I iV d i T gliche Ctnnsja Tribüne. VI l y i ' - 'i :; -h & Uaa lzeutige Serbien. Gilt NcuIrL! fsliilbrrt feine ökimräcke. u sllor du VoiZ, ein fchmeiz'? Of, tnjiimt ttiiie ciniruae m ikn in einer Kcrrejvcndenj Bern j !ff;i I E. er nökdlickk Teil Serbiens, mit en.ihmk eins r Zone trn Osten, l fiA her nntiu rntlsinrt neaen 'umänifn bin krkirtclt ist I " - " " - fi ij ,i un?cr, ixieichisch'unglirischer Verwaltung, Ciiden CerbiknS diaeaen unter Zh hnrisd-er. Militärischer Öouw ... v. vn...-:A.;t x. ..ü, (Ul UC DiltUUUM-i; UHlj,lllU,UI ein ist Felbmarschall von Ealis tttxsl, sein GencralstabSchef ' ist .beiflleutmint Gkllineck. Beide r)u V 1 A i ih ( - sO; ' A-tvN ' -: i n v -7. v : - r . - - ' y J'-Jl. VsVi - 4, -X-. VV j ! ( A--' ' s t K'V 7 k-rtfc 5siv' ('s if-r -M 'y'i -Cv.vvCV- fV4 V fcv (A J.- 5-v I hyri$ i t )c ;Sr 2-' i-v-V0iUtf . MOUMmMM j SMSMv ! . yE - -;- t-jü-A vfis i j '-kci ! i it, v i-c-J WGMMMMMGMH i fK,-- ''iT'- ,V(?T' il? ' ""tTi"" Jl ff v ; 'WW y' -Ss &-rf Eine torocfiuiuie um die aiiitastSfinnte in 2uüO Meier 4?oIje. ttn mich mit der gröhlen LiebenS Würdigkeit empfangen und ti mir möglich gemacht, daß ich alles sehen konnte, was mich intnessierie, und mir sogar erlaubt. Einsicht in ofsi ziel!? Schrisistücke zu nehmen. Die ihnen unterstellten Abteilungschess haben mir auZS bereitwilligste über olle Einzelheiten der Berwaltung Auskunft gegeben. rnnwnfifif reitende IZner l-emifrn eine itaiiipfpuiiff. um fllt JülCld.fll m matten. DaS österreichilch ungarlschk Cer bien ist in zwöls Kreise eingeteilt, von deiicn jeder in drei bis sünf Ve,j,lte ikkfälll. Jeder 5Zreis besitzt ene eigene Verwtiltung mit dem nö tigen technilchen Personal. Die Ve zirke sind in demselben Art orzani sert. nu, mit einem entsprechend kiel' neren Personal. Die Gemeinden hiben n der Spitze einen Präsiden z pcrr. f.j -p-m ' . yr- Vj I ,, - V. yjfc ' ,-a & 77MA--. f, : rf LiVvife ,,-l,! .i iiiir i I , ' .i-S4l-Kri'-ai ?r V- s tr--ä--''. ' Ä Ä-A'SS- I J ''lWM5c'4KÄ feN? 2 ) f,-).7Af- Afclll-rl G C; MZMMAiM. ( 5feWfe4fe v Vv'J- Hväi h l tWtYh i ltttA' M i MAI lw4 (( m iYMMim tvH4i Cv tiJ, 'OV&X- )) mtWlW'fi II (l " Ylft , K il XfßJt rl JL a;-.! J ä u&v K . t 7" kVi,1 )4rA ('-" k. w . JjmmäpM I .,jfc ifCfVS! jfciTlI'l' fli 7?l4l&l'tt-, f'r ----r7-'f.- -r-JpLfrt 1 ': ,kz7ir ztfL&e?-e;h ei .' biir5-- &W; , fr'lfjr 'lfsk h v j , V' yiv 1 v-rt ( s V' Jk' v;"-- 'r. 4rsfr .v---'-,--'.; ) .ufMrJ .ffiV :- !' lf--y, - - , " '. fü0-j k -. , . - y ;. 1 - t t - 1 f k . " r 1 J . ' r jA . ii , 1 M). --fi MflcScrKA $S4 A i fL-Jrl ' '-V ' 1 VT ,&t C l ifi ir rr . V V- ffh IV-Vi Ist v: itämm$m$ä , sV4T'QfZ-Z' ' t: irv:'H-fäZr& . t 1 V iH i l-- ,t i t . W 73.vl'"(1 ti fv-"if irts- r ' " -"'yn "rvx vM. -v I y if- i;TT ryAJ JA r- ,VV;v? ( t; JL F i -i:---s - ,'. rU'X '!r V H .WV'rr, t. 5- Kl A . m.fSt ' ?' ; i p V r -?i - r" . . '-l'J s s . ' ' ,. , v. -r . A -'j . ... ' j II if, '!, ,, - - ?. , '..'Mt . " ,, w.. U . ! J V' '. . - ' .--'vV ; ,.' '- ft.- 1 , s. ' ' - 1 , ' V i ! i. . k tMi 'Lchch ; l;,' .'v.- 'KtSrHf--1 '-4 n A Wr-Mni.'S'M' , itW t- s'kXZ 5 7 i iry- K? ' ' i ' ' VA . . ."; 7'"- z.-. i-; r-,.'"Ln"h"r vV---i--2: ' j. ik-"-T - - ' -'! ''4 AA"', -rrTT- ' -1 - - JL-:-- 'K,V----A-iT C i' La- ( ifj:tew itfreri sei SafoTiw? U cii.een S5ecn3 bifi 2rahtverue, k ' ' , . - ' y ttn und inen WtmeinbfMf von fet v,,cr ycnncnuniat. ynen tu ein bsiemichifctj , unaiuisajet Beamter flriiifn tx Ytr mfhrr ffifrnp itihfrt sufiinnrirti libfriDiitht. TAt fcrhifdirn Gesetze nv Gebräuche sind beibehal ten word'n fmh hi iniiii slii( - "" - i,.,en. (iicn 0 tieiji eö mit den UJt richtshöjcn. die nach dkn serbischen besetzen riefiten. DaS Setbifto ist die offizielle Lnndeesprnche und alle Beamten müssen es belxrrichen. Die Militärverwiiltung frit die Micljtbe s'ignis der alten serbische Negicrung üdklnommen, anerkennt aer im ein " AS '-1"'" - .-yj tiXZ t j&CiS'h5.asEi JlllHIl l.l.C tUtjlltll )CIUI0U1 J'- i .n. t.ül... t.-t,l 1- m. uiiittn, denen sie 5U Pr.knl ihrer Vesoldung zaizll, talls sie sie nicht de schäftigt. Vesglelchen zahlt jiePen silnen an serbische Äernuie ooer bcien Witwen, und läßt joear den psiau ei und K.ndern von leiblichen ol taten, die noch oer nationulen 'Armee angehören, de regleineniarischen Pen sionen zukommen, selbst tuen sie ge gen Oesterreich kämpsten. Einer gro ßen Zahl von Serben. Zimlisten und ÄNlilärS, die in Oesterreich inter niert waren, hat sie erlaubt,, m die Heimat zurückzukehren. Mit einem Wort, sie tut alles, um das normale Leben in Serbien wieder herzusiel Kn. ' Die Siadk Belgrad, die von den Oesterreichern und Ungarn und den Teutschen nach heroischem Wider unq dcr Serben erstürmt worden war, ist von der serndlichen Ärtil ler arg mitgenommen worden. Das Ningen war schrecklich und endete mit einem Straßenkampf, dessen Spuren die Häuser heute noch tm gcn. Ich schätze, das; ungisähr de Hälfte aller Hauser ÄelgiavS vn ieinö'tichcn öeichi,sjenge:rosi?n wur ce. wcvvn die Hallte nur leichtcre, tclon wleter rep.ilieiie Schäden da vontlug, während etwa 15 Prozent lrr Gesamtzahl der Häjer mehr oder weniger v.llslänvi zerilort wvrren sind. Hingegen sind die Niichcn al!e int.ikt geblieben,' ebenso d-s össentlichkn Gebäude, ocn dencn nur eine kleine Anzahl leicht wieder autzumachende Beschädizungen er litt. Die ögerreichisch ungarische Militärverwal!ing hat sich, sobald die mUitärischen Operationen been digt waren, daran gemacht, dieSchä den deä 5lriegks wieder auszubessern. Die Straßen wurden vom Schutt gereinigt, die zahlreichen durch Gra i'c'ten gerissenen Lochn ausgefLUt, die steinernen unv Plzcrnen Boden Nieder Hergestellt, die nusflkr,sienm iUimilif.itionm und Leitungen für Trinkwsser wieder Instand gesetzt! ,iju 1 'äÄ! Mr : '- -.i-k.-i5- "' r-- tTiiii h'i"!!" 1 . . . K.' . i.,-.' - . . .'-?!.?z '-v, .üinz. Internierte Lsicrrcichisch ungarische Handclttampfer im Hasen von New ?)ork. das Kraftwerk für die elektrische Be ltuchtung funktioniert wieder und die Stadt ist struhlend hell erleuch tet, die Trains huben .ihre fahrplan Nläsigen Fahrten wieder aufgenom wen, mit einem Wort, die öffentlr cl en Einrichtungen sind wicoer rn Be tiub gesetzt und der Aerlehr funk licnieu tadellos. Die Stadt rst von enisr erstaunlichen Sauberkeit.' Das Handelsleben ist nach etnem voständigen Stillstand wieoer in Eang gekommen. An Handwerker und Handelsleute aller Art, die ihre Arbeit wieder ausgenommen haben, sind tiÜUy ArbeitsliMM vergedtn werden. Ti Zi.au, ,a0ln sind. zum t .i)jitn Trit gev'incl, dcgte,chen die Soleis und liajcä. Alle Beoaris ortitel sind in Belgrad wieder zu haben, wennschon uzusgegcnstänse itatürlichclweise teuer sind. Für die nötigsten lÄkgenstände aber sind mä ßige Preise festgesetzt worden. Nach und nach nimmt öle Zivilbevölte rung ihr ge0i.hn!tS Leb.n wieder auf uns beginnt wieder zu art.eiien. Wcnn man an den Abenden und Sonntagen die fapnen Toiletten der Samen auf den Strafn und Pro n.cnaccn ficht, lenkt man kaun, mehr an die schreckliche Krise, aber man wirb wieder daran erinnert durch die grosse Zahl von Trauer tragenden Peroncn, die man in diesem Lande steht, das in nicht ganz o,er Jahren die schrecklichen Heimsuchungen v:r schiedcner Kriege erlitten txit. Der Verkehr zwischen der Zivilbevölke rung und den OklupationSlruppen ist korrekt, kein Zeichen von Gereizt heit ist zu konstatieren. Die Be vvlterung weicht den Soldaten nicht aus, sie wickelt ihre Geschäfte mit Tcsiusckiion von ihnen ab. und die jungen Mädchen j,no t.en tlicizrn der Uiniunn gegc.t. ui.tr lelne!degs blind. Itiuin muß hter aUeromgs kiiieiten, daß ein großer Teil der cjutteichitch urnja riiajcn Soidmen aus Kroaten be steht, die dieeloe Sprache sprechen, wie die Pevöikerung. Die Militälvelwaltiing hat diel getan, um die Wohlfahrt der Be wohner von Lelgwd zu Heden. Für die Arbetlfuchendm hat sie Placie rungSbureaus eingencytet, die die Wieoerausnahme der Arbeit crleich tern. unv sie beschäftigt selber eine große Anzahl männlicher und weid licher Handwerter für die öffentli chen Arbeiten. Sie hat auch ener gische Maßnahmen ergriffen, um die ÄottZgefundhelt durch Sauberkeit zu sichern. Es amtet eine Gesundheits kommission, die vielfach wegen schlecht gehaltener Läden Bußen verhängt. Sie beschäftigt stch auch eingehend mit der Ärmenfrage und verteilt au ßer Kleidungsstücken Tag für Tag 14,000 Munvportionen an die Ae dürftigen. ES erscheint in Belgrad eine Ta cek.tung, die ,eigruc,el sachlich i...', lr: in leuiiüer ut-0 serb.,chcr v putsi.e vi.,agi i,t; in nuchitei Zeit w.ro auch , e.ne ungarische Ausgabe erlcheincn. Diese Zeitung wiro von einem Lttseroeosfizier redigiert, der IM ' Zivilleben Redakteur an der Neuen Freien Presse" m Wien ist. Dieses Blatt bringt alle offi zielen Nachrichten, nicht nur der Zentralinächte, sondern auch der A! hinten und straft damit eine gewis se Presse Lügen, die behauptet, die se Zeitung- erzähle ihren Lesern, die Teutschen hätten Perdun und die t lleir t:n Sue.'.' ttana eichkrt u'jt t..ur Lot.uuunz f.ncei man in Lelgrao ake guten ö,iecreichischen und ungarischen Blätter. Die Stadt Verwaltung hat eine Frage, die auch den Verwaltungen unserer schweizk' rischen Städte viel Kopfzerbrechen macht die der Kinematograplzen thcater auf einfache Weise gelöst, indem ste zwei auf eigene, Rechnung errichict hat. selbst Sttttaj.et, sffit rWSS Xj&r". " nibtik, lr,Mjy 'MliMlliMn 4 w mmM i w iW Mtä ßrW-:-') Vni7-'lföfii j 's öAU j b'ÜWm rr&4 WHfe U&hSMw iiJ .i 14s: .vV J 1 - u yut ; r v J ' s 4-T i 1 1 lu i& 3 LMF.dM f Zf(f, 1 i. ? O f"?, . I I jflL ii r -:- ot "'4 lA4Jf0tU'" - " F. , ''cs i.'.w - t , melZT ' ; jL.,&- natiirlicherwkilk auZgczeichnelk S'innnHmkn Mlicht. die p guten Zwecken verwendet werden. Trotz olledem leidet die VeoLlke rung natürlich noch fehr unter den früheren Heimsuchungen, aber die gute Wirkung dcr durch die Militär Verwaltung getroffenen Maßnahmen macht sich bereit fühlbar. Das wnd bester als durch alle Worte durch daS folgende ?xattuin bewiesen: Vor dem Sturz der serbischen Regierung zähl te Belgrad mit sktnen Pororten un gefähr 1ÜU,000 Bewohner. Im Ot tcver 1915 war diese Zahl auf 000 gefallen, während sie setzt wie der aus 80,000 gestiegen ist. Und die se Zahl ist nocy im Wachsen be griffen, denn Tag für Tag treffen serbische Ausgewanderte in Belgca ein. ,.sllw. Ile Pcrsöttchkcit des viksgenaniite rulsischen tdeiierais. In der Wiener Neuen Freien Ple,e" inbet sich ein mieres, unter Artliel über die Perjo'uuchleit des tUiUichen ..ominandiercnoen Ptu;ji lew, von Tr. Philipp Menczet, dem wir folnttö entnehmen: Brufjilow war, feit 1011 JTorp5 kommandnt in Winnitza m Pooo licn, und in dieser E,genjchat siel ihm fast automatisch ds Kommands über b,e gegen Oftgalizien operieren den rusjtfchen Truppen zu. Bon Winnitza aus wurde auch in Frie- denszeiten der runifche Kundichafter dienst in Ostzalizien und dcr Buko wina geleitet. Von feiner hervorragenden milu tärischen Begabung war dem russi schen Publikum zunächst nichts be sannt, doch wußte man, daß er ein .(llcih'in im ii-Ibe- Günstling des lÄroßsürsten Nikolai ctloiajeioitjüz sei. Beim totuüciticpf von Nizniow ans ipater bei H.iutz traten i den lehren ÄUguiitagen lal4 die Grunde zuge Ärunilowjll,er Tatkit bereits zu läge: Nuckiichlstoier !tjenicheneiniatz uns die Ueberrumpelungsveriuche ourch Umgehung. Wer die Berichte oer ruslisaen Zeitungen seit Ausbruch oes Krieges genau verfolgt hat, dem kann es nicht entgangen' sein, daß Ärussilow immer wieder als der Mann der bleudendm Teilerfolge ge pneien wurde. Wiederholt tonnte man lesen: Wieder ist eS Truppen der Armee Brussilow gelungen, im rücken des Feindes zu erscheinen und so und s viele Gelangen? zu ma chen." Man konnte also schon vor einein halb Jahren voraussagen, daß sich Brussilow zum kommenden Mann" machen ließ. In der zweiten Schlacht bei Lemberg war er bekanntlich von Boroevic geschlagen worden, aber dem russischen Publikum war diese zweite Schlacht eigentlich ni; bekannt ge worden, und mit Rücksicht auf die ipäteren Ereignisse galt Bru,silom als unöegt. Im Mai 1915 tonnte man alterömgS oa uns dort, fo be sonders in den Kritiken MichailowS tis im .Rußkoje Elowo- lesen, Bruf. silow sei in einen Sack geraten und nur durch die beispiellose Bravour KurilowS. der sich am Uszoker Patz mit skiner Division den zur Absper rung der Sanlinie vordringenden Oesterreichern entgegenwarf und dort bis zum letzten Mann standhielt, vor der vollständigen Umklammerung ge rettet worden. Aber da Gros der russischen Berichterstatter stellte die ache so dar. daß Brussilow die )auptte.le feiner Armee in geschickte ,ier Weise über den San gebracht habe. Selbst der Kriegsminister Po. l'iwanow spendete in öffentlicher Sit zung der Duma im Frühjahr 1913 der Armee des Brussilow besonderes Lob und der Berichterstatter der Pe tersburger Telegraphenagentu? in Galizien teilte in periodischen Zeit abschqiitm dem lusMcn KMkum die Zahl der jeweilig von Brussitom gemachien tÄtfangenen besonoer mit. So wurde da ruiche Pubiilum. das den Glauben an Nikolai Nikola jewitich, Nußtij und Jioanom verlo ren hatte, siistematifch auf den Na, men Brussilow vorbereitet. Wir glauben nicht, daß Brussilow der geistige Schöpfer deS gegenwärtigen, ' aronanaeieaten ru , chen ll lkii!v planes ist. er ist eher der Feldherr der kleinen Austunftsmittel, der bien denden Bravourstücke und des rck sichlslosen Trasgäng,'rtums, : aber vielleicht gerade deswegen ist er zum Erekutwornan des letzten ru n chen KriegsralkS gemacht worden. Die rusiische Oesfentlichkett und die ru fische Armee brauchen jetzt Berichte mit der Marke Brussilow. Nach ei nigen Tagen wird man rrphrschem ,cn ie en: un er aiaanli er !llor marsch in der Bukowina geht mit un widerstehlicher Gewalt vor sich und die Karpathen und wieder erreicht. Die russischen Zeitungen werden wahrscheinlich auch von dem bevor stehenden Durchbruch nach kiedor bürgen reden, um von dort oen Bal kan zu erreichen, obwohl die rufst schen Strategen -wissen, daß sie ge rade in der Bukowina auf ei Ne bengelcife verschoben wurden und das Hauptgeleise inzwischen von den Mittelmächten verlegt wurde. In dem russischen tLeneralstabs, . 1 A f?,j3 Ctt " S frf;M m-J 'S-ff' Sv " t .' v.. Toppcldcckcr ün feindlichen Eranatfeuer. berichte drückt sich auch das Wesen Brusnloms aus, der mit dem Er folge eines Tages den Endsieg vor spiegeln möchte. Wir erinnern uns aus der Zeit der Karpathenkämpfe. ' in den zsiziellen und rnosiiziellen rusjtschen Äerichien jeden Uebertritt Brus,iiowscher Truppen auf ungari sches Gebiet mit den Worten eingelei tet gelesen zu haben: Auf dem Wege nach Budapest haben wir diesen oder jenen Punkt erreicht." Diesmal heißt es: Auf dem Bcrmarsche nach Lern berg", und Brussilow hat trotz seiner Neigung zu Kunststücken aller Art in diesem Punkte wohl keine Täu schung beabsichtigt: Er wollte wirklich nach Lemberg. Tsrprdofackel über Schlachtfeld. Wie eine technijche Zeitschrift mit. teilt, hat ein texanischer Eriinder eine Art TorpedoFackel zu rniütän scher Verwendung in den rüsten ge schassen, und hervorragende Ofti ziere der amerikanichcn Bundesarmee haben dieje Erfindung bereits gutge heißen und Besprechen sich großen praktischen Erfolg von ihr im Ernst falle. Für den europäischen Krieg ist sie zu spät gekommen. Der ursprünglichiund hauptsächliche Zweck dieses Apparates besteht darin, Spähern der Lüfte zu jeder Zeit der Nacht eine gute Gelegenheit zu bieten, Beobachtungen der feindlichen Linien von ihrem Flugzeug aus anzustel'en. Doch das ist noch nicht alles; die Er findung soll nicht nur zur Beleuch tung und Beobachtung, sondern eben so wohl auch zur Zerstörung dienen, und sie hat eine ganze Reihe sinnvol ler Vorrichtungen und wird im gan zen als eine wichtige direkte und in direkte Waffe angesehen, da wo eS auf rasche Leistungen ankommt. Wie es weiter heißt, ist der Ap parat jedenfalls imstande, einen be deutenden Teil eines Schlachtfeld Geländes zehn Minuten hindurch un ausgesetzt glänzeno zu erleuchten, und er bietet während dieses Zeitraume auch mächtigen Selbstschutz gegen Störungen irgendwelcher Art. Schließlich aber ezploriert die Tor pedoFackel und zerstört alles, waZ sich im Umkreise von etwa 40 Fuß von ihr auf der Erde und in der Luft befindet, ausgenommen natür lich die eigene Flugmaschine. Zehn Minuten will im großen und ganzen natürlich nicht viel hei ßen. kann aber für ein bestimmtes Unternehmen viel bedeuten und z. B. das Schicksal eines Nacht-Angrisfts auf der Erde entscheiden. T Wie aus privaten Nach, richten aus Albanien hervorgeht, ist es dort noch immer nicht gelungen, der Cholera vollständig Herr zu wer den. Wie aus Wien mitgeteilt wird, ist dieser Tage der Militärarzt Dr. Pommer, der im Spiwle in Cku tan tätig war, der Seuche, erlegm. r.. . jr i zri A - - " I .':. j' s i I. i j'"jiiii'"ii 't'jjpr , f" - - ?7 4 , - " v"'. r..; . - ' -V3 r. r -- ' ' - r -j--. ";t-- :-" r -5 f:'"--- , ' -J?zzr r - . -i-fZ?; I t ?- m - .. "'vj O I N'JK.-, , i-r ; . - - X ; a. -z v vi k ' r . ' . sr.-. -. "' :v ' 7 .-ZZrtfF! -. - - " i 1 , vi -'r " ' i,1 ' w . -Pj"1" M - V- ' . u : -i, ä J. jiMji, ,in-A-.4.i 1 irr ' l. x TZro. .- f-'r'-- 'jriza-J' . . wtsr'T- . - s Avrlrw,- :?i'WlMJj- ifsn.ä:r m. ?f, uw r-MA !.V(;V' TM 1 Jj. fvL-J0 ti - " - l &rtv ' JJK1" hl'" v- v iV - - " ' jtZJ W .'"ff h -m-r fl 1 - V t if- i I V w ' V ' -v : rfvS. s'rr. V.':VkuVx:"? S-- i! j..:. f iyiVV vif 5ti-i - himnx-( ? ür:y- I W7T Y. , L r uL 41? . 1- 7 ft ß vsV ' ' xwP ' v yJ Jl; V.rCi,. V 'z.rziJii-K - -zs: i pxfv .W''''? , r-, - r-C,. , r.it-1 .ZiC " ilJ?i:sl 1 c. i -:o .v t 'rSi, ' I t.'Srsyd l -;r ';.tÄ -'rsH 1 Viii rir ' i i!iBaiKr ' wij Cefterr. Unaar. Tr,ppeIagcr in Ivamen. , . ttrosie Sterblichkeit ia Indien. Der englischen Verwaltung In diens bereuet die beständig anwach' sende Sterblichkeit unier der einhei mischen Bevölkerung des Landes Sorge. Wie nämlich das Britische Med,zinische Journal" auf Grund statistischer, erst jetzt ahgechloj jener Erhebungen aus dem Jahre 1912 schreib!, und in diejem einen Jahr in Indien Nicht weniger als vier Millio nen Menschen gestorben, darunter eine Million an Malaria. Die Sterb lichkeit in den 04 größten Städten des Landes betrug 70 auf 1000 und das Durchschnittsalter in ganz In dien 23 Jahre gegen 46 in England. Besonders die oberen Klassen wer den von diciem frühen Sterben heim gesucht, was vor allem auf die un hygienische Lebensweise, ganz beson ders aber aus das srühe heiraten zu rüazuführen ist. Eö ist bekannt, daß Knaben und Mädchen in Indien fchon oft vor dem 15. Lebenswahr verheiratet find, weniger bekannt aber dürste sem, daß in be seien Ständen ein Mann von 25 Jahren wegen seines vorgerückten Alters" kaum mehr ein Mädchen zur Frau erhält. Besonders die erstge borcnen Kinder aus solchen frühen Ehen verfallen einem baldigen Tod, während die andern vielfach schwäch lich und dahinsiechend bleiben, sodaß in Indien 21,5, in Bombay allein 37,9 Todesfälle vom Hundert die Regel sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in der genannten me dizinischen Zeitschrift nicht nur die Verbesserung . der hygienischen Ber häUrnn'e des Landes gefordert,' son dern auch eine Hebung der allgemei nen Bildung, da unter tausend indi schen Ehefrauen nur fünf lesen und schreiben können, und daher die mei sien einer Belehrung nur schwer zu gänglich sind. , Auf einem Sandhaufen spielend, wurden zwei Jungen, der rreizehnjährige John Berrian und ler elfjährige Dominic Stumpo, beide an Whitehend Noad, in Trenton, N. I., wohnhast, durch einen Erdrutsch verstattet. Dem einen der Verun glü i i gelang e, seinen Kopf aus dem Sande zu erheben und um Hilfe zu rufen. Der andere war be wußtlos, als Leute zum Beistand der Knaben herbeieilten, und mußte nach dem St. Francis-Hoipital gebracht werden, wo man wenig Hoffnung auf seine Wiederherstellung hat. Wer rian erlitt eine Gehirnerschütterung. Der neue olumdus. (U? wird berichtet, daß neuerding in Washington ein fapani Kraftboct Aufregn ng verursacht hat, oaS am Panamakanal herum schnüffelt, angeblic.) um Pcrlcn'zn fischen.) - fff M " j ',' l s i! kfy fiVbt'jrit'si'ii ''4':t''i i : h i . !',v? ;. : 5 ' o2. Ä Jt -v?''' : Tv ,v ; '- v'eJ 't 5.5'.-x . .!'.,ff,?.."o "SW-tt'&n-"- h "- - - Päki-i1.' ; WMi'MM : ; hmcf --'P-M? WMDWGM - -:&m .ie . S,',. L ,77, ch? F,-t, ' -'' rw-iV.-sT' töHttiNrs$v Ar ' "i'V V? 'W-if W' '! 'i fy'rffc "' 'wj. -;; MMchMz MKMUV v . kt&wkihws IMMwj krH ' -- kPtvm'&iußhwr' wltviV---' viü&jc, - WMW HWS : i TJy Te-ft " jfi W L ' r--;.y;. . TtiyTJi tVfiv . 3mL ' ' ' , Zj"' - Jrst V?t -vi - . (sw vsH" 1 riY ' 1V'5 ..tfVljt "ÄVj. - , rnrel Garn: ,2SoS tooTTn Sie bnm icr?" Bit Japaner: ,AnrUa intlerfcni" I v y ; .-'-! "w ruwmPf'.fj x Der Wiederaufbau Jpern?, In der englischen Monztsschri,i The Cornhill Magazine" setzt m Kunstgelehrte Dr. Percy Tearmer di Notwendigkeit eines Wiederaufbaue von Apern auseinander und geht df ei besonders auf die Wiederherstel lung der Kathedrale und der Tuch .jalle ein. Die Stadt selbst, so mciüt, et, müsse völlig neu gebaut Kidut, oenn die Häuser seien so zerschossen und zerstört, daß ein Neubau wohl, leitet sei, all die Wiederherstellung oer alten Häuser, und man könne sich lamit um so leichter abfinden, als jpcrn an künstlerisch und geschicht lich wertvollen Privatbauten so gut wie nichts geboten habe. Anders der balte eö sich mit der Tuckhalle und der Kathedrale. Beide Gebäude müß ten restauriert werden, und einen so bitteren Beigeschmack daö Wort Re stauration" bei alten Kunstdenkmä lern auch habe, so mufse man sich hier doch dazu verstehen. Uebrigen seien beide Bauwerke keineswegs so arg beschädigt, wie man glaube, und wie es nach den Abbildungen den An schein erwecke. Mit verhältnismäßig geringen Kosten ließe sich die Restali ration ausführen, denn beschädigt seien im wesentlichen nur die großen Portale der Kathedrale, die in fit chem Zustand unmöglich bleiben könn ten. und der Turm der Tuchhalle. während die Vorderfront und die i übrigen Teile der beiden alten Bau werke unschwer wieder herzuftellru seien. , DiesrTagwurde 'n'.l der Abnahme der Glocke am be rühmten Salzburger Dome , begon r.en, nachdem andere Geläute bereits entfernt worden sind, ie Glocken werden im Turme zerfi .'gen und stückweise herabbefördert. Das Ein schmelzen erfolgt im militärische,, Interesse. !tn ötijaar Im Wenvnmer ! Komitat wurde durch Unachtsamkeit j spielender Kinder ein großer Dorf j brand verursacht. Innerhalb kurzer ' Zeit waren 42 Häuser samt Nebenge bänden und der Kirche in Asche ge 'legt. , Die Berliner DiSkon tobank ist durch Unterschlagungen des Bankbeamten Stephan schwer ge schädigt worden. Bisher wurden Wer untreuunqen in Höhe von 820.000 Mark festgestellt. Der Beamte ist j seit mehreren Tagen flüchtig. V (