Jspt Cwifji TiUl.it ie dmtjche Motte im Wellliriege. rit.sche Tchifftvrrlusle im Jahre 1015, - (frfolgk drr'dmkschrn lloote und Hilftkrcn-cr. Xic -rks.hlacht in fazerak. Tcr Bauplan drr dcutschril Flotte. von Nuöolf Zlmor t. ii. 4 , Tai Jahr 1013, dciS Ja',r bei U ; ümirkti, sing für die tfitflliinbet im ,i'?iel,iudend a,-.. Äm 1. Jamiar würbe r iijiulul) jf)C 15.0001. Schlachtschiff ,For. mtbaluV im Kanal von einm beiitsaien laudiboot torpediert. Mit dem stolzen ch'tt gingen an 000 Mann bet e. iufcuag in die Tiefe, üüaä feit beut schen Tauchboote in tiefem Kriege gelei stet stoben, laßt sich in kincin kurzen Üsuffafc nichl schildern. Sie haben im derle von feindlichen und mit Kontra, bände beladencn Handelsschiffen zerstör! und sind zu einer furchtboren Waffe ge worden, die den Engländern mehr jloof 'zerbrechen verursach! hat. nlS ber iXefl der deutschen Ilotlc. Tie Tätigkeit der U-Lov!e war aber nicht cüYrn auf die Unterbindung der feindlichen Zufuhr gc richtet, sie galt auch ber Kriegsflotte ber Gegner, die gar manche schöne Tchiff verloren, entweder weil eS direkt lorpe diert wurde, rber weil es auf eine, meist on deutschen U-Bovlcn oder deren Be gleitschisfcn, gelegte Mine auffuhr. Am 5.2. Januar 1913 meldete die britische Admiralität den Totalverlnst dk Hilfskreuzers .SSitnor", vm 24. Februar den bei .Elan McNaughtou'. Tel Hilsskreuzer Bayano" würbe am 1t März im Jirth vf Clybe torpediert :tnb ging mit MO Mann zugrunde. Die Torpedobootzerstörer No. 10 und 12 wurden am 10. Juni von, demselben Geschick erreicht. Zwei Wochen spater wurden der Kreuzer Roxburgh" und der Zerstörer .Lighnina" torpediert, doch gelang es beiden, sich über Wasser zu halten, bis Hilfe kam. Am 1. Mai der nichtete ein U-Bool den Zerstörer .Re cruit", und an demselben Tage kam es .zwischen wei deutscdcn .Torvedvboatk und vier britischen Zerstörern zu einem imarscn Vcftclzt, das mit der Torpedie. nrno. der britischen .Columbia' endete. Aus der Heimfahrt wurden aber die bei den deutschen Boote von einer vierfachen Ucbermackt angegriffen und abgetan. Anfangs August erledigte ein ll-Bo an der norwegischen Küste den Hilsstreuzer ondia", der mit 150 Mann unterging. Zwei gute Schiffe verlor England 'im Jahre 1913 durch UnglückZfälle. Der li,i W Tonnen-Panzerkreuzer Argyll' zerschellte am 28. Oktober an der sehet tischen Küste, der noch röste (13.7sj0t) ; Panzerkreuzer '.Ralal' flog infolge v etvskkrtzunvuns'am 30. Dezember mit mehr als 400 Mann in die Luft. Nicht unerwähnt dar bleiben, daß ein deut saiei' U-Boot am 10. August sicl, , die "t Freiheit, nahm, die englischen Kystenori l'frfiif ie.tr Partvn, Häkringtvn ind White . i ham tlu S:urje lang mir Granaten . .;! belegen und Hafen und Eisenbahn .. anlagen zu zerftöre, ' Whitchaven ist der Ort,, dem im amerikanischen Frei heitökricge der verwegene Paul Jones einen unerwünschten Besuch abgestattet bat. Vielleicht dachte sich der junge tf. Brol-Kommandant, daß, was ein Ame "'. rikmcr kann, ein Teutscher auch fertig bringt. Und er hat wenigstens etwas erreicht, während Paul Jones damals lüiverrichtcter Dinge abziehen mutzte. Nebenbei Bemerkt, war Paul Jones der letzte Feind gewesen, der es gewagt harte, die Brite in ihrem eigenen, Lande zu belästigen bis 136 Jahre später die Teutschen so irech-wurden. Von der LeistunasräbiakÄt der beut sehen Unterseeboote erhielten die Briten erst euren vas Auftauchen ves von Ha xusnieumant tto Hernng geführten U-Bootes im Mittelmeer einen Begriff. Hcrsrng, der sich schon zu Anfang des Kruges durch Versenkung des Kreuzer! Pathfinder" ausgezeichnet hatte, brachte es fertig, die 3400 Leemeilen lange Quecke von Wilhelmshaven , nach den Dardanellen, vom Feinde unbeläfiigt. zurückzulegen. Seine Anwesenheit soll ten die Engländer bald zu spüren itf kommen.- Am 25. Mai. erade zur Lunchzeit, wurde das Tchlaclitschiff Lnumph' (11,8001.) von zwei Torpe sos getroffen und versank binnen einer halben Stunde. Und am morgen des 27. Mai erging es dem Schlachtschiff Äeaieiiic' (15,1501.) ebenso. Die sau bere Arbeit hatte Hersing besorgt und damit erreicht, daß die englischen und sranzostsehen Schiffe für den Rest des TardanellenabenteuerS sich in respeltvol lec Entfernung von den türkischen Ge Rades hielten. Sie durften weitere Schiffsverlufte nicht mehr riskieren, da bereits am 12. Mai das Scklachtschisf Goliath' (12.150t.) von dem türki sehen Torpedobootzerstörer ,Mouvent Milich." mit einem wohllanzierten Tor pedo zerstört worden war, und am 13. 5)?ärz gar drei .Kapitalschiffe. nämlich SeZ französische 12Mt. Linienschiff .Bonvet" und die britischen Schlackt schiffe .Jrresistible' (13,250.) und Ocean" (13,150t.) durch iUrkischcheui mi lÄrfchiiizscuer ihren Untergang ge fnndsn hatten. Der britische Schlacht kreuze, .Inflexible", lief an demselben Tage auf eine Mine und konnte nur mit schirere? Vliiht vor dem Sinken bewahrt werden. Schlimmer erging dem fran zösischen Schlachtschiff .Gauloii', da! kurch türkische Granaten so ilbel zuge richtet wurde daß es auf ',en Strand gesetzt werde mußte, damit ti nicht sink. . Die einzige größere Flottenakiion des Jahres löl.3 trug sich am 24. Zaiiuar in der Nordsee unweit der Dogger Banks zu. Ein deutsches Geschwader, bestehend aui den Schlachtkreuzern .Seydliß", TerkMnger' und .Moltke". dem an- zerkreuzer Blücher", vier Kleinen Kreu- denn sie hatten ali Nampfeinbeite die mit dem Zkreuzergeschwader bei Ai,e Admirals ealty in ein dreistllndigc, iZtefecht verwickelt, da! mit dem Rück. Schlachtkreuzer Lum", .Tiger'. .Prin ceß VLomI", .?üw Zealand" und .In. domilable", ,die modernsten Vesbiibtcn Kreuzer .Southampton", .oilmgyam-. .Birmingham'. .Lowestost'. .Are, thusa", .Aurora' und .Undauted'. so. wie mindesten ebensovicle Torpedo bootc wie die Deutschen zur Verfügung. Sämtliche Schiff: de deutschen Ge, schwaderS hatten zusammen noch nicht soviel Tonage. wie die fünf britischen Schlaektkreurer allein, von d,r liti-ci Ueberlkgknhkit an Gcschüdcn ganz zu schweigen. Den 24 britischen cschüdcn von Naliber L4 hatten die Teutschen nichts gleichwertiges gegenüberzufteUcn. den lg von Kaliber 30.5 nur . AN, Jaktoren in Betracht gezogen, kommt man zum ey'.usfe. dah die Engländer nahezu doppelt so stark waren, wie die euifchen. Tasz ti diefen gelang, den Feind zum Rückzug zu zwingen und da bei nur ein Schiff, den langsamen und in der Konstrukiion erfeblren .Blücher' einzubüßen, macht ihrer Tüchtigkeit nd feemannilevcn ,Zah,gke,t olle Ehre. Der britische Schlachtkreuzer .Lion" und der Zerstörer .Meteor' wurden so zuge. richtet, daß sie in den nächsten Hafen geievieppl werden mußten. Auch dek .Tiger' bekam einen schörigen Tcnkzei tel ab. In das Jalir 1013 fallt noch der erste Bcrniq ver Teutichen. mit Handels schiffen, die man als ilsslreuiki rüstete, die britische Blockade zu brechen uno vim feindlichen Handel möglichst Abbruch zu tun. Der Hilfskreuzer .Meteor" durchbrach am 7. AuN di. vrilifeve orpostenkttte und schon am toigenven Laqe fandte er das armierte Patrolboot .Ramsey' mit dem Äom Mandanten und einiflen 50 Mann in die Tiefe. Kun daraus versenkte er ha mit Kontrabande beladene norwegische kchiss .Jason '. Seme Hauptbeschäf tigung aber bildete das Legen von Minen in der ?!ähe der Orkneys, wo die briii sche Flotte sich verborgen dielt. Auf eine dieser Minen lief am 9. August ber neue britische Zerstör .Lcnx' und der sank, einige 70 Manu mit 'sich ig die Tiefe nehmend. Aber an demselben Tage ging es auch mit der ku?:kbiaei, Herrlichkeit des .Meteors" zu Ende, Tie über seine freien Streiche empörten Enalcinder scb'ektkn ibm kin nnm (Hu schwader schmöer ttreuzer auf den Hals. cuon giaumen fie das Ml efteut zu haben,", ciU "be'r',..German 'Aatderdor ihrer Nase in die !,st klo. Tirr f dige Kapitän hatte, als er sah. daß es kein Enirmm mehr gab, seine Leute in die Boote kommanbiert und. dann die ihm noch verbliebenen Minen im Schiffs bauch zum explodieren gebracht. Da die deutschc Küste ur etwa 15 Meilen ent fcrnt war. gelangten die .Meteoriten' sämtlich mit ßeiler Haut wieder nach Haule, wo man sie gebührendermaßen is qtwn feierte., II die Mitte Januar des Jahres 1916 wunderten sich die Engländer nicht wenig über das Ausbleiben mehrerer lang fälliger Schiffe us weftafrilani schen Häfen. Am 20. Januar wurde der stolze Dampfer .Appam' der Elder Dempstcr Linie in Vlvmoutk tmariei aber et kam weder an diesem, noch an den folgenden Tage. Und ahnlich ging es mit einem halben Dutzend anderer Schiffe. Endlich, am 1. Februar, brachte das Kabel die überraschende Kunde, daß die Appam" den amerikanischen Hafen Norfolk erreicht habe, aber mit einer deutschen Prisenmannfchaft an Bord. Und nach und nach erfuhr der ob Kiefer neuesten .aerman atroeitn' an, itrrpUrt John Bull, daß der deutsche Hilfskreuzer Möwe, ansangs Januar vnter dem Befehl des Kapitäns Grafen Dohng. Schlodien Deutschland verlassen ki. britische Blockade durckbrocken ,,K ,n offenen, Ozeai: erreicht hatte, wo er un tcr den almunaslosen Sandel-scblsken t,?? Alliierten gehörig aufräumte. Die Pas fag:ere und Mannschaften der versenkten Schiffe lK er teils nack Madeira teils mit der Appam'. nach Norsolk bringen. Am 4. März traf Graf Dohna heil und oefunv mit feiner Mrnrr und reichen Schaken im 5?eimatskaten .wieder ,in. Nachträglich erfuhr man ach, daß es eine von der .Möwe" angelegte Mine war, auf die das britische Schlachtschiff zern und zwei Torpedobootsflotillen, wurde auf einer, Zkekognoierungssalirt !ir der Richtung auf die englisOk Küste ua der Engländer endete. Letztere sa:ra den Deutschen geivaüiz überlegen, .Kina Edward VII." am 8. Januar Nie, worauf er fornrt sauf. . Wehtrrf hundert Menschen innen mit kem ünU zen iwu ionnen schiffe zugrunde. crn anoerer yüsSkreuzer, der isreif'. natie weniger vlua. als die Möwe . Beim Versuch. auS der Nordsee , mU wischen, wurde et vom britischen Hilfs kreuzer .Alcanlora" und einem Kreuzer am 20. Februar in Brand schössen und ging unter. Aber auch die Alcantara'. ein 1,000 Tonnen'öchiss.' mußte daran glauben. Der .Greif' jagte ihr einen Torpedo in die Seile, der sie zum Ein kcn brachte. Verhältnismäßig wenig ist über Tä tigkeit der deutschen Flotte in der Ostsee bekannt geworden, und dieses wenige war nicht immer erfreulich. Zu den un erfreuliche Vorkommnissen im baltische Meere gehört der durch Torpedoschüsse herbeigeführte Untergang des Panzer kreuzers .Prinz Aadlbert' (23. Oktober), sowie der kleinen Kreuzer Undine" (7. November) und .Bremen' (17. Dk zember). Torpediert, aber zum Glück nicht zuin Sinken N'brnirit Hsnrbrtt nnrfi ein Schlachtschiff der Teutschland-Klaffe am 2. Juli, der Tchlachikreuzer .Molt.'e" im 19. August, nd der kleine ttreuzer (Gazelle' m 23. Janngr 1015. 'Am 2, Juti jastortcn die Russe in schme. bischen Gewässern bni Minenschiss .Albatroß'. auch sind K'i vcrj!.ebeen Gelegenheiten deutfelie Trrped,'l'l'ote zu gründe gegangen. Von dem Untergang veä Kreuzers .Magdeburg' in der Ziut war schon s,iiher die Aede gewesen. Tie Verluste der russisch,- Ostsn flotte srtiti nen bedeutend aerinsier zu sei. deutsche Flotte beschränkte sich in der Hauptsache aus Unterstützung der Ope rationen de Lai!bi,eere! und auf die Störung deö feindlichen Hanlü. Zu größeren Seegefechten ist h bicher noch nicht elomnien. Es Iierrtck, ebe in der Ostsee ungefähr derselbe Zustand des icm!r,egeö, wie in den Gewässern nördlich der belifischen Küsie. Ei Kkiukrieg. der an den Stell ungkrieg zu Lande erinnert nd, wie dieser, große Anfordcrniiaen an Aueoancr und 'lim. ficht der Kämpfer stellt, ohne viel vele l,igirral'. Am stcn wiid ti ,oohl lein, man nia.l't es wie die SngUndkt und sagt: die Sct'.lachi an der Jiitland Bank, denn westlich und südlich dieser tfa;! spielten sich die Hauptakte des ge walligstcn Dramas in der Gesa,?'!,!! der Seekriege ab. Moderne Seegfech!e sind Bewegnngl. st.lad'ten, d. h.. die Cctüsse beider Par t.irn fahren dcnändia un meist mit ol. ler Geschwindigkeit auf nd ad. um dem Feinde ein möglichst unsichere Ziel zu bieten und den von diesem lokgclassenen 2orpedo aus,,wcicke,i. Das Neuer wird auf rosze Distanzen geführt, in unterem Falle z. B. meldet Jellicae. daß er daö Feuer auf eine Entfernung von iS5,(H "InrhS fc ! im 17 aiu,,.. j- j,...,-, i. ini g .L4VIII'ilt i oder 31 ecincilen. eröffnet habe. Ta ferner eine maeh,r, ftruahl von Schis, so "s Treffen geführt wurden, die diel Spielraum brauchen, ist e klar, daß das ttampsgebiet einen beträchtlichen Umsang haben mußte. Man kann annehmen, d.ß das .ampfareal der Schlacht an der ütland Bank ein Reckteek von 1.30 Mei len Länac und 1X) Meilen Breite bar-; stellte. Von der Mitte bieses Areals aui, gemessen ergeben sich folgende Enlser nungen: Bis Scopa. dem englischen Flöt tenstiikpunkt tn let Orknens. L70 Mei. l,n: bis Leith lirth of Fortbl. dem lüvunkt des Kreuttrarsebiraders. VTA !McilkN! bis Zöilh'lmeKaven, der deut- nichtenden" Streich zu fulnen, denn man entblößt in Kriegiiien die kigeiit tistk ni.til der hervorragendsten Berteidigungs niittel. um eine Spazierfahrt von Iii)0 Meilen und mehr zu unternehmen, und zum elognozuken genügen einiae M niae kleine Fakueuae. Admiral 'llieoe sagt, die .Grand Fleet' habe tagS zuvor inre tutzpuniie verlassen .in pursuance k tt (rfncral jKlicy of pnriodicul weep Ihrougli tlio North öca" und will damit den Glauben ermelen. aß fvlche .swffp- ein alltägliches Er eignii seien. Wir wissen aber aus den widcrkolt.n Erklärungen der deutschen Avmtraiital. baß die Engländer ..ch nie vorher mit der ganzen Flotte oder einem größeren Teil ber Schlachtflotte s von ilirer Basis entfernt haben. Hätten sie es ,-tan, ss würden es die Denilchen, die einen vorzüglich organisierten Beobach. lungsdiriist haben, gewiß bemerkt haben und ihnen entgeaenaefabre sei:.. Aui geheimnisvolle Andeutungen in der bei tischen Presse war übrigens schon wo chknlang zuvor zu entnehmen gewesen, daß ein Hauptcoup geplant wa:. Ob man einen Uebersall aus die deutlel Nordseeküste beabsichtigte, ob man etwas anderes im Sinne hatte, weiß die neu, Irale Welt nicht. Wir trauen dem Eng' länder .einiges' zu. wir würden ihm soge.r zutrauen, daß er sich mit der Ab sicht trug, wie vor mehr als hundert als? ihre rechte Flankendeckung. Die nördlich von ihr fahrende Haiil'tfloite unter Jellieoes Komniaudo sehte sich aus bcm roß der Schlachtschiffe zusam men ii nd war dcalkitet von dem Ccklachtkeeuzer Geichwader, dem 1. und 2. Grleliwader der 'ltflnierfreinir den, 4 Geschwader geschützter Kreuzer und 4.. jj. iint rz, wiiiie drt Torpedoboot iktilörer. ?ldm!re,l VZ'ntt t k, ,rst,n ANprvll der deut chen Flotte ouzuhal ten l)atte, standen u. a. zur Bersügniig vier Dreadnonnnts der Oueen lliw k"lh' Klasse, lauter neue 29.000t. Schiffe, jedes mit acht 08.1 cm. und sechzehn 15.2 cm. Geschützen bestückt. Ferner hotte er mindestens sechs Dread nouaHt-Kreuzer zur Verfügung, darun ler vier, deren Hauptbestückung aus Ze acht 31,3 cm, Geschützt bestand, In der eigentlichen Schlachtslolte waren die 3L.1 und Kaliber selbstredend noch viel zahlreicher vertreten, während kein einziges der deutschen Schiffe dieses Ualiber führte, da man t der deutschen Flotte über das, 30.3 Kalibet noch nicht kinausaeaanaen ist. und arök.e Ge schütte erst die drei euesten. noch nicht m Dienst gestellten Schlachtschissc tu halten werden. Die Deutschen sagen, sie hätten in der Schlacht an det Jütland Bank gesiegt, die Engländer bestrciten es und ersu chen iraipskaft, den Nachweis zu er 'c . A, ' . f , t - 5 '' i ' ;',V ' : ' '' ' r" A . y--- ' f y i i y i ' v s 5 .. i - X V 4 ( . 9bvi'7(f.-' 4 r'rlk y. - &?Mttb '--:- K1 ' r.-v.-v' '?-' , t , t. 1; "? .. ; . 'Jt t" v- ' X i . ... v f t "jt--; ; A.- ' , . p it. W- 1 ! ! ! . ' u m H 1 a m ,!- . i ,'y r r T i. 4. ." f. y-- jpy' i" v . S.lfi -v ' mi ' A yvli lA , AOr Url 1 A';w4 --;' MV; 'M i , 5-V.V AA y - '' r ll. J3 A5an:.-- !W& : WT 0?t k. ' -ifc 4' . ., Ä & ' , tr Ädiuiral crtjcrr. Vizeidmiral Hippcr. j0Ty;.?t;'ir. - jr- . - :r .-vr- -v .-w. V" -5- ... iffSv pli,, v ' WW. i j j": x i-visp . , . ? X M. s-Ws:-;' .orvettkn KapitZn Graf Tohna-schlvdicn. genheit zu hervorraaend Heldentaten zu bieten. Der Weltkrieg mußte 22 Monate ali werden, ehe es zum Krästemcssen zwi schen dem Gros der Flotten 'Deutsch, lands und Englands kam, ?lm m spielte sich daz'weltaeschichtt.e Ekkianiz in der Nordsee, westlich der Küste Jiit lands, ab. Ein einaucs Bild von der Entwicklung und dem Verlauf der -ch,acht zu geben, ist voerkand nielii möglich, da der au-fülzlicke Berickt der deutschen Admiralität nock' nickt besannt gegeben wurde, und der Bericht des bri- tischen Admirals Jellicce Wohl Y7 engli- feye ,-.ch!sfe mit ücamcn anfuhrt und von ibren und ibrer Mittlrer eider.takn n führlich plaudert, aber im übrigen jeder Uebersicht und Klarheit ermangelt. Es sieht noch nicht einmal -der Name unter dem die Schlacht in das Buch der Ge- schichte uberflkhen wird, ganz fest. Zu sagen. ,d,k Schlacht be! Jülland" geht nicht wohl an, weil die Anaabe zu unbe stimmt ist. Won einer Scklae'it im Slaaerrak' kann man nickt ut i'drech'n. denn die Ksmpfg'".vsser gehören nicht mehr zum Tkaaerrak, deer vr,b richtiger ist die Bezeichnung .Schlacht vor dem Z.!i',l!tdmiral lraf ton cjjcc. glänzenden schen Flotte,: rafis, moazten besonders 103 Meilen. Wir ant die erste dieser Ziffern aufmerk'am machen und hinzu sügen, daß die britische Dreadnough! flotte, selbst wenn sie mit forcierter Fahrt, also mit einer Turchschnittsgc schwindiakcii von 23 Knoten fllbre. von den Orkneys nach dem Kampfgebiet min bestens 14 Stunden brauchen würde. Tie Engländer bestritten anfänglich unofiiziell offiziell schweigen sie über diesen Punkt die deutsche Behauptung, sie hätten ilzre ganzen verfügbaren Strcitkräste, . a. die oanze Schlacht, flotte, ins Treffen geführt, sie vom An fang der Schlacht an zur Verfügun ge habt, und faenen. die Mebriabl der Schlachtschiffe sei erst später herangezo gen woroen. 'kiese Ausrede ,st purer Schwindel, denn es wäre unmöglich ae. Wesen, die Kamvssckisfe so sebnell von 'den Orlnehs herüberzuziehen, also müs sen sie, als die Voryuten beider Flotten um 3 litt 48 (englische Zeit) das Feuer eröffneten, bereits in der Nähe gewesen sein. Woraus hkkdorael,!. daß die Briten mit ihrer gaicn Flotte auaefabren wa- Xtn, um gegen Tkuischlanö einen ver Jahren. Kopenhagen zu überfallen und fich. mit oder ohne Zustimmung dck den Deutschen ohnehin nicht sonderlich gut gesinnten Dänen, . einen Stützpunkt zu räubern, von dem aus er zu Wasser und zu Land gegen den verhaßten Feind er folgreicher o?erieren könnte, als es bisher geschah. Admiral Beatty. der Führer der Kreu. zerflotte. meldet, daß er um 2 Ubr 20, als ihm die Nähe deutscher Schiffe signalisiert wurde, sofort den Kurs auf . 'o. . ooanverte, aijo fud-fud-ost wörtö in der Richtung auf Horn Rufs zuhielt. Das bedeutet, daß er vorher in östlicher Richtung gefahren war und im Begriff stand, in den Skagcrrak cinzu dringen. Und Jellicoe sagt, 'daß Beattys KreuzerfZotte. bi das 5. Schlachtschiff gcschwader zugeteilt war, .vors iout iiiir to iha otws-(i o the Itnttli rir-pt". Stellt man hiess ftrihm M,l. bungen zusammen, so ergibt sich folgende Situation: Die Engländer fuhren in zwei Hauptabteilungen, jede für sich eine Vollständige Flotte bildend, iiebeueinaü der in östlicher Richtung. Beatths Flotte, bestehend aus dem 1. und 2. Schlacht kreuzer Geschwader, dem 1.. 2. und 3. Geschwader geschützter Kreuzer, der 1.. 9.. 10. und 13. Flotille der Torpe dobootierltörer und d'm 5. SsiWnrfil scr.issgeschwader. fuhr südlich der andern bringen. "daß ihre Auffassung die richtige sei. MC kann Von einem .Sieg' nur sprechen, wenn man das angestrebte Ziel erreicht hat. Dieses Ziel konnte bei den Engländern nur entweder die Vernich luiig der deutschen Flotte, oder die chasfimg einer neuen Operalionsbasts. sei eS für de Seekrieg, fei es für den Landkrieg, oder für beides zusammen, sein. Für die deutsche Flotte kam nur ein Ziel in Betracht:' Dic Pläne deö Feindes zu dukckrcii'.en. ibm dal rri. chen seiner Ziele unmöglich zu machen. ;ie rigianoer haben weder die deutsche Flotte vernichtet: nock den Einaane, in den Skagcrrak erzwungen, noch die deut ,eve ufie veicgk oder belästigt, sie haben also keines der möglichen Ziele erreicht und sind unverrichteter Dinae nsek tsav.fr zurückgekehrt. Den Teutschen dagegen ist es gelungen, den Feind an der Errei chima keiner 5iiele tu iierliindevr, H fin bm also ihr eigenes Ziel erreicht. Wn oar vemnaq in der i-chlacht an der Jiitland Bank gisiegt? , , Die Höhe der beiderseitigen Verluste hoben im ellkgemeinen mit der Frage, wer der Sieger sei. nichts zu tun. denn sehr o?t kommt es' vor.. da6 dor ZUnr an Menschen und Material 'weit mehr kinvuszi ars ver Besiegte. In unserem! Falle kkte der.Tieaer aan, nnerbült. niömäßig kleinere Lerluste.. als der B: kreuzet .Lützvw'. da nur rni'-t b,'s,känk!en Gesechtöwert shesitzende Schlachlschisf .Pommern', die moderne, Kreuzer .Äieebade'. .lding' und NvstoS', den keinen G.fcchtdmert bc- k,i,. Mm f!rnirf straaf lllilb" lllll) l'Uiiy ii uit v.m.v .u ........ - fünf Torpedoboote, im ganzen ungefal,c 00. Tannen SchifsLmatrial ein. Die ingianber verloren vie miaiirr,' . Ciiftn Mary'. .Jndefatigabte' und niinkl,- Wir ytnnjtrfrtiiier .Te fence", .Black Prince' und .Aarrior". deren jeder großer war. als die .Pom mern . ferner die .oepeooil'! .Tivverarn' und .Turvulenl' lik Ik50 Tonnen), und die modernen 050t. Tor. pedabootzerslörer .Momad'. .Nistor'. .Shark. .Sparrotvhaw! . .Arvw, und .Fortune", zusammen also edra bomfU snniel an ?nnna wie die Deut ttiih ilir HrrUitt rni M,t,t,kN b' trug ebensalls das doppelte des deutschen. ! . W .. . 1 s J.. r r 1 1 r i ! .. w.M ....., IC 1"1UU1C JU.'Ilt Ul III VCII Clliiu beiden Ärieavialiren das In sie flefefcle Vertrauen mehr als flercchlfertigi und sich unvergänglichkn NuHuieslorbeer ge pflückt Ihre Aufgabe ist noch nicht er füllt, aber das deutsche Bolk weiß, daß. was immer kommen möge, die Flotlc ihre Pflicht, und mehr, tun und eher zu arunde hcn wird, als daß sie dem Feinde gestattet, von der Scescite her den 7kuk .aus deutschen Bade zu kekcn. , Es bat empfindliche Verluste aeaeben in Mein Kriege. Au 5er Liste der grö fzeren Schiffe oucin jlr.d m Schlacht fchiff, ein Schlachtkreuzer, fünf Panc? kreuzer nd siebzehn Kleine Kreuzer zu streichen. Doch die Engländer und als Feinde zur See kommen nur sie in Betracht hoben noch viel mehr bluten müssen, denn sie büßten in den zwei Jahre ein DreadougIt.Echlacht fchisf.'ncun ältere Schlachtschissc, drei Schlachtkreuzer, elf Panzerkreuzer und sechs Kleine Kreuzer, endlich zwei Tor pedokreuzer ein, im ganzen nalzn 400.000 Tonnen oecien kann, 130,000 der Deutschen. Wenn sich vor Ende des Zlriegee keine besonders hohen weiteren Schifser- Inste ereignen, dann wird die deutsche Flotte aus dem Kriege starker hervor aehen. als sie in ilm bineinaina. Diese erfreuliche Tatsache ist eine Folge dcZ . Flottenzesctzes, dessen Urheber nachuian ner waren, die alle Eventualitäten wohl krwoakn batten. Tiatfi dem (Siefeh ninfe die Schlachtflotte aus 41 Linienschiffen vc,ieyen, no zwar oerene im anrc 1917. Und lein Schiff darf, von derBe willigung der ersten Ballrate oreekmc!. langer an aizre ,m xienft blauen. Es ist nun rnunebmen. dak die beut- sche Admiralität, die ja im Ziricae aus dem Bollen schöpfen kann und nicht auf die Bcwilliaunaen des kiiauseriaen Reichstags angewiesen ii't. für die neun veralteten und keineilci Gesechtwert mehr besitzenden Linienschiffe der Wit telsbach und Barbcirossallafse. die in einem oder spätestens zwei Jabren so wieso zum alten Eisen gcwoijen werden niüssen, längst schon Ersahbauten. nd zwar des modernsteil Dreadnonght Typs, auf Stcchel gelegt bat. Jeder Schiffsverlust muß, laut Gesetz, sofort ersetzt werden. Es kommt also ein Ersatz Pommern" aus Stapel. Z.ra -zig Linienschiffe vom Typ Dread- -nouaht. sind sertia. ie eins wurde etat gemäß im Jahre 1015 und im Jahre 1916 auf Stapel gelegt, so daß,, wenn die erwähnten neun Ersatz bauten 'bis dahin fertig werden, die deutsche Schlachiflotte im Jahre 1018 aus min bestens 31 .Drcadnouechts" und neun Linienschissen älterer Ordnuna bestehen i.:..k T . J 11 lL..tl. i.lsl' ijuiiu. jtu9 j. vyit'ßiumi'iiujiii iPito jtvohl der für Griechenland gebaute, des riege wegen aber nicht abgelieferte Salamis' (10500 ton.) sein. Den V2 deutschen Dreaduouahls bürsten im Jahre '1918 kaum mehr als IIS 40 eng lifclje gegenüberstehen, weil sicherem Ber nehmen nach England während des Krieges wohl Monitore und eine Menge Kleiner Kreuzer udgl.. nicht ober schwere Schisse auf Stapel gelegt und nur das Dutzend bereits auf Stapel lic gender oder bewilligter Großkainpf schiffe ausgebaut hat. Im Jahre 1918 wird Deutschland such mindestens 16 Schlachtkreuzer haben, während Eng land diese Schiffsgattung vorläufig gar nicht baut. Wie man sieht, wird der Vorsprung, den England mit seinen Großkamvfsckisken bisker aebalt bat immer kleiner, und wenn Deutschland jetzt energisch seine Flotte ausbaut, kann es im Jahre 1920 den Stiel umdrehen und die englische Ratte aus ihrem Loch graben. Aus alle Fälle tut England gut daran, den Gedanken an 'einen .Krieg nach dem Kriege' aufzugeben ' und endlich zur Einsicht zu gelangen, daß es mit feinet unbeschränkten Äe herrschung der Meere ein für allemale vorbei ist. .k'jZwttk (nicht dtre. Ertze). bildetsirgte? denn er büßte nur den Schlacht Eine neue Neberfesiung der Anti. Aula des Gtimnafiums mm nU des Eymnasiums zum grauen Kloster in Berlin born 9Wfn,T m,t Waller Amelung vorgelesen. Wenn auch ti,, evursnis nach einer neuen Uebertragung der wohl am häu siaften iiberskdlen TraaLdi, k, srnh(.n. lies vorhanden war. so mag man stch doch dieses Versuches freuen und ihm im Vergleich mit den trüberen mr w menitjet trefflichen Arbeiten von Donner. (. .i. .iu (v i -.Kuuium, oroan ii. c. m. bas Slre den nach moalickste? Vtü?s!,.!, r m , i. " 'MMuuiiu Hllü Einfachheit des A,idrz ,.. : . ,Ä - ouvtiuiiit Det Dialoa ist in Msn?w.. v:. Ehö ,um Teil gereimt. Die Musik don u" vauroaojB, vie er Komponist am Flügel ausführte, ist beachtenswert. Sie hat melodramatiscke', Chnmiu, . , I " -v,i-i...fc uhu ig fonber8 in der Begleitung der (spro. chenen) Ehore glückliche Eingebungen, lleberscßer und Komponist fetzten die brften Kräfte ein um dem gemeinsamen ' Werke ferne SL ?ln , g-' ..w . rv. v i . ' r.a. v pu,it,it II II 'a" n bei der zahlreichen, zumeist ju gendlichn Hörerschaft die sich ganz der ewalt bes arvken , - UUH',IS h'ngab. herzlichen Beifall. . WF fcll hiitfT TiAf,?fV c t, ,4,. (jiu.n, i.iiUf rtef b Wahrheit? Jene ke,!!kt dein tse dcch hcchsicni dein Slül!' ' sl 'i ' i ii V" y r M , kl r- 4 i , 5 Ii s r j Ii