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v vernstsrsf erhält
umfangreiche Post!
Lktnaot Kraolil bkschwrrt sich iUx
das verräterische Vorgeheu ame
rikaoischer Fischer.
Wafl)ington, D. C., 8. Nov.
Dcr deutsche Botschaster Graf v.
Vnnstorff verbrachte fast ftrinc ganze
gestrige ' Zeit am SpätnachmMag
und Abend mit dem Sortieren und
Turchseyen der bOO Psuich schweren
Aotsckpftcrpost, die ihm von dem
Mitglied der Votschaft Dr. Abrenö
uni Leutnant jttapohl, 1. Offizier
der Deutschland, überbracht wurden,
T; (TWinfii-fviftflH irnS Tlnfrnmrntn
V W. MtHI VtlMIVhlMk
hatten fünf Poslsäcke gefüllt. Heute
Vormittag hat der Botschafter diese
Arbnt fortgesetzt.
Wie Botschafter v. Bernslorff heu
Je sagte, ist es noch nicht entschieden,
ob die Deutschland Postsachen von
Amerika nach Deutfchland mitnch.
men wird? er muß sich zuerst berge,
wissern, ob Kapitän jKnig dazu be
rechtigt ist, ferner muh er sich auch
mit dem Vcr. Staaten Generalpost
meiste? diescrhalb in Verbindung
setzen. Wie Krapohl sagte, hat die
Deutschland diesesmal keine Postsa
chen mit herübergebracht, und glück
lichcrtveise war das Schiff nicht mit
Zcitungm vollgchopft.
Der Stab der Botschaft war Heu.
te mit der Entzifferung wichtiger
Dokumente, die in Geheimschrift ac
schrieben waren, beschäftigt.
Wüt der offiziellen Post kamen
auch Briefe für die Dienerschaft der
deutschen Botschaft, die Monate lang
von dm Ihrigen ohne Nachricht ist.
Leutnant 5rrapohl hatte heute mit
dent Botschafter eine lange Unter,
dung. Er teilte demselben mit, wie
amerikanische Fischer innerhalb der
Dreimeilcngrenze versucht hatten,
das Schiff .Deutschland' bei dessen
erster Heimfahrt in deren Netze zu
verwickeln und feindlichen Schiffeil
Nachricht von der Deutschland" zu
geben. Möglicherweise wird Herr
Bernstorff dieferhalb bei der Bun
desregierung vorstellig werden.
New Fork. 3. Nov. Die Deutsch
land hat auch Postsachen für die Uni-
Tttltsche von Omaha
stimmt für
A C. Harte,
ConntyKommissär.
Robert C. Strehlow für Staats
Senator. Liberal nd progressiv.
tcd Preß (welche die Depeschen für
die Tägliche Omaha Tribüne liefert)
mitgebracht. Unter diesen Brief,
schaften befanden sich wöchentliche
Berichte der Amerikanischen Handels
und Gewerbe-Association zu Berlin.
Deutschland wegen
Uowanmore angefragt!
Berlin, 3. Nov. (Ueber London.)
Der amerikanische Botschaftssekre
tat Joseph C. Grcw, der in Abme
fcnheit des Botschafters Gerard die
Geschäfte der Botschaft führt, hat ge.
stcrn von der amerikanischen Regie
rung Befehl erhalten, bet der deut
schcn Regierung wegen der Versen
kung des Vritendampferö Nowan
more" am 28. Oktober bei Cap
Clcar um Informationen einzukonr
men. Betreffs des Marina Falles
hatte er bis gestern noch keine In
flruktionen erhalten. Auf dem No
wanmore" befanden sich ebenfalls
Amerikaner an Bord.
Clnes postflkegers
vsrzUgllchs celstung!
New jflorl, 3. Nov. ' Der Post,
flieget Carlston, der gestern früh
Chicago mit einem Sack voll Briefe
verlieh, ist hier heute .um 3 :55 ein
getroffen. Er befand sich 8 (Stun
den und 37 Minuten in der i'ut
und machte auf seiner Reise zweimal
Station, nämlich in Erie, Pa.. und
in Hammondsport, N. 2). Die von
dem Flieger zurückgelegte Strecke bc
tragt annähernd U75 Meilen; dieses
gibt ihm durchschnittlich 110 Meilen
die Stunde.
StregeS (finfnhrverbot.
Petrograd, 3. Nov. Die Ein
fuhr von Waren für Privatgcbrauch
i ist von der Petersburger Regierung
wegen BerkeyrLstopsung verboten
worden. Es ist besondere Erlaub
nis des Ministeriums für alle ande-
irrn Venoungen, oie man ur oic
Negierung bestimmt find, notwendig.
HauSkapcllk'Vall.
Die Eggcrsche Hmkapclle des
Deutschen Hauses veranstaltet mok
gen, den 4. November, einen Ball,
zu welchem die Deutschen besonders
eingcladm find. Herr EggcrS hat
mit seiner Stapelte den Mitgliedern
der Deutschen Vereine so oft zum
Tanz aufgespielt, dah sie ihre Ancr
kennung dadurch beweisen sollten,
daß sie Sanistaz abend im Deutschen
Hause erscheinen und an dem Ball
dcS HausorchesterS teilnehmen.
Stimmt für Richter C. T. Tickinfon
für Tiftriktsrichter.
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X6tä and Harner EtreeO.
Omaha. 1
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Besserer Forstschntz für Kanada.
Montreal, 3. Nov. Ellwood
Wilson. ein bekannter Fachmann in
der Papicrherstcllung hat vor der
königlichen Komnnssion, welche Ka
nadas Handelsverbindungen unter
sucht, die Erklärung abgegeben, das;
Kanada innerhalb 25 Jahre nicht
mehr imstande sein werde, Holzvrci
zu liefern, wenn man nicht für einen
14. Stiftungsfest
des Gesterrekch-ttngarn
Frauen-Verein
Sonntag, den 5. November 1916
in der
ixu.i: fl"tun.
wiiiiiimvi ihjmvj
13. und Torcas Str.
Anfang 7 Uhr abends. Eintritt
25 Cents pro Person. .
Union.Musik.
Kinder über 16 Jahren müssen
Eintritt bezahlen.
befferm Forsrschu'tz sorge. Drei Din
ge seien vor Allem nötig, eine nach
wissenschaftlichen Prinzipien geordne
te Forstleitimg: Schutz der Wälder
gegen Feuer und Aufhören der
Waldverwüstung seitens der Holz,
schlägcr. Nach den Ausführungen dcö
Sachverständigen find 30 Prozent
aller Holzbreiwaldungcn Kanadas
durch Feuer für Generationen zcr
stört worden.
Der verhängnisvolle 1. November.
Blue Point, L. I.. 3. Nov.
Für Frank Sobcck von hier hat sich
der 1. Novcnlber sicherlich seit Iah
rcn als ein überaus verhängnisvol
ler Tag gezeigt. Am 1. November
1914 brannte sein Haus nieder; am
1. November 1915 stahl ihm ein
Dieb seine $150 betragenden Er
sparnisse und am 1. November die
ses Jahres beging er Selbstmord.
Fünf Pferde verbrannt.
Brandstifter legten Donnerstag
nacht an der Stallung von Nathan
Rcismann, 2723 Hamilion, Feuer
an. Bei dem Brande fanden auch
5 Pferde den Flammentod.
ßrleidkt einen Schädelbruch.
Frau Joseph Cloud von Floren
glitt Donnerstag nachmittag, als sie
Ecke IS. und Todge Str. von einer
noch fahrenden Eclektrischen abstieg,
auö und stürzte so unglücklich, dah
sie einen Schadelbruch davontrug.
Sie wurde nach ihrer Wohnung
überführt und die Aerzte hoffen,
sie wiederherzustellen.
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In der Wirtschaft von Sol.
Soldstrom, Ecke 26. 'und O. Str.
in Süd Omaha, sprengten Donners
tag abend Einbrecher den Geld
schrank, muhten jedoch unverrichtcter
Sache abziehen, da der Nachtpolizist
Shcahan, der von dein durch die
Erplofion verursachten Geräusch her
bcigelockt war. die Banditen der
scheuchte. Auch in der nahebei gele.
gcnen Wirtschaft von Ralph Charley
war eingebrochen worden, ohne daß
die Diebe jedoch Nennenswertes mit
sich nahincn.
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Heiz-Apparate jeder Art sind stets auf Lager
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Aichter Vincent C. yaseall
unparteiischer Kandidat für
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Enkelkind von Bismarck" Altstadt. '
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( George A. Day
Jetziger Distriktsrichter
Kandidat für di
Wiederwahl
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Seit 14 Jahren D Isrrlkt srichter
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f JOHN C. MARTIN I
CENTRAL CITY, NEBRASKA
1 Uanöidat für Wahl cm unparteiischen
1 Uichter-Stimmzettel
FÜR OBERRICHTER l
5 Herr Martin ist 66 Jahre alt; Wurde in Pittsburgh ,Pa., Z
geboren und aufgezogen und studierte daselbst vier Jahre i
die Rechtswissenschaft, ehe er nach Nebraska kam. Er genoß Z
seine Ausbildung in der Wooster Universität, Wooster. Ohio, B
und Lafayette College in Easton, Pa. Z
Im Jahre 1883 kam er nach Nebraska und ließ sich
vorerst in Columbus nieder, wo er für zwei Jahre Rechts i
Wissenschaft praktizierte; im Jahre 1885 verzog er nach dem -
Merrick County, Nebr. Seit dieser Zeit war er als Rechts. Z
5 gelehrter in diesem Staate tätig, mit Ausnahme der Jahre , -
B 1899 und 1900, wenn er als Nechtsbeistand der Vereinigten Z
- Staaten Rechnungsbehörde in Cuba diente.
Als Beweis dafür, wie hoch er die Pflichten des von ihm
angestrebten Amtes schätzt, und zur Aufklärung der Wähler
5 über seine Amtstätigkeit, falls erwählt, dient nachstehend 55
1 leine Platform: '1
Gleichberechtigung vor dem Gesetz.
Vermeidung ärgerlicher Gesetzverzo'gerungen. -
Wirkliche Justiz ohne Künsteleien. -
Reinigung der Gerichte durch schwere Bestrafung von
5 Meineid. E
Keine Politik oder Favoritentum in Gerichtsangelegm Z
heiten. 5
Recht zu sprechen, wie Gott es mir vorschreibt zu tun."
5 Wird Ihre Unterstützung anerkennen und sich bemühen, 5
5 das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. E
Tiiitiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiriiiiiiiii
Vergebt bei Einkäufen nicht, daß jede Unterstützung der deutschen
Zeitung auch eine Kräftigung des DeutschthmnS ist! '
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tolni!
Die Nebraska prosperity 5eagne hat Wäh
rend öes lvahlkampfes eine Reihe wahrheits
gemäßer Zeitungs-Zlnzeigen veröffentlicht, wels
che den positiven Beweis ber Tatfache erbringen,
öatz staatweite Prohibition öen moralischen und
materiellen Interessen der Bevölkerung dieses
Staates schädlich ist. wir offerieren eine Be
, lohnung von
Ein Tausend Dollars!
irgend einer Person, welche beweisen kann, datz
irgend eine Wiedergabe von offiziellen Stati
stiken, die, von dieser Nga in irgend einer auto
risierten Anzeige veröffentlicht, jetzt oder vorher
dem Publikum vorgelegt wurde, durch eine Ab
Lnderung von der ursprünglichen Informations
quelle gefälscht ist. Dies bezieht sich in gleicher
weise auf irgend eine Anführung aus irgend
einer Zeitung, eines Dokuments oder eine in
dividuelle ZlnfMrung während unserer Uam-pagne.
g Nebraska Prosperity
per Q F. C r s f o o t, Präsident.
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SAMSTAG, 4. NOVEMBER, ABENDS 8 UHR
chtb. PAUL S. CONWELL
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Von KANSAS CITY, MO.
THEMA: "KANSAS GEGEN NEBRASKA"
Herr Conwcll hat nachstehende Herausforderung an Gouverneur Cappcr von KanfaS
erlassen:
Achtb. Arthur Cappcr.
Gouverneur von KanfaS,
Topeka, Kan. ' '
Samstag abend, den 4. November, werde ich unter den Auspizien der Nebraska Prosperi
t Lcague an die Bevölkerung Omahas im hiesigen Auditorium eine Ansprache über das Thema:
Kansas gegen Nebraska" haltm und werde in derselben alle Falschheiten und Betrügereien der
Prohibition kund machen, die in meinem Hcimatsstaat herrschen. Sie sind hiermit hoflich ein
geladen, gegenwärtig zu fein, um meine Behauptimgen, Tatsachen und Zahlen, wenn möglich zu
widerlegen. Sollte es Vbnen unmöglich fein, selbst zu kommen, dann bitte einen beglaubigten
' Vertreter zu senden. Bitte mir Ihre Antwort telegraphisch an die Adresse der Nebraska
Prosperity Lcague, Omaha, Nebr.," zukommen zu lassen. .
' (Unterzeichnet) Paul S. Conw eil.
Viese Versammlung wird abgehalten unter den Auspizien der
NEBRASKA PROSPERITY 1EAGUE
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EINTRITT FREI
KEINE KOLLEKTIONEN
Der Achtbare C. 6. Newbest, Staats-Schatzmeifter von Maine, wird am Montag
abend im Auditorium sprechen.
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