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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 5, 1916)
S' wKmaasia!TOXEs n i ' --ri(yi1(aj5aT353E3SSa3 tt v 4 ff fcrt.f.W KKK 23SS Wü whiwipwh mmrtmmwm m1 iiitlU.,uli-ifi JühttWJ.iMlÜWii.ln.ai-.4' iM f , I fct und ziehet Nutzen ans (fc A Deutsche, fördert Eure Ta- g den Klassifizkerten Anzeigen gespresse, indem Ihr zu H der Trlbilne: ihrer Verbreitung beitragt! i ,!!MffMMMM,MsMW,MMWjMMMA,, ffliaill ilU5Ibil 33. Jahrgang.' Omaha, Nobr., Dienstag, den 6. Dezember 1916. 8 Seiten.-No. 229. Ä" t ffffffllf QJ vwvj f. -(,':' jl sr ' 1 l.'l'.il J r V Jkjfi J P. i nm rm s UHUl. I VVVVV B l ' h ( i V i V 1! A i l f. V 5 n , i :) ) v 13 Ring um Bukarest luird immer enger! ZNackensen besetzt die Vukarest-Tergovlschtea-Lahn, und die Donau-Zlrmee erobert das untere Arges -Tal. weitere 8000 Rumänen gefangen genommen. CffiiicCcr deutscher Bericht. Berlin. 5. Dz. (Funkeiibericht.) Leute nachmittag meldete das Siricgsami: Tie siegreich Armee des Feldmarsclkills V. Mackensen hat die den Bukarest nach TcrgSvitjchtea sah rpnhp akfrn überschritten, und die Donau-Annee hat sich im Tal dcS unterm Ärgcsh Flusses festgesetzt, nachdem sie ein weit zahlreicheres öcer aosdilnncii Berlin. 5. Tcz. (Funkenbericht.) Knegsamt meldete gestern Äbcnö. dad die Kämpfe südlich und westlich von Bukarest für die Tcut scheu und deren Berbunoetcn einen erfolanncfien Verlauf nehmen. ' Tie Russen haben allerdings ihre Tätig leit in den Karpathen erhöht, doch habm sie keinerlei Aussicht auf Er koia' da die Angriffe derselben mit Leichtigkeit abcichlagen werden. Ter gestern Abend bcrauögcgebene osst ielle Bericht lautet: An der Sie.'enbürger Ostfront greifen die Russen immer noch mit aroster Wucht au. und im Trotns Tal isteö dem Feinde gelungen, etli. ck)e geringe Borteile zuerlangeti; wei ter südlich aber haben deutsche und österreichisch-ungarische Truppen jene Höhestellungen, die ihnen vor mehre, ren Tagen entrissen wurden, zurück erobert. Anneegrup; des Fcldmarschalls v. 2!ackcnsm Äm 3. Dczenibcr kam die Schlacht am Arges Fllis; zur Entscheidung: imr haben dieselbe ge Wonnen. Die Operationen der Ar. niec des Generals der Infanterie v galkenhaizn. die Mitte November mit der siegreichen Schlacht bei arguM ihren Anfang nahmen sowie diefcni. gen der ditsche,ibulgarischen-türki. sckM Streitkräsie, welche das Nord ufer der Donau erreichten, sind mit Erfolg gekrönt. ' Die TonaU'Annec, unter Befehl des Generals der Artillerie Kosch v. Svistoio nach Norden vordringend, die Armcegnlppe des Generalleut nant Kühne, durch die westliche Wal. lachei über Eraiova hinaus marfchie rcnd, die Armci'grupve des General' leutnant Frasft v. Delmenfiiigen, aus den GebirsspäfZen hcrvorbrc. chend, lind die vereinigte deutsch, österreichisch-ungarische Streitmacht, wclck?e unter dem Befehl des Ge neralleiitnants v. Morgen nach der .Einnahme von Kompolung nach Sü den vordrang, haben sich jetzt zwi schen der Donau und den Sieben bürger Alpen vereinigt, von Norden nach Süden eine Stahlwand bildend. Tet linke Flügel eroberte gestern den Eisenbahnknotenpunkt Tergo vischtea. Tie Tnippcn des Generals Tclmcnfingen setzen' ihren Marsch von Piteschtc in östlicher Richtung fort und haben den Stand haltenden Feind aufs Haicht geschlagen. Der Rest der geschlagenen rumänischen Armee, lief der kampferprobten 41. Infanteriedivision, unter dem Befehl des Generalleutnant Schmidt v. Knobclödorf stehend, in die Arme. Nur sehr wenige entkamen. Auf dein Westiiser des Arges Flusses sowie nordw.'stlich und West, lich von Bukarest werden die Gefechte fortgesetzt; dieselben nehmen für uns einen siegreichen Verlauf. Südwcst. f.( u lich der Festling wurden die Rum. Mwr hnü Itliififfc I?iSln nc . Ill.l. vv (j..ijv.;.ii 'vmv.v.u jjv-- , Aeben und aus den Arges Jlusz zu. rnckged rangt. Ter eldzugsplan der rumänischen Heeresleitung ging da hin, die vereinzelten Abteilungen der Donau.Armce zu , schlagen und zu vernichten, während die Erste Ru manische Armee das Bordringen der feindlichen Truppen vom Norden aus aufhielt. Dieser Plan wurde bei einem gefangenen Stabsoffizier gefunden Südlich von Bukarest hatten wir es mit starken vereinigten russischen und rumänischen Streitkräften zu tun, aber auch diesen wurde eine schwere Niederlage beigebracht. Es gelang unserer mit größter Umsicht gcfiihrtcn Kavallerie die Bahn im glücken der feindlichen Truppen zu erreichen und diesen die Zufuhr ab zuschneiden. - ' ; Kolossale Marschleistungen. . Das Veralten unserer Truppen in den verschiedenen Gefechten war dmndcrdar und fpottct jeder Be schreibung. Die Marschleistungen sind wundervoll. Die reiche Gegend und die mit Lcbensmitteln angefüll. ten eroberten Gepäckwägen erleich tern die Berpreviantiernng uiisercr Tnippen ungemein ! wir haben ge nug Lebensrnittel erbeutet, um un sere Armee auf Monate hinaus zu versorgen. Die den feindlichen Armeen zu gefügten Verluste an Toten und Ber wundeten find ungewöhnlich schver aber auch Gefangene werden nach und nach zu Tausenden eingebracht: gestern und Sonntag wurden weitere N,000 Mann gcfangcn genommen: die aus allen möglichen Dingen bc stehelide Micgsb eilte ist bis jetzt noch nicht zusammengestellt worden und ist unberechenbar. Tie Donau-Armee hat 45 Geschütze erobert und bei Titu fielen derselben 13 Lokornotivcn so wie eine Menge Rohmaterial in die Hände. Die militärischen Operattoncn nch. mcn ihren geplanten Verlauf, weite re hitzige 5lampfe stehen zu erwarten. Glauben immer noch Zeiten. an Möglich' London, S. Tez. Hier glaubt man immer noch, dab Bukarest ge rettet werden kann. Mililärkritiker geben sich heute dein Gedanken hin, daß die vereinigten russisch-rumäni schen Strcitkräste, die Bukarest von Süden aus verteidigen, den Feind lange genug' in Schranken ' halten können, um den Russen im Tortus Tal Gelegenheit zu geben, dort ihre wuchtigen Hammerschläge foktzu. fetzen und die Feinde Wetter zurück. zutreiben. Gelingt ihnen dieses, oder find sie sogar unstande, die deut schen Linien dort zu durchbrechen. dann ist die Hauptbahnlinie nach! Kronstadt bedroht; und gerade diese It es, uver welche Sie deutschen uno Oesterreich'Ungarn ihre Zufuhren an Proviant unö Munitton beziehen müssen. Gelingt es den Russen, diese Bahn zu besetzen, dann ist die feind. lichc Armee gezwungen, sich nach Siebenbürgen zurückzuziehen. Das weifz auch die russische Heeresleitung und deshalb verdoppeln die Russen auch ihre Anstrengungen. Hiesige Militärkritiker bezweifeln die Meldung, dasz deutsche und öster. reichisch'llngarische Artillerie nahe genug an Bukarest herangekoinmen ist, uin die Festung unter Feuer zu nehmen. (Die britischen Militärkri tiker glauben erst dann etwas, wenn man ihnen ein Brett gegen den Kopf schlägt.) Auch wird hier inimer noch darauf vermiesen, das die Zahl der gemachten Gefangenen verhält nismäd'g gering ist: daraus will man ersehen, das; es der rumänischen Hauptmacht gelungen ist, sich m Si cherheit zu bringen. Bulgaren in Tobrudscha siegreich. Sofia, ö. Dez. Offiziell wird hmte gemeldet, das; die Bulgaren in der Norddobrudscha gestern einen siegreichen Vorstob unternahmen, atiskem eroberten und feindliche Gegenangriffe bluttg abschlugen. ,n dem osfiziellen Bericht heiszt es: Nachdem die feindlichen Angriffe gegen unseren linken Flügel zwischen der Donau und Satiskeui alle abge.lS"u',n schritt werben schlechter . . . ... I WrtltlMlrttfl11.li.1M lillX X fit Utloul schlagen waren, zog ich der Feind auf seine früheren Stellungen zu. Ti. a-f..t or. " IUU. .IC 'tllU IC Utt ailglfl t'C 1(1 Toten und Berwundeten warm ,.n. gewöhnlich schiver. Auf dein Hügel 234 allein zählten wir 00 feindl.' Leichen; wir eroberten vier Maschi- nengeivehre. Iwssische 5triegkschiffe haben wiederum Konstanza beschos. j sen, indessen ohne wesentlichen Scha- den anzurichten Ueber die Kämpfe in Rumänien heiszt cs: In der Wallachei würden die feindlichen Angriffe auf unserem rechten Flügel abgeschlagen; de- o nau entlang hat sich ein hitzig '. rillcrickampf cntivickelt. , Die Freihcitsgöttin, in, New gor- gesetzt. Bei den zivischen den Eiuge. ker Hafen ist in neue.Bcleuchwng borenen und amerikanischen Marine gerückt worden. Es war auch die tn:ppen stattgcfundcncn Kämpfen höchste Zeit. ' sonst , wäre die alte wurden mehrere Bui'desfoldaten ver Danie am Ende vollständig in 33er' wunder; elf Eingeborene ivurden ge. geffenheit geraten.- ... , tct unö sechs vcrwuildct. liindenburg dankt dein Aeichskanzler! Tie Annahme der Hrimarmtt'Bor' läge kann nicht hoch grnng iu Anrechnvng gebracht werden. Berlin. 5. Tez. lFunkenbericht.) Gencralstaböchef Feldmarschall v. iHindenburg hat dem Reichskanzler V. Bethmann-Hellweg heute folgen de Depesche übermittelt: Ich bitte Ihre Exzellenz, meine aufrichtigsten Glückivünsche für die Annahme der patriotischen Heim arniee-Borlage im Reichstag zu über mitteln. Tiefes bedeutet Hilfe für die Armee und kann nicht hoch genug geschätzt werden. Wenn sich die ganze Bevölkerung in den Dienst des Vaterlandes stellt, werden und müssen wir alle unsere Feinde schlagen." wieder ein Opfer engt. Brutalität! Das Opfer, eine Teiltsch-Amerikane rjil, hat vergeblich an den Bot schaftcr appelliert. New ?)ork, 5. Tcz. Des langen Wartens auf Entschädigung sür Ver luste und Beleidigungen niüde, hat sich Frau A. Schütte von Jersey City, N. I., an die Anwälte Aler. Simpson und H. Cutlcy gewandt, um die britische Regierung auf $50,. 000 Schadencrsaiz zu verklagen. Tie Erzählung der Frau wirft ein flrcl les Streiflicht auf die britische Bru talität. Sie hat acht Jahre lang in London unter dem Namen Madame Scott gelebt, und war stets vorsieh, tig, nicht über ihre deutsche Abstam mung und den Krieg zu sprechen. aber trotzdem wurde ihr Eigentum konfisziert und die Frau mit ihrer 16 Jahre alten Tochter wie eine Verbrechern! verhaftet und auf dcnr Dampfer Eedrir öepornert. Te tektwes von cotland Nard forder ten sie auf, ihr Bankbuch herauszu geben, und innerhalb drei Tagen England zu verlassen. Sie wandte sich, da ihr Gatte amerikanischer Bür gcr und ihre Tochter in Honolulu geboren rzt, an den amerikanischen Botschafter, aber vergeblich, und so wurde sie, da sie über keine Geldinit tcl verfügte, als Pauper deportiert. Das war vor einem Jahre. Hier an. gekommen, wandte sie sich an das laarsoeparieniciit. . uno auch an Kongrebmitglied I. A. HamiÜ. der i aber nichts tun konnte. Wie die Frau sagt, wurde sie in Hoboken mit Schütte getraut, und sie wohnten später eine Zeitlang in Ho nolulu. Da ihr das Klima nicht zn. sagte, reiste sie mit ihrem Töchterchen nach England und sie verdiente dort für sich und ihr 5lind den Lebens unterhalt und konnte ihrem Töchter chen eine gute Erziehung angedeihen lassen. 242 norweg. Schiffe im Ganzen versenkt! Christtania, 5. Dez. Seit Be ginn des Krieges bis zum November dieses Jahres sind insg'i'amt 212 norwegische Fahrzenge versenkt wor den. Boil diesen Schiffen waren 182 Dampfer mit einem Gesamtge' halt von 242,62k Tonnen, während der Rest Segelschiffe war. Tie ver senkten Fahrzeuge ivaren im Ganzen auf 145,009,000 Kronen versichert gewesen. Amer. Gesandter in Holland resigniert! Washington, 5. Tez, Tr. Hen ry Van Tyke, der amerikanische Ge sandte in den Niederlanden, hat seine Resignation eingereicht. ' Als Grund ""s,"' . ,'mui, m "umT lajninieucniajeti w li0.kt'tt AlllUCNdClt U koNNeii. slllslCsle. t " äff r i. rr-j- ni ! ben. Als sein mutmaß ichcr Nach.. J'S ,ohit W. Garrett von lttmore, frühern: Gesandter ,n rgentunen. , j iv. I)vi,tt. muiuoniistjuu Asnu von Miiuiig. no., oei ocm Gesandter in Eolumbia, und Will, eine kleine Schraube int Kopfe los H. Hornibrook. Gesandter in Sinm. ist, gab gestern hier auf Richter E. haben ebenfalls nm Enthebung von,E. (recnwald. Gericktsdiencr Lew ihren Posten ersucht. Militärregierung auf San Domingo! Washington, 3. Dez. Die Ver. Staaten haben al,f der Insel San Tomingo eine Militärreaieruiia ein- Tauchbootkrieg bleibt bestehen! Deutschland wird sich von keinem nentralkn Lande diese wirksame Waffe entwinden lassen. Cliristiania. über London. 5. Dez. Das Dagebladet" veröffentlicht ein Interview mit dem deutschen Gesandten bei der nottvegischen Re. gicrung. Michaelis, der sich über die Tauchbootkontrovcrse mit Norwegen folgendermaszcn auslädt: Teutsch, land kann eine getrennte Behand. lung von Kriegs-Tanchbooten seitens Neutraler nicht dulden. Norwegen ist das einzige nrntrale Land, wcl chcs durch besondere Instruktionen den Eindruck erweckt hat, dafz es die Ansicht der, Entente teilt. Teutsch, land ist cs Kraft des Völkerrechts gestattet, sich mit ollen seinen Macht, nnttcln gegen norivegische Schiffe mit Bannware an Bord, die den 5!ricg verlängern würde, zu vcrteidi ,gen. Und dazu bat die kürzlich be gonncne xlebensnuttelkrists in lvrosz. britannien, Frankreich und Rußland ...,.. i.r. ...in i . . Tauchboot besitzt, nicht berauben las sen. Auf der andern Seite wird Deutschland inuner die wirklich schwierige Lage öZomegens in Be! tracht ziehen, und das meiste, was nur vvii einem unrnrn unaviangi. cy . . i ri . r gen jJorttCflcn .erwarten, lst, daß es deutsche Änegsfuhnmg und dciltsche, Wirtschaftsproblcme nicht anders be. , handelt, als die der Feinde." Uin Zn de Aartoffeln, raUS aUS de Aartoffeln" - . Berlin, 5. Dez. (Funkenbericht.) Das zlrieasamr meldet über gestrige Kampfe in Flandcnl: Es gelang bri tischen Truppen !n dem Abschnitt i. ... ctil 4. i. ' . oi-imqcn, aaB xcwiajimw auj ocm,fchg fln Bulgarien zurückzugeben, rechten Wege ist. Teutsch and wird nn Bulgarien im Falle eines sich der scharfen Waffe, welche es im ifd, Rumänien unk vvn !ui'rn inio mm a nerc. m Dorac-i"v schobene deutsche Schützengräben ein. zndnngen, wurden jedoch bald wie. der daraus vertrieben. Die Briten griffen nach, mehreren, erfolgreichen unesprengungen an. Die Angrei fer wurden entiveder bei dem sich entspinnenden Handgemenge nieder gemaazt oder ergriffen die Flucht. ' Auf der Landskrafze- vn Albert nach Warlencourt griffen britische Truppen vergebens an; sie wurden unter schweren Verlusten ihrerseits geschlagen. Gerard reist heute nach Deutschland ab! New Aork, 5. Dez. Der Bot UwHor A.nnä IKl sn.S k,.. w;u tvi Mtlll V "W. II Ul VIIU" te die Rückreise nach , Deutschland m,f hm, hf. L;os w auf dem Dampfer Friedcrich der Achte angetreten. Er bringt $25. 000 mit nach Teutschland hinüber, tnslT Uv -er SSJ! .m amettamschen w i uiuuu vvv v4tUi.ll UUl leidenden Witwen und Waisen ae sammelt worden find. Neuer englischer Generalfeldzeugmeister O v n ru t ' London, 5. Dez - Generalmaior ,r Stank, B. von Don .wurde ! I IM niinuA 1 A4i14l Amill t4rlaMuUu.l uiö vytuitui tiuaLUHiiitiiai uci Ull- iiuiii aniifc uunij vvtiiercu u t-rr t . , r-t i liam X. Fnrse, Mitglied des Ge- neralstabs, ersetzt. Generalmajor von Donop hatte im letzten Jahre Anlaß zu scharfen Kontroversen gegeben, als der Man- gel an Geschützen und Munition ein ernstes Problem geworden war. Viconite Huldane, der frühcreKriegs sekrctär, nahm von Donop gegen die Beschuldigung in Schutz, daß sein Departement absolut zusanunenge. brachen sei, und nannte ihn uner setzlich für den Posten. David Lloyd George, der Mu. Nitionsinlniitcr, sagte spater. Lord Haaldancs Rede sei ..unvollständig, ,,.. ,..,,-,. und ungeiiau gewesen. ZZrrfnr ' wandelndes Arsenal. , Hnmnwnd Ind.. 5 Dez. Mike Tcbcw und einen Geschworenen, George Robbins, im Gericht mehrere Schüsse ab und verletzte sie alle drei. Glücklicherweise sind die Wunden nicht, gefährlich. Der Mordbube wurde verhaftet. Bei seiner Durch, suchung iviirdcil vier Revolver, ein scharfgeschliffencr Kavallcriesäbel. ein Beil, ein Hammer, ein Fleischer messer, Brecheisen, 165 Patronen und andere Waffen vorgefunden. Unter seinem Anzug img er einen Panzerrock aus starkem Blech und in einein Bündel hatte er eine Maske aus demselben Metall, ' ' Aadoslawow enthiittt ZZumänkens Verrat! Rumänien versprach Bulgarien für Ncntralität bei einem Nrikge -mit Oesterreich die To brudscha. Berlin, 5, Tez. (Funkendcpeschc.) Sensationelle Enthüllungen hat Ministerpräsident Radoslawow im bulgarischen Parlament gemacht, ge. mäfz einer Depesche aus Sofia. Die rumänische Regierung hatte im Jahre 1915, beim Beginn des Krie ges zwischen Bulgarien und Serbien erklärt, NlMiänicn würde bis ans Ende des europäischen Krieges neu. tral bleiben. Bald aber wurde es augenscheinlich, das; die Regierung ihre Meinung geändert hatte. Gegen Ende des August kehrte der rumänische Gesandte G. E. Russi, der zeinvcise abwesend gewe scn war, wieder nach Sofia zurück und verbreitete das Gerücht, daf; die rumänische Rcgieruiig. um die guten Beziehungen mit Bulgarien mlfrccht zu erhalten, bereit sei, die Tobrud I " OesterrcichUngarn neutral bleiben würde. Die bulgarische Regierung ließ sich nicht durch dieses verräterische Angebot betrügen. Radoslawow ,., r,- ya .,....xik a. 'wmv.4.i, fi".! uiiu lutituui u vn v:f fanMcn cinc Audienz zu verschaffen, Beziehungen mit gricch. Regierung gut. Hinsichtlich der Ausweisung der Gesandten der Zcntralinächte aus Athen durch Bizeadmiral du Four- uct sagte der Ministerpräsident, das? , ' ... Ol . V . i oiu guiuii ezieymigen zu cer bkz fassilngsiiiästigen Regierung des Kö nigs Konstantin fortdauern. Die griechische Regierung hätte keine , Machttnittcl gehabt, um den Bruch fS iUFnrrsti4iAc-ct in iimfiitihnf tt ....,. 0 Ministerpräsident Radoslawow gab der Hoffnung Ausdruck, daß die vervunoeten Regierungen lyren Par j lamenten bald gute Nachricht brin kN Sin hrttt rtTfor OfTntHirt. Hu vih.vi; 'iv vfc't uivi vivniivv.' 1 nvt ff?rt4-frttnM ttii4- SWrtifrtTT rti tfnn rtrrt . 1141 VUtlUllLll 11114 t(UiV uwiyvuuu men werden würden. Manchester Guardian sehr pessimistisch! Schreibt, da die Alliierten keine Fortschritte machen, und das Volk weih es. London. 6. Dez. Die angesche. ne brittsche Zeiwng Manchester Guardian macht rn ihrer jüngsten Ausgabe öen Bor chlag, oan eine sf Cfl . t L Y t i. . lwmeinc Wahl abgehalten werden solle, um dem Volke Gelegenheit zu geben, ein neues Ministerium zu ?r wählen. Dann fährt das genannte 11.'... t'V UiVltl lll mjttcst '3lücicr Krisen, denn die Mi Blan ton: Wir oe rnoen uns in- nisterkrisis ist nur ein Spiegelbild der Kriegskrisis. Letztere kaun in folgenden Worten wiedergegeben werden: Eine Aufeinanderfolge bit terer Erfahrungen hat uns schließlich die Ueberzeugung gebracht, daß wir den Krieg nicht gewinnen und die ''(-,4-ffirt TXU" rtst i'irS(TT Srtfo it ui irn t slw -vv. vtvLn, n- t der gegenwärtigen Methode der Kriegsführung der Krieg überhaupt . ' ' r ,jr.f rtPtiimittPti mwn frtnn lliuiv uv.wiit..v .vvö. .wwi.v. Der Verkauf der dänischen Inseln! Falls das dänische Volk dagegen stimmt, tritt das jlnbinett zurück. Kopenhagen, 5. Tcz. Sollte sich das dänische Volk, dem die Fra ge unterbreitet wurde, am .14. De zember gegen den geplanten Verkauf der westindischen Inseln an die Ver elnioreii raaien ausmri'men. 10 wird, wie heute der Kriegsminister Munck in einer Viammluna er. klärte, dos Kabinett zurücktreten. Serben berichten über Erfolge in Mazedonien Saloniki, 5. DezAns dem hier eingetroffen! offiziellen serbischen Bericht geht hervor, daß die Serben in der Umgegend von Monastir neue Erfolge errungen haben. In demselben heißt es: Am letzten Mow tag eroberten wir Starovina, nörd lich von Monastir gelegen, und cr obcrtcn zwei Mörser. Zaovitch steht iil Flammen. Die Bulgaren zie. hen sich in nördlicher Richtung zu rück. , Paris, 3. 'Dez. Die Truppen der Alliierten find bis nach der Umgegend von Slardina vorgedrun. gen.. Französisch-serbische Truppen stehen jetzt nördlich von Paraloöo. Priis. Wilson heute 1,0s dem Kongreß; Die Botschaft des Präsidenten wird vom Aongretz aufmerksam verfolgt; elf Vorlagen gegen die cebensnlittel-Teuerung. Aebraskas Vertreter gegen Embargo auf Weizen. Washinaton. ' 5. Dez. Bor überfüllten Gallerien und voll ver sammelten! Kongreß verlas heute mittag uin ein Uhr Prastocttt Wu. son seine Botschaft an denselben. Wie stets bei solchen Gelcgenh. ten hatten sich die beiden Häuser, Senat-und Repräsentant nhaus ge meinsam versammelt, um den Ein pfchlungcn des höchst! Beamten des Landes zu lauschen. Die Botschuft befaßt sich in der Hauptsache mit der Befürwortung des Ausbaues der begonnenen Ei senbahngesetzgcbung. Den vollen Wortlaut der Botschaft finden die Leser auf der zweiten Seite. Aufmerksam verfolgten die Volks. Vertreter die Worte des Präsidenten, hin und wieder durch Kopfnicken ly ren Beifall ausdrückend, jedoch kam es nicht zu lauten Kundgebungen. Viele Arbeit harrt des Kongresses. Der Kongreß wird in seiner kur. zen Sitzung eine Menge Vorlagen zu erledigen haben und Ueberzcit arbeiten müssen, wenn er mit seiner Arbeit fertig zu werden hofft. Das Hauptinteresse erwecken naturgemäß die Vorlagen, welche darauf gerichtet sind, bezüglich der herrschenden NahrungsnlittelTeuerung eine Ab. Hilfe zu schaffen. ! Im Ganzen wurden gestern be reits elf verschiedene Vorlagen und Resolutionen eingereicht, welche sich mit diesem Gegenstand abgeben. Hierunter befinden sich die schon ge. stern erwähnten von Fitzgerald von New Iork. Repräsentant McLemore von Te ras ist der 2!ater , einer Vorlage, welche den zwischenstaatlichen Trans. Port von Nahrungsmitteln, außer FIcischwaren und Früchte, welche länger als 90 Tage in Kühlspei, chern gelagert haben, verbietet. Repräsentant Sabath von Jlli nois verlangt, daß die Besitzer von 5iühlfpeichern gezwungen werden sollen, jährliche Berichte über die bei ihnen für den zwischenstaatlichen Verkehr lagernden Nahrungsmittel, dem Bundesgcneralanwalt zu un terbrciten. Außerdem beantragt er eine Untersuchung der Ursachen der hohen Lebensinittelpreisc seitens der Regierung. Repräsentant Lindbergh von Mi ncsota fordert dieselbe Untersuchung seitens eines gemischten Kongreß. Komitees und Repräsentant' Earter von Massachusetts ist sür eine derar tige Untersuchung durch ein Komi, tce des Repräsentantenhauses. , Repräsentant Stecrnerson von Minnesota tritt für die freie Zu lassung von Saatweizcn ein, um den Farmern in Minnesota und Nord Takota zu helfen, während Ne präscntant McKellar von Tennessee eine Bill einreichte, um die La. gcrung von Lebcnsmittcln in Kühl speichern zil regulieren und Reprä scntant Far von Peiinst'lvanicn ei. ne Vorlage sür ein provisorisches Einbargo auf Weizen und Weizen, mehl einbrachte. Embargo hat wenig Aussicht auf Annahme. Es fällt ciliciil unwillkürlich, wenn man die verschiedenen Vorla gen betrachtet, die alle als Abhilfe gegen die Teuerung gelten sollen, das bekannte Sprichwort ein: Viele Köche verderben den Brei", und die Führer der Adininistration sind denn auch davon überzeugt, daß ein Em bargo auf LebenÄnittcl nicht ange nommcn werden wird. Repräsentant Adamson von Ge. orgia, Vorsitzer des Hauskomitecs für ziuischcnstaatlichcn und auswär tigen Handel, ioelchem die Vorlagen für ein Einbargo überwiesen wur. den, erklärte denn auch bereits öf. fcntlich, daß er ein Einbargo irgend, welcher Art bekämpfen werde. Präsident erwähnt Tenerung nicht. Präsident Wilson tat in seiner heutigen Batschaft der herrschenden Lebensmittel.Tcuenliig mit keinem Worte Erwähnung. Man glaubt je doch verschiedenerscitö. daß er viel leicht in einer Spezialbotfchaft der Angcleg!hcit liahcr treten wird. Präsident Sanruel Gompcrs von der amcrikanijchcu Arbeiter Verei nigung und verschiedene Delegatcn derselben haben bei dem Präsidenten vorgesprochen und ihn aufgefordert, eine Spezialkommission zu ernennen, um die Lcbensmittel.Frage zu im tersuchen. Der Präsident versprach ihnen, daß die Regierung die nö tigen Schritte unternehmen werde, jedoch sei noch kein fester Beschluß über das Wie und Wo gefaßt. NebraLkas Abordnung gegen Enf bargo. Senator Hitchcock sowie die übn gen Vertreter Ncbraskas im Senat und Repräsentantenhaus haben sich sämtlich gegen ein Embargo' auf die Ausfuhr von Nahrungsmittel er klärt. Deutsche Flotte auf Uampf versessen! Hofft nach Jellicoes Absetzung ans Gelegenheit, sich mit den Briten ' zn messe. Berlin, 5. Tcz. (Funkendcpeschc.) Die deutsche Presse ist der An ficht, daß der Grund der Entfernung Admirals Jellicoes vom Oberkom mando der englischen Flotte darin zu erblicken sei, daß England das Ver sagen Jellicoes in der Schlacht am Skagcrak mehr und inchr zum Be wußtsein gekommen sei. Verschiedene Zeitungen heben her vor, die Aenderung im Kommando erkläre sich dadurch, daß man in England eine lebhaftere Tättgkeit von der britischen Flotte envarte. Die Presse meint hierzu, die deutscle Flotte sei schon feit, langem, darauf erpicht, etwas mehr von der engli. schen Flotte zu sehen zu bekommen. Zlmer. Strümpfe nach England zugelassen! Englische Regierung hebt Einfuhr verbot auf Bnuwwollwareu teilweise anf. London, 5. Dez. Auf die drin . genden, durch das amerikanische ' Staatsdepartement vermittelten Vor. stellungen amerikanischer Exporteure beschloß die britische Regierung, die Einfuhr aller amerikanischen bäum wollenen Strumpswaren zu gestat. ten, welche vor dem 3. Oktober 1010 bestellt wurden und vor dem 1. April 1917 abgesandt werden. Dies wird als bedeutendes Zuge ständnis betrachtet, da Großbritan nicn in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 212 Millionen Paare baumwollener Striinipfe au-5 Amerika gegen 00,000 Paar in derselben Periode des Vorjahres im ' portiert hat. Oesterreich-Ungarns ' neuer Finanzminister! Berlin, 5. Dez. sFnnkenbericht.) In einer hier heute eingetraffe. nen Wiener Depesche beißt es. daß der frühere österreichische Minister des Inneren. Fürst Konrad von Sohcnlohe, zum Finanzminister der Doppclmonarchie ernannt worden ist. Eigentümer des Hotels Zvaldorf-Astoria tot! New Fork. 5. Dez. George C. Boldt. Eigentümer des Hotels Waldorf.Astaria. wohl der berühm teste Hotelbesitzer der Jetztzeit, ist heute um 6 Uhr morgens gestorben. Herzschlag war die Todesursache. Ter Verstorbene war 65 Jahre alt. Suchen Sk Arbeit? Lassen Cie eine kleine An zeige m der Täglichen Omaha Tribune" einrücken. Syler 540 Anzn'gen'Wtellung.