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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 22, 1916)
Seite -Tägliche Omaha Tribüne -Mittwoch, ten 22. November 1910. ("V agliche Omaha Tribüne (V TIUBCXE PfBLISinNU C0, 1311 Howard ßtr. Telephon De Meine, 1k, Brenrh Vrtis brj Tageblatts: Trch In Hv,t, p ar ..uu; nnjelne Nnmmrrn 2c. Prn, bei Wschendlatts: u unstet BabbkzsHlng, prr Entered , iecontWaat matter Omaha, Nelraska, under th tu of Omalia, Nebr., den ZlmerZKas Gefahr Ein Teil unserer Presse bemüht sich fortdauemd mit Eifer und Meiß dein Publikum den europäischen Wettbewerb nach dem Krieae cils eine ungeheuerlich grosse, die amerikanische Prosperität, ja das ganze amerisamsche Wirtschaftsleben aufs zustellen. In Wort und Bild wird das; die großen kriegführenden Mächte, die jetzt notgedrungen in Amerika riesige Einkäufe machen muffen zu mcherordentlich hohen Preisen, eS mit onk'hen müssen, wie mehr und mehr von ihrem mühsam aufgebauten .?an del mit andern aubcrcuropäischen Ländern und der gröhte Teil des Gold. Bestandes aller Länder der Erde in amerikanische Hände gleitet, nach dem Kriege nichts Eiligeres zu tun haben werden, als sich das Gold und den Handel zunukzuholen. Taf; sie erneres zunächst und vornehmlich tun oder versuchen erden durch die Abladung ungeheurer 2assen von Waren jeder Art auf den amerikanischen Markt, und Letzteres durch den Abschluß vnn Handelsverträgen oder Konventionen, durch die Amerika, daö von ellrn Gehaßte aufs Trockene gesett werden würde. Die Sache glaubhaft zu machen, bezw. der Warnung" Nachdruck zu verleihen, wird darauf hmgewiescn, daß die Leistungsfähigkeit und Disziplin, die Sclbstvcrleug. rnmg und Enthaltsanikeit alle die großen guten Eigenschaften, die zum Teil erst durch den Krieg geweckt wurden bezw, zur iMhrng kamen, und Dank denen im Kriege so Großes. Ungeheures -geleistet wird, nach dcm Waffen krieg sich im Handels, und Wirtschaftskrieg geltend machen werden; daß sie jenen einen leichten und glänzenden Sieg erringen werden, wenn nicht schleunigst kräftigste Vorkehrung getroffen wird. Diese Warnungen find gut und lobenswert, soweit sie den Zweck haben, dem amerikanischen Volke die Notwendigkeit gründlicherer Aus- dildung, gewissenhafterer Arbeitsleistung, größerer Arbeitsdisziplin und verständigeren, sparsameren Wirtschaftcns darzutun. Sie sind unehrlich und vom Nebel, eine Unverschämtheit dem denkenden Teile des Volkes gegenüber, wenn sie, wie's zum Teil wenigstens offensichtlich der Fall ist. vorgebracht werden, der Prohibition das Wort zu reden und sie zn fördern.. Und waS da gesagt wird von der Kcialir einer Uebersckwem mung Zknerikas mit billigen europäischen Fabrikerzelignisscn und Waren jeglicher Art. das ist unter allen Umständen, wenn nickt bewußt unehrlich, so unverständig und foirnrn. Womit sollen die kriegführenden Länder nach dcm Kriege denn A:neri?a WerschkVnrmm und unsere Industrien zuamnde rickiten ken nen? Mit Eisen und Stahl etwa, und Eisen, und Stahlörodukten. oder mit anderen Metellwaren, da doch die kriegführenden Mächte ibre gesamte Metallproduktion für Kriegszwecke verbrauchen, und noch viel jnebx dazu, v ix. trna.w:-t.. ' . . r. 5 .. . .-. . . uno ujrc &u3au.mouine rouig un Woll, Baumwolle, und Lederwaren, da sie ausnahmslos knapp sind an solchen und eS seit zwei Fahren schwer finden, den nötigsten heimischen cDott zu Socken? Oöer rnrt NahnmgFmrtteln. da ue allesamt, wie ihre Nohstofjvorräte für a I l e Industrien, ihre Lebensmittelvorräte längst aus rrauchten. int Vangem von der ,?and xn den Mund und zum guten Teil vom Auslande leben und zwar nur recht kümmerlich? Es wird nicht nötig sein, eingeheitder auszuführen, daß eine starke Ausfuhr von Europa nach hier auf lange Zeit hinaus nicht zu erwarten, und die angedrohte Überschwemmung unserer Märkte zunächst eine Un. niöglichkeit ist.' Das kriegführende V.i'icwx nur raufen, nicht verkaufen können. Nickt nur Rohstoffe, sondern auch Fabrikerzrugnisse, besonders Maschinen, seine Industriell wieder in Gang zu bringen und fähig zu machen, die starke heimische .'.'.'chfrage zu decken später am Weltwettbewerb teilzunehmen. Daß ttiir in uns gehen, unsere Leistungsfähigkeit erhöhen, uns größerer Dis. ziplin, Selbstsucht. Enthaltsamkeit und Sparsamkeit befleißigen, ist not. ivendiq. Diese Notwendigkeit entstand aber nicht erst durch den Krieg. Tas Lerhältnis wurde durch den Krieg nur wenig geändert und wahr fcheinlich nur zu unseren Gunsten. Denn auch Europa wird sich andern umzien. Es wird nach dem Kriege nicht die billigen Arbeitskräfte haben, die eS vor 1914 hatte. Die Millionen Kämpfer werden nach dem Slricge nicht wieder die gedulliigen Arbeitsfklaven werden, die sie zum Teil waren. 5ie werden besseren Lohn für ihre Arbeit beanspruchen als vordem, und iverden ihn erhalte?:; es wird ein Ausgleich stattfinden zwischen amerikani. 'chen und europäischen Arbeitslöhnen, der das in Aussicht gestellte Unter, bieten unserer Preise vorerst unmöglich machen wird. Die Andeutung bezw. Behauptung, daß allgemeine Prohibition nötig oder auch nur wünschenswert sei. uns wettbewerbfähig zu erhalten, ver. d-ent, als besonders dumm, eine besondere Beachwng. Ekelhaft. Das Gejammer der im Dienste Englands ftehendei: amerikanischen Leitungen über die Umsiedelung der belgischen Arbeiter fängt an, ekelhaft zu weröm. Als seinerzeit England die Burenbevölkerung, foweit sie nicht im Felde stand, in Konzentrationslager sperrte und sie dort zu Taufenden einem jammervollen Tode überantwortete, da haben diese der Ausdruck nuifz gestattet sein diese Saublätter nicht ein Wort der Entrüstung gesunden. Da war diese entsetzliche Brutalität eine mi!iris nWn. -tÄ-..:. ir.. - ,-uÄglich gemein, just die Sorte, die ebrauchm kann. Kriegsbrief an? Deutschland. ?ine Verwandte deS Herrn Paft. G. "Vi tzgq 6?rr f bert das Elend deS Krieges. Der in Omaha im Ruhestande le bende Herr Pastor G. H. Schömper Im Hut von seiner Nichte aus Ger beröheittl einen. Brief bekommen, welcher Einsicht gibt in das furcht Irre Elend, das der Krieg über das deutsche Volk gebracht, gleichzeitig aker auch dieZ Volk in einem be. wundernswerten religiösen Stark. vr.iü und einer unerschütterlichen Zu fn-'n'H zeigt. Wir bringen hiermit sie Hzuxtstellen des interessanten lr;efrä: 3rit ich Dir das letzte Mal ge Sisldtn, sind schon ; wieder viele 7, geflossen? die alten Wunder t . -gr und dürfen nicht heikn im. r,;:r werden sie ntifS Nme usgeris s?'n. Am 22. März, an meines Va, tftt (MvviUa starb un den Fok ff?n einer schwere Verwundung un tec iz'mgst geliebter Bruder Ma i.: Mor'von 21 Jahren: er liegt in $v?tmeh, begrabe. Das war wieder ein Scklaa. Mein lieber d'nndl? den rliZr.d gestorben. Seldmtot Gleich au? digleit. Nim aber Deutschland Maßnahmen trifft, um einer allgemeinen Verelendung der belgischen Arbeiterschaft vorzubeugen und die folgen der englischen Blockade gegen Belgien zu mildern, da tun diese Saublätter, sei daZ ein unsühnbares Verbrechen. Sie wissen es natürlich besser i lrt4ff1l.T.- 5. l. .Zl S. 1- r- r- . ' in.ii iw vLu.titiuvU' "c ic hui uuuen, UHU IIL (Hau. K10 TAL. 3. VETES, President TTLEK U 0h. Nrki Office: 407 th Ar. Träger, per Woche 10c; drch dir Jahr $1.50. Murch 14, 1912. at th pot-tcfSo o( Congrea, March 3, 187. 22. Novrmbrr 1016.' nach dem Kriege. Tchwer,te bedrohende (csahr hin immer wieder gesagt und angedeutet, negoicnTe arccirctr JJöcr rnxt Europa wird auch nach dem Kriege , . ,v..v nn n,,r England für feine schnuztzigen Zwecke Ansang September 1911 wurde et schwer verwundet, durch beide Beine wurde er geschossen: niemand hatte geglaubt, daß er wieder würde lau Tfr trmMiM rv r im tyiiutu, ci tiuiufs &tt)z tang ' lag er im Bad Mertentheim und i hat große Schmerzen ausstehen müs sen, aber mü der Zeit heilten die Wunden dank der 5unst unserer Aerzte. Das Gehen fiel ihm na türlich ein bischen schwer, doch war er Kanonier und nicht diel auis kaufen angewiesen und so kam er im ijiim vorigen Wahres wieöer ins,uiid die ojterreichlfchen BeHorden ha Feld, noch Rußland. Dort Hot er! ben uns gebeten, die Hospitäler bis sich auch im Februar das eiserne 'zum Ende des Krieges zuerhalten ureuz geyott. Zm Februar des Jahres kam er wieder nach Frank reich, wo er tätlich verwundet wurde.! Das ist der offizielle Beweis dafür. Am 29. August kam wieder eine ' lote dringend nötig diese Aerzte und Trauerbotschaft meines Vaters Pflegerinnen drüben gebraucht wcr Bruders einziger Sohn auch gestünden. len Wir. der FrcruMHilfs-Auöschusz Nun. ueber Onkel, möchte -man dir nicht auch hie und sagen Ihr Hügel fallet über uns, und Ihr Ber ze decket uns: Ja, oes memchluhen . Elendes ist diel aus dieser Welt, i. rt'A ihiii cv.l... vv tvv jiit vi;iLC ttrieg uns immer noch kein EndeiWcrr. das Zo viele von Deutschlands abzusehen. Wir haben aber trotz Söhnen rettet, so vielen Frauen dn; ian Gottes milSe Hand zu würen latten, so zahllosen Kindern den bekommen. Denn wie Hut er in die Vater erhält. Wir wollen jede eicr Not Mtak L-vi r2-lr J - ''--'1 'l4 rzÄ;&J VvSJ js?s f1&V'i ! i 1 äinMST" ' ' 1 I IXTV- , ju- - I I?r uuSViC .yocM p '(fffirimn kWW" vi MRW MM VN fv M M(- v sÄMWW ÄMAMäh Wmm v, t Ä 1 1 ' . y U 1 1 f tj jf 1 w. l j ' ;jV: 3 8 1 jH( '. ' 'CNvR r -, ' rv1 . W Nf M- ' Im :h -4.'. . '. Li mm mi ' Uhr-; MMUW Hfl Ä l ' v- K v" ' i j 1 1 j I . ' - .'M '' ' y I m'-; i ii'ys'ii '. MWWWM öiichtn John Bull: I Zachen itx Klage Onkel-am s um Tchadenersatz si'ir Postbeschlagnahme nd Schwarze Liste nkläxe ich dk A geklagte ' . John Lull für nicht schuldig,'." - ' " fern Iabr die deutschen Fluren ge segnet, und unsere feinde haben eS immer aufs AiShiiiigern abgesehen. Aber es braucht Niemand zu ver hungern. Die Regienmg hat alles weislich eingerichtet. Brot Fleisch' und Zuckerkarren verteilt und so viel aiif den ttopf eingerechnet. Sparen muß man natürlich aber Innigern braucht Niemand: unb der Reiche er hält nicht mehr, als der Arme. Aufruf an die deutschen Frauen! Seit mehr als zwei Jahren leben Millionen Eurer Schweizern in der alten Heimat in beständiger Angst um ihre Gatten, ihre Briider und Söhne. Mit bangem Herzklopfen se hen sie jede Tag dem Boten enj gegen, der die furchtbare Nachricht bringen mag: (?esallm aüf dem Fel de der Ehre! 5Zönnt Ihr es fühlen, welch grau sames Schicksal das ist? Ahnt Ihr. wie es aussehen mag im Herzen der Armen, die Tag 'und Nacht zittent müssen um diejenigen, die ihnen doö .irbsts sind aiif Erden? Wie müßt Ihr dankbar fein, Ihr grauen, die Ihr fern seid von all dem Jammer und Leid! Drangen sich Euch nicht die Trauen in die Augen, Tränen des (Slückö und ba Dankbarkeit, wenn Ihr Eure Gatten seht, die keine feindliche uqel be droht: Eure Söhne, die nicht danin. sterben müssen in den Sümpfen Rußlands; die nicht verbluten unter dem Messer der schwarzen Horden, die auf Deutschlmds Männer gelzekt werden? Und wollt Ihr nicht ein kleines Opfer bringen, Ihr deutschen grauen, für dieses (MM? Wollt Ihr nicht ein Scherslein dazu beitra! gen, daß Euren Tchwesiern im lie den Teutschland, in Oesterreich die tapferen Männer erhalten bleibm, die für Mutler unö (attin, für Schwester und Braut kämpfen und bluten, um den graufamcn Feind fernzuhatten voni heimischen Herd, von Teutschlands Frauen und ctrn dern? Es gibt keine Passendere Gelegen heit. Eure Dankbarkeit zil beweisen, als den Donksagungstag, der vor der ; Tür steht. Tausende deutscher Man ner weroen IN oen zea,ö gror.en Kriegshospitälern, die das Amerika. . . nische Aerzte.E?peditionSKomitee in Deutschland und Oesterreich eilige richtet hat und unterhält, dem 5'e ben erhalten und ihren Frauen, ih ren lauten iuiuufrgrjeut'ii, ine VG heim bangend auf Nachricht von den Berwuirdeten harren. Die deutschen !,.! ;,.s .:;.-.i;4. .. ju nr. . unu, iLyuv inuuuui, iwui uu-ut z jte Expeditionen hiniiberzujchicken. eS Aerzte - Ervcditions Komiiees. i wenden uns an alle unsere Schme! schnsucht bei de alliierten Mlkem -stern im. weiten Land, an alle Jieut i.gsnz gewaltig sein. Sie reden bei. ichen Frauen. und Ihr. cme )eöe von uns, wollen alle eine illei nigkeit beisteuern zu dem herrlichen öuilty!" Tollar am Danksagnngötage ouf dein Altar rpfern. in dessen lam men unsere Liebe z unseren Schwe. 'lern in der alten Heimat glüht. Laßt uns nicht vergebene gebeten baben, deutsck?? Frone! Helit uns. daß die FrankN'DkllarZ,knde sür die Aerzte-Expedition groß werde. Es gilt Menschenleben zn rettm. Sendet Euren Dollar am Tans. gungstage an den SchmeistT, Herrn Metz. No. 12:! Hudkon Str.. New Ark. N. I.. der ü!er jeden eingehenden Doüar öffentlich quittieren wird. Und werbt unter Euren Jreundinnuen und Bekam,, ten. damit alle von dem berrliche: Werk erfahren und alle helfen. Ter ?rauen'HiIf?an!?schnsz des Ame rikallifchen Aerzte prdition? Komitees, i. .: Frau Prof. W. R. hepherd. Neuigkeiten aus Zowa. ' Rs Tes Moines. Herr Ewil .n.ua'ul. 107 6. Ave. lwt jetzt die kxtrrtung der Omna! ?rtbune. Wir bittkn die Lescr, htm jelbr Nenigkkite aus Kirchen, Fer eins nd Familienkreisk zukommen zu la sseu, welche der selbe zr Ber Sfsrntlichnng i der Tribüne bkr mittclu wird. Auch nimmt Hen chngbrl Subskriptions Gelder j Empfang. Die Union der Straßenbahn.An gestellten bot hirch ihren Geschäfts agenten Ben Weley eine Waggon ladung Kartoffeln gekauft, welche unter den Miigliedern zum Preise von $1,75 per Bushel abgegeben murdm. 2Jc unter dem Marktpreis. Fast 2000 Pint Whiskey wurden Montag von der Polizei auf dem Burlington Güterbahnhof koniis ziert. Aus einem Waggon, der ge rode ausgeladen werden sollte, wiir den 82 Stiften Whiskn beschlagnahmt. L. L. Tavis von Waterloo, Ja., wurde Sonntag abend, als er einen Zug besteige!? wollte, angerannt, wobei ihm seine Brieftasche, worin sich befanden, geraubt wurde. Diebe brachen Samstag nacht in die Grocery von Sinsberg, 1033 10. Str. ein und erbeuteten Waren im Werte von etwa $25, In seinem Heim 111 Sheridan! Ave., starb Freitag Charles E.'. miauet, ein wicran oes Bürger krieges nach mehrjährigem Leiden. Der Verstorbene stammte aus Deutschland, kam aber schon im Alter von 1 2 Jahren nach Amerika, machte den Bürgerkrieg mit und ließ sich im Jahre 5874 in Iowa nieder. Er hinterlässt seine Witwe, vier Töchter und zwei Söhne. Die neugewählte Legislatur oder Ässembly wird am Msntag, den 8. Januar zuZammeiitreten und die Inaugurierunz des Gouvenunirs Harding wird am 11. Januar statt, finden. Wenn es wahr ist. das der Mund davon übergeht, wovon das Herz voll ist, dann mun die Friedens jnahe nur noch vom Frieden. Die Alliierten werden sich dem. nächst einen neuen Wavl'eudogel zips legen mü'sen-den Lleitegeier, der oegeiiwärtig stine faulen Eier den Amerikanern ins Nest legt. England's Conquest 0s American Inteljigonce, By L. D. lg nnfters in vl.icl, tl.ry are tin infornwd, PfoPle can U ''. mananc ts easi)y hd of fJip. fpotirrn oet band in band witn V noranec. It i an sy thini for cader to victiraii an unilornrcd peojile, to rule thern and tmpW thrm ani tlicir ter intcrcts; and there tt no thin? that giv an tndividual, of I ptopte, o sirm a command upnn the coune of in df stmy a, a knowlrdK of all the facts connertcd with each prab lem which it i, called upon to fact and solve. Enffland hai prwtimfd to ex ereke a dfkpotic monoply of world ",,." and. bv the power of this monoply. to keep the rruiral- as tract ahl to hrr purpose as a terd of sherp. To lack adciiiate information in deal ing with th! prcblcm of thi treatfft war is of utmost mmnct any ptoplc ; bnt -i make compkte surrender of mind and pashion to the influence of Informa tion dirtated rj ju?t one ide ü tuct dal. It was a brilliant move, Oreat P.ritain' actinn in shuttinr Central Europe out o' cou.t. her firm and dar ing lenial of the right jf neutral to know both sidc; for, by her dictatorial control of their infornintirn, their "news", Great ßrilain won a control of neutral puhlic opitiion and sentinicnt, which dtlivered the non-bdiigerent nations into her fower, A-illing ervi tors of liritain' atnbition and tinpro tejting patis in her .plendid play for world imperiurn. The Roumanian were victimi of in sussicient info .nation. For many monthg nri,if to their fateful decision, their pres had been silled -vith just one sidc oi the story. 1 ney iuv "pc uu their armie .ot.Id lightly turn the tide againM a Gcrmany weakcncd by hunizer. by loss of men, uid by the fearful vo years' drain npon its etonomic resourers. Their misinformation ' them to rnake very definite concluiions; tliey based tlicir calnilations upon three or four nionths of nnr. The Roumanians picked the wniner in this contest of giants just a- v.e in America bave picked the inner, upon Entente "news" alonc; and . they ventured their national existenc; in pickin?. I xri in Eucharest and in Sinia, the Stimmer Capital, in Routnnnia, during the last days of jnly and the hegin ning of August, when th elTorts of the Entente to bring ihis Lai! ,n Ijngdorn into the nru 's were bcginn:ng to prove irresistiblc. The Bucharcst paper were fnll of the victiries of the Kussians in the Bukovirta, in Volhynia and in Gal icia nd of the Ertglish-Fretich victones on the Somrae. Tutting blind faith in the Entente reperts, the newfpapers magniiicd the temporary snecesies of the Kussians and the Ej.glish into the final breaking down of the tirmies of Central Europe. They printed colunins aiwut the preat offensive soon to he launched from Saloniki, which w to drive the Central I'owers out of Servia, to break the oommunication between Ceno-al Euros and their Balkan allies, and to chain the füll lü'tary strength of the Bula. in a desperate defensive in the 8outhea..t The Russian vietories, so these paper$ pointed out, would nable the Kussians to detach large bodies of tnxps to ro ., :rate with the Roumanians, and the Roumanian eampaign would be a triumphal march of com.urzt. The paper c.d not print tlie Ltrman newt. the German appraibemetitr of the Pu sian and English vietories. Told that the German line in the West wa wavering, broken. that the Austrians were crufhed and ileraora liied in the East, that the tide had turnjd and was mtiniug ever more fiercely . gainst the Central Powers, and that they might i-i the hegemony of the Balkans for their country by ad ding their armies t? an already victor-i ious cembinution, is it rny wonder that' the Roumanian people and their leaders made the decision to go to war? German, Austro-Hungariau, ßul garian and Turkish armies are now closing arotind the little Balkan Kirg dom in a ttrarrging vise. Roumania bids fair to suöer tlie fate of Servia. Already it ha lost it Woodle con quest of the Second Balkan War, rhe Dobrudja. Already its people feel the cruel ecessities of war; for, as lead ing Roumanians frec'y admittcd, the country lacks economk resourecs for i aging a lang war. X wonder now, whether, or not, the Roumanians are be ginning to feel .he injustke done them by the many daily special editions of their newspapers Älku with park truths and distorted news, which co ably nursed among them rash hopes and a cornpet ling war-fever? Whön I was a Buch aresl, crowds paradrd tbrough the streets in the rain of newsboys shout ing "xtra", and these crowds. ref erring now and agarn to roarvelous headlines, sang the Marseillaise with abandoned enihusiasrn. Ilowever, th Roumanians had an open line of roail and telegraph com munioition, by which they miht have learncd the trutlt of the siti .ikrn. They might have convinced hcms;lves that a decisive change in the furtunes of this great war was, as yet, nowhcre in iight, and that to embark in the strugglc in this early stage meaot ruin to their country, no : latter what the oiitcom. Prejudice blind ed them to an apprecia tion of te valoe of knowing both sides of a matter so vital to their interest, and the ptnalty of their eglect proin ises to be a bhtcr one. We American:, are not prejudiced, but our new concenjinj Üie greatest event of our venen hnn m in; , mw. tided, is just as unrcliable and dclusrwt , as that curr.nt in Bucharcst wi.,n Brat- tanu and the people decided for war. despite th solcrnu warnings of the keenest rniids ar.d best traincd statesrnen of the coc rnry, among them Carp Marghilomw. We Americans have no free -enttt o comirmnication with Cen tral Europe, and, thongh thronjH not fault of oor-own, weaie every hit as much St the- merk? of ßntish intelli gente as was littk ?ourn. nia. F'or rnonths we have read ocmih ing Entente vietories 'on the Somme. ReiteraWd rejoieings of tho English over the resulu obtained in their great of fenste and an alrnost " ibrokc. German siler.ee, have Irought about a firm con- viction throiighout this country that Ger man military sttwigth. ia on th van, Ed wirds that the Ger-ian cause is hopcless, that evea the Germ., now must iee intvit able ditfrat The octa.'ional wirelcai despatch from Gernian i -lowerless tc bring the viewpomt of tlie other ide tc the atte.ttion of out people. It would give the newitpaper readeri in this country omethmg to ponder weil, eould they be told that the Germani persist in .egardmg the outcome of tlie battlei on the Comme as marking the greatest series of tetories of German arms thut farl To the German, the Somme offensive, in which tne slower of th. itrcngth of Britain'i world-empir was hurlcd against a thin defending in of grim veterans m field gray, and mirlel in vam, proves conciusivrly tkat which had been hitherto merely a outly held behef, that the line in the West cannot be broken by the powers of man or sheN. The otiensive betöre Lilie lest some ele ment of douht i.i the mind of the Ger mans as to the imprcgnable quality of their westem line, but, in the mereiltss, scorching hell upon the Somme, the last restige of doubt was burned away. Thus. the Getnahs speak of the Allied orIenn-e in the Somme ts resulting in , German victory. Hut hardly a hint of this German view hai penetrated the British news blockade to our neutral puhlic. Entente vietories, of course, promote the sales of Entente war loaus, ttrength en Entente Credit, and stimulate the pect nd gympathy that succewful strength always stinmlate. It is, there fore, necessary that the inost powerful and tlie wealthiest mong the neutral nahons be kept silled to the lull will! tilei of proper vietories, against which no breath es sufpicion must be allovi 1 to come front the other side. The easiesl way to keep the other felloVs opinio subservient and useful to you in yot.r quarrel with a third person is to per mit him to kuow "rmly your ide of the casc! As of ten as a Zeppelin has ailcd for London and droppcd its bombs upon aoeks, shipping, munitions factorie, and warehonses, just so often have American newspaper readef s been horri sied to learn that morc irnocent child ren, belplcss wonen, and hapless old men have fallen victims to the German airmt-n. Ther is sddom any menti of military dairrage efkected, bnt invariab'.y ta!es of the derilish ingenuity with which tlie German captams of the tippet air have M)ight out the aged, the in nooent and the hclpless, upon whom te wreak their vengeance, and to giv some color of reason to the horrible in dictitietit the Americans have been told !j their p css dcspatclies that the Gejmani had a program cf frightfultiess, adopt ed to sickert their enemies of war. Women and children, the aged and the iniirm, then, are most prominent upon the list of Zeppelin victims. 1 remcniber one story of a great Zeppelin raid upon England, in which the satt of an unhappy widow and som. friend less orphans formed tlie feature ani the fubstance. Tlie sarne tory writtei for the German prtss told of munitiont faetories wrecked and docks bunsed with incendiary bombs. Dnring one sojourn in Berlin last sntn mer, I reeeived the news of a Erenct aeroplane raid upon Karlsruhe, one ol the moit frightful and heattbreaking ac coonts of in air raid that I have evei read. A squadron of ?rench battl planes bomlwrdeti various aection oi Karlsruhe w ' higH plusive bo.nbs and, when the smoke of aetion cleared away, the dead and mufilated bodiet of several score children were gathere! for burial and for the hospitals. Wher the French aUack broke over them these children, dressed in their holida tegs, were merry little watchers at i eiretas, unconscio, of war, of its hat and agonies. Their joyous interest their breathle-ss attemion was interrupt by bomb foflowing bomb, whosc ex ploding force slew, rendnd, mangled an gored, right and lest, among them, takinz oue of 'he most gruesome toCs of un prepared and unofftnding innocenee oi all the war. With what horror would Amerta h ve reeeived the new, of this awfu tragedy I What a wave of prty woule have swept througii the hearts of tl American oeosde for the tirry tlead and mangled, had they been permitted te kam the toryl Moreoer. it wonld have opeaed rhe ryes of our people to th iact tnat tr sianghter et üt maoeetv and the kelpis in thi, war ia not con fie4 to one side ale-ne. However, th story never passed the British new, blockade in iti simple, tragic dctaiT. What am I tryiag to ghowr That iht French are will! murdererg of non. combatants. No, i do m believe that 1 believe that the tearfal toll of child ren' lives taken at Karlsruhe wa on of the shockinjr accidects attend, nt i,o warfare in the air. I firmfy bette v that men of France, f carlen enoveh darmg enowgh, to undertake the Stern re qurreroents of the air servke, to mee! their enerntes io duels to the deatd afove the clouds, would cever icteniion ally glut their ferocity with the des tniction f women er ei!ildren And I believe just as frrmly that the equally brave,' and equally darin ' Gcr.jai. air men bave never wiliully killed a singl non-rombatant However, by tlie sup pression of news from Central Enrope, by tlie creatioa of sictitious r.ews fot our eonsumption, and by o marshalling facts as to vake them teil a ialse story, the BtirUh news Monopolist have kill- tully mampulated, warpod and controNed American optnion unül today there a willing credulity among w people so each new bsrror told at tlie expeose es the Germans, a ready ielief ia the grim, rufhless, tmpitying Zeppelin cormnandet who tail on relenüess tunts tbroagh the stillos the.night for baby and women victims. Loadoff has se.it -ti niaiiv storfes of klissstrsus- laread rlots ia Gerrtiany. Öar KTituh oust i have ke;t i well up phed. with storie of women riotxrs charged and beuten ty uncouth German drzgoons. These stories hav succeeded as they were intended to ucceec!, in imp.-ewing m with the sad fate of the miserable German people to be governeel by soulle ss tyrants and, aUo, oi the dire extrerntties to hich the great Central Empire had come. Our Bntult cousin ave souKiit , coniune in or- nimm thi imnge of the Rimian rossack with the German L'lilan, and, s.idly enough, they liave had a great measure of success. ThrouxhüUt my tay in Gfrnianv, I sought tagi'rly 'o find , t something ;ibout these "senous bread riots", and wilhont sicerss. 1 chaneed up no rioting niyself of any character, and "hat was . ,n mote diiappoinirg, I coubl tmd no one, among the Hrangers in Gcrmany, among tlie olfu'ial, or among tlie people, tlicrtiselves, wlio . juld give nie the ilesired Information. I have learned sinee my rrtum that riot rtg in Berlin was rqwirtt i dunmr rhe tual of Liebknecht. As I was in Ber lin t :hc time, 1 can f.iy that tbcse rrpo-ts were pure fabricaticnt. There was no rioting, no duturbancw, and no stith'ess dragooiis. There is r.o danger of populär up ising in (iermany, Iwause the people ave made this war tlieir own war; vic .ory is thei.- will as much at it is the Kaisers; and endurance i their earnest lcte;mination. Enten : storirs of a lerman people at war with tlicir leaders re among rhe most misltading sent to i. Instcad of smciblering internal rtrife, the newspapers nd magaitines in he Central Empire are silled with jong, :ager artides upon the neccusity of a lew "liti, I oncntation aster the war, ffhich hall sollen disferences between he Parties, w c,i s alt extend and pre- erve the present wcmdrrful unity of he peple, which shall bring to the work. of ptace the .aiaue power in heir war trird agreement and team worK. social! , ixinscrvanve, xanonai Liberal, Aprarian, the members of the Center .id other of other political hartes of faith are nusyir.g thernselve n tlir furmnil nf lhf war to sind eornmon ;rounds for apreement amonj, them elves. rather th.ui to accentn-'; heir poinis of disniirecment, as the En- ente ould have us believe. Instances of news decp'ion, that h-ve leen surcessfuily practised upon the ..i v- r .i.:. . '(. i ...i.i ilied nid, sin i cly, bnt enough has leen ,'iven to sugfifst the unlimited power or injtirious cflect upon us of a foreign icws monoply in a tune of grave ctisis. With Amt an news from Central Eu- ope banned at the impenons will es ircat Tritain, ; only remains so- our British cousins to paint Germany iroken, seething with editiern, vicUm zed bv'ruthles leaders, and truilty of every horror in order to errate such a sentiment among our peo,,le as to per- mit the Entente to disregard evey fVmcrican right and still mmmand out willin,', humhle Services. !iy means of her illegal "news" blockade, England has Sained her greatest victory in thi war. her conquest of American intelligence. Stclj Vater, wie Gets-It" arbeitet!" Hebt Ihre Hkkjnrrangen direkt ab. Beringt nie. .nben 't lfm! fM5Tnif rmnn Sfrmi. wnimen ftWini ir' &! Stirbt ch die ft !nt Ho! ixinin'fr pade ( flttlt Ist bi niitiitliittit iSSixtx HanSI ajmß Ctj! ffftt ir(! I ,nkikkm, rat es Ngk fernrnt Kcmtmcn er!. Ti Ctbf ist fit'tim mit bifem einen, fir'iKiv.n. (.-ww.In'rn nd nkebU'sre Heik M'lI. dK I! N Minien dN S-rufri! wirft bellst nie.;: fä iri :kt.it". via 'f!t(ir.tt in 3 fint-Mi. fr irorinrt. SSanAe , ((Stritn uiii f'fn'ien an ihren Jciiäiu-raiiefN, tufn iinre KelVn in Stan.Miien und oei't "aft, mortifn kin, um (tnli en rot unb rctti Jüan Mten, penn :e ,,,IJ im ende. ?I r ilfnermifi Idit sich ie ii'tien ii ee. ßc.ii 5'niif aiiczuliken und tn 1(iwi-!o. "elfiii C unel tctinifn r ftt nifHt vt ,.' ?rlii!f! tt baue atm oii irceiiiCiium iifciietouii. War oder dar ttx cnt. fts.t" hlrh fcfrfairft und rfrommandtert in säen (fo'W'i, für Sr r.'r Rio-, 0n ju,t!N dmi k.'ai?rne, k go. 6iii. tef9.' im r-:tMini cdinen Brrne Srts.'.rb ftrd i rriebo don den fctwrmnit v'itsti ein.-!l lliii;,Vtpn Berffiirf) und Is da tt tuSneic-jatnmtilcl ier Mtll iftomminu bipri &a&& tinl. Wo,., tV2.'.5flt RkdS, 15.250-7&t. CrnaCuä ffnn Crmtr". Iran Brdini ö Parlier heit M-W sitalliche Vnrlcsk. Ktifltii'vvu'uy islii inrioi?ii(T7m 4 ü.irm. Picon... UfbfrrIJ;iiii!(Cit. R.. riotmui le i,,,, iciirirsic, vie le mol UMfiflt Biutm. trjiat: ?(!lia üitloc Trupp, Uinit'üVe nlruixitfu. ?chltzrk,, rkti, nn.) Wchki,k Ümum lim alt. 1&)Vgfam?m lelktt I,. i'Ji tei fit tu SaBb'Uinc. SSii-: täfllu 2.ir,. fcento S.lfi. So kjinkd eitia Mailne, 19, .'. fialmar & tomn rditjn; WI!rd. ,r,i!irsliii ftroell; XroMta- yelejie lad!; Pielcct & cuiiet; CipDMun XiaM SLeelil). ! itxaiin: ?!, ettz 28, . ntniuneii c-iag und üitittaa. Eulleri 10c. mmoai l'j, 2i, 50 und ',U. $fö'jßß''s'''' us- j hM . " . . ' '."i? f - ' Iun?!BU and tMiliwachz lart lort tu pU S-aiti". Ein Trum itbct so? ,.ie Snntyatte. mo dern f5eüdjatt und deren Derlnchmig,. llr. Frl3drlc!i Ä. SeiliSEk Teutscher Arzt Cffl' ttn ffl 13. Cfro a n un? T' tiiaiji fet j ffiefjnung; 2a-3 11. t. tt CpKitl.tnOin bn 1 i - 5 Übe Rich,. I . .... n t - - ... T ... ' -il:u;:n wu , 1,19 XZ. U1)C or. mhaati. Offte, eh 4812 W- Wohnung. TIk t2439 Beruft Euch bei üinfäiifen auf üe Tribüne". y u-u ., v Kßmv, fr Ifr-p-J . C. i . . f Hvtv I e Y&.;' 1 j Htlr I i M wX f ' ' 4 jhtJ njtan4jiifAiiilA.rf .