Seite 7-TSgUche Omaha Tribüne-Freitag, den 17. November 1916. f- ( i Firderu nd sauft a Sie SlfWNEiTS llerbkste Jnaliiät SPAGHETTI 86 Seiten großes Nezeptcbuch. Ckinnr? Mf. (So., Omaha, U. S. N. WrB&fe Makkaronifabrik in Amerika. Neue deutsche Kriegs-Scha.lpl tten Wir haben ein kliinp'cttes Lager von deutschen Schall Platten und GrapliaPlnmeS. Kodaks, jiaiileras und Zube hör. (Schuft uns (Jure Adresse und wir werden Ihnen einen Katalog frei zusenden. T. M. R0ZGALL 2715 Q Strafie, Omaha, Südseite. Zahnärztliche TOcMiiksll ilRiollit 13 ll't'l"UI J Freie 1tntir(iiffiimrt KMmlIUhnl 1M BAILEY TheDentut liu,, tTr. Dr. tüutriMrd. M 706 City National B, lOLh and Harne? Streeta, Omaha. .1-1 , .'. 'M.-.'-..--.-.:;, HOME RUILDERS I d Efeu its Omart an Open Book PA ON $ARIS AchWIeII Sr ,al,tt Mittard yotel B. , n t s r , , Mg,. 13. ntz lomil! 200 nimmst ,n $1 r t, . rrtugra It II, Saratli. g & E L; L, ii iCTjaajiadM MUMIM William Sternberg Deutscher 7ldvskat Zimmer 950 95 i. 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Jj.'tiuatur. .fliuit; uilin & ciitirmt; CtHjcum lialie 'ücalS. , 'Wi'i ü'.'nlinwfi: r,c, auic,, noiumnl t-!ua urto oiiuiaa. ö)altfti 10 Ubfii&4: 10, 2.. 'V) 75,1 Camlae (fcntrf. rki'q SnZ,aq! TittUtt !dkr,u, fllnj ,.!,. Xnt Strrtftff". 10t i 1 1 1 1 4Qt, ür hj f'ri l!:'1 $ 1 M Wr I iiirfV r.i-y PoA 9 us I .f .i..jT-j,yj'i, - - - - - fV 'fsniI''- t'fijp- s : v-V yi'jy- " - - - - - - ''SJJJkSJJJ(yi Niitzlichc Wilikc fiir's Hails. ss Zliilhmzrllcl sör eine leite. 571 nlo: Nahmsuppk, frisch. Brat. wurft. Zwikkxlgkmüsk. arloffklwi, Neltißsalat, ZwikbapdKinz. Dltnltag: Nudklsiippk. mtmx Roaslbralcn. Suikkngkmüsk, Bratkar tos sein, grüncr Salat, Vanille Creme. Mittwoch: Pkilgraupknsuppk. Nn. aut don Ochsrnhkrz. ZiehIklosik. Calzkartoffkln. Guikinsalat, gk,uk ferse Pfirsiche. T o n t x i 1 a g : Fleischbrühe In ?os sen, Virginia Ham. ffrbskn ursd Sla rollkn. Bralkariosfkln. Kopssalat. Hkidelbcer-Pie. Freitag: Vittkalischale. ZYkaksifch mit Butte, und Pctkksilie. Kaetof. sein. Krcssk. Cornid Sees and Cal vage, ApftljlNknIpeilk. 6 0 rn I t a g : GrikSsuppe, Fleisch, bsannluchen. Korn an dcr Aebrk. Pelllarlosseln. Tomatensalat, geftllrz. le, taclce. Sonnlag : Pilzsuppe, Hühnerleier aus Toast. Huhn'ibran. gesiilllk Tomalen, Cream arlofftln. ge mischler Salal mit Majonaise, Pfir Nwrle mit Nahmguß. Friichle. Pikante Birnen in Dunst g kocht, gcslc wciße Birnen werden gks.halt. halbiert, vom Kernhani besrt und so fort eine jede in kochende Waffcr gewor sen. damit sie recht weiß blcilen. Von , locht k nur bald mcich und füllt sie in I die heißalsiclllkn ttlaser. Tann gibt man ( in daS Wirnenmosiki aus ein Liter Li ter guten Essig. 2 Pfd. Zucker. Zitronen. ' d)ik, Netten und Zimmt. läfci Alles gut ! durchkochen und füllt dann den Cast heiß Lbrr die Birken, bet Gewürz oder z. . rücklassend. Tie K-ifcr werden sofort mit Blase virkinden und noch eine , Stund nachzckocht . ! a n a o I d. Die MaltMel? Th,n gffchalt, in fingerlange Ctülkchen ge. schnitten, gewaschen und mit Wasser be deckt weich gekocht, waS ungefähr eine Ctunde erforvert: dann abgeseilit. mit gerikbener Semmel bestreut und mit brauner Vuttcr überaossen und noch eine kurze Z,-it stehen gelassen, TaS Kochwasser gidk. entweder mit Ein bienne oder Kries d"rdicZt und mit ei neu, tteldei überzogen, eine sehr wolil schmeckende Suvve. Teis Grüne der Blätter wird gcbruht, sein gewiegt, wie Cpinat zubereitet und mit einer Prise Psesscr gewürzt. Likiir au wilden Kirschen. Man nedme einen 3 Gallonen Demijohn, fülle denselben beinahe voll reifer lvilder Kirschen, fülle dann völlig auf mit .yrcnch Cpirit", den man in Sngros Geschaflen bekommt. Co sicllt man ihn zwei Monate in die Conne oder an einen warmen, trockenen Ort. Der B rannt wein wird dnnn abgegossen, die Kirfck?n werden heravögenommci,, in eine Süs s?l getan und biZ zum Uebersteken mit kochendem Wasser llbcriossen. So blei den sie über Nacht fkin, dann gieszt man dak Wasser ab, gibt sovicl Zueler hinein, daß man daranZ einen guten Tu rup lochen kann, und gießt dann diesen zu dem vorher gewonnenen Branntwein. Dazu komw.n noch zwei Gallonen fri sm Epirilus und eine fflasche Rotwein. Das Ganze wi?d fchlieölich filtriert, mit eincr Unze Essenee of Wild (5herries" vermischt und in Flaschen gefüllt. Die Kirschen dürfen nicht oiisgedrijskt wer den. sonst wird der Saft nicht klar. Einsender bereitet seinen Liliir schon seit 18 Jahren und kt immer ein prächtiges Getränk Im Haufe. Auf derOberflö'che befind, liche braune fflecke auf der Haut entfernt man durch Betupfen mit Kor bolsciure. ticsir liegende müssen durch Elektrolyse entfernt werden. Likör a ui I w e t s ch e n k e r ne n. In 1 Pint Alkchol gibt man y2 Pint auZgklvsle. zerdrückte Zmetschenkrne und läht diese ö Wochen cslillieren. Nun locht man 28 Unzen Zucker mit 15 Quart Waffcr ziemlich dick ein. läszt die sen Cyrup auskühlen und gibt daö An. 'schte hinein. Die Kerne werden durch ein Tuch geseiht und aukgepreßt. Nach einiger Zeit klärt er sich. P i e c a d i l l y. 1 Peck grüne Toma ten, 8 grof.e Zwiebeln, sein verhackcn mit einer Tasse Calz vermischen und iiber Nacht stehen lassen. Dann die Jlüs sigkeit abseihen. 2 Quart Wasser und 1 Quart Essig mit der Masse tüchtig kochen, dann auf einem Durchschlage ab laufen lassen. Tarauf wird die Masse in einen Einmachtopf gegeben, nebst z Quart Essiq. 1 Ps5. ' Zucker. Pfd ganzen Senf. 2 Eszlössel voll gemahlenen Pfeffer, 2 voll Zimmt. 1 voll Nelken. 2 voll Ingwer. 1 voll Nelkenpfksfer. Itu lüsfel Cavcnnepfcsfer. Unter öfterem Umrühren kochen. Einfach, Eierkuchen S , e p t. 1 Pfund Mehl .1 Pfund Zucker. Z Pfund Butter. 8 Eier. Banilic oder einen guten Guh Rum. Man rührt die Butter zur Sahn,, gibt nach und nach abwechselnd Eier und Zucker hinzu, rührt die! park eine Weile, mischt dann Banille oder Rum hinzu und dann da Mehl durch. Hieraus erhiht man da! Kucheneisen recht heiß, ein öklössel voll von der Masse wird in die Mitte gelegt, da! Eisen langsam zugedrückt und auf beiden Seiten hellbraun gebacken; so bald sie au! dem Eisen konmen, werden sie zu Hornchen geformt, da sie gleich hart werden. 2 o m a t e n H o n i g. Auf jede! Pfund Tomaten rechnet man Dichend schöne, frisch.' Psirsickillätter und die ge ricbene Sünde einer Zitrone. Die Toma ten werden klein geschnitten, dann olles eine Stunde langsam sieden lassen. Ter Tast wird gemessen und ans tedei Pint 1 Pfund Zucker u, d der Saft einer Zi trone gerechnet. Auf da! Jeuer zurück, cckccht. bil es die richtige Konsistenz hat, 'nn eingefüllt und versiegelt. Vergeht bei einkaufen nicht, Leitung auch eine Kräftigung deS T,mattN?lam. Die Tomaten werden weich geschnitten und gekocht, bi ste weich sind, zirka 1 Minuten. Dann irnrcy ein seine Sieb acriihrt und aemo, gen. Aus jede Pfund Mi rechnet man j iud Zucker und den East einer Zi, trone. Das an läkt man unter lte tem Rühren ungefähr eine stunde kochen. Durch lanciere Kochen wird die Masse oraun und ounnj'.uisig. T m a t e r. M r m e l a d e. Hier zu nimmt man frische Tomaten, siedet sie ganz weich, dann passiert man alle durch ein Sieb, gibt dann diese durchgestrichene Masse in eine Kasserole mit ebensoviel Zucker, wie die Masse, stellt sie auf Feuer, rührt sie. bii der Zucker vergangen. sch,iumt fleißig ab und kocht die Marme lade, lis si, schön e,Iänzend und dick ge ng ,1. Sie soll eine vrachtv'! rote Farbe haben. Man richtet sie in Stein lopftn oder Glasern an. los;! sie erkalten und bindet sie gut z, nachdem man ein runde Pergament mit Kirschmasser be feuchtet behutsam auf die Marmelade ae tan hat, die Decke darf nicht beschädigt w.'sdcn. Schwarze Seidenstoffe ,u r e i n i g e n. Da folgende ist ein ebenso einsachcs. qI3 bewährte Verfahren, schwarzslidene Kleidungsstücke. Tücher. Krawatten usw. zu reinigen. Zuerst wird der Stoss mit eincm trockenen, wollenen Lappen gut abgewischt und nvtiaenfall vorsichtig auSgeklopst. um den Staub zu entfernen. Dann wird d.-r Graenstand aus einen Tisch angeheilet und mit hei tVrn Kassee. der durch Scihcn v"n allem Sahe besrcit ist. mittelst eincs Sckio, m me soreisaltia aus der recl ten Sei'e ab gerieben. Der Stoss wird dann etwa? ge tracknet und aus der verkchrtcn Seite ge tH. Wo da Letjtert nicht möglich ist, muß beim Bügeln ein Tuch ausgelegt wcrden. Der Nassee nimmt alle Flecken und llnreinl'chkeitkn weg und stellt den natürlichen Glanz der Seide wieder her. wie die keine andere Flüssigkeit tut. Tie nanaen'hmk Steife von gewa fcbenem Seidenstoff wird vermieden, wenn man ihn erst halb trocken werden leibt, ehe man ihn bügelt. Und den haft lieben Glanz urngcht man, wenn man, anstatt ihn zu biiqeln. mit Stecknadeln in natürlicher Streckung, ausspannt und so trocknen läßt. Siebt man, daß er sich nicht glatt trocknen laft. so kann man mich in afgs?antkm Zustande ein Tuch ülvrlcaen. leicht bügeln und fertig trock nen lassen. Seide zu plätten. Man nehme niemals ein zu heiß? ssisen und lege zwischen Stoff nd Plätteisen stets ein w'ißes Blatt Papier. Die Seide wird glänzend, wenn man sie zwischen zwei Bftgen Papier legt und während des Plätten? langsam durchzieht. Mkkrrkttich.Cremk, die man hauptsächlich zu blau gekochten Fischen gibt, wird aus sthr fein geriebenem Meerrettich bereitet, d,n man mit dicker, sll'er Sahne und etwas feinem Wein essig zu einem dicken Brei vermischt. Diese Creme dars aber erst direkt vor dem Gelrauch zurechlamacht werden, d'mit dr Meerrettichzeschmack nicht ver lvren geht. T o m a t e n C a t s u p. 1) Ein hal. bcr Bushel guter reisn Toma m wird sorgsältig gewaschen, gcschniite und in einem emaillierten Kessel aus ner ge stellt, mit 4 großen, weihen Zwiebeln, fcin gehae't. Sie werden langsam weich gekocht und durch ein Sieb gerieben, fr sein genug ist, die Körner zurückzuhalten. Die durgepreßte Masse kommt zurück ,',,n Feur mit 1 Unze ganzen Zimmet, 2 Teelöffel weißem Pfeffer, 2 Eßlöffel Senfsamen. 4 Blättchen Muskatbliite lMaee). Teelöffel CayennkPfeffer. 2 Eßlöffel ganzen Nel'm. 2 Eßlöffel gan,en Nekkenpfeffer (All'pice)). Z Tasse Salz. 2 Pfund Zucker. 2 Quarts starkem Essig. Des alles wird 4 Stunden lang sam gekocht, sehr viel umgerührt, na mentlich geoen den Sch'uß hin. da kS leicht anbrennt. Dann wird es nochmals durch das Sieb gegeben, eingefüllt rrnd versiegelt. Die Korke werden gut einge trieben, dann taucht man die Köpf, der Flaschen in eine Parassin-Lösung. 2) 1 Bushel reife Tomaten, 2 Quart Aepsel-Essici, (Cider Bineaar). Pfund Zucker. & Unze Eahennk.Pscsfcr. 1 Unze schwarzen Pfcsser, li Unze pulve riesierter Nelkenpsefser (Allspicc). 2 Un ,en Senfsamen. Unze Nelken, j Unze Knoblauch (wenn beliebt), 1 Unze Jng wer, 1 Pint Alkohol. Die Tomaten werden gereinigt, geschnitten und weich gekocht, dann durch ein Sieb ge trieben. ?!achdcm man die Masse zu einem Drittel ihrer ursprünglichen Quantität eingekocht hat. gibt man Essig dazu und kocht wieder eine Stunde. Zu letzt die Gewürze und den kleingehackten Knoblauch dazu mischen, auflochen lassen und dabei fleißig rühren, um da An brennen zu verhüten. Zuletzt wird die Masse vom Fcuer genommen, der Alkohol dazu gemischt und heiß in Flaschen ge füllt. Quitten einzumachen. 1) Auf 2 Pfund Qurlten nehme man lj Pfund Zucker, etwa ganzen Zimmt und nach Belieben Zitronensaft. Die Quitten wer den geschält, in vier Teile geschnitten und mit den Schalen und dem aukgcschnitte nen Kerngehäuse im Wasser beinahe gar gekocht. Tann läßt man sie auf einem Einleger abtropfen, kocht das Uebrige eine stunde lang und treibt e durch ein Sieb. Die Brühe bringt man mit dem Zucker zum ochen. schäumt sie ob. kocht die Quitten rollend gar, legt sie in Eilä ser. kocht den Saft stark ein und gießt ihn dann ilbcr die Quitten. 2) Birnauitten werden geschält, das Kernhaus h,r.'!iZgenommen, in vier Teile geschnitten und in kaltes Wasser aclcgk. Die Schalen und Kerne werden gcwa schen und mit etwa Zimmt und einigen Ncllen in Wasser weich gelocht; sie wer den auf ein Sieb gelegt und in kleine Schnitzchen geschnitten. Auf 1 Pfund Quitten wird 1 Pfund Zucker mit dem daß jede Unterstützung der deutschen! Teutschthum ist! abgelaufenen Cast geliivtert, zum ffade gekocht, die Quitten inig, Minuten dar In gekocht, mit dem Eeiher herouSgefan gen und in eine Porzellanschijssel gelegt, der Eaft noch zehn Minuten lang gekocht, darüber geflossen, dieselben kalt gestellt und mit Papier leicht bedeckt. Den sol genden Tag wird dcr Saft abgeschüttet, ein wenig gekocht und nachdem er abge schäumt ist. die Quitten hineingelegt und einmal aufgekocht; sie werden dann mit dem Cchaumlössel wieder in die Schuf sei gelegt, der eingekochte Soft daran ge gössen und nach ihrem Erkalten in Gla ser eingefüllt. Wie alle eingemachten Fruchte werden sie mit einem Papier be deckt, da In Kirschengeist oder gelöste Salicylsäure aetaucht wurde, und mit einem anderen Papier gut zugebunden. Q u i t t n M a r m e l a d ,. Die reisen Quitten werden mit einem weichen Tuche sauber abgerieben, d.r Länge nach in mehrere Teile geschnitten und da Kernhaus herausgelöst, um in einem Messingkessel mit Wasser weich gekocht zu werden, worauf man die Masse durch in feines Sieb sireicht. Schließlich gibt man auf 2 Pfund Quoten lj Pfund KrustaUrZuckcr und kocht bcid's unter fortwährendem Rühren so lnnae. bis die Marmelade genügend steif erscheint. Q u i t t e v m u I. Zehn Pfund recht reife Quitten werden geschält und vom Kerngehäuse befreit. Nachdem die Scha len und Kerne gut au'gekocht sind, preßt man deren Saft di ich c, Tuch fest aus. Man rechnet eine Tasse Wasser aus iede Pfund Quitten. Ist also dieser Saft ziemlich obgekiihli, so preßt man den Saft von 6 Orangen dazu. Dahinein gibt man nun die zerschnittenen Quitten und kocht die Masse, bis lie ein dicke weiches MuS ist. Dann füit man 7j Vfund ?cker hinzu und kock't dies unter stetem Rübren weitere 15, Minuten. Es muß nech Probe festgestellt werden, wenn e erkaltet. Man gibt es in Gläser oder Töpfe, legt Brandn-Papier oben o,:f und verbindet e mit Blase nach dem Erkal ten. Birnen in Essig einzumo. chen. 2 Pfund geschälte und in je 2 Teile gcsck'nitkene Birnen (wozu unae fäbr I? Stück m'tielan?, nicht zu reife Birnen erforderlich sind) werden in $ Quart ssig. der mit Pfund Wieset zum Kochen gebracht wurde, geschüttet und in demselben kalb weich gekocht. Als. dann werden die Birnen in ein Einma chealaS gegeben (wobei man zwischen die selben ?Unze Ingwer nd etwa? gessoßc rn Zimmt leat) und mit dem kochnden Essig überessen. Nach 2 big !Z Tagen wird W Essig wieder von den iernen abgegossen, noch e'nmal aufiekochi und kochend auf die Binrn gegossen. Nach dem der Inbalt des GHeS ganz e.be,e küblt ist. wird diese zugebunden. In Butter eingelegte S ch w ä m rn k! Die Schwämme w"dn mit frischer Butter ,d Zitronensgkt ae schno.'. dann in Flsckien gefüllt, !ese gut verkorkt, die S'Wel mit F'iWn iiberbi'nd'n und die Flaschen in sieden dem Wasser gekocht. Sülz,. Reste .von Fleisch, auch S"ppenkochfleisch. werden recht sein ae w'at oder durch die Fl,!schhackmaschine getrieben und Hl einer c,chacktn Zroie. bei, Salz. Pfeffer vermischt. Die kurz einaekocble Brühe von zwei bis drei Kalb? iifm wird mit ?!'remerilä,re und Essig a-shärkt, da? Fleisch darin verrührt. Das Ganze schüttet mn in einen Napf und kt es erkalten. Sollte man keine Kalbsküße dabei,, so kann man statt dessen auch einige Tafel,. Ge latiis verwenden. Wohlfeile Sülze. Ein MM Pfund mageres Swcineflcisch und ein halbes Pfund Schwarten werden mit Salz, Zwiebeln. Gewürz und etwas Zitronenschale gekocht, dann nach Belie. ben geschnitten oder fein gewiegt, mit der recht kurz eiog'kochten !"riihe 1 zerschnittenen, geschälten Sa'zanrke, nach Geschmack a.,ch Kapern oder Perl zwiebeln gemilcht nd zum Erkalten in eine Form gefüllt. Man serviert sie ge stürzt mit Senfsauce. Essig. Oel und Zwiebel oder Nemoulodensauce. P o l e n t a. 1. Man kocht 2V2 Tas sen Wasser auf und gießt unter fort währendem Rühren V2 Pfund Mais mehl hinein. Bei schwachem Feuer rührt man die Masse, bis da Mekl vollständig aufgequollen Ist und keinen mehligen Geschmack mehr hat. Nun stürzt man die Polen! auf eine Platte, übergießt sie mit heißer B ittet und giebt sie zu Tisch. 2. Man füllt obiae' fer tig gekocht Masse in e! mit Butter bestrichene Form und läßt sie im Was serbad noch eine Stunde kochen. Nach dem Erkalten stürzt man die Polen!, schneidet sie der Quere r,ach In dünne Scheiben, legt eine Scheibe in eine Por zellansörm, welche die Ofenhitzc dertra gen kann, träufelt sie mit Butter, be streut sie dick mit geriebenem Parmesan läse und sährt so fort, bi alle Scheiben aufeinanderliegen. Die obere Schicht wird mit Parmesanläse dick bestreut, mit Butter beträufelt, die Polen!, im Ofen hellbraun gebacken. Suppe mit Eierkiise. 1E!. 1 Löffel voll Mehl, j Tast, Milch und einer Prise Salz werden zusammen glatt gerührt, dies dann in einer Form ln ko chendes Wasser gestellt, bii die Masse mäßig dick ist, woraus von derselben kleine Klößchen in Fleischbrühe obgcsio chen und einmal ausgekocht werden. Gclöe au Hollunderbee ren. 1) Zu 5 Pint Saft ebensoviel braunen Zucker, den Saft von drei Zi tronen. Die Beeren werde ohne Wasser aufgestellt, gerührt und stehen ge lassen, bi alle Brühe heraus ist. dann durchgeseiht, klar abgegossen. 2) Die Beeren im eigenen Safte 8040 Minu ten kochen lassen. Tann durchseihen, setzen lassen, klar abschütten. Auf ine Tasse Saft ? Tasse Zucker.lZ Minuten zusammen kochen; etwas abgekühlt m Klüser füllen und bis zu völligem Er kalten stehen lassen. 8) Saft und Zus. ker zu gleichen Teilen auf sehr parke Feuer fetzen, stets rühren und schnell zum Kochen bringen Die Länge der Kochzeii erprobt man, indem man etwas auf einer Untertasse probiert, bi ei steif wird. Vemft Euch bei Einkäufen au' i ,Tril2ne-, MM , 4U Yf & V 1'X tfl-M Ir-U v xviiV xTTv nndSMM Nussischcr Verbannter hält vortrag! Ein früheres Mitglied der Lelbezardc v,.a ;.-4.. , ::(., v umi uiuiu uiuiHui iiuu Nnszland und den jtricg. Vor cininen Taam traf Leutnant '.11. Swm-tzkop?uöky. früher Mit 5lied der Leibgarde des russischen klaren und Flüchtling aus der Ver l'aniiung Sibiriens, auf seiner Wan ierschaft durch Anicrika. in Omaha fjnt. in. Jetzt hat er Vorbereitungen ge. 7" ' X" ' st ). , f' l.'k t, 4 ji 1 v " n IU r -t Cr 1.-!, r'.n -M-r '? fi j -1 ' . 1 l li't i. ? i Xv !..', ' , Hl K I 'V i-ar v4 h -rj f n ? 1 ic J rv t w -5 I h "'Xt.1 i ' 5 5i 5 ' itr V 1 Y"91imtp?v w . : 1 -? 'ri, p äs" jr: &äC M. Twartzkopensky. troffen für mehrere Vorträge, die er in Omaha und Co. Blujss halten wird. Freitag morgen um 8:Z0 spricht er vor den Hochschülern in der Aula des Gebäudes über Das Leben des nissischen Volkes, die russische Re gieruiiIsiorm und die Judenprogro nie und ihre Ursachen." Freitag abend wird er einen Vortrag über Ruszland und den 5trieg in der Er sten Christian Kirche halten. Dcr Eintritt zu diesem Vortrag ist frei und steht zu hoffen, das; auch viele Deutsche sich dazu emfmdcn werden. Leutnant Swartzkopcnsky kommt mit den besten Einffchlungen vieler be kannte? Deutscher des Westens und einer solchen des östcrr.ungarischen stonsulS in Denver hierher. Er war Mitglied des berühmten nlssi schen Goldenen Regiments, der Leib zarde des Zaren. AIs am bcruhm ten Noten Sonntag" Leutnant Twartzkopensky sich weigerte, auf die russische Volksmenge zu schicken, die nach Brot schrie, wurde er mit vielen andern Militärs nach Sibirien der bannt, von wo aus er später cnt flohen und nach den Ver. Staaten entkommen ist. Vor uns liegt ein Artikel. auS der San Diege Union, vom 13. April 1015, worin dcr Nüsse seine Ansicht über den Krieg kundgibt. Er ist besonders aus dem Grund interessant, weil er schon da mals voraussagte, daß Rumänien auf Seite der Alliierten in den Krieg eintreten würde. Troddenr würde Deutschland den Sieg davontragen, weil es Geld. Wissenschaft und Pa triotismus besitze. Scächstcn Montag abend wird dcr Herr Leutnant seinen Vortrag in der Ersten Prcsbvteriancr Kirche in Co. Bluffs halten. Hoffentlich werden ich ferne Vortrage eines starken Be fuchs erfreuen. England wird nach dem Kriege die' Welt regieren, schreibt der mili tärische Mitarbeiter der Londoner Times. Hat sich lvasl England wirö froh sein, wenn eS nach dein Kriege feine 'Welt regieren kmn. :. tfh W l k f 4 I' ' I f v ' fr . 1 y fit u 'fei I b- $i , z V 9 1 i t. - ' S-'-A'V ' i :', fs" A?wwg't 8 l'?- , fti i'flhwjwfc-j i b. I 1:3 l iß ? 4 f - Die cnkMschs Well! Vicllcicht Sie bekannt Ihres Kochen V nur eine 1' r (IN ücmciijüücn 71 Da k5ix UArnub eine .fiisfc fein , , Seine Güte rekommandiert es ! 1 Ptou's gnsgciöstctcr liaffee ''." 11 "'!m. fT-Vi.V-75 I '.rx, vvvfr 3 in l -ff -:tä iJ-h r s6?ilV" .j h .AVii yi r A I mmm Ti" Ki' 'T,'.'-'rTr.r.. , Ct&ht r.ittMAjai.fJ'. i mmm -.4?. j, - . z ii'f t'- I 7 Faxten ü Gallagher Co., Omaha WZ .mm'2iiixV:St.,-iurfi Feinste Fleisch- und tvurstdelikatessen. Wenn Sie das Beste in Fleisch, und Wurstwarcn wünschen, senden Sie eine Bestellung an Kauf & Rindcrspacher. die bedeutend, sten Fleischer und Delikatefscnhändlcr im Westen. Folgende Sortin besonders empfohlen: Presscd Schinken. Vraunschwciger Lcberwurn. nackiviirst, Wicncrwurst. Frankfurter, geräucherte Zungen, Blnt w rst, Tchwartcmagcn, polnische hochfeine Vratmurft. unübertresf' liche Bo-kwurst am l, und 15. jeden Monats. Hochfeiner Schinken und Speck. Corncd Beef. reines unverfälschtes Schmalz, 1 7 V-j c das Pfund. 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