Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 17, 1916, Page 4, Image 4

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    Seite 4-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, den 17. November 191.
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Tägliche Bmaha Tribüne
TRIBÜNE PUBLISUINU C0 VAL. J. PETER, Pwsidwrt
I3U Howard Str. Ileph..ni TTLEB 340 Omaha. Nebra.
Du Molnet, la, Brarnh Offices 407 -Cth Ae.
frei btt Tageblatts: Tnrch bett Träger, per Woche 10c; durch di.
Post, per Jahr $5.00; einzelne Kammern 2c. Preis des Wochenblatts
bei ftnZtrr Vorauöbezakzlnng, per Jal,r $1.50.
Lntered iecond-cla5S matter March 14, 1912, at the poatoffice
Omaha, Nebraska, und er the act of Conres, March 3, 1379.
Cmofi, Nebr., ben 17. November 1910.
D!e nationale Politik
öer Deutsch-Am:rikaner
lauch rein oder unrein fein
begnügen nui'nn, Preiit!
mag,
Soll Washington oas Necht auf Faulheit
vertreten?
elcricn vnd England sind wieder i:üt Klagen in Washington erschie
tm, und die Berichterstattung der ciint'fclien Zeitungen behauptet, die
Administration Werde ihnen mit Vorswllungeit ut Berlin Folge Osten.
Es bandelt sich um die Vrbrinsimig ren Schliern in größerer Zabl nach
Deutschland, wo sie Arbeit in Iiidinrrim finden. j.oclchem Pros. Karl Bauer aus die'pbm Elf im deutschen Studenten.
Tie belgische und britische Darstellung ist. Wie sich von selber vn-itcln. j h?fannte Tatsache Hinweist, das, so- leben? Paragraph ll: öS wird
eine Entstellung der Angclegmkeit. 2k sucht den Eindruck zu erwecken. , ,oI)l Ö!C englische aU auch die anglo-, weiter getrunken!
als ob Deutschland Belgier aus enrmkchcn eimiMen mwwtnin a,cn?amsche Presse während des Und auch unter Eclrion 11 wird
bcrauöreibe und sie in dic fremde entführe, wie einst Plinrao dte ;uden ,eze:, total versagt und der Lüge1 weiter getrunken werden, wie es d,c
erkennen sei. deren Entscheidung für einen gewissen Zeitraum, zum min
besten dreißig Tage, bindend sein soll. Diesen Leitraum aber, so solgern
dic Arbeiter, wurden die Bahnen benutzen, sich sür den kommenden Streik
yarzubercilen. und sie selbst wurden dadurch gleich zu iÖcginn im Nach,
teil sein.
Eine andere wichtige Frage betrifft die Festsetzung einer bestimmten
Grenze zwischen Bunde?, und Staatörechten. In den einzelnen Staaten
wird das osfeiisichtliche Bestreben der gegenwartigen Administration, die
Controlle über die Palmen noch und nach ganz aus die Bundesbehörden
zu zentralisieren, als gefährlicher Eingriff in ihre Souveränitätsrechte an.
gesehen, und da diese CPpistition in beiden politischen Lagen: besteht, Missen
die Führer sich um so weniger Reit, als sie die Stärke des Widerstande?
erst dann genau feststellen kennen, wenn die Sache öffentlich zum Auörrag
kommt. Das: ' schwere Stürme bevorstehen, deren Ausaang nech gänzlich
ungewiß ist. verleugnet sich keiner, der einen Einblick in die Verhältnisse
hat.
Sektion Stummer Eli! Etne
ominöse Zahl, diele Nummer Elfi
v,n eiiicrn ÄMiaye uuer ,. ii (vrnincrt )tc dich nicht, mein neuer
.irnnliche reiic im Wemnege , in freund, an den fainoien 'Haragra
in di Get'anarnschaft nack AeaNvtenland
Die Verhältnisse liegen aber ganz anders. England gestattet weder
die Einwhr von Rohmaterialien nach Belgien, noch die Auswdr von
belgischen Jndustrieprodukten über See. Infolge davon sind die meisten
belgischen Industrien nickt in der Lage zu arbeiten. Tie deutstbe Ver
waltung hat der Not. die dadurch entstehen musste, auf zweierlei Weise
abzuhelfen versucht. Einmal durch Unterstützung der Arbeitslosen, zwei,
tnuk durch die AusfJkruug von Notstandsarbeiten durch die belgischen
Städte und Gemeinden. Tlt der Zeit zwangen aber diese Arbeiten die
Städte zur Aufnahme bedeutender Schulden, und es muhte die 'Grenze
dafür gezogen werden, daß nur solche, die sich in Zukunft verzinsen wür
den. oder sonst wirklich nötig waren, weiterhin vorgenommen werden
sollten. Das vermehrte wieder die Zahl der arbeitswilligen Arbeit?
losen. Zu ihnen kam eine grobe Zahl von solchen, die auch angebotene
Arbeit abgelehnt hatten, weil ihnen das Leben ohne Arbeit mit staatlicher
Ur.terstühung sehr angenehm war. Alles in allem ergab sick die (Vatir,
daß die Gewöhnung an jahrelanges Nichtswn sich zu einein großen
llebelftand für Belgien selber aufwuchs, der nach dem Frieden sick dauernd
Mlbar machen muhte.
Kleick,ntia war jenseits der dnm'cken Grenze in den deutschen In-
gültigen und Arglosen gegenüber. '
welche die Freiheit, die sie besitzt,
nicht zu würdigen weih, wie man!
überhaupt da, was man besitzt, erst
zu schätzen beginnt, nachdem man es!
verloren bat. und daher leicht Beute
der Minderheit wurde. Heute ent.j
zieht dir die puritanische Sekten. I
Geistlichkeit die eine LebenLsreude.
morgen kommt die andere an die
Reihe. Mit federn Rmibzug steigt
der Eiiiflust dieser Geistlichkeit und
wird der gänzliche Zrrsall ihrer Nir
che hinausgeschoben. Ein Trost nur:
dob dir. arglosem Erdenpilger, der
du nicht gelernt hast, deine per
söiilicnen Rechte und Freiheiten zu
verteidigen, nur noch wenige Leben,
sreuden erhalten blieben, und daß.
bis dir die leisten genommen sind,
der Zerfall jener bigotten Sekten
umso rascher vor sich geben wird,
tenn was ans Heuchelei und Trug
ausgebaut ist. kann nicht von langem
weiland bleiben.
Mit der Annahme von Prcchibiti.
on hat die Äichiflaner Wählerschaft
die Sache der Müdigkeit nicht ge
fördert. Iiingegcn hat sie sich selbst
entmündigt: hat sich das grösste Ar
mutizeugnis ausgestellt.
Was nun das Home.Nule.Amen
Prohibition mit ihren unmoralischen i Elfi Die Zeit wird kommen, da die
Folgen schädigend und Home-Nule in deutsche Presse viudiziert fern wird.
n.misl.., lrd.' für daS Wohl der , Inzwischen : Prosit!
Bürgerschaft im Staate nutzlich setn
wird. Die deutsche Presse ist in
diesem Kampfe unterlegen. Nur sei
ne Blumen! Denkt an Paragraph
ES bezahlt sich, in den ..Klas.
fixierten Anzeigen" der Tribüne zu
ernnonzieren.
gedient hat, sagt er unter anderem Erfahrungen in anderen Prohibiti
die wahren und beherzigenswerten onö-Eounties in unserem eigenen
Worte: In der nationalen Politik Staate lehrten. Ja. mein lieber
spielen wir Deutsch.Ameri'aucr av- Fmind! Tu wirst sehen, wie ganz
soiut keine ?lolle. Ä:r kommen für ploistich nach dem SO. April 10181 henient anlanat. das als eine Art
die Machthaber nur als Stimmvieh ein ungesundes" ZUinia in Michi I H omvromi f',.P orichlag an die Pro
in Betracht, Der Weltkrieg wird gan herrschen wird, es sei denn, danhihitionisten gedacht war. war sein
hoffentlich den Abichlusz dieser uuder Staat vielleicht eine 'evölkenmg Schicksal sckon an jenem Tage be
würdigen Per' od.' in der eschlchte ' von lauter Chemiker,?". Wissen-i riegelt, da Brauer und Wirte wider
rechtlich den Zarschlag zu ihrem eige
nci! machten. ,ome :llnie, daö Recht
Der TeutsäuAmeritancr bezeichnen. schaitlern." oder Geisllichen" a:n
Für unsere bisherige Untätigkeit in, weisen sollte. So oder so: Es wird
der nationalen Politik gibt es viele, weiter getrunken werden, denn derber Selbstbestimmung und Selbst
partielle , Staat wird unter Paragraph odcrjkonlrolle der Städte über den be
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hin,
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FLORIDA
über
Illinois Central R. R.
Trr cttninolt Limited Zug. bestehend n dem crniniiten
Tun Pari? Aiiksichtswagen und den rrftklassigen, stählenen
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'Gründe, darunter auch
Entschuldigungen. Es ist doch ieN' Sektion 11 stehen,
'icnklar. daß das deutsch" in deutsch- Damit sind wir aber an der Stel
amerikanisch keine politische, sondern le angelangt, von der wir ausgin
nur eine sprachliche, ethnologische gen, als wir in diesen Spalten gegen
nno rnitnrcue cze,ann,, tu. :mc
mand nimmt an dem Bmdcstrich bei
DeutschSchmeizers. des Fran'.i'-.-ch
V..n ...t:niM iWUnZi- , II hnvlirt-ncn 1 '..hnni! ,I1, !
üuiu um-uiticu aiwiu tu vuue unu tjruuc VUt.ltUUVt.ll, gu .vt,,t ua vuv v - f , .,
reit so hoch warm, wie die belgischen es je gewesen sind. Infolge dessen! -ckwe'jcrs oder des oranzo.,'ch ..
wurde arbeitswilligen Belgiern diese Gelegenheit zu Arbeit und Verdienst nadwrs An, toh. Wärmn e.u.ttt
empfoblen. und 80,000 machten dai-on freiwillig Gebrauch. Sie babenik"? .eut'ch Amerikaner m den 'in-
' ' . . . .. , , . . , . V.t. i-.IT v t .t S..1 . t-! rtiii ii . .
die Zustchcrung. m bemmmten Zwückenraumen ihre amilten in zeigten wV'l4llM' '
caucn zu können, und sind in Deutschland vollständig frei, rote jeder Ichretvung vcrmt..eit. verzuvten.
Teut'ch Awerikamtche i'tnlio
d mbr die rechte Anru-ort dcr
Aber er i'l v.:A; zu juna und
die ganze Prohibitiono Bewegung
Stellung nahmen. Wir betonten im
mer wieder, das; Prohibition weder
mit dem masstoien noch auch ni:t dem
mäßigen Trinken etinas zu tun
hätte: das; nach Einsübning der Pro. die Brauer
bibition jeder es bezüglich des QuaN'jZeit den V
tränkrntt?sckans. war ein Vorschlag,
der im Jahre l!M l aus dem Jack
fetter Konvent des TetitZchamcrikani.
scheu Ztaatsverbandes von Ä'ichi
gan gutgeheißen worden war und mit
dem das deutt'chimerikanische Wäh
lerclement der,: Beiwiel der Deutsch
nnterikaner in Jndinna und Obio
solaen wob !.' Ilnd es waren gerade
d Wirte, die lange
Knlstg nicht nur kühl
' , ; . i ' '- ',
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.V.--.--;1-. ; y!.
lX:trfcr;
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Teutsches Haus
1UMS an Alkohol. San er Z!M geney' lordern geradezu teinoltra gegenuver
migen will, kalten wird, wie er cs, klotzen. l?rst als sie fühlten, dasz,
vor Einiitbrung der Prohibition gc. ! das Waner innen bis zum Munde
tan bat: daß es vielleicht mit ge-, stand, eigi'ct.'n sie sich diesen Plan '
ein mir et nein schlage die willen Unbeaue mlichteiten vermtttdeu an. und u: d .'i:t Augeitvlteke. öa er,
unserer ianqgeüvtcn vl'ti-! 'ein wird, sich das gewünschte nan.jin ihren Kunden lag, erhielt er auch
OssizicSc Attkündigung
ndttv. Da K viel tteld nack Belmen schicktm. das ibren Familien zuautc
tntn In Firn hi Wtnmmn an hicier f-nrtnnrsirpn Auc-inandenma üotia zu. I naldi
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frier fette nun die belaiich? Gegenaktion ein. ES wi.-rde behauptet. cm?
Z QmitfAtimth m rtrTipifen fei iiiTiwtrintiich. und namentlich die. welche staun
vtTt 1tTrfriti"ttmrtrt(m ichcn ninfffrni yniirhtm fnTir Tniif in dirfrr Art hrr I Foiae.lt
i.' V.V VV MU..l V 4 . l. i . - , ... . - ' ! - i r.. .. r , f, 1 i L
Propaganda Mit dem En'olg. das: üch mit der größeren Einschränkung 'chcn Be'chetdcnheit und Untätigkeit! tun, -11 beichaNm. da?; aber gerade das Odtum. das allem angeheztet
Mau mnmrnihirhPitm mirhpr Kw nlif her Arbtsirfen ,md!m,smiichcn. Beua er i ..nknnftider Reiz des Verbotenen und die zu! wurde, tvns NNZ, ihnen I,'!ter""",n:"n
vi, vi-vyiijiAiw v i nv. . v , - " - - ,. , y , . , , . . , , . - , ,
- ntm;wmnS5?dNrMn, in B?lai"n selbe? inekrte. nichts Ncnuenswenks onsri,!tcn ubmrmdenden --chwiengkeiten da wurde. Tat dem ProhtbttionS
" Nun aritt das Gouvernement insern ein, als eö die Verbrinaur.al ste, h sind hauptsächlich die 5ttr- zu beitragen r.togen. stch ein grünere? ' Amendement ::!usztc da.'
derjenigen, die Arbeit abgelebnt haben, nach Deutschland anordnete, wo ichcndrntsckM daran schuld, die 'ich - t,nitt:mt ju
Answff,, frnden. irnh iTir und ihrer Familie Brrt nerdienm. ohne in immer och nicht in Masse den:! unter nassem
UMtno anzai.iksZkn wolle. ixwi o?e
HaUung der riratitchen oeut'w -.mc
! rikanischen Presse
! wertes zu lagen.
..'-.i!c-iule. !
,'schasfcn. als man es Amendement siegen oder fallen. Und,
,'rfnrm nMnM liHt1 Srt tiA.4i ... i.i,"St sihpni.i P ri f -irrt i tnr '
. ü t.H S u . ..1 1 1 HIHU ( I I H t i l . ILVHU l iV"! '
Munitions-sabriken arbeiten zu müssm
Wie schwer die Gefahr für Belgiens Zukunft war, ist daraus ersichtlich,
daß infolge der britischen Verschlicßung aller Zufuhr von Rodmaterialien
400,000 bis 500,000 Belgier arbeitslos sind, und daß die belgischen In
dwtriellen selber den Gencralgouverneur um derartige Maftregeln erfuckthalanr tritt sie für Waur
haben, damit nicht die Entwöhnung von Arbeit Belgien nach dem .Unegej Hecht ein und gegen die
vor wirtschaftlichen Gefahren wehrlos erscheinen lasse, die England snile-! amerikanische Seuchelei auf.
matisch für alle I'nduürieländcr. die seine Konkurrenten sind, vorbereitet, sollte sie noch menr auf den Zusar.t.
Unter dtcim Vcrhaitmtzen wird wohl von einem ernstlichen P'rotetteimenschiusz aller Deutsch Amerikas er
i
rauer und Wirte fiirchteten. dost!
imter
.otuellule sie noch
ieschäit getrieb'M
leichter
werden
das-, also, um eö kurz zu sagen, der
erheuchelte Zweck der Prohibition.
itt nur X!:.'b?n?; p'.'iinngfcii zu feroern. tnct nur ma-k an ier
in a.''i,i?i,-,i!'r erreicht werben wird, sondern dasz l kannten als unter Eounlrn Loral
t und gerade im Gegenteil oureg die vro Option, to imiroe in oieten l.'rt'ß
analo. htl'tkton der Nmnamgkeit Vorschub 'arten von eü'zelnen Brauern und
?
Washingtons in Berlin keine Rede fein können.
Dank der deutschen Bürger.
- 'r...i ...'v ii. .v . ... . . s... s. T.?:i
yiim grumr-l u'.n'. lmv ivne ivir vor irion. vie .m muhci uwi ;.nuf
dem Wahltag all Warnung vor demlorganfattru tm 'Staate den 'evor
'rohibitions Amendement gesagt lia.j fam vennrigerteit. gegen Home yaulc
Home Nule batte alio Op
Lager". Was
es noch tiefer.
Somllag. M 19. Konnnfifr 11)10
GROSSER BALL
... M ...
()cr(s)n Coge. 8cfju)s(lfr Coif i)r.s Sf ulfssjm
Öröcns Öcr flarugari
Zu den unerfreulichen Ergebnissen der Wahl zablt auch die Wieder
Wahl von Kongreßmann Tan V. Stephens im 3. Kongreszdi'trikt. Die
Wüsonwoge im Staate hat auch ihn im Amt gehalten. Allerdings
ist seine Mehrheit ganz bedeutend vermindert worden, und wird sein
Votum in einem Leiter der Omaha Bee" am Mittwoch näher besprechen.
Tie '-See" nimmt den Kredit in Anspruch, das; Stephens' Pluralität von
8.481 Stimmen im I
herLbqeset.t wurde. Der
ityt SirNnfvn ffKtrTs !hnft ? 0' ArrArntV ri7tT-if fo-S n Snrr S'nr-t Jsm?irf-n. I
tlif-L V,W4U.JVit VUIJIH VJ, invaHllijVinntW. VVJt VvUitUjLll
frtirnf4iS $ß& tftrif-fpÄ niir-S !fpnTiprrft nrffoynrrt iin h fri Crrtnr ',
. . 1 14. i-v . -v v ssk- viy;1'1 i Wi l1-1 '.jvifii ir.,
rim. P. Warner
ober nicht aus
im Stehens
'hinarbeiten. Auch unsere deutsche ben. nehmen wir heute auch nicht' agitiert.
irrte leidet unter der politischen ein einziges on zurua. oenn nnr.voitt-on im ..eigenen
Ohnmacht dcö Tcutjch?merzkzn''r- wissen, das; die Zukunft jedes em Wunders dann, daß
tums. und im Falle eine .riegeVlne unserer Wor:e bestätigen wird,, als Prohibition ziel?
mit Deutschland könnte es ihr leicht
naffierrn, dasz ibr der Gebraum der
deutschen Sprache im vi.!tesdi".sti
untersagt würde: von den ango
amerikanischen Kirchen h'dii: sie sei-
rtcu
onwi it. ii (.uui, vu-D iuu' .Mtuiaui vvti ,,('. . : ,
zahre 101-4 auf 5.080 Stimmen in diesem Jahre ..' suerwatten. d e warte
vor Kredit hierfür gebührt aber vor allen Dingen! f'onf. ungeduwtg mtt d. v.,l
i des 3, Kongreßdistriktes. In den stark deutschen ?c Aniiierung der deutzn ö.ir
nnH,tnL ,., K'Jd)m. itt die Tek,ch'Anerilner
vT T T a l 1 l . Ubmoftl sie da arökte aller Pcvöl' ocr euctiier und 'yrer Pre, e et,
n erhielt eine ansehnliche Mehrheit Letder zeichte Wze, 7"bcV lltt. stimmen, die den Ausfall der Wahl
, um ihm den Sieg zu verschätzen. Noch ein zolcher icg.l P'i l" oct ,,rs nnnn der onaeblichn
h4Pämrtr m-m ,."h ist n-hUnor, ittonnltn Politik entweder gar nicht "" 1110 'inn oer cngiüi.ren
ditomal errungen. u..d er i.t geschlagen, Lfriretm hrr k,A v.,:- hriJ .efetlo igfett" zuschreiben, die sich
Was oen Austau oer Avzttmmung, iic oeuriaz' reite im .siaaic
über Prohibition anbelangt, so wa -allein bat Prohibition bekämpft und
rcn wir die werten, dic darüber! Home-Rule besümortet. in der un.
überrascht waren. Äir sahen Tckritt ! erZchiitterlichen Ueberzeugung, dasz
für Schritt di: Prohibition heran
n
(( A,lle Caort 8 Jahre Ire Khiefen hl da GL,
.Vsttled i, vnd" Kiskey. $L(0 bis $4.00
PostauftrSge am selbm Tage ausgeführt, an dem sie einlaufen.
ALEX JETES, 13. und Douglas Str., Omaha
vertreten der durch wenige bri'isch
ft fT mi st tnr4t 1) (t.'rt n lt4winM u n V
f m t, m . U IMllllUIV ttWlMUttU VlliUUU TLllUa
Sie Feuerprobe ausS Achtztundengezetz. könne w nur M,s,chtng nd
5n verschiedenen Bundesgerichten des Landes sind während der lebten! gegebenenfalls Bedrückung erwarten.
Tage von Präsidenten groszer Eisenbahngesellschaften Einhaltsklagen gegen
die Durchführung des Adamson'fchen Achtstundengesetzes angestrengt wor
Icn, aus den Grund hin, dasz die Akte, indem sie willkürlich gewisse Lohn.
frhöhungen zestseve. gegen die Verfassung der Ver. Staaten verstoße.!
Gleichzeitig haben in New Dorr zwischen Vertreten: der Bahngesellschaften
und den Beamten der International Vrotberhood of Locomotive En-g-.neers"
fast täglich Beratungen über die Stundenfrage stattgefunden,
pkne jedoch zu irgend einem Ergebnis zu führen, da keine der Parteien
uzillens ist. der andern einen Schritt entgegenzukommen. Die Bahn
gesellschaften behaupten, die durch das Gesetz entstehenden Mehrkosten
würden für sie unerschwinglich sein; die Angestellten dagegen stützen
ü'c auf die s. Z. von Präsident Wilson zugunsten einer allgemeinen Ein.
tührunz des Achtstundentages abgegebene Erklärung und auf das ganz
in dicfem Sinne abgefaßte Gesetz, um dessen VerfassungsmaZstgkeit jetzt
in den Gerichten ein langwieriger Kampf zu entbrennen droht. Dabei
sind zunächst die Angestellten unleugbar im Vorteil: die Last der Beweis,
sübrung liegt ausfchliefziich auf den Klägern, während den Beklagten,
selbst wenn sie den Prozest verlieren, immer noch eine scharfe Waffe
bleibt: der Ausstand. Die Lage ist um fo verwickelter, als Präsident
nnd Kongresz sich indirekt verpflichtet haben, die Eisenbahnen für die
Mehrausgaben on Löhnen durch Erhöhung gewisser Tanfe zu entschä.
digen. ein Versprechen, das n,et leichter zu. geben als einzulösen ist, denn
ti sprechen da gar viel Faktoren mit, über die vor allem der Präsident
nicht einen Schimmer von gesetzlicher Macht hat. Trotzdent muß sobald
wie möglich etwas geschehen, was beiden Parteien gerecht wird, sonst ist
der Streik unvermeidlich, zumal die Angestellten fest entschlossen find, sich
unter keiner Bedingung länger Hinhalten zu lassen.
Die Größe der Gesabr wird Weber von der Administration noch von
den Führern im Kongreß unterschätzt, nur stehen beide Kreise ihr nahezu
rcüloö gegenüber, indem sie bisher noch kein wirkliches Vorbeugungsmittel
gefunden haben. Der im -Sommer zur Beilegung der Streitigkeiten er.
nannte Soiiderausschuß des Kongresses, bestehend aus Mitgliedern beider
Käufer, wird Montag zusammentreten, irm Verhandlungen mit beiden
Parteien anzuknüpfen behufs schiedsgerichtlicher Schlichtung aller streitigen
Fragen. Etwas verfrüht, jedenfalls sehr lmzeitgcmäß, wurde aus Washing
ton gsmeldet. daß die Nationale Handelskammer den Erlaß eines Gesetzes
!--Erwarte, wonach eine Verschwörung zur Unterbrechung des öffent.
Verkehrs" als Verbrechen anzusehen und demnach mit schweren
"Svts'tx zu abt'den sei. Von den Arbeiterführern wird das als eine aus.
'-.'.'.?'ch c::::. ste gertetrete Drohung aufgefaßt und hat infolgedessen
p'ine Er'-it:??rz .k.er!??rg??uten. die friedliche Vexhcmdlungen bedeutend
.-rstwori. Ts-'i KongreZstomitee wird daher keinen leichten Stand haben.
d.: ei.'ma! gnveckte Mißtrauen zu beichtvichtigen und die Gewerkschaften
:. ''rrviaen. daß beide Seiten zu ihrem Recht kommen sollen. Am
';- .-- ' nst neb.-.wit die Aages-ellteik an dem Vorschlag, daß die jwi
prostt!
Ans der Detroit Abendvost"
dem auch trocken" gelegten
Staate Michigan.
Sektion tl zu Artikel 10 der
Konstitution von Michigan wurde
mit erdrückender Mehrheit in den
Wahlen vom letzten Dienstag ange.
kommen. Wir ließen keine Gele
getiheit vorüber gehen, unsere Le
scr, unsere Mitbürger davon zu war
nen. Wir können nicht ins Horn
kr Heuchle? und 'hrer Presse ein
ichen
..Gesetzlosigkeit" zuschreiben, die sich!
im !b.iirtsgewerbe breit gemacht hat
te. Wir wollen nicht bestreiten. daß
es eine große 'Anzahl von Wirten
gibt, welche die Gesetze bezüglich der
Sperrstunde und des SonntagL
schlusses verlebten: wir wollen nicht
! bcjtreiten. daß Wirte gab, die
i durch die Art der Führung ihrer
. I Lokale ibrem Gewerbe schände
ini machten. Aber wir behaupten, nach
wie vor. daß die Bevölkerung bin.
reichende Mittel besaß, dem angeb
lich gesetzlosen Treiben einzelner
Wirte ein jähes Ende zu bereiten,
ohne daß das ganze Gewerbe mit
Stumpf und Stiel auszurotten. Und
was für die Wirte gilt, gilt auch für
idie Brauer. Darum noch einmal:
unimä'&&' "f- -
mt-xmmiiMM 1
nommen. Sektion 11. die dem Ar
tikel zugefügt wurde, umfaßt, wie Gesetzlosigkeit r.en Wirten und Brau
heute schon jedermann wiswn soll-ern allein kann nicht der Grund
te, das sogenannte Prohibitions
Amendemeut das mit dem 1. Mai
1018 in Krafi treten wird. Von
dem genannten Datum an wird dem.
nach im Staate Michigan,. die Fa
brikation, der Verkauf, das Halten
zum Verkauf, das Wegschenken, der
Ausschank oder Lieferung irgendwel.
cher Weine, Malzgetränke, gebrauter,
gegohrener Spirituofcn oder berau
schender Getränke, ausgenommen
medizinische, chemische Wissenschaft
liche oder sakramentale Zwecke" ver
boten sein. Wer also nach dem 30
April 1918 nicht zufällig" kran!
wird und einen gefälligen Ab
findet, der als Medizin" Weine,
Malzgetränks und gebraute oder ge
gohrene Spirituofen oder berauschen
de Getränke zu verschreiben gemill:
ist; wer sich nach dem 30. April
nicht auf daI Studium der Chemie
verlegen will oder sich nicht ganz
allgemein als W-issenschaftler" einen
?camen zu machen imstande ist; und
wer sich nicht als ausübender Pa
stor betatigen kann: wird sich vom
!. Mai 1018 mit aaua sontana.
HJiidelifoilumsston als eine Art vorgesetzte Behörde anzu- zu Teutsch: Wäger, wie immer es
sür die große Mehrheit sein, die
zugunsten staatsweitee Prohibition
entfiel. '
Wo also dann. Wer dic Gründe
für daö Anschwellen der Prohibiti-ons-Bewegung
sucht, daö fich ja
durchaus nicht auf Michigan allein
beschränkte, stimmten doch am Dicns.
tag noch andere Staaten trocken"
muß fich die Leute betrachten, die
hinter der Prohibirions.Bewegung
stehen, Ihre Hauptbefürworter fin
sich ;n iencn puritanischen Kir
chensektm, die in ihrem dekadenten
Zustande jedes Mittelchen für gut
finden, mit dessen Hilfe sie sich noch
über Wasser und bis einem gewissen
Grade einflußreich halten können.
Diese Kirchen beschaffen sich die Dien
fre der zum Teil auf ihre Anregung
hin gegründeten Anti'Saloon Liga,
emeS Häuflein gewissenloser, pro
feffionetter Agitatoren, die sich die
leichte Erregbarkeit der Massen, die
Massen-Hypnose, für die pekuniäre
Ausbeutung der Massen nutzbar gc
macht hatten. Auf der anderen Sei.
te stand dieser zielbewußten Min
derheit die große Masse der Gleich-
V
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Telsphana Ssrvics
When yoti list the telephone reeeiver srora the hook, a sraill
electric Iight signal glowa ixt front of the operator.
While the hook is up tho light burns. If you press it down the
light goes out. Move the hook up and down SLOWLY and ths
light flashe3.
This little signal cn the switchboard is the eame as any other
electric larap, a trifle slnggish in lighting up. You can turn the
switch on the electric light over your desk or in your home so fast
it will not tmrn. Try it.
When you "jigsgle" the telephone hook rapidly the result is the
same, the tiny globe will not light up and consequently the opera
tor does not get your signal.
If the operator falls to nswer In a reasontbte
lenfith cf tim on your first call, or if you wieh to
recall her to get another number, mova the reeeiver
hock up and down VERY SUOWLY.
NEBRÄCKA TELEPHOflE COMPANY
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