Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 14, 1916, Image 1
'ö ' fT A, . I I i ( . scfct und ziehet Nutzen 0U5 4 Deutsche, fördert Eure ocu KlasilZizZerten Zlnzekgen der Tribüne"! gespresse, indem Ihr zu ihrer Verbreitung beitragt! i II ,;asism 33. Jahrgang. Omaha, Nebr.. Dienstag, 14. November 1916. 8 Seiten.-No. 211. JT&b iUixmmwMmxtxssmmiwmMm jf-Jm T Sm"r4! .? f I fiÄfirftr AlAl Vf y ff LU & I i I -: f. i- ' ff vvh' w fi ep-.' V Y O . fM ImftO Jh V ' A; fit) , I r J M 11 II Z i ÄWl Sä! II . A, ' 1 fc-i El ' ' n FlW UiU I i i Briten beanspruchen Erfolge am Anere! eh,,Pten, 6n Deutschen bei einem VorstsK j gegen die Stadt vapanme 4000 Gefan gene abgenommen zu haben. Rumänen an Siebenbürgens Grenze geschlagen. London. 14. Nov. Tos Kriegs omt meldet, das; die Briten heute ihre erfolgreichen Angriffe gegen die stark befestigten Ancre Stellungen fortsetzen. Neue Fortschritte sind sinf der Beauconrt sur-Ancre Linie zu verzeichnen: 4000 Teiltsche ge rieten bei diesem Angriff, der dein feinde ganz iilirrrajcht kam. in Ge fangn) schart. In der nächsten Um zebung der Ortschaft wurde heute Mittag noch mit großer Hartnäckig seit gckänrpft. Die Ortschaft Bcau iiiont.Hamcl befindet sich in Besitz der Briten. Unofsizicllen Nachrichten zufolge Gefangener an vord des Tauchbootes 1119! Ter .Kapitän des torpedierten nd versenkten chiffes Columbian milcht interessante" Reise. Coruna. Spanien. 14. Nov., übe? Laris. Fred Curtiö. Befehlsha. der des von dem deutschen Tauch, bovt U 40 versenkten amerikanischen Tampsers Coluniliian". wurde Heu. e hier ulit der mis 109 Köpfen be jicbciideil Besatzung dcö versenkten schifies gelandet. Einem Vertreter Aiiciicrten Presse gegenüber gab ,'r die Crlläning ab, das; er nach .irr Zerstörung seines Fahrzeuges ,ch sechs Tage lang an Bord des Tauchbootes alö Gefangener befand, er sagte, das! die Columbian vor er Katastrophe von dem Tauchboot. kaiilittaiidanleu geiuarnt worden war: Sie SMamu'aV.st bestieg die NcttungS. boote, er selbst aber wurde an Bord des Tauchbootes U49 genommen. Mein Schiff", sagte Uapitän Curtiö, gehörte nach New Jork, hatte eine Fracht von 0000 Tonnen und eine Besatzung von 100 Mann. Tcnl Befehle des U-Bootführers nachkommend, drehte ich bei. Sofort verliefen wir das Schiff, ohne dah es uns gestattet wurde, unser Gepäck mitzunehmen: mein Geld und die Schiffsdokumcnte dürfte ich aber mitnehmen. las Tauchboot gab zwei Torpedo schlisse auf mein Schiff ab. und so gt war es getroffen, dafz cs sofort icrsank. Während die Mannschaft in Rcttungsbootm davonntderte. wurde ich an Bord des Tauchbootes genommen. Tasselbe tauchte, nach. dem ich nach der Kabine des Quar riemieisters gewiesen war, sofort un kr. In diesem sehr kleinen Raume sand ich zwei Kapitäne von versenk, ten Handelsschiffen vor. denen sich später noch ein dritter zugesellte. Die Kajüte enthielt einen kleinen Klapptisch, einen Klappstuhl und drei Schlafstellen. Alles roch nach Bcn ;in. Wir standen mit der Mann jchaft des Schiffes in keiner Vcrbin dung und befanden uns im Dun kein. 7 Zum Frühstück erhielten wir ein paar Scheiben Brot mit schlechter Lutter und eine Tasse Kakao; mit. lagS gab es gedämpftes Büchsen, fleisch und Suppe und abends er iiieltc.i wir Kaffee oder Tee mit Schwarzbrot, dazu Butter oder Znichtsaft. Die Stunden, die ich in diesem dunklen Gelab zubrachte, wa. ren für mich gerade nicht angenehm. Der Befehlshaber des Tauchboo. lcS war etwa 36 Jahre alt. freund lich und zuvorkommend, während die Mannschaft sich aus etwa 40 sehr jungen Männern zusmnmensetztc. Den Gefangenen wurde es -öfters veün Auftauchendes U-Bootes ge stattet, sich auf dein Verdeck zu er. gehen und eine Zigarre zu rauchen, wurdm aber von der Mannschaft scharf bewacht. In unserer Kabine befand sich nur ein Stuhl, der von den Gefangenen abwechselnd benutzt wurde, die meiste Zeit wurde aus den Lagern zugebracht. Dreizehn Meilen von dem lvani. scheu Hafen Cainetines signalisierte der Kapitän des Tauchbootes das Zcl'vcdische Schiff Varing: von dem. selben w ,,rden wir auwenommen. TasSchiff wurde auch gelungen., un. wiuuuiuiuni; uit ViülUIIlüiaN II no eitics versenkten norwegischen Tamv. lers an Bord zu nehmen, worauf nur alle sZ,s Meilen von Ealnarines cnLenlt ae,zudct wurden." haben die Deutschen auf dem Süd. ufer der Ancre in der Gegend von ,V, , , , 't. Pierre Divion, eine halbe Mei. lc nördliä von Thiepval. einen wuchtigen Gegenangriff unternoin. inen. Aber die britischen Reserven sind dort in Tätigkeit getreten und halten jene deutschen Stellungen, die sür uneinnehmbar galten, besetzt. Die Ortschajt Miriauinont, eine Meile östlich von der nach Bapaume führenden Straße gelegen, wird jetzt von britischen Truppen bedroht. In den unterirdiichcn Befestigungen sand man zahlreiches Liriegsinateri al. Der gestrige Angriff erstreckte stch m einer Weite von I Meilen. Jedem Angriff ging ein rasendes Trommelfeuer voraus, von welchem gcsangene Teutsche sagen, daß cs einzig in seiner Art dagestanden. Unvollständige Zeitungsnachrich ten besagen, das; sich das Gefecht weiter nach Norden erstrecke: ist dem so, dann hat General Haig die feindlichen Stellungen bei Scrre an gegriffen. Groszcs Interesse bat hier die Nachricht hervorgerufen, das; es rus. sifchen Strcitkräften gelungen sein soll, die Donau unterhalb Ccrnavoda zu kreuzen: die Stellungen der Ru inäncn und Russen werden somit an diesem Punkte gefestigt und Macken scnö linker Flügel wird zum Rück zug gezwungen und dieses angesichts der Berliner offiziellen Meldung, daß Mackenfen seine Stellungen in der Dobrudscha behauptet. (Nur keine Aufregung meldet Berlin. das; sich Mackenien gegen alle fcind lichcn Angriffe behauptet. 'dann ist dem auch so: bisher hat das deutsche Kricgsamt noch nie hinterm Berge gehalten, gleichviel, ob es Schlappen oder Siege zu melden galt.) In den Sicbenbürger AZvm Ka ben die Rumänen, Berichten aus Bukareit zusolg?, wieder eine Schlop. pe erlitten, in dem Tale der Alt sind sie zum Rückzüge gezivungen worden: im Camvuluna Distrikt aber leisten die Rumänen den feind lichen Angriffen hartnäckigen Wider stand. Berliner und Wiener offizi elle Nachrichten aber melden, das; sich die Rumänen auch in dicscin Distrikt auf dem Rückzüge befinden und eine Anzahl Ortschaften erobert haben. Die Serben behaupten südöstlich von Monastir am Henna Flusse ei. ncn erfolgreichen Vorstofz und 1000 Billgaren und Deutsche gefangen ge nommen zu haben. An der österreichitalienischcn Front herrscht wieder einmal Ruhe: es kommt dort nur zu Artillerie, kämpfen. Einer Depesche aus Rom zufolge haben östcrreich.ungarische Flieger Padua beschossen, die Ort schaft fast vollständig zerstört und 60 Personen, darunter Frauen und Kinder getötet. Britenflieger greifen deutsche Dörfer an! Berlin. 14. Nov. (Funkenbericht.) Das Kriegsamt meldet, daß fran zösische und britische Flieger im Saar-Tistrikt mehrere Ortschaften und Fabrikanlagen angriffenin den meisten Fallen aber czplodierten die 'Bomben auf offenem Felde.- In dessen wurden mehrere Wohnhäuser zerstört und mehrere Zivilpersonen kämm ums Leben. Ein Bomben- angriff auf mehrere Ortschaften La. thrmgcnö hatte keine-lchlirnme Fol. gen. London. 14. 5!ov. Die briti. fchf Admiralität meidet, das; mehre re Flugzeuge den , Hafen und die Stadt Ostcnde angriffen: mehrere kleine im Hafen ankernde Kriegs schisse sollen von den Boinben er reicht worden sein. Ein elfjähriger Morder. Twin Falls. Ida.. 14. Nov. Hier nahm gestern der Proz.ß gegen den elfjährigen Linn Tovelac seinen Anfang, welcher zusammen mit nem um ein Jahr älteren Bruder nn August den Schullchrer F. Thornas Hamill erschossen hatte, als dieser sie dabei überraschte, wie sie in sein Haus eingcbrochcu tvaren. Dr. Graves" ein gemeiner Verbrecher! H:ißt Meinte nd hat ku Teutsch' land wie in Englaud bc reits gesksscn. New Jork, 14. Nov. Der so- genannte Dr. Karl Armgard GraveS, .'OTÄ vv,.iunni, IWlMlll Ull lUlillUL 14JLII sung an der (Sattin du, deutschen Botschafters, der Gräfin Bernstorff. ont Samstag in Washington v rha . tet wurde, ist. wie aus Berichten aus Teutschland klar hervorgeht, ein ganz gemeiner Spitzbube und Wer- btcdvt sif frtrM, irw ,., sich auch al den größten Detektiv I I " 'vu f n 1 IJ-1-' V V-,Vt .v des deutschen Kaisers" bezeichnete es verstanden, sich als Vortragsküns'tler einen Nainen zu machen und zu sei- neu Vortragen über deutschen Bar. barismus volle flaulYr u airiw Die aincrikanische Presse bat cs nickt der Mübe wert befunden, übst pinni Mann, der sich in Schmähungen iibcr eine befreundete Nation ergeht, . . . , 1 . . 1 ' irgenöwclchc iachforfchungen anzii- stellen, und so fand GraocZ stets zahlreiche Zuhörerschaften. Aller- dings ums; nian ihm zugestehen, dasz er ein guter Redner ist. Ueber den wahren Charakter und die abenteuerliche Laufbahn dieses Dr. Grabes berichtete auf Anfragen bereits (im 3. Dezember 1911 Herr Erich G. Hiitzenlau aus Wiesbaden Grabes, dessen Name Mcincke ist. wurde ant 7. Mai 1882 in Berlin geboren. Er trat bei einem Berliner Zahnarzt und später bei einem Ham burgcr Kaufmann in die Lehre. Im Jahre 189 wanderte er aus. tauchte jedoch in 1911 wieder in Wiesbaden als 21. st. Gravcs. M. D." auf. Hier beschwindelte er jemanden um eine Summe Geldes und entfloh mit einer Prostituierten. Martha Bru der, nach Stettin, wo er gefangen genommen wurde. Man fand bei Mcincke allerhand Verbrccherwcrk zeuge vor. In Wiesbaden wurde er wegen Führung eines falschen Na meiis und Urkundenfälschung zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte behauptet, den Nnnien Gravcs mit Recht zu führen, da er von dein Burgenncutcr von Trabi, stock in Australien. Tr. Gravcs. adoptiert worden sei, und den Titel M. D. behauptete er, auf der Univer sität zu Adelaidc erhalten zu haben. Offizielle Nachforschungen ergaben jedoch, daß in Australien gar keine Stadt Travistock existiert, cbensowe. nig wie ein Bürgermeister Dr. Gro vcs. Auch hatte niemals ein Grades die Universität Adelaide besucht. Nachdem er seine Strafe abgeses sen, kam er 1912 nach England und wurde dort wegen angeblicher Spio. nage siir eine Brüsseler Spionage Firma zu 18 Monaten Gefängnis verdonnert. Im August 1911 wur de er wieder wegen Spionage der urteilt, jedoch aus unbekannten Gründen im September oder Ei'dc August begnadigt und kam nun nach oen Ner. Staaten, um seine Vor träge über deutschen Barbarismus zu halten. Jedenfalls ist anzuneh. men, daß seine Begnadigung in England unter der Bedingung er folgte, das; Mcincke alias Gravcs in Amerika gegen sein Heimatsland durch gemeine Brandreden Stim. mung machen sollte. (Pfui Deubcll) Bernstorff'Groves.Zsall erledigt. Washington. 14. Nov. Der (raves-Fall, worin es sich um einen Erpressungsversuch handeln soll und der bereits von der Presse recht breit getreten wurde, dürfte, soiveit es die Familie Bcrnstorff angeht, als abge tan betrachtet werden, indem der Botschafter folgende Bekanntmachung erließ: Wir find fernerhin an der Sache nicht interessiert. Der einzige Grund dafür, daß ich die amerikani. schen Behörden anrief, ist, der Welt zu zeigen, daß von uns nichts zu , rr-.. . erpressen war, weil wir nicht. ,,emn nrmmirmmpn nnttpn verheimlichen hatten. Norwegens Antwort freundlich gehalten! Berlin, 13. Nov. Wenn auch die jetzt hier eingetroffen norwegi sche Alüwort auf die deutsche Pro testnote noch nicht veröffentlicht ist, so hat der Lolalanzeigcr dennoch in Erfahrung gebrocht, daß dieselbe in fteundfchastlichcm, vcrsönlicheni To ne gehalten ist, ob dieselbe aber dic deutsche Regierung befticdigen wird. ist eine andere Sack,,' Ti Zrihmn d.e Streitfrage wegen der Tauch. doot.Angclcgenhcit für beide sci-.wm zufriedenstellend gelöst werden wird. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegeud: Schön heute abend und Mittwoch: langsam steigende Temvcratur peronne und IZapaume bleiben in deutschen yanden! Mit drr grosicn Offensive der 2H liierten ging e schon Ende des Monats Juli bergab. r-:,., r)..i,u-j,4 j .....i i: iÄki.,Vy,, 4 t O) .u l . ( lf ??nc' nn üo. p0nb nt Qlt,dC" fjAr X"lIan lM, dab dw Änfts an der -om- ubermmidener tandpuuk ',.ubc basiert sich auf das unerschütterliche Vertrauen zener Bonner, die den iouckitigen Hain. merschlägen der Alliierten Stand ge- - j , . . . uni) 6on "cr Ueberzeugung durchdrungen sind, dad der Feind die nu8 eknn mt Zement aufgeführten Zchungswerke ober, und unterird.sch nicht durchbrechen kann. Ferner wird darauf hingewiesen. das;, sollten die Alliierten wirklich er, lolgreich sein, jener Teil Frankreichs und Belgiciis. der jetzt von den iT--.Arr. ... r rj.i. k . . ',aix ve,ci in eine vaiaou Nätte und Wüstenei verwandelt wer ocn wuroe. Aus den Angaben britischer Ze fangener geht hervor, dasz der Mo nat November viele Ueberraschungen !l stch bergen wird. Deutsche Oifi- S'cre haben' die Erklärung abgcge- , den, dafz die Alliierten schon im Juli gewußt haben, daß ein Durchbruch der deuycheil Linien an der Somme Front unmöglich ist, trotz dcö kolossa. len Aufgebots von Munition und Mannschaften. Ein Hauptinann vom Stäbe des deutschen, Heerführers Garnier, des sen Pflicht es ist. die Gefangenen über dieses und jenes zu befragen, alle auf dem Kampfplatz gefundi.ncn Dokumente zu studieren und der selbst längere Zeit in Paris und London gelebt hat. sagte nur fol gendeö: '! ! Die Offensive der Alliierten war bereits letztnl.Juli entschieden, trotz den: sie diciclile noch mehrere Mona te lang fortgesetzt haben. Sie kön nen nicht viel weiter vorwärts, deun die heutigen Schlachten werden durch Artillerie. entschieden und nickst durch Infanterie. Die- Massenan. griffe der Alliierten können ihnen nicht sonderliche Erfolge einbringen. Wir haben gegenwärtig fast ebenso viel Artillerie als die Franzosen und Briten und binnen kurzem werden wir auch über ebenso viel Munition verfugen. Der Feinö kann keine weitere Fortschritte, die von Belang sind machen. An manchen Plätzen haben die Franzosen 50 Geschütze auf einer 150 Jards Linie. Auf einer Achtclmcilc haben sie sogar 1,000 Geschütze. Man darf aber nicht au szer Acht lassen, das; dieses Land, das wir verteidigen, für die Franzo- icn zeunmal ornci wen Nt, als rur uns. denn es ist das Heun der ranzosen. Tas wissen auch die Franzose. denn sie schonen ihr Land wo sie können ; anders steht cs mit den Briten, diese schießen alles in Grund und Boden. Hier an der Sommc Front spielte sich Frankreichs größ tes Trauerspiel ab. Die gewaltige Offensive der Al liierten hatte den Zweck. Peronne und Bapaume zu erreichen, indem sie unsere Linien durchbrechen woll ten. Wir werden aber Bapaume und Peronne behalten, gleichviel wie tief die Alliierten auch ihren 5!eil vortreiben. Hier herrscht der Eindruck vor, das; Hindcnburg von den Alliierten einen derartigen Preis erringen will, den sie nicht zahlen könne. Die Schlacht an d'er Somme wird lll"?c" ausgcsochten. lMc ? "nt der gefangenen 'anzoien und Engländer sind junge Leute zwischen 19 und 20 Jahren. Tip rnmifon TiMtfimsm Smit "u. hjci jiuuwuuiiLit .".e.. r.j. m.t. Al. .i uuiui iuj im lücieu von .vanogra naten und gerieten dabei so in Hitze wie die Ballspieler. Eine and!!-,: höchst interessante Seite der Schlacht ist der große An teil, welchen die Brieftauben an der selben nehmen. Sie haben sich als unschätzbar bewiesen, namentlich, wenn Artillerie die telephonischen Verbindungen mit verborgenen deut schen ieichützen zerstört' hatte. Es gibt 80 von 'bncn im Heuschober an der Soininc. Sie helfen aus als Ult -otiu-iuiai-c. . sisenn die Augen der Verteidiger. Wenn ffitoTri tajS Vav-TlVll? ' ,0 schiert, wo Kavallerie gesehen wurde, und wo Tanks" sich nahen. In wenigen Minuten ist die artillcristi sche Hölle losgelassen. Es ist ein Wunder, dak noch einer .-.. v:- m Polnische Presse über die Bedeutung der Proklamation des juilni scheu Reiches. Berlin, 14. November. (Funken, depefche.) Das Berliner Jntelli genzblatt" veröffentlicht einen Arti. kel aus der Feder eines Polen, wel. cher sagt, das; nur ein Pole die Be deiitung des 5. November zu ermes sen imstande sei. An jenem Tage habe die mächtige Hand des Schick sals Polen gerettet. Die in der Schweiz lebenden Po. fi ; t:..r: j. i. ityiii in Liiriiiiuci CiillllllUilU ÜSZ'ifiE&Z. ST' S" 1 1 l 'J'Tl wieder imstande sein werden, Ruß land den Krieg zu erklären. Der neue Verbündete. Nach Meldungen aus Lubün Mirriw Snr -rMmn,,s v,.,f.,:. twu.-fc viv, vvi. v. uiuiviift UL'itii.' . f v -er f v - sche Zeitung Ziemia Lnbdska" oU'JK 7?nische yrage und die Mis Lu britischen Blockade-Bestimnumgen ei. Oeslerreich'lliigarn und Te,,tschla,,d . ,. . nur ourch Sie Tatsache vereinigt, dajz wir einen gemeinsamen Feind hat ten. Vom 5. November ab betrach ten wir diese beiden Staaten als un sere Verbüiideten, und als Verbün dete werden wir ihnen auch in selbst, loser Weise helfen." Ebenso lassen sich auch die Zeitun. gen in Radom, Kielce und Dabrowa in enthusiastischer Weise über dieses hochbcdcutsame Ereignis aus. So sagt die Gaseta Radomski": Durch den Wunsch der Mitte!, mächte hat Polen das zurückempfan. gen, was seit Jahrhunderten sein heiligstes Gilt war: sein ihm von der Natur gegebenes Recht zu leben und sich selbst zu enttvickeln. Wir sind überzeugt, daß dies Versprechen nach Gottes Wunsch zu gegcbmer Zeit auch erfüllt werden wird" Die Gaseta Polska" in Dabrowa ' ,'schreibt init poetischen Worten das, be Wicdcrcrschcinen der Polonia, wie sie, umgeben von Kriegern aus ihren siegreichen schlachten, von neuem ih ren schützenden Mantel über ihr Volk ausbreitet. Die Zeitung schließ mit den Worten: Wir hauen unsere Ehre wieder, wir sind wieder freie Polen und haben unsere Menschen, würde zurückbekommen." Die Gaseta Kiclccka" hebt die hi- !!I T)ni,.U.. t cn.. ?.L T st0w ul'zs neroor, mcicuer. von neuem Sie Gesichter aller Patrioten 5 leuchten lasse, die bisber um die s? . kunft besorgt gewesen wären, und . ' . - t r-rUr, - . r im e7 r . bleiben. Amerikanerin vom Uaiser ausgezeichnet! Berlin, über London. 14. Nov. Frau Jaques Mayer von New Gottin eines amerikanischen Fabri kanten, der über Millionen verfügt, ist wegen ihrer Hilftätigkeit in der Verivunbetenpflege vom deutschen Kaiser mit der Medaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet worden. Frau Mayer, die in San Francisco gebo ren wurde, erhielt diese Auszeich nung zusammen mit der Gattin des Feldmarschalls v. Mackenfen und derjenigen des Generals v. Falken. hayn. Nur noch eine andere Ameri tanerin. die Gattin des amerikani schen Botschafters Gerard. erfreut sich obiger Auszeichnung. Laden in Frankreich mUfjm 6 Paris, 14. Nov. Die ftanzö- sische Regierung hat die Verordnung erlassen, daß vom 15. November alle Läden, mit Ausnahme der Aootke- .-isz.t i:u " v. ....;. v. iwmua ut u. iv ui iuciuui nun ui. äiliuc oujnn luuroe nanoenoig, oa sonst wegen des Kohlenmangels die MAnitions. und Kriegsmaterial-Fa. briken nicht genüge,ü mit Gas und Elertrizüat versorgt wcrdeii können. - mifiifTitf (ffifTrtrfiK vnnhrf hi. J tillerie unaufhörlich losdonnert. und 'ich Gasangriffe entfalten, noch ge nug Menschen übrig bleiben, um zu kämpfen. Bei der Beobachtung ei ner nächtlichen Schlacht von einein acht Meilen entfernten Hügel aus konnten wir noch das von den Eng ländern bei ihren Angriffen benutzte sas nechen, so stark war cs Während ich beobachtete, traf ich einen mngen Mann, der die meiste, Zeit seines Lebens in Newark, N. I. gewohnt hat und aus dem aktiven Ticnst, entlassen wurde, um als Dol inctschcr der Gefangenen zu dienen. Dies ist nickt Krieg", sagte er, dies ist Mord."' PGdent I lnicder Sowohl die Cauchbootkontroverse Mit Deutsch land wie die cage in Mexiko bereiten dem Präsidenten Uopfschmerzen. vorlaufig keine Aenderungen im Uabinett. cmi i -I Cnu Tn.'A w icto &z r w die Gst. g'Mr,,, Staatssekretär Lansmg hielt dein Präsidenten einen Nortrag über die auswärtige Lage, wobei hmiptsäch. lich die wieder akut gewordene cv jr.v: . j . .i . e . . . i r .aua,oooironirover,e mu )cuia. ! "'"Ken Num einnahmen. Au- fernem Imffi' ni'r yrifinint pmn Inn. Kerdem hatte der Präsident eine län gere Unterredung mit Henry Mor geiithau, Vorsitzer des demokratischen Finanzkomitecö über die inncrpoliti sche Situation. Keine Aenderung im Kabinett. Der Präsident soll sich dahin ge. äußert haben, daß er weder jetzt noch' im März eine Aenderung in der ' Zusammensetzung seines Kabinetts hJnJ LJ , -a Sich sein, däb "ein! 7Mitgl des Kabinetts aus eigenem Willen ihre Resignation einreichen werden. Unter denjenigen, welche sich mit der Absicht tragen sollen, zu resignieren. sollen sich Gencralanwalt Reynolds. Handclssckrctär Redsield. Flotten. sckretär Daniels und Schatzamts ckrctär McAdoo befinden. Falls dies der Fall sein werden bereits Vance McEormick. Vorsitzer des demokrattschen Natio. 11UIIUIHULI., UHU LIIUXUL WU1 U UUll Montana, welcher 'die deniokratische Wahlkampagne im Westen von Chi. cago aus leitete, als etwaige ncue Kabinettsmitglicdcr bezeichnet, des. gleichen Harry A. Garfield, Präsi. dcnt von Williams College und ein ..!. (S. i anicx- , Sohn des früherm Präsidenten James R. Garfield. Der Präsidciit wird in den nach, ftcn Tagen so wenig Besucher wie ;r rnSAsi nmhfrt0n ,,, w nur möglich empfangen, um sich der , . " ' Tl ' "'' 1 id. PF" u rönnen. 5s wiro neure auch keine Kabinettssitzung stattfinden.' i onccrn oer 'ranoem wrro sie 2 sondern der Präsident wird die Mit. glieder, desselben einzeln empfangen und mit ihnen Besprechungen abhal ten. Acusiere Lage erust. Unter den Beamten des Staats. anitcs macht man kein Hehl daraus, daß. sowohl die Tauchbootfrage wie die Lage in Mexiko zu Besorgnissen Anlaß gibt. Betreffs der Tauchbootfrage wird , , ,! . SIS aaaylUNg in Kalifornien! Dieselbe mag eine Woche währen ... ' ' ' bisher nur geringfügige Aenderungen. San Francisco Eal 14 Nov nnStnr, m.,,. I m-H-Hi VlUVUllUlt iVVUUIAU.-J4.UUU jöcr bei der letzten Wahl für di bei. ' 1 den Präsident cha tskaiididaten abge. ebenen Stimmen, welche gestern be. gönnen, hat bisher nur ganz germg. fügige Aenderungen ergeben. Jn',7""''n.. San Francisco, wo gestern etwa der! Äf& Gewinn von sechs Stimmen zu der- zeichnen. Beide Parteien haben Kontrol. 2." .. -JCIZ 1 1 lcure in allen Zählplätzen. welchc Nachzahlung mag eine ganze Woche cmwi. u s nhmo i ZoUn nti 15,-zZ5l ....... in Aussicht genommen! Washmgton, 14. Nov. ( Eine aus' Rom ehweiroffpnp Dphpfffir kwiial! 'die bereits früher von uns gcmclde- te Nachricht, daß der Papst am 4. Dezember ein Konsistorium abhalten wird, auf dem 10 neue Kardinäle ernannt werden: die Erzbischöfe von Rcnnes, Rouen. Lyon und Rcauena. Monsignore La Fontaine, Patriarch von Venedig. Monsignore Sbarcttt. der frühere apostolische Tclcgat in Kanada. Monsignore Ravuzzi. der frühere Mazor domus im Vatikan, Monsignore Boggiano, der frühere apostolische Dekegat in Mexiko und Sekretär des apostolischen Sttchles, Marini, der setzige Sekretär des Heiligen Swhles und Giorgi, Sc Itciät des Konsistoriums. Wilfl, ' im Geschirr! sich die amerikanische Regierung, wie es heißt, voll und ganz auf ihren im Sussez.Fall dargelegten Stand Punkt stützen und nicht von demselben abgehen. Auch sollen die amcrikani schen Rechte in Verbindung mit der Blockade der Alliierten und der Post zcnsur derselben weiter wahrgcnom. inen werden. (Letzteres wird wohl ein schöner Traum bleiben.) Falls in der mexikanischen Frage ein zufriedenstellendes Uebereinkokil. men bezüglich des Schutzes der ame rikanischcn Grenze sowie amcrikani schen Eigentums und amerikanischer Menschenleben erzielt werden kann, sollen die amerikanischen Truppen bald aus Mexiko zurückberufen wer den. wie es heißt. Jedoch wird an ( .T" lvZ L n Xte3? fxevt 9n "J fricdcnstcllende Lage im Staate LT< &ÄrS fj"? ' lTl2lTm oh trüben. U'Äf x L mmtaSTna tJ?!?: Z Z' - &Sjn chm soÄele Sf' ITtJ&TlZ ,., r. l. V Sül tl öcc6lct6cnbcn 3t durchzubringen. Eisenbahnstreu: Noch rtfirttttÄ-t Nlkyl Vgeneno.! , . , , . , ' "irr vcr vauurn wie orr Bai,,. angestellten über Durchführung desselben nicht mg. New Nork. 14. Nov. - Dak die et t 5, 0- . --. fÄJnÄL Ä Äe " ULV.Ü" ,ÜUUl "V' legt ist. geht aus den gestrigen cryanoiungcn vcrvor. weiche Bcr treter der Bahngesellschaften mit Delegaten der vier Brüderschaften der Bahnangestelltcn gestern hatten. Die Hoffnung, daß das Adamfon sche sogenannte Achtswndengcsctz ein für alle Mal die Sache aus der Welt schaffen würde, hat sich als trügerisch bewiesen, wie cs ja von den Gegnern jkr Administration von Anfang an vorausgesagt worden war. Trotzdem die Sitzungen den gan jzen Tag währten, konnte keine Eini. gung erzielt werden, und beide Pak. tcicn wissen heute so wenig als zu- I vor, was sie an dem Gesetz eigentlich babcn Au! ? jedem Falle , wint es , Ml.? .14.4 -MMs. AAM 4.HH4Ali jt X... uis jv1 uty Kung uiiiHutjiiuj, vui dic beiden Parteien darin überein stimmen werden, wie das Gesetz aus sulcgcn und anzuwenden ist, da auf die bisherige Lohnbcrcchnung gemäß ViTi-fV r l twi cSai uruckgelegtm Meilen t rtltvt Iftrtirt frtt -h m " . ,u l 7-T ,ft e3j.c6sr aaich. ob LIC Bcsprcchungcn wieder aufgcnom . i5 E F3r z Januar zu verhindern. Präsident Lee von der Brüder schaft der Zugangestellten sagte ge stern abend, daß die im letzten Som wer vorgenommene Abstimmung zu- ML och - "- w.wu. irgend eine Zeit erklärt werden könne. Die Babnanaestelltcn rübmen szcki. dab es ihnen zu verdanken ist. daß IWilson in Kalifornien und Ohio er wuroe. a nai oas Tarne -Uwnmnoengesetz doch die von Herrn Wilson beabsichtigte Wirkung gehabt und ist für ihn zu einem Achtjahr Präsidententermin geworden.) Eine klassifizierte Anzeige in der Täglichen Gmalza TribUne kostet nur wenig. Die Erfolge sind -großartig. Tel. Tyler o40. Unzeiacu-Wteilung.