Seite -Tägliche Omaha Tribüne -Dienstag, den 7. November 191G. ) Tägliche Omaha Tribüne TEIBUNE PUBLISHING C0, TAL. J. PETEB, Pntckt 1311 Howard Str. lelepk.,. TYLEK 340 Qwih. Kebrwkt Eaitfrn and Wwteni Repreaentativ HOWARD C. STORY 1X03 Fisik Are. Bld New Yotk 821 Arch Str.. Philadelohia iJea Moinea. la-, faranrh Oüice 4? ilk Ave. Preis des Tageblatt,: Durch des Triigrr, prr Woche 10c; durch bU Post, per Jskir $5.00; einzelne Nummeru 2c. Preis bei Wochenblatt: bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Entered m aecond-clasa matter Omalia, Nebraaka, under tie et of Omaha, Rebr., 7. wp Deutschland unterlag. Anläßlich seine letzten. Besuch? der Vereinigten Staaten erklärte ord Northcliffe. der Eigentümer der London Times" und dieler anderer Tageszeitungen und Journale in Großbritannien, daß er 19 Zeitungen in unserem Lande besitze oder kontrolliere". Olnoolil er es ablehnte. dic,e bei Kamen zu nennen, dürfte es nicht allzu schwer sein, eine Lnte der betreffenden Blätter zuscimmenzustellen. Wie lügenhaft, deutschfeindlich und englandfreundlich auch die anglo-amerikanische Presse sich im Allae meine erwiesen hat. man darf unbedingt annehmen, daß den von North. clisfe beherrschten Zeiwngm die Palme auf diesem Gebiet zugesprochen werden muß. Nie hat Bismarck sick einer irrigeren Ansicht hingegeben, als er er klärte: Die öffentliche Meinung, wie sie die Presse darsrellt. yt ein Mann mit der Feder in der Hand, der ein Tintenfad und ein Stück weißeS Papier besitzt", und ..Ein Zeiwngsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat." Diese noch bis vor Kurzem in Teutschland, besonders in amtlichen Kreisen vorherrschende Geringschätzung der Presse hat während des Weltkrieges folgenschwere Nachteile für die deutsche Sache gezeitigt. Jahrzebnte lang hatte die in englischem Besitz befindliche oder durch englisches Geld beherrschte Presse in allen Ländern der Erde das Gemüt der Völker durch unwahre oder entstellte, gegen Teutschland gerichtete Nachrichten und Berichte derartig vergiftet, daß bei Ausbruch des großen Krieges die Sympathien der meisten Nationen sich fa't auto nmtisch England und seinen Verbündeten zuwandten, und dessen Schilde rangen der S?riegsursachen. der Kriegsvorgänge usw. als bare Münze rntgegengenonunen wurden. Ter Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat", hat sich im englischen Tienst als eine Macht erwiesen, die der Säcke der Alliierten ein Heer von Hunderten Millionen wohlwollender Freunde zuführte. Selbst dann nahm es noch geraume Zeit, bis man sich in Teutsch, land vergegenwärtigte, was die der Presse zuteil gewordene Nichtachtung und Unterschätzung bewirkt hatte. Erst die Schmierigkeiten, die sich der Vermfentllchung wahrheitsgemäßer. Deutschland günstiger Nachrichten in den Weg stellten, die Entsrellung. Verstümmelung, wenn nicht gar Unter drückung derartiger Berichte in der Preise fremder Länder ließen Teutsche Imrd erkennen, daß es ein wichtiges Gebiet dr Schlagfertigkeit vernach Iaffigt habe. Tie Pläne Teutschlands für die Zitkunft nach dem Kriege sehen auch eine Bekämpfung des englischen Einflusses auf die Presse fremder Länder vor. Es ist zu hoffen, daß hierbei nicht deutschländiscke Preßmethoden, sondern die Eigenart der Presse eines jeden Landes und die besonderen Wünsche ihrer Lesewelt maßgebend sein werden. Ebenso wie England Bedarf Teutschland im Auslande von deutschem Kapital kontrollierte Zeitungen, die in energischer, aber nicht aufdringlicher Weise den deut schen Standpunkt erläutern und vertreten. Es ist - weder erforderlich noch wünschenswert, daß die deutsche Regierung finanziell an derartigen Zeitungen beteiligt ist, ausgenommen es sei in Form von vielleicht not toendig.werdcüden Zuwendungen. Vor. allen Tingen aber wird es sich als notwendig erweisen, einen nicht amtlichen Nachrichtendienst zu organisieren, der ähnlich wie die Aisociatcd Preß den Zeitungen aller Länder Neuigkeiten und sonstiges Wisienswertes in dntckreifer Form zustellt. Es genügt nicht, den Besitz einiger großer Zeitungen zu erlangen, vielmehr muß das deutschfreundliche Streben darauf gerichtet sein, allen Blättern, ob groß oder klein, englisch oder deutsch, täglich oder wöchentlich erscheinend, den Abdruck von Be richten zu ermöglichen, deren allgemeines Bekanntwerden wünschenswert erscheint. Und soweit Amerika in Betracht - kommt, handelt es sich in erster Linie um Schnelligkeit der Berichterstattung. Allzu große, ansänge lich nicht immer zu ermöglichende Genauigkeit bedeutet Verzögerung, und jede späterhin erforderlich werdende Berichtigung ist gleichbedeutend mit einem nochmaligen Hinweis auf einen Gegenstand, dessen allgemeines Be kanntwerden angestrebt wird. Die deutschsprachige Presse des Auslandes hat seit Beginn des Wclt krieges unter den denkbar schwierigsten Veriiältnissen und unter großen Opfern der deutschen Sache unermeßliche Ticnite geleistet. Tem deutschen Reiche dem Teutschland nach dem Kriege liegt es ob, dafür zu sorgen, daß ihre Stellungnahme gebührend gewürdigt und ihrem Streben in Zukunft die gehörige Unterstützung zuteil wird. Zeile 70 Flieger. Wie Amerikaner ihre Dankesschuld an Frankreich begleichen" b.e schreibt Perley Poore-Sheehan in der letzten Ausgabe von Munscy's Ma gazine. In rührseligen, begeisterten oder belehrenden Worten, je nachdem es die Gelegenheit erfordert, wird unter dem erwähnten Titel nicht nur die amerikanische Unterstützung des französischen Roten Kreuzes, sondern auch die erfolgreiche" Tätigkeit jener 70 Amerikaner gepriesen, die als nnlitänsche Flieger int Kampfe gegen Teutschland tätig sind. Perlen Poore" ist eine poor Pearl" als Bürger der nordamerikanischen Republik, Zvenn seine Allücrtenfreundlichkeit ihn übersehen läßt, daß jene 70 eigen mächtig eine Begleichungsmethode gewählt haben, durch welche der Frieden und die Sicherheit ihres eigenen Vaterlandes gefährdet wird. Akt sind sie denn noch Amerikaner? Ehe ein Eingewanderter als Bürger dieses Landes zugelassen wird, muß er sich eidlich von allen früheren Untertanenpslichten lossagen und der Republik den Treueid leisten. Auch in den europäischen Ländern herrschen ähnliche Vorschriften. Zu der be waffneten Verteidigung des Landes werden nur Leute zugelassen, die auf ihre früheren Untertansrechte Verzicht geleistet lmben und dem Landesober kaupte, ob es nun der Zar von Rußland oder der König, von England ist, die Treue schwören. Gleichwohl gelten jene Ausgewanderten der anglo amerikanischen Presse nicht als amerikanische Franzosen oder amerikanische Engländer, sondern unverändert als echte" Landsieute. und wenn einer r?n ihnen das von ihm in Stich gelassene Vaterland besucht, wird ein wah rer Heldenkultus mit ihm getrieben. Und warum auch nicht? Seinen eigenen Erzählungen zufolge hat er stets so-und-fo-viele Teutsche abge. ickossen. sound so-viele Boinbctl auf feindliche" Befestigungswerke abge werfen. sund.fo.vicle Gegner gefangen genommen, und da er's selbst sagt, rnujj es wohl wahr sein. ! ' Bis eigentümlich sich die Welt in, den Köpfen. dieser 70 Helden malt. c?a:bt sich aus der Antwort, mit der sie der Aufforderung begegneten, sich in den Dienst der,' amerikanischen Landesverteidigung , zu stellen. Nein, das fönten sie nickt unter keinen Umständen. Als Mitglieder der französi ? 1 'n Wehrmacht kämpften sie für die Freiheit der Welt", täten sie ihr 5cV'y3, AmerikoS'Unabbängigkeit für die Zukunft sicherzustellen", und es sei acrcdvzit ein unvernünftiges Beginnen, sie dieser heiligen Pflicht ob fr: .'.i'.g niadx'n zu wollen. Und die Heinigekehrten, die sich mitunter nur :. llrlaul) befinden, gehen iruuYl gar zum Stinunplatz, lassen sich xt muren, ceraae.'al ob sie uicht sranzösische , oder englische Untertanen fr neu iii.ö helfen am Wahltage die föegierunpäntier eiuei Landes be leecn, daZ für, sie unter besagten Umständen doch nur das AuZland .be- : i !'.'!;!. ' ' , iVvr? Tankeischuld an Frankreich!" Und die Tankesschuld an "7 - ' .cd? liefe Frage wird meistens mit einem Hinweis auf Lafa . 'v t't:ron. Laßt uns derartige amerikanische Französtinge daraus rmf.vi macken, daß ein Preuße. Generalmajor von Steube?,. die . ' e W:ruiguins organisierte, der ibrn am Ende des Feldzuges schrieb: ! " ,c den letzten Äitgenvlick meines öffentlichen Lebens bcnulzen. ', t:i t c'?mht?ntcn Tank attsziidritcken, den hcn die Natioit für ',' Z' , und . perdiemipk'Ucki Leinungen ickuldet." Beini Ansbrtich l, - 'ziz.Zcttckriegcs' orgai'.i'iertcn Hctkhciütcr (Hcrlimcr), 2üh!cu. 664 Peoplea Caa Bldg Chicago March 14, 1912, t tbe pwtoffic k CongTesa, March 3, 1879. November 191ü. berg und SchlaUcr die Tmtschen im Mohawk und im Virginia Tal, Baron von Ottemdorf, ein deutscher Offizier, rekrutierte und schulte die berühmte Armand Legion. Und als Washingtons Leibgarde des Verrats verdächtig erschien, wurde sie ausgelöst und durch eine solche, die nur auZ Deutschen bestand, ersetzt. Tie Teutschen stellten ein größere? Kontingent zur Bun desannee im Burgerkriege als irgend eine 'andere Nationalität. Es kämpften auf der Seite der Union 21 6,000 in Teutschland Geborene. :Z00,000 Söhne in Teutschland geborener Eltern, und 2!U.000 Männer weiterer deutscher Abstaminung. Dankesschuld an Frankreichs" Warum sie mit Verleugnung und Verhöhnung dir Tukeschuld an Teutschland begleichen? Um Mitternacht im Tachsenwald. (Von Eurt Thiersch. Redakteur des New ?1orl Morgen-Jounial.' früher Redakteur der Oniaha Tribüne.) Nackt liegt über'm Sachsenwald. Tiefe Stille. Und dcZ blassen Mondlichts Strahlen dringen scheu durch zerrifs'ue Wolkenmassen. Ticht gedrängt Gewölk zieht hin an dem nächtig dunkel Himmel. Als ob Wolkenlieere dort drängte sich im KanN'fgetümmcl. Rings im Schlummer liegt die Welt u. den Wald deckt müdes Schweigen. Nur in: Nacktwind klingt es wie Geisterstimmen in den Zweigen. Nach dem stillen Sackseiiwald, spät in rnittcrnä'cht'gcr Stunde. Bringt der Nacklwind iiehnend von allen Fronten blut'ge Kunde: Von der beißen Somme-Zchlacht: von gewalt'geu Heldentaten Jn den Balkan Kämpfen, und von dem Krieg in den Karpatben: Von der Tonau fernem Strand, bis hinab zum Schwarzen Meere, Wo das starke Oesterreich kämpft vereint mit Teutschlands Heere: Von den schweren Kämpfen, die von .konzos Felsenwäuden Toben bis nach Norden weit zu der Tiina Sumpfgeländen: Von den Wällen vor Verdirn, die zermürbt von den Geschossen Tcutschlands: von den strömen Bluts, die in Siebenbürgen flössen. Mitternäcktig Zckweigcn deckt ringsum den Wald, und deckt die Stelle, Wo da scklä't in stiller Gruft Bismarck in der Waldkapclle. Um die Gruittapellc zich'n Nebel aus der grünen Wildnis. Nehmen Form an uriö Gestalt, wie ein riesenhaftes Bildnis. In des Mondlickts fahlem Schein schweben sie: wie sie sich strecken. Nebrnen das Gebild sie an eines riesenbaften Necken. Bisniarcks Gent um Mitternacht ist der stillen Grust entstiegen. Um zu schweben in den Kanrpf, wo die Heere TeutschlandS siegen. Auf des Nackuvinds Flügeln eilt er nach fernen Horizonten. Wo der Weltkrieg unerhört tobt an beiß umitritt'nen Fronten: Wo die Heere Deutschlands und Oeit'reichs kämpfen dicht verschlungen Jbrcn Taseinskainps. wie einst stark und treu die Nibelungen. Und wo Bisrnarcks Geist schwebt hin über Wälder, über Matten, Steigt vom Boden nebelgleich ein unendlich 'Heer von Schatten. Massengräber öffnen sich auf dein kampszerwiihltcn Boden. Unermeßlich folgt dem Geist BiZmarcks nach das Heer der Toten. Wancnblitzcnd an des Herr's Snitze die Walküren reiten. Und fo schwebt des Geinesheer's Wolkenzug in ferne Weiten. Aus des Kanzlers Augen blitzt die Verbeißung neuer Siege: Ueber Feindes Haß und Trug siegt das Recht im Heil'gen Kriege. Wo die Wolkenbeere rings an der Front vorüberschweben. Rege müde Kämpfer sich in zersckoss'nen Schützengräben. Treu und fest beschirmen sie mit der Kraft der starken Hände Vor des Feindes Ucbermacht Teutschlands blühende Gelände. Wie im Schlaf der stillen Nackt sie in Schützengräben liegen, Träumen von der Heimat sie: Weib und Kind; von neuen Siegen. Nach der stillen Gni't zurück schwebt der Geist des Kanzlers wieder, Und das bleicke Nebelbeer sinkt mit ihm zur Erde nieder. Ueber'in uäckl'gen Sachsentoald herrscht nun wieder tiefes Schweigen. Nur im Nackiwino klingt es wie Geisterstimmen in den Eichen: Deutschland kann nickt unrergeh'n! Auf des Krieges blut'gen Bahnen Folgen Tcklachtcnglück und Sieg feinen ruhmuniglänzten Falmen. Ob die Furien des Kriegs auck mit ihren Flarnmenniteu Peitschen auf die Menschheit ein, daß die Völker sich verbluten, Deutschland eilt mit Oesterreich kühn entgegen neuen Siegen, Ewig werden sie besteh'n. Tentschland darf nicht unterliegen." lokal-Aachrichten aus Fremont, Nebr. Frenwnt, 4, Nov. Geo. Ehenen und Frau wurden durch die Ankunft eines Knaben er. freut. Dorothea Gtcbel wurde von Nich ter Button der Besserungsanstalt in Geneva iibenniesen. Am Samstag abend hielten die Wilson Freunde eine Friedens, und Prosperitätsveriammlung mit Uin zug und danach nielt Kongrcßmann Stephens eine Verteidigungsrede für Wilfon. L. S. WupPer. Ernest Toucup, F. I. Tiers und Nels Hansen rei sten gestern nach Chenenne County, uni dort Land zu besichtigen. Freitag nacht sprengten Spibbu ben den eisernen Schrank der Fon tanelle Postoffice und erbenteten un. genibr ?100 und eine Anzahl Brief, marken. Die kleine Tochter von C. H. Brown vurde Freitag abend von W. E. Dnrkce ait der Ecke der N. und Main Str. angerannt, glücklicher Weise erlitt das Kind keine Ver letzungcn. An derselben Ecke waren am selben Abend verschiedene Leute welche die Sraßc kreuzen wollten, durch zu schnell des Weges kommen, de Automobile bedroht. Auch in dein Laden von Haver field in Nord Bend wurde Freitag abend eingebrochen und' die Spibbu. ben erbeuteten die Summe von $1 00 für ihre Bemühungen. Tie Aufmerksamkeit von Lcnel Simmerinann, einem Angestellten der American Erpreß Gesellschaft, vereitelte den Fluchtversuch von John Knudna aus dem Eountnge fangnis. Er hatte ein großes Loch in das Dach des Gebäudes gemacht. Turch dos entstehende Geräusch wur de Sinimernianns Aufmerksamkeit aus das Geiängnisgcbäude . gelenkt, und bald bemerkte er dann einen verdächtigen Schatten in einem Fen ster des Gebäudes. Freitag abeud brannte der Stall von Ray Nnc vollständig nieder und wurden dabei drei Automobile und verschiedene Wagen ein Raui der Flammen. Es war möglich, das im Stalle befindliche Vieh, ein Psero und zwei Kübe hinauszugeleiten. Da Feuerarm schnell um sich, als die (Äisolinvel'älter der Automobile erplodierien. Ter Angestellte Fred Lea, machte kleine Reparaturen an der Lampe eines Aistos", als das verflossene e! Feuer fing, und ob gleich er es sofort durch einen Lösäp npvnrot zu ersticken prxiüchte, yelflüg ihm dicscs nicht. Tcr Schaden wird auf $15.000 veranschlagt mit einer Versicherung von $5000. Tie Nye-Schneider & Fowler Co. hat die Union Pacific Eisenbahn um die Summe von $21 7,88 und $33 Zinsen verklagt für Getreide, welches auf dem Wege von hier nach Omaha verloren gegangen sein soll. Monatsbericht über Iilfsfond! Tcribner, Ncbr.. 31. Okt. 1916. Herrn Vol. I. Peter, Präs., Omaha. Nebraska. Freund Peter! Hiermit finden Tie meinen Bericht für den Monat Oktober: An Hand laut letztem Bericht. .$2.50 Erbalten 2. Okt. Von I. W. Peters. , Murdock $ 53.00 2. Okt. Von OttoKallweit, Platte Eenter 20.00 2. Okt. Bon John E. Stie- per. Scribner 5.00 0. Okt. Von I. T. Claus. sen, Sckatzm.. Pender 102.65 0. Okt. Von Frau M. C. von Rhadeu. Creigh ton 41.25 9. Okt. Voil Henrn Arend, Präs.. Fairbury .. 110.50 14. Okt. Kenry Heinz, Se kretär, Luton 105.75 16. Okt. Theo. Schauinann, Schätzn,.. Lauwehr- Verein Gr. Island 473.00 16. Okt. Thusnelda Loge. No. 12. Columbus. . 28.00 1,7. Okt. Von C. F. Voß. Bvron 46.00 19. Okt. Von 7b. Sinhold. Ortsverband Omaha 300.00 19. Okt. Von Aug. Zolle & CorlVehrens. Ueblig 19.00 21. Okt. Von Frauen Hilfs Verein. Omaha.... 500.00 23. Okt. Von John B.Scho. le. Hooper 4.00 26. Okt. Von John P.Wag. ner. Hooper 20.00 26. Okt. Von Landwehrvcr. ein Tilden 15.00 28. Okt. Von John Wies. ner. Wood Lake .. 23.00 Total ....$1,901.65 19. Okt. Abgeliefert an John TjarkS, Na-tional'-chatznr. .. 1.000.00 Bilanz in meinen Hön den $ 901.65 Achtungsvoll unterbreitet Fritz V 0 l p p. Schatzmeister dcs Hilfsfonds Nebr. Monniert auf diese Zeitung. Unser neuer Aoman. Morgen. Mittwoch, beginnen wir mit dem Abdruck- des spannenden Romans : ,,Tas weiße Zimmer" von FcrguS Hume. Jn schier unentwirrbaren Vcrwick. lungm sind in diesem' Roman die Nebemimstände eines Verbrechens ge schildert, das in einem einsamen VilleN'Vorort Londons begangen wurde. Tort wurde in der zur Zeit unbewohnten Villa eines Fabrikan tcn, dessen Familie sich in der Som merfrische befand, in einem weiß ausgestatteten Zimmer die Leiche ei ner durch eine Dolchstoß ermorde, ten Frau gefunden, die später als die in Haurpstead wohnende Frau eines angeblichen Handlungsreisen den erkannt wird, die aber dein Be sitzer der Villa, wie er behauptet, völlig unbekannt ist. welche er aber dennoch auf seine Kosten beerdigen läßt. Tie Ermordete besaß ein be denkendes. ' von einem Verwandten in Australien ererbtes Vermögen, das sie zuerst einem Vetter, einem griechischen Professor, der sich als Abenteurer entpuppt, vermacht hatte. Doch änderte sie später das Testa ment zugunsten eines andern Vct tcrs, eines Schauspielers und durch aus ehrenwerten Mannes. Tieser wird von seinem Verwandten, dem Griechen, des Ä!ordcs verdächtigt, und in der Tat sprechen mehrere Umstandsbeweise gegen ihn. Mit Hilse eines Freundes, eines Ainc rikaners, dem am Abend des Mor des, vermutlich von dem Vcriiber desselben, das Automobil gestohlen war, forscht der Schauspieler dem wirklichen Mörder nach. In Ver dacht kommen die Frau des Eigen tiiincrö der Villa, der man Eifersucht als Motiv unterschiebt: ferner der Grieche, der Vetter der Ermordeten. Doch schließlich sührt ein Medaillon mit dem Bilde der Hauswirtin des l'iricchcn. deren Mann sie seit Iah. rett verlassen bat, aber plötzlich in der Gegend wieder ausgetaucht sein soll, auf die richtige Spur. Dieses Medaillon war in der Hand der Toten gefunden und von ihr offen bar den, Mörder im Todeskampf entrissen worden. Wer der Mörder ist, und wie die ser mit seinem Helfershelfer entlarvt wird, wollen wir unseren Lesern nicht im Voraus verraten, damit sie die Spannung des wirklich interes santen Romans bis zum Ende aus. kosten können. für Connty Kommissär. 81. (?. Harte Nebraskas Maisertrag. Lincoln. 7. Nov. Ter Gesamt wert der Maisernte Nebraskas be trägt laut Bericht des Sekretärs Mellor von. der staatlichen Land wirtschaft Behörde $111.012.969. Tieser Schätzung ist eine Berechnung von 60c per Bushel zu Grunde gc legt worden. Die diesjährige Mais ernte belauft itch auf 190,070,419 Bushels oder 38,000,000 Aushels weniger als im letzten Jahre. Ter Durchschnittserirag betrug in diesem Jahre 2H.2 Bushels per Acker, im Jabre 1915 hingegen 32.6 Busbelö. Logen Konvention. Veatricc. 7. Nov. Tie 32jähr. liche Tistriktsvcrsanunlung der Re. bekahlogen, darunter diejenigen der Orte Odcll. Beatrice. Wymore. Blue Tprings. Barneston und Tc Witt fand hier statt. Etwa 150 Tele. gatinnen waren anwesend. Prä sidentin ivurde Frau Anna Fischer von Pickrell. Briefkasten. Hn. H. Sandrock. Colcridgc. Nebr. Ihr Schreiben traf leider zu spät ein, als das wir es noch vor der Wahl hätten beantivoren können und jetzt hat es ia keinen Zweck mehr. Selbstredend bekennen wir uns ganz zu Ihren Ansichten und danken Jh neu für Ihre Zeilen. Selbstmord am Wahl'Pvrtag. St. Louis. Mo.. 7. Nov. Frank B. Buhr, republikanischer Mndidat für Präsident Eleltor vom 10. Missouri Tistrilt, beging, wäh rend er im Foresk Park gestern spa zieren fuhr, Selbstmord, indem er sich erschoß. Langwierige Kräliknch. seit wird als die Ursache der Tat aw gegeben. Wahlbeamte streiken. Kenosha, Wis., 7. November. Tie hiesigen Wahloeamtcu hab', ge stern am Vorabend zur Wahl statt der genehmigten sechs Tollars für ihre Arbeit am Wahltag zehn Dol lars gefordert und weigern sich, da ihre Forderung nicht bewilligt wur de. als , Wahlpeamte zu fungieren. ES mußten daher in letzter Minute Ttellvertretcr erwählt werden. Todesritt. Baltimore, Md.. 7. November. Bei den hiesige Pferderennen Kürz te gestern der 23 jährige Jockey Harra Tonzey mit seinem Pjetlc so unglücklich, daß n auf bet Stelle tot liege blieb. Während der R?n ne stürzten später zwei andere Jockeys, die bo,de schwer verletzt wur. den. , . Plalldötscheö Kriegklied. Ob arm Tu oder rik, 'Js hütendagS sianz glik; Hüt fröggt Ti up de Welt Kein Minsch nah 't Geld. Ob Graf Du ob Baron Ob Tu beitst Levisohn, Ob Du büst frrischon Tohs'. Js Jack aS Hos'. Hüt gelt allein de Mann Wat einer deit un kannl Heft Du gaud scheiten lihrt. Büst Tu wat wirth. Ok de iS sihr geacht. Tei mit dein Kolben schockt Up Nuss' un up Franzos', Fluscht tapfer loö. Ein jeder, wo hei steiht , Tau drum sin Schulligkeit: Ein jeder dau sin Pflicht. Ob hoch, ob schlicht. Ob Graf Du, ob Baron, Ob Du beißt Levisohn. , Ob Tu büst Krischon Tohs.. ' Js Jack as Hos'. Hüt gelt allein de Mann Wat einer deit un kann: Ob arm Tu oder rik. Js hüt ganz glik. Teutsche von Omaha stimmt für A. C. Harte für County Kommiffär. Botschafter Grades in Paris. Paris. 7. Okt. Ter amerika nische Botschafter William GraveS, welcher sich auf Urlaub in den Ver. Staaten befand, ist gestern hier wie der eingetrcffen. Fener in St. Paul. St. Paul, Minn., 7. November. Im Fabrudtitrtkt vrach gestern Jeuer aus. das auf dem Lagerhos der Valentine.Clark Co. Televhon- stangen im Werte von $600,000 bis $700.000 vernichtete. prohibitton. würde das jährliche Einkommen der ictadt Omaha um $352.000. die gc genwärtig durch Wirtschaftslizensen eiukomnten. beschneiden. Diese gan z? große Summe fließt dem Schul s'wd zu. Sie genügt, jährlich fünf große, 12 lilassen-Schiilen. von dem Type der Castellar und Vinton Schule zu bauen. Nur durch be deutende Erhöhung der Grund steuern könnte dieser Verlust gedeckt werden, den Prohibition verursachen würde. Bedenkt dies. Tonglas Connty Property Owners' and Xai pahers' League,' 355 Rose Bldg., N. I. Greevy, Sekr. Anzeige. Bankräuber erbeuten $3,000. Bromide. Okla., 7. Nov. Drei Banditen betraten gestern nachmittag die Bronnde State Bank. testi-Uen den Kassierer an die Tür des Geld schrankes und entkamen mit $3.000 Bargeld, das ganze Geld, dessen sie habhaft werden konnten. Vom Zng erfaßt. Der Ecke 3. und Toward Str. wohnende Arbeiter Oscar K!arna wurde Sonntag abend an der 7. und Harncl? Str. von einem Zuge cr faßt und liegt mit zerbrochener Hüf te im Ct. Joseph Hospital. WahlTchwindler in St. Louis. St. Louis, Mo.. 7. November. In den ersten beiden Stunden nach Ocffnung der Wahllokale wurden hier beute früh schon 48 Neger we gen Wahlbetrügereien verhaftet. Wetterbericht. ür Omaha und Umgegend: biegen und kälter heute abend und Mittwoch, unbestimmte Witterung und kälter. ftii? Nebraska: Bewölkt heute abend, möglicherweife Regen und kalter im ostlicken und suoltclien Teil. Mittwoch teilweise bewölkt, käl ter im östlichen Teil. riir Storno: Rcacn und rsltcr heute abend, Mittwoch unbcsttn!nte Witterung und kälter, möglicher weise Regen im östlichen Teil. Ter deutsche Michel ist gutntütia. aber feige ist er nicht. Was gewisse Leute zu ihrem Schaden ant 7. No vember erfahren dürften. VenizeloZ nennt die Versenkung eines mit griechischen Revolutionären beladenen Schiffes ein Seeräuber stück. Frech wie 'ne Wanze! Auriert Euer Z!att Tut e ljeute! x& CASCARAWQU1NINE W", bi altt 3umiIi(BMUrai!tfI in ltUti ietm Hätt, wirksn. bl m nthmtn. Sfiu Keümvuiigsinilfkl friii üSlcn Siztt) tofi.cB. Hktii rkaiUiil w 2t -Ewnök Miip ib 3 Tqn, I ziMi'ck, w.'ki-l nichl so, Knu'l das rttit imt n ro:c i4tlt4'l u i-trm -Bi f-i4 tift euj-ic. I, itbti ?l".tcic. Mm Sie uor allem inlcressicrt sind in Reinheit KC BAK1NG P0WDER ist, was Sie iminkk verwende sollten. l? gibt noch so diele andere Grunde der suche Sie eine Kaane Sie werde sehen. asssermm'aEzssm Frl. Heien Mackin Mnolchrcrm Abiturientin des Btcxn Konservato rium zu Berlin, Deutschland. w I a ti Studio 19 Arling ton Block-, löll2 Dodge Str. Studio Tel. TonqlaS 30S. Residntz Tel. 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