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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 29, 1916)
?clre' 4-Xäglichc Omaha Tribüne-Mttwoch, den 29. November 1916. TäalicZlc OmaKa Tribüne ß s X TEIBCNE PUBLISHING CO. TAL. J. PETER, President 13U Howard Str. Teleptu.ni TYLEtt 340 Omaha. Nebraaiu Dc Moinea, I., Branr-h Trrid des Tageblattö: Durch drn Träger, per Sl'oiijf 10c; durch die Post, por Jakr $3.00; einzelne Nummern 2c. Preis des Wochenblatts: friftrr Sorankbczahlnng, xcr Jahr $1.50. Entered as second-clasj matter Omaha, Nebraska, ander the act o Cmalja, 9Jc6r.f ben Der Vampir des Kontinents. r?it cnalisckcr Nebersetzuna ist ein Vuch vom rasen Ernst zit Ncvent Ic-w erschienen, das zuni.Preisc von $l:rcft, 1123 Vroadwan. New ?Zork. zu bezielicn i,t, Wir leben Preis und Buaöquellc gleich an den Beginn dieser Be Zprechung des Buches in der Sossnung, dah sich Bürger, denen cs darum Zu tun ist, dast Aliienka nicht snr alle ulunit m der rttenvemunocrung fortwurstelt, veranlasst sehen werden, es in möglichst vielen Exemplaren linieren ,'fcntlicken Bibliotlicken und den Biichersammlnnaen von Bcrci. neu zu überweisen. Vielleicht kommt auch in den Schulen mit weniger Verblendung gegen die hntorischcn Tat. Zachen als bisher Geschichte gelehrt wird. Wie unangenchin den Briten dieses Buch sein muß, geht daraus her. vor, daß die ganze Sendung von .'50O Exemplaren in deutscher Sprache von ihnen konfisziert worden und nur ein einziges durch die U Teutsch land hierher gelangt ist. das dann hier übersetzt und so nachgedruckt wurde. Es ist eine geschichtliche Klarlegung der britischen Ezpansionspolitik, die stets dem Zweck diente, zu rauben und das, was andere besaszcn. sich anzueignen, den Zweck aber immer mit dem Kampfe für Christentum, Protestantismus und Freiheit bemäntelte. Ncventlow weist nach, das; ganz dieselben Methoden und Beweggründe, die von England in dem jetzigen Kriege vorgeschoben wurden, in einem jeden sich zeigen, den Eng. land seit Cromwells Zeiten geführt hat. Besonders interessant ist das 5!apitcl. in dem gezeigt wird, das; Gros;. Britanniens Auffassungen vom Blockadcrccht und der neutralen Schisfahrt in dm Kriegen, an denen es teilnahm, schon vor 130 Jahren genau die selben warm wie heute, und daß alle inzwischen getroffenen Vereinbarun gen und abgeschlossenen Verträge nicht im geringsten vermocht haben, die Wiederholung der alten britischen Methoden zu verhindern, die darauf ausgingen, nicht nur die Schiffahrt des Feindes, sondern auch die der Neutralen so zu schwächen, das; sie für England nach dein Frieden lange Zeit keine Konkurrenten mehr sein konnten, ihre Seegcltung vernichtet war und nun auch ihre entfernten Kolonien den Briten zur leichten Beute wurden. Revcntlow weist ferner nach, daß cs von je Englands Politik war, auch seine Verbündeten sich derart im Kampfe mit Englands Gegner schwächen zu lassen, daß sie ebenfalls in ihrer industriellen und Handels, jätig kcit als Mitbewerber Englands, wenn nicht ganz -ausgeschieden, so och bedeutend geschwächt wurden. Die britische Gefahr besteht in dem Klauben an Englands Vorzüglich, keit, an den Heiligenschein, mit dem cs sich zu umgeben gewuszt bat. Sobald Englands Politik von allen Völkern in ihrem wirklichen Wesen erkannt sein wird, wird es kaum mehr solche sindcn, die sich von ihm gegeneinander hetzen lassen. Es ist nicht zu bezweifeln, daß die Völker Europas das in diesem Kriege erkannt haben. Aber hier ist man noch nicht so weit. Unsere Staatsmänner" saleln von einer Vereinigung der Völker gegen den Krieg. Die Verträge und Abmachungen von hundcrtm von Jahren, die England in diesem Krieg? brach, wie es sie und andere jedesmal gebrochen hat, wenn es glaubte, es nütze ihm. und die Zustimmung, die es dabei von Seiten der Prodritcn in unseren: Lande fand, zeigen, wie wenig England hier noch erkannt ist. : Und schon darum sollte jeder Amerikaner Neventlows Buch lesen und sich den Inhalt zu eigen machen. Die wahre Neutralität der Schweiz. Vie inan wahre Neutralität wahrt, kann Präsident Wilfon und können jene, die es sonst noch angeht, von der Schweiz lernen. Sie ist einer der wenigen wirklich neutralen Staaten. Dafür zollt ihr Professor Tr. Joh. Friedrich Schär, Rektor der Berliner Handelshochschule, in einer,! von der Kultur.KorrcsPondenz versandten Artikel hohes Lob. Was die kleine, rings von der Kriegsfurie umtobte Schweiz im gegenwärtigen Weltkriege für die Soldaten der kriegführenden Nationen leistet, ist allge mein bekannt," schreibt Professor Schär. Wahrhaft großartig ist ihre char'.tative Tätigkeit, sei es zu Gunsten der Kriegsgefangenen oder ho. spMlisierter Krieger, der auszutauschenden Kriegsinvaliden und Evakuier ren aus den .Kriegsgebieten, der Organisation des Brief, Geld und Lebensmittelvcrkchrs zwischen den Kriegsgefangenen und ihren Ange hörigen, oder fei es bei der wechselseitigen Vertretung der Staaten bei den feindlichen Mächten und, wie zu hoffen, dereinst bei der Wicdcreinrenkung der aus den Fugen gekommenen internationalen Beziehungen in Handel. Äerkekr und Wissenschaft. So ist der Ausfpruch eines großen Staats, inannes wohl gerechtfertigt: Wenn die neutrale Schweiz nicht schon bestände, so müßte sie geschaffen werden." Mögen auch die Sympathien der verschiedenen Teile der schweizerischen Nation nach ihrer Zugehörig. Zeit zu verschiedenen Sprach, und Kulturgebicten auseinandergchen und namentlich in der Presse, die aber absolut nicht die tatsächliche Volks, stinumlng wiedergibt zu heftigen Auseinandersetzungen führen, das Volk als Ganzes und besonders das schweizerische Heer wollen nichts als die Aufrechterhaltung der strikten Neutralität in politischer und Wirt .schaftliche? Beziehung. Gleich einem Fels im inneren Streit der Mei nu'ngen und Ansichten über das, was wahre Neutralität ist, steht der schweizerische Bimdesrat, den die überwiegende Mehrheit der Parlamentärs schon Volksvertretung unterstützt. Mit starker Hand hält der Bundesrat die Zügel fest, ruft nach innen die nach links und rechts auseinander strebenden Geister in die Schranken und sucht nach außen die schweizerischen Interessen so gut als möglich zu wahren. Mustergültig sind seine Lei. stungen namentlich in der Organisation der Volksernährung und der Aufrechterhaltung der Volkswirtschaft von Anbeginn des Liriegcs bis zum heutigen Tage." Tnltsche Presse. Colorado Herold in Denver in iu neue Hände übergegangen. ;crr S. A. ,Harburg, der seit 25 Jahren Leiter der Zeitung war, hat seinen kontrollierenden Anteil an ,vrn. E. C. Stcinmann verkauft, der bereits seit mehreren Jahren mit ihm an dieser Zeitung tätig war. t 5crrn Harburg scheidet ein Pio. r-icr aus dem deutschen Zeitungs-r.-ihn aus, an welchem er seit 41 ;ilTcn beteiligt war. Herr Har iurj wurde durch ein langwieriges '.In 'enZeiden, gezwungen, die anstrcn. tu -,c Arbeit niederzulegen. Wir i ;i;Vr! ihm. einem äußerst liebens. ,Avb arn Kollegen, einen frohen 2c-trno-adend. Der neue Herausgeber Herr E. C. 2::iin;n.n:t, der uns persönlich zzpsr nsck! bekannt ist. soll ein tüch Z :v, !Mnd'.er ''eitungsmann sein. '"' r S.:!c stehen die Herren ' ix nb ieZ. als redaktioneller Lei. i:z nno Herr Victor N'euhaus als i '', erst1! ;rric!,cr Leiter des Anze5 - CvWrt;n"-:.b. Wut solchen bs ; ': i .rüt.,fi st!lle cs dem neuen ' n.i Ir i.n Crfctj nickt fehlen. ;u;ic a::. Office: 407 th Are. March 1, 1912, at the potrtoßlc of Congreis, March 3, 1879. 29. November 1916. $1.23 von den Verlegern, THc Jackson dann doch einmal die Zeit, in der Die Gattin Kaiser Karls des Ersten von Oesterreich, die Kaiserin Zita, wird von amerikanischen Zei tungen als Italienerin angesprochen, weil sie eine Prinzessin von Parnra war, ehe sie sich mit dem Erzherzog Karl Franz Joseph vennählte.. Die. se Zeitungen wissen nicht, daß das Herzogtum Parma uralter österrei. chi scher Besitz war, ehe es sich im Jahre 1859 mit dem neuen Italien vereinigte. Der Titel wurde in der herzoglichen Familie weitergeführt, das Land war verloren. Davon wis sen die anglo.amerikanischen Zeitun gen in ihrer bornierten Unwissenheit natürlich auch nichts. Aber deshalb brauchen sie doch nicht Jedermann zu erzählen, wie unglaublich dumm sie sind. Charity begins at Home. Daß die Londoner Zeitungen von einer Blockade Englands durch deutsche Tauchboote" sprechen, läßt tief blicken. In Fällen von Nervosität sind seli". oft die Augen feblerhaft. t 'n Sie Dr. Weiland, Fremort. 'it wird Jv!;::i fcdvn. . A PMRISEFS PRAYER As He Thinka of Europe on Thank lcivin By B. W. NIGHT1XGALE, ' Norfolk, Äebr. "Oh, Goi, I thank Thee that I mn kotier thah other rnen." God, Omnipotent, and Guidinjr Spirit os our forbears, wo come be fore Thee on thia day oi thanks giving and our hearts are filled with a t?reat joy and a spirit of thank sulnesa pervades our soul. We have been told on thia day to bcar in mind our unfortunate brothers across the eea, and this, oh God, we do, as we thank Thee that we are not as foolish as they. For, behold, while they are this day destroying one another we bow before Thee in gratitude for the blepsings which our sagacity and Thy g-reat bounty have bestowed. Are we not at peace with all the world (except Mexico and, God, Thou knowest that it is not our fault, for they would not do as we would have them do) while our poor foolish brother in Europe kill and elay. We thank Thee, Great Father that our störe houses are füll to overslowing and there is eu ficient for our needss; our fields are resplendent witU bounteous harvests of ripened grain; the fragrance of baisam is on the air, and we are filled with a great gladness while over there in the land of our brothers the fairest Leids and forests are laid waste with the fixes of destruction; the very air stinketh with the blond of our fallen kinsmen. Oh God, it ia terribk; but it has been a good thing for ug, for in our wisdom we have turned the blood of our brothers ii-to golden sheckles which fill our coffers and bring sweet music to our ears and we are thankful. Yes, God, it is true that we have deprived our own widows and orphans, the millions of poor and needy throughout our great land of many f th necessities of life, that we in:ght keep our foolidh brothers alive long enough to wring more gold from their bleeding hearts , that we might turn their very last heart throbs into more golden bheckles with which to glut our selves; but what of that? Are we not wiuer than they? For while they kill and slay wt bow before Thee in thankfulness. Their earth moans and trembles in the fury of its agony; their verj' air fchrieks as though - it were the travail, of the elements, and we take it to signify Thy displeasure with our brothers' iniquity, while Thou hast blessed us with plenty. We thank Thee, oh God, that Thou hast made us bette? than our fellow men. Amen. Achtung, GmaHa Landwehr-Verein! Allen Kaineraden zur Nachricht, daß am Danksagungstag der Sarpy County Landwehr.Verän in Pa pillion sein Stiftungsfest feiert. Es ist der Wunsch des genannten Ver eins, daß der Omaha Landwehr. Verein sich so zahlreich wie möglich daran beteiligt. Für Straßenbahn. Verbindung ist bestens gesorgt. Emil K i b a t, Sekretär. Fritz Ureisler im ZluöitsriumZ Fritz Kreisler. der weltberühmte Violinist, wird am Montag abend, den 4. Dez. wiederum in Omaha Auditorium auftreten, wo er im letz, ten Jahr einen begeisterten Empfang erhalten hat. Kreislers Kunst ist ei ne Alltagssache geworden und Kreis ler als Mann hat durch seine große Eigenschaften des Herzens und Ge mütes dazu beigetragen, ihn zu einem der beliebtesten Künstler der Wlt zu machen. (Großer Ningkampf im Council Bluffs Auditorium! Heute Abend findet der große Ringkampf zwischen dem ausstreben, den Iowa Champion Carl Caddock von Anita, Ja., und dem Pennsyl vanier Wort Henderson statt Jou siff Hassane, der berühmte und Be fürchtete Türke, der zuerst für den Pingkampf gebucht war, mußte we gen einer Verletzting am Fuß, die er sich in Chicago zuzog, sein Vorhaben aufgeben. Mort Henderson, der als sein Ersatzmann engagiert wurde, ist in dem Kohlcngrubengcbiet seiner Heimat als tüchtiger Ringkämpfer bekannt und Caddock dürfte alle Mühe haben, gegen diesen Stand zu halten. Der Ringkami'f verspricht, äußerst interessant zu werden und es wird sicherlich nicht an Überraschungen fehlen. Die Omaha und Couneil Bluffs Anhänger dieses Sportes be finden sich über den Ausgang die sses Preiskampses in größter Aufre. gung; natürlich yaoen sich, wie vei jedem derartigen Ereignis zwei Par teien gebildet, die jede auf ihren Mann wettet. Dir liampf ver bricht hochii'.tercssant zu werden. ttufrttf im Interesse der Uriegsnotleidenden Ci Vlrutz und eine Mahnung zu Weihnachten an die Mitglieder des Nationalbnndes sowie des allgemeinen Deutschtums. Baltimore, im November 191C Weihnachten kommt wieder, und wie es wiederkommt, so kommt auch die Not wieder, die cs lindern will, und die von deru großen Verbände des Nationalbundes, in den vergangenen Kriegs, und Sammeljahren wir dürfen sagen mit reichlichem Ge rniiin, bekämpft worden ist. Wir wenden uns an unsere Mit glieder. Wir betteln nicht vor den Türen draußen, sondern pochen an die Herzen drinnen, die Herzen derer, die sich für unsere Tacke schon vor dein rieg entschieden hatten und die nun unter dem ermüdenden, lang hinziehenden .Kriegsschivanken nicht zagen dürfen, so wenig als die in den Schützengräben Kämpsenden. Der Nationalbmid ruft die Sei. nen auf. Wir haben keine Diplome, schön geziert, kaligraphischc und bunt zu verleihen, wir können auch nicht silberne oder sogar goldene Ehren, abzeichen versprechen, die die milden laben an den Geber äußerlich be lohnen sollcit. aber wir verursachen auch keine Kosten. Wir baden keine reisenden Vertreter, die oft mehr rei ßende als reifende sind, aber wir sind selbst am Orte und betreiben die Sache selbst. Wir sind nicht selbst ernannte lewaltiae, sondern Be vollmächtigte des Bundes, und unse re Sammlungen sichren wir nicht ab an irgendwelche Empfänger, sondern direkt an die deutsche Botschaft in der Bundeshauptstadt, die unser Werk anerkennt und fördert, wo immer dazu ttelegenbcit sein mag. Wir machen keinen Abzug an ben gesammelten Summen, sondern las. sen die Beträge ungcdoktert an ihre Bestimmungen abgehen. Wir schließen auch nicht eine der zahlreichen Sammlungen aus, son dern schließen alle berechtigten und anerkannten Werke ein, und stellen denselben nach der Bestimmung der Geber die betreffenden Betrage zu. Wir haben mit einem Borte ein Hilfswerk! Und zwar ein .Hilfs. werk, das nicht uns. sondern denen helfen will, die in Not find. j Und nun, in der Zeiten Sturm und Graus dennoch: Fröhliche Weih, nachten! Unsere Brüder halten aus, ein Wunder aller Welt: laßt uns ihrer würdig sein und geben, geben, geben! John Tjar?s, Baltimore. Md. Vorsitzer der Nationalen Hilfskasse. Der Stacteverband Nebraska nimmt nach wie vor Beiträge für diesen edlen Zweck entgegen: eben falls die Omaha Tribüne. Alle Beiträge werden an unseren Staats, schatzmeistcr Fred Volpp in Scribner abgeliefert, der sie an Herrn John Tjarks, dem Schatzmeister der natio nalen Hülfskast'e vompt weiter be fördert. Man tue auch in Zukunft seine milde .Hand auf. Val. I. Peter. Präsident. Staatsverband Nebraska. Wir bitten alle unsere Lr scr, ihre Abonnements recht zeitig zu erneuern. Tnrch prompte Einsendung des Abonnementspreiseö erspa rcn sie uns diel Arbeit nud Ausgaben und beweisen gleichzeitig, daß ihnen das Wohl nd Wehe der Tägli' chen Omaha Tribüne m .herzen liegt. .'ch , 'TS&'til'i I '' m. iVi.riiVkr4f,VA. ,):yr t . , iri.-u .TA 41 . " ViTV-M' ;( v3 'MWW' :-m tfW -m 'irrn' Jr&" ' sanrm'. sü . SfiftwmcMw -4 v . ;. f" X - - ' -. -- - JIT' 1 ' 7.4 :; rP-i .'-V'-tf ' Praktische Tatting-Bnch. No. 1. ibl dollslöndig, und kl WufWfrie Rn. keiwngn in alle TkiikN d jktzl o dolksliim. Ilen Tatng.unit. Tit Handhabung der S,IIch und die Lage der HSnde wird , sieben sehr deullicken und ladello gezeichneten 7illlraIion, eriat, ewlat don iedr leichl deriläudlich eqebeuen nlttlungen, Sine groke nzat)I don kililern für iianie, (finfüW, ii iilx, Mitielllücke. ragen, ZiachNIeider und vemoenioqs. vniuaianien, rvurilri- tra flVn ulm sind o'wifhilnpl und die nie,!,,,. gen ermögliche S auch iilängerkk, diekelbek herznlkellen tu nc ff eins dem besten Papier noch den HSchiten nkorderiiuae dec Bllchdrucker ks aedruft, und der ikty demselben ivirb ffir ie eine Quelle der Beinedinung und bei ergnugens b,Ien. Man feije unter d-e lei, ten Be!?,gen. zu weicki-n es m doben i( Ztrt Buch füt 12c xoiwfrei per iot der, (fliial. Tänliche maU Tribüne, j.311 Howsrd Str. Omahs, NcSr. Denkmal deutscher Einwanderung! (Fortsetzung von Seite 1.) mal wird $oQ.aOQ kosten; die Hälfte der uirnne ist vom Deutschamerika nischen Nationalbimde gesammelt worden, während die andere vom jl'ongresz bewilligt wurde. Bei der Feier deS cyten Spaten stichs hielt Herr Ehas. F. Jeiikins, der Präsident der ite and Siehe ociety of Germcmtown", eine An spräche, in welcher er die Bemühun gen anerkennend hervorhob,, die deut- scher eits gemacht wurden, dein Gründer von b'erniantoivn. Franz Daniel PastoriuS, ein Denkmal zu errichten. Er erklärte, daß seine Gesellschaft, welche die Erhaltung von denkwürdigen Stätten und w liauien der ersten deutschen Ansied Iliiig in Amerika sich zur Aufgab, gemacht hätte, dem Deutschtum des Landes dankbar wäre, für die Ver civigung des Andenkens Franz Da niel Pafkorius', dessen heniorragen, den Verdienste nicht hoch genug be ivertet werden könnten, ebensowenig wie diejenigen der deutschen Einwan derung, welche wahrhaft Großes für die Entlvickelung und den Aufbau dieses Landes geleistet habe. Noch ihm ergriff Herr John B. Mayer, der Präsident des Deutsch amerikanischen Zentralbuiides von Pennsnlvania, als Vertreter des Na tionalbundeö das Wort. Er beton te, daß die Bürger deutscher Abstam mung heutzutage ebenso treue und palriotifck) Amerikaner wären, wie die kleine Schar derjenigen, welche Gcrmantown gründeten, und der Massen, welche ::ach ihnen kamen und ans Pennsylvania einen blühenden Garteil machten, welche die Unab hängigkeit der Kolonien crkäinpfen halsen und die Unteilbarkeit der Union auf blutigen Schlachtfeldern verteidigten. Die Teutsäzamcrikaner seien keine Verräter, und das Denk inal, welches an der Stätte des er sten Spatenstichs errichtet werden würde, wäre zugleich ein'Wahrzei chen deutscher Treue und deutscher Loi,alität der neuen Heimat gegen iiber. Im Namen der Stadt sprach der Direktor des Departements der öf fentlichen Werke, Herr George E. Datesman. der seinem Stolze auf die deutsche Abstammung Ausdruck gab. In seinen Adern fließt seit Genera tionen deutsche? Blut, trotzdem seine Vorfahren vor mehr als 150 Jahren nach den Vereinigten Staaten ge kommen und in Germantuivn sich niedergelassen halten. Der Ein fluß von Franz Daniel Pastorius' erklärte der Direktor, is: kein lo kaler, sondern ein nationaler. Er zeigt sich überall in diesem Lande, wo deutscher Fleiß eine Stätte des Wirkens und der Betätigung gestin den hat. Er lebt und wirkt lebendig im deutichamerikanischen Geiste, der nicht rastet und nicht ruht, der stet bereit ist. seine beste Urast einzu setzen, der vorwärts strebt und vor ivärts dringt, ohne der Schwierigkei ten zu achten, welche sich ihm eilige genstellen." Für Gerinantown selbst sprach Seleci Councilman John McArthur Harris, der mit Stolz hervorhob, daß seine Binder von mütterlich Seite aus von den ersten deutschen Einwanderern und Gründern Gcr mantowns abstammen. Er erklärte, daß ttermantown in vieler Bezie hung für Philadelphia vorbildlich ge wesen sei. Es hätte früher als die Ttadt der Bruderliebe einen fest gelegten Bauplan gehabt und städti sche Verwaltungseinrichtungen ge schassen. In ttennantown habe stets das Bestreben bestanden, da-: Beste deutscher Art hochzuhalten und zu pflegen. Heute noch wie zu der Zeit, als die Gründung vollzogen war. herrsche in Germantown echie Religiosität. Es seien gotiesfürch tige Leute, welche dort wohnen und sich einen starten Glauben erhalten haben. Der Gemerbefleiß. der dk ersten Ansiedler ausgezeichnet hätte, sei bewahrt worden, dafür sprächen die zahlreichen Fabriken und Werk stätten im Bannkreise des alten Ger mantown. Und noch etwas hätten die jetzigen Beioohncr der deutschen Siedlung sich erhalten, die Freude an Schulbildung und höherer Er ziehung. Franz Daniel Pastoriut wäre ein sehr gelehrter und vielsei, tiger Mann gewesen, der eine wis senschaftliche Bildung besessen habe. Die von Teutschen im Jahre 1764 gegründete und noch blftehende Ger mantown Acabemy habe zu jenei Zeit, soweit ihre baulichen Anlage,, in Betracht kamen, die größte Kapi talanlage für Bildungszwecke in da damaligen Kolonien bedeutet. Gcr mantown habe sich auch heute di, Äuftechterhaltmig deutscher Ideal, zur Aufgabe gemacht, welche in Re ligiösität, in Fleiß, in Streben nach Bildung und Freude am Schönen bchänden. Den ersten Spatenstich vollzog ein direkter Nachkomme Franz Daniel Paftorius, Herr Samuel Nice Pa- storius. Herr Jenkins, wclckxr dic Leiwng der Feier führte, erklärte, derselbe sei dafür lehr geeignet, d?n er sei feines Geschäftes nach Lochen- bestaLer und nMe sich daher av'' Graben verstehen. Jeder der An. wesenden tat ebenfalls einen Spa tenstich und hob etwas Erde aus. Die Zeremonie war bald vorüber. Die wenigen Leute, welche sich zu der Feier cingefunden hatten, verließen den Park, der menschenleer und ver lassen war. Der niederströmende Regen verwischte bald wieder die kleine Erdaushevuiig. und nur die Teilnehmer 'der Feier wissen, wo das Denkmal eine Stätte finden wird, das berufen ist. den Ruhm der deutsche Einwanderung und ihres Führers zu verkünden, Franz Daniel Paslorius. pittsburger Zeitungen verdoppeln preis! Pittsburg. Pa.. 2. Nov. Die hiesigen vier Nachmittagsblätter, welche bisher och für einen Cent verkauft wurden, haben ihren Preis verdoppelt also auf zivei Cents in folge der hohen Papierpreise cr höht. Diese Preiserhöhung tritt vorn 1. Dezember ab in Straft. An zeigekundeii, welche bisher freie Be legereinplare erhielten, müssen in Zukunft ebenfalls zioei Cents be. zahlen. In der Ankudiguiig heißt cs: .Infolge der cnormen Preissteige, rung des Zeitungspapiereö und des anderen Materials, das zur Herstel. lung der Zeitungen benutzt wird, ist es unmöglich eine Zeitung zum bisherigen Preis herzustellen. Achtung, Delegaten des Grtsverbandes! Die Delegaten und Einzelmitglie. der des Ortsvcrbandes, die Tickets für die Theatervorstellung am letzten Zonntag zum Verkauf hatten, siiid sekundlichst ersucht, entweder in der Office der Tribüne oder beinrFi. nanzsekretär Aug. F. Specht, in der Stadthnlle abzurechnen, damit eine vollständige Abrechnung über die Vorstellung recht bald erlangt wer den kann. Val. I. Peter. Vors. Praktisches Häkcl-Buch. No. 1. Mibt voliiüindiae rlnieiwnaen der verschie denen Hutcliiicke. mit den dcutlichtten f1 Nllnarn, in großem Mlikzüabe ee,chnet, wo durch es dem !.'kreiidc leicht abmacht ist. zu seben nd u kopieren, (inchült .-jeichnuiigk und Uiilcrweimmim zur perlten,,,, von l'idrnlttulen, i?,n!,chen, Motiven, Handtuch lalNen, !i,kÄntten. irrne, Tischmatieii usw. 2a 3'iictilcin ist prachtvoll aus dem aller bcilcn Paiiier oeruill, iit werden dieieo Pnch ;,u schnten wissen, wenn e CXtjiien vorliegt, w,n derteble nicht, ,ich dnc-ielbe w den aiinlligen Bedinnuttgen an zuildassen, nler weichen wir e anbieten. Tieses Buch sür 12c porlosret per Polt der sandt. Tägliche Omaha Tribune, Nil Howard Str. Omaha, Nebr. Neutrale postöampser. Wenn man ja bei der jetzigen Nn sicherheii uiid der Tiebesmanie John Bulls auch nie garantieren kann, daß die Postsachen auf neutralen Dampfern nicht beichlagnahmt wer den, ist es doch immer noch weniger riskant, seine Briese nach Teutsch land und Europa mit neutralen Dampfern mitzusenden. Man ver zeichne den Namen' des betreffenden Dampfers deutlich auf dem Brief. Umschlag. Anfolgend die Abfahrtzeit der nächsten neutralen Dampfer: Stockholm, Gothmburg, Samstag, 2. Dezember. Fredenck der Achte, Kopenhagen, Dienstag, 5, Dezember. llnüed States. Kopenhagen. Samstag. 9. Dezember. Bergensfjord, Bergen, Samstag, Der Balkan wird demnächst drei Könige ohne Land haben. Das langt dann tur einen Nauberskat. llnd ihre Reiter" können kiebitzen. Die Administration hat unS vor dein Kriege bewahrt, aber nicht vor den Kriegspreisen! Eine slusgaöc, welche S. 8.8." erfüllt lausend don deutschen Bürgern kannten nicht die Art und Weise der ÜZebandlung do Blulkrankbeiten tole Rheumalikmu, atarrh und Hautkrank heiten In merika, bi ft don 9. . 6. hörten. Jetzt können si, auch der. liehen, warum 8S. . . da beliebtest LlutreinigunaSmittel ist und gebrau, chen dasselbt häufig, da 4 Ihnen bekannt ist, daß das'elbe seit sliiiszig Jahre seine rsolg bewiesen hat. Bkrlaust in alle Pochekea. Schrobt sur'lreien medizinischen Rat. Haltet Euer Blut mit S. S. S. rein. Swift Sperifie Co., Tept. GJ-3I, Atlanta, Ga. g hm , .. zjkckik f , ... ii.ii im wmmnm m mmmmmmmmm 'issMWi ' -,.'''!P!' ! n " i M Ms. : iTV f w y ß hl'K c: I -1 F- i ' X s V z, il .. . - sli 'L I S . ?m&i&ä-&Mi2lf( : .. trrrrrrrTT-- "Sicherheit jsuerat" 'V , ' - ,.t .! ff i - , m ' . ' , j KX -tV' f . if ); Der Taxi-Mann SMITH TAXI C0. Tel. Douglas 580 Halteplatr: Kinjf joy Cafe Office: 1417 Farnam clx ?MMMZAWj ..'-;;r,,;.. ii. M,s,. i.v2r,.:,slf de , l,"i-2j-jO-(.e. ,,tmalia ffu (trntfr". gut Iau(i(nunii Ji'mlir: Sight Secro Plu(rt) (foptn-ri1 neue musikalische rlkske. Gonfloblc Will j. cniu-Mi, flrnfer" ?ik wailrr. (inrnibal ,oiir iiiiö viele andere, fiuuiiiiie und Wnffflntlmm i Kton k!uswa!,I. die nltendiirn (iboniMtuidaVn. Schlusivrrllunq ffrkiinq dend i WochiXiagk grauk Time iaiinkk. VX, ssims, '.TSi Tat 5'tllf I randrdille. 5:.-t i-ce täglich ?,!',. ?!dcndS 8AS. Wschk beginnend kanniaq Maiinec, 26. 11t. Phyllis Neilsvn-Terry Hrmor tiw llkildreii": Tuineo flaüomn; Wed & ?urS! -rr.'islifft & lioUrtlr; .lirl & Xeiuiut; La Wtacioui; tiiiraia XtMel Äeekl. Preise Mul,e'5: Wlt ite 25c, ouänt noiiliiikn Cam?an iiiid oini!as. ÖStiUerie lüc oenos: iu, za, tu uns- iuc. 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