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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 20, 1916)
isilMS?'M H tmifrBfl Jl exuaS cesst und zZchöt Nutzen aus jj M z Deutsche, fördert Gnu ;! U den Klafft f iticrtcit !ln:elaen f gesprefse, indem Ihr zn z ihrer Verbreitung beitragt! m 11 i " ' - , der Tribüne: fe iKRaKKOTira (TmJ WfWMif'IPW.fflW I MuMummMM mJmtti-tktm 33. Jahrgang. Omaha, Ncbr., Montag, den 20. November 1916. 8 Seiten.-No. 216. WiWWp,s, It fs.. & i4ft jfi m"' ; 1 1 Q . 1 1 OT ffF t n !i) Olivvv C . , T H Ml 1 1 11 0 1 ' (ityiv w jfZ$ 0 ff oA f,.fi ftflM tt i jv Iw iWtE ) Es I 'ii 3 i I ( i ff i h ' Erfolge der Mazedoniens Froyt! Besetzen die Stadt NZonastir, welche aber als strategisch wichtiger Punkt ihre Ve deutung verloren hat. Zalkenhayn bedroht rumänische Grsova-Zlrmee, London, 20. Nov. Schlechte Witterung lassen militärische Ope rationen von Wichtigkeit an der Somme gegenwärtig nicht zu, ein desto größeres Interesse aber wird den Ereignissen auf dein Balkan cnt flegengebracht. Monastir, auf scr bischem Gebiet gelegen, ist von Vul garen und Dnttschen geräumt wor. den. Der sich zurückziehende Feind liefert den nachrückenden Serben, Franzosen und Italienern schwere NachKutgefcchte. - Die vom anhalten den Regen aufgeweichten Wege las. scn cm fchnellcs Vordringen nicht zu. , Tie Alliierten werden sich mit der X Besetzung Monastirs nicht zufrieden geben: ihr nächstes Ziel ist Prilcp, 23 Meilen nördlich von Monastir ge. legen. Die zurückzulegende Strecke ist nicht stark befestigt und die Wer folgcr dursten aus nur geringen Widerstand stoben. Berlin nicht überrascht, Berlin, 20. Nov. (Funkenbericht.) Die mazedonische Stadt Monastir wurde wahrend der Nacht von dul. arischen und deutschen Truppen gc räumt: letztere haben sich auf vorher vorbereitete Stellungen zuruckgezg, gen. Die Nachricht von der Sliiu mung Monastirs überrascht hier sei neswegs.' denn schon vor mehreren Tagen hat der Generalstab in Er wäauna gezogen, ob die bei Vcrtei. digung der Stadt zu bringenden Lpfcr den strategischen Wert derscl, I'cn aufmieacn. ogar britische Ml. litärkritiker erklärten, dok bei der Räumung der Stadt nur von einem moralischen Siege der Alliierten die Rede sein könne. Monastir liegt tn einer Talmulde und wird zu beiden weiten von Höhen eingeschlosten. So. bald es nun dem Feinde gelang, auf diesen Hohen festen FuK zu fassen. würde es ern taktischer Fehler gcwe, seu sein, die Stadt noch länger 13c setzt zu halten. Seit Eröffnung des rumänischen Fcldzuges. dessen Verlauf für den ganzen Krieg eine entscheidende Wir kug haben wird, haben die Der. tcidiger Monastirs von der obersten Kricgsleiwng Weisung erhalten, bei Verteidigung der Stadt keine un nützen Opfer zu bringen. In 23er lin wird darauf hingewiesen, daß Monastir den Truppen der Alliier ten sehr unbequem werden wird. denn die Geschütze der neuen Stel lungen der Deutschen und Bulga ra uverwachen öie btaöt jetzt tn der gleichen Weife, wie dieses früher seitens der Alliierten der Fall war. In politischer Hinsicht allerdings war die Besetzung der Stadt seitens der Alliierten von Belang, da scr bische Truppen wieder auf eigenem Grund und Boden stehen und dieser Umstand General Sarraill neuen Mut zv" Fortsetzung des Feldzuges gibt. Lm Kriege aber müssen nii litärifche Berücksichtigungen die Po. I irischen verdrängen. Die Räumung Monastirs wird die Schwierigkeiten der militärischen Operationen auf die Schultern des Generals Saraill wälzen. Rumänen schlecht geführt. Berlin, 2. Nov., über London. Joseph Wirth, Kricgskorrcspon. dcnt des Lokalanzeiger, der sich an der rumänischen Front befindet. ij schreibt seinem Blatte: Die Ursa- chen deö verhältnismäßig schwachen Widerstands der Runmnen in Sie bcnbürgen ist auf die Untüchtigkeit der Gebirgsartillerie und schlechte Führung zurückzuführen. Auch im Anlögen von Schanzgräben sind die Rumänen noch sehr rückständig, deö. gleichen mit ihrem Flugwesen. Ten Offizieren im allgemeinen wird Un wifsenheit zugeschrieben. Sie swdie. ren allerdings das ihnen vom Gc p.eralstab zugestellte Büchlein über Strategie, vermögen aber selten, das Gelernte praktisch zu verwenden. Beklagen Rumäniens Schicksal. London. 20. Nov. Die mili. toxischen Sachverständigen der heuti. M Morgenblätter verweisen auf die ! gefährliche Lage, in welcher sich die umancn gegenwärtig befinden. Die "; riiinänifche Llnnee .die südlich vom . ?u!?anpaß steht, ist infolge der f Schackizüge des &trux.oX Falken. 'l 'ia$n in der Flanke bedroht und de. Entcntc an ren Auftollung ist nicht unwahr schcinlich. Die Daily Mail schreibt: Der Feind behauptet, sein erstes Ziel erreicht zu haben, nämlich in m mamlches Vebiet cingeorungen zu fein. Durch die neue feindliche Stellung wird die Flanke der Ru. manen bedroht, und diese müssen sich nun schleunigst zurückziehen oder ste laufen Gefahr, aufgerollt zu wer den. Tie Lage ist für die Rumänen sehr ernst. Der Daily Chronicle schreibt: Die Erfolge der deutschen Verbündeten find, sollten sie aus Wahrheit beru hcn, schlimm für die Rumänen. Es bedeutet, daß die Versuche der Deut schcn, den südwestlichen Teil Rumä niens von dem übrigen Teil des Landes abzuschneiden, erfolgreich vor sich gehen. Die Lage der rurnani schen Armee bei Orsova (dort, wo ungarisches, serbiiches und rumänl schcs Gebiet zusamnlenstößt) ist heikel und sie kann von Glück sagen, wenn es ihr gelingt, sich teilweise in i chcrheit zu bringen. Wie die Dinge jetzt liegen, scheint eine Katastrophe unvermeidlich. Der gegenwärtige Vormarsch der Teutschen bedroht zwar nicht Bukarest direkt, schafft ihnen aber eine Baus, von wo aus sie leicht gegen die Landeshauptstadt operieren können. In Rumänien geht's vorwärts. London, 20. Nov. Hier einge trofsene Depeschen von der rumäni. schen Front besagen., das; die Deut. schen und Oesterreich-Ungarn tn Nu ntäi;iut weitere Fortschritte machen und alle Angriffe der Rumänen und Russen siegreich abschlagen.. Berit ncr Nachrichten zufolge haben deut, sche und österreich.ungarische Trup. Pen die engen, in die wallachische Ebene führenden Gebirgspässe er. stürmt, dringen jetzt in die Ebene ein und haben bereits die Orfova Crajova.Bahn erreicht. In den Ta gen vom 1. bis 18. November ha den die verbündeten Deutschen an der Sicbenbürgcr Front 189 fcind liche Offiziere und 1,338 Mann gefangen genominen, 72 Maschinen gewehre. 26 Geschütze und 17 Mu. nitionswagen erobert. In der Dobrudscha ist es wieder zu lebhaften Artillerickämpfen gc. kommen. Ton der Westfront. Berlin. 2g. Nov. Das deut- sche Kriegsamt berichtete gestern über die Kämpfe an der Westfront: Die britische Artillerie richtcte'ihr Feuer hauptsächlich gegen unsere Stellun gen an veioen Usern öer Ancre, Nach umfassender artilleristischer Vorbereitung am Samstag abend drangen die Franzosen mit großer Macht gegen CaillnSailliscl und die südlich davon befindlichen Stcl lungen vor. Alle Angriffe brachen unter unserem Feuer zusammen. Die Eroberung des ostlichen Tei lcs von Saillisel hat den Deutschen den Besitz eines Dorfkils wieder gegeben, um den blutiger gekämpft wurde, als uin irgend einen anderen Punkt der Sommcfront," schreibt die Ucbcrsee Nachrichtenagentur. Tie blutigen Kämpfe in der Nachbar schaft von Sailly.Saillisel. welche ain Oktober begannen, führten erst am 13. Oktober zur Eroberung des Dorfes. Inzwischen war dieses, durch Granatfciier ein Trümmerhaufen ge worden. Von dort planten die Fran. zosen einen konzentrierten Angriff auf den Wald St. Pierre-Vaast, um gegen Peronne vom Norden vor. dringen zu können. Nur durch die größten Anstrengungen waren sie aber im Stande, sich in dem erobcr ten Torf zu behaupten, und erst ant 5 .Noncmbcr komitcn sie den geplan tcn Angriff auf den Wald beginnen, dessen nördlicher und westlicher Teil fiel ihnen in die Hände, aber der Haupttcil dieser Waldwildnis trenne te sie noch von ihrem Ziel. Da wurde durch einen schnellen kräftigen Vorstoß des 73. hannoverisch?n Fii. silerreaiments der stark verteidigte nördlich? Teil d?s Waldc wdora''. wmi,wn n? kru rnn,nsln h frucht anderthalbmonatiaer blutian Kämpfe entrissen.' Schlog auf Schlag in Numänien und alle die Schläge find ver. dient! Kommando filr Flugwesen geschaffen; General v. Hüppncr wird Komman dant des gesamten deutschen Flugwesens. Berlin. 20. Nov. (Funkendepc, sche.) Die deutsche Kncgswissen. schaft hält mit allen Phasen des Krieges gleichen Schritt. So wurde amtlich bekannt gegeben, daß auf ruuo öcr immer mehr wachsenden Wichtigkeit des Luftkrieges ein Kom mando geschaffen wurde, dem das ge samte Flugwesen und die Abwehr Mittel gegen Fliegerangriffe an den deutschen Fronten und iin Inland unterstellt find, Die Schaffung dieses Komman dos und alle Vorbereitungen zur Ausführung deZ Plans ist einem Kommandeur der Luststreitkräfte" unterstellt worden, als welcher Go ncralleurnant von Höppner, der bis her eine Reserve-Division geführt hat, berufen worden. Deutschland" sticht bald wieder in Lee! Heimfahrt des Handelstanchbootrö durch Prozef; nicht verzögert; auf 8167,000 verklagt. New London. Conn., 2. Nov. Das Schadenersatzversahren. welches tiAntftf "ii n n A'.Miiti s rt 11 Chrti-rttf üÜittt VMitwrny uuujiu li-iut qi ijuik., vuiu de gegen die Eastcrn Forwardirg Co. als Eigentümer des Handels. tauchbooteS Deutschland" anhängig gemacht wurde, wird die demnächst- ge Äbsahrt olcses (schiftes ach Deutschland nicht verzögen:. Dies wurde klar, als den Beamteil der Eastern Forwarding Co. bedeutet wurde, die Stellung genügender Bürgschaft, um jeden möglichen Schadencrsatzzuspruch der Eigentü mer des zerstörteil Schleppers zu decken, werde von Letzteren angenon: men werden. In der Klageschrift wird gegen das Handclstauchboot die Anschuldi gung erhoben, daß eö den Zusctt. inenftoß verschuldet habe, welcher das Lebttt dcs Kapitäns und bitter sei. ner Leute vom Schleppboot Scott ,r." kostete, da Deutschland" leinen Lugaus oder einen richtigen Mann auf dem Verdeck" gchabt habe. Auch wird behauptet, es sei kein zilstän. diger Mann am Steuerrad des Han delstauchschiffes gewesen, und diese.? rc naher an den Schlepper heran tfnviumwi, Ul UU W UU ClUXUUl ff,-.m aIP VnJl A(.tf. .f. ...1.1 , u ,vrt; um i v. guai uull fiuv ; . ;t- uu as..uxL.A JULUU 1 . ItlLlILL LlUiU' ..j ' I I nicht die, genügende Zahl Lichter ge. , , , - v t zeigt und habe es unterlassen, die Maschinerie rückwärts zu stellen, als der Schlepper unmittelbar bor ihr ausgetaucht sei, und der obhutfich r,, " - ' i ? 7 i Itrornunfl mcht n htig berechnet. nn a TTiirr i,nn h tetne intcre iüitte Pha c der flet.! bandlunaen lient darin, dak. wenn s.' r , . . , ,-r, .,, : ache wirklich ,ns Gmch geht, uuu; uie flunaueu stuicn oec ürDilU nng voll eutlchlanö" und der Wert seines Kargos aufs Tapet ge- bracht werden mögen. Neben der Klage der T. A. Scott Co. auf $12,000 für Schadenersatz des zertrümmerten Schleppers Tho. eppers ii ben auch die ms bet dem mas A. Scott jr." ho Hinterbliebenen der fünf Zusammenstoß ertrunkenen Perso nen Schadenersatzklagen eingereicl)t, sodaß sich die Snnime aller gegen die Besitzer der Teutschland" crho bencn Klagen auf $187,000 .bezif sert. Tie Neparatilren an der Teutsch, land" werden in kürzester Zeit voll, endet sein, sodaß das Schiff Ende oer oche die Nucksahrt kann. anrrn Britenfrechheit gegen Dänemark! , Berlin. 20. Nov. (Funkenbericht.) Eine Depesche aus Däneinark meldet: Aarhus er ormiaie itonwl m k?,ix kkt i! unuiiLui, 1 Ht utc oiuui Verwaltung in Kenntnis, daß. wenn it nicht öie Pacht der Buchsenmache- reien. welche auch nach Deut cliland Prodiikte schicken, rückgängig rneche. die bntifche Kohlenzufrcbr für die Ztadt, gesperrt werden würde. Antarennen heischt 4 Opfer. Los Angeles, Cal.. 20. Nov. Bei dem hiesigen Autorennen am milfifrlrt twfnr Snr n,,r,ss, L.is Jackson die Kontroll über sei- -s..ii.i. .'H.UJI UlJLLl uc Maschine und dieselbe fuhr in ei. nen Erfrisch-li'gsstand. Jackson selbst. i &xc Besitzerin des Erfrischunan des Frau Lena Juratsch, der Photo graph L. enkins von der Key. uone ,lm io.. und der Kene!?chmied Herold Edgerton kanicn uin's Le- den, während zwei andere Personen! erheblich verletzt wurden. : . Die Prohibktkonisten bebrohen Missouri! Bereits im Herbst im wollen sie dort ciue weitere Al,stimmunz yerbeisuhren: St. LouiS, Mo.. 20. Nov. Aus einer Erklärung, die W. C. Shuvp. der Superintendent der Anti-Saloon Leaguc" für den Staat Missouri, abgegeben hat, steht zu erwarten, dafz die Wasseraposccl" Präsidenten Wilson zurückgereist, die Stein und Bein in Bewegung seinen. Konferenz, so oder so. zu Ende zu im Staate Missouri eine Wcrbetä'ig. bringen, einerlei ob eine Einigung keit größten Umfangs zu entfalten, erzielt werden kann, oder nicht. Lane damit bei der nächsten Wahl in zwei 'hat mit dem Präsidenten. Staats, Jahren Missouri auf die Liste dersekretär Lansing und Kriegssekrctär Prohibitionsstoaten kommt, Im Hauptquartier der Liga tn Syndicate Trust-Gebäude findet heute eine Versammlung statt, in der der Arbeitsplan für die nächste Zeit misgelegt und endgültig fch gesetzt werden soll. In kurzen Grundzügen ist der Plan folgender: Die Einbringung eines neuen Prohibitions AmendcmcntS. mittels Initiative, auf Grund dessen der Lerkauf und die Versendung allo holischer Getränke verboten werden soll. Den Besitzern von Wirtschaften soll ein Frist von sechs bis zu acht Monaten gegeben werden, um ihr (Geschäft zu schließen. Die ElnbriiijNlng einer weiteren Gesetzesvorlage, durch die die Her stellung alkoholischer Getränke im Staate verboten werden soll. Den Brauereien soll eine Frist von einem bis zu anderthalb Jahren cii ge. räumt werden, ihren Betrieb cuigi. stellen. Shupp erklärt, die Bestimmungen des Amendements, über das kl'.rz. lich abgestimmt wurde, seien zu ora stifch gewesen und da man &'em nur für Abendmahlszwecke gestattet habe, seien viele Stimmgeber zu ängstlich geworden. Diese Fassung des Ameiidementj sei der Grund ge Wesen, .das;, mckn auf 35,000 ois 50,000 Stimmen habe, verzichten müssen, die sonst den Prohibitioni sten zugefallen mären. In Verbindung mit der letzten Abstimmung über das Prohibitions Ämcndement hat übrigens der Vor sitzende der Miiüsterial Alliancc", Pastor Dr. John L. Brandt, seine Besckmldiguug wiederholt, daß es bei der Stimmenzahlung über das Er gebnis der Amendements-Abstinl. mung in St. Louis nicht ganz ehr ' ucy vezw. gewinenyafl zugegangen r i'J. U ü : - )? r wrmmt hrfrnntn ftslh;miw mu 1 ' , u ' - Yfiitf nrfrtittfom TOiffrf hnrsiiTiiJ.n tl "-V" wen. die Oe Nnungder Skmmka,:.., . . . öweas einer aaiprusung ocs rgeo rnncs zu erzwingen. tnv Wirtschaften, die durch die Wahl am 7 ni.arnfpt ki.iit-s Alaska 450 Itoj : . .a.asn ' ' o,i"ü rv , , - - 1.000 2" Maryland l 05, Zusammen 6,528 Ausgerottete Brauereien. Michigan Nebraska evrasla l.; Montana 1J ud-akota o Zusammen 11 1 1 Hughes ist Sieger in Minnesota! St. Paul. Minn., Das Schlußresiiltat der Wahl iin Staate Minnrs,it,i ailit Olias K. vnl,' eine Mehrheit von 396 Stimmen über Präsident Wilson. Letzterer erbiet 179,1 S7. Ersterer 1 79,553 Stimmen. ES ist dies die geringste Mehrheit, die je ein republikanischer Präsideiitschastkandidat in Minne. lota erhalten .Es mag sein, daß das demokratische Nationalkomitee eine Nachzählung beantragen wird. Drei Schisse muffen wieder daran glauben! London. 20. Nov. Llonds be richteten gestern da-z Versenken ,on drei Fahrzeugen, nämlich der cna lischen Schiffe Lady Carrington" und Basco" sowie des portugiest. .e r. t Kämpfers annicoia . ETplvsiun auf Schleppdampfer. New Aork, 20. Nov. Aus der Höhe von Green Point bei Brocik lyn entstand heute m aller Frühe auf einen: SchlePPdaNchfer eine Ex plofion, bei welcher zwei Mann ge tötet und vier schiver verletzt wur, den. 'jururasm o-jet SüdDakota i'ka Abschluß der n:ex.-am. Uonserenz beschlossen! Ticö ist WllsunS Beschluß, einerlei ob Einigung erzielt wird, oder nicht. Waflzington, 20. Nov. Sckre lär Lane. der Vorsitzer der amerika nischcn Gruppe der mexikanisch, ame. rikanischen Konferenz, ist heute nach Atlckiitic Citz mit dein Auftrag des er) t . ct t. j 'ciitii, J, jiuv. iuil o.,,... Bak. mc lange Besprechung ,.ge- Ackermann. Korrespondent der Tag habt, in welcher man ich auf obigen c', ,1. snpfrfiTiifi ninif Es ist ein offenes Geheimnis, das; Luis Cabrera, der Vorsitzer der me xikanischcn Gruppe, der Stein des Anstoßes ist, welcher eine endgültige Abmachung verhindert hat. während sieh seine beiden Kollegen mit den von den Amerikanern gestellten Anfor- dcrungcn einverstanden erklärt hat ten. Die Amerikaner werden ihre Forderungen erneuern, daß jede Re gicrung ihre Seite der Grenze mit Truppen besetze, daß amerikanische Tnippcn jedoch irgend welche Bandi ten. die die Grenzstädte angreifen sollten, nach Mcriko hinein verfolgen wurden, und daß die Armee Per- fhuigs nach und nach aus Meriko zurückgezogen werden solle. Soll ten die Mexikaner in diese Forderun gen nicht einwilligen, sollen die Ver yanoiungen aogcorocven c , . v . werden. Die Folgen eines Abbruchs der Ver Handlungen lassen sich noch nicht voraussehen. "Zilla ieatäütini Mni-!kk nf fCsi. ,u vcavilailigt -augriri ans rn k...s....l El Paso, Ter., 2. Nov. Aus der Stadt Chihuahua gestern abend cy,,.-n. rrr.:J,i-i: -fr T s w r erzählen, dan,,n der Stadt große Aufregung über die kürzlich berbrei tcten Gerüchte Herrsche, daß Villa beabsichtige, in allernächster Zeit ci nen Angriff zu unternehmen. Die se Gerüchte sollen auch General Tre vino veranlaßt haben, den Abmarsch Truppen w's Feld in letzter Minute abzusagen. Ein Amerikaner von Villa ermordet. Die Flüchtlinge berichten ferner, daß bei der Einnahme von Jiminez seitens der Villisten, ein unidentifi zierter Amerikaner von denselben er. m oen ewen er ' rnrtfSi4- s roen et. er trrmoroeie r nirt IDar cin rftiM ßniäbrmpr MNN XÄÄ nn i m r w w yt ntft ll ttlrtKIfivint. I I rt- -v SS M XzZ " V'- " 'ZZ.Z C I !IUU i;Ullb UUVUUUIIU ULl Nisstt't.'n arfchm hinrhpn frin. .irr ' ansänge Bundesbeamte behaupten. l xt, X!s nA-;A4.n ...k,.!, eher Quelle stammen. i Vrit h.a ffr. , , , ' r . -v ff . r w i iLLia c ru3 vic iiüruuicn. iüil dann in ein Äcuer aeworien und verbrannt werden sein. Zwei Mer incniineii, welche an Chinesen ver- heiratet lvaren, wurden mit ihren 3 ! Kindern lebendig 111 CöCnöil5Cu1C und im Beisein j rf Feuer geschleudert der unmenschlichen Bande lebend ver brannt, wie dieselben Flüchtlinge m,s,il'n Hoher 200 tLkini's! (ns. lcn h, bcc 0cflcn5 ast)ifd)cn ymal und. Jiminez von den Villisten er Mnm winrhpti fnitr S. rnpnnnr schlagen worden sein: 35 Zigeuner FinihnrTct AVfofilesfitr wurden eben fas niordet. Neuseeland belegt wolle mit Embargo! London. 20. Nov. Wie eine Reuter-Tepesche aus Wellington be t. hat die Regierung von Seeland die Ausfuhr von Wolle ver boten. Stürme und Hochflut in FraMreich! Paris. 20. Nov. Außerordsrä liche Sturme, welche in den letzteil Tageit Frankreich heimsuchten, er reichtet ihren Höhetninkt am 'Seins tag, in einer Sturmflut in der 'SC' gend von Marseilles an der Süd lüfte des Landes. Eine Anzahl Schiffe ging dabei verloren. In Marseilles selbst ivurden die Bade annalten und Kabinen am Strand fortgerissen und der südliche Stadt-! teil wurde unter Wasser gesetzt, so ! daß der Ttraßeiibahnverkehr einge I stellt werden mußte. Es war dies der schlimmste Sturm seit zwanzig Jahren an der Küste des Mitteüan dischen Meeres. An der englischen Schlachtfront fiel heftiger Schnee, während über Paris und andere Teile Frankreichs heftige Stürme . mit Regen dahin grausten. Die Alliierten lvollen noch keinen Fricdcn! Die Alliierten werden filr das weitere Blut vergießen verantwortlich gehalten; Zentralmachte Kämpfen weiter. Präsident lvilson wird nri; on n n r: .".? ." ?"uu-j . Bern und London kommenden Nach. richten, wonach Präsident Wilson sich mit dem Gedanken trägt, sehr bald chritte zu tun, um dem Frieden die Wege zu ebnen, werden hier mit ungläubigem Kopfschütteln aufge- nommcn. Weder die hiesige Regie ning noch die Armee haben etwas mit den Jriedcnsschalmeien gemein, ie Armee setzt alles daran, den Krieg zu gewinnen, Die allgemeine Stimmung gegen den amerikanischen Botschafter Herrn Garard hat einen Umschwung er- fahren. Er wird bei seinem hiesigen Wiedereintreffen finden, daß er Po- plärer geworden ist, als vor sechs Monaten. Man will wissen, daß. als i- OWnrfc nfirriftp. mn in birfi. acn Rcaierunaskreiscn sich der Soff. num himah. Gerard werde wieder ' ouf Mnm Pastm inrückkebren. auck cnn Präsident Wilson geschlagen werden sollte. m Publikum wird die Nachricht. das; man in Amerika Schritte tun . ulu...t:-.i. WVU.C. mil Ufll fVC CUtll UHUCIAU UM ren. zu tcvyastcn Eroberungen ge führt. Man ist bestrebt. Näheres darüber in Erfahrung zu bringen und hiesi no " Ur,h rrn '-' ge Zeitungen haben Herrn faac Wolf, Präsident der hiesigen ameri konischen Handelskammer, ersucht, seiner Meinung hierüber Ausdruck zu verleihen. Die einflußreichen Zeitungen Ger. SmSB mania uno ttgcszeitung erklären. den Frieden herbeiführen soll, finden uv" ö," u' U'V" damit aber weder beim Publikum emer Tour nach New-York zu fl noch in den Regierungstreuen An 0c?. nc cmziges Mal med r klang. Die Germania schreibt cditc uwgcn. bat zwar chren $ov,p riell. daß. wenn Sir Grey für Eng. f n f ra"ls?re" f rs nj,.Aa.,,t. wnf,m.niT. doch den kurzlich von Victor Carl. iC'Z TZZZ ' T1-"1.'""". r r1.1"- Wl 0N wirktich ncn Wettsricoen ach dem Kriege anstreben, jetzt der ILU.U.I UL11L üILLLIIL UIL LLLILIIi II. Ui, richtige Zeitpunkt für dieses Drei. aestirn aekommen sei und sich merucer einigen 10UICN. ' . " . ' ' ' Indessen trotz alles Friedensgere des steht Deuts dilciitö licitte itner schütterlicher und öcrtrauenSüorscr Aitt stA iiniirmmfm in mmnm ne v r i r t " -v Sieges da. Ueberall sagt man sich. daß Deutschland immer noch imstem de ist. gewaltige Schläge zu fübren und verweist auf die Erfolge in ht- vtt X I rt-t 1 t-H S fr f rtS V,! t f tl liHnfl 1U1UL' uiw ui.) uu uit tuiuu lässige Tätigkeit der deutschen Tauch. ooore. Friede in weiter Ferne Washington. 20. Nov. Hiesige Negieruiigskreise sagen, daß die in Wien kursierenden Gerüchte. Präsi- hntit ffstisfnn mrrhf rirhpnSurK'r- dent Wilson werde Friedensurter- Handlungen einleiten, fallet) eicn. Der Präsident -werde erst dann zu gunslen des Friedens eingreifen, wenn die Kriegführenden ihn dazu auffordern. Alliierte für Blutvergießen ver antluortlich. Berlin. 20. Nov. (Funkenbericht,) TVi fiit I I Snr fff riii (.! Neu-,Phiüpp Scheidemann beschäftigt sich .L H.'JIUlUUIHUi,HUClU)C )illjt 11 im Borlvarts mn der vom anz lcr bor dem Hauptausschuß deö Reichstags gehaltenen Rede und ei. nrfitrt mit S),-,rihhrnrf ,i,Vsk jiuv mu i-i. .UUIWIUU. VUI) VIVIUVW die Basis für Fnedensverhandlun. gen bilde. Der Kanzler hat bemie sen, sagte er, daß Deutschland den Krieg nicht wollte, sondern sich nur ocii-u tuuii. tuuu.i.v. u.afLiu liui iiux mct, hin ornrifin (.r cL teidigt und ' daß es willens ist, sich einer internationalen Liga zur Er Haltung des Weltfriedens onzu?chlie ßen. Darin liegt die Basis für den Frieden. Wenn die Nationen, mit denen wir im Kampfe liegen, die Idee, uns zermalmen zu können, aufgeben und nicht mehr verlangen, als verlangt, so ist kein Deutschland (Arund mehr für die Fortsetzung des mörderischen Ringens vorhanden " sährt der Sozialistcnführer fort. Welsen zedoch unsere Feinde die neutrale Vermittlung, die bald cm. geboten werden muß, trotz der 1 (St tlarungen des Kanzlers vor der gan. zen Welt zurück, so laden sie dadurch Vcrcmtwortung für alles weitere ürtvcrgicßm, auf, sich." . noch nicht vermittele In ein paar Wochen wird in den Kirchen der Christenheit wieder die ftohe Weihnachtsbotschaft: Friede auf Erden!" verkündet werden," schließt der Sozialist seinen Aufsehen erregenden Artikel. Es ist möglich, daß unsere Brüder im Felde das Weihnachtsfest zum dritten Male m den Schützeng? ''ben feiern müssen, aber unsere Sa, 'Vttnrd das nicht sein. Deutschland ut den Krieg nicht gewollt, wird aber durchhalten, bis seine Zukunft gesichert ist." Geberden sich als Herren Griechenlands! Vertreter der deutschen Verbündeten muffen auf Geheiß der Franzo scn das Land verlassen. London, 20. Okt. Eine Athe. ner Depesche an die hiesige Erchang' Telegraph Company meldet, daki t deutsche, österreich.ungarische. tütti sche und .bulgarische Minister von dn ftanzösischen Vice-Adniiral Tu- l'eurnct Weisung bekommen haben. ws mHmi ttripjwin , v"""i vmwmiwi nu VII lassen. Ruth tat fliegt von Chicago nach New yorl: Tie kühne Fliegerin seht einen neuen Rekord im Dauer flug fest. New Nork, 20. Nov. vf M welche gestern um 8:,. ? l. Wm erzielten Dauerflug-Rekord um mn wrn m T ' ' f l r? , Zg? ?llm sah stch Frl. . . l .:. VmJ:0l m nm' V i. 0cr?H'OT8 um Ih.mt I rt I vt hH I Xa. S,.f um ihren Gasolinbehälter wieder fül len zu lassen. Die Entfernung zwi schen Chicago und Hornell beträgt i oo(. (?( cm-: i ! v.. . " ; . l er i .1 j I 1 I I 1 1 i I- l.'I. 'iriPl Ti Vr I l'UI 1 ...... j 'xvnv ks s, um m;K. flog dann bis Binghampton, eine weitere Strecke von 117 Meilen, wa XI .T..utfMrt.-:x r.c r.i X T 'l bleiben mußte. Heute früh um 7:20 fetzte die mnge Dame dann ihren Flug fort und langte um 9:38 auf Gouverneurs Island an. Sie hat die Strecke ChicagoHornell in einer Höhe von 600 Fuß mit einer Durch L Llm b ' beabsicktiat 17 , - 'X t schnms.lÄeschwindigkeit von hundert Stunde zurückgelegt und in den nächsten Wochen dieselbe Strecke noch einmal durch. zufliegen, diesmal, wie sie hofft, ohne Stockung. Russische Verluste seit Juni 2,128,474! Berlin. 20. Nov. Laut Bench. ten der JndentifizierungsZentrnl. stelle in Kiew betragen, wie die Ueberseeische Nachrichten Agenwt, meldet, die Verluste der Russen seit dem 1. Juni dieses Jahres 100. Aan 0: . ... nnn-o-o , W ll'Ste UUU J,'J,OUO aiOTTN. 1 v -r- ' -st. - . Untcr den Offizieren befinden sich Brigadegeziera . mer Obersten u"i öicr Oberstleutnants, welche Re Mmenter kommand:c Aus den , j i rr-rj- r'-, s, legten russischen Listen acht ficrvor, Tk der rsstschm Streitkräm von der Kaukasus front nach dem eu ropäischen Kriegstheater kerjctzt tem- den smo. Suchen Sk Arbeit? Lassen Sie eine kleine An zeige in der Tägliche Omaha Tribune" einrücke. Cyler 549 STzrM'Wteilzukg.