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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 21, 1916)
'.I,,I!,!I,!!,!IjIIiMlIIMI!I'IlIIl!MMl,l,1.' Kleine Aozkigca f in der ' j Tägliche Omaha Tribune" i brinzrn vollen Erfolg. Probieren . ' Sie sie au. 3iftiiiiiiiniiuiiiii iiiiiiiiiiiitiuiifiif iiiiiiusiiii B!(snii!!iissnnj:n;:i:ifii!iiiint!niniuiü!i!sy Tie Auslage Z der " E Tägliche Omaha Tribüne- H ' wächst täglich und damit ihr Wer. H als Akizcigemittcl. H MIMIIIIIIIIMlttl,MttlM!III!IIlIIII!!!I!lI,l!ttM! --T 0 0 AA i n i tu oy fcmti KrW . Jahrgang. Ottlaha, Ncbr., Montag, 21. August 1910. 1. Ausgabe.-8 Scitcn.-No. 138. -f 1 s4 ,. j a Vx f . -A f ll j - 6!Wi 5L"7z i r-rt t 'Ss i r? 76 . .i l 14 I i I ? t Z E 1 I -9 i 1 E 3 I l . S Z 1 ! V M ! ÜW M VjüWg .vS ;X v ?r ? ? lls NiUcn an der cstftont erbmert! ZZussen infolge ihrer Zlngriffe erschöpft; CttrKen ) Kämpfen in Galizien; alle lluffcn angriffe siegreich abgeschlagen. )n der pieardie flieszen Ströme von vlnt. Offizieller deutscher Bericht. , Berlin. 21. Aug. Tns Kriegs aiilt meldete gestern abend folgm des: grollt des TZeldmarfchalls D. Hindenburg: VI n der Bcresine Nc beuflus! des Tniever) nordöstlich von Dneliatitiel. Wurde ein Bersuch ruf- sischer Strritkriiite, den rUi& zu kreuze, abgeschlagen. In dem Stochod Abschnitt dauern Die Mainr. c fort. Bei einem Gi'(U'uamuit! machtet wir sechs Offiziere und ;!07 Mann zu ttesangeuen und eroberten sechs' ä'ioschmcncjetDClirc, Oestlich vvi, ctiseli" wurden die NussennuS mehrernt ihrer vorgeschebeneil Stcl lungen vertrieben. In dem offiziellen SennstaifBe riclit heisst cö bon der Front des FeldmaichaIB v. Hindenl'iir: Tie lokalen ttmm'fc an: Niwclsee, in dein TiiiM'Tislnkt. Verliesen zn unseren Witmten; die Wunen, wurden voll ständig zurückgesckilagen. Drei Cf hzierc m,d !!20 Ä'.'aini geriete,: in l-ief.maenschast: 'auch wurden vier Maschinengemehre erobert, Am sto chd nahm das feindliche Artillerie teuer an mehreren Punkten bedeu send an .wHigkeit zu. Mehrere rus. fifdic IiNenterieangrisse wurden von i.i'.ierei, Truppen siegreich abgcmic sen. An der Front des Erzherzogs Karl ist die Lage nördlich der Mar pntiicit unverändert. In der luirim sliiriuten deutsche und ös!er rMisch imsnrische Truppen eine ','ln Höhe und nahmen über (100 Russen anfange!, ; alle feindlichen icgeua,,. ari'ie wurden abaeschlaaen. Teiil Taalricht,deÄ Wiener jlriegsmn. tes zniolae waren die Siiederleigen der Nuisen während ihrer lebten An s'.iirme geqen die Jront deö Oieneral vbersr ,ihinCriuolli int Raume ,'rod Tcirnovol so blutig, das; sie infolge völliger Erschöpfung ihre An striffc einstellen lunhten. Südlich von .orozanla warfen österreichisch uu arische Bawil!,e den legner auö einem vorgeschobenen SchnKengra. Z'l-n. Iin Raume des Generals v. T'othnier wieselt türkische Truppen rille Versuche deö (Gegners, zunl An. griff vorzugehen, zurück. Bou der äestfrvnt. Berlin 21. Aug.. Das ttriegö cnut meldet, das; am Freitag und Samstag die vereiuigten Briten und Franzosen in einer Stärke von 200.. (H.)0 Mann mehrere Angriffe zwi schen Pcronne nud Vapaume linter. nahmen in der Absicht, die deutschen Linien zu dimlchiTchem Unsere tapferen Truppen her bestanden Ziegreich init heldenmütiger Zähig ieik den gewaltigen Anstrengungen der Feinde, öiackdcm sich die Tätig, seit der französischen und britischen Artillerie zu äus'.erster Heftigkeit ge steigert hatte, setzten später feindliche Insantcrieinassen nördlich der San,, me an einem Frontabschnitt voir 20 Kilometern zum Ttnrui an, währciid zur selben Stunde nlisterst starke kranzösisclie Insmiteriemassen auf dem rechten Ä.'aaufer gegen die XI Thiamnont Fleur und unsere Stellungen im Chavitre Äaid ein. stiirinten. Nördlich der .Summe hui kW die Schlacht bis tief in die -'i'acht Hinein: indessen, einsehend, das; sie nicht vonnärts kommen konnten Ui',d angesichts der äujzerst schweren Verluste, die sie erlitten. lieszen die Stürmer von ihren Angriffen ob. Bei Ovillers kam es zu blutigen Nahkäinpsen. bei welchen unsere In. fanterie Sieger blieb. Nordwestlich von Pozieres und zu beiden Seiten deö FmiTmirM ö!,ö w :rd:i :?o- : ..,i:,myi- iS.iuh (ilirii FiMiiucn nn' Hl iuyvivi 'K""v - ' .......... - Feint, fiehalten werden. Zwischen lont und Maurcpas verkürz. . ti wir in Uebereinstimmung mit ( unsere,, Plänen unsere Linie wüh - rend der Nacht durch Räumung ti ?s kleinen Frontvorfprungs. Te? i)ner bezahlte seine Anstrengun. gem die in eiueuk völligen Fehlschlag . ,!'dcten. mit furchtdarei, Verlusten .ill Toten und Vcrwlindeten. Unsere ttarden. mit rheinischen, baherischeil. sächsischen und württenibergischeu Truppen, behaupteten ihre vollstän. dig unerschütterten Stellungen, Auf dem rechten Ufer der Maas wiederholte der Feind seine Angriffe in dem Thiaiuiiolit Fleury.Distrilt und drang wieder in das Torf Fleu. ry ein: an allen anderen Punkte wurden die feindlichen Angriffe ab geschlagen. Nordwestlich vorn Thi aiunonGehölz und in dem Chapitre Wäldchen unternahin der Feind nieh. rere Handgranatenangriffe. Bon der Balkan-Front. Berlin. 21. Aug. Offiziell wird gemeldet: Biklista. südlich vorn Pres ba-See. und Vanika wurden von den Bulgaren genommen. Nördlich voin Oslrova.See wurde die serbische Tri. na-Division van deil Höhen bei Tmiemaat und Äetrio Tepsi vertrie ben? alle feindlichen (Gegenangriffe schlugen fehl. Was die Franzosen sagen. Paris. 21. Aug. Die Deut schen, so wird heute hier offiziell gemeldet haben einen zweiten ver zweifelten Angriff auf das von uns eroberte Torf Fleurn gemacht, nach dem sie unsere Stellungen mit slüs. sigeui Feuev überschüttet hatten. Durch liuser Jnfanteriefeuer aber lunrde der Angriff zum. Stehen ge bracht. Bei den gestrigen ttämpfen nördlich der Soinine, wobei es den Franzosen gelang, eine stark befestig te feindliche Stellung zivischen Mau. res'as und bmillemont zu nehmen, eroberten wir tt deutsche (Mchi'iitf. Vergauqene 3iacht doirnerten an der SoinnleFront die Geschütze- unanf hörlich. doch kam es zu keinen iiem uenswerte.l Infanteriekämpfen. So zusagen das ganze Torf Maurepaö befindet sich seht in unseren Hä. den als eine Folge jener furchtba reu .Nänipfe. die am Donnerstag ihren Anfang nahiuen. Zurrst nahmen die Franzosen mehrere SJlc douten, die der Ortschazt vorgela, gert waren, dann vertrieben sie durch gewaltiges Artilleriefeuer die Teut schen aus dem Torfe. Tie franzö. fischen Truppensührer aber hielten es nicht für geraten, das Dorf voll ständig zu besehen, da die Treff sicherheit der deutschen Artillerie von verheerender Wirkung war. Tie ..siegreichen" slkussen. Petrograd, 21. Aug. Indem General Brusiloss wieder gegen ,No. vel in nordöstlicher Richtung vor geht, hat er die Deutschen vollstän dig überrascht und diese sehen sich gezwnngen, in westlicher Richtung zu weichen. Da die deutsche Heereslei tung einsieht, das; die Armee des enerals v. Bothmer zerschiuettert ist (oho, die Russen sind wieder ein bischen vorschnell!), ziehen sich die Teutschen imx der Rurdsront in Ga- lizien zurück und werfen zeden ver sügdaren Äann nach Lemberg. um die Stadt zu verteidigen. Durch den von General Brusilvfs ausge. führten Flankenangriff, wird nicht allein Uovel sondern auch Pinöl be drobt. (O je. o je!) Uovel aber ist durch die Deutschen sehr stark be. festigt worden, sie haben Panzertiir, me in den sumpfigen Bode einge. graben, die sür unsere Flieger u. sichtbar sind. Unsere Linie gegen .ovel ist deshalb nicht wesentlich ge ändert worden. Ein Einfall in die Ebenen Ungarns steht bevor. (Quatsch ! 1 Uinderlähmttttg i .., Seit dem i. , - v krankungen zu verzeichnen, vo,l neu 80 tätlich verlausen sind. Besserung in Neio ?)ork. , i Die Siiuderlähinung-Epidemie ist in New ?)ork in der Almahinc be grissen, uie die Behörden verkünden. Gestern wurden nur zwanzig Todes, fälle und 108 neue Erkrankungen berichtet, die v""-" Anzahl seil vielen Woche Seegefecht an Englands Uüste! Zturi britische ttreuzrr versenkt: ein Grenzer und ein Schlachtschiff schlurr lirschiidigt. Berlin 2l. Aug. (Fuukenbericht) I Die Admiralität hat, folgendes be kanut geniacht: Ein deutsches Tauchboot hat an der britischen Uü sie einen kkineil britischen ,Ureu zer und einen Torpedojäger ver senkt, einen weiteren kleinen ilmi zer und ein Schlachtschiff schwer be schädigt. London. 21. August. Zwei klei e britische Kreuzer, Nottingham" und Falmunth" wurden Sainstag in der Nordseee von deutschen Tauch, booten zerstört. Tie geunnnten Kriegsschiffe hielten Ausschau nach der deutschen Hochseeflotte. Ein deutsches Tauchboot wurde zerstört und ein weiteres gerammt und wahrscheinlich ebenfalls versenkt. (Das bilden sich die Engländer na. türlich blos ein.) Ter osfizielle bri. tische Adiniralitätsdericht lalltet :Be richten von Befehlshabern unserer Auslugflotte und anderen Kriegs schiffen lmiteten dahin, das; die deut, sche Hochseeflotte, oder doch wenig, stens ein' Teil - davon, eine große Tätigkeit entfaltete. Tieselbe dampf, te auch in die Nordsee hiimliS, als der deutsche Admiral aber merkte, dast die zahlreichere britische Flotte den (Gegner erwarte, kehrte er mit seiner Flotte ach dem sicheren Ha fen zurück. Beim Aussuchen des Feindes verloren wir die beiden kleinen Kreuzer Nottingham und Falmouth. Bon dem erstgenannten Kriegsschiff wurden alle Offiziere gerettet, aber öS Mann der Be satzuug ertranken. , Bon der Fal mouth wurden alte gerettet mit Ans. ahme des ersten Kohleuziehers. Der deutsche Bericht, das; ein ..wei terer britischer Kreuzer und ein bri tisches Schlachtschiff schwer beschä digt wurden, entbehrt jeder Be grüuduiig. NotnnJhant war 4500 Tonnen gros; uud hatte eine Be sahung von 380 Manil: Falinoilth war 5250 Tonnen gros; und hatte 420 Mmm Besahung. Beide Schis- fe .ontunkkelten eine (eschivindigteit von 25 Knoten die Stunde. . Die große katholische Woche in New ttorl:! New ?Jorf, 21. August. Tie slincrifcimscht Föderation der kntno tischen Bereine eröffneten gestern ihre 15. Iahreskeiwentjon. während die deutscheil Katholiken z ihrer Iahresversuiunilung gleichzeitig zu. sammentrateu. Ueber 25,000 Per. sollen wohn, dem Konvent bei, Herr Joseph Freu, Präsident des Teutschen Römtich , Katholischen en tralvereins, sagt in seinem Jahres. bericht unter anderem: Nach der Meinung unserer besten Denker und Führer wird unsere sogenannte vo sperität, die in der Hauptsacl,e auf den Munitionsschacher zurückzunih ren sei, jählings zu Ende kommen, sobald der Friede wieder in Euro pa eingekehrt ist. Ueber die lueri kauische Frage sagte er folgendes: Unsere Nachbarrepublik, das im. glückliche Mezilo, kann keine Ruhe finden. Infolge der Wankelmütig' keit unserer Regierung, haben d.c Urheber von Ehrlosigkeit und Ver brechen gegen die katholische Si'irch und deren Diener die Regierungs. gimnlt in Mcvihi an sich genssei.. Wir Hoffen und beten zu Ewtt, das; denl tiuglüälicheil Lande recht ve,:S eine segensreictie Regien, ug zuteil werden möge. Ich empfehle die An nahme vo Beschlüssen, weiche r.n. jereii dirsbeziiglzcheu Wünschen Rech uliug tragen. Griechenland zieht seine Truppen zurück! Saloniki, 17. August. (Bcrspntet über London.) Tie griechischen Militärischen Behörden babeil einge willigt, die gii Wichen Tnippeu von 1 , .- . Ort- ... ? . U-till. Ul. .lüt. ,o titiui Baden er trunken. Etwa 50,000 Personen suchten in den Welleil des Michigon Sees Erquickung von der Gluthihe. M'ilwaukee, Wis.. 2l. August. Drei Personell sind hier insolge der Hitze am Sonntag gestorben, und eine grof;e Anzahl musste beivusst. los i,l die Hsi'itäler geschafft lver den. Schöner Schlusz des Sängerfestes! Tas prächtige Fest zählt zn den erfolgreichsten des Rebraeka Siiilgcrbuildcö. Grand Island, Neb,. 21. Aug.! (Spezialbericht.) Mit dem dril ten Konzert fand der gesangliche und musikalische Teil des Festes seinen offiziellen Abschlus;. Trotz der merr schenden Sclwüle war auch dieses mal die geräumige Halle Ins auf den lehteil Platt beietä. Tos Feftorche. ster unter Leitung des Dirigenten Herrn Earl Schiuer eröffnete das Konzert mit der. ,Oberon" Oliver, tlire von Weber, und kamen unter der prächtigen Leitung die gelualii. gen Töne derselben zur vollen Gel. tung. Schöner Rhein. Bater Ryein" mit Orchester-Begleitung wurde vom Masseuchor unter Leitung von Pa pa" Reese vortrefflich zu (icluir ge bracht. Frl. Maisorite Kohl ai!g in gewandter Weise die schivierige Serenade" von - Schuber:, sowie Love Me If I Live" von A. Fovte und Ter Schinied" von Brahms. Ter Sängerin iieht eine vorzügliche Altstimme zn Gebote und erregte der Beitrag hohe Begeiste rnng. Einet, Sturm der Begeisle. rung entfesselte der gemeinschaftliche Bortrag des Eoiuordia und Lieder kränz Tamenvereins von Walzer Rondo" von I. Gnmbert. Geu'alli' ges Applaus durchbrauste das Haus als die Sängerinnen geendet. Die Orchester-Nummer Ballet", Musik aus Faust", stellte, eine hohe An. iorderuua an oie Musiker, doch eiit- ledigreu sich dieselbe ihrer Aufgabe! mit hohem Geschick. Frl. Margarethe Damm, die wohlbekannte Sängerin, brachte in vorzüglicher Weise die Groste Arie der Agathe aus der Oper Der Frei, schiih" zu Gehör, wosür der beliebten Dame eine Ovation zuteil lourde. Der Massuichör sang hierauf ,,Tes Liedes Kristall" uud Waldes rauschen", a eapella, und wurde siir die brave Leistung mit Beifall be. lohnt. Frl. Emma Lamb uud Herr Fred Rieth saugen in g-eioiiine.iöcr Weise das Duett von Graoeu Hoffmann Abschied der Bögel", und ernteten einen Sturm von Beifall. Der gemischte Eher des Omaha Mufttvereins trug hierauf den i-in-zug der Gäste auf der Wartburd" vor. Tie Sänger haveu diesen Waguer'scheu Marsch nie besser ge. sungeu. ' Frl. Margavtl,c Kinder sang die schivierige Komposition von Kmlen, Der Himmel hat eine Träne o,e weint", Ter vortreffliche Flötist Herr Weh! und Herr Schiuer, Pia nist, lieferten die Begleitung, was dem gediegenen Bortrag der Sän. gerin einen eigenartigeil Reiz ver lieh. Der jugendlichen Säugerin wurde anhaltender . Beifall zuteil. Das Lied Aefchiedschor". gesun gen vom Massenchor, entsesselte ei nen Stürm dec Begeisterung und musste der Eher den Doppeladler" als Zugabe singen. Mit dem spanischen Tanz" von Moskowsti. voi getragen vom Fest--vrchester, schlos; daÄ Programiil. Mit dem Absingen der National. Hymne kam der offizielle Teil des Konzertes zn Ende. Es waren ruhmreiche Tage sür das dcutschi1 Lied und Wort. Auf Wunsch dir Fernleitung fanden sich sämtliche Sänger und Sängerinneu im Ban. tetsaat ein, wo denseloeu ein digi taler Iuibis; zntei! wurde. Iu ,. ter Reibe sasten a reichgedectleu Ta feln Tarnen und Herren, um sich in zwangloser Weise,, der letzten Stun de des schönen Festes zu erfreue. Als Papa" Reese im Saal erschien, nrnrde ihm eine begeisterte Ovat'n zuteil. Ernste und heitere Reden liebst Gesang bildeten das Pro gramm des Abends. Ant Sonnlag fand groszes Picknick im Park des Plattdeutschen HeiniS statt. Dem Feftauichnf;, dem Lieder, kränz und deil Burgern der Feststadt 5 allseitige Anerkennung seitens . .; , ; t . : s.eundi. chen - : .1. u.. z Sonnten morgen fand die Tag. satzuug des Nebraska Sängerbundes unter dem Borütj von Präsident Gölzring ftatt. 10 Vereine gehören i dern Bunde an. Beschlossen wurde. ,den Voriland zu ermächtigen, im Staate Werbearbeit zn tu, und a ,dere Gesangvereine als Mitglieder z gewinnen. Die Auswanl. der 'nächsten Feüstadt wurde dem Vor stand überlassen und sollen die An Premier Asquith spricht ttber Frieden! Auf die drmiitistrndkn Borschlage Tcntschlands können die AI liierten nicht eingehen. London, 21. Aug. Premier, minister Asauith machte heute ach. mittag dem britischen Unterhause die Mitteilung, das; Deutschland bisher keine Schritte für einen Friede mit England getan habe, aufzer die Be. dingungen waren demütigend und für die Ententemächte wenig ehre, voll. Die Angaben Asguiths waren eine Antw.irt auf die Berfichernngen des deutschen UntcrstaatssekretärS Ziinmermann, der einem Vertreter einer ungarischen Zeitung gesagt hat te. das; England alle Friedcnsver. bandllingeil hintertreibe. Zimmer, mann hatte erklärt, das; England die übrigen Mitglieder der Entente da ran verhindere, sich ans -Friedens. Verhandlungen einzulassen: dieses aber sei nicht wahr. Nie habe die deutsche 'Regierung irgend welche Friedensangebote gemacht.. Unsere Truppen bleiben in Meriko! Washington, 21. Aug. Die amerikanischen Truppen werden Me riko nicht eher verlassen, bis die ver einte amerikauisch.merikanische Störn mission ill Beratung getreten ist und die amerikanischen Mitglieder einen derartigen Schritt für gut befinden. Eiil hoher Regierungsbeamter gab die Erklärung ab. das;, sollten un sere regulären Truppen aus dem Iiincreii Menkos zurückgezogen wer den, die Natioualgarden wieder von der (Grenze nach ihren resp. Staaten zurückgeschickt werden würden. Banditcnsirrichk. . Chicago, III.', 21. Aug. Zwei maskierte Banditen hielten mit ihren Revolvern zloeindzNM!zig Gäste in einer hiesigen Winrniart sowie den Wirt und den Schankkellner in Schach und plünderten ihre Taschen wie die Tageskasse aus. Hnngerndc jaqnis Indianer plündern.. -Guanamas, Me;-., 21. August. Fünfzehn Zaaui Fndianer, welche sich dein Huiigertode gegenüber fa licii, plünderten eine acht Meilen von hier gelegene Ansiedelung und ti'ic. ten einen Manu, uarneus Wilson. Ter Ermordete war kein Amerika, ner. und der Piünderungszng der Indianer ist. wie die merikani scheu Behörden erkläre, ohne Bedeutung, sprüche folgender Städte der Reihe ach bewilligt werden: Eolumbus, Hastings und Lincoln. Der Fest, behörde von Grand Island, sowie dem Festd'.ngcnteu Schlür und dem Bmidesdirigenten Reese wurde der Dank deS Bundes für ihre vorzüg. liche Festlcitung ausgesprochen. Sängerfestlichc Aehreiilesc. Das imposante. Licderkranz - Ge bände sowie das idillisch gelegene Plattdeutsche Heim erregti die B? umnderung sämilicher Besucher des Festes. Zu den deutschesten Familien der deutschen Stadt Grand Island dars die Familie des Herrn Leschiuskiz gezählt werden. Bater und Sohn widmeten ihre gviize Aufmerksamkeit dem Feste. Herr Goehrmo. vom Anzeiger. Herald, als Fesipräsideut, war : eriniidlich tätig, den Erfolg des Fe. .stes sicher zu stellen. Die Tarnen des Eoncordia Ber eins find des Lobes voll über den Empfang und die Gnstfrrundichatt, die ibueil von Seiten der deutschen Familien, bei denen sie in Ouarne. reit waren, zuteil wurde. Bei deut großartigen Festesten, das den Gästen ach Schluf; des Konzertes am - Freitag gegeben ward, wurde dem Bundesdirigenten Papa" Recse eine gewaltige Ova ,ro;i u.acl)t. Herr Rob. Strehlow i . j Sprache, m der er V. ; ... lg.rseste if-W . ... et Ujj jntn.ig njix'r pi).ui als Sanger und Bürger sich der Pünktlichkeit zu befleisstgen. Herr Philip. Andres, dem- die Aufgabe zufiel, wie man mit Cho kolade ein Sänger fest in einem trockenen" Staat abhalten kann, be antwortete die heikle Frage i,r lau. riigen Worten nnb hielt dabei die Lachmuskeln der Zuhörer in stetiger Biegung.- , - . Philip Andres, Priis. Wilsvn besteht aus Achtstündentaz! Erklärt, die ganze ökonomische vewegung der Gegenwart zielt darauf hin; vahnpräsi denten wehren sich dagegen. Angestellte von lvilsons ZZaltung befriedigt. Washington. 21. August. Noch, ist kein Ende der Verhandlungen zur Abwendung des drohende Balm streiks abzusehen, nnd ebensowenig lästt sich voraussagen, ob dieselben überhaupt von Erfolg gekrönt sein werden. Tie Lage hat sich jetzt so ziigespiht, das; es mehr, als fraglich ist. ob die Grundlage zu einer Ver siändignng gesunde werden kann. Es handelt sich augenblicklich woni. ger um einen Kampf zwischen den Angestellten und den Bahnen wie zivifchen diesen und dem Präsiden ten Wilson. Ter Letztere besteht ab. solut darauf, dafz die Bahnen ivc ingstcus versuchsweise den Achtstun. dentag einsühren. Präs. Wilsons Erklärnng. Wie wir bereits Samstag kurz mitteilten, hat der Präsident, nach, dem die Bahnpräsidentcn nicht aus Geivähruug deö Achtstundentages eingeheil wollten, eine Eklärung ver. össentlicht, das; er auf diesen unbe dingt besteht. Dieselbe lautet im Wortlaut: Ich habe den Bahupräfidenten den Vorschlag gemacht, den Mitglic. dem der Verbände der Eiseubahube diensteten achtstündige Arbeitszeit zu gewähren, an Stelle der zchustündi. gen. Ich machte diesen Vorschlag, weil ich der Ansicht bin, die Auge, stellten sind zu solche Zugestand, nissen berechtigt. Tas graste Publi kuin tritt zugunsten achtstündiger Arbeitszeit ein, darüber können nicht länger Zweifel obwalten. Ach .stündige Arbeitszeit sollte selbst bei eontimiierlichc Betrieben zugrunde gelegt werde, dort, wo mau i,n .Boraus weif;, dafz die Arbeit nicht in acht Stunden bewältigt werden j kann. ' Wie die Eisenbahnen ihren Be. trieb bei achtstündiger Arbeitszeit ! einrichten, das wird sich ohne wei. teres aus der Praxis ergeben. Tat fache ist, das; die Bahnen, lvelche , achtstündige Arbeit einführten, iln Problem olzne sonderliche Mühe lö. sten. Durch die Prarls allein wird man erkennen, lvelche Aenderungen im Betrieb zweckdienlich sind. Waö die Lohnsrage anbetrifft, so kommt die iil zweiter Reihe. ES ins; der Zwischenstaatlichen Hau delskoinniission anheimgestellt wer. den. darüber zu entfcheiden. ob durch eine Erhöhung der Zahllisten eine Erhöhung der -Frachtraten Berechti. guiig erlangt (der Passagierdienst ist nicht iuvolviert). . Ich icmcfge darum vor, das; die Frage vug!,ich der Rate für Ueber. zeit. biS auf weiteres beiseite gelegt werde,,. Als die 3:5 Bahnprändenten v,i ihrer Konferenz im &en;eii Hause, die etwa eine Stunde dauerte, zu. rückkehrten, lungerte sie sich, etwas darüber verlauten zu lass,, ob i:c auf ihrem Standpunkt, elle Sire. fragen durch eii,e Schieosgerichtsee. Horde regeln zu lassen, beparren i würden. Wilsvu bcrntt noch mehr Bah, priiiideiitcn. Infolge der AusfichtZlofigkeit. mit deu in Waslungton versauimelten Bahnvräsidenten und .-efchäftslei. lern der Bahnen eine befriedigende Einigung erzielen zu können, ersuch, te Präsident Wilson am Samstag noch etwa 0 weitere Häupter und Beamten von westliche Bahnen te. legraphisch. nach Washington zu komincn, um au den Beratungeil teilzunehmen. Unter diesen befindet sich auch Louis W. Hill, Präsident ö.'r Oirait N . iljccn Bahn, welcher ;... i.uich cn.cut uut- .e, du; ,e... : ....ter leinen iint- nuiideu cuuiii !-undc,itag zustim. men würde, feu-st, wenn sie allein stände. . Tie eingeladenen Bahnmagnaten befinden sich ans der Fahrt nach der Bundeshauptstadt, und einige von ihnen sind auch bereits schon hier eingetroffen. Aller Wahrscheinlich keit nach wird die nächste allgemeine Konferenz 5t Waiszen Haufe erst morgen stattsinden, obgleich Präst. deut Wilson für heute keine Vorab rcdunacn einacaanaen ist, um jeder zeit bereit zu sein, mit den Bahn Präsidenten 31t unterhaildeln. Bahne machen Streitkräfte mobil. Die Bahnen inachen alle befreun dete Geschäftsinteressen mobil, um, sie in ihren Bemühungen' für Vor. briugungell der Streitfragen auch betreffs des Achtstundentages vor ein Schiedsgericht zu unterste Heu, Eine gros;e Anzahl Tclegramttie si::d infolgedessen gestern im Weis;eu Hause eingelaufen, welche ,den Prä. sidcnt in dieser Hinsicht zu beeilt, slujsen stichcn. George Pope, Präsihent der na, kionalen Vereinigung lon Fabrikan. ten, telegraphierte im Namen von 3,700 Fabrikunternchmungen mit über 3.000.000 Angestellten an Herrn Wilson, das; dieser daö Pnn zip des schiedsgerichtlichen Aus. gleich aufrecht erhalten möge. Prä. sident Wilson erwiderte, das; er ein so starker Anhänger der Schiedsge richte sei, wie nur irgend Jemand. Es seien jedoch unglücklicherweise kei e Mittel und Gesetze vorhanden, welche eilt Schiedsgericht obligato. risch machten, und das; er daher cl les tnn werde, Gesetze einzuführen, welche eine Wiederholung der ge. genwärtigen Situation unmöglich inachen würden. : Betreffs des Acht, stnndentages wiederholte er, dafz li ganze ökouomischc Beivegung der Gegenwart darauf hinziele. Es ist ersichtlich, das; Herr Wil. son nicht darauf eingehen wird, auch die Frage eines Achtsrundentages e: tiem ..Schiedsgericht zu untcrbrciteli. uiid es ist anscheinend Sache der Äayncn, in Lieer Beziehung nachzu geben. Meinungen scheinen geteilt. Aus Acusterungen einzelner Ver. treter uud Präsidenten der Bahnen geht hervor, das; die zuerst gefastt Absicht, bei dem Vorsatz, auch den Achtstundentag einem Schiedsgericht zu unterbreiten, , fest stehen zu blei. ben, teilweise etwas ins Wanken ge. raten ist. Dies wird sich jedoch eist heute nachmittag entscheiden, wenn die Präsidenten der Bahnen ans Veranlassung von Louis W.- Hill et ne geheime Beratung abhalten wer den. Um dieselbe Zeit werden sich auch die Geschästöleiter her Bahnen zu einer Besprechung ' zusammenfin den. ' Angestellten zufrieden. Die Delegatcn der Angestellten scheinen zufrieden zu. sein das sie des Präsidenten Unterstützung zur Durchsühriliig des Achtstlmdentages gefunden haben. Es ist wahrschein lich, das; sie in anderen Punkten n ich. geben werden, wenn dadurch ein Stillstand in etwaigen Vcrhanölun gen venmeden werden kann. Windsbraut heischte 15 Menschenleben! Evrpiis Christi. Ter., 21. Aug. Bis jetzt find 1:.! Todesfälle infolge des furchtbaren Sturmes, welcher am Freitag, wie wir derzeit berich. teteu. über Corpus Christi und zehn benachbarte Eoimties hinwegfegte, bekannt geworden. Zwei merikani sche Männer, und eine Mexikanerin kamen bei Catherine nahe Alice, Te ras, ums Leben, und ein anderer Mexikaner wurde in San Diego ge. tötet. Zeenn Mann von der Be fatzung eines kleinen Frachtschiffes, welches bei ' den dem Aransas.Paf; vorgelagerten Dämmen auflief, fan den ebenfalls den Tod. Der angerichtete Schaden wird cuf elw'a ;lu:i Millionen Tollars bezif fert. ein groszer Teil der Baum Djlfaenile wu.de vernichtet. . Britischer Kcncral abgesetzt. London. 21. Aug. Das Striegs amt hat bekannt gemacht, das; Ge. neral. Sir Beaucharnp Tuff seines Postens als Oberbefehlshaber der Truppen in Indien enthoben und wegen der Niederlagen britifcher Tnippeti i Mesopotamien vor ein Kriegsgericht gestellt werde wird. General Monro ist zum Oberbefehls Haber jener' Truppen ernannt wor den.