Seite lZ-Täglicho Omaha Tribüne Montag, den 20. November 1916. r iiu Die alte Theres. wahr Dienstbotengcfchicht. flrttz Wuellcr. AI die Zhere zu unö kam, war sie nicht mehr jung. .Nein, ich versteh dich nicht," sagte Tante Pauline kritisch zu unserer Mutter wie kann man auch nur einen alten Dienstboten einstellen!' Die bleiben am länaiten." sagt, Mutter mit einem Blick ans unser v zeynsuszigei Kinoergewusel aus dem XZtubcnboden, und außerdem scheint sie kinderlieb zu fern. Mutter behielt mit beidem Recht. So kinderlieb war die alte Theres, itak man oft nicht wußte, wer daö größte Kind war: sie oder eines von uns suusen. .Nun. ThereS.' sagte Vater ein s mal herzlich, Ihnen sind unsere 1 funfe nicht zu diel, nicht wahr?" Da miikt'n mir ja die fünf Fin ger an meiner rechten Hand auch j'Biel werd'n gnä' Herr nana, ich werd' scho' fertig mit die fünf, gnä' err." Meinte sie die Finger, meinte sie die Kinder? Ich werd' scho' fertig mit die fünf" den Satz hab' ich von ihr zehort, als ich ein Heiner Ho ew tnirps war. Den hörte ich, da ich zur Schule ging. Den habe ich zum letz ten Male gehört, als ich oie llniver sität bezog. Und jedesmal ist mir der Latz in einem neuen Sinne ausge zangen. Erst so, wie ihn die ThereZ iieinte: fertig mit der 'Arbeit. Dann o. wie ihn der Bater meinte: fertig vie ein Kämpfer mit dem Chor der ttacfjt. Denn Chor der Rache nannte ms der Vater in unseren lebendig itn Augenblicken. Und schließlich so, vie er sich für die Thereö am Ende hrer Dienstzeit auswies: Fertig zurch die funfe, aufgebraucht, erle Zigt. unerbittlich abgenutzt und altes ölsen. Die alte Theres sah eS freilich nicht, das alte Eisen. Die tat noch so. als sei sie junges Eisen, dampfend oon der Eieszerei gekommen. Umso besser sah es Tonte Pauline: Nein, ich kann es nicht verstehen. sagte sie, wie ihr euch mit der alten ttrattlerin herumplagt. Die macht cuch dreimal so viel Arbeit, wie sie euch abnimmt. AlteS Eisen geHort in das Spital. Ihr habt sie ja vor Jahren schon dort eingekauft. Sie unternahm es, es ihr beizu bringen. Schonend, wie sie sagte. Dieser Schonung wvzen wartete sie. . bis die Theres einmal leise jammerte: 7 0 mei, mei Fuaß, mei Fuaß!" ' Dabei langten aber ihre alten dün nen Finger nach der Stirn. Es ist nichts zum Lachen. Kopf und Fuß. das ist bei abgewerkelten Leuten daö gleicbe und mithin veriaufchbar. Soso, Therese, der Fuß tut Ihnen weh?" sagte Tante Pauline. da täte ich aber an Ihrer Stelle ins Spital gehen, wo doch so schön für Sie gesorgt ist." .O mei', Freil'n Bauline, im Spi lal tut er mir auch weh. mei Fuasj." Daö war unanfechtbar. Tante ZZauline war geschlagen. Die alte Theres blieb. Ist schon recht!" sagte der Vater, .ein altes Arbeitspferd soll sterben, wo eS ackerte.' L.Ier hatte leicht reden. Mutter war's, an der die Arbeit hängen blieb. So viel hat sie sich noch nie zepiagr. in iua nacn oem andern nahm sie der Tkeres ob. Äeimlick noch dazu. Denn auch darin konnte sie empfindlich sein, die alte ThereZ: O mei, jetzt hat scho' jemand an ders den Kaffee g'mahlt!" begehrte sie auf. .Aber Theres, Sie haben uns doch gesagt, daß Sie die Gicht im rechten Arm zwickt.' sagt: Mutter. No. und nas is'z nocha?' sagte sie beleidigt, als ob ma mit'm lin ken Arm net auch mahl'n könnt überhaupt, ich siech's schon: 'naueja en möcht'S mi halt schön langsam.' Es war nicht leicht mit ihr. Eine Menge Kunstgriffe hat es der Mut ler gekostet, so zu tun. als mache Theres nach wie vor die ganze Ar beit und als schaue Mutter ihr bloß zu. Gewiß, da war noch Tante Pau line. Die hätte einspringen können. Aber sie ist ihrer Lebtag nur mit spitzig-kritischeu Bemerkungen einge sprungen. .Eine Schand ist es, wie ihr die alte Person so weiterpäppelt,' sagte sie empört und ging empört in ihr hinteres Zimmer, während Mutter die Kartoffeln schalte, die sich den Fingern der alten Theres nicht mehr fügen wollten. Auch der Vater sah das. Aber er ling nicht in das Hintere Zimmer, sondern heimlich zur Stellenvermitt lerin. .Na, ThereS,' sagte er nach dem SNittazessen mit einem zwangsweiien Lnlauf, hinter seiner Leitung, na IhereS, Sie werden nicht dagegen haben, wenn demnächst jemand zu n kommt.' ThereS sah ih mißtrauisch an. Kutter war ehrlich erstaunt: Aber davon weih ich ja gar nichts, Kami?" lnne tntftmk junge Verwandte, bt K" sagte Leier schnell und augcnzwinkernö, und sie möchte ein wenig den Haushalt lernen fßm oei oer igerea, iveigl ou. .Meinetweg n, wenn aukbatzt und ord'ntlich iS, nacha lass'n S' s' halt komma,' sagte sie und ging hin ouö, um den Kaffee zu holen. Das Kaffeeholen morgens, mittags, abend war fast das einzige, wag ihr geblieben war. Hinter ihr blieb ein grenzenloses Staunen der Familie. Vater hatte auö heiler Haut in Mädchen einge stellt? Ohne die Mutter zu befragen. Wenn das nur gut wird. Am schlimmsten aber schien es, daß er Tante Pauline nicht befragt hatte. .Natürlich.' sagte sie beleidigt, .unsereiner ts der reine iS daS reine Nir. .Stimmt,' sagte der Vater ruhig, Und es war meines Wissens das erste Mal, daß Vater gegen Tante Pauline grob geworden ist. Die entfernte Verwandte trat ein, Wir hatten alle Vater unterschätzt. ES war ein IiebeS, tucht'.qes .Ding u ' r r- nri . ir luing yieg t von Paunnens na den. Lieb und tüchtig hießen wir sie. Die ThereS hieß sie gar nichts. Sie schaute zu, ein wenig gutmütig, ein wenig gnädig, wie der Jungen die Arbeit flink und sauber durch die Finger lies. .Ja, ja,' brummte sie, .mit der Zeit wird vielleicht doch noch 'was Richtiges au ihr übrigens, gna Herr, Sie ham unS noch gar net g'sagt, wie daß s' eigentlich heißte .ThereS. .Ja, wie daS f heißt, hab ich g'fragt,' wiederholte sie. die Hand am halbertaubten Ohr. .Theres.' .Ach, gnä' Herr, halten S' mich doch net aus in der Arbeit wie oaß heißt die neue, hab lch g fragt. Theres,' lächelte der Bater uuer schüttelt, .genau so wie Sie, The rcs.' .We ich?' sagte die alte Theres grenzZilos beleidigt, .wie ich?" Ten ganze Tag wiederholte sie diese zwei Elnsilben empört, brummend, kops schüttelnd, schulterzuckend, bis schließ lich ein Nicken daraus wurde, ein be gonnerndes: No ,a, schließlich kann der Mensch ja nix dafür, was er für 'n Namen hat, und vielleicht wachst's noch 'nein mit der Zeit m rhren Namen In Wirklichkeit brauchte die lunae Theres nicht m ihren NamtN hine'n zuwachsen. Sie war schon alles, was der Name uns versprechen tonrte. Sie war so gut und tüchtig, wie die alte Theres war. Damals, als sie und ich bei uns eintraten. Denn wir sind beide gleichzeitig eingetreten, sie mit einem Dienstbuch und ohne viel Geschrei, ich ohne Dienstbuch und mit diel Geschrei, w,e Mutter sagt, die mich vom Bett gewiegt hat. Und nun hatte alles gut fein kon nen mit der alten Theres. Sie hätte morgen sterben können oder ubermor gen oder in zehn Jahren. Sie wäre in Macht und Herrlichkeit und in Ehren gestorben, wie ein braver, alter Ackergaul, der feinem Bauern seiner elts die letzte Ehre antut, in seinem etzten Stllndlein aus dem Stall aufs Feld zu trotten und in den Ackerfur chen, die er einmal pflügte, still die Augen zuzumachen. Aber so ein alter braver Gaul be kommt oft Mucken. Die alte Theres bekam sie auch. Sie hatte sich in den langen Dienstjahren einen schönen Pfeiler Geld erspart. Der lag auf der Sparkasse. Auf einmal bekam sie es mit der Angst. Sie traute der sparkane nicht mehr. a$ ganze Geld holte sie ab und verwuhlte es in ihrer Altmädchenkammer. So oft ThereS sage, sie hätte drei hineinge steckt gehabt. Sie wolle ihr das dr,tt, Goldstück schenken, aber daö nächst, Mal, wenn die junge ThereS miedet Geld notig habe, solle sie drum bit ten und nichts nehmen. Sie, die alt, ThereS, käme doch auf alle Schliche Sie sähe alle Menschen durch uni durch, je älter sie werde. An diesem Tage machte der Vater seinen zweiten AuZgang der Theres wegen. Er hatte eine Unteredung mit dem Spitalverwalter. ,Ob da? Schildchen mit der Aufschrift ,Spi tal' unbedingt nötig wäre?' Nein, es vor nicht unbedingt nö tig. Dann, ob man auf ein paar Wo chen lang so tun könnte, als käme die alte ThereS auf Besuch zu ihnen? Ja, da ließe sich wohl machen, meinte der Verwalter lächelnd, sie hätten schon ein paarmal diesen Fall gehabt. Und meistens sei es so gewe seit, daß sich nach dem Besuche" alles von selber eingerenkt hätte. Blieb noch dos Schwerste: die alte Theres zum Besuche überreden. .Hören Sie mal, Theres." sagte Vater, .Sie haben Ihrer Lebtag lei ne ordentlichen Ferien gehabt. Ich habe vor der Stadt am Waldr.mö ein kleines hübsches Zimmcrchen für Sie gemietet. Dahin müssen Sie aus einige Zeit in Pension. Der Herr Verwalter wird sich freuen, sagt er.' Die Theres sah ihn groß an. .Und Ihr. wie wollt Ihr denn mit Eurer Arbeit fertig werden ohne mich?" sagte sie ein wenig zittrig. Tante Paulines Mund kräuselte sich bösartig. Vater sah es und sah sie mit einem Blicke an, der war der gröbste von allen dreien Malen. Es war die junge Theres, die die Lage rettete. Sie. die so gut an unserem Tische aß. wie die alte Thcres, sagte: Ja mei', Theres, es wird freilich schwer geh'n ohne Sie. Aber wir oer lassen uns halt drauf, daß Sie in Ihren Ferien zwischenhinein ein bissel bei uns nachschau'n und nach dem Rechten seh'n." Die Theres fuhr mit Vater in die ersten Ferien. Jawohl, fahren tat sie. Sie war noch nu mit einer Kutsche gefahren. Stolz und steif setzte sie sich in den offenen Wagen, der unten wartete, nachdem ihr unser Vater rit terlich den Arm geboten hatte. So. Theres, iefct geht s in die Fe rien. Die meinigen werden auch ein mal kommen. Dann holen Sie mich ab im Wagen, gelt' Theres?" Ein thaft hat die Thcres gen'ckt. Ernsthaft hat sie noch einmal zu den Fenstern hinausgeschaut wo wir in der Brüstung lagen und ihr zuwink- ten: Adio, Theres, odw gute Je- rien auf Wiedersehen auf Wie dersehen, Theres!" .Huh! machte der Kutscher. .Halt!' schrie die Theres. halü" Der Bater hat uns nachher erzählt, er hätte bei diesem Halt eine schreck liche Angst vor einer Katastrophe ge habt. Aber die Theres halte sich nur noch einmal umgedreht und mit der dunn gewordenen Stimme zu der jungen Theres hinausgerufen, die in der letzten Fensterbrüstung neben Tante Pauline stand: Also Theres, machen S' Ihr' ach' gut, gelt und vergessen S' net. daß wir in der nächst' Woch'n ein' neuen Kaffefeiher brauchen!" .Nein, nein, Theres, ,ch will't nicht vergessen!" sagte und winkte di, Angeredete folgsam zurück. Als der Wagen um die Ecke rollte, sagte Tante Pauline: .Eine Schand' ist es, waS man heutzutaa' fiii 'schichten mit den Dienstboten macht." Der alten Thereö gefiel es in den 'JHEJffijJPJiW Aus km Staate Nclirasla! mmrnw&Bimmmdamämmiäm&mmmt'jmm Des Morde schuldig befanden. Fromont. 20. Nov. Nach nur zweiltilildigcr Beratung sprachen Lamstag abmo die Geschiuorcncn den Ncgcr John Norman. der am SO. Scptcinbcr Henry Moore, eben, falls ein Farbiger, beim Würfel spiel erschossen hatte, des Mordes im zweiten Grade schuldig. Für Leben verbunden. Lyons. 20. Nov. Frl. Viola Tocschcr, Tochter von Henry Toc scher ist Samstag in Omaha mit Herrn Noy Bachman von Co. Bluffs getraut worden. tot. O" Pionier von West Point West Point. 20. Nov. - Scottsbluff. wo er bei feiner Toch tcr, Iran Howard High zu Besuch weilte, ist Freitag nach kurzer Krank. iicit ercinia T. Romia. einer der Pioniere von West Point im Alter von d Jahren gestorben. Er war tadtrat der zweiten Ward und liier höchst angeschm. Keine Preiserhöhung für Waschen. Fremont. 20. Nov. Die hier zur Konvention bcrsanimclteu Wa- schcreibcsltzcr von Ncbraska vertage ten sich am Samstag, ohne einer Erhöhung von Waschpreifcn näher zu treten. Die nächste Versamiw lung wird im April nächsten Jahres in Onraha stattfinden. Farmer Institut für Beatme. Beatrice, 20. Nov. Die Direk. toren des Gage County's Farmer Institute haben beschlossen, das jähr, liche Institut am 7. und 8. Februar nächsten Jahres m Beatrice abzuhalten. neuen Postgcbaude unter entsprechen den Zeremonien statt. Tcr Stössen preis des neuen Gebäudes, das eine Zierde der Stadt zu werden der spricht, ist aus $75,000 veranschlagt. Hypotheken auf Nebravkas Farmen, Lincoln, 20. Nov. Laut Be. richt des staatlichen Arbeitskommis särs Coffcy wurden im Jahre 1915 im Staate im Ganzen 19 ,GG5 Hy pothckcn auf Farmen aufgenommen. welche zusammen die stattliche Sinn nie von $63,324,750 repräsentieren. Eingelöst wurden in demselben Jahr 16.838 Hypotheken in Gcsainthöhe von $11.507,575. Sekretär Wilsons Bruder getötet! Johnstsown. Pa., 20. Nov. Joseph Wilson. Bruder des Arbcits sesretärs William B. Wilson, der lliigliickte gestern in einem Bergwerk bei -t. Bencdut. als ein Felsblock auf ihn stürzte und ihn zermalmte. Er war 53 Jahre alt. Wilsons Jnanguriernng einfach. Waflzington. 20. Nov. Präsi dent Wilson hat den Wunsch ausge. drückt, daß, seine zweite Jnaugurie rung mit so wenig Zeremonien wie rmr möglich verknüpft fein fall. Re gierungsbeamte erklären, daß auch von dem üblichen Jnaugurierungö. l'all Abstand genommen werden Icll. Serbien ernennt Gesandte. Washington, 20. Nov. Die in Frankreich im Exil befindliche serbi. sche Regierung hat Ljoubonir Mi. hailovitah zum serbischen Gesandten in Washington ernannt. Praktisches Häkel-Buch. No. 1. Gibt dvllstSndige Anleitungen der derschie denen Hülclllillie, mit den deullichllen Zeichn Naubanfalle in Grand Island. Grand Island, 20. Nov. Ehr traßenräubcr macht hier in letzter gen, tu groem Maßstabe gezeichnet,' wo, 0,;i v,,:S s: , ir- . ri s.i "" tcciicuocii leiini nemuroi 1,1, z quu iuiiuci vi'. uuijUii vci is-uiiu , lernn und ju topieren. Enthalt in der Nacht w'sicher. Freitag nacht wurden allein 5 Straszenübersälle gemeldet. Die Polizei hat bisher keine Ahnung, wer der Bandit ist. Arbeiterdelegaten bei Präs. wilson! Washington. 20. Nov. Delega. ten zu der in Baltimore abgehalte nen Konvention der Amerikanischen Ärbeiter.Föderotion sprachen Sams tag abend im Weiszen Hause vor, um Präsident Wilson zu seiner Wie dererwählung zu beglückwünschen ?amuel GomperS fungierte als Wortführer und sagte, die Arbeiter bevölkerung habe eingesehen, daß Herr Wilson für Gerechtigkeit, Frei, heit und Recht einträte. Der Präsident erwiderte, daß er versucht habe, 5tlassenspaltungen in diesem Lande auszurotten, welche das größte Unglück für Amerika bil deten. Geisteskranker ermordet Mutter. St. Paul. Minn.. 20. November Der 19.jährige Fred Larsou. der seit einem Jahr geistesgestört schien, schlug gestern seiner Mmter, als die selbe beim Abendessen saß, hinter riicks mit einem Hammer den Schä del ein und tötete sie. Der Mr der lebte in dem Wahn, daß seine Mutter ihm ein Leid antun wolle. während sie sich dagegen gesträubt hatte, daß ihr Sohn erner Irren anstatt überliefert werde. Der Mör der ist nach dem Minnehaha Par! entflohen und Beamte sind hinter ihm her. Ljm . 6in unehrlicher deutscher Beamter! Berlin, 20. Nov. Der Dirc! tor der Kartoffelvcrtciümg. $t;gi Socwcrt aus Danzig. ist unter der Anklage verhaftet worden, von fei nem Amt Vorteil gezogen zu ha. den, indem er mit anderen große Quantitäten Gerste und andern Getreides ankaufte und nach Berlin sandte, wo sie zu außergewöhnlich hohen Preisen wieder losgeschlagen tmlrdcn. Noch eine ganze Anzahl bedeutender Geschäftsleute sind in Verbindung mit der Angelegenheit, welche größte Sensation erregt hat, verhaftet worden, und weitere Fest nahmen stehen noch bevor. In Nußland werden rSmisH.?a tholische Bürger gezwungen, dem griechisch-katholischen Gottesdienst zu besuchen. Im Namen der Freiheit! Grey beruft sich auch in seiner jüngsten Note auf die Grundsätze" für die England und dessen Bunde. genossen kämpfen. Siehe Griechen land! Zkelmen 8ie schon 8. 8. 8." Das 6crülZmleZZlulremigung5millel I Vielleicht war t in nMchimid Mode. M Wuwnngelmötzlgkelte 'etneit tttjt u Rate ju ziehen hier In Amerika derwendet man . . s. sein sdeztell bergeslellte Blnlreinigllngsmittel, hergeitcllt aus P'IanzenIWIien), tvetlbes seit 60 Jahren ersolareich zur Reinigung btt Blute, Heilung von Rheumatismus, awrrh, vergiltetem Wut und allen andern Blutkrankbeiten gebraucht wird Ziaust eine glalche davon in irgendeiner potheke und Sie werde,, bon seiner Heilkraft überzeugt werden, ffulls Sie Srzllicheu Siat wünlcheu. liaiui siiieui ouführlicb an unseren Spcziaiilte. Haltet Euer Blnt mit S. S. S. rein. Swift Specific Co., Dept. G30, Atlanta, Ea. ' ""Wj Grundsteinlegung für Postgcbaude. Alliance. 20 Nov. Unter den Samstag die Grundsteinlegung zum Auspizien dr Freimaurer fand hier Entbü Zeickinunacn und Unterweisungen zur Herstellung don Cpchenkanlen, Einiätzen, Motiven. Handtuch lauten, BlibN'siavt'en, ttraaen. Tiichmattcn usm. ?aö Bkchlein ist prachtvoll aus dem aller- cii trenn es Ihnen vorliegt, Man verftchle nichl, bellen Papier kie werben gedrw d iclcs. Buch zu schätzen wissen. sich dasselbe zu den cuinftinen Bedingungen an, zuicva nen, i,n,er weimen wir es anbieten. Ticses Buch siir Uc porw'rei per Polt der-fandt. Tägliche Omaha Tribüne, 1311 Howard Ctr. Omaha, Ncbr, "lmi,"3 Br MaIPlBPHggW.-WWW!W-Tr! . . . . . - ,. g,. -v - t n i: ?.Mi.M;5H.,fiis t -r- - , ' -r; ü.jy r - - ' . 3 " '4 1 jn 1 i f ? rs MM jß f ""'fcir M mm m m r 's y ix. (kzJp-pf 1 Sr wiixijiu " f5 ,i i'f t 1siir j 3ii 'hiXt?' hiK. U I fSsBsaeBeäK mtL'jn,F' ,HK.i - , T ja --mmmm- , -rr sMurriii - rnuMTTim i , .-. -.-.- & f mmuiiiimuEüimjinmnw nl .... ii i nu., bl 11 jemand don uns an ihrer Kammer Ferien unerwartet gut. Sie war ganz f...l. f! . II !t I I- t - . vorüberging, schaute sie ihn mit ihren armen alten Augen lauernd an: Ob der wohl imstande ist, mein Geld zu tehlen . . .? Natürlich Karen wir nicht belev digt. Es war ja eine Krankheit. Krankheit hin, Krankheit her, die alte Person ist 1a gemeingefährlich! agte Tante Pauline, .man sollte sie mtt der Polize, Und da war eS. daß Vater meines Wissens zum zweiten Mole grob zur Tante Paulkne wurde. Gemeingefährlich? unterbrach er le. .sie ist ein Lebenlang gememnutz für sich. Sie sag stundenlang ou! einer Waldbank hinter der Anstal! und dröselte im Sonnenschein still vor sich hin. Die große Müdigkeit war mit einem Male über sie getom men. Am Ende der ersten Woche besuch. ten wir sie. Wir haben schauen wol len, wie es Ihnen in den Ferien geht, Theres," sagten wir und strichen leis, über ihre kühle Greisenhand. Gut, sagte sie, .gut . und dro selte lächelnd weiter im Sonnen schein. Sie schien zu schlafen. Da ha ben wir beruhigt gehen wollen. Abe, lich gewesen, die alte Theres, da darf als der Kieö knirschte, wurde sie le ganz am Ende auch noch ein we endig: .Und und hat die ThereZ eniev neuen Kaffeeseiher b'sorgt?" fragt, sie langsam. .Ja. besorgt bat sie tön schon.' sagte Bater und sah Mutter ermmi gend an. .Ja," wiederholte die Mutter .aber ganz so gut ist er doch nicht. Theres. als wie die Kaffeeseiher. di, Sie unj früher selber immer gemach' ! LZ haben.' Da lächelte du alte TbereS s schön, wie ich sie nie lächeln sah. uni ie nig gemeingefährlich bei uns sein. Wir können das Gemeinniitzliche und das Gemeingefährliche vertragen, nur nicht schlechthin daö Gemeine, Tan te.' Wir dachten darauf alle: Jetzt geht die Tante vor der Theres. Denn die Tonte war reich und wohnte bei uns nur in der Pension. Die Pensionen waren anderwärts teuer. Also blieb die Tante. Hämisch vermerkte sie eS, daß eS m " '1 8 k bröselte mit geschlossenen Augen i wurde. Alle Augenblicke kam lemand uljrJ; ,,f von uns mit einem Goldstuck zw.. Rasen, damit der Kies beim Fortge. chen Daumen und Zcigefmger ge- nicht knirschen konnte. Vitb wi, Iautn' waren gar nicht arg erstaunt, als de, .Da seht, daS habe ich ymter der Verwalter dem Baier gleich nach un Kommode gefunden. Damit hat unS ferer Heimkunft telephonisch mitrc'l die Theres wieder aus die Probe siel tr, er habe die alle ThereS auf dn len wollen, wißt ihr. Und wir der Waldbank in der Sonne sanft ent, suchten zu lacyein una uoergaven oer iqiasen vorgesunven. Mit einem alten ThereS feierlich ihr Soldstück. Lächeln auf dem Gesicht." sekte ei Ader einmal lachten nur mazr mcyr. ourch Telephon hinzu. Als nämlich die junge Theres we,. Dem Lächeln der Un-'rsehlichkeit.' nend kam: zwei Goldstücke hätte sie in gab Vater leise durch den gleichen oer Waime aetunoen. um me ane Israel autuä. U II n ci ii u m u ti a m u a u u n n u m u m u u u u U u tl 11 u il n u ii ii ü u Kl m m n n u u u n ii ei m u y bi U u II u 11 II !M 13 ,n u u II a n A Des Deutschtums bester Freund Ist und bleibt d!e deutsche Zeitung V3o sie im Hause gehalten und von Ettcrn wie Bindern gelesen wird. Kann und wird unser Nolk5lum in Amerika nicht unlergeh'n! Lest die deutsche Zeitung! Die Mahnung kann nicht oft und nicht eindringlich genug miedergolt wer den. Die machtigen fakloren sür Ergaltung der deutschen Sprache sind außer der elamilie die deutsche ZNrche. die deutsche Schule und die - Deutsche Zeitung!. z dthtt Deulsch Smerikaner sollte sich in der gegenwärtigen schweren Zeit darüber klar sein, wie wichtig e5 isi. die deutsche Zeitung zu unterstützen. Die PP n tssr 9 ff MÄVN CmvNWe dd welche jetzt seit üöer 32 Jahren erscheint, ist die einzige Zeitung in flmatja, aus welcher die deutschlesende Nenölkerung iltzlich De MchillllG die neuchll KWm aus der ganzen Welt, knapp, klar und unverfälscht erfahren kann. Die Tägliche 0maha Tribüne" kostet, durch Trüger in'6 Haus geliefert, 10c die Woche. Äuszerhalli der Stadt kostet das Tageblatt KM per Zlahr. w M r5 II II n n u n n u ri ri ii n n M n n M n n n n n ti li n n n n n n n n I 4 n n n n n ii u n n M n z I! il II 1 1 i i n 4 1 r ra? W Iff Wt WW M! wmwrwwji priwrywgT w& wm , Wff W '-ap wm gy ywr wm wmmm mm w 1 mm Mm':- vHA-Xk. te . 4SMwchqk mm-z&AJ