlichen Kreise das Wort Krieg ängstlich vermieden wird, den klarsten Beweis ge liefert, zugleich aber auch den Weg gewiesen, wie den Mißständen 06311 helfen ist. Was die mexikanische Expedition auch an Blut und Gut gekostet hat. als Lehrmeistern betrachtet, war sie doch immerhin verhältnismäßig billig und unblutig, besonders im Vergleiche zu der Lektion, die England im jetzigen Kriege lernen mußte, ehe es sich zu einer neuen Auffassung der Sachlage aufraffte. j Der größte Mangel unseres militärischen Systems, wenigstens unter! den augenblicklichen Berhaltnisicn, :st nach des Kriegsnnniliers eigener Er klämng unsere Rekrutierungsmethode. Die stehende Armee ist weit unter der vom Kongreste vorgesehenen Starke, und die Werbebureaus führen ohne Ausnahme Klage darüber, daß angesichts der hohen Löhne, welche Migen Leuten m allen Zweigen industrieller Tätigkeit geboten werden. alle Versuche aussichtslos bleiben, taugliche Männer für den Militärdienst zu gewinnen. Solange letzterer M allgemeinen nur als eine Art von Erwerbstätigkeit betrachtet wird, solange nicht empfunden wird, daß der Militärdienst eine natürliche und nicht zu umgehende Verpflichtung jedes Bürgers ist, solange ist mich ein Werbebureau kaum etwas anderes als irgend ein gewöhnliches Stellenvermittlungs.Bureau und kann wegen der geringen finanziellen und sozialen Lockungen, die es bietet, mit dem letzteren einfach nicht konkurrieren. Das eine Mittel, diesem Uebelstande abzuhelfen, bestände darin, den Sold so hoch anzusetzen und dem gedienten Soldaten, besonders den Unter offizieren, solche spezielle Vergünstigungen im späteren bürgerlichen Leben zu gewähren, daß der Wettbewerb des Militärdienstes mit der Industrie mit Ersolg aufgenommen werden kann. Das würde jedoch eine so im geheiierliche finanzielle Belastung bedeuten, daß an die Durchführung dieser Idee von vornherein nicht zu denken ist. Das andere Mittel wäre die Einftihrung der allgemeinen Dienstpflicht etwa in der Weise, wie sie in der Schweiz besteht. Tann würde jeder Mann, außer er ist geradezu dieiiswntauglich. genau wissen, daß er früher oder später seinem Lande ein gewisses Opfer zu bringen hat und würde sich in seiner beruflichen j !xu',: y,...... :xi... r ... r . .. 1 iuiu:ii inuuuuj tiiiuujieu. ann murrn ioirae oriommnine nusge schlössen, wie sie sich bei der Einberufung und Verwendung der Milizen an der mexikanischm Grenze ereignet haben, und dem Lande würde die Beschämung erspart bleiben, daß private Wohltätigkeit sür die Familien von Mitgliedern der Nationalgarde sorgen muß, die ihre Bürgerpflicht erfüllten und dem Rufe des Vaterlandes Folge leisteten. widerfahren muß, daß die dem Freunde gewidmete Anerkennung nicht zu widerlicher Lobhudelei herabstnken darf, und daß Entstellungen von Tat lachen und Uebertreibungen nach jeder Richtung vermieden werden müssen. CensationaliömuS vermag kick m,s hiß . i ,1, xk,,.n cm r f . . . 11 ' w.v. niuji. Q14 vv.,ut.vtl. Wohl mag das Radium die abgegebene Kraft selbsttätig erneuern, der ensationaliZmuS jedoch vermag es ihm nicht gleichzutun. Je häufiger tm I,,. sU IX.i l -L - rt ".-1 r . 1 . ' w .. " majaucn mr. oe,io w etliger wird es Beachtung finden, gerade so wie der an der Straßenecke seine Wundermittel anbietende Fakir nach und nach seine Zuhörerschaft verliert und sich vergeblich bemüht, sie durch vermehrtes Geschrei wieder herbeizulocken nem geivusenhaster Schriftleiter wird auf Unfehlbarkeit Anspruch erheben, denn schon König Salomo hat gesagt: Unser Wissen ist Stück toc?'m .llnta bm Lc'tattikelschrcibcrn Amerikas nahm feinem Einflüsse j .,!.. -. . r . ? - j-ii . ' zuioige .vorare irccicii unoeiireiioar den ersten Platz ein. Es muß daher seine Berufokollogen mit Genugtuung erfüllen, daß selbst er ,n,l cniiT Ulliuneacpcnen u,'.einuna Isllltlrt im ?trrhmi beinnb Rrt befürwortete er, daß den Südländern gestattet werde, sich von der Union zu trennen und sich zu einem eigenen Staatswesen zu bereinigen, denn." erklärte er. ich hoffe nie in einer Republik u Mm. heren rinc .Viiftp mit bn anderen durch Bajonettspitzen verbunden ist." Die Weltgeschichte im innen .'imizerungen oen Stempel der Lächerlichkeit aufgedrückt, ohne .tii'tiien ais ournau,: trgenowie Abbruch zu tun. Soweit die deutschsprachige Vresse fcicfp rmhe in wrniff fmf darf sie mit seltenen Ausnahmen den Anspruch erheben, ihre Ueber, zeugungötreue und ihren ehrlichen Willen, den Interessen des Volkes, ihrer Leser und des Deutschamerikanertumö zu dienen, anerkannt zu sehen. Nie ist ihr Wirken in dieser Richtung deutlicher zutage getreten. im uiiiiiuu uiiurnT in oie aa cva e aetallon. 0 8 fr f nrnken Äriege, kr ben von England aufgestachelten Deutschenhaß zu grim. nnflitcr Betatigiing wachrief. Aus ihm ergab sich die unüberseubare Lehre. ,ai oer Buonung unwc,entlicher Mcinungöunterschiede und der Hervor. Hebung der eigenen Person zu enthalten. Die deutschaincrikanische Presse, die mit eldsiausopferunci. Hinaebuna und MnnMüUinr Mi r-:-.a :. i-'v. " . , . . n -..-.ö'- i uiHwi-gum iur oie necyle, oas Än'eken und die Forderungen des .eutlchanieriranertums eingetreten ist. darf mit gutem Grund bcanspru. V . C Vl-s.i 41 c . . - ujLii, vuh Kwn oriamüteni. CCN ßnil hnmer iTnmithfin timrtP . ' '. " o uu;nu;nUc iiu umyauioje unierilUtzung zu teil werden laßt. Hindenburg mit den Erfolgen zufrieden! Eine hochintktkssante Untcrrkdnna bli eldmarschallö mit einem amerik. Korrespondenten Zeitungen und Zeitungsleser. Es gibt keine Zeitung, die alle ihre Leser befriedigt. Eine solche neiii oem enayrencn Journatlsten eme ebenso unlösbare Aufgabe, wie die uaoramr oes Zirkels oem Gelehrten, die AuLmcrzung aller Sündbaftig U'.t auf Erden dem Weltverbesserer. Gleichwohl erwartet der Durch schnittSleser. wenn er sein Blatt zur Hand nimmt, darin meistens nur solche Ansichten zum Ausdruck gebracht zu finden, die mit feinen eigenen urercinttunmen. Nur wenige vergegenwärtigen sich, dan auch andere lict die Spalten der Zeitung unter der gleichen Voraussetzung studieren, baß bezüglich mancher wichtiger Fragen Zahlreiche verschiedene Ansichten ur.tcv den Lesern vorherrschen, und daß die Sckriftleitung mitunter, auf l'-rund des ihr vorliegenden Materials, irrtümlichen Annahmen im Publi. kum begegnen muß. Obwohl die Presse im Allgemeinen als das Mund stück der öffentlichen Meinung bezeichnet wird, liegt es ihr häufig ob, nicht dieser zu folgen, sondern im Allgemeininteresse deren Führung und Gestaltung, bezm. Umgestaltung, zu übernehmen. Soweit der Inhalt einer Zeitung in Frage kommt, findet, dem ikfömaä und den Neigungen der Leser entsprechend, jede Abteilung l sondere Aufmerksamkeit. Für einige sind die Leitartikel höchst Icfens. w.'rt. andere bevorzugen Sportnachrichten, während fast alle den Kriegs-l-l. richten und Lokalnachrichten ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Je viel, st'itiger und unterhaltender eine Zeitung ist, desto mehr erfüllt sie ihren wülsren Ziveck. die Lesavelt über alle hervorragenden Tagesereignisse und sonstigen Neuigkeiten zu unterrichten. In der Hauptsache gelten für eine gut geleitete Zeitung die Worte Goethes: Wer vieles bringt, wird man. kZirin etwas bringen." Tack auch die rcichkaltigste Zeitung wird sich nickt - lange in der .Gunst des Publikums zu erhalten vermögen. . wenn picht Wahrheit und- Ehrlichkeit ihren Nachrichiendienst beherrschen. . Tie An- u5nung diejcs Urmzips bedingt,, daß auch,.dcm .C?gu?r Verechtigkeit jer Berlin. 13. Dez. Karl H. Wiegand berichtet aus dem Gro jen Hauptquartier ein Interview mit Generalfeiomarschall v. Hinden. bürg, worin dieser unter Anderem agte: .Uniere militärische Lage iit an allen Fronten gut. In Rumänien nt sie ausgezeichnet. Tas Jahr !)1G schließt mit Ersolgen und po itiven Ergebnissen für Teutschland und seine Verbündeten ab. Wir dürfen mit diesem 'Jahre wohl zu rieden sein, und wir sind dank. bar. Und wir begen keine Bc fürchtungen für das kommende Jahr und sind nicht um die Zukunft be sorgt. Tie Alliicrtenmächle, trotz ihrer nummerischen Uebcrlcgcnhcit und trotz der Tatsache, daß sie aus dem größeren Teile der Welt ihre Hilfs quellen entnehmen konnten, sind nicht imstande gewesen, irgendwo einen entschiedenen Erfolg zu erzielen, oder irgend Etwas, das einem Erfolg nahe käme. Ihre beste Selbstkritik liegt darin, daß sie 1915 das Volk mit Voraussagungcn, Vcrspreckun. gen. Hoffnungen und Aussichten für 1016 trösteten und daß sie jetzt, nahe dem Ende von 1016, es aber mals niit Tem trollen, was sich 1917 ereignen soff! In diesem wol. len sie jetzt ihr längst geplantes Ziel erreichen. Laßt sie nur heran koinrnen, sie werden sehen, was sie ausrichten, und wir werden es sehen!" Ich richtete die Frage an ihn: Sind von Ihrem GesichtSpunk te aus irgendwelche vernünftige Aussichten vorbanden, daß. was Großbritannien. Kanada, Australien. Neuseeland. Südamfa, Indien, Ae. gypten. Rußland. Frankreich, Ja. pan, Italien, Portugal. Serbien, Montenegro und Rumänien in 23 Monaten nicht ausgerichtet haben" Und die Industrie und Finanzen Amerikas", warf Feldmarschall v. Hindenbiirg ein. Sind irgendwelche Aussichten vor Handen", setzte ich meine Frage fort. , daß ste durch die Wciterführung des Krieges ihre Zwecke erreichen konnten?" Nein", klang die Antwort kurz und scharf. Warum also den Krieg und die ?!bsch'achtui,g von 'Menschenleben fortsetzen?" frug ich weiter. Taö müssen Sie die andere Sei tc fragen", versetzte er lakonisch. Und wie ist's mit Monzstir?" fragte ich noch. Ticse kleine Kerbe zählt in der militärischen Lage sehr wenig", war seine Antwort. Sie hat uns wenig geschadet und unseren Gegnern we nig geniitzt, und wir können sie sicher gutniachcn." Truppen gehören, welche noch vor Weihnachten ausgemustert werden. Tas erste Regiment ' besteht auö 1105 Offizieren und Mannschaften, und die Ärtillcrie aus 500 Mann. Es werden Vorbereitungen getrof. einen großartigen Empfang zu be reiten. Dieselben werden die Ba racken in Fort Des Meines beziehen, um dort ausgemustert zu werden. Die Abfahrt erfolgt am Tienstag. Tie Vereinigung der Zimmcrleu. te von Iowa faßte in ibrer Ver semmlung vom Freitag Beschlüsse zugunsten eines Embargos auf die Äusfuhr von Weizen, Mehl und an deren Lebensmitteln. Während des Monats Oktober er eigneten sich auf den öffentlichen Straßen unseres Staates 555 Au tomodilnnfälle, bei denen im Gau )tal. Einwanderung nimmt riesig zu New Fork. 13. Te,. Eine Völkerwanderung auS Italien wird tn nächster Zc:t un Hafen von New Aork erwartet. Seit längerer Zeit war der Zuzug von Einwanderern aus Italien schon ziemlich stark, aber er reichte nicht an die Ziffern heran, welche für die nächste Zeit angekündigt find. Der Zuzug be ginnt mit dem Dampfer Red Jta, lia", welcher als Avantgarde" nur 515 Zmischendeckpassagiere mit bringt. Dann folgen die Dampfer Easerta" mit 159 Zwischendeck- Passagieren und Giuseppe Verdi" mit 1790 im Zwischendeck, zu sam men fast 4000 Personen welche diese Woche aus Italien cttvartct werden. Andere Dampfer sind ebenfalls mit neuen Scharm unterwegs, welche der Not im Stiefcllande entgehen wollen. Auch aus (Griechenland sind zahl- reiche Auswanderer unterwegs, was unter den durch die Alliierten ge schasfenen Verhältnisse nicht über raschend ist. Die Auswanderung aus! Griechenland ist feit längerer Zeit! in größerem Maßstabe im Ganges und wird, wie eS scheint, fortgesetzt werden. Zwei griechische Tainpfer, Themistocles und Patris" brln. gen 1100 Zchwischeiideckpassagiere. Frauen-l)ilfsverein. Ballett Russe Samstag im Auditorium! Sonntag abend tritt das berühmte krnsarlich russische Ballett im hiesigen Auditorium aus. Der Direktor der weltbekannten Truppe ist Serge de Tiaghilcff. Von den übrigen Tan zcrn und Tänzerinnen sind in erster Reihe Warblav Nijiiikt. Adolf Bolin, Lijdi Kopokova und Flore RcvalleS zu erwähnen. Die AuS stattungcn und Szenerien sind die- selbem welche in London, Paris und New Aork benutzt tvurden und sind an Glanz und Pracht ganz groß, artig. Auch daS mis fünfzig erst klassigen Musikern bestehende Orche ster unter der Leitung von Pierre Monteur, verdient besonders hervor gehoben zu werden. Warölav Ninnöki. wohl der bc. dcutendste Künstler der Gegenwart in der Kunst TerpsichorcnS verbindet mit männlicher Schönheit eine Gra zie der Veweming, wie sie jede Auge erfreuen muß. Jlini stehe,: die anderen Mitglieder der Truppe würdig zur Seite. DaS Programm enthält unter an dcrem daS Ballett Scheherazade", das einen Blick in das Hareniölcbcn gewährt und mit orientalischer Pracht ausgestattet ist. Tie anderen Nummern sind . Cleopatra", Der blaue Gott", Nachmittag eines Fauns". Tas Spektrum der Rose". Ter Mephisto Walzer", Narziß", usw. Der Vorverkauf der Billette findet tagtäglich an der Kasse des Audito riumö statt. Die Arbeiterpartei erhält zwei Posten inl britischen Kabinett. Be schwichtigungsgeschenke I Let George do it!" sagte AsguUh und ging. Unsere letzte Versammlung am 6. Tezember war gut besucht. Auch die tunnmng war recht feierlich, kein Wunder, Jeder freist sich auf den Weihnachtsmann, das Beste haben wir uns selbst beschert, das gute Gewissen, das wir Alleö. was in unseren Krä'ten gestanden hat. für die Witwen und Taisen im alten Vaterlande g.tan haben, ich glaube, das ist iürwar das Beste, das wir uns selbst geben konnten. Alles an dcre vergeht, unsere guten Werke vergehen nicht! Ter geschäftliche Teil unserer Versammlung war sehr zufriedenstellend und schöne, der Weihnachtszeit angemessene Gaben, wurden emgelchickt: Größte Auswahl -Spart Zeit und Geld , Kommt direkt nach dem Hauptquartier für lvarme Neberzieher Werte',, $10, $15, $20, $25 Wir sparen Ihnen positiv $5.0 bis $10.00. Eie mlNI-n, um N4 UWt flfr-itt (Mi h-ttltcn, trnOr rlsign Wtrtt in Ucbrihkrii Itbtn, Itßot te tmtcn. 2slii!nih übst Zoiileride tii U-tW-idkrii, )! Älvde. ifiuKtt uns irft Ireis, ttt CUjuen pa.k. Unirr Wifniliiifn ftunirulle ut d,cj GannlurkN Ipatnt Ihnen don 25 ti ij 13 üicjenl. 0rif?irr V-inch' für Wlänntt nb Pnatm, 9rtm 1 tiw YrsfiiiAt. Wruifir ömolil fal. Irachikn, SJiu'i'lfr, y-md-u, Cm-0ifrS, HandjiAui, eirurn). hrrn, Hlk,,kq-r, ('un,l, Un(ftjfiin, ich, -,!-, tH ldk, Huik, !viu,k, eilp-k. -rgltlch, ?,kkk Wkrie. MrtAam - k r-J miWvsrp ' Korrekte Kleidung für Männer und Frauen. Ein Brief von Frau Nick. Langen. zen ö 12 verletzt und 29 getötet wur seid mit $12, und bittet sie. die den. 5iainmage Widencr, der von Frau Anna Eiimminaham beschuldigt Namen der Geber zu veröffentlichen: William Blum ....$1.00 ?WWMS!ÄWM!S!WWMMWZ! a a A Ä Kleiderkistcn, von $25.00 bis $75.00 Praktische Gesctrnks in Reise-ßebrauchsgegenständBn Sandkoffer, von 5.00 bis I Advokaten-Wentaschen 1.00 bis IoH. Schmerkossky 1.00IZ Handtaschen, von 1.00 bis Neuigkeiten aus Iowa. Herr Emil Schnabel, 107 6. Ave., hat jetzt die Vertretung der Omaha Tribune. Wir bitten die Leser, dem selbe Neniqkkltea aus .Äirchen-, Ver eins- vnd Familiknkrriskn zukommen ? lassen, welche derselbe zur Ver Sfsentlichung i der Tribüne über mitte! wird. Auch nimmt Hen Schnabel SuliskriptionS Gelder i Empfang. Aus Des Momes. Große Freude herrscht in den Krei sen der Bevölkerung von Tes Moines und Iowa ,'iber die Nach richt, daß das erste Iowa Infanterie Negiuient irna die Artillerie der Iowa National Garde zu denjenigen den zuruck'chrendetl Trupps: Aus Iowa, ttreks vom Zug überfahren. Woodbine, 12. Tez. Der 87 jährige John W. Tally. einer der ältesten und angefebmdsten Bewoh ner von Harrison Eouiity. ist den Verletzungen erlegen, welche er am Taniötag davontrug, als er von ei. nem Zug erfaßt wurde. William Greve 2.00 1 Männer Geldbörsen, don Heinrich Greve 1.00 3 Cteckiiadelbehälter, von August Sondermann 1.00 Z Reise.Hausschuhe in Verpackung Karl Hecse 1.001! Medizintaschen 1.00 bis Fred Nun ' ... 1.00 Photograpbie Nahmen 1.00 bis August Langenfeld 1.00 1 Zuscnrimenlegbarer schirm 3.00 bis P. I. Korth 1.00 und in Kleingeld 1.00 I Mameure Service, von 3.75 bis Ä Kleiderbchälter. von 3.75 bis Verhängnisvoller Unfall. Fort Todge, 12. Dez. Ter 8 Jahre alte Verne Fntcrmill spielte mit seinem alten Gewehr und ver suchte in den Lauf desselben eine Patrone hineinzuzlvängen. Dieselbe explodierte plötzlich und brachte dem unglücklichen Knaben so schwere'Ver. lctzungc bei. daß der Tod eintrat. Llollision mit tätliche Folgen. Eagle lSrove. 12. Tez. Tas Automobil von Carl Keith. in wcl- cnem sich außer diesem auch noch Frl. Kate Ballar befand, wurde aus dem Bahnübergang bei McBicker von ei nem Zug erfaßt, wobei beide In fassen den Tod fanden. Außerdem gingen folgende Ga. ben ein: Frau Heine, Omaha. .... .$10.00 tfm Elly Kirschhoff. Plain View. Nebr 2.50 Frau K. Tohs. Nebr. Eity.. 10.00 Nick Langenfeld. Earling.... 12.00 Frau Will Bebcnsce. Harlan 5.10 Fr, Christ. Kort. Blue Hill. . 5.30 Nick Langenfeld 8.50 Frau Ohmstede, Futan .... 5,10 Fr. O. G. Krüger, Verdun.. 11,00 M. Grochen 9,10 Fr. Guemmcrt, Plymouth, . . 5,10 Fr. John Bebenfee, Shclby... 5.00 tr. ßrco aiange. Auburn 6,50 Frau Klenke 2.00 Frau Gus. Haueisen...... 1,50 Unser Kassengcld machte.... 2,50 Von unseren neuen Mitglie dern 2,75 Für alle die herrlichen Gaben spreche ich im Namen unseres Vereins den wärmsten Tank aus. Tann wünschen zugleich mich jedem unserer Geber ein recht seliges, fröhliches Weihnachtsfest. Unseren Unterhaltung sabend müssen wir bis nach Weihnachten aufschieben, dann werden wir auch Näheres bekannt geben. Mit trmdeutfchem Gruße Flora Plein, Sekretärin. A Trinkbecher, von I .Kragenbehälter, von .50 bis 1.00 bis 25 bis 75 bis wird, daß die Folgen seines intimenjoe Goeser 1.00!H Kartentaschen, von 75 bis neriems mit ihrer Todter lilabeth das junge Mädchen in den Tod ge trieben haben, wird von Sparta, Jll.. hierhergebracht. Tas junge Madchen vergiftete sich am 27. No vember und Widener soll sich bei dem Mädchen befunden haben, als es das Gift verschluckte. Tie hiesigen Hausfrauen beab sichtigen an einem Abend dieser Wo che eine Massenversammlung abzu halten, um den stampf gegen die Lebcnsmmcl'Teuerung aufzuneh men. Weil er sich gegen seine 12jährige Stieftochter junich vergangen, wird G. E. Kmgyt eine 25iährige Zucht bausstrafe verbüßen nmssen. Tie tra?e für derartige Verbrechen, welche bisher zehn Jahre Zuchtbaus betrug, ist von der letzten Legisla. tur auf 25 Jahre erhöht worden. Wegen gesetzwidrigen Verkaufs von alkoholischen Getränken wurden Edward Blackiter. Tavid Childreß. Wm. McKelvogue und Alva Bar ber zu je 30 Tagen Gefängnis und $100 Geldstrafe verurteitt. 25.00 15.00 15.00 si.00 3.00 5.00 $1.50 5.00 6.00 8.50 3.50 4.00 7.50 25.00 1 Reisetaschen in allen Ledersorten, ausgestattet mit Toilette-Artikeln. Z Freling & Steinle m 1803 Farvam Straße. iMWWWWWWWW Gute Ledersorten". Sheriff bestohle. Siour Est. 12. Tez. Sbcriff C. C. Mudge von McPhcrson. 5!ans. der C. C. Mudge, den Geschäfts, führcr einer hiesigen Automobilste ma wegen Unterschlagungen zurück bringen sollte, wurde in einem hie. sigen Hotel um $125 bestohlen. Vom Zng getötet. Staiüon. 12. Tez. August Lar son von Red Oak, ein Sektionsvor niann der Burlington Bahn,, wurde nahe Staiiton, während er seinen Arbeitern ,'strukrionett erteilte, von ernem Zua überfahren und cctötet. Passagiere in Sicherheit. Neiv York. 13. Dez. Sämtli. che Passagiere des auf den Grund geratenen BundeS'Transportdain pfers Summer" sind gestern hier, her gebrockt worden. Es waren 14 Frauen und acht Kinder, welche auf !ettungsbooteil nach Barnegat, N. yi und von dort Mittelst Sonder ziig hierher befördert wurden. Zehn Offiziere und 190 'Mann des 10. Infanterie Regiments wurden auf dem Regicrunskuttcr Mohawk" hierher befördert. eutschesTheater in Nebraska City enflStt ScHollev" Posse in drei Auszügen von Uarl Laufs. ttregory geht nicht. Washington. 13. Tez General anwalt Gregor hat nicht die Ab ficht, von seiner , Stellung zurück zutreten, so wurde gestern abend hier allen gegcMciligen Gerüchten zum Trotz von ihm nahestehender Seite erklärt. Es werden also sämtliche Mitglieder des Kabinetts auch nach dein 4. März im Amt verbleiben. Joffre ist in den Ruhestand der setzt worden. Tcm Sieger von der Sommc" wird derselbe Lohn wie icai Sieget vom Skaaerai" Benefit of the Red Cross Society Under the Auspicies of the Teutonia Lodge No. 15, Sons of Hermann Aufgcsührt von dem Oeutseken Lekauspiel-Verein der Staats-Unidersitot Nebraska. Unter der Spielleitung do Frl. Prof. Amanda Heppr. Veranstaltet am Freitag, den 15. Dezember 1916 im OVERLAND THEATER j ' Verzeichnis der Spieler: Philipp Klapdroth Azel Swenson Ulrike Sprosser. Witwe, seine Schwester , . Martha Winter Franziska )hcxm Töchter Anna Liicke vda ) ) , Etbel Kittiiiger Alfred Klapproth Friedrich Rabe Ernst Kißling. Maler Alerander Wuertz Fritz Pernhardy Gerhard Naber Josephine llrügcr. Schriftstellerin Magdalcne Eraft Zchöllcr. Penfionsdirektor Robert Nbit Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin Hermine Hatfield Friederike, ihre Tochter Anna Lücken Eugen Nümpel Alfred Hinze Gröber, Major a. D. Wilhelm Urbach Jean, Zahlkellner Robert Nesbit Kellner, Paul Aoung Gäste Misses Laurine Octgcn, Gertnide Patterson.'Pearl Knabe' Messrs. Palil Kennedn. Gcorge Ziels. Norbert Ziels, jrom the Stcl'rabka Eity High Sckool. Zeit: Gegenwart, Ort: 1 i Akt. Garieureziaurant m Berlin. ' v Alt. Salon bei -Schöller. Akt. Wohnziimner aus dem Landgut Klapprolht. x - v ( X t , :)