i: SüßsUj Omohg IrüHuf ÄflSRPg ZulKmst der O s)o Wotorlchisfttyrt. ' ntcr den fortschriltfördcruden inmigni des roßkn Jtrie r cs steht die EiilWicklung der Verkchrstechnik an krster Ciclle. Lus!s,hijfohrt und Tauchboot wesen haben in de verflossenen zwci jiriegsjayren starteten Ansporn erfahren flls in den zehn vorangegangenen Jnh ten dcö Friedens, und mit diesem An sporn und Aufschwung hat die Verfiel serunq des Oelmoiors Scbritt genalten, fco wertvoll sind die Erfahrungen, die , man in der triegsmafligeu Praxis e sammelt hat. daß damit auch dic gcwich tige Frage der Bcrwendung des Oel mvtoiZ für GroßschiffahrtS Z w e ck e in Iluß gekommen ist. VJächrenb man früher die Möglichkeit des motorischen BetriebeZ von Schlachte, Passagier- und Handcschisftn wohl als, drrhandcn wenn auch nicht als wahr schemlich betrachtete, eben weil die Not, wliidiglcit zur Echaffnna arokcr Ma schineneinheitcn nicht zidingend war, ist , pnse Möglichkeit legt durch die Vcrioen düng von Oclinaschinciicinheiten von 5000 und mehr Pfcrdclräftcn in Tauch booten mit einem Male in den Vorder- slristlh tust 'ntjrn'f i ntri'tA t)iiir p- 'V I, tll V.? IJKUd VlUlUll- inäfi ist der Drang zum molorisckcn Bc triebe im Kriegsschissbau stärker als im VandelLschissball. Im L'fcieren ubcriuie ..gen die Ivirtschaftiichen. im ersteren die lilttarischen Erwäqiinaen. Die Iäbia keit bllrfe nwfcli nllh?t rnh eins flrn ßere Höckstaeschwindiakeit der Groß- Iai!:pf,ch!tte z,I erzielen als durch Dampfbetrieb und einen dreimal große ren Ältionsradius ist für den Ueber liiig zur erstgenannten Antriebsart bc- luininend. Xenn Beweglichkeit ist neben Bestückung der ausschlaggebende Faktor im 'cckamps. Der Oelmaschinenbau rarste mit der Durchbildung der Grofz-Tiefelmaschine ,kine cnmeillge Lochtaren erreicht. Eine Steigerung der Leistung über 4500 VltrlXkratte pro Maschimnwclle. ist ,c doch bei diesem System aus mechanischen uno tranöporucchnischcn runden nicht gut angängig. Andererseits , verlangen aber die Anforderungen des modernen U-Boot Baues eine noch weitergehende Z!raftn.;en!ratton, sowie eine konstruk t:vc und betriebstechnische Vereinfachung tii Maschinensystems, soweit solche mit ven An pruchen einer Koben Wirtschaft lichkeit VrennstofföZonomie) .vereinbar iiuen ANsorvcrungcn verZucht die von Professor Huzö Junkers, -m Aacheil. erfundene Grofzölmaschinc arecht m wer : den.' Wenu such ihre mechanische Durch ' kildung heute och nicht als abgeschlossen g'.lnil kann, so steht ,doch außer Zwei sei, daß ihr dK'Zukunft im EchiffM trieb gehört, iveil sie M einseht, ws der Dieselmotor die obere Grenze seiner Ximamatzigieit erreicht. 2k, iätt$fy. ' eher EewichtZverminderuna. Vereima chung und größern Stabilität infolge nuniilgeren Ma,,enausg!e!chs gestattet sie. eine . Höchstleistung bis zu 14000 . Pfcrdeträflen pro Welle, wodurch Oeb nisicymcnaniagen ms zu 45,000 Pfer dekräfttn in dc Bereich der Wirklichkeit gcrua: ino. vu nn ijciL'uniHcn iujnicungfn derartiger Schiffsmaschinen kann man sich einen ungefähren Begriff nnzchen, wenn man bedenkt, daß eine Aggregat, von sagen wit 8000 Pfcrdekräfien, aus sechs Zylindern besieht, von denen jeder .einen Durchmesser von etwa einem Me- . 'It vtft. rr ier hat, wahrend die in diesem Zylin der hin und herschwingenden Kolben paare zusammen einen Weg von zwei Metern Länge pro Umdrehung bestrei chen. Das ergibt bei langsam laufenden Maschinen eine Kolbengcschwindigkeit von drei Metern pro Sekunde, während schnell laufende U-Bovtmaschinen Kol bengeschwindigkeiten bis zu fünf Meter pro Sekunde aufmeisen. " Diese gewaltige hin-, 'und herschmin gcnden Eiscnmassen arbeiten in Aylin derräumcn. die bei Toppelkolbenmaschi nen Verbrennungstemperaturen bis zu 2000 Grad Celsius und Drücke bis zirka 1000 Pfund pro Quadratzoll auszuhal ten haben. Deshalb müssen Kolben wie Zylinder ständig durch Wass oder Oel gekühlt weiden, ebenso die Brennstoff imd anderen Ventile, die dazu dienen. Oel und Luft in den Verbrennung--räum zu fördern, wo dieselben ohne Zu HHfenahmc " künstlicher Zündung - nur durch die Hitze der hoch komprimierten Luft unter DriuZentmicklung ezpandie ini. Ein Versagen des Kühlungsver ganges oder der Zylinderfchmierung veranlaßt sofortiges Heißlaufen und Stillstand der Maschine. Aber auch bei tadellosem Funktionieren entstehen in folge de Temperaturunterschiedes zmi schen den überhitzten Jnnenwandungen der Zylinder und den gekühlten Außen w:.. düngen sogenannte Wärmcspannun gen, die zu Zylinder- und Kolbenbrüchen führen können, und ihrerseits die Still sctzung der Maschine notwendig machen. Nur die genaue 5icnntnis der Ma tcnalzusammensctzung und Verteilung verbürgt den Ersolg. Deshalb geschieht es so häufig, daß deutsche STZaschmkn, die im Auslande nachgeahmt werden, in der Praxis versagen, eben weil Metall rqie und Mechanik, bezw. Guß- und Maschinentechnik nicht zusammenarbei tcn. . Maschincndefktie entstehen auch durch den Bruch von Pleuelstangen, Kurbelwellcn, Ventilen, sowie durch das Cchadhaftwerdca des Kompressors, der Preßluft von mehr als 1000 Pfund Druck zum Umblasen des Ocles und zum Anlassen der. Maschine liefert. Aus diesen toenigen Aidcutuugen kann selbst der Laie erschen. welch' ungeheure An fordcrungeir die moderne jiraftmaschi unitechnik nicht nur an den Konstruk tionsingenieur stellt, der die Motoren baut, sondern auch an das Betriebsper sonal. das dieselben instand zu halten und zu reparieren hat, oft wie in U Booten unter den denkbar schmic rigsien Aaumvtthüliilljsen. . Nur etiige der dafür uckso hoch wkttlgne ArbekGraftt sind für den moiorffckea Betrieb von- Schifft er- ringerung deS ManuschafkZbestaiides in folge ffortsallS von kesseln und Heizerli geht die Vermehrung des nutzbar' Laderaums und die Möglichkeit der Vcr Wendung billiger Rohöle, die überall in der Welt bezogen und in bequemer Weise üdcrgepumpt werden können, ohne daß Kohlciistatioiirn und Menschenarbeit da zu erforderlich wären. Dabei ist der Aktionsradius einer Doune Lei etwa dreimal so groß als der ein'? Tonne 5lol,le, was bedeutet, daß ein Motor schiff den ganzen Erdball umfahre kann, ohne in Auslandhäfcn Brennstoff einnehmen zu müssen. iZin weiterer Vorteil des Schifföbe, triebs durch Oelmotorcn liegt in dem ffortfall des Schornsteins und des Nau chcs und der daniit verbundenen Ver fchmutzung. Der Auspuff rich?!g ar bettender Motoren ist färb- und ge ch- lo?, und wen man heul noch gelegent- lich Nuc-schwadcn aus den Abgasleitun- nm 'TWTnvWntT vsl?nlnr.n n,,fsi.i?n Tii-iit v..h.v. U i"1'1 u so deutet das nur auf eine schlcrhaste VI st r1T6nn n rtSn i! ni A i n m lZ r4 n t i r I vviiuiuiny vvu uvi i inu Si-uuiu i ung. Uebelsländc die sich durch sacbqc-mäs-,e Konstruktion beheben lassen. ,Ein großer Vorteil liegt auch in der sofort! gen Vetriebsbercitschaft der Motoren. Veim Dampfbetrieb müssen bekauuilich die Kessel während lurzcr Ruhepausen ständig unter Feuer mhalien und lange vor Abgang des Fahrzeuges angeheizt werden. ,m fahrbereit z fein. Oel motore dagegen können - augenblicklich an und abgestellt werden,' wobei Preß lilft oder Elektrizität zum Äniajicn zur Verwendung kommt. Natürlich fallt damit auch der Brenns:offrlust während der Betriebspaufen fort Die neue ToppelkolbcnIunkcrma schine ergibt als weiteren Vorlei! die Möglichkeit anstatt der , üblichen stehen den Maschinen infolge günstigeren Mas senausglkichs liegende Maschinen für den SchifZübcirieb verwenden zu kön nen. Außer der dadurch erzielten Raumersparnis, des Fortfalls der hohen Maschiuenschächte. etc. werden Einbau und Ausbau der Maschinenteile erleichtert, und die undamentgwichie werden gerruacr. Im Vergleich 'zu Dampfturbinen die sich belanntlich .- - I IS V i . Uf, ' A i V A I. ' - S rs ZT'i "v Tfaf?' .MOTORSCHIFF--MIT wegen des hohen Köhlenverbrauchs im Schiffsbctrieb sehr teuer' pellen er möiglicht der motorische Betrieb eine bessert Ausnutzung der Sckiss-schraube. Dampfturbinen entwickeln nämlich ihren besten Wirkungsgrad bei sehr hoben Tourenzahlen, .wahrend die Höchst leisiung der Schiffsschraube bei weit niedrigeren Drehzahlen liegt. Dl,alb wird bei Turbinenfchiffen Kraft ver loren, ein Verlust, der sich auch durch Einfchaltune von Zwifchengetrieben oder Cteitromotorcn nicht vermin Iir. weil diese Getriebe ihrerseits Kraft vcr brauchen. Großoelmotoren dagegen er reichen ihre beste Leistung bd"lW bis 150 Touren pro Minute, wobei ein mittlerer Druck vo 100 bis 1A Pfund m Zylinder herrscht. Diese Zahlen kommen denen der günstigsten Schrau bengcschmindigkeit näher, wodurch der Gesamtwirkunzsgrad des Morbctr!c- bes gegenüber dem Dampiturbinenbe? triebe günstiger gestaltet wird. Betrachtet man msbeiondcre den An- trieb von Kriegsschiffen, so er geben sich folgende allgemeine Gesichts- Punkte: Der Einbau und die Verteilung großer stehender Maschinencinheiten un- ter dem Panzerdeck von Schlachtschiffen ist mit mancherlei Schwierigkeiten verbun den. weil der Oberteil dieser Fahrzeuge sur Vticyutzturme, Munitionsaufzuge, Hilfsmaschinen und dergleichen benötigt wird. Hier bietet die Verwendung lie- gender Maschinen besondere Vorteile. Besonders auch in bezug auf die Unter, teilung des Schiffsraumes durch Wasser dichte Schotte. Dies ist ein sehr wcfent licher Punkt im Kriegsschiffbau, wie man auch in der Seeschlacht am Skage raek wieder beobachten konnte. Eine zweckmäßige Schottenunterteilung hätte es den beiden nachträglich gesunkenen deutschen Kampsschiffcn ermöglicht trotz aunaiicycr Beilegungen ven iQtmau Hafen zu erreichen. Maschinellräume und Munitionskaniniern sind die vital- stcn Organe eines Kriegsschiffes. Auf ihre Sicherung und Jnwitcrhaltung hat der Konstrukteur das Hauptaugenmerk zu richten. Liegende Maschinen error Kern niedrigere Räume, die weit unter der Wasserlinie lugen und daher besser geschützt sind, ie ermöglichen eine Ver mchrung der Querschotte, die in !Ler biiidiing mit besonderen Fcstigkcit- schotten günstiger sind IS die üblichen Längsschottcn. Schon deshalb weil im Falle Leckwerdens durch Geschoßäu schlag sich nur ein unwesentlicher Trimm des Schiffes ergibt, der die Feuermirk- ung der ojcschulik weniger beeinträchtig! als die Schiagji'it;. x ourch Moloreribetneb erzirlte Raumersparnis kann zur Crdl,hi,üg der Geftcktzl,,lt,,ng dls Schft' len,!t weiden, indem entweder die GeschM! und Vtkteidigui'gsarmikkung) vermehrt, oder die Panzerung verstärkt wird. Bei den iinmcr wachsenden Ansprüchen an das Kaliber der SchiffZgeschäde und an die Muntioiisincngen. kann der frei wer dcnde Raum auch zur Vergrößerung der Munitio!i,l!ka,nicrn und Sckiächle, der Brennstofsbehäller und cv. zum Einbau eines dritten chiffsbodenä benutzt wer dcir, der den vitalsten Räumen einen ZU seitlichen Schutz ?ekn die Sprengwir kung von Torpedos gewährt. Dazu er gibt sich eine übersichtliche, shmetrische Bau form, und infolge Fortfalls der Schornsteine die das beste Zielcbjekt sind sowie der Ktsselraumentlüs tungsschäcbte und Ventilatoren eine gute Deckiibersicht für das Kommando und ei großer Pestreichungswinlel für die Geschütze. Die bkislchcnde Abbildung zeigt ein - . - 1F - " - " V I n ' V, rtr-- r- - "" " '' : f Zk f A !' wMZJrv t m V 5 5 u u m , 11 1 ' 1 ' 1 1 ' 1 1 ' ' V .'. i .V ':?r?'?' 'v irrf. . ' . I Zj,- yV". -7 ZJM-, XäM4XJ4Xj , l j - r-y 1 4 , r .1 r i 'Äi'WP , T i I s. 1 UJiVW-r'T- -S, . v'Xti-'-X L'i rr t j -v. . vu-.xiS n s V-. ij '-iy -niiy s-y I U.MUM 1 tAb,ttlSXXUMAL.U fi.iiiit.l.t.lt: U-Af, ",'!:. I! sTB s !.' , v- -"vi. t W -'fAtnyfiWjr- -H- z u ' ' . ' ' ' . ; ' I ; '-W ..5.,.'... ! -' ....ft..j...w....?-...i- ö ".. , F IQOOOO.W.RÖ Moiorschlachtschiff von 25,000 Tonnen Wasserverdrängung, einer Maschinen leisiung von L6,000 Pferdkkrstften und einer Geschwindigkeit von 22 Knoten. Die Bestückung besteht aus 12 großen. 13 mittleren und 12 kleinen bezw. Ab wehrgeschützen, sowie 5 Torpedolancier röhren. Neben den Tauchkreuzern sind Molorschlachtschitfe dieses Typs berufen in zukünftigen Seekriegen eine entschei dende Rolle zu spielen. Was den H a n d e l s f ch i f f b a u anlangt, so sind, wie schon gesagt, bei der Frage ob motorischer oder Dampfbetrieb zweckmäßiger ist, die wirtschaftlichen Er wägunge maßgebend. Vor allem der Vergleich der Vau und Betriebskosten. Bezüglich der ersteren ergeben sich trotz Fortfalls der Ziesselanlagen Zeine we scntlichen Ersparnisse, weil sich Oel Maschinen pro Pferdekra.fi teurer bauen als Dampfmaschinen. Außerdem ist i berücksichtigen, daß auch bei m,!toriscl:n Betriebe eine kleine Hilfskesselaultie vorhanden sein muß. um während des Stillstandes' der. Hauptmaschinen den Dampf für die Raumheizung uid für verschiedene kleinere Kraftbctriebe, Win den. Pumpen usw. zu liefern. Dagegen ergibt sich eine nicht uncr hebliche Ersparnis an Raum und Ge wicht. Vergleicht man beispielsweise die Gewichte einer Kraftanlage inw iC 000 Pferdekräften, wie sie sich für ein Passagier- und Handelsschiff von 3'3, 000 Tonnen Wasserverdrängung berech nen, so ergibt sich für die Motoranlage einschließlich Brennstoff gegenüber dem Dampfbetrieb ein Gewinn von rund 3200 Tonnen bei AnZunft und Abfahrt in Bremerhafen, wobei sich die Brenn ktoffkosten lRohöy . bei den . heutige Preisen auf ca. 50,000 Mark pro Fanir! belaufen. Was . das Vetriebspersonal anlangt, so ergibt sich, selbst wenn die Zahl der'Masehinistcn, Assisi'nten und Schmierer erhöht wird, eine Ersparnis von rund 120 Heizern, loas einem Iah resacwinn von' etwa 120,000 Mari olcichlommt. Bei schnellen Schiffcn ist dieser Gewinnposten natürlich noch we scntlich höher. Die Mehreinnahmen, die sich aus der Vergrößerung des Fracht, bezw. Pas saqierrauincz ergeben, entziehen sich der zhlmäßigen Berechnung, können iedocki j erhebliche Beträae ausmachen, wenn man bldinkt. daß nicht nur die Mafch! iienräunie kluita werden, sondern auch die Wohnräume für 120 Hetzer fort fallen und etwa IM Tonnen Brenn stoff weniger zu verstauen sind. Bei dem Mangel an SchiffSraxn und den lionen Frachtsätzen, wie sie nach den. Kriege niiiwkifelkas! für geraume Zeit ju erwarten sind, werden Ersparulise !o,.e l'.i blqen schwerer in d'? Xüac schale saßen als je zuvor, n mtirtt h:,ha ch im Hand?lsk,g!'fzu die Er-tlüß'l.'N t:i Kernnt'eure i !; . i s 's' " t , t. n MM". VriHVXVCa ' ws- vüipf, tahfrf4f - tf - M S?Ti 13 rTi 1 fth-" ' Ju-nj3r.wr4.vJ !,9ipjC --jLXtfttr.-i ffil - Sv , f,.,:a.--.. i -4..wi4wB4 Mi, JLJ j I rr-.jTrt) r4J-J4IX. ; ig3feg ,., .U, U-.,s AiL ..,1 ; f?-jlJ- II llzn Jlt. v I rll 'T' 1 1 r ' l l j; jr- Ti i rr-.-:'- i - MOTOR SCHLACHTSCHIFF 5 - h. f i 4 'f.. s ' 's fif t . Zk, . j r'"). - .xxtr:ihsrix. ::TV-"rt it.i!:gra.E.w JSCHNITT gunsten des molorischen Azzisks),'Z de tinsluffen. ' .. Beislehende Abbildung zeigt Hi Ent wurf ein.'S schnellen Paffa r -Motor-schiffe! von ZOflOQ Tonnen asseroer dränaung. einer Kraftanlage von 1'X), 0i Wkllenpferdekräften und einer Ge schmiiidigkeit von 27 Knoten. Die ge samte maschinelle Ausrüstung eires so! chen Schiffes, einschließlich Hilssmascki nen. Schrauben, Wellen usw. wiegt etwa 9000 Tonnen, der Brennstofsver brauch für eine Hin- und Rückfahrt zwischen Hamburg und New Jork be lauft sich auf etwa 6400 Tonnen Nah öl, und die Gesamtzahl der zur Bedie- C h k i st i a n i a . 22. Jun!. Mein aus England und Frankreich zurückgekehrter neutraler Aertraucns mann berichtet mir: Die Moral und Haltung der französischen Soldaten sei vorziialich, ebenso die Disziplin und das Verhältnis zwischen Offizieren und Mamischaftcn. Daß unter ihnen bor Lerdün, wo eigentlich die gesamte walfcnkundigc Wannschaft des Landes im ewigen deutschen Feuer steht, nicht gerade Siegekstimmung herrsche, sei be greiflich, angesichts der täglichen furcht baren Verluste an besten Kerntruppen, die nicht nur körperlich, sondern auch seelisch das Entsehlichsie durch das un unterbrochene deutsche Ällillniefeuki durch inachen.. Gewiß müßte auf deut fchr Secie Vetrackttiches geodferet. wer- den, hi Verdun ciellen sei, aber bet frar-z-s-r-n Verluste s.n viel gror! rr ( frrrv ffSB UTlfSl " n 1 Ü Ws- HM mn !C rj tHs 5 . -HZ.W yJr VkilC'" il Ti "Ti M "r7Äij V1;; 7' fT" 'jif-ö : j ' o ",Jf? I ' I "WR ' ' Frannrelch's Aderlaß. ' . . . . i;.,? r. . ... ' Trs , ' ', ' , ' I 's ' ' , . i in n i , 1 . Z ' . ....... r -j ln v i - j" -, rr-- zzz r j" ",-. ; y.t r - . - N -a.i"to. - ; ' - , - - t r , r- V . -s ---. . ., .1 V'tr 1 . . . . - j-; .-?'. - .. ' - , . . . - ' 1 ."'' .. k v ; -:..(.,"'.--'"' "' " ,', :!-.. ' ..f--. .?..!.. h rf-i. - , .mm" : 1 " ' i ' , , i "' ' . " ' " : r-.. - . . . , . .. k. . , x -. . . j . . . . . . . . . , . . rlff. -r - - - .,,., . - i!. ; i ... . 1 ' ; ' v r: y 1 ' w - 'YV' " "' ' ' V' - - .r-t-v. ' . . ' k-. tr---W'" ' ' ' ' . S' A '"' jZl. .. SCHIFFS - OLMASCHINE I0OO- P. 3. VON 250OO TONNEN- ,ir irN L!X , A . (: - Ä'VS. 3K c . i-fn-Miiri iiY- . V DURCH EINE JUNKERS MASCHINE. nung . aller Maschinen erforderlichen Leute beträgt nur 50 Mann. Die Eutmialung der Technik drängt unauf baltsam zur Ersetzung der Menschen orbrit durch die Maschine.' Der euro päisck Krieg hat uns diesem Ziel ?in gut Teil näher aebracht, indem er uns zwang, den wesentlichsten Faktor der modernen Aewec,,ungstcchnik: den Oel motor, zur bochftcn. Leistungsfähigkeit zn entwickeln. Der dadurch erzielte Fort schritt wird es der 'deutschen Nation ermöglichen, in Zukunft an der Spitze der seefahrenden Wölker zu matschie nn. ' . j t - Xr. Franz Erich Junge. ; als die . deutschen.' und bald werde kein vollwertiger Nachschub mehr zur Ver fügung stehen. Wer, die Verwundeten ziige und Karawanen mit Toten von Vcrdun na dem Inner Frankreichs nur zwei Wocben mitangcsehen hat. wie nicin Gewährsinann, der wisse, daß noch kein Volk seit Änfanq der Weltgeschichte einem derartigen Aderlaß zum Opfer gefallen sei, wie das französische feit dem Kricgsbeginn, mit der entsetzlich steigen den Kurve, dic jetzt vor Vcrdun ihren Höhepunkt erreicht habe. Wie ein,' Alp läge über Frankreich die ewige Unkennt nis aller Verluste, man frage jetzt gar nicht mehr, sondern beginne endlich die Vekanntgabe und Aerosfentlichunz von Verlusttizten zu fsideen.. ?eirger,ds in Frankreich hörte man so önerkennttidt gerechte Worte über die DenUcken,' wie an an der Front. Die wenigen deutschen Gefangenen, die mein Gewährsmann dort gesehen hat, machten einen Vorzug lichcn Eindruck, und würden ehrenvoll von den Franzosen behandelt. Sie seien durchweg verschlossen, und es sei direkt unwahr, daß jüngste Jahrgänge Inaben hasten Alters, wie die Pariser und Lon doncr Hetzpresse schreibt, sich darunter befänden. Ein höherer französifchcr Offizier äußerte sich, dic deutsche Fron sei mit den besten Truppen des großen Korsen vergleichbar. Hinter der 'Front konnte mein G; währ5mann riesige Munitionsvorr'iie seststellen. die unter dem horrenden, ans Unglaubliche grenzenden stündliche Vck- brauch unablässig ergänzt werden muffen. lcichcs stellte es hinter den britischen Linien fest, wo die Vorräte vielleicht nrch grösler seien, ein Erfglg der britischen Waffen den fcuergewoynten deutschen Siurmtolsnneli gegenüber sei ober nun djjrni möglich, wenn auf britischer Seite ein wirklich iiiimerisches Ucbergewicht an Artillerie, Munition und Fußvolk vor Handen sei. Bis jetzt habe' man auf eng lischer Seite jedoch einräumen müssen, daß die englischen Linien den deuischen gerade die Wage halten könnten. Nicht zu leugnen sei, daß man in englischen Osfizierskreisen allmählich an eine vom englischen Oberkommando beabsichtigte Offensive glaube. Diese Annahme be kräftigte man meinem Gewährsmann in London. : Der englische Soldat sei dr best angezogene Soldat der Welt, es fehle ihm an nichts. Aber das Verhältnis zwischen dem gemeinen Soldaten und dem Offizier lasse sehr viel zu wünschen Übrig. Ein frrüzösischir Offizier faßte sein Urteil über den Engländer im An grisf dahin zusammen, er sei gut. eine Vorwärtsbewegung betrachte er von, rein sportlichen Standpunkt, aber so wie sich ihm zu große Hindernisse in den Weg stellen oder aber sowie statt einem Vor gehen ein Riickwurf eintrete, verlöre er gliche Fühlung mit seinem Osfizier, auf die es doch schliefzlich ankäme. Von mehr als l Millionen britisch;! Kampftruppen könne keine . Rede sein. Alleö in allem mit Reserven Ingen wohl maximal 2V Millionen Mann in Frankreich, dessen nordliche Prgoinzc, soweit sie nicht von den Teutschen ollu xicrt sind, vollständig unter englische Verwaltung stehen., Städte wie Rmien. Reims, Calais und auch Le Hatte, seien c.'lliz nil.s.llt. Die. Frage unter tu stanz, f.i'1'cn Zivilbevölkerung, wohin man auch in Frankreich komme, sei ijbcr- all diese: 13ie lange erlaube Soff no. t:. 'K i , ' 2 I KiÄ yierbhllfin hrft sr.ii?Iins,'e, en Heeres allein unter dem de!ts(l,ci turman prall. Mein Gelvälirsmann traf zufällig mit einem französisch, i, Ofsi.'chre-sliesi.r zu fammeli uiid erfuhr von diesem iil-r den tüten Helden Imuielmiuin folgen des: Himmelmoiin nannten ihn die Franzosen: er sei ,in Ariff immer oben geives,.. init inächeiihasler -Ge Ivandhiit hätten er. stet 'so manooriert, daß sein Gegner unter ihm kam. Mit der Emdeii" lueitlfrüljmltn stapitim Mlll ltr URb mit V'eddigen vergliweii ihn seine Gegner. Solnld er sah. deß stin Gegner, wie der französische Offiiier wörtlich sagte, ihm nicht rnirnchscii sei", ihm das Spiel ja leicht machte, odie abek durch einen Maschimiidesetk schachinait geskht wäre, ha dieser Him nieluiann großmütig jedezma! baS Spiel aufgegeben mid so manckiem verdliiffien Gegner das Lbni gesckeult. Er habe in den Lüften, den Ritterschlag erhzl'en. Gegen das schweigen des Todes". . Bern. 23. Jum.- . Voll glaulnviirdiger Seite fisairi "iai, daß . in den letzten Tagen : in ..Paris Ctrafzenlundgehungen skaltgifund,' da bn, dic liicht etwa g.-zeii die Lel.'iiZini! leltcueruug gerichtet waren, sondern ausgcsprvcken politischen Eharalle:" zu gunsien eines schleunigen Fiieden:schlus scs trugen. Diese Kur.daelninacn, an denen sich bemerkenswertermeife auch Frontsoldaten beteiligten, wandten sich insbesondere auch gegen Poinrare p'r fäiilich..Tie französische .Presse crnzähut die Vorfall noch nicht, avkk,eS li'Wkn damit aildere eniffällige Aorkokichikse in VllbindUng bracht nvrsen, sv-.e sich hiin sende Ärändt im Hafen vv Mar seille, die offenbar auf das zueuelzusich reu sind, was man vor der Eisnidiing der "Union sacre' (Vurgflltdeiit utit SaSotage ziz bezeichnen liebte. Feriicr die Erschießung eines slanzösisechl SiaSsarKes auf offener Straße durch einen angeblich b.trunkeiicn makagassi- schcn Solbate. Ueber die Siiiiumnici. des Landes gibt das Blatt Rappel" in einem Arlittl des Äbgeordiietcn R.'üz Eosta'oeail aüftchenerregeuden Auflchluß. Rüch einem großen Zenkilrztrichchi'Zmn! der Akiilel ,lt den Aorten:' Selbst wklin ich aus der lltttcrnnltling der .c geordneten nnd Minister eine.'uua'gc nehme Wahrlsit ergeben sollte besser eine kalte und harte Wahrheit, al daS tödliche Schweig-u,.das,wie Blei, auf der S:clc liegt." Mit scharfen. Wotten um grenzt der Verfasser dann die Derant wortung. die auf den Abgeordneten laste, und er fährt dann fort: Der Tag tvird kommen, wo die Nation Rechnung vcr laiift.cn wird. Sie wird die Rechiiung nicht direkt den Ministern, Generälen, Diplomaten vorlegen, sondern' denen, denen sie ihre Stimme gegeben hat. Werden die Abgeorieten zu ibrcr Ent schuldiaiing antworten, daß Wertlosig keit. Unwissenheit, Leichlgläubifllcit not wendig war, um zum 'Triumph der Armeen beizuiragen? Mögen sie sich in acht nehme. Man wird ihnen Ar gument von den leichten Karrieren an den 5tovf wcrsen, die sich in einer tragi ' fchen Epoche fortgesetzt haben, wo es wehr Ui je ihre Pflicht war, alles zu" sehn, alles zu können, um chie höchste inmnc von Vorsicht und Krast hervor zubringen. Bald werden sie nicht mehr ar, ihre ,!,e. sondern an ihre Kopfe denken müsse. Die Bedingung . des ftiegeä ist nicht grobe Rachah,unq tyrannischer Methoden. Die Diktatur des Schweigens kann in einem .Reiche angebracht sciu, dessen Untertanen elne Herde Älewen sind, sie ist unmöglich in einer Demokratie, sie schädigt ihre Kraft, e trennt die Seele vom Korver ?Zrank- r.ichs. Ein Unbekannter schreibt mir: TaS Regime des Schweigens beginnt, unf?re Bevölkerunsi zu entnerven. 'Man hält es für ein Zeichen jk mangelnder Voraussicht und von Untätigkeit. Es hat niemals r,oig gehabt. Ke,e Regierung wird rs auf die Tauer einem freien Land auferlegen, wenn eS sich für dksS um even ooer 'od Izandelt. Ein an derer Vricf drückt in weiiigen Säber, die llgemeiuc Ansicht aus: Ein Parlament, das Nichts we,ß und, nicht handelt ist ? nichts, und wenn es nichts ist. so soll t ' sikll 1'slsf'H 7ns, ist " rTifi !ny f 7 T ' . L.,.L)L tliUUlf S! klimme des gesunden Mcuschcukerftan Zes und der Logik. daS ist die Stimm, des Volkes." Der durch seine eksolareicken AuZ gralniilgen und seine berühmten Skelett fünde i der Dordogne bekannter Vasler PkähistoriKl Lito Häuser ist diese? Tage mit einer glänzend b,'uta6,tetcir ssewtion La Micoquk". Die Kultur einer neuen T:lv:alralsr' von der-vbi soohischen Fakultät Erlanaen zum Doktor promoviert worden. Ueber er07bitani hohe Eisenpreise Italien berichtet die Frankfurter itung". Für Keruschrct biete Italien in der -ichfim 2L3 Ürankn. uns für zandelZ.eil,en stille sich der Preis i Ualien üu iO) bis IM Fra.:leü,per -LüNNC. ' " i c X i I." forderlich. .Hand i Hand U der tu digkeitxedcr die Bestückung kAngrisis X