eeuc 3 tägliche Omaha Tribüne Donnerstag, den 16. November 1916. . I jf S I 1 ff. I Alls km Staate Nebraska! iWWSMWWMIMWWiWSLKWWlWSW Nrukö Hvspital für Hastingß. Hastmgs. Ncb.. IS. Nov. Wie rcrlautct. wird ein katholischer ä,westcrordc hier e'.n Hospital in nächste? Zeit errichten. ES wird dies das dritte Krankenhaus von Ha .tings werden. Auszerdem wird Ha jungö in nächster Zeit eine neue KahlMühle mit einer Kapazität Mit 75V Foß täglich erhalten.. !vnvkutioa der WasckMnstalt'Bcslher. Jrcmont. Web., IG. Nov. Die sechste Iabreskonvention der Wasch- :s!alt Besitzer von Nebraska nahm beute ihren Anfang, Dieselbe wäkrt l'iz Sainstag. H. A. Jacobberger fon Omaha ist Präsident der Ber einigung. betagter t5ins!cdler gestorben. Syracuse. Neb.. 1. Nov. John üwlger, welcher als Einsiedler mif 'iner 7 Meilen nordwestlich' von liier gelegenen Aarm ein ekzentri. iches Dasein führte, ist in Unaditta, mo er sich in ärztlicher Behandlung befand, gestorben. Er erreichte ein '.'Ilter von 73 Jahren. , Antgopfer erliegt Verletzungen. Norfolk. Neb., 16. Nov. Der - Wollen Sie nicht loskommen bou in nnangeuehme Vrscheinnngea bei KATARRH! S. E. Gausz sagt Jlju wie. r UM sich in, jfini Itatairt, rridKrtlrl. nit chr,i!ch Mit ich ist,- ilat , leite. fyrn mtH nrafff fri Tmk,Ied Ireefc menl" feit Ctohtrn, wäbnt ivelcder Zeit Üb eine üfiimon u itm um Medicin Mb Rat. (IB8 km, lief Medizin hellt bi ftratif. hfit, indem fi erst di Urfoe dertrkt und tal bain mtliüMt tzuweiftil ttxnn eilt enntxta Mnel dilfls aren. Hchreibt tbrn fault noch (fit freie! lireS. fasst fon Gsntz' (fnmDiut trtatrnrat fit urrl) utih feie ttrentn hurt bei Resultat ftfiiMfl kberxalcht lein. Piüüt nachltebenften Koupon aui und (fift ihn nll iS4 Mai fett, Dlrlhall. ivcich. gni. Hfltt M,kn IN gut Kt kW Vafxt ß' ?lrtkb Zreent, ksstnils btt Oott. frstlli finfn mdHtüenbt vuklie UlnieB mit Ihrem Kamm und drelle rni unk (rtlrft tun an , tt. Sautz, 194 Wiaia 6tt., Marjball, Mich. . sjss!aniEEBS!ra William Sternberg Deutscher Aövskat Zimmer SoO 95i Omaha National Bank.Gebäude. Tel. Douglas 962. . , Omaha, Nebr. mpmMmmmmmmmmMMmm Likör- und Bier-Versandtgeschäft von 0TI0 VORSATZ 1512 Howard Straße Omaha, Nebr. ' ist jetzt ia der Lage, alle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erledi flöt. Dasselbe führt Alles, was man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: (Sute mid reelle Bedienung, enden Sie, bitte, um Unsere Preisliste E wndk it zfned sei. KV (11 kki uimall liCiULUi vrdlichk,U. a(In ei ttf The Farnarn Alleys 1801.U8eniaB tit. Lincsln. Die dn'kn 'ma'-.WUra ,md CI,'Ir,n ;tr met ja cn biUmu frfiifn Uuiuii 4i , icf raff, tm embt, sftee niirdlich bon Hkrziolskeimkrk. r fffrfi. CurntiuBft. &x (tn Jwti.ii. 2Sf&& WsJ i n fite? XA " . . K Geschäftsreisende ?ouis Saar ist ge. stern hier den Verletzungen erletjen, welche er vor mehreren Wechen bei einem Automobilunfall, in der Nähe von -Nandolph davongetragen. Zahlt $500 Schadenersad. , -Grand Island, Neb.. li. Nov. M. Cartcr, der kurzlich einem zur,, gen Manne, welcher sein Tochter anstatt zur Kirche - begleitet in ein Vergnügungslokal au'Zgesührt hatte, eine Kugel in die Ferse gejagt hat. te, hat die Angelegenheit mit einem Schmerzenspflaster von $500 ge schlichtet. Ursprünglich . hatte ,der Angeschossene Carter auf $2,085 ver klagt. Verliert elf Rinder. Rosalie. 5ieb., 16. Nov. Tem Farmer George Baudett sind elf Rinder eingegangen infolge des Ge nusses . schlechter Maisstengel. Ter herbeigerufene Tierarzt konnte die Natur der Krankheit nicht ausfindig machen. ' Deutschland- weilt noch im Hafen! New London.. Conn., 16. Nov. Hier verlautete gestern, daß jene 80 farbigen Frachtverlader, die die La dung deö Handelstauchboots Teutsch, land löschten und das Schiff dann wieder befrachteten, 1 mit der 25 ei fmig entlassen tourden. sich am 5. Januar wieder in New London ein zufinden. Wenn auch die Beamten der Lastern Forwarding Co. sich hierüber nicht näher auslassen, so herrscht dennoch die Meinung vor, daß um jene Zeit ein weiteres deutsches Tauchboot hier erwartet, oder daß die Deutschland zum drit teil Mal hier eintreffen wird . Die Rückfracht liegt gut verstaut im Innern des Schiffrnmpfes und Mundvorräte smd für die Dauer von 60 Tagen an Bord genomincu. aber die Zeit der Abfahrt ist noch ungewiß. Ein Teil der Bemannung hatte gestern abend Landurlaub er halten. Amerika sendet $50,000 deutschem Roten Ureuz! Berlin. 16.- Nov. ffun?endepe. sche.) Das deutsche Rote Kreuz und die Vereinigung patriotischer Frauen haben von dem amerikani. schen Unterstützungskomitce für die hilfsbedürftigen Familien der deut, fchen Soldaten die Summe von $50,000 zugesandt erhalten, wie die Ueberseeische Nachrichten Agentur meldet. ' lvilson wird Zlmtseid am 4. März ablegen! Washington. 16. Nov. Ob. gleich der 4. März auf einen Sonn tag fällt, wird Präsident Wilson doch an diesen: Tage feinen Anüseid für den neuen Termin ablegen, um keine Pause in seiner Dienstzeit ein. treten zu lasse,!. ' Staatssekretär Lansing hat dem Präsidenten zu diesem Schritt a raten. Die feierliche Inauguration erfolgt dann am uüontag, den 6, März. i Neutrale postdampfer. Wenn man ja bei der jetzigen Un sichcrheit und der TiebeLmanie Aohn Bulls , auch : nie garantieren kann, daß die Postsachen auf neutralen Dampfern nicht beschlagnahmt wer den, ist es doch immer noch' iveniger riskant, seine Briefe nach Deutsch, land und Europa mit neutralen Dampfern mitzusenden. Man ver zeichne den Namen des betreffenden Dampfers deutlich auf dem Brief. Umschlag. Anfolgend die Wfahrtzeit der nächsten neutralen Dampfer: Hellig Olav, Kopenhagen, Tan nerstag, 23. November. ' Stockholm, Eothenburg, Samstag, 2. Dezember. . Frederick der Achte, Kopenhagen, Dienstag, 5. Dezember. United - States. Kopenhagen, Samötag, 9. Dezeniber. Bergenösjord, Bergen.. Sanu?tog. IK Dezember. Achtung, Delegaten des Grtsverbandes.Z Die Delegaten und Einzelnütglie. der des OrtsvcrbandeS, die Tickets für die Theatervorstellung am legten Sonntag zum Verkauf , hatten, sind fernndlichst ersucht, entweder in der Office der Tribüne oder beim Fi nanzsekretar Aug. F. Specht, in der Stadthalle abzurechnen, damit eine vollständige Abrechnung über die Porstellung roKit bald erlangt wer den kann. 2JoL I. i:ficr, Vors. Leistungen der österr ungarischen Marine! Hat seit Beginn des Krieges acht nndzwanzig Kriegsschiffe vernichtet. ' ' Wien. 1. Nov. Wahrend die ganze Welt mit dem grössten Inte resse die Entivickelung der englischen und der deutschen Marii verfolgte, war 'Ocsterrcich.Unganis Wehr zu Wasser emsig , im , Adriatischen' und im Mittelmccr beschäftigt mit 'Auf. räumen" und hat sich -einen benei denswerten Rekord erworben. ' ' Kürzlich ist eine amtliche Zusam. menstellung aller italienischen, fran zösischen und englischm Kriegöschlsse, die von der K. u. St. Marine zerstört worden sind, veröffentlicht worden. Nickst . weniger- als acktundzimmzig Fahrzeuge mit 83,572 Tonnengehalt sind in dieser Liste enthalten. , Erivas mehr als fünf Prozent des Tonrci. zehalts der französischen Flotte (wie dieselbe im Mai I9l4 bestand) und ungefähr zehn Prozent des' Tonnen. gehaltZ der italienischen Kriegsmari, ne sind vernichtet worden. Von den französischen Kriegsschif. fen wurden zerstört: Jean Bart, Li nienschiff, 23,170 Tonnen,- Leon Gambetta, Panzerkreuzer, 12,S0 Tonnen: Curie. Tauckzboot, 400 Tonnen;. Tague,, Torpedoboot, 77.0 Tonnen,- Joule,. Tauchboot. 400 Tonnen; Mouge, Tauchboot, 43Q Tonnen,- Fourche, Tauchboot, 750 Tonnen; Joucault ,Tauck)boot, 4X) Tonnen. Von italienischen Kriegsfchiifcn wurden vernichtet: , Amalfi, Panzer kreuzer. 10,680 Tonnen; Gmfeppe Garibaldi, Panzerkreuzer. 7,350 Tonnen; Quarto Typ, Neiner Kr.'u zer, 3,400; Principe Umberto, Hilfs, kreuzer, 2,952 Tonnen; Gitta di Pa, lermo, Hilss-Kreuzer. 3,215 Ten nen; Turbine. Torpedoboot, . "30 Tonnen; 5 P N, Torpedoboot, 120 Tonnen; 17 O S, Torpedoboot,-120 Tonnen, ö V N, Torpedoboot, 120 Tonnen; Iinpetuose, Torvedoboot, (0 Tonnen: Intrepido, Torpedo. doot, 80 Tonnen; Medula. Tauch boot, 250 Tonnen: ?!autilaS. Tauch doot, 225 Tonnen; Nereido, Tauch boot, 225 Tonnen; drei Nereido ,'yp Tauchboote, je 225 Tonnen; Jalca, Tauchboot, 225 Tonnen; ttiacinto Bllllino, Tauchboot, 315 Tonnen. Jnögefanlt neunzehn italienische Schiffe mit 41,802 Tonnengchalt oder 10 Prozent der gesamten imu enischen Flotte im Mai 1014. Außerdem wurde ein engliuher Kreuzer vom .Liverpool T.ip, 4.0 Tonnen grofz, torpediert. Zu diesem VerzeichniZ von Kriegs schiffen gesellt sich noch eine grnsze Anzahl von zentorten Handelöschis fen der drei erwähnten Laiider. fo wie drei italienische lemvare Luft schiffe, nämlich ..Citta 'di 'Jefi"'om 29. Juni ISIS abgeschossen;' Citta die Ferrara", im Mai 1015 herabgc- bracht, und No. 3". am 8. August 1010 von Ocstcrreich-ngarns "?Iie gern erbeutet. ' " "" . Praktisches Häkel-Buch. , N. 1. r :r Gibt dollilckukige Anleitungen l betW.e bciien .fÄIclliHp. mit 6eii dcllllictiiien Xci NUN,, in ßioficiu Mahttabe ezeildnet. . liri es rern vitiifiiii icimi goma! z (ehe unb m kopic, (intfiält icknunge,, und llnlevaielftiiKicit ur ' .'cetUeliune do CVi5mk,!lkN, iliitati, Motive,,. unbhi(t. lallte, 2'iibt) tlit"tt, tlruoeit, Tischmatte uf. Xsl Büchlein ist vrachlvoll auf dein uflee bcilru PIer gedruckt, ?ie werden dieses Buch ' zit scktitzen willen, wenn es Ihnen vorliegt. Man ertehle nichi, d, diisielbe ju den günstigen Bedingungen nn zuschaisen, tintet welchen wir kS anbieten. 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Brotleller-Deck' cken u'"', "n ih"pb'let und die Anle'"!' gen möglichen S mich tlnsSngern, dieselbe veijuuee.i TuÄ titSi ist aus dem bten Lavier na,b den liövislrn ' Äiikarderniigen her Abdrucke, knnkt 1 ehnirft, k, der -tipiili desselben wird für Z't eint Ciicili: der BeirieSigiiu und deZ Z,qnaeo bilde. :!l,u leke uiile die leia !en 'ed,!lgtt?an ; rrubti t ii fml'fii nt. iifie tu tlit 12c o io'ikl per 'i'uii ver imict. I iiißiiilif C nid Im Tribüne, 1J11 Hvward tt. ' l'miü)a, Xtfct rrT'i- 1 "s-o&? , i Eine Million Dollars Ersparnis für Raucher m s M lGMM I1 pi- a r--'-', X-wn imii ' '" ' , WWU Mwäi' Ä . WW ;X : Kfi mrnM w ftf.t- vT " a "..' i , H&m ITMLI ' Lössetiammlungen. ' , ' ' Sin hübscher Zweig deS Sammet sportes, dem uor allem Frauen geia ,hre Aufmnksanikeit zuwenden, ist ött Zufamniensielliing eine,. Löffelsam..i. lung. Es brauchm gar mar groye koilbarteiien zn sein, das Gebiet :st kin so weites und vielseitiges, dag jede Sammlerin ganz nach Geschmack und Mitteln hr ihre Wahl trztfeu kann. Äor allem wird man auf JH seit häufig Gelegenheit haben, !igen artige Stücke zusommenzubringe''. Unter unseren Amerikanerinnen ist die Sitte sehr verbreitet, aus jevee btabt, die sie au, Äeise' :rüh.e. .nen Löffel mitzubringen, der ein charalteristisches bze-chen vder diö Wcppen des betreffenden Landes id'r Ortes irägt. So entsieht dann aL mählich rine interessante Samm.un. oon iniernitionalem Gepräge, die ::'. leicht weniger wertvoll, aber durch die oamit vertnüpsten srinnerungen ih,.'c Lesitzerm Freude bereitet. Kostbarer ist eine Sammiung 'antiker Silei loffel, eventueZ können es auch Nach oildungen sein. In Oberbayern Lkispiel finoet man noch wertoo'te alte Stücke. Da sind vor allem oi: Äposiellöffel, der Stil wird oon v atm kleinen Silberfigürchen, je einen der zwölf Apostel darstellend, gekrönt, diese Löffel galten als Patengeschenk. Guten Freunden kann man 'm Sorge um ein mitzubringendes Reisend'-n ken trleicbtern. wenn man sie an lt se Sammlunq erinnert. In allen Ländern gibt es Spezialitäten, een artige Gold- und Silberarb::l. ?il und wlchsicht'.aeS 5mail. fr'i granarbeiten, Verwendung seltener Münzen uns ,0 weuer. oun bare R!sulte zeitigt .-uch die Jd:r, einem Madchen zu jeocm Geburtteg? einen schöncn seltenen Löfsel zu schen ken. Beginnt nan damit som ersten ,i&re an. l? wird im Laufe dr Zeit eine hübsche Sammlung "gufian de kommen: am betten wzylt man hierfür anttke Stücke. Sind zwölf beisammen, fv schenkt man dazu ein geschnitztes Äandlöffelbretl, mit Ein schnitten zur Aufnahme der Lö,''e! nrrib(Tt. die so ju bester Ge' nra kvmmen. Die Einführung dieser Sit' te ist zugle-q sehr fequem. es gibt ein für aller-! kein Kopfzcrbret,lN mebr weaen d?s Geburtstaasaesch?',- kes, und siait der vergänglichen Ä' n enineyi vmr. veionvcre icijr ausgaben ein wertvolle' Bei), Abonniert auf diese Zeitung, y-2J 'A S3ScS2V IAa v w . I jf Off nu.-jjft-T7TT" j . ' 4 1 ät-Ofi 'J - 'j-: tk5JM'p (Mjmm N LITTLE TUE Ulltcr nglavdS Fuchtel. Iie wiktschastlichk Siot Norwegens uni hre Ursache ' Einer der neutralen Staaten, wel, eher unter dem Dructe der lriegsuh renden Grodmächle am meittii z leiden hat, ist unzweifelhaft !!orwe gen.' Dafür bestehen verjchlevene Ur jachen. Die ichtignm sind osfenba, die Folge der zwiqen Norwegen nnl Engiano bezw. Franlrc.ch geltender Verträge bejvnderö der sogenannten Jnteglltätstraktate, laut denen dies, Mächte die Unadhängigkiit orwe genö garantieren sollen, jedoch untn dem gleichzeitigen Borbehalt, dil äußere Politik Norwegens kontrollie i ren zu dürfen. Diese Verträge hin ! betten Norwegen ffenlar an eine, I I.Ci. k,,c,nxx! tll.ilT, a CIVlUititV)fcl( yi'lltll. (ll über den ktriegfuhrende. Die iieg des Landes ist ' dadurch eine seh? heikle und schwierige geworden. Zu Beginn des Krieges wuroen. wie bekannt ist, von Schweden An strengungen gemacht, um ein Zusam menwirten des drei isordischen Staa ten zu erzielen. Schon nach kurz Zeit zeigte sich, daß ein Zusammen fchlujj infolge der Abhängigkeit Nor wegens von seinen Garantiemächun unmöglich sei. Es dauerte nicht lange, daß Norwegen von den Kriegfühien' den Unannehmlichkeiten und fechte ngkeite in einem weit höheren Gra de zu spüren bekam als irgend ein anderer neutraler Staat Skandina viens und Europas. Bald nach Ausbruch deS Kriege schloß Norwegen wie auch Däne mark mit England einen bcsonoe ren Handelsvertrag ab, welcher de, Entente .eine gewisse Kontrolle de, Ein und Ausfuhr Norwegens sicher te. Man knüpfte an Dieses Abkomme große Erwartungen 'und glaubte, das die Emfuhrfchwierigkeitcn dank des Vertrages behoben würden. Doch iai war eine Täuschung; jetzt begänne die Scherereien erst recht, und gleich zeitig legte auch Deutschland vem Lande allerlei Schwierigkeiten in ter Weg, die als Folge des englische Einflusses auf die norwegische Han delspolitik zu deuten wa;en. In seil norwegischen Industrien machten sich Rohstoffmangel und eine Kohlenno! bemerkbar, die ' rasch einen bedenkli chen Umfang annahmen. Mehrere in dustrielle Unternehmungen mußten ihre Arbeiten ganz einstellen; die Staliteiseubahnen waren genötigt, du Le-irikd a! ws'gpi LinieZ j rsy- ftwÄ ' ÄVi'ftvl ' - 'ä a m V V W mirLT'tm.9"'mr!' w mm:wvmmiim . V"- MätX iJifWtCi'Ä; - - . v- "'l ' ji s i M Ml juVv&Vx NSNC .;"'.. . , X '-Jws, s -ib yy '" JfämqBSf.Jfc3l J i !" rWtffffai? xAJxßJu U w4-Aj Ä CIGARS Nach behördlichen Angaben der Vereinigten Staaten Mnnensteuer. Abteilung werden itf diesem Lande jährlich eine Billion kleiner Zigarre geraucht. Es wnrde berechnet, das; von diese kleinen Zigarre unge fähr zweihundert Millionen gebrochen werden und so dem Nancher der lustig gehen. Ans dieser Basis berechnet wird als das Million, Dollar Deckblatt au den Admiral kleineu Zigarren den Rauchern des Landes jährlich eine Million Dollar in gebrochenen Zigarren erspare. Das Million Dollar Deckblatt zerbricht, verkrümmelt und verreibt sich uicht. tf? ist aus reinem Tabak und nichts anders als reinem Tabak herge stellt und harmoniert in seiuem Aroma vollständig mit der Füllung der Admiral kleine Zigarren. AMERICAN TOBACCO COMPANY Dies bedeutet eine große Geldersparnis für Sie. In Staniolpaketen. Wette Sie eiuen Nickel" daran. Sie gewiuueu sicherlich. zur Hälfte einzuschränken. Die engli I jchen Kohlen blieben aus, und deut 10)C NZnoen nicoi zur eciugung. Erst als der Kohleninangel sehr be sorgniöerregende Folgen herbeizufuh ren drohte, zeigte die englische Regie' rung Entgegenkommen, veranlaßte aber das norwegische Kabinett zu weiteren Konzessionen; die norwcgi schen Reeder mußten sich verpslichim ihre Schiffahrt der englischen Kon trolle zu unterwerfen; die Regierung sah sich genötigt, auch die bisherige Ausfuhr nach Schweden und Däne mark zu beschränken, weil England behauptete, daß Waren auf diesem Wege nach Deutschland gingen. So häusten sich in Norwegen die Ä!er ordnungen über den Import und Ex Port. Darauf folgte eine tiefgreifende Maßnahme über den Fischhandel, der für Norwegen ein großes National vermögen bedeutet. Um englische Kohlen zu erhalten, mußten sich die norwegischen, Fischer verpflichten, ihren Fang weder an deutsche noch an schwedische oder norwegische Fir wen ,zu verkaufen; sie mußten ihn mit Vorzugsrechten an England ab geben, und zwar zu Preisen, welche bis auf 200 Prozent unter diejenigen fielen, welche sie auf dem Markte er zielten. Nachher kauften die Enzian der Tausende von Tonnen an Fischen auf und ließen die Ware einfach ver Wesen. . Heute muß sich in Norwegen fast jede einzelne Industrie, wenn sie mit Rohstesjen verjehen werden will, von englischer Seite konlrollielen lassen. Die englischen Konsuln m Normten beherrschen tatsächlich d,e Wohlfahrt des ganzen Landes. Sie ließen sich sogar das Recht geben, durch eigene Bertreter die norwegischen Fabriken zu jeder Zeit zu inspizieren und zwar nicht nur die Lager an fertigen Wa ren, sondern auch die Rohstoffe, die Emballage, die Kisten usw. Ein Vor schlag der norwegischen Regierung jene Kontrolle durch norwegische, der eigenen Regierung gegenüber verant wortliche Beamte vornehmen zu las sen, wurde von der englischen Regie rung abgewiesen. Eng.and tontrol liert heuie sogar d.e norwegische Kü stenschifsahrt; gegen das R'cht oer Kontrolle liefert es den Küstentah , rern Kohle. Wird irgend ine Ware, z. B. Margarine, von einer norwe giscben Stadt auf dem Seewege in eine andere gesandt, so wird sie auf der Fahrt bis in. Jißl Haus der LFN 1 . , ": v : -1 ! ) m V ? tel m, i i m tteij i ';! r n rrj tF i f , ' 4 t't$ t fi y&ji Vumt .' . ,'M AMMMM?. sumentcn oon englischen ßrnia controlliert. Noch mehr. Die in Ehrisliania er scheinende ,Aftenpolen", das zii'ut größte Blatt Norwegens, mett-etk türzlich: .Gegen 50,000 Säcke Ha,r zrutze, deren Norwegen für den eige nen Konsum äußerst dringend de darf und welche bereits bei norwegl schen Kaufleuten in Norwegen lag'.m, dürfen auf Befehl der englischen Üt hörden nicht in den Hanöet georacht werden, oa eine norwegische Muhte auf eine besondere Erlaubnis der norwegischen Regierung hin 400 Säcke norwegischer Hafergrütze an das Rote Kreuz in Polen gesandt hat." Das gleiche Blatt meldete: Ein deutscher Dampfer, der mit deutschen Kohlen hier ankam. bestelte für 20 Mann Besatzung Proviant für die Rückfahrt. Es handelte sich um L0 kleine norwegische Schwarz brote. die der norwegische Bäcker aus ein Verbot der hiesigen englischen Ge sandtschoft hin dem deutschen Damp sei nicht zu liefern wagte, da sonst die englische Behörde den Bäcker uus die schwarze Liste gesetzt, ihm die amerikanische Mehlzu,uhr abgeschnit ten und ihn ruiniert hätte.' Christianias .Morgenbladet" schrieb dieser Tage zur Situativ Norwegens: .Man muß die Konje quenz bewundern, mit der von eng lischer Seite die Kohlenlieferungea dem Schutze der englischen Interesse dienstbar gemacht werden. WaS von norwegischer Seite getan wird, um die norwegischen Exportwaren in gleicher Weise zum Schutze der nu wegischen Interessen in die Wagscba! zu werfen, ist der Allgemeinheit uit bekannt. Während das Storth nz über die Verhältnisse, , die für as Land von der größten Bedeutunz sind, das tiefste Stillschweigen be i wahrt, beginnt sich in d Press der, ! Schleier etwas zu lüften. Norwe- gens handelspolitische Stellung ist j tatsächlich nicht beneidenswert. Wr können ebensogut auf unsere Han delsfreiheit verzichten; denn wir besit zen sie doch mcht. unsere Esympaik),en standen bis jetzt auf der Seite der Entente. Aber sie wndcn einmal m Ende nehmen, und vieä:,cht ein Ende mit Schrecken, wenn wir uns n'cht bald besinnen. Kein neuir.ritr Sli,U kann es schlimmer als wir haben." An diesen Vorgängen mag man sich vergegenwärtigen, wie ernst lk Lage in' Norwegen- ist. Vonmen auf d!e Tägliche Trw