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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 2, 1916)
cy cw äglichc Omaha Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING C0 VAL. J. PETER, President II Howrnrd Str. T.Ieplwv, TYLEß S40 0mK. Nebrukf v, Moines, 1, Brtnrh Preis de Tageblatts: Turch den Träger, per Wache 10; durch die Post, per Iah, $5.00; einzelne Nummer 2c. Preis de Wochenblatt! bei strikter Boradbezalnng, per Jahr $1.50. Entered as Becond-cVa matter Omaha, Nebraska, under the act ot Omalja, Neb?., kro Deutsche Sriebensbebingungen. ' Die von enqlischen Zeitungen in jüngster Zeit formulierten Wahn witzigen Fricdensbedmguiigen Haben in Tcutschland ein Echo gefunden. Wer jedenfalls nicht daö Echo, das man in England erwartet Hatte. Dieses Echo kommt auS den Spalten der in Essen erscheinenden Rheinisch WestphAifchen Zeiwng. Die Nheinisch-Westphälische Zeitung ist ein alteö, weit verbreitetes und hochangeschmeS nationalliberales Organ. Sie vcr tritt die Jnteresie der rhciiüsch-wcstphälischen Großindustrie, des Berg daucs und Hüttenwesens im größten und blühendsten Industriegebiet dcö alten Vaterlandes, und neben der Kölnischen Zeitung ist sie daS bedeu tendste liberale Blatt Westdeutschlands. Sie steht auf dem Bodm der großen nationalen Traditionen auS der Bismarck'schen Zeit und unter hält enge BezichunFen zu den leitenden Kreisen der Partei, in deren Diensten sie von scher gestanden ist. Wenn eine Zeitung von solcher Bedeutung sich m einer Weise über Deutschlands Kriegsziele äußert, daß man sogar in London, wo man be kanntlich nicht sehr hellhörig ist. die Ohren spitzt, dann kann man auch in neutralen Ländern sich nicht gestatten, das zu übersehen. Die amerikani schen Zeitungen besonders, die immer noch in dem Wahn leben, die Alliierten könnten in die Lage kommen, die FricdmSbcdingungen zu diktieren, haben alle Veranlassung, sich eingehend mit dem Artikel des rheinischen Blattes zu beschäftigen, damit sie lernen, sich auf den Boden der Tatsachen z stellen und sich daS Herumfuchteln mit allerlei konfusen Z?riedensbedingungen im Londoner Nebel abgewöhnen. Der Artikel der . . m . t t r 1 0 - n c cn y . s .-, .rn. MeiNiicy-WeiiPuaniuien eriung icyi uui vun uuut-u ut. .,uiuu;.u. Man braucht ihn nur mit der Karte vom Krieg schauplatze in der Hand zu lesen, um das zu erkennen. Nach phantastischen Friedensträumen sucht man w dem Artikel ebenso vergebens, wie nach unerfüllbaren Welt reichstraumen. Das Blatt vertritt die Ansicht, das; das deutsche Bürger, tum für die Regierung und Entwickelung eines Weltreiches noch nicht reif sei. Deshalb will es von userlosen Eroberungsplänen nichts wissen, aber eS will Deutschlands Grenzm gegen zukünftige Angriffe gesichert und Teutschlands ungehinderte wirtschaftliche Entwickelung gewährleistet haben. Darum fordert eS völlige Niederwerfung Frankreichs. Zugang zum Kanal über Antwerpen und freie Entfaltung der deutschen Flagge auf allen Meeren. Mit diesen Forderungen steht das rheinische Blatt durchaus nicht allein. Wir sind überzeugt, daß, wenn heute dem deutschen Volk in seiner Gesamtheit Gelegenheit gegeben würde, sich zu dm von der Rheinisch. Westfälischen Zeitung formulierten Friedensbedingungen zu äußern, es sie in seiner Gesamtheit gutheißen würde. Wenn Deutschland in Zukunft Nuhe haben will, darf es die Waffen nicht niederlegen, bis Frankreich für alle Zeiten die Lust vergangen ist. mit Deutschland anzubinden. Denn letzten Endes ist für den gegenwärtigen Krieg Frankreich verantwortlich, seine Weigerung, sich mit dem durch den Frankfurter Frieden von 1871 geschaffenen Zustande abzufinden. Um diesen Frieden zu korrigieren, ging es das unnatürliche Bündnis mit Nußland ein und ließ es sich für die. Zwecke der englischen Politik einfangen. Ohne Frankreichs Milliarden und ohne die Aussicht auf seinen militärischen Beistand hätte Rußland seine Eroberungsgclüste bezähmen müssen, und England hätte niemals daran gedacht, sich durch Zertrümmerung Teutschlands seines gefährlich, sten Konkurrenten auf dem Weltmarkte zu entledigm.. wenn es nicht auf Frankreichs Hilfe hätte zählen können. Volle vierzig Jahre hin durch hat die Kriegsgefahr drohend am europäischen Horizont gestanden, weil Frankreich dem Gedanken an Revanche nicht entsagen wollte, und es war nur eine Frage der Zeit, wann der allgemeine Zusammenstoß, auf den Frankreich erst allein, dann im Bunde mit Rußland und schließlich auch im Bunde mit England, hinarbeitete, erfolgen würde. Dieser Gefahr darf Deutschland sich und die Welt zum zweiten Male nicht aussetzen. Der ewig unruhige Nachbar an seiner Westgrenze muß endgültig zum Schweigen gebracht werden. Dabei kann Frankreich ruhig weiter existieren, aber als stehende Gefahr für den Frieden Deutschlands und für den Frieden Europas muß es beseitigt werden. Deshalb muß cs gezwungen werden, die Fricdensbedingungen anzunehmen, die Teutsch, land seiner Sicherheit wegen vorschreiben muß, und das kann nur erreicht werden, wenn Frankreich vollständig geschlagen wird. Wenn es dann nach dem Frieden das Bedürfnis hat, sich Deutschland zu nähern, um so besser, aber eine Rolle darf es nicht mehr spielen. Tann wird auch das Belgien der Zukunft von selbst ein anderes, als vor dem Kriege, denn Frankreichs Einfluß hat auch Belgien für Teutschland zu einer gefährlichen Nachbarschaft gemacht. Und die von der Nheinifch-Westphälischen Zeitung geforderte Verbindung Teutschlands mit dem Kanal, über Antwerpen, wird sich dann auch ohne förmliche Annektierung Belgiens bewerkstelligen .lassen. In dem Augenblick aber, wo Deutschland festen Fuß am Kanal faßt, wird es mit Englands Seetyrannei für immer vorbei sein, Teutsch, land wird feine Flagge auf allen Meeren frei entfalten können. Die von der Rheinisch.WestPhälischm Zeitung formulierten Friedens beömgnngen find für Deutschland der logische Ausgang des Krieges. An der Neuregelung seiner Ostgrenze ist Deutschland weniger interessiert als an der Neuregelung seiner Westgrenze. Die Auseinandersetzung mit Frankreich muß endgültig sein, die endgültige Auseinandersetzung mit Rußland kann einer späteren Zeit vorbehalten bleiben. Der Weg zu Deutschlands Zukunft führt durch Frankreich und Belgien, nicht durch Rußland, und dort muß der Weg frei gemacht werden, ehe Teutschland die Waffen aus der Hand legen darf. Tie Demütigung Frankreichs wird auch die Demütigung Englands fein. Mit Frankreich wird auch England feine Rolle auf dem europäischen Kontinent ausgespielt haben. Für alle Zeiten. DaS wird für Eirropa dauernden Frieden bedeuten. Und Deutschland kann warten, bis die Westmächte zu dem Frieden bereit sind, dessen es für feine Zukunft bedarf. Seine siegreichen Heere stehen auf feindlichem Boden und werden dort stehen bleiben, bis der Feind mürbe geworden ist. Deutschland ollein wird beim Friedensschluß die großen Faustpfänder in die WagMle zu werfen haben. Wenn man ihm seine Kolonien nicht wiedergeben will und wertvollen Besitz dazu, kann es sich in Frankreich entschädigen. Wenn man ihm den Weg nach Antwerpen streitig machen will, wird man ihm Belgien wieder entteißen müssen, und wer Lust hat, den Versuch zu wagen, mag es tun. Das ist die Sachlage. Daran än. dert kein Geschwätz etwas, einerlei woher es kommen mag. Deutschland und seine Verbündeten halten alle Gewinnnumniern in der Hand und die Alliierten alle Nieten. Tas ist es, was die Rheinisch.Westphälische Zeitung! sagen will, und recht hat sie. Unrecht haben die anderen! Schule und Prohtbltion. Es ist ein alter Erfahrungösatz: Wer eines Volkes Zukunft haben Dill, muß feine Jugend gewinnen. Und die Jagend gewinnt man durch die Schule, wenn in ihr von den Lehrkräften bewußt ein und dieselbe Zluffafsung in die Kindergemüte? gepflanzt wird. Denn das 5Undergcinüt prüft nicht, es glaubt. Unsere Schulen find im überwiegenden Maße in dm Händen von weülichen Lehrkräften. Und den Kindern werden weibliche Ansichten bei. gebracht. In einem Teil der elterlichen Familien mögen andere Ansichten herrschen. Aber die Familien haben maßgebenden Einfluß nur auf einen Teil der heranwachsenden Generationen. Tie Schule auf ihre Ge- snithe;t. Mit der Zeit, überwuchert die gegenteiligen gumutfe in Emzelfmmuen. Und mn der Zeit unter- focht der FrauenRnfkch der Schule das ganze Volk. Ss erklärt sich - die Zunahme des Frauenstimmrechts. Das mag schließlich bei einem sowieso feminin gewordenen Volke nichts schaden. Es vermehrt nur die Zahl der Stinunen,' ohne die Ergebnisse der Maioritäts. rrgimma zu ändern. So erklärt "rctzibtt'onsbcWegung. Und das Littmt aus die ToMgesundheit. .. Office i 407 !h Are. March 14, 1912, tt the poitoffica 0 Congres. March 3, 1879. 2. Tezembei 1916. das in der Schule allen Gelehrte sich aber auch das Umsichgreifen der ist bedenklicher. Wegen der Ruck, . Solle 4 Tägliche Omaha ES ist erwiesenermaßen nicht wahr, daß der Mensch ohne Stinm, lanzeu aufkomme kann oder auskommt. Auch die verehrliche Weiblich, keit. deren Lippen niemals ein Tropfen Alkohol berührt hat. kommt nicht ohne sie aus. Aber an Stelle von Wein und Bier tritt bei ihr Kaffee und lec. Und die Folge find sehr viel 'törungen infolge falscher Blutzusammensetzung. die der mäßig trinkende Wann vermeidet, weil ihm die Getränke wie Bier die Salze zuführen, die in den Eercalien enthalten waren, aus die Fälle von N'ervenzusammenbnich ;o!ilt werden, o kommen sehr viel ind unter den Männern wieder sehr ms solche, die mäßig trinken. Wenn sich bei einer Prohibition, Icrvcn, schädlich stimuliert, und eine ,'i.hrere Generationen vererben, so dabei herauskommen wird. Und das wird herauskommen, wenn wir in unserem Schulwesen die Gestallung der Ansichten der männlichen Jugend weiter in dem Maße me biober der holden und vcrchrlichcn Weiblichkeit überlasien; wozu ja alle Aussicht vorhanden ist. Der Straßen-veleuchtungs-ttontrakt Tem hiesigen World Herald" ent nehmen wir folgende Leitsatz, in welchem der schwebende Bcleuch. tungs Kontrakt in auöfiihrlicker Wei se besprochen wird. Da die Vorlage den Bürgern zur Abstimmung un terbreitet wird, so dürften die fach. männischen Ausführungen von ho hcm Interesse für alle Bürger sein. Der Straßenbelcuchwngs'Kontrakt. über den Omaha in kurzer Zeit ab zustimmen hat. sichert der Stadt die beste, moderne Beleuchtung, mit Ko sten preis von weniger als 9 Cent per Kerzenkraft im Jahre. Tie Zahl der Straßenlampen werden dadurch um 1100 erhöbt und ermöglicht da durch. Stadtteile, die bis jetzt im Dunkel logen, entsprechend zu be leuchten. Der Gcschäftstcil der Stadt wird durch ein System orna mentaler Beleuchtung versehen, das bestimmt ist, die Stadt Omaha in die vorderste Reihe der modernsten Städte zu rücken. Alles dies wird erreicht durch einen 5iostenaufnand. der nicht höher ist. als die bisherige äußerst mangelbafte Straßenbeleuch tung. Nicht allein das. denn das gelieferte Licht kostet per Kerzen kraft berechnet, weniger als in ir gend einer anderen amerikanischen Stadt. Watson Townscnd, der Ingenieur in Kommissioner Jardincs Office sagt: Nach genauer Erkundigung haben wir keine Stadt gefunden, die weniger aH 9c per Kerzenkraft für das Mazda Licht bezahlt, jedoch fanden wir etliche, die bis zu $1 be zahlen. Der Fachmann Vallard, welcher unlängst in Omaha war, fagt daß in Cleveland die städtische Be leuchtung sanlage $41 für dieselbe Lampe per Jahr berechnet, wofür Omaha unter dem vorliegenden Kon trakt. wenn angenommen, nur $31 zu zahlen hat. Niemand, so weit diese Zeitung Kenntnis hat, bestrei tet, daß Omaha unter der vorliegen den Vorlage eine bessere Straßenbe. leuchtung erhalten wird, oder daß die Raten zu hoch seien. Die Ra ten für Beleuchtung im Wohnungs teil der Stadt wurden innerhalb der letzten Jahre auf die Hälfte herabgesetzt. Die vorgeschlagene Höchstrate von 6c bei einer Mindest rate von 50c per Monat, halt mit Vorteil, mit wenigen Ausnahmen, den Vergleich mit jeder anderen Stadt aus. , Wir wollen hier nur etliche Städ te anführen: Albany. N. A.. zahlt bei einer Höchstrate von Lc eine Mindestrate von 75c per Monat. Lowell. Mass., hat eine Höchstrate von 10.8 bei einer Mindestrate von tzl per Monat. Toledo eine Höchst rate von 7c und 50c Mindestrate per Monat: Denver 8c Höchstrate bei ZI per Monat Mindcstrate: Kan sas City. Mg., hat eine Höchstrate von 9.9 mit drei Lampen per Zim mer und eine Mindestrate von 50c per Monat. In Cleveland und einer oder zwei anderen Städten mit eigener Licht, anläge sind die Nöten etwas billiger, als in dem vorliegenden Omaha Kontrakt. Clevelands städtische An läge liefert den elektrischen Strom für 3c. Doch diese Anlage liefert nur den vierten Teil der nötigen Elektrizität in der Stadt. Sie lie fert den Strom nur für den Mit telpunkt der Stadt, der die gering, sten Kosten verursacht. Tie entfernt gelegenen Stadtteile werden von Ge scllschqften mit Licht versehen und verlangen einen dreifach höheren Preis, als die stadtische Anlage. Niemand, so weit diese Zeitung Kenntnis bat. behauptet, daß die vorgeschlagene Rate für den Woh nungsdistrikt m Omaha nicht niedn- ger sei, als in irgend einer anderen amerikanischen Stadt, die von einer Korporation mit Licht versehen wird. fiVl-rtrtfftttt 4 ' QRi fctD nffflttt. )H vivvyn 0- liche Dienstbarkeit-Kommission nach genauer Untersuchung die Rate aus 8e herabgesetzt das ist 33 Prozent mehr, als die Stadt Omaha unter der neuen Borlage zu zahlen hat. Unter diesen Umständen ist es In Fällen von Nervosität sind sehr oft die Augen fehlerhaft. Besuchen Sie Dr. Weiland, Fremsnt, Kebr.' Er wird Ihnen helfen. Tribüne Samstag, den mehr Nervenleiden und Ge undheits öeiicn es hergeuellt wurde. Wenn ncrvouS Prostration" nachge mehr auf Frmien als aus Manner, viel mehr auf Total-Abslinenzler als die wirklich prohibiert, die schlechten falsche Blutzusammensetzung durch kann man sich ungefähr denken, was schwer einzusehen, was an der neuen Vorlage miözusetzen und zu bekam, pfen ist. Durch die Annahme des neuen Sttaßenbcleuckitungs -Kontrastes, erhalten wir mehr Lampen und besseres Licht, bei einer ermäßigten Rate. ES steht auch nichts im We ge, wodurch die Stadt zu irgend ei ner Zeit die Anlage zum Selbstbe trieb übernehmen könnte, wenn die Bürger für die Vcrstadtlichung sich erklären würden. Wir sind bereit, jede öffentliche Nützlichkeitsgesellschaft oder irgend eine slorporation zu bekämpfen, wenn dieselbe sich im Unrecht befin det. Wenn sie das Volk oder die Stadt auszubeuten versuchen, sollte nichts unversucht gelassen werden, eine solche Handlung zu bekämpfen und deren Vorhaben zu Nichte zu machen. Wir glauben nicht daran, sich die Nase aus dem Gesicht zu schneiden, um eine Korporation zu bekämpfen, nur weil es eine Korporation ist. Wenn jedoch die Korporation willens ist. ihre übernommene Pflichten ge treu und gewissenhaft auszuführen, so ist diese Zeitung der Meinung, daß es nicht mehr als recht und bil lig ist, derselben auf halbem Wege entgegen zu kommen, indem man derselben die Anerkennung nicht vcr sagt. Gute Geschäftsmethoden und gute öffentliche Verwaltung sind sich im Wesen gleich. Unter dem neuen Be leuchtungs Kontrakt erhalten wir doppelt soviel für dasselbe Geld, als wir bisher erhielten. Es liegt ab solut kein Grund vor zu einer so genannten Korporationö-Hetze. die darauf hinzielt, den Konttakt abzu lehnen. T gkpl! Junggkstöe. Ja. ja. iS Leben ist nicht leicht, Glauve Eie mir, mein Lieber I" So spricht und daiiei seufzt er schwer Tes ijjuun Herr Piexcr. Und er hat recht! Wag mutz er nicht Ten lieben &j lang treibe, ist mit öcm besten Willen aus e z.k!tzhau: richt zu fchreibeii. Äaum wacht tti Morgens früh auf (Um e!f 111)1' ist ne EaaN AiMMl ih auch gZelch schon der Nassem iÄehling in die Mache. Nach dem Kaffee, fs will'S-der Brauch, Da heißt ti jieijjig hanteln. Und e halbe Slunde tang ' Umher im Zunmer wancui. Ein kleiner gechtkampf tut ihm weiZl, Er stählt die Vtuölein wieder Und wirkt belebend auch uf d ötachtdummeimuden Glieder. , DaS Auta harrt schon unten fcln, Ta eilt nicht lange zagen. Hur Pieper mutz im vollen Xrcft Pinau ins gteie zagen. Und wieder kleidet er sich um, Die Zeit lii knapp bemeste. irn seiner ha jchou im Hotel TaS leid'ge Wittagejjt.. Sin and'rer legte sich auf'S Ohr, WaS sie! nach Tisch xlafterlich. Herrn Pieper jwingl die harte Pflit Zum Lillardsxiel natürlich. Und wieder nitz er sich rnisS neu toctlujten und snüere. tat ejne Loge er doch beut m Opernhaus zu ziere!' Und nun zum Schluß fürwahr 'S ist hatt So jede Nacht cmf'i neu, , In dem langweil'gen Sexare Blit morgen srüh um Teeiel Nein, mag man von de RkichtumS Glück S.'tir noch so viel erzählen: ES ist 'ne harte Erde, so Surch'S cben sich zu quälen! Wenn man'S nicht an dtrS kknnt. ' Lehrer (einer Landschule): ,Wy lebt der Herings" Schüler schweigen enlilich erhebt sich einer und sagt: .In Uz tonnt.' - BSimillige Auffas sung. Edith: Tu sagst, der alte Herr Leidert hätte Flor, furcht bar über fein Alter getäufcht?" Frieda: .Ja. daS arm Mädel! Nachdem sie verheiratet wartn, stellte sich heraus, daß st sechzig Jahre alt, und nicht, w er behauptet hatte, schon sünfundsiebziz qlt ist..,, Weir Crest Garten. Dieses wunderhübsche' Karten, land liegt in unmittelbarer Nähe der Vorortebahn; 600 Fuß lang und 240 Fuß weit: mäßiger Preis und leichte Zahlungsbedin gungen. Telephon Dougl. 2396. 2. Dezember 1916. Aufruf km Zuteresse der Urlegznotleidendeu Ci Gruß nd eine Mnl,nng z Weihnachten an die Mitglieder de? NationalbnndkS sowie dkS gllgcmkineu Tcutschtnm. Baltimore, im November 1916. Weihnachten kommt wieder, und wir! eS wiederkommt, so komnu auch Die Not wieder, die es lindern will, und die von dem croßen Verbände des Nationalbundes. in den vergangenen Kriegs, und Samnichahrm wir dürfen sagen mit reichlichem Ge winn, bekämpft worden ist. Wir wendeil uns ml unsere Mit glieder. Wir betteln nicht vor den Türen draußen, sondern pochen an die Herzen drinnen, die Herzen derer die sich für unsere Sache schon dori dem Krieg entschieden hatten und die' nun unter dem ermüdenden, lang, hinziehenden Kriegsschivanken nicht zagen dürfen, so wenig als. die in den Schützengräben Kämpfendcn. Der ?lationalbi,nd ruft die Sei nen auf. Wir haben keine Diplome. schön geziert, kaligraphische und bunt zu verleihen, wir können auch nicht silberne oder sogar goldene Uhren abzeichen versprechen, die die milden Gaben an den Gebern äußerlich be lohnen sollen, aber wir verursachen mich keine Kosten. Wir haben keine reisenden Vertreter, die ost mehr rci. ßende als reisende sind, aber wir find selbst am Orte nd betreiben die Sache selbst. Wir sind nicht selbst. ernannte Gewaltige, sondern Be vollmächtige des Bundes, und unse re Sainnilungen führen wir nicht ab an irgendwelche Empfänger, sondern direkt an die deutsche Botschaft in der Bundeshauptstadt, die unser Werk anerkennt und fördert, wo immer dazu Gelegenheit fein mag. Wir macheii lernen Abzug an den gesammelten Summen, sondern las sen me Betrage ungedoktert an ihre Bestimmungen abgehen. Wir schließen auch nicht eine der zahlreichen Sammlungen aus, son dern schließen alle berechtigten und anerkannten Werke ein. imd stellen denselben nach der Bestimmung der Geber die betreffenden Beträge zu. Wir haben mit einem Worte ein Hilfswerk I Und zwar ein Hilfs werk, das nicht uns. sondern denen helfen will, die in Not find. Und min. :n der Zeiten turm und Graus dennoch: Fröhliche Weih, nachten! Unsere Bruder kalten aus. ein Wunder aller Welt: laßt unS ihrer würdig sein und geben, geben, geben! John TjarkS. Baltimore. Md.. Vorsitzer der Nationalen Hilie-kasse. Ter Staaleverband Nebraska nimmt nach wie vor Beiträge sür diesen edlen Zweck entgegen; eben falls die Omaha Tribüne. Alle Beiträge werden an unseren Staats fchatzmeister Fred Bolpp in Scrtbner abgeliefert, der sie an Herrn John Tjarks, dem Schatzmeister der natio. nalen Hülfskasse pompt weiter be fördert. Man tue auch in Zukunft seine milde Hand auf. Val. I. Peter, Präsident. Staatsverband Nebraska. Werdet kiieder gesund! Sie sollten - keinen weiteren Tag mit dein Versuch mit Bodi'Tone warten, das von vielen Ihrer Nach. barn mit großem und öaucrnöcn r folg gebraucht wurde. Sie sollten wirklich einen Versuch damit machen: es kostet kirnen keinen roten Cent, ausgenommen, Sie verspühren tas. sachliche Besserung nach Gebrauch desselben. Lest das großartige Bodi one-Angcbot aus der letzten Keite dieses Blattes. II, ,,,,.,, I. vm"',,,, ",", - j - ; ,t ' -. , ' ' tr". - , . ' u j v. 'i , ' ! ..- ,'. j ' r . t 1 ' t. es"-; ' " ' f. J ' V .1-1. . . t- - . , t .! , Z' . "- ti- ' i t . I ?11""t . ' i r ii 1 -: ' i -1 i ! Knn 4. ' K 5 , ' t ff Ä " 'itf Nd ' :X r ,iviiiiV. .''f'?:- " i i - i - ? f j. v,, Praktische Tatting-B,. Ns. 1. Gibt vvUüöndige !,& kiax Illustrierte w leüiinnen in attetx Teilen bet 1tt so ooifäHiui Iiitn Taitia.,ins. Die Hdhabua der Schlichen urw die Lage der Hüttve wird 111 flehen lefrt deutlichen mit) ladelloS ge,ichnc!e jflnfttoltUn'n gezeigt, gewlgt bon lehr lrtl deiiiSiidlich oe5eHn ttiejlungen. uint grvk j(iiai!i vi U'tuHetn Hu nanitn. ßtn(uii. nji tiöe, ffitltflltUtft, rogeii, ffiorfittletbet. und emdenio. Vfln!i,ar'-1fll,i". ro!i(utixra dien udo. fuil) flitwt.loel irnh Die Slnlfiliiii gen ernlligiichen ti uch niäneinn, biefei&tE ietwHtHen TS !'ch ist us dem beslen rsk! nack dn, hiwilen tli''nse der &ututt fiinft edruckl, und Sjefit desjelden wird (in ie fiil Curüt rt Werei,a und btt j Vergi!i,eK fcl!e. Wn UU unten die ieich, len scr-umiinffH, zu iwriwrn e ,u (inoen in. TUlti Tu flit 12c mwzti ttt itüll der. lanoi. köstliche Omah Tribüne, j.311 Howard Str. Oah, Nebr. mWIlAroADLEATM SerbTan success as ftaastir exaggeratcd to di vert attenlion froin Gerrnan viclories, FredcrlcK Palmer, They ar p in tke air, nd Monastir Ks, donc it, Our pro British editors arc seelng a dirn light of victory for the AUics, and their joy ii greater than that of the Alües thernsclves, for our proBritish editors are more British than the British themselves. We are not in the la$t inclincd to belittlc the succes the Serbians and their Frcnch comrades attained by taking Mouaistir, but, at the 8ame time, we are quite certain, that they themselves and their American press afjeiits would not make half as much ado ab out it, if it would not be for the fact, that the Germans have scored victories on other front, vhich by all means and under all circumstances overshadow the comparatively littlc success of the Alües on the Macedonian front. The German victories were won on the western front against the British and the Irenen, but above all, on the Pumanian front, where the plains of Wallachia were sinally reached by the soldiers of Gen eral von Falkenhaya. The Ger man victories over the British are no longer extraordinary happenings as the British' have been beaten almost every day since the famous "biff push" on the Somme started, the "grand offensive" that was supposed to drive the Germans from France and Belgium and bring the British to the Rhine. If it would not have been for the splendid press agents of the British Government in the United States, we probably would not know anything about tbis latest defeat of the British on the Ancre, north of the. Som me, but since the pro-British editors have heralded the tak ing f a few little vijlages by the British as the beginving of a new and glorious drive to ward the Rhine, everybody ex cept those who refuse tobcfool ed by the pro-British press, ex pected further great victories of the British. As usually, they never came, and one can readily imagine the joy of our pro-British editors when they heard of the fall of Monastir. London had sounded the Keynote, and, like good fiddles, the pro-British editors took their dusty siddles, trumpets and trombones from the shelvesand feil in line. It was great Con cert, although it was rather noisy, for there was much tobe covered by(the noise. Above all things it was necessary to drtwn the sound of a few Ger man Instruments that were not &s loud and shrieky as the in ftruments of the Allies, and it was almost impossible to hear them although they brought out the best tones. .It äs quite natural that the pro-British editors should have succeeded ;n drowning the voiee that was telling es German vic tories, and the American public will be very much surprised to hear in the next few days, that the troops of General von Fal kenhayn have entered the plain of Wallachia, the heart of Ru mania. The time is now ripe where a good pro-British editor should prepare a few ob tories for poor little Rumanla, forthat country is about to reeeive the punishment that it justly de serves. The harder the punish ment the more frcely the tears of our pro-British editors will flow. It was said yesterday that Ru manla is to b considered the crux of the war. In Ruma nia, and not on the Macedonian front the decision will be reach ed, and that decision means German victory, a decisive vic tory, and al the shouting and all the cdjtorial tributes paid by th pro-Brkish editors to the gauant Servtans an the Victor iws French" can not drown th thunder of German runs that are smashing the last hope of the Allies. The taking of Monastir means nothing at all, it is not fven.a Moral victory ot any Propor tion, tor the Object of the La lonikt-expedition was and stül is the lnterrurtion of the rail road from Constantinople to ßnaljfch t Seite, 25 27. Movemb. The falso Prophet. Berlin and the conquest o Bulgaria. In Order to reachthat object the Allies would have to take Nish, the nearest poin touched by that famous rail. road, but Monastir is more than I 150 miles from Nish and ) even further away from the Bul. garian lrontier. The Germans can well afford to be magnanimous in conced mg a success to their enemies, for it is a success that does not hurt their cause. A FALSE PROPHET. We see that Frederick Pal mer, a correspondent of the Associated Press, is home once more. As usual, he manages to get an interview in the press, which The Evening Post, New, York, introduces with the ioU lowing words : "That the British army in France will smash through the German line some time nex summcr, is the bcüef of Frede- rick Palmer, representative of the Associated Press on the Western front, who arrived to day on board the Nieuw Am eterdam. Mr. Palmer is as con fident that thls object will bc achieved in aecordance with the pre arranged plans of Allied strategy as arc the British of ficers from whom he obtained his information." No, Mr. Palmer, the British will not smash through the German line next summcr, You predteted exadtly the same thing on November 11, 1915 and it did not come true. Get The Globe of that date and read the article with the headünc "Pal mer home from trenches. War Correspondent talks of fightintjL in France and declares war will end next sumrner with Kaisers beaten." Mr. Palmer, the war did not end and the Kaiser is not beaten. After having been deceived by you once, we fail to see that your prophesies are of any value, Mr. Palmer. We think it should be the business of a war correspondent to furnish neutral reports and, not unneutral predictions. A NORTHCLIFFE SPY. urLM. .1,. 4 Tnnflnn ar inte-nlv rirrv-Tirtt. ish, most of them were fair - enougn to treat one u. lhomas Curtin as he deserved. Thin fei- ' low, evidently a sneak by na ttire, naa ootainea a U. b. pass- port under the pretext that he ...Lvnuvy. fcv, jv iy Vftl llldll J B9 , a itewsnanerman. TIftwever hf . decame a spy, as he himself hasVJ- r, -i . --- , i contessed. lie was a represent- 7 ative of the Northcliffe papers in FnflanH nd in nn nf Vii , articies statea that what North cliffe wanted was. amone other things, "to obtain as much mi- j litary and naval Information as possible." American correspondents in London, althoutrh biasd in fa- v vor of England, could not ; stomach this lellow and it was f nn fhfiir rrimntn Im Uof w.. ... mal. uia j passport was taken away from ? nim. IIow American generally Vj iook upon nis activities is re j vealed in the following part . II . . -m r . . 1 irom caujcgram io ine woria: ''He was asked to b tntet of honor at the American . Lunch- ) ( eon Club by some of the ofsicers. f t Diplomatie and consular ofsicials remained away from the lunchf Ä i-, . cou, as many omer nmer- icans. Othcrs walked out when Curtin began to speak." HOW THE BRITISH LIE. .' The following part of yester day's German ofheial Statement ' came oy tue way of London: "Strong French forces were brought up which resulted in their capturing St. Pierre Vaast wood. Their attacks elsewhere were unsuccessful, ending in a sanuinary defeat." The following is the same part of the German offteia! Statement coming via wireless and did not pass the British censor; "The French emplsyed strong forces n art es fort to capture St. Pierre Vaast wood but their auacics were entirely unsuccess- fu! ending in a aangumary de This falsilication is clcar, and no Comment is necessary, i