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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 1, 1916)
V X elfe Omaha TrZbüno -Mittwoch, den T. November 191G. ' 3. Politische Anzeigen. Pulilis.hr Anzeigen. :'!!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiii!iiiii!iiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiii;;ii , Stimmt silr - v y A,-"; . i ' ' '"X. ''''jftyf 1 j I , ' ' 1 t 1 t -''" ' -r I ! ' .... . ,",'. , ..... .,? T..- 1 f . ' .: f"- '. . l.i. - ' i . . (' .1 ,ki . i I f -r "- I I1 i - . x-. -J ! il 5 ,,' V;,. ' I l ZI ii. ..4 ; ' ' v- " -v - - n ( i . V 3 ; ; . . , ', ixß 's- r , . , ' O 5 V : ' , ' s x': C I H t' ' ' , ' ' -' '., , . ' . . .p :: il " . : ' I i ' , ' :.t ff j . -' .-.?:,. ...,' . . ! ,-.,-.'. ,v.5vA ' , . I ' ' " 1 A 'V v '. i V. k - .: H C v: . V 1 J A ' ! i v..-, & p- ! s ' 1 rV i I - - I 1 1 xv v i ' . . ? f X. i - i -V. ., tX I 1 - X Ff 'J , ! .L""' T " r ll . v ' " , i fc ' . V , ! .;.' , " , . , . . " - - ; r. ' j.' v ' wenn Ivilson tvZcdergcwähl würde .... In civ.cr t'oMf'Mm st.imjrostre rniife rnen, wie im Kriege, alle Mvq Tids)fc?lcn in Erwägung ziehen. TnS tut bekanntlich auch die deutsc?. Heeresleitung. Cie rechnet nicht dlekz niit gegebenen, sondern mich r.i;; ganz fernen Möglichkeilen, auch wenn sie auszerhalb aller Wahrscheinlich keil liegen. Tanach trifft sie iljrc Entlchliesiungen und dadurch ist rs ib? schlin käukig gelungen. Pläne de-5 Feindes zu durchkreuzen, cbe er ffelegen Keit gcl'nbt liaite. nüt ihrer Ausführung zu beginnen, und sich daS Rlsiki verlustreicher Uöint'se zu ersparen. '2o n:;;fo:x resondrr? wir Amerikaner deiftsche? Herkunft e? machen Wir nu"rssen un? vor allen, darül'er klar werden, mit welchen MSglichkn'tru wir zu recZ'ncn Kaen ivurden. wenn Z?''ison wiedergewählt werden sollte Danach müssen wir unsere Entschl'rswngen iaNen. Ed bedark feiner egn'mdunq. das; ein Präsident, dessen Mandat erneuert wird, das k ein Vertrauensvetuin nu'uit. Ander? te.ni, e? ii'ck't sem. ('r ninn daran urionLverkwt Stellung nehn,en werde, daß eS ihn, gleichviel sei, wie viele .'.'.'enschenleben der Krieg auch dadurch fordern möge. Bürger des 4. .ttongresdisrru'ts, an Euch liegt eS, ob Ib den er. webten Z!ongref?abaeordneten öloan nvch weiter im Ksngrefz bebakten nullt, oder ob Inr einen unerfahrenen, für Eure Ideen nicht empfänglichen .''einn nach dein nationalen Abgeordnetenhanse senden wellt. Tir Wahl 'ann Euch unter keinen Umständen schwer fallen, sobald I1r das alte deutsche Sprich, und Wnbnnert beherzigt: Priüet alleö, und da? rstr .-ehaltet ! In diesen, stalle aber i st und bleibt .stongrespnann len "er be!e Mann stimnit für ihn Mann für Mann, denn Ihr wis;t. !-aS Ihr an chm Halt! UeitH Ucville für Gouverneur. In? wichtigste Staatsamt. zu welchen, die Bewohner einrS Staate; ;cn ihrer lircer erwählen sonnen, ist dasjenige des lauvenwurö. inneren :,)! nl. iiu dieier C;ihluf;ro aenturt 't er berech: -. it. 'eeenn 2vuon wieder ! 'i-rc gewählt würde, hätte rr da? Ne.'-t. d'e Pai'eS alZ Eideöhel'er für ine e'.ivN'ri-.' Hätten dann nicht mehr das :lic.1ii, 5e:ne A: eines neutralen L'andi'c al in-.rt'enf tn-'äh uns entgegenhalten, daß dn d-e A!."e'!::'g dos surch die U'iCürf.eit ren nrninlilt wurde, häftr rr hr: l1 V!unitionLschacher 5:1 verlaeb'',- Worten. Wen Wklso wiedergewählt würde, k'nt-ie er nch dara,:' hm daß da? amerikanische Ve'k seine Haltung in der Zanchbooiirage ge billigt habe? des; n mit den h.Tcitivferd.-rnden gelegen heit nach Berlin per- auch mit der Trohung. die d-nic fthmhTfrttTi trt-nM N t t nr fernerhin gefähret würde n.itd äub.eren Politik zuirieden -e -? in daher v,n arös'.ter Bedeutung, das, ein Mann diesen Po'len )t. vi'cnn ivihon luubrr ' 'i', h-'!t deö gii'er:lanisch"!' 'I'e'nik anzuru'en. !K?ir '.:'''ung von den fvdneiv !e;"ck:'en, denn er kenrl.- . h": a.neiikaiü'chen ''I:eis eenn Pilsen mirdrr i i' irr, .!::"tc vreie :e negen orn ,na!ne:i , d lln.nl. en dem U'irrnerfnrh zu üheran: I der kii! enaherziger Fanatiker in, ineloVr anderen beuten mit ,'.'k s.in? eigenen Ideen aukzwingen will, sa-idern ein 2''ann. der an, li-'ich'en anderer die gebührende Niilsücht niinmt und jeden, wie der Irt iae.te. räch seiner Waisen iehg merdei, läszt. E::, wlwer Mann in der demokratische ''eurerneur:-kandidat flefth iie anv :'i',-r,:i Platte, ein echter An-erisaiti r in der benen Bedeutung rle- Er ken, P"!,,:ker und hat 'ich lieber nach nie an? der "lai :tif i en I -V -lei er ,n der VI : bei. einverstanden ei. Einverstanden , itati'en 'ehnnaen mit Deutschland i ifive;, 'i'ealener fnüiö-e- Mnn-üet-v-! .'cnn ivilion liiirfcrrsiciuiüilt mürbe,; würden die nach Berlin gebenden Kotm nach ''ckre'ser und heian e, e 1 (er in jedech ein erfahrener und er'elareichr .'er i'e'chi,st-::.'a!-n. der dak- Pertra:,.' seiner Mitbürger in, höcknnn -.de briir.t, l!naeh,','g'g von irgend einer ipnsga't. van anerkannter I:a','.eit und ein'r.ch: i.vn Enaralter. nirchtla? und nur das eine :el. '.'ehlergehe:, de? iaatee, in? Auge Habend, i't ffeitb ?e 'he wie ae "e,!. da- !i-.t":e A.t't -taele z: bekl-.-ideü. Ab'alit niN eng y.r. vr.dtrn dnrch N"d baren j-bera! gennnl. gilt er 'nl, nicht zn::. w.'.-'er'nchZtgen 'l-r,'.'!eit!0!'--'anat!ter l,nr. 'andern geht rRv.ü, c hne ' :ben. aber anb van keinen! anderen, ri ivw, i endern n:r 'einen- viustgetut'l nnd end. ii-ierl'ch kennte sich der 3to.it ebraeka vi :g vl gi::- fordernder werden, denn dann würde unsere m, wältige und gar in den T'enft Engtand-? und keiner Verbündeten genellt werde,,, I Für den Tanchboottr'eg wiirden neue ''cschränknngen gefordert werden.. und wenn sie nickt gewährt würden, würde ei- bei der Drahnng ntit den, Abbruch der diniomahichen Beziehungen n,ät bleiben.: und auch ben.! f.v ' bruch der Beziehungen würde es nicht dleiven. wenn Teut'cklanS rae'.k ! Konzessionen machte, die ihn: keine wtrkkanute Wafc zur ?ec ganz '.iito I gar aus der Hand winden würden. j Vnia Wilson wiedergewählt würde, kennte er Sentuluand gegenüber : so weit gehen, wie er wollte, denn leine Wiederwahl kannte unweali-.:- ' anders ausgelegt tnerden, ai? daß das- Z'olk nur seiner '.in-reundinhen , Politik gegen Trutschland und leine Verbiindeten einrerstand?:, ,näre. 1 Wenn er vom !eongrc-fz verlangte, Teutichlaitd an? nichtigem ''nnndc, den Krieg zu erklären, wurde dcr Kongreß schwerlich nach tnvinetK-: 5 Widerstand leiten, zunial wenn der .ongrefz wiederum ki-dlicke Färbung j Hätte, womit im Falle keiner Wiederwnbl ja gerechnet werden wiifn '. , Tan wurden Proteste nicht? nntien. Anck der Uein.tre'', würde s,ch Hmter der Ausflucht verstecken, daß das Volk die Politik Wilion? gebilligt habe:! und diese Politik würde einen cnögcsprechen deinschwindlichon Eliarekler annehmen, sobald England damit genügt werden lemtte. Wenn Wilson wiedergewählt würde, würden Vreteste gegen die bn.' tischen Poströubereien, gegen d'S unerbart? Vergewaltigung un'ere? -an. ! dels, gegen Schwarze leinen und ahnlicher Akte noch viel au.zicht:-!as?r' fein als gegenwärtig, denn niemand würde daraus achten. Man würde' den Protestiern einfach sagen, das Pols habe auch diesen Teil der :h':i'e: schen Politik gutgchciften. Wenn ieilion wiedergewählt würde, winden -wir Amerikaner deutscher Herkunft übel daran sein. Wilson und sei-,:! Anhang würden uns auflachen, und keine legncr würden uns verachten. Mit unserer politischen Zukunft würde es für alle Zeiten vorbei sein. Wir würden weder in der einen noch in de? anderen Partei fernerhin eine, Rolle spielen.' Wir würden dann tatialich die Auogrstosienen sein, zn. ! welchen Herr Wilson uns hat machet wollen. Wem das gefällt, hr stimme für Wilson. die anderen werben schon wissen, wie sie an, 7. i'b veznöer zu stimmen haben. Zwien Hughes und Wilson allemal für Hughes!' - ' ' ! rr !-:-nen inaa ?i. inn:',!'.'1:! selchen '. -cem '''ee'ie der Prei ib ::g der per ,'-ere:t? '. er , ri-enr gra'ni' '! ä !er riitter i't dageaen ein fel! Wert r: n und en,i.'rz'gcn : 0 reiben m ne! a'iien, al- er a! -an; der Wabl.-me !.V'e:: und sich '.'iativ'sten, welihe jede 'rett ,'!n versuchen, lutton la! Gegner de:" geaenmart'grn -!.',,(. and, offenkundig von den neu mit Haut und Haaren n Vorlage, eine derjenigen j, mft nach iN! g0.!'',eN ii verni.!:.!! 'ncken. und ?n:tatt hatte t ii'h den 5roe::?n" i n 2t:ette gegenüber verv'lichtrt. einzutreten. Irr i'ohn hhen ja denn auch nicht an-?. !e biraerhilni de? Bezirke-?, einerlei welche, Parieiange erte -utten dit'e Nückara,!esi.,fe,t mit e'ner gesalzenen drohte tuen Nughes erläutert feine platform! EvanSville. Ind.. l. Nov. EhaS. E. HngheS wiederholte in seiner ge siern abend hier gehaltenen '.'Iw svrachc, das; eö falls er erwählt merden sollte, sein ErsleS sein würde, die sähigsien ieeute, die das 'and liervorgi'bracht. in sein .Haliinett z berufen und amerikanische Rechte in '.l'egug aus 'eben, Eigentum und Mandel in der ganzen Welt zi, he schünen. L r erklärte, das: der Präsident de? 'eande- der ((Vüti.it--fiihrer de artigen ';H';r!e:'te- in der Welt sei, der feine Pachten zum Besten de? ande rrtnli.'n nuisse. Unter au derein sagte der Redner Folgen-o: ,.Vf;t um' -,'.-,!, re Vlinerikaner sein, welche dem We.'ie de? ganzen .'an de? dienen, ie amerikattiiche Ehre hochhalten, amerikailische Prosperi tät beinalweit. 'elegenhriten für den elrbeiter schaben, und als unbezaHI lare lerb'äan die Tatsache betrach ten, dab, nur tischt Mittel'! Vlrmeen liiid '-Vnuilt Tinae tun. sondern aul s'rd der Verniiint n einer gerech! deii senden und 011 (Gerechtigkeit be dag'Ien i,'en:ei.i;ch,ait. TieS ist rnei ne Plattform. Wein, ?ie meine liemüe ,'NiN'chen. sprechen Tie zu inir anj d'e'er !'!rund!age!" t a 'e,!t n d:e V; n den P ;;-!en !e e:e teilte iii entertet e her i'.-ri'-',-:; j. a 5"i!ft. nn ii'slten 'ich alle liberal !e:::'5rcti',t oder fierublikancr. Dcutiche tt-vootc arbeiten rastlos! f Vond.-i'. I :',',.-' ieland? mel ei, den df uerineaische Tamvier jFaik.-':.'!'. ::d dnl könne ein hri- lai er m! der griechi'me Dampfer ',.,'sal'a neu 'eindlimen Tancklao. ' torpediert und Ner'enkt N'erden id. Pari?, l. :'e, Eitw Tehe'che Vi,;ahfn besagt, dait (in deut Freiheit o:.i Hi r.u-n lir erheben und für den liberal ! -ae! drei Nirweg"'cke und ' Wai-It eneur we: a!a !ei - ?? auch db-i-i !-h.r ni- ?ter i'rea-:er. a.t.ii'g oer '.'H'.bitionnten-.Häuvt p ,,'r.-'f'n "'fi.'i'.vs nf i ritti.-i ',i,i,r,s,',r , 7 öfterem ihre -tiiiin-e a-ben, sich daran ernmernd. dak;j!Z'"'"?. '"'lw'' der bortugtesj. !,::,? und a:mi?mu5 mit Tent.'ch.'eindlsckk.'it Mi Hrnih n. !''' . ""c .landet werden. T,e ie-!h w:rd. ;ahi erwa!'!:. ein gereckter :ind vornr!eil?!o''er nartliisch und gerecht sein ?in:t verwalten wird, zum nächüen ''i'uverneur von Nebrabka! ,s-- y-: ;n , Die Arbeiter und Prohibition!, ;:T!U ?:aai und s'chütbt Eure persönliche: i,'.'.'-' I!'h 7 r.' hr:pn ni:i!ri t-nrii 1 Nische cchi'''e verkett kt habe. Sie- emindzwanziq ichnrhriidngc" Nor. ; -eger und bf Italiener sind nn ver lei'e'cke meldet aber kenne Einzel ,'eitett. .-.ttt i, e.. üL ,et t 'w gnra:;l: Berlin, HO. kt. sFnnkend,-vesche.) ?ie halbo'sivelle ?ceit:g(eit raget, tur b! 'tätigt die Nachricht, hak nn, B.-'-lke. Teutschlands be. nrt --, ru :er 'er. bei etnent r w r m A I JUHiN IVJA 1 1 1 für Staats-Senator im Zweiten Senatoricil'Tistrikt, der die Eonnticö Otoe nd ' NMwsit. j Senntor Mattes ist einer der tüchtigsten TcntschzmeriikanJ des Stnüte?! er ,st e,n erprobter ttkirkgehcr, ein Mann von ii. gabnnk, und .rnntiii den wir im laat?ci,rt bratichcn. Tie Teutschen n nicht nur für ihn stimmen, sonde Zur ZlbgeorönetenVahl im 4 Uengretzdistrikt. Herr Chas. H. Sloan ans (mcva. der seit Jahren den 4. Kongreß, di strikt Nebraskas im Abgeordnetenhause zu Washington vertritt, blwirbt sich um die Wiederwahl. Er ist ein Republikaner und huldigt den Prin zwim des Märtyrerpräsidenten Abrabam Lincoln. Seinen Tistrikt hat Herr Sloan in der nationalen Gesetzgebung zur allgemeinen Zufrieden, heit seiner Konstituenten vertreten, nach Recht und Gewissen gehandelt und sich einen Namen erworben, der bei allen gereckt urteilenden Männern einen guten Klang hat. Namentlich hat er in dcr Waffen.EmbargoFrage eine Haltung angenommen, die ihm von Gegnern des männermordenden Krieges nicht hoch genug angerechnet werden kann. Er ist nämlich für das Embargo eingenommen und hat aus dieser seiner Ansicht auch in, Abgeordnetenhmtse kein Hehl gemacht. Dieser Umstand ober hat ihm den Haß der Anhänger Wilsons in seinem Distrikt eingebracht; man ist entschlossen, ihn bei der kommenden '.'!!, die orgnninertrn Arvktter Bwc- durch Prohibition Heimat!? deren freunde! gemacht werden, avvclieren an. Euch? jitiinint gegen Preb'v'tion! ','lrt die nnrmrr nnd iteiier,Q!)icr ; jj(brac-fa Stattn von Nevraekn! Omaha, Nebr.. 3 1 . Okt. 1 010. Am 7. November werdet Ibr darüber ebstimnint, eh tcu'end?, M. L. Endrcs für Eountv Schnnmei :r. die Tausende ron Arbeitern. fetnvf äl-gesti''rzt ist und den Todl s B anch nrcnnde veranlossen. da? gleiche z tun. gefunden hat. ll!I,IUIllIII.'!IlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlI!lIII!l!!IkIIIItt'II!I!,III,!IIIII!k!IIIttkZMIkNl llnivn ibertti!'" !'ii Earl Muckley. ! engne. '? ; -e,i,ene!??r:7N-'!Iii jffiKS.;' Ein wort an die Wähler! !i,,.,.ü Lm!i,i'Ä7Ijök'Ä,!i!ü,N! Stimmt für M. L. ENDRES -ni - Sfc V : ''" ' ; . v. , i ; ' ' , ' I 1' 1 - . -v - J . r" SX y. jwwi'i . i A. i . 'f L S?aI,I fr schlagen; feiner Verdienste, die er sich im Kongreß um seinen Landcötcil im Besonderen und d?r ganzen Nation im Allgemeinen er. warben, wird von seinen politischen Widersachern nicht weiter gedacht; man will versuchen, einen Mann nach dem Geschmack des Präsidenten W:lon in den kkongretz zu schicken und deshalb werden zetzr alle Hebel in Dcwegung gesetzt, Kongreßiiann Sloan bei der kommenden Wahl kalt zu stellen. Um dieses zu erreichen, arbeiten Sloan's Gegner wie die ?.ber. Kein Mitte! ist ihnen zu schlecht, um diesem verdienten Mann die Rückkehr in den 5kongreß unmöglich zu machen. In der Tat, zn gering ist dis Zahl derjenigen Abgeordneten, welche in der Embargo Zrage den richtigen Standpunkt eingenommen haben; die freunde des selben bedürfen jeder Stimme, und es ist nur zu beklagen, daß die Wühlhuber nn 4. Kongreszdistrikt alles in öewegung setzen, um Kongresz mann Sloan aus dem Abgeordnetenhause fern zu halten. Tiefes aber wild ihnen nicht gelingen, wenn die Freunde des Herrn Sloan sich treu um dessen Banner scharen, wenn sie Mann für Mam, am kommenden Tage freudigen Herzens einspringen, wissend, das: er im Kongreb ihre Ideen" vertritt, alle Machenschaften der Feinde des wahren Amerikanis. mus zu Schanden macht. Wir hoffen und erwarten. Laß das deutsch-amerikanische Votum des 4. Kmigrekdistriltes öerrn Sloan ztiiallen wird, nickt weil er gerade zu fällig Ncviiblikaner ist. sondern weil er die Prinzipien des Rechts na dar 'tt.rcchtigkeit vielfach vertritt. Wie steht es nun aber mit feinen, Gegenkandidaten. Richtet B. L. "tarklstonAurorü. den die Teuwkwtcn des 4. Tistriktcs ausgestellt haben? st es etwa von denselben Ideen dnrchdrungen. als ttongrestinamt Sloan? W'll auch er, das; den kriegführenden Parteien in Europa von hier aus de i;;ttcl- zur ortievima des blutigen . Krieges entzogen werden? 0 i-citf In bouibast:fch-r Weise bat er in der Zeitung Lincoln Star" s'-nftliiche Erklärung adzegeden, daß cr gegen ein Waisen, und Nu 'ohnarbester. welche in d'den, Zkaa te ihre Familien und ibr Heim eta bliert haben, arbeitslos gemacht werden sollen. Iin Falle Prohibition angenom. mett wird, verlieren diele lteuie ihre legitime ei'cha'tigung und sind ge. nötigt, den ?taat zu verlasset,, um anderweitig Beschältigunc, zu suchen, oder st? bleiben hier und kommen mit Euch in Wettstreit für Eure Ar Veits p!ä:e, wodurch Eure Löhne und Eure Gelegenheit für Beschäftigung reduziert wird, der Staat, bat- Eoun tn und die Stadt gehen der legitimen Sleitern verlustig an dein Eigentum, welckes durch diese Gesetzgebung wertlos gemacht wird, und ebenfalls für Lizensen und andere Gewerbe, steuern. Eure Steuer auf Landbesitz und anderes Eigentum wird dementspre chend erhöht werden müssen, denn Arbeitslose können weder Miete noch Steuern bezahlen. j Eigenwtncwerte gehen herab. während Steuern herausgehen; die ses zeigt? sich überzeugend in den Staaten Colorado, Washington und Oregon. Prohibition brackte nickt Mäßig keit in dcn Vrohibitions Staaten, im Gegenteil, die täglichen Zeitungen in den Prohibitionsstaaten Washington, regon und Colorado sind angefüllt n,it Berichten über Gesetzverletzun gen,'lüsterkneipen und Vergiftungs fälle als Resultat des Prohibitions Schnapses. Tie Leute sind genötigt, ihren Be darf an Getränken von außerhalb des Staates zu beziehen und zahlen hohe Preise für minderwertige Waren. Ibr Heini wird zur Kneipe, mährend unverantwortliche Personen ein flottes Geschäft mit Getränken in den Winkeln der Stadt betreiben. ' Der Prohibitionsstaat Kanfas kon furniert mehr Schnaps per 5?opf der Bevölkerung, als der Staat NcbraZ ka, bat mehr Armut, Verbrecher und Irrsinnige, hat weniger Arbeiter. Organisationen, niedrigere Löhne, höhere Steuern und mehr Ehcschei düngen als Nebraska. Arbeiter. Farmer und Sicmerzah. lcr vm, Nebraska, tragt nicht dazu bei, die Kelten der Sklaverei 'selbst an Euch zu legen' Weist durch Eure Stimmen gegen Prohibition die Behauptung ab, als wäret Ihr nicht fähig. Euch selbst und Euer Privatleben zu regulieren, als . hättet Ihr den Polizeiknüpvel der ' ProHibitions'Fanatiker nötig. Euer persönliches Betragen zu kom trollieren. Verhindert eine Kalantüat für den Ta ich, dae Ncmination durch die demokratische Partei snr das Aint de? Emmti, ?chameister erhalten Habe, so in es wobl an. gebtarlt. da st ich den Wählern, unt deren Stimmen ich mich be tverhe. kurz und bündig ankündige, wie mein Verhalten im Falle der Wahl sein wird. Ick erhielt meine Notnination ohne jede Onvositiin, innerhalb der Partei, zu der ich mich bekenne, da die Äekrkeit der Parteigänger davon überzeugt ist, drift, sollte ich am 7. Nanen'.ber erfolgreich sein, ich das Amt so verwalten würde, das; es sowohl der Partei als mir zur Ebre gereichen würde. Ta ich meine Nominaiion keinem bestimmten Manne oder einer Wandertrieb brachte den Jüngling. t'-wunpe von 2','ännern zn verdanken Habe, so bin ich in der Lage, trr. Zerr Michael Lorenz Endres. der ' demokratische btandidat für Eountn. und Stadtichabnteister wurde im Jahre !87.e in Bayern gebaren, Nach dem frühzeitigen Tode seines Vaters kam er in, Alter von M Iahren nach Chicago, wo er die öandelshoch'chn.le besuchte. Ter gar haio naeh oem enen una tm Jahre 18!) sieden wir ihn in Lina. Ha, wo er das Anstreicher und Ta pezierergeichäft erlernte. Herr En dres zählt fett jenem Jahre zu den Bewohnern unserer Stadt, Int Jahre '.)r) wurde er als Nachfolger des Stadtrates Iesf W, Bedford von der 12. Ward berufen. Tie von ihin angeregten Verbetse runaen, speziell in nördlichen Teil der Stadt, fanden bei den Bürgern die vollste Anerkennung, Er hat sich , irmxnx y durch seine Ehrlichkeit und Recht! .......... schasfenheit einen grossen freundes kreis erworben, die ihn, für das von ihm angestrebte Atnt als Eountn nnd Stadt schatzm.eister bestens fähig halten und ihm ihre vollste Unter stützung am Wahltage zukommen las sen werden. Herr Endres spielt auch unter dem hiesigen Deutschtum eine Rolle und ist ein langjähriges Mitglied des Omaha Plattdeutschen Vereins. Er ist einer der kerndeutschem Männer und hat sich die Unterstützung der deutschamerikanischen Wählerschaft redlich verdient. Im Falle seiner Erwahlung kann Jedermann einet streng geichästlichen und redlichen Führung im Amte des County. und Stadischatzmetsters versichert fein. Stimmt wie ein Mann für Endres! das Amt im Interesse aller Bürger zu verwalten ohne Rücksicht ans gewisse Personen oder Interessen. Ta ich stets für gleiche Recht? sür Alle und gegen spezielle Privilegien an Niemanden eingetreten bin, so gewährleiste ich jedem Bürger und Steuerzahler des Eountn' gerechte und unparteiische Behandlung, ohne Rück, sich, auf seine politische Ansichten und persönliche Lebensstellung, oh reich oder arm, und garantiere, daß in, Falle meiner ErwäHlnng das Amt nicht dazu benüvt wird, die Interessen irgend eines Beß oder Sllique zu sondern. Auf dieser Platform stehend, ersuche ich freundlichst jeden Wähler in Touglas County. am 7. November sür mich zu stimmen. M. L. Cndres. 1. ,"I' "M iinanuniii ' , . ' " , " . . " .... , ' V If . i'4L . .i'fh . ' S T ; ' t W i r v . V .. j ; . . . . V - ; - ' tt i i v ; c I i i ,v. V : , r ' '' ' '.( ' ' t ' i Temokrntilcher Knndidnt für County Schatzmeister von Touglas Eonnty. Wird Ihre Unterstnknng an zuerkennen wissen. :'",sf:'Y'.t;: W"i :!T!T!,,!!ni)I,T'i zxuesmrw -WiMMJMtr Direkter Verkehr New York NiearaguaZ Tampfer der Wnrd'Linie fahren nach niittclainerikani schen Häfen. San Juan del Sur, Nlcarogua, l. November. 3 Ter Tampfer Ja lisco" von der Nein Yorker Ward Linie traf gestern hier ein und in. milgurierte einen direkten Dampfer verkehr zwischen New Aork und Hch fen von Mittelanterika. , TaS Kargo, das mehr als l 000 j Tonnen betrug, wurde hier für Ber' sandt nach Orten in Nicaragua au? j geladen und es befand sich ,n bcsse. ! rem Zustand als andere Fracht, die, bisher in Panama umgeladen wor-, den K, - ' rt"'i "'" r- f" ' :- '""' t ; : - ; ' . ' j ' 'i r ' . 1 . ' "- i ' " r- -1 wU- , If ' p " . . ' , . ! ? . - : ' k ' .' ; ' . . : L.. .-- - ., : . ' . William Warner wurde am 28. Avnl lSGsi cnif einer artn in Keokuk County. Iowa, geboren. Im Alter von zwei Jahren zoa er n,it seinen Clterir auf eine Jarm in der Nähe von Takota Citn Nebraska, reifte daselbst zum Mann heran und hat daselbst sein eigc nes Heim aufgeschlagen. Hier besuchte er auch die Volksschule und vervollständigte sein Wissen durch Lehrkurse in Cioux City und Jow. City. Iowa. Während seineö Aufenthaltes in Iowa City begann er mit de: Swdium der Rechtswissenschaft unter der Leitung von Nichter Emlii McCIain. später Oberrichter von Iowa, welcher zu dieser Zeit atnl Vorsteher der Wteilung der Rechtswissenschaft an dcr Staatsunidn fitat war. Er beendete dann später sein Studium und wurde in Jahre 18)1 als Nechisanwalt zugelassen. Herr Warner war fü, fünf Jahre CounkwAnwalt von Takota County nnd darauttolaen' StaatsSenakor vom achten Tistrikt, welcher damals aus den Cour 5 k ties Knor, Cedar, Diran, Takota und TburNon bestand. Im Jah 1 rtORi rmnhf fr nkme feirt utun von Präsident Nanlenelt- tnm 9,, f i &neA9Ti WrtHArtll crnnrnif nn? rhirlt wnipr VXrMWeml fr,. ' seine Wiedcrernennnng. j Während seiner Tätigkeit in den verschiedenen Aemtern zeichn f. er sich stets durch Redlichkeit. Leutseligkeit. Tatkraft und Charak! P( stärke ouö und erfreut sich der grösste Hochachtung der Einwohn ' ,'chaft von Dakota County, welche ihn seit seiner Kindheit kennt, for all der tausend? von Personen, mit welchen er während seiner Am 's tätigkeit itt Verbindung kam. i Auf Grund feiner vorzüglichen C7?ara?tereigensckarten und jvf higkeiten wurde er von den Republikanern als Kandidat für Kongz Hingestellt. Seine Erfahrung als Gesetzgeber und Vollstrecker. derF . mit seinen Jntereiicn auf landwirtichattltchem Gebiete machen besonders geeignet, die Interessen der Farmer dieses Distriktes, so fti&1ifAtUe(K des Staates im Kongreß zu vertreten. Er hält diese Interc 7.. . hoch und hat die Fähigkeit, durch seine Intelligenz die Ausarbeit ItunCHVKt sur Ottgreg und Annahme von Gefeyen. o,e dein Farmer dienlich sind, zu förl r Ein einiges Zufammenarbeitm seiner Freunde sichert seine dählung. Tritter Nebraska Dtrrikt. Ihre Untetützirng wird erbeten. Stimmt fü? ll gs Taksta City, Neb u .. Y f .