TnMche Cmnfjtt STrisiunf. Ilvricgsbrick aus Deutschland. von VZtldelm Hausmann. DkkSdcn. 15. Sevt. 191ß. Nund W1 Milliarden Mark Kriesanlrihe yaite Deutschland bis 22. Mär, 1916 tu 4 Anleihen aus gcbrcbt. Tie vierte Anleihe war die gs-te I o I k s anlcihk. denn 8,279. i,45 Teutsche beteiligten sich an der Zeichnunq. Sie brachte ktwaS über 10:,!i Milliarden ein. Da der Krieg Deutschland 2 Milliarden im Mo nat kostet, so ist jene letzte Summe' während der 7 Monate langst ver ' braucht. Wir stehen inmitten der Zeichnung für die fünfte deut iche Krieasanleihe: Schluß dersel bm am 6. Oktober. Kurs 98. Der Reichstag hat die Aufnähn, bis zu 52 Milliarden bewilligt. Da &- Milliarden eingezahlt sind, so könnte die fünfte Anleihe sich bis zu 1512 Milliarden steigern. Tie Kriegskosten werden bis 1. Januar 1317 auf rund 50 Milliarden berechn net. In der Zet zwischen zwei An leihen hilft sich die Regierung mit kurzfristigen Schatzwechseln aus. benutzt also während 23 Monate dasselbe Mittel der Geldbeschaffung, dessen sich England und Frankreich fast ausschließlich bedienen. Deutschland und Oesterreich-Un aarn sind die einzigen Wegführen den Großmächte, deren Kriege schuld Wesen absolut klar und durchsichüg vorliegt, während in England und Frankreich die Finanzlage durch gro sse Massen kurzfristiger und unge deckte? Kriegskredite und durch An leihen im Auslande, vorwiegend in den Ver. Staaten, verschleiert wird. Tie Finanzoperationen Rußlands und Italiens schweben in der Luft, die Anleihen dieser Mächte bei ihren eigenen Völkern sind aanz unbedeu tmd. sie leben vom Pump, schma rotzern bei England und Frankreich, jetzt, infolge Frankruchs finan zie'üer Erschöpfung, ausschließlich bei England, dem Geldgeber sämtlicher Feinde der Mittelmächte. Deutschland tritt bei feinen Ver bündeten ebenfalls als Gläubiger auf. doch sind die bisherigen Leistlm gen recht gering gewesen. Sie roetx den sich steigern, namentlich der Tür kei gegenüber. Die Türken waren schon vor dem Weltkriege ein rer armendes ausgepreßtes Volk. Sollen y.t zetzt oie größeren Hrr, wuujz w nen zur Verfügung stehen, gegen Rußland und Rumänien verwenden, so muß ihnen Deutschland das Geld da?u liefern. Die finanzielle Unter stchung Oesterreichs durch Deutsch land bestand bisher nur in Ueber Weisungen in Marlwährung zwecks Verbesserung der österreichisch rngarischen Valuta im Geldverkehr mit Teutschland. Alle Finnnzleisiungen Teutsch lands gegenüber seinen Verbündeten sind in die oben berechneten deutschen Kriegskosten eingeschlossen. Fünfzig Milliarden deutsche Kriegskosten bis Jahresende 1916! Das sind gegen 12.000 Millionen Dollars nach Friedens ma r k 5ru r s. Nur dieser Kurs kann in Betracht kommen, denn wie die Reichsmark heute trn feindlichen Auslande bewertet wird, spielt keine Rolle. Das deutsche Volk ist Deutschlands Gläubiger, es erhält seine Verzinsung in Reichsmark aus öesablt. schuldet dem Auslande nichts und verliert, soweit es sich um Verzinsung und Rückzahlung der Anleiben nach 9 Jahren Handell, tu reit nichts an der vom Auslande diktierten, sicherlich vorübergehenden Entwertung seiner Valuta. Und doch wird wohl mancher vn serer Landsleute in Amerika bedenk lich werden, wenn er erfährt, daß Deutschland am h Januar 1917 über 12,000- Millionen Dollars Schulden haben wird. Jedoch die Sache steht weniger schlimm, als sie auf den sien Blick erscheint. Als der Weltkrieg ausbrach, hat te Frankreich 26,230 Millionen Mark alte Schulden. England 14. 423 Millionen Mark, und diese alten Schulden haben jene Länder natür Zich heute nochzu schleppen. Deutsch land hingegen hatte gar keine alten Schulden, denn die 21 Milliarden, welche das deutsche Reich und desse Einzelstaaten zusammen :m August 1314 zu verzeichnen hat ten, waren meistens von alte? Zeit her zum Lau der deutschen Eisen Zahnen aufgenommen. Die Verzin sng dieser Schuld kam aus dem Reingewinn der Eisenbahnen, welche außerdem noch einen über die Ver zinsung hinausgehenden Gewinn ron 700 Millionen Mark im Iah zütbrachten. Die' deutschen Eisenbahn neu kiaben einen Niedrig eingeschätz j"n Wert von 25 Milliarden Mark. C.e b.ld.n eine der glücklichsten Ka-z-'ilonla'ci, welche die, Welt aufzu ''"1 b i. während de? Weltkrie-.-, iz'sz fch diese ist Vrsitze de? Zizz $ hf ritn Vertehweze als ,i t t"t N' rZsamsten urtu , allen ? fUn KricgSmiUew : erwiesen. "'lb ttte seine stnuncnswer n ,s r "ln nngen gewiß nicht in va iwce Botlhuma können, d ' irörheiire LeistuggSfä- t i 5 deafchert Eisenbahnnekes , t"1- fiftreferi wäre. Die deutschen Truvven konnten .bt'.ieb und rasch von Ost nach West und von West nach Ost und jetzt nach udost besorönt werden, dorthin, wo man ihrer zur Zeit am meisten bedürfte. Auch die rnscke Nachsm dunz von Proviant, Munition usw. war nur durch dieses Bahnsystem möglich, das übrigens für jede nar denkbare Kriegsmöglichleit seit lan gem vorbereilet und ausgebaut wor den war. Keine andere Großmacht verfügt über ein so wundervolles System von Eisenbahnen im E i g e n b e s i tz des Staates. Die deutschen Bahnen unterstehen im Kriege der militari schen Gewalt absolut, kein Privat intereffe kommt dabei in Vetracht und keine Streikgefahr. Und. merk würdig genug, auf den deutschen Eisenbahnen hat man nur während der ersten Kriegs Woche den Frie densvertehr einzustellen brauchen. Während der ganzen übrigen Kriegs zeit sind nur wenige Perfonenzüge ausgefallen und auch der Frachter- lehr vollzog sich ungestört weiter. Eine Schuld, für welche vollwer- tige Deckung vorhanden ist, eine Tek kung. welche nicht nur die Zinsen je- ner Schuld erbringt, sondern dar- über hinaus einen bedeutenden Rem- gewinn, ist nur dem Namen nach eine Schuld. Deutschland wird am 1. Januar 1917 ungefähr die gleiche Krugs schuld haben wie England von vrankreich. vielleicht ein paar Mit- liarden mehr als Frankreich und un gefähr ebenso viele Milliarden wem- ger alsEngland.DeutschlandsBevölke rung beträgt 1917 rund 70 Millio nen. Englands 4, Frankreichs 391,. Deutschlands Bevölkerunzszunahme betrug jährlich 820.000. Großbritzn- :iens 134.600. Frankreichs 20,0"0, abzüglich der Verluste durch Aus- Wanderung, die im Bntenreiche 470, 000 im Jahre betrugen. Deutschland hat nach dem Kriege nur geringrügi- gen Matermlichaden zu ersetjui Frankreichs Schaden durch Kriegs- Zerstörung mag sich auf 20 Millnr den belaufen. Deutschland vermag sich bei mittlerer Ernte aus dem Er- trage seiner Landwirtschaft . zu er nähren, während seine Gegner. Eng land zumal, gewaltige Mengen Brot- flösse vom Auslande einfuhren mvs sen.So betrug Deutschlands Getreide- ernte im Mittel 2!). Mill. Tonnen. Kartoffeln aber 54 Millionen Ton nen, während England nur 6 Milll onen Tonnen Getreide und 6 Mil lionen . Tonnen Kartoffeln erntet. Ferner hat Frankreich 26 Milliar den, England 14'. Milliarden Mark ältere Schulden zu verzinkn. Deutschland hat aber infolge seiner Eisenbahndeckung keine solche Verzin fung zu leisten. Uebrigens ist Deutschlands neue Kriegsschuld zu hohem Kurs (08, 98. 99) placiert und langfristig (9 Jahre) sowie zu billigeren Zinsen als die Geaner be- zahlen. Sodann ist das deutsche Volk der Gläubiger seines Staals Wesens. Man bedenke, daß Frank reichs sog. Sicgesanleihe zu 88 vom hundert ausgelegt wurde! Wer alle diese Verhältnisse in Betracht zieht, wird sich des Eindrucks nicht erweh- ren können, daß Deutschlands finan- zielle Lage weit besser ist als diejeni- ge seiner beiden westlichen Rivalen. Teutschland ist auch das r e i ch e re unter den drei Ländern, nicht nur in dezug auf das vorhandene Volksvermögen, sondern auch, was noch wichtiger ist. an Produktions krast. ; In dem kleinen Werke von Triersch Deutschland. Tatsachen und Zif fern" (Verlag Lehmann, München) wird das Volksvermögen folgender maßen eingeschätzt: Deutschland 375, England 345. Frankreich 245 Mil liarden Mark. Andere Volkswirte geben Deutschland 400 Milliarden, Staatssekretär Helfferich kommt ouf 337 Milliarden, wesentlich aus Grund der Versicherungsstatistik. Das angesehenste Finanzblatt Ame rikas .Moody's Investors Service" veranstaltete am 6. Juni 1916 eine Schätzung, welche Teutschland 462,7. England 409,5, Frankreich 302,5 Milliarden Mark Lolksvermögen zu spricht. So gehen die Schätzungen auseinander, keine derselben könn absolute Richtigkeit gewährleisten, aber in jeder steht Deutschland an der Spitze. Moody hat noch eine Be rechnunz. Danach beträgt der Zu wachs an Lolksvermögen in den 20, Jahren von 1895 bis 1315 in Teutschland 78,5 Prozent, in Eng land 11.6 Prozent, in Frankreich 24,1' Prozent. Zü diesem erstaunli eben Zuwachs, Deutschlands möchte ich einige Mitteilungen aus deutschen Quella machen, welch Moodys Rechnung ?3 besteigen scheinen. Jtt DMschlMd sind während d. letzte 23 Friedkrchahtt von 1SS6 bis 1813 für drnugvfünfzig Milli arden , Wertpapiere gekauft - worden. Leider ist Nicht zu ermitteln, wie diele Papiere dabei nur als Tausch- ?b!kkte gedient haben, sicherlich aber besteht der weitaus größcre Teil aus neuen Anlgzen, Ferner: Deutschland hat von 1885 bis 1315 rund 30 Milliarden Mark für Volksversicherung aufgebracht. 25,800,000 Deutsche waren gegen Krankheit. Unfälle und Jnvaliüilät im Jahre 1915 versichert. Diese un geheure Leistung, denen andere Aöl ker nur schwächliche Nachahmungen entgeaenzustellen haben, ist ein wette rer Beweis von Deutlchlandj finan zieller Kraft, von den ungeheuren Wirkungen in bcuz auf Hkbimz der Volksgeiundheit ganz zu jctiwcigen. Deutschlands Sparkassen enthielten 190 13',.. 1913 19 23 Milliarden Mark Einlagen'. Das deutsche Volks e i n t 0 m men hat nach Helsfcrichö Berech' nungen in der Zeit kurz vor dem Weltkriege rund 43 Milliarden Mark im Jahre betragen. Davon dienten 27',2 Milliarden dem Verbrauch der Privaten, 7 Milliarden wurden für öffentliche Zwecke aufgewendet, von den Gemeinden für Schulen. Kir chcn. Verwaltung usw.. vom Reich und den Bundesstaaten für deren Zwecke. Heer. Flotte, Zinsen, Post. Eisenbahnwesen, Verwaltung usw. Der Rest, 8 bis 8VL Milliar. den. wuchs zabrlich dem Volksoer mögen als Meliruna zu und wurde wesentlich zur Verstärkung der Pro duktionsmittel verwendet. Und nun frage ich. ob ein Volk, welches bisher mehr als ein S e ch st e l des Ertrages seiner Ar- deit ersparen konnte, nicht auch die aenüaendcn M'.ticl finden wird, um eine Schuld von 50 Milliarden mit 2i;, 'tsli.irtwn iLbrlick wäbreiid der" nächsten 9 Jahie zu verzinien und auch noch einen Amortisierungs fonds zu sammeln?Dazu kommt nun aber noch die Fürsorge sür die Kriegsbefchädigien. Dieselbe soll reichlich erfolgen, da ist zedermanns Wunsch und Wille. Eine Ädjchätzung der dafür nötigen Summen kann jetzt nicht vorgenommen werden. Schätzungen, die bis zu Milliar den Mark im Jahre gehen, liegen al lerdings vor. aber sie erscheinen viel zu hoch. Und sollten es auch zwei Milliarden jährliche lluterstutzungs gclder werden, sie müssen beichasst werden und sie werden aufzubringen sein. Tie Steuern in Deutschland betrugen bisher 40 Mark auf den Kopf der Leoollerllng, in England 73. in Frankreich 80 Mark per Kopf. Dauert der Krieg noch bis Ende April, so wird Deutschlands Kriegs schuld nahe an 00 Milliarden Mark betragen. Uebriaens hat uns Frankreich nach 1870 ein Beispiel gegeben, wie rasch ein reiches Land selbst nach einer schweren Niederlage, welch: ihm zwei seiner besten Prcvinz.n ko stete, die matcrielen Schäden des Krieges wieder ausgleiche.! und sich aus großer Not wieder emporarei ien tonnte. Fnmkreich hat 1871 rie 5 Milliarden Francs i3oib Kriegs entschädigung spielend aufgebracht, M mincepens iv luiarvei. aue- Wenoei für Heilungen unu zaucsc kleinere Verteidigungsweike an seiner Ostgrenze, hat sein Kolonialreich v:r drcifacht und dafür schwere Blutop fcr und dem entsprechende Geld opfer dargebracht, hat für Heer und Flotte Aufwendungen gemacht, die größer sind als diejenigen des weit volkreicheren Deutschland und ist trotzdem während 44 Jahre zum Weltbanticr geworden. Rußland al lein hat in Frankreich gegen 20 Milliarden Francs aufgenommen, fast alle kapitalarmen Länder fan den in den Franzosen willige Geld gebcr, namentlich die südamenkani schen Staaten, die Türkei, Rumä- nien, Griechenland. Die meisten die- ser Anlagen sind recht fragwürdiger Art. England befand sich nach den na- poleonischen Kriegen in größter Not. Sein Volksvermogcn betrug 1815 nur 50 Milliarden Mark, seine taats- und lÄememde chuldeix aber 20 Milliarden. Sei Volkscinkom men war damals L Milliarden Mark, seine Besteuerung einschließ lich der Gemeindesteuer 2 Milliar den, also 41 Prozent des Volksvcr mögens. Trotzdem standen Englands Finanzen nach verhältnismäßig Zur zer Zeit wieder glänzend da. Sollte Deutschland, dessen Volksoer mögen sich in den zwei Jahrzehnten vor dem Kriege' fast verdoppelt hat, nicht zu ähnlichen Leistungen bcfä higt sein? 0 elbstverständlich ist die Vorbe dingung dieser Hoffnungen Deutsch lands Sieg. Die Geschichte der letz ten zwei Jahre gibt uns sicherlich weit mehr Anrecht daraus als den Feinden, deren Geprahle mit Zu kanstslorbeeren nach und nach abge schmackt wirkt und in den neutralen Ländern, ich glaube sogar bei der Mehrzahl der Amerikaner, nicht mehr ernst genommen wird. Allerbmgs muk Teutschland so lange kämpfen, als eö seinen Gegnern beliebt. Aber es beherrscht nach wie vor die inne ren Linien, der Krieg wird nicht auf deutichem Gemete gefuhrt und Deutschland lann, wenn es will, sich' wesentlich auf die Verteidigung sei ner tief in feindliche Gebiete oorge- schobenen starken Stellungen be- schränken. Diese Kampfark läßt, sich auch auf Aeröun ausdehnen, tatsäch- liier) hat dort seit etwa wei Monaten der Stellungskrieg bereits eingesetzt. Die Franzojen versuclien in Veroun die Zurückerobening dei verloren ge gangenm Terrain, haben aber noch weniger Glück damit gehabt, als an der Somme. Tie Feinde haben im wer behauptet, daß die Z e i t ibr be ster Bundesgenosse sei. Diese Theo , er unoesgen,,e ,n. ',e,e yc. ne hat ihnen allerdings den Aei. 4 fllrY A iinll WiimnMi.NS illii ViiliUi? UllV IUIIIUII 11119 eingetragen, und vielleicht gelingt es ihnen so?, das widerstrebende Grie Inland noch in den Krieg zu zwin gen. Damit aber ist auch Schluß. Von den drei letztgenannten Staaten hatte nur Rumänien einen nennens werten militärischen Wert. Aber auch Rumänien hat im ersten Treffen mit den Feinden kläglich versagt. Die nun schon seit mehr als drei Monaten wütende Somme schlacht. welche so furchtbar an der militärischen Kraft Englands und Frankreichs frißt, mag noch bis in den Winter hinein fortdauern. Aber durch kommen die Feinde nicht, auch wenn es gelingen sollte, noch dieses oder jenes zerschossene französische Dorf zu besetzen. Hinter der jetzt endlich eroberten ersten deutschen Li nie sind weitere neue Stellungen auf gebaut worden, besetzt mit Männern derselben Kampflroft, welche jeden Zoll der vernichteten ersten Linie verteidigt haben. Tie Feinde migen nur weiter anlaufen. Eines warmen Empfanges sind sie sicher. Sonst aber in nicht. Und da Unglück schreitet tchneg ... Lärmend kommt hcrdei da Clück, Tollt durch alle Stube, IVud'tct bell mit aus dem Mick Meinet Wenden Buben, Und ich jauck, fröhlich mit. ?a, die Bruir sich ivcttel, nullt, daß mit tcijcm Tritt 2rtjon das jmjlüct schienet, Weiht Du 'S neuste son, kapa? iiib uns (?c!b zu buchen! Unsre licU Groi;,nania 'iU liiiä tjeiit besuchen! Fuchs nd Löwe. Fabel. Ein Fuchs war verschiedener Näu lereien wegen beim Lonn hart ver klagt worden. Zur Sühne sollst du dich acht Tage von iohl nähren!" lautete das Urteil. Der Fuchs sann nach, wie er sich hier helfen könnte, k.?n,m ,rn h' w.n ..k. in vnk!i.. , .r.:J l,VJ.iV kWV4 t fllVtU tt f. H kW ,cn iM n in , n,n o.tr, r,;h kW) fcAf . tWtl Wfc.lfcW- V ''- t IL'UWlVHti - fift r, ,m lrrnrl S U.ta so recht rund gejrcisen tz,i!te, T,e?es '. ta: er allabendlich wahrend seiner Fa sj , j j ' ' u .Du hast mein Gebor übertreten'.'! e Waeu r orantltreur.Z bcrrsckle ihn am Woäienschluk ttx ' Der bau!.,ia.!ge Em,,e0.er des Ge Leu an. Ke!ncsweis!" widnleate ihn der .' Fuchs, .ich habe den Kohl eben nur i sereärmt gegeffen!" .Gewärmt?" forschte Nobel. j .Na ja, gewärmt im Magen fr?; Hasen!" entzegnete der Listige. Splitter. An .leichtem Tuch" sitzen die Knopfe" sehr lo'e. Wenn einer .0 erad aus dem Wirtshaus" singt, hat er meist .schief" geladen. Deshalb, Herr: .Du. Deine Frau ist doch vhncdies verschwen derisch, dazu hast Du ihr jetzt noch ein Auto gekauft, man sieht sie jetzt den ganzen Tag nur auf der Stra ße'." Freund: .Weißt Du. da kocht sie wenigstens nicht!" - Setzerkobold. Seit ihm der Reichtum so unerwartet in den Schoß gefallen wcr, tat er kaum noch einen Schritt zu Fuß; nur das Auts Ichien ihm ftan k esgemäß. Prognose. Fremder (im Landgasthof): .Diese Nacht haben mich aber die Flöh' gebissen!" Wirtin: .So? Da gibt's heut schönes Wetter!" Beweis. .Ich bin sonst nicht abergläubisch; aber meine Hochzeit möchte ich doch nicht auf einen Frei tag legen". .Unsinn das werden manchmal die glücklichsten Ehen; ich habe schon viermal am Freitag geheiratet Kein Wunder. Singender Tourist (der während des Liedes wie derholt niesen muß): .Ich werde den Schnupfen überhaupt nicht mehr los". Kein Wunder, wenn Sie immer fort .In einem kühlen Grunde" sin gen". Ersatz. .Sehen Sie doch bloß Fräulein Eulalia n: Immer fort läßt sie ihren Mops Männchen macken!" Erscch für den Srmn! - t 3 0 1 h a f.t. Dorfbabey ' .Ja. d!e Zeiten -find schlecht: man rrrnß sich schinden früh und spat!" , .Wie Sie rasieren sich selbst und gar zweimal täglich?" Noch kein Staat zu ma ch e n. Hat Herr Krebs schon Fort schritte im Reite 1 gemacht? .Na er klet sich beim Ausritt jmmcr noch einen falsche Bart r,".jifet ein glcckenhclleh Frauesstimmchen Im Weinkeller. t?IId au der Chgmpagtt von Lud ivig 4irn). Wenn der Feldwebel Ludwig Braw des aus Aßmannshausen in Rhcingau zufälligerweise ein Inder gewesen - , bit anen sich' Rauptet. wäre kurz vor seiner I ' T r . . , Men chwerdung ein afrikanischer Löwe aewc en. Denn er Harn noch schreck licb viel von dem Biest an sich. Aeu fzerlich das drohende Haupt, die ge jchmcidige Kraflgestalt. die mächtigen Pranken und das gewaltige Schrei ken. innerlich die Unerschrockenheit, das Draufgängertum, die leeilsche Ee lassendeit und den Blutdurst. Letz. tere Eigenschaft hatte sich nur in sei nein Wesen unendlich verfeinert, denn ihn dürstete letzt nur niehr nach jenem Edelblut, das in seiner Heimat auö dunklen Beeren floh. Und noch eine Löweneigenschaft. Während er als afrikanisches Wüstentter nur von Ncr tur aus in sein eigenes Weibchen ver liebt fein durfte, Lehnte er als Homo sapiens' den Begriff Verliebtheit et- was wettberzig aus. Er churzen:ager te. Die Tämone von Weib und Wein verbitterte wohl seinem mollv gen Weidchen Thercse so manche Stunde, und sie war herzlich froh. IS ihr Mann, ungüttet mit dem Landwehrjchwert, ins cld mußte, denn ihr naiver Kinderinn wähnte dieies Feld frei von beiden verderbt. chcn W. Es war also sehr weise von dem Gcjchict. öak es Frau Therese nicht Zeuge der folgenden Nachlszene sein lies;, d nch kurz nach dem inmarch der nassauljchen andwehrtompagnie in dem tranzojischcu Flecten Vernouz :m Etappcnraum der Champagne ad spielte. Denn inn hätte Frau There,e sicherlich die Mcht,tat ehesrautichen Wähnens in emcr heillosen Jeremiade zum Himmel geklagt, Freilich schien die Exposition zu dem Schauspiel eine durchaus hervi ja,r Färoung zu t)aven, an der jelost die zwiefach l)eorgle rheingaulsü) E:)khij!k des elvioebei, Äranoes ihre Freut gehabt hätte, wenn sie tzl im umelttdllchen Eetvolde des verein amien tLulshot: gestanoen wäre, um zu sehen, wie ihr livenkühner Gemahl in oer einen Hand den Säbel, in der anderen das Genick eines Ichwarzgeloctu Hauptes yult. zu dem noch eme baumlange menichliche Fort- ictzting geborte, die angitlich wie ein w y; rn .5-ucredloo: -.auderwe.,cuie Bran den rühmlos erzitternoen Guts- . ' , . rwa.tek au, der .ich IN tmn Taetn wa..d. WCä mu,,en Saiten m ocin v , f , dklrgeit ,Mi. frot öfil Uttraz. das ev,.uöt zu durch, u- iam m "wan ,tuti yar aus ;ite:wm Haupte. Wo höjte. ein vom gebuchtete Ga-s- kt'xn zuückzetanentt Verwalter. würgte i)dloä ein paar franzo,i,che ijttcen yeraus. n 1 einer ano zu lcr:e eine överze. und ihr schern wars gejpen,tichen qauen ver in- fndeii an die feuchten Wände. .Hello da steckt die Losung!" wirbelte plötzlich der Feldwebel in die Höhe und rig lein pt an die Seite. Eine mächtige Elchentur. an der der Ver vj.uitt vorbei, Hießen wollte, dunkelte in der Mauer. Da trat auch der zweite Unleroffi zier in den Ganz. .Aha Haute, da werden sie liege, die Waffen. .Oessnevous!' Sacreblod! Der zitternde Verwalter ließ einen Schlüssel im Schloß tnvrren, eine Tür sprang auf und ein wohlbe kannter süß-säulicher feuchter Duft stieg Brandes in die morzenrötliche Nase. Bet der Krrze Flackerschein er quickte sich das Kennerauge des mi litärischen Löwen an der wohlgerun deten Bauchigkeit schlummernder Fässer. Aber noch em anderes Bild chen labte zum Uebnflutz auch das Herz des nassauischen Landwehrman nes. In einer duutle Ecke des 5kel lers lag auf einem provisorischen Ma tratzenlager ein oerfröfteltes, veräng stigtes Weiblein. .Sscreblöd!" staunte Brandes mit großmächtigen Augen. .Der Satan meint eS gut mit mir. Hanke! Die Kerle droben einquartieren. Posten aufstellen, den Mann da nicht aus den Augen lassen! Ich bleibe hier und untersuche den Kelln ganz allein". .Ma fernme!" jammerte der Ver Walter und warf sich in die Knie. .Jawahl, t ist infam, eine respek table Dame so ein zusperren! Pfui donc! Schlußpuntt". Der Unteroffizier Hanke machte eine schmissige Wendung, lanzierte den verzweifelten Verwalter vor feine Beine und trampelte mit ihm die Treppe hinauf in den Hof. Feldwebel Brandes war mit den verdammten Dämonen Weib und Wein allein. Er spreizte feine Beine wie der Koloß von Rhodus weitmäch tja rmZ, besah sich die neu geschaffene Situstton.. Hm wie sollte rt sich hetttx zu den vechangniLvollen Mächten . stellend Die Vsuchung war groß. Er dachte feines Haupt mannes. der ihn mehr als einmal väterlich gewarnt hatte, Venus und ihre Milch, den Wein, über Gebühr zu verehren. In den Gewissenstampf bimmelte l hinein: .Monsieur Scrgeantmajor 1 fürchten mick nickt wie meine Mann . TaS Matratzenperfönchen hatte sich erhoben und stand schlankglledrig da, Biegsam wie unsere HauSmietze und wtldäugig wie eine Zigeunerin! dachte der Aßmannshäur Baterlandsvertei digcr und beäugte sich wohlgefällig das feindliche Geweibfel. Radebre chen kann sie auch! schnalzte sein Gemul. .vaben sie einmal m Deutschland gclczcn?" .Im Elsaß, als Bonne". Üon!" nickte Brandes befriedigt. Aber jetzt wo sind die Was en '.Nur eine oben ick mes yeuz!" .Messieurs? Herren?" .No meine Augen, die blitzen tun wie cornnn un poignard Dolch!" .Ach. verstehe!" schmunzelte der Feldwebel ÄrandeS und erspurte, wie thn ein wohIbela.inttS Kridbela durch die Finger, xitzen ging. Er war seine Körpermächtigkeit näher an die lächelnde Katze heran, die furchtlos stehen blieb. .Madame, ich schätze den keind. wenn er tapier ist. Und wenn sonst leine anderen Waffen hier der ittttt sind, als die kolch dieser Au gen, so will ,ch Mich chon auver da gegen wehren. Hm Prachtaugen ons! Und Pracht,chultern schul tern und hm Prachtzähnchen!" Er schnurrte wie ein richtiger verlieb ,er Löwe. Äber dann gab er sich einen Ruck. Pfui. Brandes! Dich ver ia,ießci in eine tcindliche Madauie Das tut lein Ryemgaucr! Aber die verliebte Löwenittmute schnurUe wie ver: Ueber ein gelmocs aaculat schein und einen Kuß beim Wein get deine Cehnjucht nicht! Ein Kuß beim iiltml Hm! Sein Noah erwachte Er vtlopjte v,e Fässer und guckte m die dunklen Schaltenivinkel hinter den HIzcrnc i Tulbzuchen. ob dort nichts Verdachll '.es lagt,. Mit luckelnd - lauernden Blicken folgte ihm die unerschrockene Schöne, .Aden !-.ie genug aeguckcn, mon ieraeant-masor5" .Noch nit genug in diese schonen Atkzcn. Madame!" schmeichelte der Aßmannhauser Landwehrtowe und rüate mil seiner Tatze an das wohl- gesonnte Kinn oer graziösen Fem- oin heran. Ao: dielen schonen Au- gen tonnte selbst ein nassauischer c neral tapituliem. Ader diese Au gen würden noch Heller leuchten, wenn das Nebenblut der Champagne, das meine seine Nas: in diesen DauVen wittert, Herz und Zunge befeuern würde!" Pardon, Monsieur diese Wein örhcN meine Gu'acrren", .ehrte sich die oide eurig. .ivrieZsoeme, Madame! entschied 5iar.de mit maßiaer Galanlerie. Sie fein nicht tMnete", schmollte das. luja,rae Maulchen. Aber durstig wie Holofcrnes, der raj '-ixstin uno Weiv geichmachtei hat". Daß der Assyrer ,m Ltaujch semen Siopi durch ein Weid verlor. dessen wollte' sich Feldwebel Brandes (lzeit abnchtlich nicht erinnern. Er iah nch v.elmebr nach einem pumpen um. In .einer Ecke schimmerte em Pioblcrglaschen af einer Holzsieüage. Em Auerochsholn wäre ihm lieber ge wesen. aber am Ende konnte man vie agetprede auch mit dem ingerhut machen. Er rückte an das größte der fünf Ungekürne heran unl btaij es gerührt. Er dachte an die reoendufienoe Hei mat, an die Nheingauer Gelände, wo ie eben letzt die reifdehauchten Edel- brm kellerten, an Lejejeligteit und schummerige Kellernächte, und als au! der Pipe der dunkle tuell ins Glas gluckste, hatte deS Feldwebels Gesicht den verklärten Ausdruck des Himmel- schauenden Elias. Mein Rheingau soll leben! wollte e jubeln aber da stockte er. Er war in Feindesland man tonnte nicht wlfjen. .udem lächelte sein Katzen-Vis-a-viS ganz sonderbar. . Da hielt er ihr resolut das GlaS hin. .Madame den er Ken Schluck !' Das Weibchen biß die Lippen auf, einander. .Sie aben Verbackt. Mn sieur s trauen Sie meine ßöne Augen?" Wtr und , Feindtslano , sagte Brandes bedauerlich. Da riß sie ihm das GlaS aus der Hand und trank mit einem Zug das lusslge ubmleuchten aus. .Bolla! Er schämte sich ehrlich. Dann schenkte er wieder ein und trank ihr's zu. Darf ich mich Beschämen lagen von einem schwachen Weibe? Ex!" Der Wein gluckste durch die Kehle. Brandes schnaufte hörbar auf. Das Naß schmeckt wie rMiliche Trau venfeligkeit, Sonne und Stein muß- en dielben fern! Er schenkte wieder ein. .Wkn'L aicyt o ipat wäre, müßten meine zehn Jungens herunter. daß sie mitfchwelgten an der roten Quelle! Aber 's ist besser fo. Mada- me. legen Sie sich getrost aufJhre Matratze ' O non ich trinken mit die brave Feind!" Sie glühte ihn heiß an. , .Äh fubr ArcuideZ aienehm gereizt in bie Höhe. .Am Ende mich ruedertritrken? dincn Aßmannshäu er Landwelxmaiur? Willkommen, uße Gegnerm! Er iackue,und setzte ich rittlings auf eine Holzbank. Die chlanke warf sich mit emem elegan- en Schwuna ihm gegenüber auf ein leeres Faß und blickte ihn herausfor derad' an. .Ich glaube nikt, daß Sie können vertrsZen eine solche Wein. Alle Franzosen oben genus nach die siebenie Glaö". .Sieben ma sieben ist auch eine schöne jahl. Haha, haha wir kriegn Euch auch öarir uner. meine 5erren Franzosen!" Und nun gingt an ein Potulleren. auf das der heilige Urban. dn Schutzpatron der Wctnholde, mit Neid auö den Wollen herabsah. Das Plauderzünglein der Französin lö,ie sich, wahrend d! Kehle des deutschen LandwehrmanneS mit jedem GlaS durstiger wurde. Er scharmuzicrte und flunkerte verliebtes Zeug in ihre Nachtcckgen hinein, küßte ihre Hand und bei Gott! auch die Lippe mußte dran glauben. Da gewahrte ec, wie sie blitzschnell ihren Wein vcrsioblen wegschüttete. Holla! Er stutzte. Durch sein noch immer sehr unoerichrles Gcyirn bang te plötzlich wie mahnender, serner Glockuiton: nimm dich in acht in acht! Wenn die Krammetsvogel viel Zrauben gegessen haben, fängt man sie am leill,te,lcn. Und der .nvioferueö pflanzte sich plötzlich berauscht uno topsloö vor ihm auf. Beim heiligen Urban ich will sehen, wie weit d'e J.ijamie ! Er stand auf uno tat, als gäbe es nun in leinem Lcib einen gewaltigen Dampf und Vrand, trlelte und fiel lallend auf die 'tm ratze. Lccr, wie SaS Fan. dei Tiogeue soll daö Faß soll das Faß schciit ein, Äac chantin! Dizc:es Tio !" Dann tslclie jene 5lci;e in wüstcS Gcsta.iime, hincu. und er schloß die Augen. Udec janz, gauz hc,mlich zwinterte er dur d.e Lio,,aiicn nach oer wildotläuicen Tigctiae, die leise um se.ii Lager schlia,. lun setzte er mit klneiu ge,oailien Schnarchen ei, oaß die datier nm.ciiut.tcit. begann Maslurne tajch und ner vös an der Geivoti.lmat.er u hantie ren. Qin .ezlie, vroäeile sich plötzlich los und US der o!u!,g zog sie jxüchjin ein ,ach,,en hervor, ging daiiiit zum lau,cnocii Fag und uuue;e leun Sxuiid.och ein weißes Pu.ver h.r.em. Unter Brandes' blinzelnden Lidern starrte Gruujen und cnijeven. Die Mienen der iuckiil:en JemO.n schienen plötzlich haßoeizkhrt. Aber der rheinijche Faiiiüsi lag rez.os und kcöienuteit aus dr Manage, nur sei ne Brust laint et itomcoie zu un de und sein li!allcraue jay. wie Ma banie kluim.e zu de. Eisaß schlich und eine der Da.iben leise euiporr)ob. ann gris h,e .arid hliiem Da hörte tet ia;we.ßgebade!k Rhctügauer, einen Harun, uirrenlen Ton, w.e wenn liije üiicitianoeijneB. Etx ü.hUeluanU Kiai.z chreckte sei ne Gneocr zu,M!!,en - er warf sei nen von iit anipischädel tfirnit lato ge.äljinun Leid eiiipsk und narr ie in küi u.!,a)u.o,g no. En gelegkiichl. Ä,e ulliii n.chls zc,che Yen wäre, mil gc,ziutcr llnhotien heil und leich.er Kuleaene (chiiefU der iuniie Eug vom Faß ivcg an (ein Lager he. an und l.eg jiaj dort mit fchaüipitunicLct Gtaiit in die Knie, .lliiin leraaira-nuijut, das Ne. benblut aben ick vciliicngt mit meine Blut zu ein wildes Feuer " Da packle Vrndes den acsährlichen Weibeteujel an den Echuiurn. von be- nen das Tuch geglitten war, und warf ihn der Länge nach aus das Vager. 0 so eißße. eiße Glut!" schau- erte sie zusammen. In ihren Augen Itarrie Schreck. Ja. Madame, die Glut eines Bar- baren!" Wutlcdernd senktest sich feine Vliese in die ihren. ' ersleikchen!" malmten seine zusammengebissenen 0nfva jUllll. Da polterte es draußen die Tür krachte im Gesugc an der Schwelle stand eine erdbraune Hochge- statt: sein Haup'i,,c.nn. .Brandes!" keuchtt der Zorn des Offiziers. .Berjosfcn und verschlampt an eine französishe Dirne?" Er spie auf den Boden. Da ließen die Krallen das Weibs- bild los. und der Landwehrlöwe rich- tete sich stramm auf. .Herr Haupt mann vor meiner Degradation soll mir diese da den AbschiedZtrunk kre denzul! Schenk ein, Teufel!" .Wa soll daö heißen?" schäumte der Hauptmann. Daß ich meine Kerls vor ist und Verrat bewahrt habe durch Wein und Weib". Er rüttelte die Halbgelähmte zum Leben auf mit weit aufgerissenen Augen faß sie auf dem Lagersetzen mit dunklem Faßquell, aus dem plötzlich der feine Duft bitterer Mandeln stieg, füllte er ein Glas und preßte es an ibre Lippen. .Sauf. Satan daß dir die Eingeweide bersten " Mit schieckoergiaslen Blicken starrte sie ihn an plötzlich brach sick ein verzweifeltes Gekreisch dumpf an den Wänden da goß er ihr das rote, giftversäuerte Bnrendlut zwischen den Vlinkzähncn hinab. tn wilden krämpfen schlug der schöne Teufel Boden. Leise schäumte der Wein auf oen verzerrten Lippen. .Die Watten der Cbamd.'ne!" Brande wies auf das Faß mit Wein uno aus vas mit Waffen. Der Hauptmann drückte Um schweratmend die Hand. .Brandes weig Gott. Sie haben Glück. 'Ta: Nest suchen wir lang und' die En.. deckung " , verdanken Herr Sauvtmann meiner Leidenschaft für Venus und yre Mlich . m arimmiaeZ Schmun zeln faß unter dem mtialisck'kn Schnauzbnrt. Es war der Ausdruck der Verachtung jeglicher Abstinenz.