s. . 'ÄiÄrtaÄ ff4 ,1k 4 ff oAs.Hl rafH f J - cfct und ziehet Nutzen aus S 1 .rcris:!......, ,:,., 1 Deutsche, fördert Eure ts f -VVII ..lUIIIM.tIVllVI 4MI,)VltlVi rtci.rc.T?. in&cm Thv tu ;i ( H --Tr -II -" j M Her TribUne"! jö Vlfl I ihrer Verbreitung beitragt! (j CasiiEEiffiiM P 3 tMi BM W ii i Hl i MMrW Wf 'W1WW 1 1 ' WtW""WIWB M !S WWl ffWWflffflWWWWPHrwi B-..ii.SAw.i!.ütii.....i.M fnmß 33. Jahrgang. Omaha, Nobr., Montag, den 13. November 1916. -8 Seiten.-No. 210. jf ci 1 fF IIi1 vv 1L J) Gixridu ftlHHif UjJ ly V" IfKl ! II M 11(1 II II MM Dciitsche Kanone halte Alliierte fest! .Die Briten und Franzosen an der Sommc er- schöpft; ihre Angriffe im Laufe der letzten Woche haben nichts gefruchtet. Unentschiedene Kämpfe Berlin, 13. Nov. iFunkcnbmcht.) Das Kriegsamt rnelbctc gestern: Nordöstlich von Eourelette an der Coimnefront sind die Briten der flangciic Nacht in eine deutsche Stel. lnng eingedrungen. Ueber die Kämpfe der letzten Wo. chc meldet ein deutscher Militär schriftsteller: Nach furchtbaren Verlusten, die die Briten und die Franzosen am I, November bei einem Versuch erlitten haben, mit 6 britischen und 4y2 französischen Divisionen unsere Front Zwischen Le Sars und Vouchavesnes "zu durchbrechen, sind sie nicht mehr im Stande, ihre erschöpften und de zimierten Truppen über einen durch Siegen unwegsam genwchten Voden vorzutreiben. Alle Versuche dazu konnten sofort durch das Feuer uns, rer Artillerie und Maschinengewehre zu Stehen gebracht werden, und nur ein ganz unwesentlicher Bodenge luirnt konnte von den Franzosen Mlich von der Somme bei Pressoire erzielt werden Der zähe Widerstand der deutschen nippen hat Angriffe die Mittwoch wiederholt im St. Pierre Baast Gc- böl, fortgesetzt wurden, niederste , r. i cxr . v warfen, obivohl sie bis spät Abends 'artgesetzt wurden. Selbst als das Wetter sich aufklärte und die Artil lerie eine lebhafte Tätigkeit cnt jatten konnte, waren die, Briten und Farnzosen nicht im Stande, zu ei nem allgeineinen Angrisf Überzüge cn. Kämpfe am Donnerstag ergaben vereinzelte heftige Treffen bei Eau conrt L'Abbane. Guedeeourt. Leg Voeufs und Pressoire. Ueberall fern chen die Alllliierteil Angriffe im deut scheu Feuer zusammen. Heftige Kämpfe wurden bei Sailli? erneuert. Die französischen nachdrücklich angrei senden Swrinkolonnen wurden in blutigem Handgemenge zurückgewor fm." Ad linker Hand. , t Russen schwer geschlagen. Berlin, 13. Nov. (Funkenbericht.) '.ober die siegreichen Kämpfe an der Ostfront meldet das deutsche Kriegsamt Sonntag: Die Russen haben eine schwere Niederlage erlitten. Im Abschnitt von Skrobowa stürmten Branden burger Truppen und das Infanterie n um ..w ,(1.. ) iot ton Wovna mehrere nissische Kerteidigunglinien in einer Front ausdchnung von etwa 23 Meilen. I - Ter ,eind wurde über den Skroba I wabach zurückgeworfen. Unsere Per luste waren gering, dagegen die des j Feindes außerordentlich blutig. Der Feind verlor an unverwundeten Ge i ä f OOÜrt fangenen 4U Osnziere und Mm r o w f . f Mfn' &.,cr 27 Maschinengewehre und 12 Minenwerfer. .... (5nrenBcnctt.) Nustlsche Tnlppen versuchten ge ftecn dergebms mit Hilfe starker irischer Truppenmasien die von uns y . -o . . I iag zuvvr gciuiciiuni iiaimmtii Vi Skrobowa, in der Nähe von Baranovichi, zurück zu erobern. Alle Angriffe brachen unter schweren Ver lusten zusammen, meldete der hcuti ge amtliche Tagesbericht. , Deutsche Truppen durchstiegen die russische Hauptstcllung südwestlich von 6oo.rasnoie,le uns ichmgcn 5 heftige Nachtangriffe ab. Berlin. 13. Nov. (Funkcnhericht.) 5 . v r. , :ri. an-uiiaji' uno ou;rreia)'ungnniae, Truppen an der Nordostfront in Siebenbürgen niachten gestern er folgreiche Vorftöße und nahmen nieh. nre russische Schützengräben westlich von der Straße Predeal-Sinaia im Bajonettangriff, meldet heute die deutsche Heeresleitung. Russen ud Rumänen rücke dar. London, 13. Nov. HiT eilige troifene Nachrichten besagen, daß russische, rumänische und französisch. serbische Truppen die Strcitkräkte Strcitkräkte der Zentralmächte und deren Ver bimdetcn n allen östlichen und süd östlichen Fronten angreifen. An mehreren Punkten haben die Deut, (eben und Oestcrrcich.Ungarn die Offensive ergriffen. Nachrichten aus .lilen europäischm Haupb'tädten aber Ionen er ennen, daß die Alliierten i:berakl im Vorteil find. (Etwas an in der Nord-Vobruöscha. dercs kann man von einem britischen Bericht schwerlich erwarten.) Iran, zösische Truppen haben mehrere feindliche Schanzgräben bei Sailln Sailliset entrissen, und alle Versuche der Deutschen, dieselben zurückzuer. obern, sind bisher gescheitert. An anderen Punkten der Westfront herrschte letzte Nacht vcrhältnismä. Kig Ruhe. Die Kämpfe um den Besitz der Cernavoda.Brücke gestalten sich Pe trogradcr Berichten zufolge zu gun stcn der Russen und Rumänen. EL ist den russisch.rumänischen Truppen gelungen. Mackensens linken Flügel etwas znrückzubiegen. Das Treffen nähert sich einem kritischen Stadium. (Dabei vergessen die Briten anzu. geben, für welche Partei die Lage dort kritisch ivird.) Die vom dorti gen .Uriegsschmchlatz eingelaufenen Depeschen geben über den dortigen Stand der Dinge ein unklares Bild: Eernavoda und ftonftom sollen in flammen stehen. Hiesige militari. c achvernandige glauben, dah beT Ausgang der gegenwärtigen Schlacht bei Eernavoda zum grosien Teil davon abhängen wird, welche CTriac oe gegen airenliann em.vie ginajra Neazi Deneigcn weroei i fiTllMim riiffifrfi miönifi-finn WlnrUX. föphrt hr'ti Ontiitif I irf ItntiT sandten russisch.nmiänischen Verstär kungen haben werden. Dort sind die Nuniänen und Russen wieder zum Angriff übergegangen. Man hat hier ausgerechnet, dafz Falken haim dein vereinten Ansturm der Feinde nicht widerstehen kann, und das; Mackensen gezwungen sein wird. ihm von seinen Streitkräften mehrere Brigaden abzugeben, wodurch dessen Front in der Dobrudscha wesentlich geschwächt werden wird. (Man weife aber aus Erfahrung, dak es uin die Prophezeiungen der britischen Militärkritiker immer mies bestellt gewesen ist. und sie werden auch niit ihren jetzigen Berechnungen kein Glück haben.) Die Bulgaren haben an der Cerna-Front Verstärkungen erhalten, sind aber nicht imstande gewesen, die Offensive der Franzosen und Serben zum Halten zu bringen, denn aus dem Hauptquartier des Königs Peter ist die Nachricht ein. getroffen, dah die Serben weiter siegreich vorgedrungen sind und be deutende Kriegsbeute gemacht haben. Die Ortschaft Jven ist von den Serben besetzt worden. Die Bul i'arcn nirtaucit wnienoe wacuau. ?n'fe und hatten auch teilweise Er. ge aufzuweifen. im allgemeinen Waren ihre Bemühungen er loä- Ter Mona,tirlon,ia. lutJt U'M'"""ing lchwere Nampse. Teutsche Erfolge im Osten. Petrograd. 13. Nov. vuw x J, vvw, C-lli m.iu, hr r,. DaS fc -Vl UlUWVl. WIUUIIÜ UVl UU' Woche ist es auf dem südwest. lichen Teil der russischen Front zu Unaf!)örlicf)ert Kämpfen gekommen: mrtänhw PMi,, w,..... sonnen und wieder verloren: es lm mehrfach zu blutigem Handge. . . . . . K ' inenge. Nordöstlich von Bnrnowitschi aber haben die Teutschen Ende letzter Woche Erfolge zu verzeichnen. An anderen Punkten der Ostfront haben die Teutschen die von ihnen erober, ten Stellungen jedoch wieder verlo ren. Fei omar mall v. Hindenbura lästt in seinen Angriffen gegen die russischen Stellungen zwischen Brze Izany und Halicz nicht nach. Die Russen versuchen immer noch, sich . r. . . , . . . ycmocrga zu ocmaailigen. (Uno tu bloszen Persuchen wird es auch wohl bleiben.) (General Brusilow ist bc. strebt, zu ' verhindern, dak weitere deutsche und österreich'Ungarischc Truppen von der Ostfront nach der rumänischen Front geschickt werden und greift an. wenn immer sich ihm eine Gelegenheit dazu bietet. Nübenzucktt'Prodnktion. Washington. 13. Nov. Die diesjährige Rübenzucker Produktion war die größte jemals in den Ver., Staaten erzielte. S!ach Angabe des AckerbaudepartcmentZ wurden aus einem Areal von C80,03() Acker 918,000 Tonnen Zuckerrüben erzielt. Die Produktion von Runkelrüben. Zucker des Jahres betrug um 41,. 000' Tonnen mehr nl? m irgend einem früheren Jahre. Deutschland half, wo Amerika versagte! Präs. Wilsoa würdigte die Polen keiner Antwort, Tentschland gab ihnen die Freiheit. Berlin. 13. Nov. lFunkendepesche.) Die Liga der von Rußland im terdrückten Nationen hat an die Pol nische Nation folgende Adresse gc richtet: Unser Hilferuf, den wir im Mai an den Präsidenten der Bereinigten Staaten gerichtet hatten, hat kein Echo gefunden. Wir haben vcrge. bcns auf eine Antwort geharrt, aber von anderer Seite ist gerade jetzt der Beweis erbracht worden, dah auch bei den Grosjniachtm die Humanität und (Gerechtigkeit noch eine Stätte findet und das Prinzip der natio nalen Freiheit noch nicht verfchwun den ist. Die polnische Nation hat es zu erst erfahren, dak die Treue gegen sich selbst und jenes unerschütterliche Beharren auf dem nationalen Recht Fruchte trägt. Nicht niedergebrochen durch ein Jahrhundert der Unter drückung, habe sie mit den Russen offen gebrochen. Eure besten Söhne bildeten Le gionen. um für die Freiheit zu icm pfen. Ihr Blut wurde nicht verge bens vergossen, und vor euch liegt die Zukunft einer freien und edlen nationalen Entwickelung. Empfanget unsere Glückwünsche zu diesem Ereignis, das die Grunde tage für das Gedeihen der kom inenden Generation bildet. In eurem Lande soll die Gerechtigkeit herrschen. "iiD wir honen, öaß nach den ir sahrungen, die ihr am eigenen Leibe gemocht habt, ihr auch andere ?iaisen und Religion gelten lassen und allen Setzet den Kanipf gegen eure Unter drücke? fort und erinnert euch an den Ruf, welchen ihr an Michel Lempick. den Präsidenten unsere? Liga, auf dem ttongreh der Natio nen in Lausanne gerichtet habt: Die Polen sind vorangegangm, wir werden folgen." Drunter und drüber geht es in Mexiko! Billisten schlagen Jiegirrungstruppen zurück? Zapatisten massakrieren Frauen und Äinder. El Paso. Ter.. 13. Nov. Agew ten der mexikanischen Regierung cv hielten gestern die Mitteilung, das; Billlsten eine Abteilung Regicrungs wippen, welche von der Stadt Ehi huahua nach Fresno entsendet wor den war, zurückgeschlagen und einen .rilppenziig erobert haben. Die Banditen hatten eine Bahnbrücke der brannt. sodas; der Zug nicht weiter fahren konnte, und dann die Rc gierungstruppen angegriffen. Die Berluste der Letzteren soll bedeutend sein. Villisten nähern sich Amerikanern. Stadt Ebihuahua. 13. 'Nov. Die. jcnigen Billisten. ivelche am 30. Okt. bei Laguna einen Bahnzug überfal len und die aus 29 Mann bestehende Bewachung niedergemacht hatten, marschieren jeyt auf San Bueim Ventura zu, daf; nahe den Vorposten der amerikanischen Expeditionsarmee gelegen ist. Zapatistc morden Frauen u. Kinder. Laredo, Ter., 13. Nov. Wie erst gestern aus der Hauptstadt Me xiko hierher berichtet tviirde, haben Anhänger des Banditenfahrers Za pata bei Contreras im Staate More. los einen Personenzug überfallen und etwa 1 00 Frauen. Kinder und Soldaten Earranzas niedergemacht. Nach dem Ueberfall lagen die Lei chen neben dem Zuge aufgehäuft. Nur ein einziger Paisagier des Zu ges ist dein Blutbade entronnen. 1 Der Ueberfall wurde bereits am 7. ?!ovembcr ausgeführt. Der Per- sonenziig, welchem in einer Entier nung von acht Kilometern ein Mili tärzug vorangefahren war. wurde in einer Bergniildcrnis überfallen, nach, dem die Banditen den Militärzug unbclästigt .hatten passieren lassen. Die Zat?atistcn massakrierten Frauen und Kinder wie Männer ohne Gna de. Unter den Ermordeten befindet sich Oberst Garido Alfaro. zwei Ma jorc und drei Hauptlcute. r rr . V 3KU f . a r iviwi ii a;u;T.i; Amsterdam, 13. Nov. AuS , Wien wird berichtet, daß Kaiser Franz Joseph seit mehreren Tagen an einem leichten Katarrh leidet, der ihn, jedoch nicht hindert, seine Re izcntenpflichten zu erfüllen Sigmund candbergs tragischer Tod! Tcr bekannte Musiklchrer und 5kim ponist hat sich infolge hochgradi gcr Nervosität erschossen. Sigmund Landsberg ist tot er hat sich erschossen!" Diese wcheil volle Kunde durchschivirrte Samstag am spätm Nachmittag die Straßen der Stadt. Schier unfasilich schient. und dennoch war dem so: der im blühenden ManneZalter stehende all gemein geachtete Pianolehrer und Komponist hatte Hand an sich fell'st gelegt: in seinem Studio im Lyrie Building wurde der Leichnam mit Sigmuiid Landsbcrg. der Todeswunde im Herzen gefun den. Was den Unglücklichen zu die sim Schritt getrieben, dürfte nur ie nen bekannt sein, die mit ihm in allernächster Beziehung gestanden haben. Finanzielle Schwierigkeiten, wie von verschiedener Seite behoup tet wird, wareis es nicht, die ihm den Revolver in dilZ Hand drückten, denn Landsberg lebt in geordneten finait zielten Verhälwissen und war wohl, habend. Ein Kheimer 5iui:u,ier. verbunden mit hochgradiger Nerro sität. hat ihn ledenfallö in den Tod getrieben. Die Kolonie der hiesigen Musiklehrer und Komponisten bcr liert durch den Tod Landbergö einen ibror hervorragendsten Vertreter. Als Pianist sowohl als Komponist hat er sich einen ehrenvollen Ruf erworben. In Berlin geboren und erzogen genofz er eine vorzügliche Schulbil dung und legte schon als Knabe fjcr vorragende Fähigkeiten als Pianist an den Tag. Als Jüngling kam der nunmehr Ziveiundvierzigjährige nach Omaha. Die Leiden, welchen so mancher Gebildete nach seinem Eintreffen in Amerika unterworfen I- I' j . ' - "N - h tif&Ht - . : . i j ''--;'. 'S -1 : - ' . . . j . ,i i J' y '- ' ' s , y ' i - , A . fV 4 i J jt ' ' (' Ji' JJf.. , I - . , j , ist, blieben auch Landsberg nicht er-1 Verbrechen m der Geichichte der See spart.- er verrichtete anfänglich' kriege bildenden Schandtat miß schwere Handarbeit: Landsberg aber! braucht wurde." fuhr der Vertreter ivar jung, willig, war heiteren Ge des Admiralitätsstabes, der diese Er inüts und tat seine Arbeit frohen ! klärung abgab, fort. Trotzdem ist Herzeiiö. bis er sich nach und nach, als Pianolehrer etablierte uihd Er folg hatte. In längst enljchwuude nen Tagen war er auch als Dirigent hiesiger deutscher Gesaiigvereine tä. tig. gründet,' den jetzt enigecurngenen Äesangverein unserer Vorstadt Ben sou und war bei seinen Sängern in folge seiner Tüchtigkeit, seines Hu mors und seiner Unterhaltunglgabc sehr beliebt. In letzterer Zeit beschäftigte er sich meistens mit der Vertonung von Liedern verschiedenen Genres und hatte erst vor Kurzein die Kompzsi- t,on eines größeren Werkes in Ar beit genommen, von welchem er sich viel versprach. Schon vor mehreren Monaten legte Landsberg eine hoch ; gradige Nervosität an den Tag, die schließlich in eine Manie auszuarten drohte. Landsbcrg war mit Frl. Martha Schumann von Grand Island, Neb.. der reizenden und gebildeten Tochler . des Herrn Pastors Schumann, ver; lobt, und die Hochzeit sollte binnen! Kurzem stattfinden. Die unglückliche Braut ist vor chiiierz auner iich. Möge die olles lindernde -Zeit die tiefe HerzenSmunde heilen. Herr Loiidsberg war Mitglied deö Oinaha Mlsilvereins und der St. John Loge des Freimaurerordens.! unter dessen Auspizien die Beerdi gung heute nachmittag von dem Etablissement des Leichenbestalters Herrn Leo Hoffmann aus stattfand. Ein Bruder des Verstorbenen ist aus Kansas Eitv hier eingetroffen. Außer diesem hinterläßt er noch Vltif (uiwic m Muiu ,iui;u VLl flirt f n yi rttlS ,vrtM Tau S. Ver. Staaten und in Deutschland .Verwandte, welchen wir hiermit un ser Beileid ausdrucken, Trotz feines langen Hierseins war Herr Landsbcrg immer ein braver Teutscher, der au8 seine patriotischen Gefühlen kein Hehl machte. Mit ihni ist einer der besten deutfchcn vriten rammen Nettungsboot! Briten geben Schandtat schweigend zu? saaen, ihr Schiff habe seine amerikanische Flagge geführt. Berlin, 13. Nov. Großen Un willen hat in ganz Deutschland die erst jetzt bekannte Nachricht hervorge rufen, daß ein die amerikanische , Flagge führendes Patrolboot das Tauchboot U41 zerstörte und dann 'ein Nettungsboot rammte, in wel chein sich die einzig überlebenden des Tauchbootes befanden, um damit alle Spuren dieses gemeinen Angriffes zu verwischen. Die Erbitterung aber ist noch im Wachsen begriffen, seit dem bekannt wurde, daß deutsche Tauchboote von feindlichen bewaffne ten Handelsschiffen in hinterlistiger Weise angegriffen werden. Ein nener BaralongFall. Die britische .Admiralität hat sich beranlakt gesehen, auf den die Wer senkung des Tauchbootes 1141", einen zweiten Baralong.Fall", schil dernden Bericht des deutschen Adrni ralitätsstabes zu antworten. Sie beschränkt sich jedoch auf die Be bauptung. das; das britische Kriegs schiff, welches das Tauchboot im Gnrnd bohrte, die amerikanische Flagge nicht mistbraucht habe. Die Richtigkeit aller anderen der in dem deutschen Bericht enthaltenen Anita gen gibt sie durch ihr beredtes Schweigen zu. Von offizieller Seite wurde er klart: Die britische Admiralität gibt durch ihr Schweigen zu. das; sie die deutschen Anklagen nicht zu wl derlegen vermag. Es ist daher wahr. daß das Boot, iii welchem sich die ! beiden Ueberlebendcn der Besatzung j des Tauchbootes befanden, von den j Engländern absichtlich gerammt wur de. um diese Zeugen der britischen Brutalität zu töten. Die britische Admiralität gesteht durch ihr Schwei gen ferner, dafz die Unglücklichen, als ihre Ermordung nicht gelang, er barmungslos in einen kleinen Per, schlag geworfen wurden, der einem Näfig glich, trotzdem einer von ihnen schwer verwundet war. Es wird von den Engländern auch nicht geleugnet, das; sie den Verwundeten ohne Pflege ins Gefängnis warfen und alles Mögliche taten, um feinen Tod her-beizufiihren,- daß sie die Uebersicht rung der brurulisierten Gefangenen nach der Schweiz verhinderten und es ihnen unmöglich machte, durch die amerikanische Botschaft einen Bericht an die deutsche Regierung einzusen den." , Es war zu ettvarten, daß die britische Admiralität in Abrede stel len wurde, daß die amerikanische Flagge zu dieser eines der grössten der mit dem Sternenbanner gerne bene Mißbrauch Tatsache. Dieser neue Baralong.Fall" beweist aber innlö, daß die britische Flotte den Befehl hat, die Mannschaften von versenkten deutschen Tauchbooten nicht zu retten sondern, wenn irgend möglich, ertrinken zu laisen oder zu töten." vritenblatt hetzt zum Mord des Uaisers auf! Berlin. 13. Nov. (Funkendepesche.) Ein Leser der Londoner Wochen, schrift John Bull", die sich von je- her durch ihren maßlosen Haß gegen alles Teutsche ausgezeichnet hat, un terbreitete in einer Zuschrift vorn 4. November den Plan für die Grün- dnng einer internationalen Friedens, liga, deren Mitglieder Gelder auf. bringen sollen, um nach dem Frie. densfchluß einen mutigen Mann zu dingen, der dcn Deutfchcn Kaiser er morden soll. Der ehrenwerte Brite, der diesen wundervollen Vlan ausaebeckt bat. erklärt in der Zeitschrift, daß er selbst bereit wäre, die Tat auszufüh ren, wenn es ihm dazu nicht an den nötigen Geldern fehlen würde. Herausgeber des Z.'hn Pull" erteilt ihm die Antwort, daß er sich nach dem Friedensschluß am Kassenschalter melden solle. Die fünfte deutsche Uriegsanleihe! Berlin, 13. Skov. (Funkenbericht.) Bis zum 7. November waren für die funste deutsche Kriegsanleihe H,V2A,WV,m) Mark gezeichnet wor dcnodcr 83.8 Prozent der verlang ten Summe. Männer aus dem Leben geschieden. darum Ehre seinem Andenkt 1 D cutschcs bcrscnktcMlllnbiattl Dies behauptet wenigstens Paris; deutsche Ne gierung berichtet, daß üowanmore" zu entfliehen versuchte. Deutsches U-voot beschlagnahmt holl. Dampfer. Paris. 13. Nov. Eine Fun. kendcpesche ans Madrid gibt an, daß der amerikanische Dampfer Eolum bian" von einem deutschen Tauch boot versenkt wurde. Weitere Berichte erwartet. London, 13. Nov. Weitere Be richte betreffs der Torpedierung des amcrikanifch.hawaiischen Dampfers Eolumbian" werden hier stündlich erwartet. Nachrichten aus Eorunna, wo die Besatzung des Schiffes gc landet worden, besagen, daß von den Leuten beschworen Aussagen entgegengenommen werden. Aus den vorläufig gesammelten Aussagen der Besatzung geht hervor, daß der Eolumbian" heute vor einer Woche von einem deutschen Tauchboot wäh. rend eines furchtbaren Sturmes an gehalten und zum Beidrehen ge zwungcn wurde. Nachdem das Schiff in der schweren See zwei ganze Tage hin und her 'gcschwun gen, yaöe oer .uommanoanr oes Tauchbootes der Besatzung befohlen, sich in die Rettungsboote zu begeben und darauf den Eolumbian" tor pedicrt. Nowanmore drehte nicht bei. Berlin, 13. Nov. (Funkcndepefche.) Der offizielle Bericht des Kon Mandanten des deutschen Tauchboo tes. welches den Britendampfer Rowanmorc" versenkte, auf dem sich mehrere Amerikaner befanden, lau tet, daß der Kapitän des Dampfers die Signale des Tauchbootes, bei zudrehen, nicht beachtete und weiter fuhr, ohne sich um dieselben zu fürn mcrn. Infolgedessen habe sich das Tauchboot genötigt gesehen, mehrere Schüsse abzufeuern, um den Rowan more" zum Halten zu zwingen. Die an Bord des Briten befindlichen lmcrilaner bestanden aus farbigen Heizern. (Die von dem anierikani schen Konsul in Liverpool gcsammel ten beschworenen Aussagen behaup ten, daß das Tauchboot auch noch auf den Rowanmorc" geschossen habe, als derselbe bereits beigedreht hatte.) Bericht über Marina steht noch aus. Wasyington. 13. Nov. D?r deutsche Bericht über die Torpedie- Kriech. Insurgenten geben Aaterina auf! tuui in .yuiiut et xritnzo,rj ..Vi. :.. .V-S. V- T griech. Offiziere lassen ihren ihren Konig im Stich. Litonhoron. Grichenland, 13. Nov. (Ueber London ) Die griechischen Insurgenten haben die ' ?tadt Kateri- ua. die sie kürzlich den Königstreuen ?riIitil'N mrnMm hnUpn Ymphpr mit. gegeben, und die Stadt befindet sich setzt in den öänden araniiösischer Wachen. Die Regierungstruppen I setzen ihren Rückmarsch nach dem Peloponncs fort, gemäß der Abma chung zwischen den Alliierten und den Getreuen des Königs. kriech. Oberst desertiert. Athen INov. Oberst Konto rotos und Maior Ehcroulis von dem Lcibregiment der Königin Sophie haben ihren Fahneneid gebrochen uno um oen Bemzcto lilcn m Saloniki angeschlossen Venizelos will Zu Amerika pumpen. Athen, 13. Nov. rr-: v.-v,:r,. Die Provi 0 KLkL RSSffCS v.luui'V.l .j . , , jujUU Mi LIVL ULll 11 L den 23er. vv und anderen frem dcn Lälidernv. nenden Griechen eine Anleihe e . . chmen. Fortge morfencs und unwiederbringlich ver, lorcncs Geld. Solche Henchlerbande. Athen. 13. Nov. Vizeadmiral Tufonrnct. der Kommandant der cnglifch.französifchcn Kriegsflotte in dcn griechischen Gewässern gab ge stcrn die Erklärung ab, daß die Franzosen nicht als Eroberer nach Griechenland gekommen sei. sondern ais xreunoe. arum yaven oie tollen, finö heute an die Bath Fron Franzosen wohl Venizelos gegen die Works von Bath. Maine, zu dem rechtmäßige Regierung unterstützt Preise für $1.150.000. einschließlich und wahrscheinlich aus Freund 2?!aschinen, vergeben worden. Es schaft" unterdrücken sie die gricchi sind dies die cr'ten unter dein Ma sche Nation bis dieselbe ihren Wün rinebau-Proaramm für 1017 vcrze scheu gefügig gemacht haben.) 'bene Kontrakte. Tauchboot ning des englischen Dampfers Ma rina , vci ociicn Untergang ea,3 Amerikaner ums Leben kamen, steht noch aus. Der Dampfer war mit einem 4.7zölligcn Geschütz bestückt. Die überlebenden Amerikaner, welch? sich an Bord des Dampfers befan den, hatten ausgesagt, daß derselbe ohne Warnung torpediert worden war. Da der Marina" an demselben Tage versenkt wurde wie dcr,.Ro. wanmore", erwartet man den'öff?' ziellm deutschen Bericht in dcn nach sten Tagen. Wisse nichts von Versenkung des Engiuecr". Stadt Mexiko, 13. Nov. Die mexikanische Regierung gab gestern bekannt, daß ihr von der angeblichen Versenkung des britischen Dampfers Engineer" in merikanischen Gewäs fern oder in deren Nähe nichts be kannt geworden fei. Gerüchte über diese Versenkung zirkulierten in den Ver. Staaten. Holländischer Dampfer beschlagnahmt Berlin, 13.Nov. lFunkcndcpcschc.) Die Admiralität erließ gestern die folgende Ankündigung: Ein deutsches Tauchboot hielt nahe der Schouwen Bank an der holländischen Küste den niederländi schen Postdampfer .Koningcn Re gentes", der von Flushing nah London unterwegs war, an und brachte ihn nach Zcebrügge. , Sogleich, nachdem der Dampfer beigedreht hatte, wurden mehrere Säcke, die augenscheinlich Postsachen enthielten, in die See geworfen. , Ei ner derselben wurde vom Tauchboot aufgefischt; er enthielt hauptsächlich Zeitungen für das Londoner Aus wattige Amt. Dreißig militärpflichtige Angehö. rige feindlicher Länder, die sich an Bord des Dampfers befanden, wur den arretiert. Einer von ihnen war ein englischer Soldat auf Urla"b von einem holländischen Konzentrations lagcr. i i t Großes Flugzeug niedergeschossen! Berlin, 13. Nov. Unter 17 vluyiuua)uien, ine au: Fuuu4 uu Samstag von deutschen Fliegern und ! Abwehr - Geschützen niedergeschossen 'wurden, befand sich ein arnke-z . rr, " . 'amplsiugzeug, weiches Mit zwei Motoren und drei Maschinengeweh ren ausgerüstet war. Es hatte drei Mann Besatzung und wurde nur leicht beschädigt von den Teutschen erbeutet. Ma V0N Sachse bei w . ' Uriegsgefangenen! Zürich. '13. Nov. Prinz Max don Sachsen, ein Bruder des Königs von Sachsen, hat die deutschen in valioen Knegsgesangenen in Davoö. chwciz besucht und ihnen Trost ae spendet. Der Prinz, ein römisch katholischer Priester, verweilte drei Tage lang in dem Gefangencnla ger und zelebrierte am Sonntag die Hochmesse, welcher auch die protestan ttschen Kriegsgefangenen beiwohnten, Kanadas LlriegsauSgaben. Ottawa. Ont.. 13. Nov. Ko tzs y.. s. .utt." muyicuu utc Sn o rsi,- öffentlichten Ausweis tz127.000.000 und die öffentliche Schuld Kanadas betrug am 3 I.Oktober tz695.778.000 gegen $102,528,000 am gleichen Ta ge des Vorjahres. Die Staats.: nahmen während der oben cmgeführ ten sieben Monate bcliefcn sich auf 5121.748.000 gegen $47,684,000 im Vorjahr. FloUrnkoutrakte. Washington. 13. Nov. Kontra? te für den Bau von vier Tarhrt. jägern, die eine Fahrgeschwindigkeit von 25 Knoten per Stunde haben 4A ,