Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 15, 1916, Page 3, Image 3
eettc Tägliche Omaha Tribüne Mittwoch, den 15. November 191(5. f 'MWMM1MMMVWM Ij Alls kni Staate' Ncbmska! WSWlWcMcWlWlWScW, Jifucd tterichtSgebande für Fremont, orcniont, 15. ?2oo. Die Super, tiforcn von D?dge Eounty bcschlos l gestern einstimmig, das neue crichtsgl,'baude an der selben Stel. Je zu errichten, an welcher daS im November letzten JahreS abgcbrann te Gebäude aestandcn hatte. Die Pläne für daS neue Gebäude, roel. öVö $150,000 losten wird, sind auch schon genehmigt. Fkner in Mc?ook. McCook. 15. Nov. Im Heim tV3 neugcwäh.'tcn Countyklerks Bar ' neu Hofer brach Montag nacht ein Reiter aus, welches daS HauS teil weife zerstörte. Der Schaden bc trägt mehrere hundert Dollar. Clemmon ist wählt. Lincoln. 15. Nov. Dr. Thomas bat seine öiiedcrlage zu gestanden iid seinem siegreichen Gegner W. H. Clcinmons zu seiner Erwählung gra tuliert. Clemnions ist also der neue staatliche Schulsupcrintcndcnt. Mobilisierung kostet Ttaat $4,342. Lincoln, 15. Nov. Die Mobili sicning der Nationalgarde von Ne braöka kommt dem Staate genau aus $1,312 zu stehen, wie der Be richt dcö Gcneraladjudantcn Hall besagt. In dem Bericht heißt es, af; roccen Manael an den nötigen '.Mitteln, die ?.'Nliztruppen von Ne. brasset viel schlechter ausgerüstet wa ren, wie diejenigen anderer Staaten, und dasz es on allen kleinen Be liuemlichkeiten niangelte. Die Trup ven nttiszten in ihren Zelten aus dem Boden schlafen, während die ationalgarden anderer Staaten ge migend Mittel hatten, die Fliszböden der Zelte mit Brettern zu belegen. Netiille dankt den Wählern. North Platte, 15. Nov. Der neuerwählte zukünftige Gouverneur des Staates, Keith Neville hat in einer Veröffentlichung in dem North Platte Evening Telegraph den Bür gern von Nebraska seinen Tank für seine Erwählung ausgesprochen und gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck verliehen, dab seine Administration dem Staate zum Segen gereichen würde. Tas tvackclige 5lapitol. Lincoln. 15. Nov. Das Ko mitce, welches der nächsten Staats' legislatur einen Bericht über den baufälligen Zustand des rechten Flü gels des Staatökapitols einbcrichtcn soll, hat feine Untersuchung beendet, und wird sogleich mit der Ausar bcitung des Berichtes beginnen. Dem .Komitee gehören zwei Repräsentan ten und zwei Senatoren an sowie der Architekt James Craddock von Omaha. Verschiedene Leute sind der Ansicht, dasz der Staat von dem per. CR0TTE BROTHERS 6MttI VmrtUr OMAHA. NEBR. "Sicherheit zuerst" s . Der Taxi-Mann "if ;flITü TAXI CO. Tel Douglat SSO Halteplatz: King Joy Cafe .Office: 1417 Fhrnarn Sir, k'-1 w1: rjwm?rrmi'snV' &qm$t1ll'ri'r' rvtr pmKßmmwmimmzmmmtFw w.nßw&ma in WlSWW I . li .jU-te., 5 , . THi rcto w ' W?tt?z& m 'j :UM . v Iviwii . C f - sr'2?t s WT W6po . ' " . ; 4 i mrt . "1 -(. ' . ..j r -" ( ''Jpri yA aHMIMliMiaiMiUM WWWIWWMDVMW! mtäftswmwmi$BämmEMa manenten Schulfond. von welchem jetzt $10,000,000 zinstragend angc. legt sind, die zum Bau nötige Sum me entlehnen. . verzinsen und nach und nach abbezahlen solle, um so. fort mit der Errichtung eines neuen Kapitals beginnen zu können. Feuer in Milford Hochschule. Milford, 15. ' Nov. In dem Schindeldach bet' hiesigen Hochschule entstand gestern mittag ein Feuer, daö schnell um sich griff und trotz aller Bemühungen, der Feuerwehr das Innere der Schule mit allen Möbeln ausbrannte. Ein Piano, zwei Orgeln und die meisten Bü cher konnten gerettet werden. Zur Zeit des Brandeö befanden sich nur sehr wenige Schüler und Schülerin neu im Gebäude, die sich rechtzeitig retten konnten. ' DaS neue Gebäude war im Jahre 1908 mit einem Ko stcnaufwand von $16,000 errichtet worden. Alter Znifüljrer gestorben. MeCook.' 15. Nov.- Heute sin bet in Denver die Beerdigung des Lokomotivführers ChaS. E. Pope von hier statt, welcher Samstag einem Serzschlaae erlegen war. Er war einer der ältesten Zugführer von Personenzügen und stand über 30 Jahre im Dienst der Burlington Bahn in diesem Distrikt. Kohlrnnot in Sidney. Sidney. 15. Nov. In Sidney herrscht eine regelrechte Kohlennot. denn kaum eine Familie in der Stadt hat genügend Kohlen für den nächsten Tag. und dabei herrscht strengste Wintrrkälte. Die Union Pacific Bahn hat die Kohlenhändler mit Versprechungen , hingehalten, aber keine Waggons mit Kohlen sind angelangt. Die Lage ist sehr ernst. cokal-Aachtichten aus Zremont, Nebr. 14. November 1.91. Nach der Anzahl der in Todgc County, abgegebenen Stimmen schätzt man die Bevölkerung des Eounttzs auf 28,000 Seelen, und denken darum die EountyVeamten, daß sie zu grösseren Gehältern be- rechtigt find. Um zu dielen Bclw kerungszahlen zu kommen, wird die Anzahl der Stimmgeber mit 5 mul tivliziert. Dasz sehr viele Srimmge, ber überhaupt nicht verheiratet sind, und daß von den verheirateten nur ein verschoindend kleiner Teil Fa milien von 5 Personen aufweifen kann, macht, ja weiter nichts aus, wenn es darum zu tun ist, die Eounty Gehälter in die Höhe zu schrauben. , Fremont Bäcker haben die Preise für in Fett gebackene 5lucheir lDoughnuts) auf 15 Eeiüs das DuKenö erhöht. Im Hause von I. W. Tenbrink, 1809 Jrving Strasje, sind Zwillinge angekommen ein Knabe und em Mädchen. Funken, welche aus dem Scharn stein eines Hauses an der Broad Strotze kamen, veraiuabten zeman den einen Feueralain zu machen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte es sich heraus, dasz ihre Dienste nicht benötigt wurden. Walter Wolf von Arlington wech selte bei , Zlotke einen wertlosen Check ein und befindet sich darum im Gefängnis. , Henry Fredrickson und Frau sind von Colorado hier bei ihr? Eltern angekommen. Auf der Neise ent gingen sie mit knapper ö!ot einem Autounfall. In der Nahe vo,l Cook, Colo. Sie wollten ein vor ihnen fahrendes Automobil passte ren, welches mit einer Ge'vh'dig seit von 35 Meilen die Stunde fuhr. und dabei brach Herrn Fredricksons Steuerung, so dasz das Automobil in den neben dein Wege befindlichen Bewässerungsgraben stürzte. Nie manö, außer dem Automvou, vcr letzt. Tas nm zu crbauenöe Hotel wird den Namen The Pathnnder" er halten. Frau Mathilda Weider, welche 'ich vor einigm Wochen bei einem aoü. im Hause ihr Sohnes einen Bruch des Beines zuzog, ist an oen ooi gen gestern gestorben. Sie erre-ch te ein Alter von 87 Jahren. Heute begann im Tistriktgericht der Prozeß gegen Will Heurn, wel cher kürzlich John Witte bei Scrib. ner erschoß. Am Dienstag abend . fand ein Schüler Konzert in der Aula der Frcmont Nornialschulc statt, welches gut besucht war und allgemeinen Beifall erntete., Jack Roth, welcher diesen Som mer Verfichcrungsgeschäfte tat, ist wieder an seinem alten Platte in HcinS Billardhalle. Der Frönions Men's Club be ggnn Tieiimg Mrnd wieder srine Sitzungen. Als erster Sprecher hielt Pastor Miller von Ecdar Bluffs ei. nen Vortrag über Robert Burkis als Deniokrat. Wilfon Rcgnolös rannte sein sun kelnagclncucs Auto gegen den 3tand stein der Pflastcruilg an Military Ävcnue und Jrving Straße. . Er selbst wurde nicht verletzt. Sam Watson. welcher früher in Jremont wohnte und dann nach DU on, JH., zog, wo er in das Eis geschäft ging, genmnn kürzlich eine Klage gegen eine Zenimtgesellschost, welche warmes Wasser m den Fluß nahe der Gegend, wo er sein EiS be. zog. abführte. Ihm wurden $U2, 700 Schadenersatz zugesprochen. ' Nnhlands Hoffnungen auf wilfons Erwählung Russische Presse fordert, er soll deut scheu Tauchbooten das Hand ' werk legen. Petrograd, 15. Nov. (Ueber Lon don.) Die russischen Zeitungen beschäftigen sich noch immer mit der Wiederwahl des Präsidenten Wil. sons. Sie beschranken sich im allge. meinen auf die Schlußfolgerung, daß unter Wilfon durch eine entschiedene re auswärtige Politik viel mehr zu erwarten ist, als sie unter Hughes zu erwarten gewesen wäre. Die Novoe Bremna verspricht sich eine entschlossene Haltung der amc rikanischen Regierung gegenüber der Untcrseebootkricgfrage mm da Prä sident Wilfon nicht mehr in erster Linie mit der politischen Kampagne beschäftigt ist", und fügt bei: Die politische Geschichte Ameri. kas zeiat, daß ein Präsident in sei nem zweiten Termin sich einer be stiiniiitercn Politik zuwendet. Prä sident Wilson wird jetzt nicht mehr durch Erwägung politischer Klug hcit gehindert fein und eine größere Freiheit im Handeln zeigen. Der siegreiche Wahlkandidat kann nicht umhin zu sehen, daß die Hälfte seiner Nation weniger Friedfertig keit als Würde erwartet. Vor einem Jahre erklärte er. er werde keine Scerälibcrci gestatten, allein, von den Wahlgeschäften in Anspruch ge nommen, hatte er keine Zeit, dieser Erklärung die Tat folgen zu lassen, Teutschland ist deshalb fortgefahren, Schiffe direkt an der Küste Amerikas zu versenken. Nun muß er zeigen, daß seine Erklärung mehr als leere Worte war." Die Börsenzeirung sagt, da die Wahl mehr von inneren als inter nationalen Fragen abgehangen ha be, könne ihr Ausgang Europa nicht sehr interessieren. Sie fährt fort: Die amerikanische Nation endos sicrte Präsident Wilsons Friedens Politik. Sie hat für einen Präsi dcntcn gestimmt, der seine ganze Tatkraft darauf richtete, fein Land von einem Kriege abzuhalten und gleichzeitig die Würde der Nation zu wahren fuchte. Die neuesten deutschen lliitcrseeboot.Angriffe aber zeigen, wie schwer es ist, diese beiden Ziele zu erreichen. Der Augenblick wird kommen, daß Amerika von Gold so voll sein wird, daß cs keinen weiteren Reichtum mehr aus Euro pa herailsziipuiiipen braucht. Tann und vielleicht schon zuvor wird Pra sident Wilsons Rolle als Friedens, fördcrer cndcn." Fleischlsse Tage stehen Frankreich in Aussicht! Paris, 15. Nov. Ein ?!atio nalrat für Wirtschaftsfragcn wird von Handelöministcr Elemente orga nisiert. Er wird aus hervorragen, den Personen in verschiedenen Ge-fchäfts- und Industriezweigen be stehen. Die Einzelheiten für die Organi fation sind noch nicht bestimmt, und .eine in den Morgenzciwngen ver öisentlichte Erklärung, die erste AnitLhandlunq der neuen Behörde werde die Einführung eines fleisch, losen Tages in jeder Woche sein, wird als verfrüht bezeichnet. Paris wird sparsam. Paris, 15; Nov. Der Polizei, vräfekt hat verfügt, daß jedes Thea. tcr. Musikhalle und Filmtheater je. de Woche mindestens einen Tag ge schlössen bleiben muß. Tas geschieht, um mit Gas und Elektrizität spar, sanier umzugehen. Britische Hctzrrlie in Clcbcland. Cleneland, 15. Nov. William I. Röche, Kanadas, Minister des Innern, nannte in einer A!oiitag abend ans einem Zweckessen des Ka nadian Klub von Clcveland .. gehaltenen Rede, die deittschcn Heer führer Verbrecher, und Teutschlands Kriegspolitik eine Gefahr für die Zivilisation". Ein vorzeitiger Frie de, sa?te Herr Röche, würde ein Verbrechen sein. Tauenden Fried.m könne cs erst dann geben, nachdem England die Führer des deutschen Militarismus ausgerottet habe. Manche Leute haben am Wahltag ihre politische Entschließung nach der bekannten Hamburger Redensart ein gerichtet: Politik, scgt de Bur. is neS fragen aS den. Z)uman!tätsgcfühl" Lansings erwacht! lFortsctzung von Seite 1.) dazu. unS nach einem anderen Aus wege umzusehen. Viele iveigtertei sich schon, ihnen angebotene Arven anzunehmen, weil sie sich, dank dc öffentlichen Wohlfalzrtöpflcge, auck beim ?iichtstun verhältnismäßig wohl befanden. Da nun der Ärbcitcrrnangcl ir Deutschland bei weitem größer is, als irgend ctivaö Anderes, begänne, wir damit, belgische Arbeiter nack, Deutschland zu bringen. Zu ihren eigenen Nutzen. Denn nicht alleil' daß sie wieder eine geregelte Bcschäf tigung hatten, verdienten sie oucl gute Löhne uild konnten sich er schicdenes leisten, was sie vorher ent behren mußten, weil sie nicht grau end Geld hatten, um es zu er jchivingcn. Bei diesem Ausführen von Ar dcitskräftcn wird meinen strengei Anordnungen nach sehr vorsichtig z, Werke gegangen. Gezwungen we' den nur solche, die nach übereinstii:, wenden Zeugnissen des Bürgermei sters jeder Stadt und verschiedene einwandfreier Zeugen ihnen angclio tene Arbeit abgelehnt hakn. All anderen find freiwillig gegangu, nachdem sie den großen Nutzen ei kannt hatten, der für sie da lag Die belgischen Arbeiter Norden i, cutschlaich genau so behandelt vi Me deutschen. Auch wird ihnen Gel. ausgezahlt, ihr voller Lohn, wicwol, oas sonst einer feindlichen Natio gegenüber nicht gebräuchlich ist. A,. ßerdem sind besondere Borkehrunge getroffen, Geld, welches Arbeiter, d. in Deutschland arbeiten, an ihre ?i milien zurückschicken, möglichst rast an diese gelange zu lassen. Dab. ,orgt die öffentliche Wohlfahrtspfleg für die Frauen und Kinder, bis dt' Mann genügend verdient, um da. wieder selbst übernehmen zu können Der durchschnittliche Lohn, den ei. Arbeiter in Deutschland jetzt ver dient, bettägt acht Mark, wohinge gen er in Belgien selbst nur ctm, vier Mark verdient Hot. Die Bei gier sind mit der Maßregel sehr zu frieden und haben, wie aus oll dei. ersichtlich ist, auch allen Grund da zu." Deutschland erwartet Protest m't ' Ruhe. Berlin. 13. Nov. lFunkcndcpr sche.) , Deutsche maßgcbe,ide Auto ritäten erklären, daß die Behaiip lung des belgischen Ministers Eai tes, dessen Drohung mit einem Piv test der Neutralen von der Car naval Wireleß" veröffentlicht wo, den ist, nach welcher belgische Arbei ler gezwungen worden sind, in deut scheu Kriegsmaterial Fabruen zu ai beiten, unwahr sei. Dieselben Ante ritäten erklären, daß sie den ang( kündigten Protest, falls die Ncutre len bereit fein sollten, ihn zu cryc den, mit Ruhe erwarten. Orcgons Prohibition. Salem, Ore.. 15. Nov. Ore gons Prohibittonsamendement wir! nicht in Kraft treten, bevor di Staatsgesetzgedung die Einzclhcitci bestimmt, die zu dessen Durchführun! noch notwendig sind. Die Staats gcsetzgebung tritt im ilächften Janp ar zusammen. Tas Amendement das am Dienstag der vergangene! Woche ratifiziert worden war, sieh das Verbot der Einfuhr von Spin tuoscn nach Oregon vor. Wieder ist ein deutscher Prinz mi dein Felde der Ehre gefallen. Di englischen Prinzen haben cs bessei denen kann das nicht passieren! ???W?V Vwci'l &x,TrfwM.fi . W K4 DkÄiÄi rm tm:M m !! ' i . ' . 1 i'Jl . 4 wn. w. 'i ' . i,u.u, - JTl&fi iwwem m i Ifjut i ' H . I. x i& : - . - . te- V. . ' - , P i W r.vt -m o Praktisches Tatting-Buch. No. 1. Gibt dollitandige und Uex illustriert flr leiwngen in o0(tt Teilen der e?t so boIMtiin liitini Talling.Nnn,!, TI Handhabung tt Eckiischk uni die Lage der Hände wird i sieben sehr deutlichen und IdelloK ge,?eichnes, ?llikr!onen fle,e,gt, esolnt don sehr lei I'er,itIich griekeiie ?lnleitnen. Eine gro' zahl dn Muslern für Kanicn, EiniShe, übt. MiNklkiü, t. ftrnren, SiarfiKleider- Hemdenjochs, Hondtuchlanlen, Biotieller?' frm no-. ""ifb'rt "", ie tifit" gen mZgllchen 4 auch tlnsSngern, biefelft. Vfijui.e..fn iai Bück ist euf dem besten fablet na den bflififien nsorderunaen der Buchdrucke simlt nedriiist, nd der Witz desseide trn fiir Sie eine Quelle der Befriedigung und de Vergiilige,, b,l!e, Mai iehe unten die leid ten OedmgunqkN, ?i ieil!'k,i es baden li ?ic,ks Buch für 12c fcoi'Uirci per Sßofl der faiidl. Tägliche Cmafto Tribüne, 1311 Howard Str. L'statjs, Nenr. w : , 1 m $ y 1 'A I-':1 1 ? 'W.imi"- Ms 5'' i 'M 4 - . s . m A ' r ' ' , VS W t . - j - i Im 'S -, i u ' t ,m ßun jilajkns k,svure,KA. Cine nbn' Geschichte. .Ctllrmann Jan Klafen" war ,chme!gsam, wie die meistkn Ss,ii ttt,. deren Wiege in einem lchleS rigschen Zischerdorse gestanden. Er sprach nur das notwendigste, und nich tai kam so langsam aus sei iem Munde, alt seien die Lippen unwillig darüber, dasz fif sich über Haupt öffnen mufzten, um einem iaute den Äusweg zu lassen. l Jan lasen hatte aus allen M. cen gefahren ; Mahagoni von Brasi lien geholt,, Kohlen nach England zebracht. Kausmannsgiiter nach Oft! Indien aekabren und !!ei von dort , nach Bremen gelandet; er war mit einem Walsijchsänger zwei Jahre ,,us gang ausgeivesen uno hatte im Polarmttlk einen ganzen Winter ingesroren gesessen, mit seinem schisse natürlich, lurz. Jan lasen m ,een seebesohren M lisch", wie ur je emer seine Nase mit Grog gössen hatte. Bon Jan Klasen kursierten die enteuerlichsten Geschichten. In ahia soll er allein die ganze annschast tin: portugiesischen chifsei so gründlich durchgekeilt den, daß dis dortige EeemannS fpital zwei Duldend Insassen hr bekam. Zn New Fork hatte er einmal en waghalsigen Z)ant, der sich ,f den Top des Grobmastes auf ht hinstellte, dadurch blamiert, dafj ihm daS Kunstjlück svsort , nach chte, - oder dabei aus dem Kopfe nd. und alS einst ein halb Tut ,d wetterharte und ausgepkchle pitäne ihn zu einem Grog-Tuell .geladen hakten, tränt er sie zuerst it unter den Tisch, trug sie dann larweise au dem Sch,nkzimmer ih leil, fi käubeklick der Reibe ,ch zum Gaudium der Hafenarbei. i n auf den Quai dann ging er n Bord, um aus seinem Ektra ,uschchcn noch einen befonderen Zug u tun. !l!un. seitdem Jan Klosen ine olarsahrt mitgemacht b,: war ;er Schatz der abenteuerlichen Mt imden. deren Mitielpuntt er selbst e,!dete, ins unendliche gewachsen, eine Schiffsgenossen behaupteten ,gar. er habe' einst mit mm Eisbären Schniollis aus der Ruin lasche getrunken, und nur der Zu Ä, dasz der fürchterlich angezechte i'ix plötzlich zu tanzen begonnen be und in eine tiefe Eiskluft ge 'allen sei, habe Jan Klasen daran verhindert, seinen brummenden neu .-! Dutzbruder Zottelpelz mit an ord zu schlei,pen. DaS größte Ereignis aus Jan lasen Abenteurerleben aber war er tatsächliche ftang eines Eisbären nler ganz absonderlichen Nebenum anden. Jans streunde erzählten i mit Vorliebe, wenn irgend ein :anölubber mit am Tisch: saß. der crnn gewiß ebenso große Augen achte, wie Jan liefe Züge aus, sei em Grogglase tat. Nur ein einzigesmal hat Jan die eschichle selbst erzählt. Er brauchte ine halbe Stunde und ein halbes Lutzend frischqesüllter Gläser mit m starken Inhalt dazu, um seinen Faden auszuspinnen". Jan erzäh m zu hören, war ein Eenuß sei rnster Art. Die berühmte Eisbä engeschichte über lautete wie folgt: .Drei Monate waren wir schon m Eise nette Suche oas. so still ,u liegen im Polarmeere! ES war in Winter Jungens, wir dachten licht, daß wir davonkämen. Wenn oir draußen atmeten, sror uns der huuch wie ein Eiszapfen am Mun fest, und hatten wir nicht de fa. .ivfen Nordpolaieifemchlihe gehabt, eren doppelte Eohlen mit glühen en Kohlen gefüllt ' wurden. - wir tten keinen Schritt draußen ma hen können, ohne sofort sestgesrorcn zu sein. Na. ihr wißt ja. ich habe mmer inen Posten Kälte vertragen önnen und außerdem hatte tcy dem Sottelier ein paar fflaschen vom besten ältesten Rum abgeschmeichelt ich trieb mich also auch draußen rum. während die anderen in feile eingepackt, in der überheizten ,koje saßen. Hatt'S auch nicht ,u reuen, blieb vom Skorbut befreit nd hab' Dinge erlebt, wie kein an .erer. Heda, Baas, ehe ich weiter ede. ein frisches GlaS Gri?g! Noch wen Schuß Rum mehr hinein! U'enn ich an meine EibärenM .rinnert werde, vertrage ich die dop i,elt Quantität. Also wo war ich stehen geblieben?' Ja so. b'ixenlGe ht da also eines Morgen von Bord und klettere ein bischen in der Nä he herum. Der Zufall wollte, daß ich meinen starken Magneten in die Tasche gesteckt hatte. Donnerwetter. Jungenj. ich flog nur so auf dem glatten Eise vorwärts, ohne daß ich sonderlich die Beine regte. Bin ich denn verhext, denke ich. wie ich wil. lenloS immer weiter vorwärts schie ge? Plötzlich merkte ich den Braten der Nordpol zog mich an, und nun mußte ich auch alsbald kleoen bleiben. !chtig. bum klir, zwei tranerstickte Ausschre?e und ich war mitten durch da Dach einer Ekimom.utwurszhöhle an einen eisernen Kessel gefahren. Der ES k:mo. seine scheußlich schöne Ge mahkin und ein paar Transäuglinge in Fellwindeln schrie im ChoruS. gn kwftwekbkK Niintier ab fuhz mit stilUI irullMl uc imi Gesicht, daß mir Hören und Sehen verging. Zum Glück hatte ich ja noch meine Rumslasche mit einem kleinen Neste bei mir. Den au, trinken, den vermaledeiten Magneten uuk der Tasche reißen und ihn in die leere Nlasche. der ich schnell den HalS abschlug, stecken, war da Werk einer Minute. Die zweite cber sah mich draußen, die Tranatmo! sphäre war sür einen ehrlichen. Bootsmann zu schlimm. Wenn sich nur die Transam'lie und das elende Renntier beruhigt hätten! Di, er ktere schimpfte nur auf eskimo'sch.I Tas scennlier over prooirrir , lich seine Cchauseln an mir. Just kam so ein schneidend kalter EiS wind vom Nordpol angesetzt. .Weg da!" brüll' ich' dem Ncnnlie, zu und sahr ihm mit der Recht' M die breiten Gemeihschauseln. mit de nen er an meinen sestbekleideten Beinen herumfuchtelte. Abe, o weh sofort war meine Hand an ! nem Geweih festgefroren und Renntier und ich waren verderhano unlöslich verbunden. , Det Beest bockte natürlich. Aber der Jan hat eine derhe flaust und daS Zieh muß te mit. alS ich vorwärts schritt! JungenS. da brüllte ober der alte Eskimo auf. Ich verstand seine quatsche Sprache nicht, aber der tranige Hallunke glaubte wahr scheinlich, ich wollte mit dem Renn ,iee dukckoeben. Na mit einem Eatz hat er denn auch da Biehs beim Schwanz, aver peye da aucy er friert dort fest, und daS Vieh, dem daS nicht angenehm sein moch te. haute ihm mit den Hinterhufen ein paar Tüchtige di,r den kleinen Wanst. Ich ging weiter. Das Renn, tier mußte mit und der schreiende Eskimo auch. Kaum aber hlitte daS grmende Scheusal von Eskimo tau ihren Gatten heulend am Renntierschwanz angefroren mitlau fen sehen, als auch sie heranstürzte. um ihren fettigen Gemahl wenig stenS zurückzuhalten. Ja. prost die Mahlzeit, Jungens. Ihren einen Benge! schleppt sie wie ein ffettbün del hinter sich her, mit der anderen packt sie deS EötimoS Schulter. Schwupp! Wie angeleimt, saß auch si' fest angefroren! Der junge Eskimoerich aus dem Rücken und, natürlich ebenfalls an der Mutter festgefroren, rutschte er hin ter dem Zuge her. Bei einer Bie gung sehe ich denn, baß wir noch einen Zuwachs bekommen haben. Der zweite kleine Eskimo war auf den Bruder gefallen, hatte sich an ihn geklammert, war auch festgefro ren und rutschte, von mir und dem Renntiere gezogen, munter aus , dem Bauche nach. DaS war dem Es timohunde denn doch über den Spaß gegangen. Mit Hellem Gebell war er herangefprungen und hatte mit dm Zähnen den ftellhoseilbunb deS bauchschlitternden jungen Eskimo ge packt zu seinem Schaden, denn, ebenfalls urplötzlich angefroren, rutschte er mit. Nette Wirtschaft, dachte ich. Wären wir nur erst an Bord, um uns mit heißem Wasser voneinander lostauen zu lassen. Da, just, wie wir um einen Eisberg bie gen. sehe ich einen mächtigen Eis. bären, der uns alle mit seltsam ver dutzter Miene anstarrte. Es machte uns in unserem Fellkostüm für eine andere Bärcnari halten. Da sah er den Hund und trapp trapp kommt das mächtige Tier an die Queue unserer Reihe, um natürlich sofort in dem Hundshinterteil sich festzubeißen. Bekam ihm schlecht, dem Burschen, denn ebenfalls fesige. froren, mußte er nun mit! Aber jetzt wurde die Sache schwie. lig. Der Hund, der nicht heulen kennte, weil er mit seinem Gebiß in der Nellhose des jüngsten Eskj. mos festgesroren war, machte einen Satz nach vorn, die rutschenden klei nen Eskimos drängten die Eskimo mama und diese wieder riß ihren Mann zurück, was auch infolge des fühlbaren Ruckes am Schwänze das Renntier veranlaßte, einen Satz zu rück zu machen. Bor Schreck stolperte auch ich und zerbrach im Fallen die Flasche, in, welcher der Magnet sich befand. DaS war mein Glück. Die Isolierung des Magneten war unterbrochen, und plötzlich glitten wir, von einer unwiderstehlichen Macht vorwärts gerissen, über die Eisfelder einem dunklen Ziele zu, daS ich alsbald als unser guiei Schiss frohlockend erkannte. Immer schneller riß uns die magnetische Kraft vorwärts, wieder ein furchtba rer Anprall und ich hing mit mei. nem gesamten Anhang von Renntier, Eskimos, Hund und Eisbär an dem Eifenbeschlage des Großmastes. Hei! Wie das plötzlich nun die unten m der oie befindlichen Leu te munter machte. Auf Deck fprin gen und laut lachen die seltsam wellenförmigen Eiszapfen, welche dies Lachen hervorbrachte, konnte ich leider nicht aufheben, da sie später keim Ausgehen des Eises zerschmol' zen war eins. Tann aber luud zuerst dem furchtbar brummenden Petz ein schneller ÄarauS bereitet, und alsbald ich von dem Magneten in meiner Tasche befreit, der sofort unter ein Dutzend Glasglocken ge bracht wurde, um weiter keinen Schaden anzurichten. Der Koch machte unten Wasser heiß nd 8 Mählich ward ich do Renntier, htx u.tiuu Uutl imftiU liliü Pull CiUC( Familie losgetaut. Alle waren von der schnellen Lust, und Eissahkt ei wenig verdutzt, aber sonst ganz mun ter bis aus den Hund, der in seinem Hinterviertel die schmerzhastkn Cpu ltn det EikbärengebisseS hatte. Na, aber den Eisbaienkchinken schmauk, der dann folgte! AlS eim Trophäe nagelte ich daS Fell dek Bären an den Mast; daS Bären fleisch mundete den Eskimo vor trefflich, und al der Bettelin ih nen ein Liter Petroleum dazu fpen reu, da hätte die Eskimomama mich bald geküßt. Zu, Glück entging ich noch durch einen Sprung in die Lu ke dem Schicksal. Da war mein Eisbärenfang, en dete Jan K lasen stolz. ES soll mir mal einer nachma chen! BaaS, einen frischen Grog! Aber noch einen Schuß Rum mehr hinein!" Fra Holt,., Wie hoch da Leben bat Leid fluij türmt. Und wie tief der Ächinerz auch wühlt. i!k kommt ein Tag. und dai Weh verftürmt, Ta Brennen is. uusgetühlt ... ftrau Holle kommt mit dem Sphinz gcsicht Fernher au der iicnicn Ruh. Und alle wird leise und lind und licht, ftiau Holle deckt alle zu. Und trug zur Srnne sein Schwingen aar Da junge, hnztuui,ltne Gluck. Wie lzoritentslicge,, der Nöiiigsaar, Es füllt och tu Nichls zmück. Krau Holle lommi mit dem Ephinxge' ficht fernher auS der licsstci. Ruh, Und alles wird teile und lii'ö und licht, tau Holle deckt alles zu. Und oft im Tra t erscheint sie auch mir,' Gespenstisch und grau und groß, Und winlt mir zu , Bald kuuuu ich zr? dir, Du bist ja so freudenlos l Tu weißt, ich koinin ans ker Ewigkeit, Sch tumm aus der tiefsten iPut), nl, lösch bcii.t Sehnsucht, dein arme Leid' ... Frau Holle deck, alles zu. töugm Stange. Taß i' f fiil, mei' Näsle trag', Daß i' so stolz mei' NäSle trag", öat Ä üifclc und lacht, ,2a sind uUu ihr X)uaix schuld. Ihr haut so stolz ttt' g'nmchtl- ,?etzt i' sei' net, Iiab S isle, Vllö d'r daS Tig net ei'l I ta' tarn' iiciiiaia schmoichla nek, Utoi, i' ta' net so sel'l .Nu' ja, nu' ja!" sait 'S Lisele. Bei diar, Hanö, giab' i 's zua. Und i' g au g o,,una di au lang Lo stolz net, wiu n ' tuul" .Was du net saist. liab's Liscle; yätt' t daö früher g k Ht, 'o hätt' t' bt' scho tauii'öiiiol, Wie jetzt, erjür vertüizil" .Noi' aber, noi'!' sait 'S Liselb. Wischt 'S Mäule und lacht. ? Tu kennst toin Stolz, und wär i' slo? io hattcsch net so g'machtl" Splitter. Für die Pflanze .Leben' ist Hoff nung der beste Regen. VSlan schimpft über die Weiber und heiratet sie: Wer schimpst, der laust! ,5 , , Daß daS Leben eine Wüste ist. er kennen wir auch daran, daß man uns 0 viel Sand in die. Augen streut. JohnLagovonFran! l i n. N. I.. der sich vor dem Natura lisierungs-Gerichte in Newton, N. I,. einfand, um seinen Lürgereid zu lei sten, wurde diesbezüglich abgewieicn, da seine Frau und sein Kind, -die vor Ausbruch des Krieges zu Verwandten, nach Ungarn reisten, noch nicht zurück, gekehrt sind. Die Zulassung Bazos zum Bürgerrechte würde seine Frau, sowie das Kind, wenngleich sich die selben in einem fremden Lande befin den, automatisch zu Bürgern machen. Der Richter machte geltend, die Frau könnte moralisch oder Physisch minder wertig sein und müßte alsdann oli Bürgerin des Landes zugelassen wer. den. Zwei Engländer, die sich zu? gleichen Zeit ums Bürgerrecht bewar ben, wurden anstandslos zum Nati ralisierungseid zugelassen. Große Lager. .Lieder Mann, es ist schon die höchste Zeit, daß Du Dir Mühe gibst, unsere Töch ter an den Mann zu bringen; aber trotz Deiner ausgedehnten Bekannt schafte willst Du in dieser Beziehung gar nicht tun'. .Aber ich bitt Dich, liebe Frau, ''ch kann doch nicht gleich einen AiiZ verkauf publizieren'. Darum. .Von Ihrer Frau würde ich mich me scheiden lassen!" .Ja, meine Gnädige, Sie s;r.i ja auch nicht mit ihr verheirilkt!" T n a t o m i e : f ch w a ch ! .Meine Stimmritze ist nicht in Otd. nunz". B.: .Allerdings, wenn Sie '. Ritze in der Stimme haben?" - Kathederblüte. .Hie? zeigte sich die Feuertakti?, die btt c'k Deffauer den Soldaten mit d?m U fernen Lsdestock ttfaibxQ&l o!le