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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 12, 1916)
n Seite 3-Tagliche Omaha Tribüne -Dienstag, den 12. Dezember 1910. 5 ix i V : l 'i A (-1 X) ' ') ; i:i ) , i ,1 if i i,, y mnm lichcn ErKgllungcn. Nehm! CASCARAkQUININE i . das alte ftamtllMitttfämtli'I In Wen fonnllcliof, wirksam, leicht in nehincn. Hit e!(iu6iinßJiiiltltl fetn BSIfti S!cch iffbftt. Hkill ertflitun! in "2 etirnKtii Vripp in 3 Tag,, ckd iitö, ipcnil nlt so. flaun tat etftte mit dem toifii GdiamtlbtM unb tun Hiki, Bild tuu m25c. In ftbn hkk. ES,?3ri,i't,crffiT!T:i;:j:i:iiEiiimr!S'.tsr I Wchillchs- H Kackn, m Schöne Muster in drei 'ftar i; U ben. erhabener Druck mit Gold buchstabm, Jhrmi Naincn und V Adresse. Briefumschläge kosten k los. 1 Per Ttzd. 91.75 portofrei. 1 Bitte senden Sie Poslanwci sung oder Scheck mit Ihrer U Bestellung ein. S, YAFFE Schnelligkeits'Truckerei. 512 ffibl. 16. Straße. Tel. 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Aus der südöstlich von hier gelegenen Farm von Victor Nelson brannte die grosze Stallung nieder. Sechs Pfer dc, mehrere Rinder und eine Menge Getreide sielen den Flammen zum Opfer. Betagte Deutsche gestorben. ' West Point, Neb.. 12. Dez. Im hiesigen St. Joseph's Heim ' starb am Sonntag Frau Katherine Wort, man im Alter von 80 Jahren. Sie war dreimal verheiratet, und zwar mit Michael Seemann, M. Brun und Theodor Wortman, die' sie samtlich überlebte. Die Verstorbene, welche sich allgemeiner Achtung und Beliebtheit erfreute, hinterlaßt zivei Söhne, John und Lawrence See man, , sowie drei Töchter, Frau Chri stine Buttchcn. Frau Elisabeth Pca trowsky und Frau Anna M. Am reim. Bom Tode abbe-'.fen, Lincoln, Neb., 12. Dez. In seinem Heim entschlief am Montag der bekannte hiesige Blumengärtner Henry H. Frey. Er war in der gan zen Stadt bekannt und erreichte ein Alter von 75 Jahren. . Reparatur am Kapital fertig. Lincoln, Neb., 12. Dez. Die Reparaturarbciten, um die Wände des Sitzungssaales der Staatörcprä sentanten zu entlasten, find fertig gestellt. Grosze Balken, die durch die Ecke des Saales bis zmn Dach des Gebäudes reichen, sind aufgestellt worden, sodasz das Dach nicht ein fallen kann, selbst wenn die Süd wand des 5wpitols einstürzen sollte. Schön sieht der Sitzungssaal jetzt nicht aus, sondern versetzt die Besu eher in die Zeiten der Hinterwändler und bildet eine Schmach für den Staat Nebraska. Kostenanschlag für Normalfchulcn. Lincoln, Neb., 12. Dez. Die staatliche Behörde hat ihren Kosten, onschlag für das nächste Schuljahr fertiggestellt. Derselbe weist die Gc samtjumme von .$545,000 auf. Hier von entfallen aus Cbadron $85,000, auf Peru $180,000, auf Kcarncy $160,000 und auf Wayne $120.000. Bom Freund angeschossen. Cook. Neb., 12. Dez. Der 11 jährige Elmcr Wicbke befand sich mit seinem Freunde Carl Albers auf der Jagd, als die Flinte des Letzte, ren sich plötzlich' aus unbekannten Gründen entlud, und ein Teil der Ladung Wicbke in den Leib drang. Glücklicherweise ist sein Zustand nicht gefährlich. Erklären sich nichts schuldig. Fremont. Neb., 12. Dez. Die beiden Bankräuber Tom Cdlcord und Albert L. Aßman aus Omaha, welche die Bank von Winslow be raubt hatten, haben sich bei dem Borberhör vor, Richter Kidder für nicht schuldig erklärt. Ihre Bürg, schaft wurde auf je $10,000 fest, gesetzt. Hotelbrand in Grand Island. Grand Island. Neb., 12. Dez. In dem zwei Meilen, östlich von der Stadt gelegenen Union Stock Nords Hotel entstand gestern in aller Frühe ein Feuer, das so rasch um sich griff, das; viele der Gäste nur mit ihren Nachtgewändern bekleidet sich retten konnten. Die Feuerwehr PIF'W ,jy- twz&m ' . UH'ÜMM 8 -x - '.' t i'4fiXHwA4'v i ''lij s . r r-o- tämP-T 'W? W4'J'i . "4W- ' ' i l '1 v ' L? 1 i , TOT 5T S; ! M ... ' S uAn A r j Wt':;. SAMPrrreJwQnvrmri l V, .wz i s nuri-vi viv SUCCEST c;, Qitwf u iVTt WUMnVLMMi ' (WRRä l kDmlu R0 ÖKtefiSa the PURE F00DVHISKEY "A HouseKdcl Necessify at aH Times" Grotte Bros. Co. .Ai m"muTo -! F.rn.n St. OMAHA. NEB. K wmmmmämmmsmmmsBm konnte nicht viel ausrichten, da die Wasserleitung der Viehhöfe teilweise eingefroren war. Der angerichtete Schaden beträgt etiva $,0U0. , Geisteskranker begeht Selbstmord.' North Platte. Neb,. '12. Tcz. Der 3l.jährige Oöcar Falk aus Cheyenne. welchen seine Mutter we gen seines geistcs gestörten Znstan des bei seinem fünf Meilen von hier entfernt wohnenden Onkel Andrew Falk untergebracht hatte, beging Selbstmord, indem er sich eine Schrotladung in den Kopf jagte. lvilson gegen Embargo auf Nahrungsmittel! Dasselbe könnte England schädigen? ist dennoch das einzige Mittel, die Teiirrnng ebznweuden? Bor lagen für direkte Prs,drntru Wahl; verschiedene Anttiige der Prohibitionisien. , , ("Eigene Korrespondenz.) Washington, D. C. 12. Tcz. Die Ncgiening l,t durch die For denliig des amerikanischen Volkes, Mittel und Wege zu finden, wie der immer größer werdenden Teuerung der Lebensrnittel ein Ende gemacht werden kann, in nicht geringe Vcr lcgenbeit versetzt worden. Sie must jetzt Farbe bekennen und zeigen, ob ihr die Interessen der Alliierten und namentlich Englands höher stehen, als diejenigen der Bürger der Ver. Staaten. Die Frage der geteilten Lolialität" ist wieder aufgerollt, aber nicht die Bürger deutscher Ab stammung sind es, deren Landes, treue auf die Probe gestellt wird sie steht über jedem Zweifel erhaben da sondern Mitglieder unserer Regienmg. die sich nicht genug hm konnten in Anfeindungen.Verdächti aungen, Verleumdungen und Be schuldigungen gegen die Leute mit dem Bindestrich. - Das einzige Mittel, um sofort ci nen wesentlichen Preisnicdergang zu bewirken, besteht in einem Ausfuhr, verbot auf Lebensrnittel. Die Re gierung, mit dein Präsidenten an der Spitze, und zahlreiche Kongreß. Mitglieder wollen davon nichts wis. sen, weil es eine Hungersnot in England und anderen Ländern der Entente hervorrufen und sie cuszer Stande setzen würde, ihre im Felde Itelienden Armeen zu ernähren. Das aber würde sehr bald zum Abschlüsse des 5t rieges führen :nd damit zum Ende der Prosperität, deren sich die Ver. Staaten uifolge der Kriegs bedarfs.Licfeningen für die Alliier ten erfreuen. Der Präsident will von einem Embargo nichts wissen, und die Freunde der Alliierten im Kongrefz ebmsowenig. Herr Wilson wartet angeblich die Berichte des Justizdepartements und der Bundes Handelskommission ab, die mit Er. Hebungen beschäftigt sind, ehe er sich in einer Spezialbotschaft an den Kougreg wenden wird. Die Regie nmg will Zeit gewinnen und damit von den Alliierten so lange wie möglich das Unheil abwenden, wel ches ein Nahrungsmittel-Ausfuhr verbot der Ver. Staaten für die. selbe im Gefolge haben würde. Die Untersuchungen, , die eingeleitet wor den fmd. mögen vielleicht ergeben, daß in einigen Fällen die Zwischen Händler und Leben,smittc!Wucherer an der Teuerung mit die schuld tra gen .aber das beeinflußt die Situa. tion nur unwesentlich im Vergleich mit der wahren Ursache: dem wirk lich vorhandenen Mangel an Lebens Mitteln, veranlaßt durch deren Mas. senexport nach England. Frankreich nnd Italien. Einige Zahlen werden die Rich. tigkeit dieser Behauptung besser ver. anschaulichen als lange Erörterun. gen der Teuerungsfrage. Der Ex Port von Weizen stieg im Fiskal, jähre 1916 das mir 30. Juni d. I. zum Abschlus; kam, auf 318,37,001 Bushels von 99,360, WT1 'r(y.V , 7A'r l Hi Q i "v'f hs&l vf& EYiKI puiat i?rlM MiH mr ü -Sll V -1 , IT LLAUr -vn;i t '-r lSw. .-V L j J 4 ft f! -i l to'n tt.... l i f Vn.HiV i-JJmrn.scw- lz$r tt ; ft a Am l -1 TZ f; I 278 Bushels in dein Fiskaljahre bor dem Kriege. Der Export an derer Nasrungsmittel hat um 300 bis 2000 Prozent zugenommen. Der Maisexport betrug im Fiskaljahre 1915 7,570,312 Bushels. im Fis. kaljahre 1016 40,030,092; von Hafer 970,031 Bushels in 1915 und 73,730,038 im Jahre 1910, von Flcischkonscrvcn 2.932,419 Pfund in 1915 und 57.702.781 Pfund in 191: von frischem. Nind fleisch 5,182,812 in 1915 und 101,. 911,(550 Pfund in 1916; von Speck 170,105,399 in, 1915 und 270, 810,108 Pfund in 1916, Im Wanzen hatte der Export von Brot, stoffen im Fiskaljahre 1916 einen Wert von $ 18 1,237,035, im Jahre 1915 einen solchen von $131,701,. 131. Vier Millionen Barrels Mehl wurden in diesem Jahre mehr ex. sortiert als im Jahre vorher. Der Wert der Ausfulir von Fleisch und Molkerei.Prodiikten stieg von $113,211,611 auf $151,972,707. ..Aus diesen Zahlen geht klar und deutlich .hervor, daß eine weitere Preissteigerung unvermeidlich ist, wenn kein Ausfuhrverbot erfolgt. Dieser Erkenntnis, können sich auch die Freunde der Alliierten im Kon greß und , in unseren Regienttis kreisen nicht verschließen. In Eng. land sind im letzten Jahre die Le bensiuittclprcise um . 17. in Berlin um 16.4 und in den Ver. Staaten um 25 Prozent gestiegen. Wenn die Sache so fortgeht, werden die Lebensmittelpreise in den Ver. Staa. ten einfach unerschwinglich werden, weil die Interessen Englands und seiner Alliierten höher gestellt wer. den als die der Bürger unserer Re publik. ; Es ist an der Zeit, daß das amerikanische Volk dieser geteil. ten Loyalität in gründlicher Weise ein Ende macht. Antrage anf ein Embargo. Repräsentant John I. Fitzgerald von 9?ew Jork hat drei Resolutionen unterbreitet, von denen zwei ver langen, daß durch ein zeitweiliges Verbot der - Ausfuhr von Farm Produkten, Fischen, Wildpret und Nahrungsmittcl.Fabrikaten die Vor röte der Ver. Staaten erhalten und das Volk vor Wucherprcisen ge schützt werden soll. Die dritte Ne solution ermächtigt den Präsidenten, einen . derartigen Export zu suspen dieren. Nicht ganz so weitgehend ist eine, Resolution von John R. Farr von , Pennsylvanie, welche durch, ein vom Präsidenten verhäng, tes provisorisches, Ausfuhrverbot nur die Weizen und Weizenmehl.Vor. räte geschützt hahen will. Wie schon gesagt, ist kaum eine Aussicht vor Handen, daß in der kurzen Session des 6-1. Kongresses etwas in der Sache geschieht. Im Senat ist von dem streitbaren Vertreter New Jerseys. James E. Martine, eine Resolution unterbrei tct worden, die wie folgt lautet: Da die andauernde Steigerung der Kosten der Hauptnahnmgspro. dukte hierzulande sie auf eine Höhe gebracht hat, welche sie für die Mas. sen des amerikanischen Volkes nahezu unerschwinglich macht, und Da nach Ansicht des Kongresses der Vereinigten Staaten die Ver hängung eines Embargo auf solche Hauptnahningsmittel, bis hier wie. der normale Preise herrschen, im Interesse des amerikanischen Volkes sein und 'zu seiner Wohlfahrt bei tragen würde, und Da. wenn nicht sofort eine deo artige Hilfe gesichert wird, im gan, zen Lande Notstand und Mangel eintreten werden, deshalb sei es Beschlossen vom Senat und Re präsentantenhause der Vereinigten Staaten, im Lkongreß versammelt, daß der Präsident der Vereinigten Staaten hiermit ersucht ist, den Kongreß durch eine Botschaft zu unverzüglichem Handeln zu obenge nanntem Zwecke aufzufordern." Repräsentant Lindbergh von Min nesota ist mit einer Resolution vor das Haus getreten, welche den kriegführenden Mächten Europas (unter den obwaltenden Verhältnis, sen können nur die Alliierten ge. meint sein) mit Entziehung der fi nanziellen und kommerziellen Unter stützung der Ver. Staaten droht, falls sie vom Präsidenten einzuleiten den Friedensvermittlungsvorschlägen sich nicht zugänglich zeigen. Die Ne solution ist an das Hauskomitee für auswärtige Angelegenheiten verwie sen worden, wo ihr dasselbe Schick sal beschieden sein wird, wie anderen Vorlagen, die mit Friedensvermitt lungsbestrebungen, Wahrung wirk, licher Neutralität. Verbot von Was. fen und Munitionsausfuhr und ähnlichem mehr sich beschäftigen. Die Lindbergh'sche ?!esolution verrät ei. nen schönen Jdealismris, einen prak tischen Wert hat sie nicht. Für direkte Wahl des Präsidenten. Energische Anstrengungen werden stwohl ini Haus wie im Senat ge macht werden, um den jetzigen Mo dus der ENvählung des Präsidenten und Vizepräsidenten zu ändern, das Elektoral.Kollegmm abzuschaffen und die beiden höchsten Beamten der amerikanischen Nation durch direkte Wahl erküren zu lassen. Im Senat haben Edwin 'o. ohnson von Sud. Takota. Win. H. Thompson von Kansos und John F. Shafroth von Colorado, un Hause Ehas. D.' Car ter von Oklahoma. Jas. V. Mc Clintic von Oklahoma und Robert Erosser von Ohio dahingehende Ver fafsungs.Zusatzanträge gestellt. Sie sind dem Wortlaut nach verschieden, dem Inhalte nach aber gleichbedeu tend. Nur der Antrag Senator Thafroth'ö geht etwas weiter als die übrigen. Er will den Amtstermin des Präsidenten auf sechs Jahre der längern, ihn am dritten Montag im Januar nach der Erwählung beginnen lassen und die für den Amtsantritt von Repräsentanten und Senatoren geltenden Vestim mungen der Konstitution cntspre chcnd ändern. Daß in dieser Session des Kongresses etwas in der Sache geschehen wird, ist natürlich ausge. schlössen, aber die Zeit ist nicht mehr allzuserne, in welcher auch der Prä sident und Vizepräsident, wie schon jetzt die Bundessenatoren, die früher bekanntlich von den Staats Legisla turcn gewählt wurden, durch direk teS Votum erkoren werden. Herrn McClintic's Resolution bestimmt, daß auch die Nominierung von Prä sident und Vizepräsident durch di rcktes Votum des Volles erfolgen soll, ein Modus, der indessen nicht praktisch und , schwer durchführbar sein würde. ' Regulierung der WahlanSgaben. Der Senat beschäftigt sich mit der auf Regulierung der Wahlausgaben der Bewerber um das Präsidenten und VizepräsidentenAmt. sowie der Kandidaten für Senat und Haus binziclenden Corrupt Practtces" Vorlage. Es bat den Anschein, als ob dieselbe durch Amendements der art beschwert werden wird, daß eine Abstimmung erst in Wochen erfolgen kann. Selbst Wahlwetten und por tofreie AuLsendung von Kampagne. Literatur durch Kongreß, und Se natsmitglieder sollen verboten wer den. Es wird nicht leicht sein, ein Konuzromiß herbeizuführen aber daran, daß dem Wunsche des Pra sidenten Folge gegeben und die Vor läge in der einen oder anderen Form passiert werden wird, besteht kaum ein Zweifel. Prohibitionisten wühlen weiter. Das Eintreten Bryaiis für Frauenstimmrecht und Prohibition dürfte eine Spaltung in der dem kratischen Partei herbeiführen. Der sudcn ist nicht für Fraucnstimm. recht, trotzdem er sich zur Prohi bition bekannt hat. Senator Morris Sheppard von Tcras, der Vorkämpfer für natio. nale Prohibition im Senat, wird versuchen, die diesbezügliche Ver. fassungszusatz'Resolution in dieser Session zur Abstimmung zu brin gen. Es wird nicht erwartet, daß er damit Erfolg haben wird, da der Präsident die Entscheidung darüber, ebenso wie die Einführung des Frauenstimmrechts, den Einzclstaaten überlassen sehen will. Bessere Ausfichten soll die Vorlage haben, welche die Bundeshauptstadt, den Distrikt Columbia, trocken legen will. Sheppard bietet alles auf, um ihre Passierung noch vor endgiltiger Vertagung des 64. Kongresses am 4. März durchzusetzen. Eine für den Handel in geistigen Getränken hochgefährliche Vorlage hat Repräsentant William Schlcy Howard von Georgia im Hause un terbrcitet. Sie bestimmt,, daß zwi schenstaatlicher Handel in Spiriwo scn irgend welcher Art verboten wer. den soll. Ein derartiges Verbot' würde großen Brauereien, den Weinproduzenten und Whiskevfabri kanten einen geradezu vernichtenden Schlag versetzen. Vorsicht ist ge boten. Mit Protesten ' gegen die Howard'sche Vorlage und mit ener. gischer Bekämpfung derselben kann nicht früh genug begonnen werden. Allerhand Vorlagen. Uebernahme der Kontrolle über die zwischenstaatlichen Bahnen sei tens der Bundesregierung unter ge wissen Bedingungen hat Repräsen tant Benjamin C. Hillard von Co lorado beantragt. Dagegen ausge sprachen hat sich Herr Bryan, der darin ein Mittel zu unerhörter Kor ruption sieht. Auch andere' demo kratische Führer sollen dem Vor schlage ablehneiid gegenüberstehen. Repräsentant James A. Gallivcm von Massachusetts hat eine Vorlage unterbreitet welche eine Bewilligung von einer Viertclmillion Dollars zum Studium der zkmderlahmung vev langt. Er hat damit dem Wunsche aller amerikanischen Eltern entspro chen, welche von der Regierung mit Recht verlangen können, daß sie die Mittel zur Begründung der Ursachen der furchtbaren Seuche und damit ihrer erfolgreicheren Bekämpfung liefert. Der Kongreß wird in die fem Falle hoffentlich nicht von schlecht angebrachten Sparsamkeits anwandlungen sich leiten lassen. Eine Vermehrung unserer Um laufsmünzen bezwecken zwei Reso lutionen, die dem Hause unterbrei tot worden sind, Repräsentant Jsaac Bacharach von New Jersey hat die Prägung von 2y2 CentStücken be antragt, Repräsentant I. Charles Linthicum von Maryland folckze von 3 CcntStücken. Heinrici. Beruft Euch bei Einkäufen auf die Tribüne". KC MQ ponrn m passiert die i 2.- -Ten Erzeugn mit seinnl strengen Versn chen im Laboratorium nnd der Fabrik. -Den Groszhandler von gutem Ruf, welcher das Verlangen hat, nur vrrläfzliche Ware zu verkaufen. 3.- Den Kleinhändler, kauft, don denen er weiß, daß sie seine Kunden befriedigen, ' 4. Ten Naljrungsmittel.Jnspektor mit seinen strengen Nahrungsmittelgesetzen, die ,mx bekömmliche Nährstoffe durchlasse. 5. und das Wichtigste, Sie selbst, als. Haus fran, mit Ihrem Verlangen nach Nei ljeit, Wirksamkeit nnd absoluter Zufrieden stellung. ' i Fragt Euren Grseer er verkauft es. 2!5 UNZEN FÜR (Ueber einundeinhalb Pfund für eine Ouarter.) Feinste Fleisch- und wurstöelikatessen. Wenn Sie das Beste in Fleisch und Wurstwaren wünschen, senden Sie eine Bestellung an Kauf & Rinderspacher, die bedeutend sten Fleischer und Delikatessenhändler im Westen. 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