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III lauben uns hiermit, die dringende
-V7 Bitte an unsere Mitbürger deut
scher Geburt und Herkunft, wie
überhaupt an alle gerecht denkenden Vür
gcr des Staates Nebraska zu richten, in der
Wahl am ,7. November wie ein Mann für
Nebraskas hervorragenden gerechten und
furchtlosen Staatsmann, Bundesscnator
Gilbert !tt. Nitchcock
zu stimmen, damit er wieder erwählt
wird und dem Staate Nebraska in der
höchsten gesetzgebenden Körperschaft des
Landes auch fernerhin die Dienste dieses
bedeutenden Mannes erhalten bleiben.
Cin fortschrittlicher Staatsmann.
Senator Hitchcock kann in der Tat als
ein fortschrittlicher Staatsmann bezeichnet
werden. Im Gegensatz zu den Berufs
reformern, welche illusionären, undurch
führbaren Ideen nachjagen, um den Bei
fall der Massen zu haschen, ist Senator
Hitchcock erfolgreich für jene Maßnahmen
eingetreten, die wirkliche Reformen in
der Bundes-Vcnvaltung einführten.
Die von ihm unterstützte nützliche
Gesetzgebung fei hiermit kurz und bündig
erwähnt:
Erwählung der Bundessenatoren durch
das Volk.
Einkommensteuer und Postsparkassen.
Negierungsfabrik für Herstellung von
Panzerplatten und Pulver.
Bundes-Reservebanksystemgesctz.
Farmdarlehen und Antitrustgesetz
.slinderschutz-Gesetz.
Schlichtung des Eisenbahnstrciks und
vieler anderer Reformen.
persönliche Errungenschaften:
Senator Hitcheock's persönlicher Tat
Dazu kommen die Prohibitionisten, die nicht vergessen, daß Hitch
cock sich stets gegen ihren Einfluß und ihre Intriguen gestemmt
hat, und der Einfluß von William Jennings Brvan und seinem
Anhang, der Hitchcock aus dem Grunde aufs Aeußcrste bekämpft,
weil er die demokratische Partei nicht für seine persönlichen Zwecke
auszubeuten vermag, solange Hitchcock deren anerkannter Führer
in Nebraska ist.
' Noch nie zuvor ist gegen einen Kandidaten in Nebraska ein solch
bitterer, gehässiger und ungerechter 51ampf geführt worden wie ge
gen Senator Hitchcock.
Aufruf an unsere Mitbürger!
wissend, öatz Sonator Hitchcock sich wegen seiner mannhaften
Haltung in der Neutralitatssrage, also unseretwegen, seine bitter
sten Feinde zugezogen hat, so fühlen wir uns verpflichtet, umso
mehr für feine Wiederwahl zu wirken. Mit allen Mitteln und
allen Uraften follten wir für ihn eintreten, wir ersuchen deshalb
hiermit alle gerecht denkenden Bürger im Allgemeinen und die
Deutschamerikaner des Staates im Besonderen, alles in ihren Uraf
ten Stehende zu tun, um Senator Hitcheock's Wiederwahl am 7.
November zu sichern.
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GILBERT M. HITCHCOCX
kraft ist vor allen Dingen die Erhaltung
der unberechenbaren Naturschätze Alaskas
für das Volk der Ver. Staaten zu ver
danken.
Die gleiche Zinsrate im Westen in den
BundeS-Reservebanken wie im Osten.
Verlängerung des Termins von Bun
desdarlehen auf Farineigentum, eine
Maßnahme von Wichtigkeit für die ra
schere Entwicklung des Westens und be
stmderem Vorteil für den Farmer.
Für wahre Neutralität Amerikas.
Senator Hitchcock hatte den Mut ge
habt, im Bundessenat für wahre und echte
Neutralität unseres Landes im gegenwär
tigen Weltkriege einzutreten, und ein
waffenausfuhrverbot zu fordern.
Als Mitglied des wichtigsten Ausschus
ses des Bundesscnates, des Komitees für
auswärtige Angelegenheiten, hat er ferner
feinen Einfluß aufgeboten, dieses Land
aus den internationalen Verwicklungen
herauszuhalten.
Weil er nun echte Neutralität forderte,
wird er int jetzigen Wahlkampfe von der
unncutralcn Presse und leider mich von
vielen fremdgeborcnen Bürgern aus den
Ländern der Alliierten aufs Bitterste ho
kämpft. Sein Gegenkandidat, der Re
publitaner John L. Kennedy, ein Schotte
von Geburt und Präsident der Vritish
Empire Association von Nebraska", wen.
dct seine großen Geldmittel an, um diese
unneutralc Kampfeswcise gegen Hitchcock
zu schüren und ihn wegen seiner gerechten
und furchtlosen Handlungswelse zu schla
gen.
Seine Wiederwahl kann .aber nur dann gesichert werden, wenn
jeder von uns bereit ist, nicht nur für Senator Hitchcock zu stimmen,
sondern auch unter Freunden und Mitbürgern sür ihn Stimmen
zu werben.
Im ganzen Lande wird zugegeben, daß Senator Hitchcock im
ersten Termin seines hohen Amtes mehr erreicht hat, als die meisten
Senatoren und als irgend einer seiner Vorgänger aus Nebraska.
Wenn wicdercrwählt, wird sein Einfluß im Bundcssenat noch be
deutend steigen, und er weiteren hochwichtigen Ausschüssen zuer
teilt werden, die seiner hervorragenden Tüchtigkeit entsprechen.
Nebraska sollte das bewährte Beispiel östlicher Staaten befolgen,
die ihre bewährten Beamten längere Zeit im Amte halten, und Bun
dessenator Hitchcock wieder erwählen.
Dieser unserem Gefühl der Hochachtung und Anerkennung ent
sprungene Aufruf wurde in einer am 25. Oktober 1916 abgehaltenen
Versammlung der Unterzeichneten ohne Wissen des Senator Hitchcock
angenommen. Hoffen wir, daß jeder Bürger, ohne Unterschied der
Partei, der ihn zu lesen bekommt, uns in unserem Bemühen, un
ferem Staat und Lande die Dienste unseres erprobten, verantwort
lichcn, hoch befähigten und wirklich fortschrittlichen Staatsmannes
Gilbert M. Hitchcock auch fernerhin zu erhalten, nach vollen Kräften
unterstützen wird.
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Hochachtungsvoll zeichnet
N. C. Strehlow,
val. I. Peter,
A. ). Sggerss,
C. B. Liver,
Otto Siemssen,
E. M. Andreesen,
H. F. willrodt,
5eo A. Hoffmann,
Nenry Naubens,
H. Sisele,
& Haarmann,
w. H. Baumer,
Dr. A. S. cucke,
A. . Dreibus,
P. Melchiors,
alle von Gmaha, und David Uausmann und C. H. Menck, Grand Island, Nebr.
ürger! Stimmt am 7. Novemb
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