Seite 4 Tägliche ma!;a Tribune-Tienstag, den 14. Novcmdcr 1(J16. Tägliche Smaha Tribüne TBIBCNE PUBLISHING CO. TAL J. PETER, Pwldnt 1311 i:ari Str. Tdfph..n TYLER 348 Ornh. Nebruia Eutern and Vwrtern RrprwnUtlT HOWARD C STOBY hf Muinea, I., JJran. h Oflice: 407 6th Atc Vrci fcc Jofirtlait,: Tnrch den Träger, per Woche 10c; dnrck bis 'Volt, per ,Ja!ir $5.00f einzelne Nummern 2c. Preis de Wocheuülatts: ki imtltt Vorauvbeinklnnq, per Jakr fl,W). Etnered u, second-clasi matter March 14, 1912, t the postoffle of Omaha, Xetraska, under the et of Congress, March 3 1878. Cmos), Nebr., den 14. Nadenib 1916. Bruch mit Deutschland? Die New Yorker Eceiiing Post" kam bereits rnn 2m ach der Wahl vv.t der Ankündigung heran?, das; der erste -cliritt dcs $enn Wilson. wenn seine Wiederwahl gefiltert wäre, darin bestehen würde, einen Bruch mit Deutschland hl'rbeizusiilircil und dem deutschen Botschafter seine Pässe zuzustellen T Artikel der Evening Po,l" lautet: .Wenn Präsident Wilson wiederenvädlt worden ist. wie es je als wahrscheinlich gilt, wird er, als eine der ersten Augeiegenbeiten. seine Ans. -ncrtsamkeit den anaeblicken Verletzungen des T-eripreckiens xeundilcnio zuioenüm. mit seinen Tauchbooten nur einen Krcuzvrkrieg zu fuhren und von dem Werscnkm von Cchisfen ohne Warnung al'zu'tckeu. Es kann uf höchste Autorität hin gesagt den, das; die Administra tien die kürzliche Nufeinandenolgc von Tanchbootangriffcn cnif Schiffe, die fei dein angeblich ohne Warnung erfolgten Torpedieren des P. & C. TmirpsorZ .Arabia" mit 450 Passagieren an Bord gipfelte, als ein An. zrichen der Neigung Teutschlands betrachtet, die von unserer Regierung in der Note Sekretär Lansings vom 8. Mai. nach dem Angriff auf den Ksnakdan'chser Susser", niedergelegten Bedingungen zn verletzen. Wenn Teutschland sein den Vereinigten Staaten verpfändetes Wort verletzt bat. wie die Administration widerwillig den Glauben gewinnt, werden keine weiteren Noten mehr an die Regierung des Kaisers gerichtet werden. Tas letzte geschriebene Wort ist gesagt worden. TaS Programm bc Präsidenten erheischt jetzt Handeln, wie gesagt wird. Seine Antwort auf Deutschlands praktische Herausforderung mag bis Verabschiedung des Grasen von Bernstorff. des deutschen Botschafters in 1?asbington, und die Abberufung unseres Botschafters in Berlin, James (?erard sein. Tatsächlich ist es keineswegs unwahrscheinlich, daß Her? 'erard der sich gegenwärtig auf Urlaub in diesem Lande befindet, nie ?.'..f seinen Posten zunick'ehren wird. Wenn es in den nächsten wenigen r.fvn zum Bruche kommt, wird von ihm nicht verlangt werden, die zweck lese. Reiie nach Berlin zu machen. E3 existiert keine Neigung, die Entscheidung in den Angelegenheiten r.'i Teutichland zu beschleunigen. Der Regierung des Kaisers wird eine vernunftgemäße Frist zur Unterbreiwng von Darlegungen oder von Ant dorten auf den über die Tätigkeit ihrer Tauchboote erhobenen Tadel a l-.'.rt werden. Die Angelegenheit ist eine so wichtige, daß man empfindet. Vsj fc Präsident bis zum Einschreiten eine dernunftgemäße Zeitdauer ver fneicken lassen kann. Aber wenn es je zum Einschreiten kommt, werden das keine halben Maßregeln fein. Der Präsident empfindet, wie es heißt, daß er über die Erfordernisse des Falles hinaus sich mehr als gerecht ver hasten bat und so weit gegangen ist. wie es sich mit unserer nationalen ."rlv vertragt, um einen Bruch mit Deutschland zu vermeiden. enn trotz aller seiner Bemühungen Deutschland sich anmaßen sollte, die Ver. Staaten zu beleidigen, wird Herrn Wilsons Antwort pronipt und unwldernlsüch sein. Die Zeit zum Noten schreiben ist vorbei, wie diejenigen, ix-lie üb die Stimmung in Washington unterrichtet sind, sagen." Die Erklärungen dieser Zeitung verheißen wohrlich nichts Gutes' r "ein wir glauben kaum, daß Herr Wilson die Evening Post" zum Ver irrten seiner Absichten gemacht hat. und noch weniger ist zu glauben, daß er wirklich die Absicht hat, einen Streit mit Deutschland vom Zaune zu -re&x-n. Deutschland hat zu einem solchen Vorgehen nicht die geringste "-ranlassung gegeben, sondern sich in jeder Hinsicht bemüht, dem mit ls;:cnsa vereinbarten Abkommen über den Tauchboots rieg nachzukommen. Selbst wenn durch ein Mißverständnis oder durch den Uebcreifer eines Tcuichbootkommandanten eine Verletzung der bestehenden Abmachun. -r.i erfolgt fein sollte, so wäre das immer noch kein Grund zu einem cnjch, da die deutsche Regierung in diesem Falle die vollste Genugtuung ;r;m trürde. Präsident Wilson könnte zu einem solchen Schritte also lrd-glich aus persönlichen Gründen veranlaßt werdm, und das ist trotz cH.'O, was er bisher geleistet hat, doch wolil kaum anzunehmen. Die Herren, die hier, wie z. B. der Eolonel Roosevelt, immer das 't-J-jt Tlcnl vom Kriege gegen Teutschland haben, sollten sich doch vor allen .-.fn erst einmal darüber klar werden, toas ein solcher Krieg bedeutet. 'h Alliierten haben es 'ausgefunden, und unsere säbclrasselnden Iingocs '"tvm sich fest darauf verlassen, das; weder England, noch Rußland, noch Frar 'reich den Krieg angefangen hätten, wenn sie im Juli 1914' das rr.T-ii y hätten, was sie heute wissen. Die Entente ist geschlagen, und wenn hie? Leute ssibt, die glauben, daß die militärische Macht der Vereinigten iiacten das Kriegsglück in Europa wenden könnte, so sind es Narren, s nicht wissen, wovon sie reden. Alles, was unser Land will, ist, daß es seine friedliche, Entwickelung Z'Nt'ilort, verfolgen kenru Deutschland wird unö darin nicht stören, und :r.-.::i eZ hierzulande Leute gibt, die frevelhafter Weise dieses Land in pn-en Konflikt stürzen wollen, so sind das gerade solche Charaktere, die ,;.t wilson als illoyale Bürger bezeichnet, denen die Interessen des Aus. ivii-J über die des eigenen Landes gehen. Morgan in Aengsten. Die Morganfche Vankgruppe, welche die MiiertenAnleihen ver. :;lt, ist benlüht, die fünzehnhundert und neunzig Millionen Tollars. den Alliierten von Amerika schon geliehen worden sind, um 450 Mil '?n p erhöben. -In einer Besprechung niit Bankiers in Chicago hat der Verirctcr r?ans gesagt: Im Interesse der Sicherheit früherer Anlagen sei es "I'V.föert, die neuen Darlehen ohne Pfandsicherheit zn gelvähren. Zal Inifi mit anderen Worten, weder England noch Frankreich haben '' ?'tc Äertviwiere mehr in Händen, und wenn wir die glatte Zü'.iung der früheren Darlehen erleichtem wollen, Zo müssen wir den urj;tcr wieder Geld borgen, bis sie siegen? dem Gelde, das an kl. cut zn werden, müssen wir gutes nachwerfen. Zcj sii'.b die Pechältnisse, unter denen dem amerikanischen Volke 300 . cm vmn britischer Bonds, 100 Millionen Tollars neuer franzä. !- -li ur'd ZO Millionen Pariser Bonds angeboten werden, und r hiien die Banken und Versicherungs.Gesellschasten die Einlagen ihrer ' n si'l.hen Anleihepapieren ' anlegen sollm. Herr Morgan läßt t'"-k.lden, der Kredit der alliierten Länder sei gut, über alle ; cl Csi iv-Cn aSichcU ist die Sache wahrscheinlich die, daß England dickt zu tun, was seine Finanzblatter bereits erörtert haben, die I . r einzustellen, wenn ihm Morgan & Co. nicht genug Kredit ", i -x 'e noch eine Weite aufrecht zu erhalten. 'j;:qu;th zugegebene britische Friedens schnsucht hat ihre di den silbernen Äugeln drohen papierene zu werden.. Und 'le F!.'.Lnzkrach ist nahe. : - Ocr britische C011 ändert sich. c des ReichöktNizlcrZ vor dein Hauptkomitee des Reichs. ? rrtncyen 'prenner Ac,mty veioe den Fncocn vehan. k7in Zufall. Und auch wenn es Zufall ist, hat eö seine s h Yit der 3?eli. dem eiaenm Solfe. aber oüdi hnr ium? icr Erwsrwng. des; der Gegner daraus entnehmen werde, m man Mi treuen lsnne. Mi mag nom ßcraurne lim ; bis eS so weit ist. Ab bei Herrn Asquiih ist doch - .r VJii, tr.n früheren hohen Standpunkt in dem l.rv'u'", icy kein iianÖ den Friedensschluß ernstlicher i-:.. cniend, wcirn der Cpto, die der Krieg koste. . i t d.e F le der Uei'.schenverwste an der Sonune, i. 'i h t-nc -ln Lasten. ' die der Krieg auserlegr, r " ,h t - 'i aus die 5? arte" eine yünstine - '.i -r "ang für im Eintritt in die Tmi s f i t ? i ; . ; 4 : z ""i A ' ;e 1 ., t l dr 1 s,-. !j ! " 5 t ',i T j " ; '! i ' V -' ' , j ' i i -'imwnit"-- . , , , h y'ß i f- y t . l 4 !3 zSf tb ' " j : fc ' '3 " -1 i l i 11 Of I s fy i -. i vr.,'"' .1 . i S , , I ' f j VC-"' V ! .. ..--... ß ' -mt , i&&-ah-.rf ts y-' '- $J MI 5 4 ; ' r - k j . ,. v.l . ':''?' ' s',' . ' ' ? f- X jC 4 6 ' 8 i t-s . ft - ' '' i i t . ' - 1 1 X-f t t'r w j : k' Immer feste öruff! h Vom Feind zwar häufig totgesagt. Doch immer obenauf. Blüht Dir. so deutet es das Volk. Ein langer Lebenslauf. Es sieht in. Dir der Jugend Kraft Und Heldenmut vereint. Und jubelt Dir begeistert zu. Wenn aus der Flucht der Feind: Immer feste druffl" Auch wir. die ubers weite Meer Gichtet unsern Blick, Sind stolz, daß Du von deutschem Staimn. Und segnen Dein Geschick. Und sleh'n. daß jeder Feind verzagt Dir öffne Tür und Tor, Schallt ihm der Deutschen Feldgeschrei Wie Donner an das Ohr: Jnimer feste druff!" Theodor Philipp. densverhandlungen zeigte: oder bei größeren Opsenr eine Aussicht zu größeren Erfolgen. Bisher sprach man in England von der ..bull bog tenacitn", die man zu haben glaudte, weil man immer andere für England hatte bluten lassen können. Und mit dieser bull bog tenacity" wollte man Teutschland zerreißen, zerquetschen, zerschmettern. Man hatte gehofft, erst auf dem Plan scheinen zu können, wenn es Zeit sein würde, den letzten Fangnich dem ermatteten Feinde zu vsetzcn. Aber England mußte diesmal früher kommen, wie die Anderen bluten und Opfer tragen. Und die Folge ist dieselbe Friedenssehnsucht wie bei den anderen. Taran wird durch das aber es muß ein Frieden sein, der d Opfer wert ist", nichts geändert. Tas sind Redensarten, an die der insulare Hochmut heute noch glauben mag. die aber vor d furchtbaren Wahrheit weiterer blutiger eigener Lpser auch schwinden wird, bis zu dem schweren Entschluß, sich künftig mit der Rolle des Gleichberechtigten zu begnügen und nicht mehr die des Herrn über alles zu beanspnichen und sich dabei einen Heiligenschein anzulügen. Herrn Asauithz Rede ist das Scitenstück zu der Bcthmanns, die den Briten deutlich sogt: Je eher Ihr vom hohen Rosse steigt, desto cber kann Eure Sehnsucht gestillt. Euren weiteren Opsern Einhalt getan werden. Zu Bedingungen, die unserer Opfer wert sind. So lange halten wir aus. Zum Wahlergebnis! (Eingesandt.) Jii der FrcitagsauLgabe der Tri. iiiic hat der Herausgeber etliche Gründe angeführt, welche zur ibic derwahl des Präsidenten verho.'fen haben. Das Zauberwort: He kept us out of war", das die gedanken' lose Masse papageienmäßig nachge plattert hat, ist aufs Neue ein il?c weis der Gedankenlosigkeit der gco den Masse des amerikanischen Pol tes. das für, den Mexikl,.Tpa,z!cr. gang ebensoviel bezahlt. cl5 Teutsch land im ersten ttriegsjahr ausgegc. beit bat. Der Unterschied besteht nur darin, daß Deutschland eine iic stge Uebermacht mit Erfolg fce läinpft, während die Amerikaner in Mexiko bis zur Stunde ihres Lc dcns nicht sicher sind. Im repulili konischen Lager hat man sicher eine unverzeihliche Dummheit gegangen, als man nicht für immer auf die Dienste Roosevelts verzichtete. Hof. fcntlich fängt man in politischen Ä reisen an auf die Mahnunzen, die aus deutschen Kreisen kommen, zu eichten. Roosevelt hat sein Ziel, die Hintrrtreibung der Erwählung des republikanischen Kandidaten erreicht. Daß sich eine Anzahl deutscher Ar beiter angesichts. des goldenm Zeit alter, das der zweite Termin brin gen wird, haben verführen fassen, ist insofern verständlich, da sie ange. nommm haben mögen, daß sich die Huinanität nicht nur aus die Alliier tcn. sondern sogar auf Amerikaner pcschränkt. Die Union Pacific Co. fängt bereits an. sich in humaner Weise mit dem Adamsonschen besetz zu beschäftigen und die Zeit wird's offenbaren, ob das Gold dieses kam. mcnden Zeitalters echtes oder Tal migold ist. Tarin hat d Heraus geber vollkomnien recht, daß die ,.dü!en Kartoffelpn'ise" die Mhr. zahl der Farmer bestimmt hat, die nationale Schmach, die auf unö 1a. stet, nicht weiter in Betracht zu zie. hen. Bon dieser Schmach ist ja auch in den Spalte der Aorn und Pich, preise nichts zu lesen. Aber es darf doch wohl zur Ehre unserer deutschen Farmer gesagt werden, daß jene, die noch etwas Gefühl von Hei. matliebe im Herzen haben, nicht iüre Stiimae für den Vertreter einer Re gierung abgegeben haben, die in je der Art Handlangerdimsts für oit Mörder unserer deutschen Brüder verrichtet. Es ist weit mchr jene. Sorte von T eutsch. Amerikanern, die im Lande geboren, weder deutsche noch niglischc !?ultu? keimen, sich schämen deutsch zu schwind nicht nuf die Ratschlöge des alt Vats ach. tcn. Noch irren Begriffen geye'rt t zu filtern guten AmcrckancrtuA nachzuichiväen, was ihnen voii i.'rer englischen Zeitung täglich vorgeschwe ielt wird. Sie selbst können nicht deutsch lesen, oder wenn sie dazu im stände sind, so finden sie es für im omenkanisch. eine deutsche Zeitung zu haltm. Jt'ö too dutchie!" Im Traurigne an der Sache ist eben dies.- daß diese allzuvielen aus der eigenen Mitte hervorgegangen smd, die weil sie weder deutsch noch eng lisch, ein Amerikanertum repräsen.tie. ren.'von dem sie selbst' nicht wissen, was es ist. Man kann ihren Pario tismus als GeldbcutelpatriotismuS oezeickmen. denn ihr Americanism richtet sich, wie die Tribüne richtig hehouptet Ziach den dicken ilartoffc! preisen". Ein Leser. Für die sibirischen Uriegsgefangenen! New Jork City. . Nov. 1916. Omaha Tribüne, Omaha ,Nebr. Sehr geehrter Herren! Groß ist die Not der Sibiriens. fcmgener und sie wächst mit jedem Tage, den der Krieg länger anhält. Dürsten wir sie um Vcrössentli. ! chung des beifolgenden Briefes bii. j tm von der Hilfsaktion Tientfin? Wir müssen zelzt größere Beträge für Nahrungsmitteln samineln, um die Gesangmen vor dem Hungertode zu bewahren. Besten Tank für ihre Unterste tzung. Hochachtungsvoll Kriegsgefangenenfürsorge Carl Aoschivitz Per R. 2. stcllver. Vors. Aus 'einem riefe vom 23. August 1916 der Vorsitzenden der HUssafti. on für Teutsche und Oesterreich-Un-garifche iKefangu in Sibirien, von Frau Elsa von Hanncken. Tientsin, erfährt die Kriegsgefangenen-Für. sorge. 21 9!ord Moore Str. Ucw Jork.: . Schwcsun: Hcrtzer. die Sie auf meine Vite hin aufsuchte, hat Ihnen, als Augenzeugen wohl, erhärten kön ncn, daß in keiner Weife übertrieben ist, zu sagen, daß unsere LandLleute zu Tausenden an Unlernährung zu Grunde gehen: die Ernährungsfra. ge ist bei Weitem für uns die Wichtigste. Die Versorgung uns Kranken! uchen ist ein absolutes Ve dürfnis. ohne diese Küchen würden viele Tausende verloren sein. t Die Aerzte versichern uns immer wieder, daß t nur dank den durch uns eiii laufenden Golden: möglich ist, Kran kc und Rcerm?Qlcscenlen dem Leben zu erkalten. Um Jlznon über die. Zen , Punkt, üb unsers Tätigkeit im ollgenwinen und über die Lage in Sibirien aussührliche Auskunft zu erteilen, hotte ich vor. Ansang September noch den Ver. Staaten zu fahren und um hnen und den ande ren uns helfenden Wohlfahrtvereincn Rücksprache zu halten. Ich kann ab nicht vor April kowmen, da dann unsere Arbeit nicht so monn ist, wie eben jetzt, bei Wintersanfang, wo es heißt, alle Kräfte einsetzen. Unsere große Angst und Sorge ist die: die regelmäßigen Unterstützungen unsc. rcr Aerzte. Offiziers, und Zivilko mitecs nicht gesichert zu wissen. Er. sicre betragen $40 15,000 monat lich, Letzte $50 55,000. Eine Last wäre uns von der Seele ge noimnen. wenn Wohltäter in Aincri. ka uns diese Summe monatlich für Kricgsdau garantieren würden. Wir könnten dann mit viel mehr Ruhe, Uebersicht und Sicherheit ar. bciton, und all die Ertraausgabcn wie: Nahrungsmittelzüge. Mcdika. inente. Jnstruniente, Kleidung für Zivilgcfangene. kleine Unterstützung, summen für Einzelne und Tarlehm durch Sammlungen in Ostasien und bei den nicht am monatlichen Bei trag beteiligten Wohlfahrtsinstitu. ten in Amerika bestreiten. Wir ar bäten augenblicklich mit Hochdruck. Wir rechnen, dr,ß ungesähr 50 0.. 000 Rubel allein nötig sind für die von uns direkt versorgten Zivilge. fangencnlagcr . Tazu kommen die die vielen von den amerikanischen Behörden versorgten Lager, denn diese Behörden erhalten neudings nur 10 Rubel per Monat, für jeden östceich ungarischen Zivilgesange. nen und 15 Rubel für jeden Deut icken. Für besondere Ausgaben: Pflege Erkrankt, Zuschüsse auf Etappenrcisen, welche sogar ganz alte und schwache Menschen zu Fuß machen müssen verfügen die Konsuln über gar keine Fonds. Alle dies bezüglichen OZcsuche kommen deßhalb an unsere Adresse. Auch das amc rikanische Rote Kreuz wendet sich mit ollen Anliegen an uns. Indem ich Ihnen, besonders Allen, die zu den uns übsandtcn Spcn den beigetragen haben, uns aller und meinen panz besonden Tank zum Ausdruck bringe, bin ich Ihre ergebene igez.) Elsa von Hannekcn. ' Vorsitzende der Hilfsaktion Tients. Die Hilfsaktion in Tientsin hat vor einigen Monaten die ersten Ver. suche mit d Ucberscndung von Probepaketen Eigelb, Tönobst. Milch. Reis ete. in die verschiedenen Lag Sibiriens gemacht und er. hielt hierüber die verschiedensten Tankschreiben darunt die nochfol senden: Tauria, 1. Aug. 1916. Am 1. Jiu'i 1916 trafen an Dr. Gramatsch 1 Kistchen No. 203, an Reg. Arzt Tr. Weiß 2 Kistchen No, 204 und 223 und an Ass. Arzt Mohr Nudolph 1 Kistchen Eigelb No. 20 hier ein.- Ein Kistchen Eigelb reicht für einmalige Kostenaufbesscrung von 1000 Mann. Die Suppe wird dadurch sehr schmackhaft und gewinnt dieselbe bedeutend an Nährwert. Tas scmzeit gesandte Töobst . gab beim Verkochen, daß drei Ttan gen für 200 Mann genügen, um nne fchmackhafte Sauce hzus:eller! welche den Leuten sehr zuträglich ist und diel begehrt wird, weil es eine Abwechselung in der eintönigen Kost ist. Es tragen daher beide Sorten zur Erhalwng d Körperkräfte und Gesundheit bedeutend bei. vorzüglich Hochachtung ergebenster Kahler. Major. Antipicha. 18. Jull 1916. Ich bestätige den Empsang von 30 Paketen mit Wäsche, Handtüchern und Konserven und danke im Namen der kriegsgekangenen Kranken für die so liebcnkwürige Unterstützung. Hochachtungsvollst Dr. Richard Sweigcr. it. it. Oberarzt. Die Hilfsaktion in Tientsin bcab. sichtigt, in diesein Winter regelmäßig ?ahrungsmittel. wie Eigelb, Törr obst. Törraeiiiüse. Milch etc. in die Tibiriciilager au senden und sie bit tet die Kriegsgefangmen-Fürsorge die Geldmittel hierfür aufzubringen. Der l)ilfsfond. Byron. Ncbr. 11. 11. 1016. Omaha Tribüne, Omaha, Nebr Werte Herren, Einliegend Check üb Kl 5 für die sibirischen Gefangenen. 9s. N $10.00 Aug. Wittig. Chester...... 5,00 Achtungsvoll C.F. Boß. Ein Freund aus Papillion" sandte ferne? an die Tribüne $10 für daö rote Kreuz und $10 für die sibirischen Kriegsgefangenen. Im ZNusik-yeim. j Der Concordia Damcnvcrein hält heute Abend nach seiner regelmäßi. gen Gesangsprobe eine Geschaftsver. sammlung ab. Alle Mitglieder sind ersucht, zu erscheinen. T Damen Mnsikverri wird am SamStag abend, d. 18. November, einen Ball abhalten, der sich aowiß wieder zu einem Erfolge gestalten wird. Der Concordia Tomen Gesangverein hat für Samstag, d. 25. November. einen Ball angesetzt, der zweifellos gut besucht sein wird. Tankiagungsball. Am Tanksagungstage, TonnerZ tag, d. 30. November, findet ein Tanksagungsball statt, der famoS zil werden verspricht. Neutrale Postdampfer. Wenn man ja bei der jetzigen Un sicherheit und der Dicbesmanie John Biills auch nie garoptieren kann, daß die Postsachen auf neutralen Dampfern nicht beschlagnahmt wer. den, ist eö doch immer noch weniger riskant, seine Briefe nach TciUsch land und Europa mit neutralen Tampsn mitzufendeii. Man der zeichne den Namen des betreffenden Tanipfs deutlich auf dem Brief. Umschlag. Anfolgeni die Absahrtzeit d nächsten neutralen Tampscr: Kristianiafjord. Bergen, SamS tag, 18. November. Hellig Olav, Kopenhagen, Ton. nerötag, 23. November. Stockholm, Gothmburg, Samstag, 2. Tezeinber. Frcderick der Achte, Kopenhagen, Tienstag. 5,. Tezembcr. Unsted States. Kopcnhogen. Samstag, 9. Dezember. Bgenöfjord, Bgcn, Samstag. !'. Tezeniber. Rumänien wäre am Ende znr rechten Zeit in den Krieg eingetreten, wenn es am rechten Platz nngetreten wäre. Hunger 'drobt England und Frank. reich. Sie werden mit dem gestraft. womit sie gesündigt haben. England soll nun wieder seine Handelsflotte stark vermehrt haben Werden sich da die deutschen N.Boote freuen. ZttkrflSichcrlil'tt. iftnrn ersten Anzeichen einer Erkältung nehm! cM Mumme " ds Ijt KauükiendMSmiUkl in Pt2r form liet, toiil'ttm, leicht u iwfimot. Äfin 2tfiu&uns?mHlri Jen iiNe Sie totften. Hkilt it!b'Anj t S4 fcmnboi ri,.'p, in 8 Tagen. SWb zurück. Rlt so, flaust das echl mit dem tou-ii Lchvchleideckel und Herr Hill Bild tau auf 25t. I ithtt slhkkc. Nheumatkmus nach Cagessusslug: AagdauSfluq am Negrntage briogt schmzhaste Resultate. CbarleS Müllen von Philadelphia machte eines TageS eu'cn Ioadaus. fing. ES war ein fernher, regnen fch-r Tag, d lang? Ail'enthalt in st'?te und Regm brachte ihm einen starken RheninatisinuSansall, d chn nn? Bett fesselte. ,a Ein Freund riet ihm loan s Lin'ment an, das auch ihn half Nullen kaufte ciiic Flasche davonj und befeuchl.'te dainit die schmer zenden Stellen. Älsbald trat tm ile"'una ein, die ihm ermöglichte seinen Geschrien nachmgehen. rvifnn WreiH: ...:rfi dies Er fah-uns, baltc ich stet; Sloan'S Lt nirent in meineni Medikamenten, schrankt Lindert die Schmerzen und hei:t Quetschungen, Perrenkungcn, Zarnschmerzen. Neilralgie. lahmm Nü.ken und alle äußerlichen Schkner. zen. In allen Apotheken zu 25c. 5,0c und $l per Flasch: zu haben. frkjjL. . DR. KARRER der aufmerksame Zahnarzt Tie beste Kronen, und Brücken arbeit, Füllungen, die halten. Erhalten Sie Ihre Zähne bei Minimalkosten. Erstklassige Vh-beft" ist daö Motto dies Office. Besuchen Sie mich und stellen Sie mit ander'N Veraleiche on. Tel. Tongl. 40S1. Office: 721 Brandcis Bldq. Likör- und Bier-Versandtgeschäft von . 0170 VORSATZ 1512 Howard Tttaße Omaha, Nebr. ist jetzt in der Lage, alle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erledi gen. Dasselbe führt Alles, wo man in dieser Brauche wünscht. Unser Mott ist: Gute und reelle Bedienung. 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I( I9S ?! 114 tIstfTT n HuimMU n 16uiair.xlicitfm i,,j, fiel , . rttn ariittiTt I .v"!' t'in'''wiBi SLMM W ? ' ; ?l ' ' f"' 'M. .-T , , t? a , - mm - $ I ws. i 'f.M: , ' :,t ..f '1 , ' . 'ü'i . . '6 '5 V: '( KK,' i ' or-txr öl , . -., iA:'- " y.v 7.-,',--:r - tZ-if ' 9 . v - -J:y . ' ffi.- äL. t -, . s1 n jsliliMBillini I Praktisches Tatting-Buch. No. 1. ,M bNsln!',ge nd klar iauiirierte n, wwngen n am Teilen der leh, (0 dolkSMm. Zaliig.,m. Die Hankbabung i ckittckrn uno die Loge der Hge ntb m fifOrn ii-Ur tcutiiiixii un lukeil ee,chn, Nll,nlnnki, gk,gt. ge'oiflt ds i,rt uitit deiwndlich ft'-tltmn tinlutunaen. g,ne oret. AnMI dn ii'-unmi Ktmttn, timm. x)to, tm. 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