. 0 iCiiglldjc tnaya Xrtöuue, .Mcmtnfl, fccn 14. Aug. 1916. SoZW -1. $ X Tägliche. Dmahn Tribune TRIBUNE PUBLISHING CO., VAU 3. rETEK, President 1311 gord Str. lelfphuni TYLER 340 Omaha, NtbrtaK Di- Moinc, la., Branch Office; 407 81h Ar. Kadern and V'estern JUpreeentativt HOWAKD C STORY 11ÖS I'isth Ave. Bldff, New Yoik 821 .Arch Sir, rhi!ad-lphia 661 People Gaa lildg, Chieaeo 'i'rrtfi! br Tsgedhitts: Xürch brn tröst, prr Woche 10c; durch btf Veit, prr Inlir $.); cin;chtf Nummer 2c. Preis des Wochenblatt: Zki finster 28inmcbfjli(nnp, per Jahr $1.50. fJntcrH , second-class matter Marvh 14, 1&12, at tlie postoEIce of Omaha, Ncbraska, unkr'thc act of Congrcss, jlarch 3, 187. Cmnlm, yicbr., 11. Es beginnt zu tagen. IiiSMoudcre in unseren Beziehungen zu England ermeift sich Präsident Wilsons Verhalten stfö ein grober Nachteil für das and. Ii, curopmsckcn Häfcn lagern tnufenbe von Tonnen Waren, die unseren Importeuren gehören und die willkiirlich von den Briten zurückgelialkcii werden: Rimesion. nickt einmal geschmtlicker Natur, werden von denselben der an'.crikaniscken Briefvoit in Tiwlikaten und Trivlikaten entnoinnicn, worunter unschuldige Personen unötig leiden müssen: es gibt keine Firma und keine Bank in den Ber. Staaten, die nickt in europäischem Geschäft , schweren Tcha den erleidet und doch begnügt sich Herr Bilson mit gelegmtlichen milden Protestnoten I" Um den besonderen Freunden und Gönnern der deutschamerikanischen Presse, die sie fortwährend unter der Lupe haben, damit sie nickt über die Stränge schlägt, patriotische Beklemmungen zu ersparen, beeilen wir uns. ihnen mitzuteilen, daß diese immerhin icmlicf) scharfe jtritik der ilson'sckm 5kriegSpolitik nicht etwa einem disloyalen und fremdländi. Zcken Interessen dienenden Bindeitrich.Organ entstammt, sondern das; wir sie der demokratischen New ?)ork Evening Post" entnommen haben, die unsere Wissens noch nie beschuldigt morden in,- das; sie im Solde des Kaisers stehe. Ter Redakteur der Evenjng Post", der Sohn deö der slorbene deuischamerikanischen Eisenbahirlnagnaten Pillard, ursprünglich - Hilgard, nimmt insofern rine Ausnahmestellung unter den proenglischen Journalisten ein, all er lange in Teutschland geiebt und sogar; eine ' deutsche Universität besucht hat, so daß seine Hetzereien gegen Teutsch land mcht, wie bei den meisten von den anderen, auf Unwissenheit, sondern auf Böswilligkeit zurückzuführen find. Aber so verächtlich auch seine ganze Haltung seit Ausbruch deS Krieges war. so geben wir doch zu, s das; wir ihm in einem Punkte wcnignens Unreckt getan haben. 5cach v den trüben Erfahrungen, die wir mit ihm gemacht, glaubten wir ihn zu den amerikanischen Pseudopatriole zählen zu müssen, die bereit find, alle amerikanischen Rechte preiszugeben. 'wenn nur die Feinde Teutsch, lands Nutzen davon haben. Es srcut uns. aus den oben mitgeteilten Bemerkungen zu ersehen, daß ibm die Fähigkeit, sich über die englischen Nechtsbrüche und über die sie möglich machende Politik Bilsons zu ent. nisten, doch noch nicht ganz abhandelt gekommen ist. Allerdings sind diese Rechtsbrüche so krasser Natur und sie häufen sich dermaszen. daß scklieszlich doch selbst den Amerikanern, die bisher den Wald vor lauter Bäumen , rächt scheu konnten, ein Licht aufgehen mutz. Die Freiheit Polens. y". romurn nroiaus vane, oevor r? - rst Y ii- ... nach dem Kaukasus abgeschoben wurde, den Polen Autonomie versprochen, ein Önkel, der Jar, hat leider dies Versprechen nicht erfüllen können, 'demi'Hiiidcnburg nahm ihm diese Sorge ab, indem er Polen eroberte und damit von der russischen Knute befreite. Nichtsdestoweniger beschäf. rigt man sich in Nußland augenblicklich eifrig mit der Freiheit Polens". Es ist dies ein psychologisches Moment, das ollen Alliierten zu eigen zu sein- scheint, dasz sie sich immer mit der Freiheit von Völkern be. fchÄtigen, die sie nichts angeben. Wir haben an England ja ein gläw zenöre Beispiel, das für die Freiheit Belgiens Ströme von Blut seiner ,. Bundesgenossen vergießt,' während es für die Freiheit Irlands das Blut der irischer) Patrioten vergießt. Ter unterdes abgehalfterte russische Minister des Auswärtigen. Sa zonofs hatte ja auch kurz vor seinem 'Rücktritt allerhand moralische An wandlungen und versprach einem Korrespondenten, daß er demnächst das Äeriprechen des ttroßflirften Nikolaus, den Polen Autonomie zu geben, einlösen wolle. Leider teilte -er das Schicksal des Großfürsten. Auch er mußte gehen, ehe er sein Versprechen einlösen konnte. Merkwürdiges Zuiainmentresfen. .' Ties Zusammentreffen wird aber noch merkwürdiger, wenn wir criahren, daß auch die Tuma. der russische Reichstag, sich mit dieser Polentrage beschäftigen wollte oder sollte, aber gleichfalls .lcidcr nach Hause gcfchickt wurde, bevor diese Frage gelöst wurde. Es heißt sogar, dstz gerade diese Frage die Ursache des Heimschicken?" gewesen 'sei, weil die meisten Mitglieder der Tuma diese Frage der Freiheit Polens , gleich erledigt wissen wollten, während die Rechte einer überhasteten Erledigung opponierte. Ss haben wir also das erbauliche Schauspiel, daß der einflußreichste ttroßfürst, der höchste Minister und die heilige Tuma olle drei abgehalftert werden, ehe sie diese Frage lösen können. Tas läßt tief blicken sagt Sabor. Wenn die Polen heute noch nicht wissen, von ' wannen und von wem ire Freiheit kommen soll, dann ist ihnen wirklich uicht p helfen. - Leider gibt es hier im gesegneten Amerika eine Umncnge Polen, die .an die, Allmacht des russischen Rubels glauben, die sich einbilden, daß Rußland der Befreier aller slavischen Völker sei. die , mit einer unglaub lichen Verblendung und e.inem giftigen Hasse gegen Teutschland wühlen. Dagegen gibt rs im heiligen Rußland selber etliche erleuchtete Kopie, 'die die Wahrheit, poenn auch widerwillig, erkennen und bckmnm. So x sckricb eine Moskauer bedeutende Zeitung kürzlich, daß es jetzt höchste ;ieit sei, die polnische Frage zu lösen. Premierminister Stürmer 'müsse )id) jetzt endlich einmal deutlich äußern, wie er sich die Autonomie Polens denke. ' Man müsse jetzt schleunigst Polen von den deutschen Feinden säuber., sonst sei es zu foät, Tiese bösen hinterlistigen Teutschen hätten schon in den polnischen Städten Selbstregierung eingeführt, die polnische Sprache in den Gerichten erlaubt das war also unter russischem Rcgi- ment nicht erlaubt), die polnischen Kinder würden in nationalen Schulen ist )hrer eigenen Sprache unterrichtet was demnach früher auch nicht erlaubt war), vor allem, aber sei in Warschau eine polnische Universität ' cronnct worden, ebenso wie alle polnnchen Kultur, und Erziehungs. nstalten, die von den russischen Autoritäten geschlosseil worden waren, von den Teutschen wieder erschlossen seien. Tie Teutschen probierten alles, um die Polen auf ihre Seite zu bringen, und wenn die russischen Heere nicht schleunigst Polen von diesem gesährlichen Feinde säuberten, . würden die Polen ihre Freiheit lieber von den Teutschen als von den Russen in Empfang nehmen, die nur immer versprechen, aber nichts halten. Tiefe Ungewißheit müsse endlich aufhören. Tas sind ja reckt erfreuliche l'ulen lmterdetz bereits eingesehen, Rußland ist nie Kulturstaat gewesen, bnngen? Polens reihert liegt nur im Siege des Kulturstaates Teutsch, Irmd. Wer den Polen daher ihr? Freiheit nuinscht, muß Teutschland den Sieg wünschen. Cb mau dies ober hier in diesem Lande einsehen wird? Vielleicht dann, wenn Rubel und Svvereign zu rollen auihören. ' Tr. Ö. Aus ösm Staate. Weil. Point. Sonntag den 15. August bi'gittg die mehrere Meilen uordioestlich von Weit Point gele flene Gemeinde deö Herrn Pastors F. X. Treskow ilir diesjähriges Mist jiöiijfcit. Taöselbe war recht gut besucht irnd alle Anwesenden ver lebten enien schönen genußreichen Tag. ' Tie Herren Paitoren M. Lei. mt und Ernst Floh hielten die Slngnst 1916. . . X. : 2' . ".-... er nacci icinem jicgreiajen .nmzuge Bekenntnisse. Hoffentlich haben die wo ihre, wahre Freiheit zu hole,, ist. wie kann es einem Polte Kultur Festpredigten., Am Sonntag nachmittag hielt der Laudivehrverein seine Moimtsver siuiinilung ab. die sich eines zahl reichen Besuches errnu'.k. Es wur den verschiedene Beschlüsse gesüßt betreffs der Fahrt zum Bimdeosest in Lincoln. Norfolk. Wm. Pos; leidet noch inimcr an den Folgen der Berliim (icn, - welche rr sich Tie5twz ' letzter Woche davongetragen, als sein Auto Staatspslitisches. E. T. Brach turn Lincvla zum Vvr fiker des rcpnblikanischen Staats Zentralkomitees erwählt. Tas republikanische Ttaat.Zen. tralkomitee hat Samstag in seiner Siyung in Lincoln E. T. Beack von Lincoln zum Por'iyer erwählt au Stelle von I. E. McNis!'. der nach einem Streit mit dem trockenen Gouverneurs Kandidaten A, L. Snt ton abdankle. E. M. Pollard von Nehawka wurde zum Bie.PorsiYer erwäblt, Persii-r Beach erncmrte das folgende ErekutivKomite: 1. Tiflrikt, E. C. Lewis von Falle Eitl,: 2. Tisirikt. A. W. Iefferis von Omaha: 3. Tünikt, G. W. Williams von Aldion: 4. T ist ritt, Llark Per kins von Aurora: ö. Tistrikt. A. Ga luslia von McEook: (l. Tistrikt, . O. Snyder 'von O'Neill. Tas Komitee wird sein Haupt, quartier im Lindell Hotel in Lin coln einrichten und beabsichtigt, eine energische Kampagne zu sühren. Tas würde ihm leichter sein, wenn a keine Bleigewichte wie Sutton und vhn L. Kennedy anhängen hätte. Billy Siiudliiis .Kommen. Billli Sundaii ist olso von den Prohibitionisten wieder uach Omaha und Nebracka berufen worden,-, um ihnen zu helfen, den Staat in der Herbstwahl Brocken zu legen. Ties beweist nur. daß cs Tatjache ist, was cinfichtige Leute von Ansang gesagt haben : Sundan ist kein Prediger des Wortes Gottes, er ist ein xoliti. scher Gaukler." Man hat ihn ja überhaupt nur aiisolitischen Grün den engagiert, unday wird vier läge im. Staat verbringen und in Fremont, Oniaha, Lincoln, Hastings, North Platte und sogar in dem ganz deutschen Grand Island seine politi. sckcn Persaniilungen abhalten. Tic Prohibitionisten mackerl selbstver sländlich dil größten Annrengungn, um ihm nlasseiihast Zukörör znzu führen und ejne starke Beteiligung dürste zu erivarlen sein, denn alle Trockenen ohne Ausnahme werden zu seinen Reden strömen. Hofsent' lich wird er nickt allen die Köpi? ver. drehen und noch cin klein wenig ge sunden Berstand übrig laüen, soduß im Herbst die wichtige Wohl aui Bernnnstsgründe hin entschieden wird. Wenn das der Fall ist, so wird der Ausging der rechte sein, Sundah halt seine erste Bersamm. lung am 20. Auguit in Freniont ab. auf der Landstraße umstürzte. Herr Boß leidet nn einent Bruch des Sckulterdlattes, befindet sich jedoch auf dem Wege der Besserung. Tilden -2-Tie evangelische Frie, densgenieindc seierte om Sonntag den 13. August im lauschigen Hain von John Sarton ihr MWonsfest, Tasfelbe nahm einen schönen erbau lichen Verlauf und gelvährtc den zahlreich Erschienenen ein paar gc mütliche, herrliche Stunden. Herr Pastor A. Matzer von Lincoln pre digte in englischer Sprache, während die Herren Pastoren W. Fischer von Winside, Nebr., und Arthur Graber von Eo. Bluffs, Ja., die deutschen Predigten hielten. . Tie Damen des Marttt Vereins hatten für den Ma gen gesorgt, und Herr Pastor F. Älinschewty. der Seelsorger der tte nieinde, tat sein Möglichstes, daß sich jeder heimisch fühlte. Lincoln, R. H. Duke, ein auf Parole entlassener Gefangener in aus dem Staat entflohen, nachdem er eine Anzahl seiner Freunde in Omaha um nette Sümmchen crleich tert hatte. Neuigkeiten aus Iowa. Des Moines. Herr EmN Schnabel, 407 6. Ave., fint jetzt die Vertretung der Omaha Tribune. Wir bitte die Leser, bem selbe Neuigkeiten aus Kirche, Ver eins nd Fa?i!ieukreise zukommen z fasse, welche derselbe zur Ver öfsentlichnng in der Tribüne über Mitteln wird. Auch nimmt Hm Schnabel Subskriptions Gelder ja Empfang. Frau S. A. foicc, Witwe bei Generals Samuel Rice, ist Tonners tag abend im Methodisten .öospita! den Verletzungen erlegen, weiche sie Mo,ltag in aller Friihe davongetra gen. als sie in nachtnmudlcrischem Zustand von der im zweiten Stock werk ihres Hauses befindlichen Pc randa auf die Straße stürzte. Tic Leiche wird nach Oskaloosa jiber führt, um neben derjenigen des Gat. tcn der Verstorbenen beigesetzt zu werden. Freitag wurde aus' Providonce eine Erkrankung an der Kinderloh mug geiueldet, desgleichen eine ans Oelwein. Ties erhälit die Zahl der Krankheitsfälle auf 5,3. Herr M. Samifck, Mitinhaber der Firma Lederer. Strauß & EeS N'elcker sich kurzlich xn Roche?.cr, Minn.. einer OperLtion wegen Blinddarm nnterziebeil , mußte, be iiiidct sich erfreulicher Weiseu:f bern Wege der Besserung. ehind The in Washington ,D. C, August 1. The New York World is re gardcd as the court orgta of the White Ilouse. Itissaid tobe the keeper of the conscience of the Administration. It is sut posed to know morc about the secret thouhts of the President, the State Department and the Secret Service thart any other ncwspnper. It is important to bear thia in'mind in estimating the significance of an editorial which appcared in that paper a day or two ago in which ap pears this passage: "The hundreds of millioiis that we are voting for defense are the price that we are to pay for security because Gcr many proved itself a bad neigh bor. And while those stagger ing appropriations are being made, the Gcrman vote, in part nership with the Rcpublican or ganization, deefees the defeat of the President of the United States." This is the first semi-offkial intimation that the entire pre paredness propaganda js being directed against Gemany and pröves conclusively that the former campaigu of arousing antagonistic sentiment against Gcrmany and Gcnuan Amcri Cffns is being revived. The re crudescence of the old spirit of trouble-inaking indicates, in the opinion of close obsci-vers here, a connected rnovement on the part of the munition makers and political ad visers of the Ad ministration to prepare the pu blic mind for a new crisis with, Germany to cover our retreat from Mexico and continue the preent state of "prosperity" by increased Orders for munitions of war. So 4zt as I can learn, the German American element throughout the United States is by no means unanimously pledg ed to the Republicans, and al most every German language paper has been for prepared-j ness, under the delusion that it was meant to put the country1 in readiness j for emergencies from any direction. This emanation from the per sonal organ of. the Adrninistra tioa ought to open the eyes of the public to the tiuth of what I have repcatedly stated in this column that the danger of a crisis with Germany is not passed, and that Germany is to be driven into ;ß position, if pos-1 sible, to do something that will afford us a cue for war-like ac tion. Thrce raonths hare gone, by since Germjny. agreed to our terms on the submarine dispute, provided steps would be taken by this government to make the Allies observe ;the rulcs of war, but nothing has been done eith er to break the "ineffective, i! legal and indefensible blockade", or to send Red Gross supplies to the Central Powers, or to more than make ä formal reser vation against certain decrees ot the British council. No atten tion has been paäd to any pro tests of the Central Powers, and further evidence of unfriendü ness has been furnished in the court decision repealing the trea ty of 1799 and turningthe Ap pam back to its original Eng lish owners. The protest on the British boycott is regarded by many here as a little joke played be tween the State Department and the British Foreign Office under an Agreement to hoodwink the American people, Everyone knows that it will have no consequences. Whüe even the New York Times has just sounded a note of alarm regard ing the danger which threatens us from Japan, the supposed personal organ of the President now drops the mask and begins to harp on the old string that Germany is "a bad neighbor" and that the overburdened tax payers of the country must be prepared to bear still heavier bürden to defend themselves against Germany. Meanwhile the attempt of the Administration to hush up the fact that a British cruiscr enter ed our waters has made a bad impression here. It is recalled that the same tactics were pur sued more than fifteen months ago when a British warship, in the dark, challenged the, Texas and rired a shot across her bow. üad this not been quickly sup pressed, in all probability wave of Indignation would have iwept the country and some th'yng would probably have hap- pened to break breat Kritam s crip on our ätfairs. 'in a surji ht manner the Administration Scene , Washington, Succeeded ist shutting off Ma lone, the Collcctor of the Port at New York, alter he furnished the papers for several days evi dence that the British war ships at the mouth of New York harbor were being victualed and supplied by American mer chants. For this same offcnse; with regard to Gcrman war ships, Germans were railroaded to conviction in the United States Court by District Attor pey II. Snowden Marshall, whc in a report to Congress by at least one meniber of the judi'' ciary Committc, as shown last weck, has been held to be unsit to hold his office. As regards the pro-Gcrman element and its attitude in the elcction. I fail to find the un animity of sentiment in favor of the I&publican : candidate that the World intimates, even if this element is opposed to Wilson. From what I can Icarn from members who have theil car close to the ground, if the suspicion grows that men like Roosevelt and Root are to be drawn into close council, and appointed to responsible.; ' posi tions in Justice Ilughes' cabinet. should , Hughes Jbe elected; thousands of them will vote the Socialist ticket rather than vote for either Hughes or Wilson, and 3et the friends of these twe fight it out amorig themselves, This increasing tendeney tc take up Socialisrn is creating nc little alarm among the support ers of the two regulär parties The argurnent is that if Social isrn has done so rnuch to make Germany efficient, why not try it in the United States? If the Socialist candidate reeeive; some millions of votes it wil' serve as a significant object les son. Political students are no) misled by the thonght that third parües have sooner oi later come to vgrief before evei being able to carry their policie? into elfect. It is pointed' oü' that the Granger, Greenback Frec Silver and Progressive movements have been comluct cd on local issues, wherea Socialism is a universal questioi and has been idealized in Ger many by practical demonstra tion of its potenti'al benesits. If it should be able to enlist the support of the solid element that has fornied the backbone of.thc RepubUcan partyand has been an detnent of strength tc the Democratic organization in the past. Socialism will become a formidable factor in the future political carcer of the United States. A good many politicians regard with justinable awe the prospects of an amalgamatior of the Islxirinzr forces with the large element which it is pro posed to drive out of the Re publican and Democratic Par ties by a Course such as that pursued by the World and othei spokesmen of the Administra tion and bv certain supporters of Justice Hughes as well. So far the Wilson Admini stration has not scored a single local victory on its policies. It was defeated in the Twenty third New York district where the Democratic candidate rar on an Administration platform ' it was defeated in the secon West Virginia district where Mr. Wilson insisted on exelud ing all extraneous issues; and now comes the news from Te xas, a Democratic stroilghold that McLemore was renominat ed by increased majorities an that ex-Governor Colquitt de feated Senator Culberson in th first priniaries by 20,(X)0 votes for ;Unite(i States Senator. The fight against McLemon turncd on the fight over the re solution which made his nanu farnous' overnight, while Gov Colquitt made 'his eampaign ot a platform of open hostility tc the policies of the President The first Senatorial priniaries were ,for the elimi'nation of ali but two reeeiving the highes' votes, and the contest is not ye' settled. It is certain that evcr battery of the . Administrator forces will be employed frort now on to beat Colquitt for the Senate as Senator Ctilbcrson'i successor. Bitt judging results as thez now appear to view, the Admt nistration certainly has nothing to show that the people of. the United States are behind it, anl its persistency in flying in thtt face of such experience that pu;:!es, practical; poliüeian? und conrirms other in ihe beliet iiiininiiiiiifiiiiiiHtiHiiiiiiiininininiHHiiiiuiiitiHtiuiiiiiiiiniiiiiuitiiiiiinniiiiio e Schämt Luch 'was? (Ten Kleinmütigen in'S Stammalbum,) Jetzt jammert ?fjr, weil'ö eiinnal schief gegangen, Weil Brite. Rufs', stranzos' und Italiener Nun eine Osfeiisine angefangen. Tenkt doch wie der Berliner: ..US kann Keener!", Und laßt den Kopf nicht hängen ohne Unterlaß Pfui, schämt Euch 'waöl Äif.t Ihr nicht mehr, wie etwa bor zwei Jahren tf S hieß, die Teutschen hätten Keile seit erhalten, Und daß der Belgier heldemnüt'ge Scharen 5Zu Hunderttausenden die Hunnen niederknallte? lirinncrt Ihr Euch nicht, daß alles Lüge daö? Pfui, schämt Euch 'waöl Als 5llm? fast bis Paris, wär borgedrungen, Ta prahltet Ihr: ..Jetzt ist der Krieg bald auZ." Und tatet stolz, dock, alö die deukscheii Jungen Zurück dann mußten, zog't die Stirn Ihr frans1 Und winseltet. Seid Ihr denn deutscher Rass'? . Pfui, schämt Euch 'was! Erinnert. Ihr Euch nickst der Lugbcrichte, Tie die Allii'rtcn sandten i,t die Welt Pon großen Siege, wenn beseh'n bei richte --, erdresckt sie wurden auf ihem Schlachtenfeld'!? lind doch verzagt Ihr jetzt im Uebermaß? Pfui, schämt Euch 'waö! Wo Rosen blüh'n, gibt's auch bekanntlich Tarnen, Turch Nacht zum icht!" so heiß' es immer noch; Ten Teutschen wollen wohl die Schicksalsnorncn Traut auch der Wiiitcr, Frühling lvird es doch! T'niin laßt das Jammern, schreitet stolz fürbaß ' Seid deutscher Rast"! Ernst Pacullv. niiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiini Gewöhnlicher Mcnschenvcrstattd heilt gefiirchtcten Nheumatismus! - Opie, cin bekannter Englischer, V!a. ter wurde ciust gefragt, womit er seine Farben mische. Gehirn, war seine kurze Antwort. Rheumatismus ist von kurzer Dauer in einem Körper, der mit Verstand gepflegt wird. Gehirn cdcr gewöhnlicher Menschenverstand sind anerkannte Feinde des Nheu matismus. Die Gifte, welche den Rheumatismus hervorrufe:-,, bilden sich m den Nieren, dem Magen oder im Blut. Tiefe Gift teilt sich dann dem Blute mit. Es überwältigt die gewöhnliche Widerstandskrast dezsel ben und setzt sicki dann in den Muö Ie'n und- Gelenken fest. Es sam melt sich um die Nervenstränge Pnd iM auf diefclbeu einen Druck aus, der das Fleifä entzündet und die Schmerzen hervorruft, die solange r!,dauern, bis die Ursache dieses Uebels, die Säuren und Gifte aus dem Körper cntsernt sind. Salben und Einreibungen, sack- that sornchow or other Ameri can policies areconsciously exer cised in harmony with a System of secret diplornacy that has only been superficially indicat ed by such writers as Prof. Ro land G. Usher, a System which has the support of men like Roosevelt, Root, Taft and the grotip of professors who have been foremost in urging us to go to war against Germany. The Administration's friends have placed themselves squarely on record that no pro-German need apply for political prefer ment. Take one example from the Sevcnteenth Congressional district of Pennsylvania. The candidates for theDemocratic no mination in that district were D. O. Allday, a prominent-real estate dealer at Chambersburg, and George A. Harris. Mr. All day was defeated for the nomi nation largely thron gh the use of a trick ballot intended as a sample, for the avowed purpose of keeping a pro-German out of Congress. William Alexan der, a rnember of the State Com mittee, issued an address to the Democratic voters of Franklin County, in which he said: "Since the war in Europe and the oegotiations between the United States and Germany he (Allday) has been continuously pro-German and in favor of every contention made by Ger many in the negotiations and opposed to every contention made by the President... It is exceedingly important that the Standard bearers of the Demo cratic party at this time shall be unequivoeally and without reserve for President Wilson and for the United States and its intcrests. For this reason Mr. Harris' nomination is favor ed by the Administration and OMAHA LEATHER COMPANY- Deutsche Ltder-Handlung Tas ltefi Schuhltder'KeschSst i Lm-ya IllS ?rm 5tr. , virmi!i;,;ii , : ; ' OMAHA, .NE8 l- l,"gcn und Bader, heiße Tücher und Wasserfitischen können den Sitz Ux Krankheit nickt erreichen. Na n;r verlangt zwett-Z Heilung e:ier gisch nach einer Blutstärkung. Viele Formen deö Nheumatit-mus werdeil durch Krankheiten hervorgerufen, die sich im Geheimen entwickeln. Hier ist eine (Gelegenheit für Sie, ihren gewöhnlichen Menschenverstand zu gebrauchen. Wie? jioust eine Flasthe S. S. S., de:i besten bekannten Bluireiniger. Wäh rend der lebten f)0 Jahre hat es Tausende von lühenmatiomut-krank geheilt und wird auch Sie heilen. EZ ist rein vegetabil und wird vom Plut als reine Nahrung ausgenom men. Es stößt alle Unreinlichkeiten ab und erzeugt tjiiteL und rciin'3 Blut. Falls Sie speziellen medizinischen 5!ot ivUnschen, schreiben Sie an deL Medical Tepartenü-nt, Noom M, Swift Spccific Company. Atlanta, ssa. u' the Democratic organization pj Pennsylvania." There can be no question that not only here but everywhere eise the Administration is mak ing a fight on "pro-Gcrmans. Alexander here admits in prinl that Mr. Allday's Opponent is "favored by the Administration and the ' Democratic organiza tion of Pennsylvania." It is furthermore significant that the Administration shortly aftcr re warded Alexander with the ap pointment of postmaster at Chambersburg. In Ohio an intereking fight for the senatorship is taking place between the present Se nator Pomerenc and Mr. John J. Lcntz, former rnember of the House of Representatives so several , terms. Pomerene has been one of the triost bitter mem bers of the upper chamber irr denouncing the hyphenates foi not Standing by Wilson in his foreign policies and is now up for reelection. He has bitterl insulted thousands of stauncli Ohio voters who are marshall ing their forces in the hope of being able to prevent him fron? returning to the Senate, where his record fs anything but flat tering and where he will nevei be missed. Lentz has challeng' ed him to joint debate and ha; drawn up an indietment will seven counts which he proposes to appeal to the voters of the State. Pomerene voted againsl the pension biil and against the, Webb-Kenyon interstate com merce law as well as exposed his unfitness by other acts ot omission and Commission during his senatorial term.' Lentz has a record in the House of whict he may well be jSroud, and cat be relied upon to raise his voice for fair play and true American, ism on any issue that mav arise ' " F. F. S. ,! d s , i , r r ( t (. ' . K. "