Seite 2-TügNchs Omaya Tribüne Sanistag. Seil 9. Dczcmber 1010. T "s.'ssr;,? Q llls km Staate Nebraska! tvj'.i, J WWö Joe Steche? wirft Vrn. SAiifWfo, 9. D?z, 3?ci dem ßc- pern abend hier stattgefundenen American Rübenzucker Co., von Ningsomps wurde der bcrühvcke Erand Island hat eben bekannt Ningläinpfcr Cyelsne" VurnS von acmacht. daß sie Kontrakte für nch dem WcltmeisterschaftSringcr Joe ftc3 Jahr für $6 per Tonne Rü Stech von Omaha innerhalb 17, bcn macht und $7 für Rüben in Mimstm zweimal geworfen. Stallang niedergebrannt. f5ws; o rw or r?, ;ö'; 1, .n. TonnerStaz nacht die Stallung ab. und Nacht im Gange. Sonntag Zwei Pferde kamen ebenfalls in den ? Wochentag und w:rd die, dies Wammen um. und viele Geräte und JSiSZ Pferdegeschirre wurdm ebenfalls l ctatbnW-QBen. Es seMrt Der Schadm beträgt dtoa.S Äf lÄ2"3 tausend TollarS. Erliegt feioeu Vnlchungeu. cmm, 9. Dez. H. Krebs, ein bejahrter Man ist den 23erle tunaen erlegen, welche er davonge tragen, als er auf dem hiesigen Bahnhof bei m Emsanunela von tichkn von einer Lokomotive über, fahren wurde. i . , Littet m SttafabknrzAng. 4 Lincoln, 9. Dez. Harr For- f-i3. lirS äöMiö ftnrd. iDprckier ine. neu B-raubung der Bank in Giltner n einer 5Zuck!tbausstrafe von 28 Iahren verurteilt worden war, 'von der er sechs Jahre abgesessen, hat sei her itaatlien 5Zucktbausbebörde ein Gc-suckj um Wkürzung seiner Strafe eingereicht. Das Gesuch wird im nächsten Monat zur Besdreckuna , loirtmcn. i Wcihnachts' Karten! ! M g j I Pl P.&äm Muster in drei l?ar. Z ben, erhabener Druck mit Gold- förmlichen Meere von -Dank ge buchlraben, Ihrem Namen und Z schwömmen. , Auch manchen Humor Adresse. Briefumschläge kosten. bat es gegeben, und der Henry los ' . g Falter, Hesse Henry hat Professor Pcr Tbd. P1.73 portofrei, I einfach anstatt ru c vL is- o m kcy mit ttncm Scheit Poke, Reiher. - le senden Sie PNanwei. m geschmiert, er dachte wohl, für sung oder Scheck mü Mrer s Allcrwclls-Prosessor ist ein. for TeNcllung cm. . . s othing gut genug. mhl 8. YAFFE TchnelllgkntsTrckere!. 512 südl. 16. Straße. f C rVTl f X. m ( Tel. og. 70, Omaha, Ncbr. Z Wir m5it lles, was dniifbar i?t. 5 I um Pttile füt irgend g e, jii, das sie gobrn?. Unlere Z kmiaim: mpte Bedienung. r"saia5Bö3rl kchnkidet ttef oup, ,. Um fte aitjBitigr sen 7 kl 11 Sepia Ptzstographien Sr I kzk Zeit ttt wir für 'tritn n 11.50 ,et xsfmt 7 iei 11 Vqxi xht,gphwt. Scott Stuöis s:s . IS. e. ' Tel. Tsls SSW. atc, Kttt. Fr!. SI:!:n f,!ackin Mnolehrerm Ubiturientin deZ Btexn Konserbato rium zu Berlin, Deutschland. Studio 19 Arling. ton Block, lölMDodgeStr.. Otlla Tel. Donglas 3084. cs.denz Tel. Walnst S59. j.äMUA 4e&&&ilU 5 fr i i. ACCCSDUH V ; SIDEEDX 0. SÜXEIRST Nnopfe über zogen, einfache u. Jvory Num Stickerei', Perl, Band, Strick'.Pllffee j VlSUO; nopf. 1 loch Arbeit, 1 AusschLitt-TtiSerei. :'::.upleatkgco. r.' r 107 16.. Sir, , . ' ' Z10,- T'?t''! Osw. s0:f WMWWWSSNWWWZ Hoher Preis Zur Rnb. Grand Irland. 9. Tcz. lic suos . xics i skx yoame Preis der noch je für Zuckerrüben bezahlt wurde. Tiefes Jahr wurde von C t t, : o l. O - t r. xi rs: w conne cczanii. xic Grand .Island. Zuckerfabrik ist W. VVHtlVU i'VHVÜ'li vuivvuvw Aus Creightons Uebr. . s Her? August Kamrath von Tizon auch ein Leser der Tribüne, war et liche Tage in Creighton und besuchte alte Freunde . Er berichtet, "van uuu) uvu kj) uiu vm füicy lajicuji ..jt l a v ari:.t. ui.xi steht und den Farmern viele Stück verloren gehen. Ein Farmer soll sogar sechs Pserde verloren haben, Wohl ist das ein Unglück und Vev lust, bei alledem aber weiß der Farmer, daß sie einen amerikanischen r .v - fi . r 4. . c . r Tod gestorben jino, und wo er ste begraben , hat. und ist weiter keine cyanoe caoci, ira iage azanoe, denn sie können nicht mehr von g wissenlofen englischen Agenten als Kanonenfutter aufgekauft werden, Man denke an Grand Island, wie i . f . . .. . . .. . , viele äxluienoe nno von oorr weg geschickt, und , was dem Fasz den Boden einschlägt ist das, das; auch deutsche Farmer sich sa weit der gesscn haben, Pferde für John Pull und la France zu liefern, Geld lockt , eben. Wenn man all den schönen Ve richten. Glaubea schenken darf, so fia- Xnr m rtTa tv nm Cffnisy s&srtTitf. VI VlVit- U4l(-lLb lllllVtl WwUV trotte? am 30. November in einem Zj "Solange der Wühiincg :m Vor D dergrunde stand, waren die Kla D gen hier über hohe Preise für Le g bensmittcl allgemein, in der Hoff. I nun daß es nach der Wahl besser wurde; o welche Enttäuschung! Es w 9 v v v. n-i w viutvjvnj v ützt nichts, wie, die Katze um den heilen Brei herumzugehen, die Teu. y ,,v iwmn- lll vu ivit-u uunn.i Ui- cr nd für ritt Embargo ist UN tee Administration nicht zu haben, Also hungern wir mit Geduld wet ter trotz der Millionen Pfund Nah. rungsmittel in Staats-Kühlhäu, fern. Nun wir ernten. waS wir gesät, und kommen zu der Er kenntnis, dasz zwischen zwei Poli tikertt nicht mehr Unterschied ist. als zwischen zwei Schnitten Limburger Käse, die von einem Stuck stnd. Prof. Paul. cokal-Aachrichten ' aus Fremont, Aebr.! " " Fremont. 8. Dez. Zivlloienst-Ezamination für Ma fchinenschreiber und Stenographiften werden in der Fremont Postoffice am 9. Januar gehalten werden, und sollten Applikanten sich an Herrn Frank Fuhlrodt wenden. George Frank ist in einem Omo ha Hospital, wo er mit Blinddarm entzündung danieder liegt. Joe Campscy und Joe Cain wur. den auf den Verdacht, ihre Hände bei dem Diebstahl der Bletrohren in den: Braun Hause an der Nye Ave. im Spiele gehabt zu haben, verhaftet. . Herr Pastor Krause hielt gestern abend in West Point einen Vortrag über Johann Huß. Frau Bernard Book erhielt Nach I richt von Deutschland, daß dort ihr viqic Hermann Wagmann gefallen ist. Heute früh wurde rn der hiesi. gen katholischen Kirche das Fest der unbefleckten Empfängnis Maria g feiert. Das Haus von Nat. Gidley wurde gestern abend, während die Familie einer Kirchenfcstlichkeit beiwohnte. durch Feuer vollständig . zerstört. Die Fremonter Feuerwehr kam zu spat an. Die Degree of Honor Loge wird am nächsten Mittwoch in der Gas office einen Vazar abhalten. Eine Anzahl Fremont Hochschü. ler reisten heute nach Wahoo, wo sie im Korbballspiel den Schülern der Wahoo Hochschule etwas zeigen wollen. ssingeirofsenen Nachrichten zufol ge st Mmer Lnndlnom als Leut mit deS Fremont Signal Äorvs keine Gründe für den Schritt be richtet. O. D. Erady, welcher als Lehrer in der Hochschule fungierte hat re signiert und wird seine Stellung von Frau H. R. Partridge aufge. nommen werden. Frl. Marion Need hat eine Anstellung in einer Oma ha Schule angenommen und wird ihre hiesige Stellung in der Fre monier Hochschule aufgegeben, fo bald eine andere Lehrerin für den Platz gefunden werden kann. N. H. Mapeö verletzte durch inen Fall im Gymnasium der I. M. C. A. sein Knie, sodah er gezwungen ist, von feiner Off fern zu blei. den. , Am letzten Montag abend wurde außer dein Einbruch in der Con gregarionskirche auch in der SalemS Kirche und der Presbyterigner Kir che Einbrüche verübt. , Es wurde in der Letzteren ungefähr $5 und in der SalemL Kirche nur wenige kleine Münzen erbettlet. Briefe von örilben. Herr Hang Nöhring, frühe? an der Täglichen Omaha Tribüne ange. stellt, jetzt aber an der Grenze Me xikss als Mitglied des S. Nebraska Regimentes stehend, hat von seiner in Cosmig, Sachsen lebenden Schwe. ster einen Brief erhalten, welchem wir folgendes entnehmen: .Einer Deiner Verwandten steht gegen die Russen im Felde, er hat daS Eiserne Kreuz und die badische Tapferkeitsmedaille erhalten. Ein anderer ist nicht wieder dienstfähig geworden: er ist durch seine Wunden sehr entstellt, hat sich aber damit ab. gefunden. , wir alle sehen es gar nicht ittlehr. ' Er hat alles versucht, wieder ins Feld zu kommen, schließ lich selbst an den Kaiser geschne. ben, ober es hat nichts geholfen. Er hat, das Eiserne Kreuz und das Lübecker Hanseatenkreuz. Nachdem er 1 Jahr schon nicht mehr im bun ten Rock steckte, hat der Kaiser ihn zum Offizier befördert, eine Aus zeichnung. die jonst eigentlich nichts vorkommt. i Ob . Du Dir wohl einen Begriff machen kannst, wie es hier aus siebt? Ich möchte Dir viel schrei. ben, dann geht der Brief aber nicht durch. Geordnet ist alles tadellos; es braucht kein Deutscher zu ,hun gern, ; Wir wußten, daß wir weder mt Mansch noch wirtschaftlich besiegt werden können--wir halten durch, und wenn der Krieg Noch 'mal zwei Jahre dauert.' Eingezogen sind hier die Männer bis 42 Jahren, wir haben jedoch noch genug Neser ven." " " ' " ' ' : Neuigkeiten aus Iowa. Aus TeS Moires. ' Die Beamtenwahl des Des Momes Turnvereins, welche am Mittwoch, den 6. Dezetnber. statt, gefunden hat. zeitigte folgendes Ne sultat:G.Ball erster Sprecher:' G. Conradi zweiter Sprecher; G. Her- zer erster Schnstivart; Ed. Reiche zweiter Schri wart; L. Helfer Kal senwart; 23m. Weifchrod Zeugwart; R. Knauer, Mitglied des Verwal. tungsrates auf drei Jahre. Da kein Turnen wehr stattfindet, wurde von einer Erwählung der Turnwarte Abstand genommen. Der Kartenklub Bergifzmeinnicht wird am Dienttag. den 12. Dezetn ber. im Heini von Frau Herman Jensen 1203 und L1. Str. zusam menkommen. DaS nächste Kaffeekränzchen der Turnerdamen findet am Donners ag, den 14. Dezember in der Turn halle statt. Die Mitglieder und Freunde des Vereins sind hoflichst eingeladen, sich einzuftnden und eö sich bei einer Tasse Kaffee und Kuchen gütlich sein zu lassen. Frau Gus. Büchsenstein ist Gastgebenn. Der deutsche Damen Verein ha! eine Zusammenkunft am Donners tag, den 7. Dezember, bei . Frau A. Berry, Ecke 15. und High Str. Alle Mitglieder sind höflichst er sucht, sich einzusinken. Julius Schon tragt den Kop noch einmal so hoch als sonst. Er ist nämlich wieder einmal Groß Vater geworden. Die staatliche Parolebehorde be gnadigte Freitag 26 Insassen der Reformanstalt in Anamosa. Diesel ben werden aus der Haft entlassen werden sobald sür sie Beschäftigung auefindig gemacht werden kann. Ei, ne ahnliche Anzahl von Sttaslmgen des Zuchthauses in Fort Madison soll, wie es heißt, nächste Woche begnadigt werden, waS die Zah der Begnadigten rn diesem ahre auf 400 anwachsen laßt. In ihrer Versammlung am Don nerstag faßten die hiesigen Frauen, siimmrechtlerinnen eine Resolution zugunsten eines Embargos auf die Aus fuhr von Levensmitteln. Joshua Mariner, der schuldig be funden worden war, in die Postan- stalten von Bondurant und Berivick eingebrochen zu sein, wurde zu Jahren Zuchthaus verurteilt. Zwie bewaffrzete n zwsn- gen Freitag abend F. I. Letviö in seinem Zuckcrmaren laden. Ecke 6, und Corning Ase., zur Herausga- Aus dem ZNanöoerleben an ZNexlko's Grenze! Hans Nöljring beschreibt die Leiden nd Frrnde eine zwölftägigea Manövers. Llano Wrrnhe, Ter.. 30. Nov. 191 0. ; Werter Herr Peter I estern nachmittag kamen wir nach euicm zivölftägigen Manöver wieder inS Lager zurück und fühle mich auSgezrichnet wohl, obgleich wir ziemlich viel durchgemacht haben. Am 1. November rückten wir auö ungefähr 20.000 Mmrn auf im lerer Seite, die .Weiße Armee" ge nannt. Die .Braune Armee", wel che unö gegenüber stand, rückte von der Golstüste über Brownsville vor imd war von gleicher Stärke. Am ersten Tai?e marschierten wir nun edva 10 Meilen und kampierten in der Nähe von La Feria. Ter zweite Tag war jedoch bedeutend schwerer. In aller Morgenfrühe waren wir schon auf den Beinen und gingen in südlicher Richtung vor. , Wir trugen volles Gepäck, das ungefähr 53 bis 60 Pfund wiegt und dazu noch Ra tionen für zwei Tage, doch haben wir uns daran gewöhnt und spüren es kaum mehr. Gegen zehn Uhr entdeckten wir die Stellung einer feindlichen Abteilung am Ufer eines Kanals und erhielten Befehl, zu schwärmen und zum Angriff überzu. gehen. Wir mußten ungefähr eine halbe Meile durch dichtes Dornen, gestriipp und Kaktuswald und in der Eile rissen wir uns natürlich unsere Hände wund und waren mit Kaktus stacheln förmlich besäht. AIs wir dann zum Kanal vorgedrungen wa. ren, hieß es .ruled out". Der Feind hatte eben Maschinengewehre aufgefahren und den Wald bestri chen, so daß natürlich kein Mensch lebendig herausgekommen wäre. Wir mußten 2 .(XX) gards zurückgehen und 30 Minuten warten und der Braunen Armee Gelegenheit geben. neue Stellung zu nehmen. Obgleich wir dann wieder vorrückten, hatten wir an dem Tage keine Gelegenheit mehr, eine Schlacht zu liefern. Wir marschierten dann nach Harlingen und kamen gegen 5 Uhr abends voll tändia abgespannt un Feldlager an. nachdem wir 18 Meilen marschiert waren. . Der folgende Tag war leicht und belanglos. Am vierten Tage ging's aber wieder los. Wir mar- chierten, was das Zeug halten woll te .und trieben., ii Braune Armee vor uns her. Gegen acht Uhr mor gens gmg das ,ö. Nebraska Regt ment durch San Benito und unauf hörlich weiter. Ungefähr 3 Meilen üblich van der Stadt erhielten wir dann Befehl, im Laufschritt vorzu gehen und Stellung am Eisenbahn Geleise entlang zu nehmen. Unge fähr eine halbe Meile weiter und wir konnten uns zum ersten Male verpusten. Der Feind hatte jedoch Lunte gerochen und sich rechtzeitig zurückgezogen. Also weiter ging's durch Dornen und Kaktus den gan zen Tag lang und gegen Abend wa ren wir wieder gegen 20 Meilen weiter vorgerückt. Bon dem Tage ab nennt man uns The Flymg Fifth". Der nächste Tag, 22. No vembcr, war wieder leichter; wir gingen bis nach Olmito, ungefähr 11 Meilen von unserem letzten Lager und schlugen schon um 2 Uhr nach mittags unseren sogenannten Hunde zelte auf. In der Nähe hatte kurz zuvor Kavallene gelegen und be: nä herer Inspektion dieses Lagers fand ich einen Haufen Heu, das ich sofort konfiszierte und in mein Zelt trug. Kaum aber hatte ich mich darauf ausgestreckt und gefreut, wie schon ich die Nacht schlafen würde, als Be fehl kam Company E. on Output Duty Roll tentö lmmcdiatelyl Na, kS half eben nichts. Wieder eingepackt und auf Vorpostenwache die' ganze Nacht. Dabei war die Nacht noch bitterkalt und ich hatte weiter nicht an als meine Marsch uniform, also, nicht einmal einen Rock, noch viel weniger einen Ueber rock. Gegen S Uhr morgens wur de ich abgelöst und, nachdem ich in oller Eile etwas gegessen, gingen wir sofort wieder los und zwar di rekt zur Front. Die Braune Armee hatte sich in der Prairie verschanzt und unsere Artillerie beschoß die feindliche Linie. Kurz darauf gin gm wir zur Attacke . über. Auch dies war nicht sehr angenehm. Das Gras war zwei biS drei Fuß lang und stachelig. (Alles hat hie? Sta cheln und Dornm. auch die Tiere.) Wir gingen ungefähr 50 Schritt zur Zeit im Laufschritt vor und warsen uns ins Gras. Wenn die ganze Linie wieder im Stand war, gingen wir 50 Schritte weiter, kompagnie- weise, d. .h. eine Kompagnie rückt zur Zeit vor und sobald an neuer Stellung angelangt, ruckt die näch ste Kompagnie vor. Unsere Kaval. lerie versuchte dann, dem Feind in die Flanke zu fallen, wurde jedoch abgeschlagen, und zur selben Zeit erhielt die Braune Armee bedeulenöe Vechärkungen und griff uns an und zwar mit solckcr Wucht und Ueber- nmcht, das', wir uns eiligst zurückze. Das Sängerfest in Uansas City! Die Sängkrfkst'(efkllschast hat ihr nfteS Echreibk tn die l?e savgvcrkine gerichtet. Vom 13. bis 16. Juni 1917 fm bet in Kansns City, Mo., der Me tropole des Südwcstens. das große 27. BundeSsängerfest des Sänger Hundes des NordwcftcnS statt. Die dortige Sängerfcst.Gcscll' fchast, die vor einiger Zeit gegrün, det wurde, hat das folgende Schrei, den an alle Gesangvereine des Sän gerbundes gerichtet, das gewiß mit großem Interesse vernommen wer. den wird: KansaS City. Mo.. 6. Tcz. 1916. An die Mitglieder der Zwcigvcreine des Sängerbundes des Nord westcnS. Verehrte und geschätzte Sanges brüderk .Wem Gott will rechte Gunst er weisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder zeigen. Den läßt er zum BundeSsangcrfest Nach KansaS City reisen.' Anknüpfend an die obigen Vor te des TichtcrS beehrt sich die Sän gerfest-Gesellschaft von Kansas City. Mo., die Herren Sänge? deS Sän gcrbundcS deS Nordwcstcns zu dem bevorstehenden fiebenundzwanzigstcn Bundes- angerscst herzlichst emzu laden. Kansas City, die Feststadt, ist sich der hohen Würde und großen Ehre voll bewußt, verkennt deshalb auch nicht die ihr dadurch obliegen den Verantwortlichkeiten. Der Aus bau des großartigsten aller bis jetzt abgehaltenen Sangerfcste hat ernst lich begonnen, gegründet auf einem wohl durchdachten und soliden Fun dament. ES ist nicht notwendig über die Stadt selbst zu berichten. D,e Fest zcitung wird wohl Einzelheiten da rüber von Zeit zu Zeit bringen, aber man muß Kansas City, das Herz Alncrikas", selbst gesehen babcn. um sich einen Begriff von dessen Größe Und Schönheit machen zu können Nur cm Punkt sei hier beruhn, und das ist Convention Hall", jene Stätte, wo daZ deutsche Lied feine Triumphe feiern fall, ein Gebäude. das seinesgleichen im großen Westen sucht. Die Festbchorde, die Stadt Kaw sas City und ihre ganze Bürger schaft heißen Sie herzlich willkom- mcn. ganz besonders aber werden unsere deutschen Landslcute vom itnrt hnn nsr fTrtslt firn Vnirf. WMlUt 11V VV.l Vk. ' k 1 1 ...v' lich freuen, ihre Brüder von Nah und Fem hier in unserer Mitte begruben zu dürfen. Teutsche Gastfreundschaft, unter stützt von dem alles belebenden Kansas City Spint . wird Ihren Aufenthalt zu einem recht ange. nehmen zu machen bestrebt sein. Deshalb rechnen wir aber auch aufg einen Ricsenbesuch Ihrerseits. Bringt 11 alle Eure Freunde und Familien, 'A eö soll Euch nicht gereuen, wahrend der Festtage des Bundes.Sängcr-! p festes unser Gast gewesen zu sein.jA denn: , .Wo Deutsche sich finden beim Mut!D terlaut, !l In fremd' oder heimischem Lande. ( Da klinget das Lied so süß, so ver. I weiter zurück Stellung nahmen. g Doch dann traf unsere Verstärkung ein und wir zwangen die ganze jf Braune Armee, auf deren Seite sich ' ein Teil der regulären Armee be- m fand, zur Rückzug. Am 26. Nov. nahmen wir Brownsville, womit das , A eigentliche Manöver endete. Am'A Sonntag blieben wir in der Stadt und ich hatte Gelegenheit, die inter- j nationale Brücke zu besichtigen. Der Z Rio Grande ist nur ungefähr einen U Block weit. Auf der anderm Seite, g ungefähr eine halbe Meile entfernt, n liegt Matamoros. Man konnte die Stadt sehr gut sehen. Besonders eine prächtige Kirche mit zwei Tür. wen. Am 28. Nov. begannen wir un. seien Rückmarsch nach Llano Grande und zwar legten wir am ersten Tag 10 Mcuen, am zweiten 18 Meilen und gestern 19 Meilen zurück. Jetzt haben wir ein paar Tage Ruhe und können wieder bequem aus unseren Strohsäcken schlafen. Was dann kommt, wissen wir noch nicht, Es heißt, daß wir noch ein 20.tägi ges Manöver nach St. Antonio mit- machen müssen unb dann vielleicht nach Nebraska zurückkommen. Eö ist jedoch möglich, daß die beiden Nebraska Regimenter bis zuletzt hier bleiben und die Grenzwachen übernehmen. Ich würde gerade fo gern den Winter über hier bleiben, obgleich das Militärleben auch viele unangenehme Seiten hat, die ich Ihnen aber lieber nicht erzählen will.!, 10 ,", v Sl n t . totn... . hvuivc iinuj n tut ii, Ivriitl -wie iiuc gelegentlich mal wieder ein paar Zei- len schreiben würden. Mit besten Grüßen on Sie und Ihr Personal, verbleibe ich, Ergcbenst Jbr, Hans Nöhring. ! Frecher vankraub in Minslow, evr.Z Zwei Banditen, da da Gasolin aus g,g, , Wmuepag ergriffen. Pendcr. Ncbr 9. Dez. Zwei Banditen, welche gestern nachmittag die Winslow State Bank in Winö kow. Nebr.. um $6,500 beraubt hat. ten, befinden sich im hiesigen Ge fängniö. nachdem sie in Winnebago dingfest gemacht worden waren. Bon der geraubten Summe wurden $2, 100 bei ihnen vorgefunden. Die beiden Burschen fuhren nach. mittags gegen zwei Uhr in einem Automobil in Winslow. daß an der östlichen Kante von Dodge County 17 Meilen nordlich von Fremont liegt und etwa hundert Einwohner bat, ein und hielten vor der Bank. In derselben befanden sich nur der Kassierer George Boll und dessen Assistent Elmer C. Ruwee. Nach dem die Räuber zur Bekräftigung ihrer Absicht zwei Schusse gegen die Wand abgefeuert hatten, zivangcn sie die beiden Beamten sich gegen die Wand zu stellen, worauf sie das auf dem Tisch liegende Geld ein- heimsten. Hierauf bestiegen sie ihr Auto und rasten in weltlicher Rich tung davon, wandten sich jedoch später nach Norden zu. Farmers, die vier Meilen von Winslow woh nen, erklären, daß die beiden Rän der dort mit einem zweiten Auto zusammentrafen, rn welchem sich 4 Männer befanden. Diesem Umstan de ist es wohl auch zuzuschreiben. daß bei den beiden Festgenommenen traut, Umschlingt sie mit heiligem Bande." Weitere aus das Sängerfest be zügliche und für die Herren Sän ge? wichtige Mitteilungen werden rechtzeitig an, die angegliederten Zweigvereine des Bundes abgesandt werden. Auch ist der Sekretär stets bereit, an ihn im Interesse des Sän gerfcstes gestellte Anfragen pünktlich und gewissenhaft zu beantworten. Zum Schlüsse entbietet die San- gerfeit.Gcscllschaft den Mitgliedern deS Sängerbundes des NordwcstenS die herzuHjlen Mutze; uns zur Jahreswende die aufrichtigsten Glückwünsche für sich und Familien. Mit herzlichem Sängergruß Sängcrfest Association of Kansas City, Mo., Inc. John W. Wagner, Präsident. I. A. Bruno Werr. Sekretär. L3 Herrliches Geschenk für unsere ceser für die Gewinnung eines neuen Abonnenten! Die Fahrt der "D EUTSCHLAN Boa Paul König Kapitän deS Unterfee'Frachtschiffes Teutschland". Erzählung der Reise des ersten U-Handels bootes von Bremen nach Baltimore und seiner Heimfahrt. Tas weltgeschichtliche Ereignis von dem kühnen Seefahrer in spannendster Weise geschildert. Das Buch wird sofort unter die Klassiker der See-Literatur eingereiht werden. Kein Fabelbuch kann sich mit ihm ver gleichen. In unterhaltendem Erzählertone wird 7em Leser von dem Werden deS Gedankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes und von der Erregung der Abfahrt. Dann wird der erfolgreiche Durchbruch, an englischen und französischen Kriegsschiffen vorbei, die gefahrvollen Abenteuer der Ozeanreise und die Ankunft in Baltimore geschildert, die Kapitän König zu einem Helden der Geschichte gemacht haben. Reichlich hat der unerschrockene Kapitän den enthusiastischen Empfang verdient, der ihm bei seiner Rückkehr in Bremen de reitet wurde. Sein bemerkenswertes Buch wird bereits in sechs Sprachen gedruckt. Dieses interessanteste Buch der Gegenwart wird nur un seren alten Lesern kostenfrei zum Geschenk verabreicht, die uns einen neuen Leser mit $5.00 auf eine jährliche Bestellung zusenden. Die Tribüne verkauft auch das Buch zum Preise von $1.25; mit Porto $1.35. Die Tribüne hat mit den Herausgebern deS BucheS, der Hearst's International Library Co. das Abkomnien getroffen für den alleinigen Verschleiß deS Buches in dieser Gegend. .Die Profite werden nach Vereinbarmig mit Kapitän König dem Matrosen-Pensionsfond der Deutschen Ozean-Rhederei zufließen. DaS Werk ist reich illustriert. Leinen-Einband. Ein Herr liches Weihnachtsgeschenk. Man sende uns sofort leinen Leser und sichere sich daS un. vergleichliche Buch. u t Tägliche Omaha Tribüne, , l Omaha, Ncbr. Bestellzettel zn verwenden bei Einsendung eines e n k n Lesers. Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der TLg lichen Omaha Tribüne auf ein Jahr an nachfolgenden neuen Leser. Senden Sie mir als Vergütung das Buch: Die Fahrt der Teutschland" von Paul König. I A Z I I A A fi g f 4 Z g g Z A Name des neuen Lesers Name dcs Einsenders . . u j i I 1 ! ö H Ort und Staat Adresse Ort und Staat nnr ein geringer Teil der Amte vor gefunden wurde. Den größeren Nest haben wahrsch?inuai oie picvgc,ei. le mitgeschleppt, von denen noch jede Spur fehlt. Die bcidm Bank räuber fuhren dann nach der Winne. bago Reservation in größter Eile weiter. Es war bereits dunkel und die Maschine fuhr bei den schlech ten Wegen gegen einen Baumstumpf und wurde demoliert. Sie ließen sich darauf von dem Farmer Bert Roß weiter fahren, dem sie für die Fahrt bis Siour City $15 ver. sprachen. In Winnebago ging Roß jedoch daS Gasolin aus, und wäh rend er ic Maschine neu füllen ließ, schöpfte der Verkäufer des Ei scnwarenladens. Orville Bucklcy, der von dem Ucucrfall bereits gehört hatte. Verdacht und benachrichtigte, sofort den Stadtmarschall Clintons Hoffman. der sofort kain. um die' beiden Banditen zu verhaften. Ei. ncr derselben entriß ihm jedoch sei ncn Revolver, worauf die Kerle nach einem dem Ort nahegelegenen Ge hölz entflohen. Hier wurden sie von bewaffneten Bürgern umstellt und ergaben sich. Später wurden sie in das hiesige Gefängnis ge bracht, weigerten sich jedoch irgend welche Aussagen zu machen oder ihren Namen zu nennen. Der Eine der Beiden ist mittleren Alters, der Andere jünger. Beide ' wareit gut gekleidet. ttcht Eicrspkkulanten zn Leibe. Chicago. Jll., 9. Tcz. Bundes distriktanwalt Clnne hat auf Mon tag die Grobgeschworenen einberu sen. um gegen vier yic,igL uwj spckulantcn, welche den Eierbedarf j von Chicago und dem mittleren We sten kontrollieren, eine Untersuchung einzuleiten. Die vier Spekulanten sind Myer H. Eihengrecn. Charles B. Ford. Louis Richter und James E. Witz. Sie sollen insgesamt 180.. 000,000 Eier aus Lager haben. ES wird ihnen außerdem vorgeworfen, daß sie zwei verschiedene Buchsiihrun. gen haben. Wetterbericht. Oniaha und Umgegend: rr, Schön heute abend und Sonntag, U"- etwas warmer heute abend Für Nebraska: Schön heute abend und warmer im östlichen und zen tralen Teil; Sonntag teilweise be wölkt und kälter im nördlichen und westlichen Teil. , Für Iowa: Teilweise bewölkt Heu ; te abend und Sonntag; etwas wär-i mer heute abend und im östlichen Teil Sonntag. CflfWW SW'!"1!! IW'FIflti! W1VW,fTn,l'!iWi,f'' W !,,,K..,i,k,IMÄ!t,,i.,, i D 1 ' 4 1 r i 4 K l al ' ß ' i jt ' j v.i xisxio lyranse. -i,cr., mns i f; -u,-;!-i,iri phtfH'rp''if 1' v I V , i .- ; fcc von Md'ungMr. . 2ci Mulen SW. fe Ae. nj. i ilSkankit .t."' "