Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 24, 1916, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Tä'gliche Omaha Tribüne -Freitag, den 21. Nobember 191G.
-
Dcr ZttcDaulel
ÜZsröprozeu!
It. Joscph. Mo., 23. Nancmbcr.
Ter Andrang am Montag morgen
zu der Verhandlung war nicht so
nrcf wie am Samstag, und konnten
die rirr Pollzisien. welche am TamS
?-X Ordnung dielten, anderweitig
Vernwnauna jindcn. Tic Berichts
u.ia;.I,j wird von speziellen
Vertretern der Leitungen in Statt'
tei (5ün, St. Louis und Chicago
berichtet und einem Berichterstatter
Ü.'r Assoziierten Preise und der Wc
sfcrn Telegraphen Gesellschaft.
Die Anklage ftüht sich auf die
Uttistandsbeweise und sind nahezu
WO Zeugen vorgeladen. Tie ra
gen werden öfters wiederholt und
schreitet die Lcrliandlung nur lang
sam vorwärts. Am Montag morgen
war Dr. Glothan. welcher an der
Autodsy beteiligt war. auf dem
Jeugenstand. Seine Aussagen bc
trafen die Wunden der Ermordeten
und seiner Ansicht nach, war es der
Ermordeten unmöglich, einen Hilse
ruf auszustoszcn. nachdem ihr die
Verroundung omgcvracht worden
war. Von anderen körperlichen Ber
'.ctungen. mit Ausnahme des Schä.
Kcldniches, waren keine Spuren und
ist dadurch erwiesen, das; dem Mord
:ein Kampf vorangegangen war und
selbst das Abstreifen der Ringe, wcl
c!,e eng an den Fingern saszcn. hatte
keine Spuren hinterlassen und mußte
mit Sorgfalt ausgeführt worden
ein. Nach einem wiederholten
Kreuzverhör wurde der Zeuge cnt
lassen, um vielleicht später noch ein
mal aufgerufen zu werden.
Als nächster auf dem Zeugen
stand war der Polizcidctcktiv I. 33.
Henlcy, welcher in der Mordnacht
nach dcnl Tatort gerufen wurde und
mit Detektiv John Duncan eine Un.
tersuchung angestellt hatte. Seinen
Aussagen nach, war die Untersu
chung nur oberflächlich und be
schränkte sich hauptsächlich auf den
Besuch derCifenbahnhöfe und eines
billigen Logierhaufcs, in der Er
wartung, verdächtige Gesellen abzu
fangen. Die Aussagen brachten nichts
wesentliches bis zur späteren Ver
Haftung des Angeklagten, welche
durch idn ausgeführt wurden. Er
berichtete, wie er am Sonntag, den
17. September nach dem Seim des
Angeklagten kam, McTanicl von fei.
ner Verhaftung in Kmntnis setzte,
ihm feinen Revolver abnahni und
ihn in der Polizcistation ablieferte.
- Zec dritte Tag in dem Mord,
rcjcs, gegen McDaniel hatte wie
"Iicnmt den Gerichtssaal gefüllt und
waren die Polizisten, an dem Trcp
vcngang und im 5?orridor aufgc
stellt, welche einen Andrang vcrhin
Zerren. Unter den vorgeladenen
..Zeugen waren die Polizisten, welche
d;c Ambulanz begleitet hatten oder
direkt nach der Kunde des Mordes
mi? dem Tatort eingetroffen waren.
Wahrend Chefdctekriv 23. H. Hcthcr.
ton auf dem JcLgenstand war, wur.
dc er über einen Ausflug befragt,
cm welchem der Angeklagte mit fei
ner Gattin, der Zeuge und seine
Gattin und Frau Tagmar Knicker
teilgenommen hatten. Tic Gesell
jchaft war nahe Rochcstcr, Mo., und
vergnügten sich mit Fischfang. Frau
Krucker war in Ueberhosen gcklei.
M und die Ermordete hatte ihren
Turnanzug an, der Zeuge konnte
nichts sehen, das auf eine Entfrem
forng zwischen dem Angeklagten und
fr ner Mattin, schließen ließ. Aus
den Zeugenaussagen der Polizei ist
zu ersehen, das? eine gründliche Un
tersuchung der Umstände und Lokoli
tjten nicht vorgenommen wurde, je
ict scheint auf eigene Faust Wahr
Ai-tn.uwgen gemacht zu haben und
z-.crschikdcne Personen, welche nicht
vs, PoliMdicnst standen, hatten sich
n die Untersuchung eingemischt.
Anstatt den Tatort abzusperren und
wie es der Fall verlangte, eine
iteinatifche Untersuchung vorzunch
rncn, wurde tnit weniger Vorsicht ge
bandelt, wie beim Aushebcn einer
'..üfterkneipe. Im Kreuzverhör wufz
h ein Polizist nicht einmal, daß er
rnr dem Lcichenschaugcricht Auösa
acn gemacht batte und mußte er erst
l e x hn.i Advokaten der Verteidigung
daraus aufmerksam gemacht werden.
Ii.n unresangenen Leser der Zcu
f ' cj 'agen nmß unwillkürlich der
ucmfe konu,ien. daß die Jntelli
pxvi mehrerer Polizisten zu wün
'. n z.?riz laßt oder versuchen , sie
j n schützen? Der Anklage.
c -Tli versucht nachzuweisen, daß
bis Fcr ftervorhänge heruntergezogen
t u"d ci für Herrn E. E. Gard
vr'lzch war, den Schatten der
.'ncrde'en zu sehen, wie er beim
W-augerichi bezeugt batte.
li.il) !. 'rsü iedene Aussagen wird
i '--rr, daß auf dem ,vemlerge
i t , welches der angebliche Wov
! l H'i (e infteigen benutzt haben
' ,-it Staub unberührt lag. ..Auch
; o ur rlili dem Kellerfenster ste
: i: 7o'chi:aschme, ein darauf Iie
' - t i.Ad und andere Gegen-
' " 1 r t:n unFeltört und ist es
ch, daß ein Einbrecher
- - r ' Scsc rn das Haus
s i'fmc Spuren zu
rviiuV am Mittwoch
'V.:-l ntwxn auf den
'.. tu l::d ?acifz
der Ennordeten. Frau Wilhelmina
,ernan. welche im ersten Hause
nördlich von dem Angeklagten wohnt,
bezeugte, in der 5üicht einen Angst,
schrei , gehört zu haben. In der
Aufregung wurde sie so nervös, daß
sie nicht mebr einschlafen konnte
und später auch die Schlisse hörte,
welche der Angeklagte nach feinem
angeblichen Angreifer feuerte. Frau
Hcrman. deren (Gesundheitszustand
ach einer dreiwöchentlichen .ranl
hcit nicht am besten ist. brach unter
dem Kreuzverhör zusammen mid
mußte unter ärztlicher Aufsicht nach
ihrem. Heim gebracht werden. Auch
die anderen Tarnen, welche in der
Nachbarschaft wohnen, gaben an, den
Angstruf gehört zu babcn. Tie Ad
vukaten auf beiden Seiten mußten
wiederholt erinahnt werden, gegen,
festige Reibereien auszugeben und
mit der Verhandlung fort,;uschreitei.
Tas Zeugenvcrhör wird sich noch auf
die kommende Woche erstrecken und
sollen die ,auptbclastungszeugen
erst später zum Verhör kommen. Ter
Andrang a,n Mittwoch hatte trotz
des Regens nicht nachgelassen und
eine Anzahl der weiblichen Besucher
brachten ihren Lunch und eine Hand,
arbeit mit.
Aufruf an öie
deutscheu Frauen!
Seit mehr als zwei Jähren leben
Millionen Eurer Schivesiern in der
alten Heimat in besiändiger Angst
um ihre Gatten, ilirc V rüder und
öhne. Mit bangenl Herzklopfen se
hen sie jeden Tag dem Boten ent
gegen, der die surchtbare Nachricht
bringen mag: Gefallen auf dem Fei.
de der Ehre!
jiönnt Ihr es fühlen, welch grau
sames Schicksal das ist? Ahnt Ihr,
wie es aussehen mag im Herzen der
Annen, die Tag und Nacht zittern
müssen um diejenigen, die ihnen das
Liebste sind auf Erden?
Wie müßt v,h? dankbar sein, vssir
Frauen, die Ihr fern feid von all
dem Jammer und Leid! Trängen
sich Euch nicht die Träiien in die
Augen, Tranen des GlückS und &Ci
Tankoarkeit. wenn Ihr Eure Gatten
seht, die keine feindliche jiugel be
droht; Eure Söhne, die nicht dayin
sterben müssen in den Sümpfen
Rußlands; die nicht verbluten unter
dem Messer der schwarzen Horden,
die auf Deutschlands Männer gehest
werden?
Und wollt Ihr nicht ein kleines
Lpfer bnngen, Ihr deutschen
Frauen, für dieses Glück? Wollt
Ihr nicht ein Scherflein dazu beitra.
gen, daß Euren ichweitern im l:e
ben Deutschland, in Oesterreich di'
tapferen Männer erhalten bleib'm,
die für Mutter und Gattin, für
Schwester und Braut länwfen und
bluten, um den grausainen Feind
fernzuhalten vom neunnchen Herd,
von Teutschlands Frauen und Bin
dern?
Es gibt keine Passendere Gelegen
heit. Eure Dankbarkeit zu beweisen.
als den Tanksagungstag. der vor dee
Tur steht. Tau)ei?de deilts'cher Man.
ner werden in den sechs großen
.Nriegshospitälern. die das Amerika
nische Aerzte-Erpeditions ziemitec in
Teutschlmid und Oesterreich cii'.ge.
richtet hat und miterhä't, dem Le
ben erhalten und ihren Frauen, ih
ren .ttindeni wiedergegeben, die da
heim bangend auf Nachricht von den
Verwundeten harren. Die deutschen
und die österreichischen Behörden hcv
ben uns gebeten, die Hospitäler bis
zum Ende des Krieges Zucrhalten
und, irgend möglich, noch mebr Acrz.
le Ezpeditionen hinüberzusckicken.
DaS ist der offizielle Beweis dafür.
wie dringend nötig diese Aerzte und
Pflegerinnen drüben gebraucht wer
den.
Wir, der Frauen Hilfs-Ausschiiß
des Aerzte - Expedit'.ons .slomiiees,
Aci'.dcn uns an alle unsere Schive
siern im weiten Laiid, an lille dei,t
scheu Frauen. Wir und Ihr. eine
jede von uns, wollen olle eine ilku
nigkeit beisteliern zu dem herrlichen
Werk, das to viele von Deutschlands
Löhnen rettet, so vielen Frauen den
Gatten, so zahllosen Kindern den
Vater erhält. Wir wollen jede rinrr
Dollar am Tanksagnnqstage auf
dem Altar opfern, in dessen Flam
men unsere Liebe zu unseren Schwe.
stern in der alten Heimat .zlüht.
Laßt uns mcht vergebens gebeten
v
haben, deutsch? Frauen! öelft unZ.
daß die Fraucn.Tollar-Spende für
die Aerzte-Expedition groß werde.
Es gilt Menschenleben z,l retten.
Sendet Euren Dollar am Tansa
gungbtage an den Säkitznieister.
UVr, VN OV, .ildfiin
'I. UVII IV. ivyi w . . ?
Str.. Nao Aork, N. ?).. der über
jeden eingehenden Tollar öffentlich
auiltieren wird. Und werbt unter
Euren Jrcundinniien und Vekann.
ten, damit alle bou deni liecilichen
Werk erfahren und alle helfen.
Tcr Fraiirn'Hils?ansschiisz des Amk
rikanischrn Aerztc'Exprditionc!.
.lomitcko,
i. A.: Frau Prof. W. R. Shepberd
7lus Couneil vluffs.
W. H. Varghansrn gestorben.
Unser wohlbekannter Mitbürger
und früherer Eounti) Recorder, starb
am Sonntag abend ganz plovlich im
Alter von V-i Jahren an Urniver
gistung. in seiner Wohnung. 22 1
Ventoti Str. Der Verstorbene schien
bis in die levten Tage seines Le
bens einer guten Gesundheit sich
zu erfreuen, denn er erklärte noch
ani Zage vor seinem Tode, daß er
sich sehr wohl befände. Toch am
Sonntag abend, als er sich in sei
nein Heiin rasierte, stürzte er plöfc
lich zusammen und verschied in kur
zer Zeit trotz ärztlicher Hilie. Seine
attin weilt zur Zeit in Roß Ereek.
Alberta, Eanada bei ihrer Mutter
zu Besuch und wurde telegradbilch
von dein Ableben ihres Mannes in
Kenntnis cest't. Herr Varghausen
stand in de,! letzten Jahren im
Tienst der Monarch Druckerei und
war beständig auf Reisen. Er war
in Omaha geboren und kain als
Nnabe von 2 Jahren nach Co. Bluffs
und wohnte vis seinem Tode hier.
Seine Schwester, Frau Alice Hen
Hing wohnte zur Zeit seines Todes
bei ihm.
Nrnks Velcnchtnngv'ystcm.
Ein Comite? der Handelskammer
ficht gegenwärtig mit der Veleuch
tungsgesellschost in Beratung um den
Stadtrat zu veranlassen eine bessere
und allgemeine Beleuchtung der
Straßen der Stadt lierbcizuführcn.
Dem Stadtrat sollen zu diesem !jmeck
neue Pläne ui'terbrcitet werden, uin
diesen Zweck zu erreichen. Es ist
niclit zu leugnen, daß Eo. Bluffs
wohl die schlechteste Siraßenbeleuch
tung von irgend einer Stadt gleicher
irößc in Icm.'. bat. Tie Belcnch'
tungogesell'cha't bezeichnet das bie
sige Snsteiir als veraltet. In dieser
Beziehung iv-rd es von kleineren
Städten überflügelt.
, (sin Ringer Kontcst.
Tic Sportwelt in Iowa bat wic
der ein Wunder in den Tportkrei
seii iu verzeichnen. Jahrelang war
der allbekannte Frank Gotich als
der unbeuvingliche Ringkämpfer bc
sannt, doch da derselbe sich vom Fel
de seiner frülxren Tätigkeit zurück
gezogen hat. so faüd sich ein juii.
gcr Mann, der bereit ist, dessen Stel.
lc einzunchnien. Freunde des neuen
Riiigkämpscrs bckauptcn, daß er im
Stande ist, cs mit jedem anderen
Ringkämpfer auszunehmen. Am. 29.
5i0vcinber wird im hiesigen Audi,
toriunl zur Probe ein Ringkamps
zivischcn dem Türken ?)ussif Sussanc
und dem jungen Iowa Athleten
stattfinden, von dessen Auszang die
Sportsleute dc größten Erwartun
gen für ih'-cn Schützling hegen.
5nr Wahl.
Nach dem Gesetz müssen alle Kan
didaten für öffentliche Aemter einen
Bericht über ihre Bahlausgaben
beiin Eoilntl) Auditor einreichen.
Das revublikanische ,'iomitec hat laut
Bericht eine Ausgabe von $2,207,12
zu verzeichnen, während der Bor.
fidcr des dcinokratischcn Coiinty Ko
mitees die Siimme von $1,675,40
als Ausgabe berichtet.
C. L. Flood. Demokrat berichtet
daß die Wahl ibn, ?2!7,öt gekostet
habe. Die Ausgaben C. F. Batche
lok. Demokrat bcticfeii sich auf $50,.
25: . die des Demokraten Dr. H.
P. Benjamin erreichten die Höhe von
Tanksagnngstag Proklamation.
In einer bombastisch gehaltenen
Proklamation über die herrschende
seltene Prosperität kündigt Gouvcr.
vmägt b?c Kojlten gufer Lebenshaltulig
Bei Herstellung und Verpackung njcht von Händen berührt
r.eur Elark dem Volke von Iowa an.
daß der diedjälirige Tanksagungotag
ein 30. November stattfindet. ES ist
jedoch sehr zweifelbast, vb die Pro
jverität. von der der Gouverneur
Elark ko entzückt ist, dem gewöhnli
chcn Volk bei der vorberrschenden
Teuerung niich die M.ttrt liefert.
de,l vom Präsideuken. . fesigesehten
und vom ('wuvrrnenr empfohlenen
Tanksagungütag .entsprechend der
itte seiern zu ummm.
Bcrknnf drr Trcnnor Vnhn gut
grhrifjrn.
Der Verkauf der Trevnor ,.?hort
Line" ist endlich und mntlich clc
digt. In dem Verufungsfall. der
von erinan Smiken no:t !unsas
Eiln angestrengt wurde, entschied
dichter Rockofellom, daß der Versauf
der Vahn an E. A. Wickbain gesetz
lich sei und der Verkauf demnach
abgeschlossen zu betrachten ist. Wick
bam hatte ein Tevojit von $21.00)
in der Trevnor Sparbank zu dich'in
!ueck gemacht, ehe Herina,! Senken
ein Angebot abschloß.
Vckanntrn sich schuldig.
Jack Mills und Frank Urbanlki.
zwei Zugvögel", die einen Anzng
in Ioe Smitlis Laden entwendeten
nnd kurze Zeit darnach von der
Polizei sestgenemmen wurden, wur.
den vor Richter Wbecler gebrocht.
wo sie sich des Verbrechens schuldig
erklärten und wurden msolgedeist'n
ie m 3 Iäbrcn ZiichthauL'krafe vcr.
liiteilt. Aills muß nach Fort Ma-
di)on, wabrend Urvanokl in die "vi
s.'ning?ai,ikalt in Anaiiiefa gebracht
wird.
Versanimlniig uud Unterhaltung.
Tie Mitgliider der Handclslam.
mer fanden sich Tieuotag in großer
Zahl im Grand Hotel ein, um der
tzicschaftsversammlimg veizuwohnen
und einen Vortrag von Prof. Bliß
anzuhören. Sein.!beina war die
Mitwirkung von Stadt und Land.
Ter Bortrag fand großen Anklang.
Zum Schluß fand unter Leitung
des Nnterhaltungzaucichus'es cim
lmmoristische ttntrrbaltiing linst, dtt
große Begeisterung erregte und die
LachniULkcln der Zuhörer in besinn
diger Beweauv.a hielt.
Avoca.
Vcnrcter der Zivischenstaatlichc!;
HandelLtommiision. . bestehend aus
den Herren N. Ä..Funk und R. R
Tunn. waren in den levteu Woch-m
hier tun den phlliischeil Wert der
Rock Island feilzuilcilen. Das Bahn,
bett mit Geleiien, Drücken und Gc
bänden der HnuvtZi.iie sowohl als
der Zivcigbalmen nbst allein beweg
lichen Eigentum wurde aingemm'
uin;. Bekanntlich wurde diese Auf.
ncibme veranlaßt durch ein Gejch,
welches der Kongreß passierte.
Ganze Wagenladungen Hühner
ivcrdeu von den Farmcnl aus den
Markt gebracht, Ter Geflügelhänd
lcr David Loretko" hat an eine'
Tag Über ?ö,00ü H üb ner gekauft.
Tcr betrefiende Händler erklärte,
daß er noch nie zuvor eine solche
Menge .vühncr in derselben Zeit ,,e.
kauft habe.
Tcr hiesige Getreidespeicher ist
nahezu überfüllt und der Geschäsls
leiier sagt, daß er mchr Getreide
angekauft habe als je zuvor. In
den letzten Wochen wurden nabezn
100 Wagenladungen per Tag von
den Farmern eingeliefert. Tie Gp.
treidecrnte scheint besser ausgefallen
zu fein als man angenommen hat.
Ans dem Staat.
Manning. Tie folgenden Far
mer sandten zusammen 7 Earla
düngen Fettvih nach Chicago: Ben
Welch, Eggert Puck. Albert Puck.
Ferdinand Stabl und HanS Möller.
Nach dem großen Hagelsturm, der
im Monat Sevtembcr. westlich von
Manning herrschte, glaubte man all
gemein, daß da? norn in zencr Gc.
Verlangt uud kauft
Swmts
die brste Torte
MAKKAR0NI
36 Ckiten-Rrzeptunch frei.
3kinaer Mfg. Co., Omaha, Nebr.
ijrößte Makkaronifabrik i Amerika.
gend zerstört worden sei. Nun
stellt cs sich Innm, daß diese Ve
fürchtungen unbegründet waren.
Mehrere Farmer rn:S jener Gegend
berichten eine Ernte von 50 Bushel
per Acker. - ,
Des Meines Daß die Dum
men nicht alle werden, beweist fol
gender Fall: John Swanson, ein
wohlhabender Farmer von Huron,
S. D.. fiel in die Hände einer
Sportschiiiiiidelbande und wurde von
derselben um 57000 beschwindelt.
Swanson wurde mit einem Manne,
der als ein wohlhabender Farmer
au? Eenterville ausgab, bekannt,
dem sich noch .vei andere zugesellten,
die ihn zuerst dazu überredeten in
Getreide zu spekulieren, wobei der
Mann ans Euiterville nd Swan
so gewannen. Svater wurde Swan
son veranlaßt, onf ein sogenanntes
ietuckv Pferderennen zu wetten mit
dem Ergebnis, daß Swanson $7000
verlor. Zwanion teilte der Polizei
seine Ersabning mit.
Marshalltown. Tie Farnirr in
der Unigegend von Lamoille haben
eine Beivegung angeregt um eine ,
Meile de Lincoln Highway mit
ttonkret zu pflafiern. Ein Betrag
von $5,200 ist bereits von denselben
gezeichnet worden, dem die Lincoln
Highwai, l'K'selNchaft "00 ässer Ze
mcnt hinzngeingt hat zur Ausnih
luna des linlernehmenS, Der Rat
der Eounti, Snpervisorcn soll für
das llnternclnnen gewonnen werden
um eine kleine Veränderung der
Straße berbeiuführcu.
. Sionr Eitn. John E. Hee.
Gründer und Präsident der verkrach
ten Farmers and Merckants Bank"
in Grcenville und West Site, ivurde
von der Polizei in Haft genommen,
unter einer Anklage, welche di;'
Großgcschworenen von Woodburt,
Countn gegen denselbenerhoben ha
ben. In der Anklage heisst cs. daß
Hesse Geld als Einlage angenommen
babe. trebdem er ivußte, daß die
l'onk zahlungsiiniabig war. .ciic
vurde gegen Biirgichaft freigeka'scn.
Hesse war früher im Bankgeschäft
'n Tenvertätig.
ter Eoncordi Damcn Gnnngvercin
hat für Sanistag. d. 25. November,
-inen Ball angesetst. der ziveisellos
gut besucht sein wird.
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Ich vc?rwc?ndc U Backpulver bereits seit vielen Itihren
und habe bis jetzt beim Backen damit nur gute Erfcch.
rung gemacht.
Ich glaube an die Sicherheit zuerst" Idee ilnd bin bester
Resultate sicher, wenn ich K verwende.
) ja, ich habe auch andere Vackpulversortcn venvcndet,
bin aber schließlich immer wieder zum alten, verläßlichen
Zurückgekehrt."
liefert inuner zufriedenstellende Ncsilltate. Zür gute, be
kömmliche Nahrung verwendet U besteht darauf.
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