Seite Omcha Triblins-Montag, Von 20. November Wn. agliche Wmaha Tribune "nL' teibune Publishing co val. j. peter, prlckt 1111 IIowrd Str. Tckph..ni TTLER 810 Qmalu. Ncbrai v MoIqm, Brnrh Office 407 th At. Vrrti be Tageblatt: Tsrch de Tragrr, pk? Woche 10t: durch d. Psft, prr Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c. Preis dr Wochenblatts bei K risset Boransbezahlnng, per Jahr ?l.f0. Eutcred eecrndls matter March 14, 1912, at tha pwitoffle 01 Omaha, Nbraaka, under the fcct cf Congreti, March S, 1879. Cmotjo, Ncb?., den Zum Schaden den Spott. Die gemischte ßornmiffion zur Regelung der Streitfragen zwischen ien Vereinigten Staaten und Merilo. wclcke sich bis nach Abhaltung der Vräscntcnwahl vertagt hatt?, hat vorige Woche wieder in Atlantic Cttti ihre Tätigkeit aufgenommm. Ob die Veratungen und Beiprechungm der Ividcrseitigm Vertreter überhaupt zu irgend einem praktischen Ergeb nissc führen werden, trotzdcni die Verhandlungen schon seit ein paar Moucrten ün Gange find. crsdiemt nach ollem. ns bis jetzt geleistet wor. den ist. sehr fraglich. Viclmchr deuten verschiedene Anzclchen darauf Un. daß die ganze Konferenzkomödie nur zu Parteipolitischen Zwecken in Szene gesetzt worden ist und jetzt, wo der Mohr seine Schuldigkeit getan mib die Wirkung des FeldgeschreieZ Er hat uns aus dem Kriege gehalten ' hinreichend verstärkt bat. vom Spiclplane wieder abgefetzt werden kann. Dab die Kommissäre selber oder wenigstens einige von ichnen chre Auf $c& nicht allzu ernsthaft cufocfa&t und von der Rolle Kenntnis gehabt zu haben scheinen, deren tadellose Durchführung man ihnen zumutete, scheint auS einem von Atlantic City ausgesendeten Stimmungsbcrichie hervsrMgchen. der die Situation ziemlich getreu widerspiegeln durfte. ES habt darin unter anderem: Eine Wiederherstellung der freund schastlichen Beziehungen zwischen Meziko und den Vereinigten Staaten Aag von dem gemeinschaftlichen merikanisch-amerikamschen Komitee noch im Laufe dieser Woche herbeigeführt werden, wenn die Vereinigten Staa Im General Carranza in die Lage setzen, seine Truppn zu bezahlen, und ri ihm möglich machen, eine kräftigere tmd wirksamere Kampagne gegen Vllla und die verschiedenen anderen Rebcllenhäuptlinge zu führen, die jetzt die Fortführung seiner SKacfjt bedrohen." Wenn der für diesen Bericht verantwortliche Korrespondent Nicht Vertrieben und die wenigstens bei einem Teil der Kommisson herrschende SrimnWNg richtig beurteilt hat, so stellt dieser Vorschlag eine geradezu Tnonumentale Mibachwng der berechtigten Gefühle des amerikanischen Volkes und eine Unverfrorenheit dar, die sich kaum übertreffen läßt. Man lasse nur einmal ganz kurz CarranzaZ Rekord während der letzten zwn Jahre Revue passieren. Er war stets in den Reihen derjenigen Merika. v.et von Einfluß zu finden, die aus ihrem Haß. ihre? Verachtung gegen die bereinigten Staaten nicht das geringst Hehl machten. Er war der ein zige unter den mexikanischen Partcihäuptcrn, der es ablehnte, einen Vertreter zu? Konferenz der füdamerikanischen Republiken zu senden, die lich zur lobenswerten Aufgabe gesetzt hatte, die Wirren in Mexiko auf rncblufian Wege zu enden. Er hinderte und höhnte die Vereinigten olictcn, solange er dies ungestraft tun zu können glaubte, bis endlich große amerikanische Truppenmossm an die Grenze geschickt worden warm, er legte allen Versuchen. Villa und seine Banditen gefangen zu nehmen. Hindernisse in den Weg und machte sich dadurch gewissermaßen zum Mit schuldigen an den Rcmbzügen und Ucbcrfällen. die daS Blut amerikanischer Wir,ar Zrmivn tttl? fÜnfUM rtffllftft bofiCN. CarranzcSoldaten waren es. die bei Carrizal im Hinterhalte lagen und amerikanische Truppen töteten. ' Und ran eben diesen Soldaten ihren Sold zu zahlen, verlangt er zetzt r-cn den Vereinigten Staaten, daß sie ihm Geld vorstrecken, wenn nicht gar ickimken. gerade als ob er einm Anspruch auf eine Belohnung für seine cncne und versteckte nnoicugrcir gegen un,er ano oaoe. Man darf darauf gespannt sein, ob die Kommission es wagen wird, oisizicü mit einem solch würdelosen Vorschlage an die Oefsentlichkeit zu treten, und was daS amerikanische Voll dazu sagen wird. Ein kanadischer ZwZschcnfaU. '5er Rücktritt General Sir Sam - .... - . . Miliz und Landesvcrteio'.gung nt w . - ?rr.i Kanuckenlanöe Fragen angeregt, welche cm VNgiano gemayrien Nriesbeistand nach mancher Richtung beeinflussen werdm. Aus der osif 'Wunsch des Zurückgetretenen veröffentlichten Korrespondenz ergibt 'ich daß er mit der Errichtung eines kanadischm überseeischm Milizdcpar. tancnte in London, und der Ernennung Sir George Perley's als dessm Voeher nicht einverstandm war. Sughes. ein Bramarbas und Eisenfresser erster Güte, hatte seit Be ginn deZ Weltkrieges als oberster Leiter die Truppcnmassen zusammen, ncirr-cht, ausgebildet und ausgeriistet. die Kanada in der Zahl von iticr 200,000 dem Mtittcrlande übers Meer sandte. Selbstbewußt, markt, ireierisch, eigensinnig, oft geradezu rücksichtslos, hat er seit Längerem in Unfrieden mit scinm Kollegm im kanadischen Kabinett gelegm. und nnr sein unbestreitbares Organisationstalent hat verhindert, daß es nicht schon früher zu einem Bruch zwischen ihnen kam. Hughes hat dm Hauptstreitpunkt jetzt zur öffentlichen Erörterung ss?stkllt, indem er erklärte, er habe sich geweigert, zuzugebeii. daß die Kon refle der kanadischen Truppen vollständig in britische Hände übergehe. Nicht nur die Ernennung der Offiziere, sondern unsere Ausrüswng, un m Vorräte, unser Transportwesen, kurzum unser ganzes Milizsnstcm !?i?d van dm Engländern geradeso gehandhabt, als ob sie unbeschränktes britisches Eigentum wären. Die Herren in London verlangen, befehlen, rN!irierm. wir gehorchm und liefern, und als einziges Recht ist uns nur derblieben, daß wir für Alles zahlen dürfen." Tit rprmprmm'ipr' Sir Robert Barden bat es bisher m umaehen ßÄ?ußt, auf diese Behauptungen zu antworten, und sich begnügt zu be. tonen, daß er nicht beabsichtige zurückzutreten, sondern den Willen des ilar.n, zu schleuniger Beendigung oes Memricges onzurragen, nacy neuen Kräftm durchführen werde. Inzwischen habm sich in Kanada Parteien für und gegen gebildet, ui-.d die in der Presse laut werdmdm Aeußerungen lassen es als sicher er. scheinen, daß in der Sache HngHes.Bordcn noch nicht das letzte Wort ge. sprachen worden ist. ict öie deutsche Marine neue Erplosiv-Gefchssse? n einer eingehenden Veiprechung rit c-merikanischer Sachverstandiger, sie müc die wichtigne und folgen, reichste Seeschlacht der Geschichte werd: können, sei es aber nicht ge worden, weil die Engländer einm Vorteil nicht ausgenutzt hätten, den der i-iTii'ri nnrn iini Kri Lifiiit- Dieser Vorteil sei folgmdermaßen entstanden: Ein Geschwader bri. .' y:r Kreuzer traf ein gleich starkes deutsches Geschwader und nahm das Gefecht auf. Eine Zeit lang bewegten sich beide Geschwader in pa raZtien Linien, bis Admiral Beaüy die Annäherung deutscher Linien, schiff!? bemerkte, und nun, verfolgt von den Deutschen, in einer Richtung .',ttrückgmg, in der, wie er wußte, die große britische Schlacktslotte unter .n'.ral Jellicoe herankam. Als die deutsche Flotte die Schlachtschiffe '"ccce's bemerkte, hätte sie sofort wenden müssen. Aber sie tat es nicht, lz c3 zu spat war. Als sie wendete, war die britische Flotte zwischen deutschen Basis und ihren Schiffm. Dann trat die Dunkelheit ein. früh war keine deutsche Flotte mchr in Sicht. Sie war auf ihre . - ;5 zurückgelangt. Das Unerklärliche wird dadurch erhöht, daß jellicoe am Morgen ' . werden ging, um die Schifte des Feindes zu t?rsolgen, und er macht 1V"T WorNnirf, daß sie nicht zu neuem Kampfe sich gestellt hätten, , A sie gewußt hätten, wo die britische Flotte sei. V-aS veranlaßte nun. fragt der Verfasser, die Briten zum Aufhören. " '-.'ti sie sich, während der Nacht Fühlung mit dem Feinde zu baltm? -n sie gtt'Lere erlune, als ne 2 diiadtfimucT durch - dur aicen, daß der britische Admiral mit 20 Knoten (ieichromöig ui ict Stelle lorgfuhr, wo die. deutsche Flotte in der Falle saß, in r- 5,-Hf,fa"t und erfolgreich gelockt botte. ?!och unerklärlicher ist . , 'i i i r -1 1 rte der Jndefatigable". Zwanzig Minuten später ' ,C , :cn Marn", ra , .. ' . ! . k,, ! ' 'S 20. November 1916. Hughes, kanadischer Minister der j r i f . C ! ocm Jayre iaii, var anWeineno in . . . v "r i der Seeschlacht ain kagcrrack sagt zugaven? ,rgeno erne Erklärung Erplosionen. Zehn Mliuuen nach A.mirl Haod's F!aa7sckift, in eine? in.Nr'iiVir ftwm! '' fl,"M;"i Tr'tlf - - fc . - W.ifc. :cr a rbalten. die an unb für sich keine solche Wirkung zu haben brauchten. Und doch verschwanden sie mit Mann und Maus so plötzlich, als ob ein 'inzizeS Riesene.cschoß sie zerschmettert hätte. Die britische Admiralität 'ehcutptct. von zu geringem Panzerschuh. von Minen oder Torpc'dos könne eine Rede sein. Ebensowmig von Selbstentzündung in den Munition. ?anu:iern. Sie sogt nicht, was der Grund war. Aber eS wird jetzt be. wuDtet, die Deutschen hätten ein Geschoß erfunden. daS. wenn eS auf ei feiiidlichcn Schiffe explodiert, eine brennende Jlüssigkeit auf seine .Imgbung ergießt, die alles dort zur Explosion Neigende zur Explosion bringt. Dieser amerikanische Sachverständige hält die Schlacht am SkogerraZ 'iiindcsleiiS nicht für einen britischm Sieg. Nebraska Frauenbund! Lincoln, Nebr.. 20. Nov. Am Donnerstag vorletzter Woche fand im ). W. C. A. Gebäude die monatliche Versammlung des Ne l-raSka raul'iibund statt, die einen guten Besuch aufwies. Mit Span uung erwarteten die anwesenden Mitglieder auf das Resultat des finanziellen Ergebnisses des zugun sten des Roten NreuzcS Ende letzten Äonates veranstalteten Bazars. Nach Eröffnung der Versammlung konnte die Präsidentin, ?rou Jo. seph Wittinann, mit Ireuden feit stellen, daß uneigenniitziacs Wirken und tatkräftige Untcrftützung seitens der einzelnen Komitees öie ichonnen Erfolge erzielten und konnte sie nickt unibin, in wnrmikcn Wortm al len, die durch ihre Beihilfe zum Gelingen des wobltätigen WcrkcS beitrugen, den herzlichsten Dank aus. zusprechen. Ein Blumenstrauß zur Erinnk rung an da einjährige Vestchen deS Nebraska Frauenbundes wurde von ffrl. Hauck der Präsidentin über. reicht; herzliche Worte seitens ocr Gcberin für ihre rührige Tätigkeit begleiteten die Ucbcrgabe der Cry santhcmcn. Eine lange Liste voiz edlen Ge. bern und einge'midtcn Spenden wur de vcrlefcn. Es fanden sich der Wohltäter so viele, daß es unmög. lich nt, jeden einzelnen Beitrag an dieser Stelle zil veröffentlichen. Mag die Gabe groß oder klein gewesen sein, sie kam von Herzen, nur herz licher Tank im Namen der Witwen und Waisen im alten Vaterlande kann dafür lohnen. Der Reinertrag des Bazars be trug $2,702,63. Von dieser Summe wurden $2,000 dem Noten Kreuz der Zcntralmächtc überwiesen, wäh rend $700 zur Unterstützung deut scher und österreichischer Gefangenm in Sibirien abgeschickt wurden. Die Versaminluna schloß, mit ei " ; : r inaiicn ifi ,"rau .-cnn m:moi nein klemm nnistkakichcn Programm ndcklU $2; ßrslll und Zwar spMen rau Pastor Rabe $j ? itU . und Lrml 81. So T am ftlotnet J f2. d Kümmel s ckerZo und Frau A Frau A. Sommer 51c; Schwer und Frl. Marie Movms Selmer 31t; Frau Ro fangen aus spez.ellm Wunsch d,e Zi. mühmm $2; Frau Haschen, geunerlleder, die sie angelegmtstch , ? - dc $2 ff des Bazars m Auditorium vorgetra. (mg . au Ukley 25c; gen hatten. IFrau Ernst Lange Pl; Frau Ehas. Auf besondcrm Wunsch wollen mr 6U. zzau Martin Rissen, bcr.cll"g der vielen Gebersisten , Ranmond, $10; Frau H. R. Mun- toornliemthnitm I ' . , . .. . 01. veröffentlichm T-v.fa .CWm Bastar O. Klöckner würben getammett von orau tiij , ----- Loztroh ?2; .rau Scieneniann !fl ; rr f ,'rz T l CHll 'iU. AllliUll vl. Py (JIUU B. Busboom ?5; Frau Arthur Dei ner! $10; Frau I. BangS $S; Frau Herm. Borgman tzl; Frau H. Müb ler ZI; Frau August Dumbke tzS: Frcnl O. Tt. Deinert $5; Frau Lou is Piening ZI; Frau Claus Bor chert $2,50; Frau Ehr. Hoppmann $5; Frau K. Degenfelder tzl; Frau 23m. Jarins ?6; Frau Pa'tor H. E. Studier $2; Frau Chr. Dirks $2; Fran E. Nenmann tzl,20; Hochzeit TrauernichtGcrdes tz0; Frau Fre richs ?2; Frau John Borchers $3; Frau Jobn Mumme Z2; Frau H. E. W. Jarms Z; Frau John Mumme 3 Hühner, O. 5Nöckner Kon. lerven und 3 Hühner. Aus Tilden, Nebr., liefen sür dm Wohltätigkeitöbazar in Lincoln ein: Frau Carsti'n Petersen 1 Häkel. cinsatz, 1 Sandtasche, 2 Kindcrröcke. 2 Kinderkleidchen. 1 Nachtbcnid, 3 Knabenanzügc, 1 Bettgarniwr; Frau T. K. Hansen. 1 Vettgarniwr; Frcnr Schade. 1 runde Decke; Frau Nick. Valessm, 1 Tischläuser; Esther Niniow X gehäkelter Einsatz und Passe: Frau Tannhauso, 1 gehäkelter (sinkst! : aiou , Kunac. 2 Paar Strilnniie: Jvrait Friedli. 1 Paar Kinderschuhe und Strümpfe; Frau Semmermann, 2 Schurzen; zrau Noming 1 Handtasche, Häkelhakenbe. kälter. Nadcltissen. 1 Handtuch; Frau Pagcl, 1 Steppdecke. 8 Hand tücher. 1 Paar Kisserniberzüge, 1 Sckürze: Frau Fred Bunge, 1 Tischläufer, Tredeckchm, 1 Handtuch. 1 Kissen; Frau Foß. 1 Paar Kopf, rinc-ii: rau Seller. 1 Nachtknnd. 5'ttnderanzüge, 1 Schürze, 1 Hand ruch; Frau Lippke, 1 gehäkelte Un, tertaiüe, 1 Nachthemd, 1 Handtuch, 2 Schürzen: Frau Ed. Krebs, 1 Paar Kopfkissen; Frau EhaS. Bit - tietj, 2 ühurjen; bretn Xittmcntt, 1 gehäkclie Decke; Lina Dittmann 3 Täschchen; Frau Kahler. 2 Schürz, chen, 1 Untertaille. 1 Nachthemd. 1 Schlafrock; Frau Math. Peterson. 2 Unterröcke, 1 Häkelewsatz; Frau Ul rich Whitwcr. 1 Paar Schuhe und Strümpfe; Frau H. Tchiüt. 1 ge häkelte Passe. 1 Handtüch: Frau H. Thonisen, 1 "lüchtbeiiid; Frau Tho. i-i Grenzen ; Araa 2li 1 ' Tcnr fl-'ssenbe-ii- Carleuscn, 1 keleinsatz: Frau Schumacher, 1 Steppdecke, 1 Paar Kopfkissen; ffrau ftred Ritter. 1 Sandtascke. 1 gehä kelten Einsatz: Frau Anna Stauton. Jäckchen uno 1v.'ütze. 1 va)i,rze: Frau Zürcher. 1 Tischläufer; Stau ton und Thomson 1 Steppdecke; Un genannt von Onraha. 1 Tischläuser. 2 Taschen. 1 Nadelkissen. 1 Ta schenwch. 1 Haube. 1 Teller. 1 Bild, 1 Handtuch, 4 Läppchen; Frau Tbiel. 1 Deckchen ; Ungenannt, 1 Kissen. 1 Kinderkleid. 1 Jacke, 1 Frisierumhang, 3 Schürzen, 1 Hä keleinsatz. 1 Etui für Silberzeug. 1 Kaffeedecke. Je ein Dutzmd Eier wurden ge sandt . von: Frau Semmermann. Frau I. Waner. Frau Michaelis. Walter. Wolf. Tittinann, H. Thom sen, Bugen. Je zwei Dutzend Eier imirden ge sandt von: Frau Gottfried Wdit wer, F. Ritter, M. Petersen, Eg. gers. Ehristiansen, Rhoder, Elausen. E. Bossard. An Geldspmden liefen ein: Frau Peter Michelson ZI: Frau Zürcher $1,75; Frau Lorenz Thomson 50e; Fried. Zürcher ZI; Frau Schnorr 52; Frau Baumann $2; Fron John Waner $1,25; Frau Jakob Opplin ger .?l,lZ0; Frau (Aus. Warnecke $5; Frau Fahnle C2; Frau Brandt $2; Frau Krebs ?2; Fra,t Earstcn Han sen Z; Frau Lorenzcn $2; Frau (5. A. Bunge Z2; Frau Fred Ritter, Ir. 50c; Frau Hans Bossard $1.50; rau E. Bossard 1: Frau F. Sei bcrt $5; Frau Hanleu 50c; Frau Gust. Waner $2; Total $38,80. An Beiträgen liefen an diesem Tage ein: Frau Aug. Schroer $2; Frau Ebmeier $2; Frau I. Wohlenberg .$2; Frau Hulda Schrö der $3,C0; Frau Oskar Lehinann, Todge Eo. Ncbr.. tz5; Frau Bus boom 30c; Frau Icsclin $1; Frau Jos. Wittmann ZI; Frau Marg. Peters f 1,65; Frau H. Mais N: Frau Banerlein ?2; Frau Julius Reufch Frau Siedle ?1; Frau neia qi; zzrau .icr. azinioi, a roo, Hi: i boo, ?l; Frau Arnolo saimivi. qgoo. M: Nrau Anna besten r. b m m oWcialmvb $5,00. - " ' ' Geldspenden zum Bazar liefen ein von: ftmii R. Sumeker. Grid ley, Eal., $5 und ein Korb Wein trauben: man Bonekemver 51b,5 !?5rau Beter es?r 35c: Frau Pa ftor Holder, (Siaoitone. w, Frau Prof. Foßler U; Frau Paul Bie berstein tz2; für Tickets tz7; Frau Hugo Lehlrich. Kolumbus Ziveig bmnd $10. Rrieasaefanaener wuiycht eine (Suttarre: Nachstehendes Schreiben bedarf ferner weiteren Erklärung: Geehrte Redaktion ! Ich bin Teiitsch-Oeiierreicher und aus Niederösterreick aebürtia, war Maate auf S. M. S. Kaiserin Eli fabeth" und bin. seit dem Falle von Tsingtaus in japanische KriegSge fangmschaft. Zwei Jahre währt nun schon unser Hiersein, das in mancher Hinsicht unerträglich ist. Unser icklimmster eind ist die Lancicweile. der wir mit den verschiedensten Ver richtungcn öerr zu werden versuchen. Meist werden allerlei nützliche Dinge gelernt, worirnur die Mufti an ertcr Stelle steht. Ich niöchte Guitarre spielen ler nen. habe aber kein Instrument. Da kam ich auf den Gedanken, Sie zu bitten, in einer Nmiimer Ihres gechrtm Blattes meine Bitte um ei ne solche zu veröffentlichen. Werden Sie cs tun? Es findet sich schon Jemand, der irgendwo ein solches zurückgestelltes Instrument hat urid es mir für einen kleinen Betrag überlassen würde. Der Transport hierher an die Kriegsgefangenen ist frei. I Ich bitte Sie herzlichst um Wer. öffentlichung einiger dalin lauteiiden Äeilen. Gleich itia saat Ihnen auf. richtigen Tank Bernhard Hahn, jZriegsgefangener in Aonagahara, Japan. In England sollen die Frauen der an der sront siebenden Solda ten behördlich Überwacht werden, um keine Scitensrünge zu machen es sind eben keine tcuiüc uccuicul Siassc dou Ekvbcnmknschc. Scheine i'ch J.idiinee . schicke ,ersk , sei. Die Annahm, daß schon lange vor den Indianern die eine oder andere, von ihnen grundverschiedene !v!en schen'Rafse in Rordamerika existiert hbe, schien ihren letzten Halt verlo. ren zu haben. alS der Schweizerisch. Amerilaner Äandelier und mehrere andere dartatcn. dak die berühmten vorgeschichtlichen BergNippeN'Hbhlen menschen einfach Vorjahren der heuti gen Pueblo.Jndlaner gewesen sind. Äber in anderer Form ist jene Ver mutung jetzt auf' neue aufgetaucht; und auch jetzt steht die Autorität min oestenö eined geleyrten Forscher dahinter. Dr. Walter Hough. vom Rational Museum, hat in Rew-Mexito, und zwar im Counly Socorro. Heime ei ner uralten Rasse Ämerilaner sreige legt, von der er fest überzeugt' ist. baß sie von tm betannten amerika liischen Rasse durchaus verschieden ,oak; und so ziemlich olle, welche dem Gegenstand bis jetzt nähergetreten sind, teilen seine Meinung, trotzdem :in grünolichcs Studium der zu Tagt geförderten Uederblcibsel noch aus j:eht. An der Statte, wo Dr. Houzh sei ne erste einschlägige Entdeckung mach te. wurdcn erst nur Trümmer steincr acr Wohnungen gefunden, die zwei jelsohne on Pueolos frühere. Zeilen zebaut worden waren; und Houzh selber hielt anfänglich an der Puebto Theorie ullZschließlich fest. Eine gro. ße treisiiinde örube, die im Lauf der Leit ganz mit Erde und Pflanzenmo der gefüht war, siel ihm zwar auf; aber er mußte, baß di? PuedloS außer ihren ttlippen Wohnungei. auch unterirdische Räume für geheime re ligiös: Ordens'Zeremonien auZgegra ben hatten. Doch er forschte in der Tiefe weiter uno machte Entdeckungen, welche ihn ,u der Urber,?ng brachten, daß diese und nock aivjiit Gruben aus viel älterer Zeit stammten, als jene Wohnungen, und daß sie keine Rats ka.nmern". sondern w i r k 1 i ch t eime einer besonderen Rasfk von Grubenmenschen waren. Im l,erflos jenen Sommer entdeckte er, wie er vecnchert. ein ganze" L)ors solcher Grubenttit.nschen, und dasselbe scheint nicht das einzige zu sein! Vor ose len Jadrdunderten, ja vor Jahrtau f.nden ä,einen diese Menschen hier c?ehaujt u h.,dkn. Der Nortel macht noch folgende nähere Mitteilungen über d,e,es my ierwse Dorf: F Dasselbe liezt etwa 7000 Fuß über dem Meeresspiegel, an einem sich sanft ad,en!enoen Hohenzig. er toylie Hvlzslllcke zeiglen. daß jede der Gruben ursplüngllch von einem Pferch l,on ungefähr vier Fuß Höhe umgeben war. Stücke Lehm, wele an manchen d Holzslücke hingen, deuteten ocrauz hin, das das ganze von Baumstämmen überdacht war, deren Zmischenräumen mit Schlamm ausgefüllt wurden. So würden diese Icenschen halb unter, halv uder der Erde gelebt haben; und wahrscheinlich war der Eingang jeder Wohnung durch ein Loch im Dache. Ganz nahe jeder Wohnung war ein kleinerer Raum, der offenbar als Aorratskam mer benutzt wurde. Genau in 0er Mitte des Dorfes aber war das eindrucksvollste Wert von allen: nämlich eine kreisrunde große Gribe von 0 Fuß Durchmes jer. unten am Boden 50 Fuß weit, mit einer Bank oder Treppenstufe, welche zwischen dem Boden und dem oberen Ende die Hälfte des Krciies herumlief. Mit anderen Worten. Es war ein vollkommenes Ämphi theater, das sich nur wenig vom Kolosseum Roms unterschied, außer natürlich in der Größe und dem be nutzten Material. Diese Entöeckung verscheucht wohl den letzten Zweifel daran, daß wir es hier mit einer ständigen Ciedtlung zu tun haben, und nicht etwa mit einem zeitweiligen Jagd-Loger, trotzdem die Bewohnn hauptsächlich von der Jagd gelebt ha. ben müs?en, worauf zahlreiche Kno. chen wilder iere deuien. vsetrernt konnten sie so hoch in den waldigen Gebirgen nicht bauen. Aber wahr scheinlich sammelten sie auch wilde Früchte, besonders die Zapfen der Nuß-Fichte, und tranken auch Mes cal von Pflanzen, die sie in der Ebene holten. Wie gingen diese Grubenmenschen unter? Vielleicht wurden sie durch Eindringlinge in ihre Bergvesten ge trieben und kamen im Kampfe mit einer feindlichen Umgebung um. Doch bU$ uno noch so vieles andere muß Gegenstand weiterer Focschun gen snst.. Bibelfiilschung. Mutter (in die Kinderstube tretend): .WaS macht Ihr denn sür ein Zetergeheul? Gewiß hat NicharZ wieder Schuld, eil er so verstockt in der Ecke steht". Hl Emma (wen.end): .Wir spie n Paradies Karl ist Adam, ich bin Eva, und Nichard ist die Schlan 2? Kl. Karl (weinend): .Und t Schlanqe hat den Apfel gefressen' Redeblüte. .Wie gesagt, der Bericht, der weder Hand noch Fuß hatte, fußte auf bloßm Termukun , 'mm All! HIE Mkl SfflES EQUilH IIITERESTE0 III IN 1EST0HI. Seme day we What io these Germansmean' when they talk of the "lreedom ot the seas"? What are they after? Did they not have that freedom before the war? What are they really talking about? The answera to these questions touch the deepest sotirces of the unrest that flamed intothis war. They touch the heart of the probiern of permanent peacc and unrestricted international trade. ün a territory the size of Texas Germany has about 70, 000,000 pcople. They cannot bo led from the products of that soil, even under the present high stage of cultivation, nor can they be employed manu facturing solely for themselveh. They must export tbeir manu factures to agricultural coun tries in order to buy foodstuffs and raw rnaterials. If Gernianv cannot continue this exporta tion, then she must export her n.en, expatriate tl.ern to other rnore fortunate lands. Of Course, in war tirne, the German popu lation can be fed on the pro ducts of Germany, plus small importations from nearby coun tries; but the people are sub jeeted to beavy saenftees and jid on such a reduced scale they would never accept in pcace. They would emigrate and be lost to Germany. England is in precisely the same Situation. She, too, han an- industrial population that cannot live without oversea markets and sotirces of supply. With sea law in its present state, an industrial nation, so dependent, lives with a sword ot Damoclcs over its head, The constant peril is the peril of having its oversea line of Communications cu in war, and so having its food supply stopped. The only nation which is safe from the peril is the one with the strongest navy in the. world; namely, England. Having safe guarded herseif by the posses sion of the strongest navy in the world, England has refused to let sea law be developed so as to protect the commerce of other countrics from aggression by that navy. That is, it is England which has constantly blocked international acceptancr of the principle of the immunitv of private property at sea in war time, whose principal ad vocate has always been the United States. A cham is as strong as .its weakest link. German foreign trade or the foreign trade of any country is as secure as its security in the emergency of war. llow secure uermany s foreign trade was, is evidenced by this war, in which Great oritain cut her supplies ot lood and war rnaterials. Only by the greatest self-sacnnce and mgenuity has Uermany been ible to do without these im ports or to sind substitutes for them. If German industrializa tion bad proceeded ten years more before the war broke, the task of meeting the probiern of n intercepted food supply would have been insuperable. Germany has the right to de mand, and will demand, that :his peril be removed for the iuture. It is a securrty she ae serves. England, herseif secure, has Seen unwilling that others also zhould be made secure by a sea law which forbade navics being Bsed to strike at international commerce. No one could strike her; she insisted on remaining free herseif to strike. The pre tent order of sea law is, there tcre, against the interests of every nation in tiie world ex rept England. Every other na tion may find itself at war with England and, as a heiligerem, be ttarved of some or all ot th Oecessities of Ilse. Moreover, vhen England is at war all neutral sind England cutting off their commerce with hei snemy, depriving them of their established markets and sources tf sunply. England's sea law is to the advntage only cf her es. may necd it. seif and her all!, and to theil advantage only during the par ticular war when they remaio her allies. But the United States is ai interested as Germany in thu principle of the free seas. 1h United States has stood foi th principle of the immunity ol private property at sea in wai time ever since the Napoleonu wars, when we experieneed the bardship of loss of our Conti nental markets due to the Brit ith blocka.Ie. The bitter ex perience of the South in 191 15, deprived of its 3,50U,OOU-bal market in the Central poweri pruves to us that we are no msinitcly more dependent oi undisturbcd foreign marketi thau we were in the Napoleon wars Germany has been f this same principle because ha inercasing industrialization forc ed her to face the contingencj of war, with its destruction o her food imports. By diHeren! paths the United States an Germany, as Mr. Lansing wroti in july, 1915, found themselve' sightin'g shoulder to shoulder ii their advocaey of the freedon of the seas, which means theü freedom for all commerce ii war time. No one matter is of such im portance for us as this matte of the freedom of the seas. Up on its acceptance depends th spread of international com merce. No one will go on buy ing the nece'ssit ics of life fron any one eise unlcss the possi bility is forever removed tha' sea power will again be usec against them as it has been us ed against Germany in this war ?i cspccially in toieration ot oiv innovations in sea law uid treat ment of neutrals. There was an intemationa law which guaranteed to neu trals a large measure of freedon of commerce with a belligerent like Germany, vrn in the fac of the navy of a dominant se power. That law we have al lowed to be abolished; phase of its abolition are the pape' "blockade," the blacklist, th, mail seizures. Perhaps they are right whf say that we refused to asser these rights against England be cause such assertion would bene fit Germany. It is a historica' fact that we had no scruplef about asserting our right against Germany' alleged ab lise of the submarine, in spit , of the great benefit we thereby conferred on England. Certainly Englishmen con sider our acquiescence in theil abolition of sea law as a tang ible, a voluntary con tribu tion tc their cause. The "Weekly Na tion," of London, says that th United States has shown her sympathy with the Entente al lies in many ways : Is it not about time for us to cease this policy of sacrificing our own vital interests to the furtherance of the cause of Great Britain? Some people dream that we can abandon interna tional law now and at the peace Conference reconstruct it to in clude its old contents and in addition the principle of free seas. We cannot do that. In. - tcrnational- law is by its naturer a set of precedents. We are al lowing precedents which breaW down tnat law not temporarily but permanently. Even were peace congress to frame a code of international law, no one wouici oare belicve in its en forcement. If this great neutral republic refuses to exercise its ample power to enforce it now, against an arrogant sea power, who can trust a group of neu trals to enforce it in future against a belligerent who ha, learned to disobey it? The' surest way for the Untfr ed States to have power to mak new sea law at a peace congress is now to acquire the record o! having enforced existing inter. national law when the neutral, peaceful world, for whose bene fit that law exists, looked to u for in enforcement