Änouajc rninna xruninc, Seite 8. Das Ganze, Z)alt! beiht'Z bei den Nttssen! iit NMawitcr sind iafolstc schwere Lerlnste matt gkwordeu. der Berlin. 23. Äug. lFunkenberimt.) In dem stingsten offiziellen Be richt kf. Wiener Kriegeanitcs liest";! ii: Trotzdem die iHussen cu ollen rupften bet Ostfront mit großer Heftigkeit angegristen nahen, ist es chnen nirgend gelungen, auch nur Sie geringsten fc'rfoTac zu erreichen Eic russischen Verluste in den .Stümp fen ran umrrrn Stochvd, nordöstlich von Kovcl, waren ungewöhnlich schwer, beißt es in diesem Berickt. Ein Korrespondent der Kölnischen Rettung, welcher an der russischen wnt weilt,' schreibt, das; in den itämpfen bei Horodenka in Csiflali. zien zwischen dem 11. und 17. Äu just 5000 Russen gefallen sind, wäh renö auf Seiten der Dnitscben nur 63 Mann in dem Gefecht gefallen sind. Sollten die Russen forttalircn, schreibt der Korrespondent, die Mu nirbn zu dersäiwenden und die !7!snnschasten in so nutzloser Leise charenweise zu opfern, dann iit voll tänoige Erschöpfung nur jcinc bloszi 5 rage der Zeit. Großer ErAteseqe. DaS Tageblatt schreibt, das; der Lrnteertrag in Teutschland alle (ir Wartungen übertreffen böte; diese-: fält namentlich von Biehfutter und Feldfrüchten. Tie Kartoffelernte aber dürfte nicht so günstig aus fallen, als im vergangenen Jahre, denn die Saatkarwifcln haben un ter der grofjcn Feuchtigkeit viel ge litten. '. Die amerikankfchsn Flottenmanöser.' . Washington. 23. August. Heu te begannen die Flottenmanödn der Tiiantifchen Flotte, pähcrschiff welche ins Meer hiimusdanipften haben , von der feindlichen Flott nichts entdecken können; 17 Torpc dojäger und 7 Kreuzer unter den! Befehl des Admirals Gleaves heil t?n Ausschau nach der Flotte, du einen Landungsversuch an cineu Punkt der atlanüschen Küste nmchei wollen. Admiral Helm, der da (2 chlachtschiffgeschwader befehligt das die Küste verteidigt, wartet au' das Signal, dak der Feind gesichto. ist- Vom Zug zermalmt. ' T'nöuiwe. , Fa., '23. ,-Äuguft. Iantes Hörner von Pstosi, Wis. Lernet hier unter die Räder eine! uges und wurde buchstäblich zer malmt. Entweicht Uls Reformanstalt Tes Moines. Ja.. 23. August Aus der Reformanstalt für Miid chen im benachbarten Mitchelvill entwich letzte Nacht die ISjährig' Hazel Scott, nur mit ihren Nach! ewändern bekleidet. Die Polij. ist aufgefordert worden, nach dc. Flüchtigen zu fahnden. 30 Milchernen bestraft. Dreißig hiesige Milchereien ttn? Milchhändler wurden Dienstag von Friedensrichter Kubat zu Geldstra fen von , $10 und, $20 verurteilt, Keil sie Rcchin in den Handel fcrin gm, der weniger als 18 Prozeß Vutterfett. welchen Prozentsatz da: Staatsgesch vorschreibt, eilthölt. Ei stehen noch weitere Verurteilungen in Aussicht. Tie Milchhandler be rufen sich daraus, daß Gesundheits Kommissär R. B. Connell, ihnen die Erlaubnis gegeben habe. Rahm rx verkaufen, der nur 16 Prozent utterfett enthält.- HilfsCount Anwalt Abbott klärte ihnen jedoch, daß Connell nicht die Macht habe ihnen eine derartig Erlaubnis zi eewahren. Tem Flutengrab entrisse. Der elfjährige George Troutfeld der Sobn von Zalonwn Troutfeld 027 Hamüton Str., 'stürzte gosten' beim Spielen vom Ufer in den Mis souri und wäre zweifelsohne er trurJfen, wenn ihm nicht ' der zu fallig des Brnes,. daherkonuncnd Weichensteller Peter Watkins nach gesprungen und sicher ans User be fördert hätte. .Polizeiarzt Mper' brachte den bereits bewußtlosen Kna bcn ins Leben zurück. ' . Via Ttst'lub i Tenifon, Jow .1 ,! L'ttoü Serntao. wurde dir ein Skat Klub gegründet. Tie r acndrn Beamten wurden erwAili 'Irä'.dA t ,ugo ("ebert; ' Sckretci -Ci rzn, Cttii r..b Schatzmeister C V u.v Tct süub hat nun bc Ulc'-n, an 3"nn:a, den '27. Aug. t Skat-Tournur hier ab'.udalt ?! rki.-.fi: biernÄ eine tierzlich 'ibiw-ä an die Skatbrüder von rn!j,ch daran zu beteiligen. 1311 Hschriit Otto, Jr., Sekretär Es be fiftzikrtcn A ez;nsncierrn. r-' Ornament E". ter. Wofteri, Ire? 11118 IMvn L.ZL'ic'löeschäftiLt Neimliche amer. Note nach Berlin gesandt! Vansing protestiert gegen Angrifs aus beu Dampfer Lswegg- mit Amerikaucra an Bord. Berlin IS. August. (Verspätet .iber London.) -- ÄetreffS einer b )cr geheim gehaltenen Note des intcnfaniidKn StaatsamtZ. in tr-cl chcr gegen den Angriff emeS deut iU:cn Tauchbootes ans den Dampfer Lwego". welcher Aiiicrikancr an öord hatte, protestiert wird, erklär- ten die deukscken Flottenbekärden. Saß sie über einen solckeil Angrlss übcrhoicht nichts wissen. Sie wer den jedoch versuchen, dl Fall zu klären. (Der all tc? Oswcgo" wurdc im sctslatjcmit iit Wailungton jelir gichctm gehalten, und obige Nachricht von einer amenkanisclu'n Not? an )ie deutsche Regierung in dieser Än, zeiegenheit. lst das Emc. was l ie .liier biober hierher verlautete. Ei jcifji, daß auf den ceivego". de .Imerikaner an ord hatte, mi Mit elländischen !I',eere ansanaö diese! Äonats von einen Tauclzdoot eh Schüsse abgegvben worden sein wl- en. Es gelang dem Dampfer je- Zoch. den Hasen zu erreichen, und .'s verlautete seiner Zeit nichts dar Iber, ob derselbe ohne Warnung : N'gnssen wordeil war oder zu tut- neben verwcht hatte. Selretär Lansing machte damals gekannt, daß er iiber den Ancirik iuf einen Dampfer, der Ainerikanei Äoro hatte, eine Unter!chs Angeleitet habe, wollte jedoch nich. )en samen des betrenenden Dam -sers nennen oder nähere Einzelhei en angeben. Tie Tatsache, daß die deutsche 5!e nciu4j uvn ucin angrifj llUs oe: .Oöwego" keine Kenntnis hat. laß s wahrscheinlich erscheinen, daß ia Lanipfer von einen! österreicknsch.. Tauchboot angegriffen wurde.) Schiffsverluste ,,1.... v. X ..... f.. ..Z der Alliierten Berlin. 22. August (über London August). Tie deutsche Adnnra ität veröffentlichte heute eine ofsi .ielle Aufstellung der Berlune de -nglisckM unL französischen niottei .'is zum 1. August. Dieselben b-: ragen 72 Fahrzeuge mit einem Ee )a't voii 4:i,050 Tonnen. Die deutschen Verluste Mauser ich in der selben Periode auf 2. kriegt'schisfe. div insgesanit 62,CC( tonnen groß waren. , . Es wird erk'ärt. daß die Liste bet 'erkoren gegangenen feindliche: kriegsschiffe nur solche Fahrzeug! linfaßt, von denen es über alle, Zweifel festgestellt ist. daß sie wril ich verloren sind. Beschuldigungen gegen Erohschlschtee Washington. 23. Aug. Kon reßmann Raine sIll.) hat heut achMittafl angekündigt, daß er Be .icise beibringen werde, wonach ge ?ifse roßschläckiter versuchen, dei rotpreis in die ,?öhe zu schrauben 5r erklärt, daß Schlachthausbesitzer ne die Fleischpreise regulieren, voi urzein eine der größten Bäckerei?! mfgekauft haben, uin en Laib Bro. )on 5 Cents auf C, Lnts zu erhöhen Beschlüsse der deutlchiu ,athokike ' New ?)ork. 23. Aug. Die Delegaten des Teutschen Rö misch, katholischen Zentralverein,' laben Beschlüsse angenonunen, n velckzen die Ver. Staaten Regieruns aufgefordert wird, die nierikanisch lZegierung zu zwingen, Religions 'reiheit in Mexiko zu gestatten un! Zeben und Eigentum amerikspische-, Rirger zu schützen. Abschriften die er Resolutionen wurden an Staats jckrctär Lansing gesandt. Snd-maha Plattdütschrr Vercen. Unser Mitglied Leo Rocuier in im Sonntag aus dein Leben geickic, vn. Die Icitglicder des 'Hlattöut 'chen. Lcreens find ersuckt. rech' -cchlreich der Beerdigung beizuwoh wn, welche am Tonneretag, dei August. nachznittagÄ zwei Uh. ion Leo Hoffmanns Leichenbestat ungsgeschäft. 21. uird Todgc Str nis auf dem deutschen katholische! )riedhof stattfindet. Jos. Besten lehnn, Sekretär. Teutscher Landwrhr-Berkin. Am Sonntag abend starb plökli nd unerwartet unser lieocr ,U .;erad Leo Rociner. Tie Bc-erd mg findet statt cm Tonnersu m 24. August, um 2 Uhr mi üttag, vcn Leo Hos'inann, 2Z. un odge. Die Ucn,:.'radc:i werden cr. I'V nch barem :: dlleiligen Emil . .Uiixit, ictretär. Den Bund für Leben schloss öerr Wilöur L. Burgeß Prändent n Burgch.(4rmiden Ep.. lind Frl. Silhelmine Stadter. 'Letztne wa, wälzrend der. -letzten drei 'Jahre bei Herrn Burgeß als temgrapyifr'ui Zi, 3. Ton rüa Ccfiii. o. Tkizz be flatii ProSkcnier. Gvchon all dkr Landsturm.RkkkU' tm'Nachschud aus den KaskrnkNhos marschierte und die Wachtmeister die ö!eihe der .Zioilislkn" entlang gtn gen. siel Frige Lollkraut durch seine riesig breite Lrufl angenehni, luich sein dummei Besicht und seine blöde Antworten unangenehm aus. Fride Volltraut enttäuschte auch bei der Auöbildkng alle Ürmaktun gen. die sich an seine Bäreniigur ge knüpft hatten. Er hatte vorziizllche Augen und sah mit bloßem Auge Ziele, die die Geschüjzführer erst mit dem Glase suchen mutzten, ober so, wie er auf Vrund dieser vortress lichen Augen zum Nichttanonier an, ersehen am Runeblict.FeinrLhr sag und nun ras Ziel anrichien Ivüte, war er einfach unmöglich. AI Kunitionskanoilier war er u lana fam. und so kam er schließlich, da man ,hn doch irgendwo unterbrin gen mufzte. als 3" an den Laiet. lenschwanz, wo er auch mit seinen haarigen Jausten brav standhielt. Aber wo mußte iZritze Äollkraut er leben, bis er endlich a!S fl. 3" einen seinen Fähigkeiten entsprechenden Posten gefunden hatte? Leim Fußmarsch und beim ichiih-Ererzieren. beim Appell und beim Kirchgang, immer fiel Fritze LollkrautS diües. gutmütiges, roteZ Gesicht den vorgesetzten auf. Die Unteroffiziere schrien ihn an. warum er seine knöpfe nicht geputzt hätte sie Ware wirklich reichlich schmierig lern Wachtmeister gefiel der tlanz seiner Stiesel nicht mit !t!echt und schließlich' kam Oberleutnant )ansen. der schneidige, elegante Bat erieführer, und fing an, an Boll caulS Haltung herumzubessern. Auch ..er Oberleutnant Hansen hatte recht, .'enn tt den Kanonier Bollkraut an. .chrie. ES war eben ein sehr schwie ,ger Fall. Alle Äorgejetzten hatien .echt, und doch tut Fritze Bolllrau, vissentlich kein Unrecht. Er gab sich i'!ühe. er wollte ein guter Soldat in, und doch gal: ihm immer wieder .er erste Anschautzer. Abends saß xritze Vollkraut in feiner Kasernen, lüde, stützte den Kepf, der auf einem oahren Äüzselnackcn saß. in die Fäu te und versuchte, zu verstehen, was hm wieder tagsüber passiert war. So vergingen rasch genug die Wo hen, die der Ausbildungszeit gegeben oaren. Und nur beim Eeschütz-Erer, ,ieren und später bei den Schieß .bunzen empfand 'Fritze Lolltraut twas wie eine leise Befriedigung, oenn er als ,K. 2" hinter der La. ette stand, und am eisernen Nicht .aum das ganze Geschütz nach den Linken des Äichtkansniers nach .echts oder lints herumriß. Das nachte ihm Spaß, denn hier konnte r einmal zeigen, daß er Kräfte hatte, lnd kam Oberleutnant Hansen, der ,ie Uebungen scharf überwachte, am rsten Eeschüj vorbei, so hatte Voll, caut immer daS unangenehme üie ahl, als ob das blinkense Monokel recht höhnisch zu ihm herüber' unkelle. Dann packle er seine eiser .en Richtbaumslangen noch fester und '.arrte nach dem winkenden Finger es Richtkanoniers. Da hieß es eineS Tages: .Eine Zutterie ruckt ins Feld, wer will frei' billig mit?' In Fritze Bollkrauts coxf dämmerte eine Idee, eine rich ize, selbständig gerächte Idee! Und r trat vor und meldne sich freiwillig ns Feld. A!b er beim Appell vor brrleulnant Hansen sians, sah kl hm zum ersten !b'!al frei ins Gesicht, 'knn wenn er setzt mitging so richte Fritze Aolltraut dann war r der ganzen Echinderei" entron icn. . Fritze Äoll kraut wurde auch ,usgewähll und blieb a!S st. 3" eim ersten beschütz. Aber seine chöne Idee h.üte er umsonst ausge acht. Denn als die Batterie zu ammengestellt wurde und die Namen .?r Vorgesetzten allmählich in den Kannschaftsstuden durchsickerten, hör e er. daß fein Führer Oberleutnant )anscn sein würde! Tie Batterie wurde verladen, fuhr ,tach Westens zog ein paar Wochen iteuj und quer und kam dann plötz .ich an eine E:elle. wo sie dünne In janterie-Linien verstärken sollte. Ge cave an dem Äbeno, bevor die Battc cie ihre SteÜungen bezogt kam sie in einem alten "zerfchossenen Tom vorbei, dessen kahle graue Mauern )art und wuchtig in den duirstigen )imme! starrten. Und aus dem 5ome tönte ticser Männergesang. Die Batterie machte Halt, Ob?r cuinant Hanzen likg die Kanoniere ad Fahrer absitzen, und die Kolonne .sc!ie in die irche hinein. Der i?je gewölbte, vn. Gktchik!ey zj .itikltk iliiiurn war voll, son ct1 üfn. die hkN.,ben Eche.Ak unkubiz, Sender, Fackeln emern improviliek ' Gsttcsdienst beiwohnten. E:ne .rzel war nicht mehr Lorhanden, ber vorn un?e: vr .'-.teile, wo v?r Ikar zwischen den Säulen gsstanden aite, lpicUen zwei scügraue Eo!da en, jeder eine Geige unier daZ Kinn geklemmt, das Fiiederländifche Tank jedes vor. - Doch klang der Gesang nicht recht mit. Tie .Soldzte mochten viel leicht den Tezt des Liedes nicht Zen gen, ode? .die gllg?mu?z Unruhe ux schlang die EeludU ti klang je. densalls nicht zusammen, und d i wild.scikkliche Olimmuiig der Stun d drohte zu zersliltern. Auck Oberleutnant Hansen schien so zu empfinden, denn er steckte dai Mo. nokel ein. ging mit raschen Cchrit ten an der Seitenwand entlang unt stellte sich auf einen großen Mauer brocken. Und dann klang eine tiesi Männerstimme, den Raum beherr schend, über die Köpfe der Soldat fort: .Wir tretrn zum ?eten Vor Gott, Un tjktec"iin sang Oberleutnant Hansen in der Tom. Wunderbar ernst und voll wie Gleckenton schwang ei in den Mauern; und auS den zuckende Lichtern der Fach'ln, dem leise der hallenden Raunen der Krieger im Nirchcnjchisf und den drohnenden Worten des alten LieceS entbrannt, eine Stimmung, aus der jeder ge radenwegS getröstet in Kampf und Tod hätte rennen können. Ganz hinten im Dom stand Fritz, Bellkraut und starrte mit osseneio Munde seinen Oberleutnant an. Ettkiie zur Eciie , Jl Wun un "'ili.dctt. wDllie,' ti ü!lie TaS Äccht iittfutcü sein " klang es weiter. Fritze Bollkraw meinte, so ktwaS Schönes überhauv! noch nicht gehört zu haben. Wild legen neue, nie ipurte Ge uhle ein ungesüzes und ungestümes Eeh nen in ihm empor, ohne daß es sein armer, wenig verstehender itojjs rechi begriff. Er stand nur da, riß du Augen auf, als ob er damit auch das Leid einsangen konnte, und horchte. Eine halbe Stunde später war al les voröei. Der zerjazonene Dom stand leer. Fritze olitraut jaß aus der Piege des ersten Eechütze, hatt den Arm vorichrijiömanig in eeo ferne! Rebenmaimes gepikt unt Palpt mit heißem, rotem opf übet oas eben Erledle nach. Uno wo ei nur von jetzt an Gelegenheit hall, steckte er in der sonst o gemiedene Jiatjt seines Oderleulnants, der mit oem ewigen Monokel im Auge langst wieder der kühle gestrenge Batterie, sührer war. Die Batterie steckte etz! in dicker Lust", die Franzoen war. fen heißes Eisen auf die deutsche Linien, und die Batterie mußte schwei arbeiten, um der- eigenen Jnfanteri, hier und da etwaS Luft zu schaffen Tann kam eine! Mittags eine At lacke der Feinde, die. die ersten deut sehen Linien auseinander1 riß. Ti, Führung war unterbrochen und klein, Trupps kämpften in den Graden unk Sprengtrichlern äf eigene Fauft. In Wirrwarr protzten ober Geschütze dei '..tterie auf und fuhren ob, froh .en ganzen Krempel gerettet zu ha, den, während daZ erste und zweit, Gezchütz stehen blieben. Und bei ih. nen war der Führer Oberleutnaw Hansen. Zugführer - und auch di, öeiden Seschutzsührer fielen eä fiel auch der Richtkanonier vom ersttn'Ge schütz. Da sprang der Oberleutnaw hinzu, und üdernuhm, ohne ein Miene zu verziehen, die Ausgab des Richtkanoniers. Fritze Wollkraut kniete neben den LaiellenZchwanz und schob die La sctte hin uno her, wie die Hand sei lies OberteulmmU anzeigle. Naci einer Stunde war auch das zweit, beschütz still, weil dort nur noch tt Ladetanonier lebie. Der sprang hin. über zum ersten beschütz und half iÄejchosje stellen, d nun wieder in Schnellseuertempo aus dem Rohi brausten. Schwarz und zersetzt, di, verschwitzten Haare in die Stirn ge klebt, arbeiteten die ttc'.noniere' mi? der zähen Verbissenheit der Pflicht, treue an .ihrem' Geschütz. : Und als es endlich Aoend wurde schwemmte ein breit angelegter gknangrisf die Feind zurück st, mußten weichen, ohne an dieser Stell, ein Geschütz oder Grabenstück erober? zu haben. Noch ein paar feil'dlich, Schrapnells platzten über den deut, schen Stellungen, und gerade all Oberleutnant Hansen blaß und zer mürbt, doch schon wieder das Mo, nokle im Auge, sich vom Richtsig her. unter zwänge, traf ein zackiger Split, ter die Brust von Fritze Bollkraut der mit einem tiefen Stöhne der Richlbnum losließ und auf den von Spornblech zerwühlten Boden nie derfant. Sein Oberleutnant jpranj hinzu und beugte sich über ihn. Fritz, Bollkraut hatte die Augen geschlos, sen. Als er sie Lfsnetc. fah er, wi, sein Latteriesührer vor ihm knirte i.hne Monok:l und ihm einen Ber. band anlegte. Fri,e Bollkraut bewegte den M'ZNd ,,B,ust Tu noch was, braoei Kerl'" fragte Oocrleutnant Hansen. Fritze BoUkraut flüsterte: LieU 4r Ob.r.cuiüanj sckcne Lieo!' lirt) der sctiieiöige Oberleutnant ver stand sofort, was Fritze Lo'''.raü wcütc. Er erheb sich auf die Knie, sah ir die dunte!nde ?Z.',cht uns sang mit 'csiier tiefen, schonen Stimme ganz allein für seinen sterbenden K. 3 vom ersten Geschütz daS alte Lied und Tankgebet: , .'. Latz tmi Gemeinde -n,n Opfer Uz Feinde, , Dein mt j gelobt l ' St!X..w vx& täl.!!mj9m.j Ties find güu stige Tage, Ren heite zu betrach ten. Serge- und Satin - Die Stile fiub so ! - r. vuf) veim lelneu uraus oie Nlciderfraqe momeutau in der bestell cr 'r f l Wene c'rleiaetk sonnen. - i- -' u Die Entwerfer der neuesten Mode haben eine gute Wahl getrofscn. als fie Serge und Satin Kostuincn die führende Stelle in den neuesten .Herbstmoden einräumten. Serge ist unübertrefflich für allgemeinen (ebrauch. für Geschäft als auch Straßenklcid, während Satin daö passendste für Gesellschaft darstellt. ) Ü.:s3s8 PreiS3 sind $22.50, $25.00, $35.00 und auswärts Rcdinaote Stile und Scini-BasgucS. Reizende ctranc und Manschetten aus Georgette, sowie eine hübsche Neuheit durch die Verwendung von weißem Broad cloth für Kragen an diesen Kostümen. Die Verschiedenheit der llnopsc ist so groß, daß man un. willkürlich auf den Gedanken kommt, das; sich die Knopfmacher bei der Herstellung dieser jliiopsncuheitcn selbst übcrtroffen haben. Perlenaufpuh liefert einen hübschen Gegensatz, welcher die . Eleganz dieser Kostüme erst ins rechte Licht stellt und die viel, leicht sonst vorherrschende Schärfe dieser Entwürfe bedeutend mindert. Winterkleidung fiir die sibirischen Kriegsgefangenen! i Baltimore, Md., im August 191. In die Beamten drr Staats, Stadt nd Ortsverbande des Deutsch amerikanischen Nationalbnndes! Sehr geehrte Herren! In einem früheren Rundschrci bcn habe ich auf die unsäglichen Lei den der in Sibirien untergebrachten deutschen und österrcichungarischen Kriegsgefangenen hingewiesen, und die in der Zwischenzeit eingegange nen Mitteilungen zeigen, daß diese! bcn sich mit dem Andauern des Kric. ges weiter verschlimmern. Aus ei ncm jüngst veröffentlichtest Bericht der Amerikanischen Botschaft in Pe trograd ??o. 587!) gebt hervor, daß in den Lagern Orenburgs zwischen 1 180,000 deutsche und oitcrrcich ungarische Gefangene an Epidemien. Hungn und ungenügender Klei dung umgekommen find. Letzterem llcbelsiand sucht die KriegZgcfange nen Fürsorge" ?!ew ?)ork, wie auf beifolgendem Aufruf ersichtlich, durch Beschaffung von zweckmäßiger Win terkleidung für die Gefangenen, ab zuhclfen. Ich bitte diesem llnterneyinen größtmöglichste Unterstützung bald gefl. zu bewilligen und evtl. beson dere Sammlungen für diesen Zweck zu vnanMtcn. und die Betrage an mich für die Kriegsgefangenen Für sorge zu überweisen. Hochachtungsvoll John TjarkS. Vorsitzender des Hilfsausschusfes des T. A. Nationalbulidcs. Lerirgn, der sibirische Knestsge fangene ut Üvlnterklcidung. Bollige Ausrüstnngseinhcit für $5. Alle Berichte stimmen darin über ein. daß der dringendste Zweig der Hilfeleistung für die Knegsgefange. nen !u sioiricil i? Äcrwrgung nut angemessener 5tteidung für das fürchterliche sibirische Winterkiima ist. Die amerikanische Botschaft in Petersburg hat in einem offiziellen Berichte No. 879 vo,n 1. März 191 festgestellt, daß in den Lagern Orenburgs zwischen 17,000 bis 18, 000 Kriegsgescmgcne an den Folgen von ungniigender Enmhrung und ngenngender jllkidnng umgckoiN' mcn sind. iZn anderen Berichten wurde zugegeben, daß den Leuten Ohren, Nasen und andere bedma ßcn erfroren sind, fodas, diese teil weise amputiert werden ninßten. Von der Erkenntnis auögehrnd, daß für den kouiineiiden Winter ausgiebige Hilfe geschaffen werden ums;, hat die. riegsgefangeneu Fürsorge" sich mit der Hil'saltign Tientsin". die von den höchsteii Au toritäten. z, A. dein Deutschen Reichskanzler als absolut zuver lässig bezeichnet wurde, iit Verbin duna geset und mit dieser 2 And stottungskinheiten für die Winter! bekleidung der Kriegsgefangenen in! Sibirien vereinbart. j Tie eine ist für befangene be . stimmt, deren Leibwäsche noch trag bar ist. und besteht aus: 1 fchioeren gefütterten Winter -nantel, 1 ' - . 1 schweren Winter Hose, 1 Paar schweren Lederschaftöstie 'ein. 1 manchurisclie,: Mütze mit Schutz klappen fiir Ohren und Nacken. . Tie andere Ausstattung besteht aus: 1 Paar kräftigen Pelzsticfeln, 1 chinesischen schweren, wattier ten Decke, 65 Fuß. - i trt(flHm ITtittrsfmS ' . i. VHiViV I 1 wollenen Unterhof VI b!rsch,'iftöstuden: 8.1Z0 niorgeus bis ö bendS. m JLI''''4l'lLl., ;"",r !'"T.""T"' " llD ji ic K. .i.'. -j4 1 'v s y v ,WM!Mzi!)ZliWM. j --ir'- ' ' -ii sitti-"-j -r-r- - . r iiin-r nili t , nlnrT ( - , Kostüme für Herbst gut und verläßlich, m-.e e . ? ;:'') 'vfY ' '' Jf,S' 'Vr it,X"t a Hs V.':! '? r' 1,1 r " ,fr' i,wmi mLli.htify xri,A , , i'I i .l. j. mm A Ttullch Hau Ossizlelle lnkkndigung Sonntag, den ?7. Angust picknick und vatt des Independent üiUt of Wiking Uo. 45. Sonntag, den 3. Septelnlirr Picknick und Ball des schwedischen .'nng Vereins Ns.'den". Montag, de 4. Septeurber Picknick und Ball der Gmaha NZilk u:js Association. I rs WWWLMMiMWiM Reparaturen oder Ersatzteile für Oefea i rj Heiz-Apparate jeder Guta Arbeit! Billige PreUe! Reelle Bedienung! Omaha Stove Repair Works "Ä0 nnniM Am fjauemMic f jgl ffA-jj ? .iL-H1 , s ? irf t, 1 1 'i . ftTJPAr- " f S I fi -i'.;-.?. Snhw esfeaf,'jfcrtiii fi A je 1 Paar wollene Strümpfe und Socken. - 6 Taschentüchern. Tiefe ?hlsslattungen werden von einer Reihe von Frauenbilfs. Vcrei neu in allen größeren Städten Ost Asiens hergestellt. . Ta ca. 00,000 solcher für den kommenden Winter in Frage fcninwii, konnte eine über aus vorteithafte Änfertigung er wirkt werden, sodaß eine jede voll ständige Ausrüstung einschlicfilich Transportkosten ach den sibirischen Lager nur "i Dollar kostet. Die KricgsgefOngenen.Fürforge" ist gerne bereit, derartige Ausstat. hingen an einzelne Kriegsgefangene Mir diesen billigen Preis befördnn zu last'en. Sie ist HemüHt, in den Vereinig ten Staaten die Beträge für 150. 000 komplette W!nterausstattung"n m sammeln und letztere in Ost Asien arbeiten und noch Sibirien versenden i lassen. ES iit dies ein Werk, an de:n sich Jung und A.t, Arin und Reich', beteiligen srlltnl. Wie der wobl habende Geber sich durch die Stif tung eines Hauses in Ragnit ein dauerndes Denkmal sichert, kann auch der weniger reichlich mit Glücksgiiteru GesegnÄe sich hier lzeifend betätigen, indesn er einem Gcfangeticn in Sibirien die Möglich kcit bietet, über den fchrecküchen si y a i f.: i rjj- Iliöi BWwWWWiW! Samstag bis 6. Jeder Tag bringt frische Mode vruhcitciw 7 ä sfrd4Xii -1T- .'V. iLss A'i. f-Nv-; - M-i: 1 -! ü 5? Art ind stets auf Lae h ZBrasssai mjw-'H a Uiu"' , i .: V, Vtttw , vtllTTTTTti ' iVFH ii -tr -,. :;nr?4 frTTTrrri--- . x nnttq KffiriV Mö? 7 W-r. J , -.Av 1 ; - ! : , , t ... ... ( ' ' I ., t ; . ,' i ( . ' t i ! ! i N ! ' ' i l ' , ! i ! ' ll I S ! ii- t i Uö Jpf ,s - "''' "' t , jil- lUbr,-),;,; j. zii " jvpt -v j" r ' . 7 . ,j 1 SS Mf?Tj$3wU'-' ' . f ' 4 jw.ittt feUf ' ,.ffc,. S yy ' gr ' 1 jJkfyf $sJ ': rMri J Ja tJL-' a fÄ 4 f '-zifs J5 tt & x'mz&f IW1,MI ,, mmm birischcn Winter hinwegzukommen, um dann nach Beendigung des Krie gcs gesund in die Arme seiner Ja milie zurückzukehren. : lic Förderer des Plattes sind der Ansicht, daß dieses neueste. Hilft werk bei den hier lebenden Freun Kinnen und Freunden der Zentral, mächte die günstigste Ausnahme und deren gwßmvalichste Unterstützung finden wird. Tie aeoaravkiscke v. ge der sibirischen Gefangenenlager ist derart, daß von Amerila wet zweckmäßigere Hilfe geleistet werden kann, als von den Zcntralmächteu selbst. - Wir haben den Alliierten gebal fen und helfen ihnen noch". sa".t j der Brooklyü Eagle.' Unsere Reu. 7 tralität! ' - Tie den M,,n!,z's,!V., eufzucrlcgcnde Steuer .iM.i .inriiH'I nun lt l ist bedeutend ! reduziert worden. Sonst blicl'e ja nichts für die nächste AlliiertenAn leihe übrig. 3 verkaufen. Hmis mit rnei tZimmer uns Zwei Baustellen. 0 bei m). Deitsche Nachbarschaft, nahe Kirche und Schule. ?roß"r Garten. Ganz od.'r zum Teil z" verkaufen. ' Nachzufragen Sonnt,-.z oder Abends. ir Caftelor Er? Telcphen Tyler 1071. t T !, h x u ' i I . X-1 i - , t