u n n, imnm.nAumunmvAuummmmti !!!l!!I!I!!!!!Utt!IN!ttS!l!l:!:!I!!N!INI!N!tt:tttt'n zu Äus!ttgk y 5 der : Togliche Onmha Tribune" 1 wächst ttizlich und damit ihr äÄr! , als An.',klgrmittcl. ,. 5 MIIIIIlIZIIttI!!Ml,!IIII!!lI!!!!!!!I!!:tt!Mni, ) nieuie ?Jnr,ctfit!t I ia brc t läßliche Omaha TribZae" s: i bringn üuslcii (srfolg. Probiere Z 4 Sie sie ous. - iii!t!ntiiiiii!i:iiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiimuuTi Omaha, Nebr., Montag, 14. August 1010. Ausgal'0.-8 'Settcn.-No. ' 1.'Z2. 33. Jahrgang. x r-- Ta r cx f . f . - ir7 är . I MlsiT fof kl Kl (fö MMMM M öMM i j j i w 1 1 II ' I II ' j' 1 vy Wv WWi) ' lWvAMtv -iy . . 1. i V Sculstlicr &tciuuaii in der Picardic hält! ZZeindliche Angriffe werden vsn den Deutschen siegreich abgeschlagen; die Zllliierten melden weitere Erfolge. Bussen setzen ihren Vorniarsch auf cemberg fort. cffi-.icllrr deutscher Bericht. Berl;i 11. August, über London. Tns rtriertsatnt meldete gestern echeno. Xic Briten und Franzosen ginge mit zahlreichen Slreitkräs Ich cm iicrid)!tciicii Pur.lten nörd in1..4) südlich !ec iüimuc z:t,n A. nriti lwr, wurden jedoch durch wuchtige deutsche Gegennnßnne und ia' deutsch? Vtrtiilcrit'fnn'c zurückge drängt. Ein fciiidiictjcr Vlrtflcilf .uif unsere Stellungen bei Thia. üitfitt (Verfont Front) brach mit schwere Verlusten für die Äitgreifer luilci- it ulcrt in Tycuet zusammen. i!d;ea Tlnepval und der Tönung in i-cnt Ciullcrs 03Krc Abschnitt. i.üidiU'n b'-c bereinigten Franzosen iiiib Riissen stctnaltirtc 'Anstreng gen, vorzudringen. tritt Sturman- glitt anmaicti XDicpPsli tnio lyumt wnt nnirdc von unseren Truppen (iliaeinicfcn: der Feind erlitt dabei ungewöhnlich schnüre Verluste an. Teten und Vermiinoeten. Wener siiitlich, Im zu den Ufcm der So, ine fr.ni es zum Nahkam pfund blu tige Haudgemenge: die Franzosen grinen uiminhörlich an, kamen der nirgend vorwärts. Tie Minpse währten die ganze Nacht hindurch, und !ei Mciiirwvj und östlich des ibm 'ehöles find dieselben noch int lanze." Lom östlichen Kriegoschauplak. Xer offizielle deutsche Bericht siber die Ereignisse auf dem östlichen urieg'chmirllcch lautet: Front deö Feldmirschalls von Hindenburg. Russische Ännrifkc südlich vott,I:nur. gcn und unweit ubieszow waren nicht crfolgreh. Westlich von Za locze wurden feindliche Angrsse von uns siegreich abgeschlagen. lm nie des Stvchod, ö'llich von Kovel erbeuteten wir mehrere ieJchinei, nernelire und nahmen eine Anzahl Nuijen gefangen. Während der lebten Teige bot sich unserem Flie gergeschwader gute (Gelegenheit, sich zu betätigen: entlang der ,ovel grim ahil wurden feindliche Truvpenlager mit Boinbcn beivor se. die ihre Wirkung nicht ver fehlten. 7!i einem Lustkcimpf nörd. licb von Tokul, lalizien. wurde ein ländlicher Aeroplan abgeschossen. Frort des Erzherzogs Start Seitlich von Mone.terz:kci und auch an der Bystritza Front, fiidwestlich von Ttanizleiu, wurden die angrei senden Truvven durch unsere tte oenangrif'e teilweise zurückgeworfen. 3iidlich von alocze, heiszt es in dem o'fiziellen Wiener Bericht, wa r:k Tainötag abend noch lebhafte Ugmpfe im Ggnge. Unsere Trup. vev.beweguttgen werden in Ueber tins:im5tt!!ig mit, unserem Pro .immnk ausacsiilirt. ?n einem sitt lich von Zabie in den ttarpathen von ,is unteriwmmenen und glücklich m!Sge?iil,rttn Angriff machten wir 700 befangene und erbeuteten drei , Maschiuengewebre. Zu beiden Sei te der Ciipul Höhen baben deutsche tteiti'rä'te in den Äampf eilige ntineti. ' Höhrndorf siezrogewisi. Cesterreidi- ungarisches Saupt ,'üartier. II. Aiigust. Zagon 'niigaittst. ein berühmter schwedi c!',er Schriftsteller und ttriegskorre 'peittcni des Stockholms Afton l'Inded",, hat mit dein ösierreich-un-eori'chen (venemlstabchef Conrad v. Vi'K'ndorf eine Unterredung gehabt, in ,,-clcher der berühmte, schweigsame ( ,'ti fiihrer .-seiner Siegeszuversicht . .',sd,uck verleiht. Gefragt, wie lange der Xirieg noch dauern könne, irnste er: Tas hängt ganz und gar vnl, unseren Feinden ab: sollten die. ie den Wunsch hegen, denselben bis ,ö Unendliche in die heilige zu zie ,ici!, gut. dann Inerden sie uns be reit finde,!. Sie versönlich fenueii ja die Lage der Tinge an unseren rsmen ganz genau: Sie wissen, wir weder Hunger noch Tnrst n, leiden haben und das; rs uns iich kciilcswcgs' an .Kriegsmaterial nai,ge!t. lln-Z kann man nicht aus r,!,!!U'i'n: il!crding weiten die bei' iu'n ersten 5tricgosahre vom ökonom, ,t,cn Standvnn.lt ans betrachtet, i,ir uns sehr schüüerig. die Lage hat ':a aber je! ,u U!5ereu' Kumten uiiiciitirnj geveueri. uMt ,mu uu- L . ' stände, so lange zu kämpfen, als der Feind uns im Felde gegenübersteht. Tic allgenieinc Lsfensive, die der Feind auf allen Fronten eingeleitet hat, bereitet unö keine schlaflosen Nächte: die deutsche Linie im Westen kann nicht durchbrochen werden, und der Augenblicks-Erfolg der Russen auf der Ostfront ist auf' die allgemei ne Lage von keinem Einflust. Tie russischen Horden mögen unsere Li nieii hier und da einbiegen, das ist aber von keiner großen Äedeutuug, denn früher oder spater, wenn ihr Äunitionbvorrat sich zu erschöpfe be ginnt, werden sie sich wieder zurück ziehen müssen. Tie Zentralmächte sind in der Lage, dem Feinde ahre lang Widerstand zu leisten ohne ge schlagen zu werden. Erst wenn die Feinde dieses einsehen, wird der Friede kommen, nicht eher. Trr Londoner Bericht. London. 11. August. Tas Ltriegsamt meldete gestern abend: Auf der Hochebene nordwestlich von Bazentinle Petit eroberten wir in der Nichtung von Martinpuich etwas an (rund und Boden: nordwestlich von Pozieres eroberten wir eben falls ein Gelände von 300 bis 400 ?)ards in einer Front von fast einer 'Steile. Unsere Aerlnste waren leicht. (Und bisher haben sie immer gejam mert, das; die Verluste, namentlich in den Reihen ihrer, Ofiiz'ere so koloiial gros'.e seien.) Was dir Frgnzosrn sagen. Paris, lt., August. Lffiziell wurde gestern gemeldet:' Während lichter Jnsanteriekampse drangen wir nn den Abläufen des Hügels TiO. 100, südöstlich von Maurepas gegen die deutschen Stellungen vor ?n der (egend von Barleur. und Clianes haben sich, schwere Artillerie, gefechte entwickelt. Auf dem linken User der Maas wurde ein schwerer deutscher Angriff südlich vom Auo court Gehölz von uns abgeschlagen: auf dem rechten User der Maaö don nern lche deutschen tteschütze nach wie vor gegen unsere Stellungen: snd östlich von Fleuri? haben irür etwas an (rund und Boden gewonnen Tie deutsche Artillerie überschüttet unsere Positionen mit einem wahren Geschoßhaget. Am Nachmittag wur den aus einem deutschen Niesenmör, fer vier (Geschosse in Nancy hinein geworfen. Tie ..iicareikben" Nüssen. Petrograö, 11. August, über Lom don. Tas jiriegsamt meldet: Un sere Truppen setzen gegenwärtig über die Flusse Stripa, Sivrovice und 5ilota Liva: wir baben die Ort ; schaft Podgaice besetzt. Tas an dem Tineiter gelegene tadtchen Mart ampvl ist von unserer Siavallerie besetzt worden. Auf der Bnslritza Front haben wir den Feind auf dos linke User des Flusses Bpstriha. Zolovina znrückgedrängt. Tabei nalmi eine unserer Jnfanteriere gimenter 12 Offiziere und 1000 Mann' gefangen und eroberte 7 Maschinengewehre und eine,, Ä!inen schieuderer. vt das nicht zum Platzen! Tausend deutsche und ösierreich ungarische Truppen lassen sich von :!00() Russen mir nichts dir nichts gesangen nehmen. Aber wenn 6 Schotten 6000 . Teutsche und zwei Franzosen 100 Teutsche als (esangene fortführen, so steht tö wenigstens in unseren englischen Tageblättern, dann können sich auch :50(K) Russe obige Heldentat leisten. Eine verlogene Bande das!) Wetterbericht. , Für Lmaba und Umgegend: Schon u.id etwas wärmer heute abend und Tien?iag. Für Rebraola: Allgemein schön heute abend nd Tien-lag: etwas wärmer im erfreuten östlichen Teil', Für ,owa: Regenfälle und etwas wärmer heute abend: Tienötag leicht beiuölkt und wärmer, wabrscheinlich ),'egenfölle im östlichen Teil, In fünf Tage hat ei dentscbes Tauchboot vierzclm britische Fahr zeuge versenkt. ' Tie Schonzeit ist vorüber. fähige Negierung tnt not, sagt I)nghes! kritisiert Begünstig,, einzelner Landeoteile, sowie die ougemetne Politik des Präsidenten. Spokane. Wash.. 14. Ang. Chns. E, Hughes traf gestern aus Helena, Mont., hier ein pflegte den ganzen Tag der Ruhe, welche er nach einer überaus nnitrengeuden Woche wohl verdient hat. In Helena geistelte Hughes Haupt- sächlich die (ünstlingöivirtschaft in verschiedenen Departements und er Härte,, feine Angaben stützten sich auf zuverlässige Informationen. Herr Hughes kritisierte ferner aufs Schärfste die Begünstigung ein zelner Lande-steile durch die Admi nistration und verlas eine Liste von Senats- und Hauoauschiiisen mit Vertretern der Südstaaten als Vor- ptzer. An dem Cbaralter dieier Leute habe ich nichts auszusetzen," erklärte er, doch erkennt man gar bald die Absicht, weshalb d,e Zu?ammenttel. lung so und nickt anders erfolgte. Tte Wilwn.Regierung iit tenie amerikanische Regierung". Ter Süden ist zurück, ihui mus; geholten werden, und es mag auch geschehen. Toch können die Süd staaten nicht, nach dem demokratllchen Rezept zu einem neuen Leben erweckt werden: die republikanische Politik kann hier nur helfen." Die Tarifpvliiik Wilsous . wurde ebenfalls durch die Hecheln gezogen. Wenden Sie mm einmal für ei neu Augenblick der üuckeriudustrie ihre Aufmerksanileit zu." fuhr der Redner f,'rt. Tie gegenwärtige Administration hat eine wichtige Industrie, die in vielen Teilen des Landes blühte, zugrunde gerichtet. Sie erkannte hernach, was sie an gerichtet, doch es war zu spät. Tas (ejchcliene sollte ungeschehen ge macht oder vielmehr sollte der Tcha den repariert werden, aber es wollte nicht geben. , vch sage Ihnen, wir wollen keine schwache Regierung, die blindlings Fehler Über Fehler macht, um sie hernach zu bereuen. Wir bedürfen einer kräftigen Regierung, die vtr Händig und klar in die Zukunft blickt, mit anderen Worten: Tem Lande tut eine fähige Regierung not." Tie auswärtige Politik Wilfonö wurde nicht minder fcharf angegrif fen. Tie WilfonRegierung". führte Redner aus, bat bei etli che Nationen die Ueberzeugung wachgerufen, das; sie nicht willens ist. zu tun. ieas sie zu tun versprach. Wir haben uns daher von vornherein um unser . Änlichen gebracht, und hieran trägt das Staatsdepartement die Schuld." Angestrengter Tag. Herr Hughes reiste heute früh per Automobil nach Coeur d'Alene. Ja., wo er um elf Uhr sprach. Er kehrte dann wieder nach . Spokane zurück und lvird hier sowohl nach, mittags wie abends Ansprachen hal ten. Von hier aus tttt Herr Hilgbes dann gegen neun .Uhr abends die Weiterreise nach Taco ina an. Bewilligungen des Kongresses ganz enorm! Washington. 11. August. V - bezug auf Bewilligungen steht der lil. Uongrefz sicherlich unerreicht in der tteschichle oes Landes da. Mit der Annahme der Schiffaukauss. Vorlage und der wahrscheinlichen Vanieriiua der Flottenvorlage im Hanse erreiche die von dem gegen wärtige Kongreß aufgefetzten Be ivilligungen die uuerbört hohe 'Sum me von etwa $ l ,700,000,000. Sein Vorgänger, der (''. .Uongreß, brach te es in dieser Hinsicht nur" auf $1,1 11,000,000. Für militärische Bereitschaft wur den allein unge'ahr Ml 0,000,000 bewilligt, für die Errichtung einer Regierungö - N'lratfabrik $20,000,. 000, für Verbesserung der Land siraßen i,000,000, für Bodenkredi te 5!l5,0"lj,O0O und für die Schüf aukauss Vorlage !j!50.0W,000. Lrntiiont ' Frnnkle ausgezeichnet. Berlin. I I, Aug.. über London. . Ter Kaiser bat deni Fiieger leutuant Frankle den Orden Pour le Meritc verliehe, da er sich am !. August in den Luftkämpfen bei Bn pa)uue rühmlichst bervorgetan hat. Frrmontrr begeht Selbstmord. I seinem Zimmer im Albany Hotel beging Carl Hnni,.'. ein Bau Unternehmer auö Fremont. am Sonntag Selbstmord. Der Mann wobnle seit mehreren Tagen im obigen Hotel und war stets in, bester Slimntung. Indirekte .Anklagen gegen lierrn cansing! Repräsentant Rvdenbcrg über Was- fcnfchnchrr: Streit nvrr die Einwandrrnnsls-Vvrllige. ( S p e z l a l b e r i ch t . ) Washington. T. E 11. Aug. Eine Sensation halle, wie bereits mitgeteilt, Repräsentant William A. Rodenberg von Illinois in seiner ant 1. August im Hause gehaltenen Rede hervorgerufen, als er andeu tete, der Staatssekretär habe eine runde nach dem Besuche Herrn Eleveland H. Todge's, der zur de inot'ratijchen Präsidentschafts -Uont-pagne den größten individuelle!! Beitrag, nämlich S,'J0,00X, stiftete, die Erlaubnis zum Erport von 1, 000.000 Runden Gttuehrpatrone,'. nach Meriko gegeben, trotzdem vier Tage vorher Seldctei! Eorranzjs den A, griff auf amerikanische S)a valleristen bei Pnrral gemacht hät ten. Tie Munition wäre verwandt worden, als eine anieritanische Re lognoszierungstruppe bei Earrizcil angegriffen wurde, wobei ll) Vater. Inndsverteidiger. darunter zwei Of fiziere, ums Leben gekommen wa rn. Herr Rodenberg hatte nicht dirert die Beschuldigung nuogesproclzeii, dast zwischen dem Besuch des Nuni- lionsiabrikauten Todge und der 1 l' VI Ul IUUU 1 Al'U l 1 U UU 1 Freigabe der Patrone, für Emran ,.: t-ij. f za ein ursächlicher Zusammenhang bestanden habe, aber selbst die An dentung war genügend gewesen, um zu geharnischte Dementis Anlaß zu geben. Sie erfolgte,! in letzter Wo che. Herr Lansing stellte von Wa tertowii N. ;J)., aus, wo er seine am lebten Tonnerswg zum Absschlnst gekommenen Ferien zubrachte, jede, persönliche Bekanntschaft mit Herrn Todge in Abrede, und im Hause wurden Beweise dafür erbracht, daß absolut kein Zusammenhang zwischen der Freilassung der für Earranza bestimmten Munition und dem Äe suche Herrn Dodges in Washington bestand. Das erledigte eine indirekt erhobene Beschuldigung, welche. , dann enttteben. falls es oen ian wenn begründet, die jchiiwmstenp enern gelänge, ihre gesamte Isotr. Wirkungen für die Chancen der fc zo Front vorzuschieben. Das ober mokratischen Partei und ihres ttan würde ein siegreiches Vorgehen der didaten in der Präsident schaftokmnl Angreifer auf der ganze Lüue über pagne bätte habe,, müssen und well che, da keine Beweise dafür erbracht werden konnten, besser unterbliebe wäre. Tie Berichte der Tageszeitungen haben sich, sait ausnahmslos, da mit begnügt., die erwähnte, in der Rede RodenbergS enthaltene Insi nuation ihren Lesern mitzuteilen, ohne auf sie selbst genauer einznge hen. Und doch enthielt sie manches, was wohl der Hervorhebung und Erwähnung wert gewesen wäre. Da war vor allen Dingen die schar u0 vewet)rren zu runnen. cic vm Verurteilung des ruchlosen Waffen- Wickelung der nnlitarischen iwatt und MunitionsfchacherS. Rodenberg on an der gesamten Isonzo ront sagte unter anderem: abwarten müssen. Wen heute fchon d!l inoralischen Seiten des errunae- Auf Hasz gcstiilite Prosperität, Ich will wem Vaterland nicht prosperieren sehe auf Koste der heimgesuchten und tiesbekünimerten Witiveu und Waisen der alten Welt. Csd) heiße seine Prosperität willlom inen, welche sich stützt auf den Jt'nm mer nnd das Unglück unserer Stnin mesgenossen uf der andere Seite deö Meeres. Für mich ist der Geda. ke. aus dem Blut, den Träne und den Leide der Menschheit Veld zu prägen, ein entsetzlicher. Mein Mit gefühl gilt den Müttern Enropas. und ich wünschte zu ott. daß es in unserer Macht läge, die Bürde des Unmniers und das (ewicht des Wehs von ihnen zu nehmen. Man rede, nicht von einer Prosperität, welche unserer vielgerühmten christ lichen Zivilifaticn am in erste,: Her zen srißt, einer Prosperität, weiche auf den .Haß der Menschen sich stützt und der vo Gott gesandte Heils botschaft Trotz bietet, welche lautet: Friede auf Erde und den Menschen ein Wohlgefall' n," Und noch eine andere Stelle der Rodeuberg'sche Rede dürfte nach dem Herzen ntler Deutschn, erikoner sei. Der .ongreßabgeordnete von Illinois, der von deutschen Eltern abstammt, erklärte, daß eine Ein Mischung der Vminigte Staaten in den europäischen Mrieg von den je nigeu Amerilancin geiisk,t vr' !de. die sicl, mit dem Berkanse von ,riegsmuuilion beschäftigen. Er be. hauptete, daß der Versuch, ein fal sches und unaineriain'ches vVIiic" aus sogenanntem Aiueritauertnni zu schassen, in sich zusammenfalle,! wer de, und fuhr dann -wie folgt fort: Tie Abkömiulingc keiner Natio nalität, welche in unser amcrikani lllt i!UI U'VIUL lll "vfc UH II. t 111111- sches Lebe eintrete, können für sich i,, ' Monopol auf Loirnlitot im ,.,! ?trih nrm.,ih,r sche ein Sternen und Streife gegenüber be (Fortsetzung auf Seite 3.) Italiener berichten' über weitere Erfolge! Aber mit ihrem Sicgcsziig nach Trieft havrrts; der Fall Hon liirz nicht so schlimm. Rom 1-1. August. TaS Haupt guartier meldete gestern abend fol gendes: Auch gestern haben unsere Truppen am untere Isonzo weite re Ersolge zu verzeichnen gehabt. In den, Monfalcone Abschnitt er- oberteu fie nach zweitägige schweren Kämpfen den Hügel No. 121 und Tebeli. ' Weiter nördlich kreuzten sie den Vallone Flust und drangen einen Kilometer weit in östlicher Richtung ' von Oppachiasella vor. Die Infanterie Division No. 2:5 erstürmte feindliche Ctellunge,i auf der Höhe No. 212. wo sich der Feind mit großer Tapferkeit stritt. Wir nahmen 1505 Mann, darunter 75 Offiziere gefangen und eroberten zwei (beschütze mittleren ttalibers sowie mehrere Maschinengewehre. Wien, über Berlin und London. Tie Italiener sind, als ihnen (örz überlassen werden muszte, an diesem Punkte der Front um ein paar eng lische Meilen vorwärts gekommen, aber ihr von Rom aus verkündeter Siegeszug nach Triest ist schon etwas ins Stocken geraten, und der Keil den sie über den Ittsonzo getrieben haben, ist auf beiden Seiten schiver , ; v; brobt Ihre Angnnca uf b eiwu- cn Stellungen der Österreich inigan- schen Truppen östlich von lörz ble ben vorläufig erfolglos und im Pla- va-Abschnitt nnd in den Dolomiten find ihre Anstrengungen gleichfalls vergebens. Fall von biörz nicht so schlimm. Rotterdam. .11. August. Die Zeitung Niemc Rotterdamsche Cou rant" ergeht ich in folgende Be trachtungen über den Fall von ('iörz: Durch den Verlust von lörz iit die Österreich i'.ugarische Isonzo Front lediglich au einer Stelle eingebogen worden. Es handelt sich um einen lokalen Erfolg. Bedeutsame mili tärische Konsequenzen tonnten nur Plaua. Tolmem bis ttarfreitag ve deuten. Hinter Karfreitag erheben sich die Felsgrate des Ütn und jüd isch davon .der Mrzli Vrh. und von Plava aus muß das Plateau von Heiligengeist überschritten werden. Auch der moralische Erfolg, wel chen die Italiener mit der Einnahme von Görz buchen, dürfte keinen dau ernden Bestand haben. Was die weiteren Absichten der italienischen Operationen anbetrifft. so ivird man, um sie zu erkennen l,,. Erfolges herausgestrichen wird. so läßt das beinahe darauf schließen. deck man in Rom geneigt ist. sich iit solche Erfolgen zu begnügen. Aber die Gewaltigen, auch über Italien Gewaltigen, in Paris und London durften nicht von der glei chen (Genügsamkeit beseelt sein. Man wird auf eine Fortsetzung der Kämpfe gesaßt und gespannt sein müssen, Uni den Druck aus die untere Ifonzo Front abzuschwächen, haben, so meidet Rom, leMafte Ak tionen an vielen anderen Punkten der großen österreich-nngarischen Schlachtlinie stattgefunden. Nach dem mau sich mit .beut moralischen Ersolg, welchen die Italiener da hei, wie im Ausland" mit der Ein naluue von Görz errungen haben, abgefund? hat, werden die rein militärischen Erivägungeu wieder maßgebend sein. Einnahmen an Vinnensteuern! Washington. 1 1. Aug. Tie Eiuualune des Binnensteuer.Büros für das am HO. Juni abgelaufene Fist'aliahr betrugen p, 12.72:1.2 oder $07,0l2,2i!l mehr als diejeni ge des Vorjahres. Von der obi gen Äumme entfielen y.,.l.0.!.. auf gewöhnliche und Pl2I,l:!7.2,"i!! aus Eintv,,,,, , ie, , steuern. Die Ein naluueu der Eiukomniensiener ver teilten sich folgendermaßen: Für Einkommen von h!::,0,0 bis .O. 000 die Summe von P2:'.,l!l').71 1, für $20,000 bis $50,000 Einkom me A!.0!1.775, für $50,000 bis $.75,000 Einkoiumen $1.071. ."2. für $75,000 bis $100,000 Einkam- lncit $3,623,47.', für $100,000 bis t n tnf i)kA "'Ci ma'ir ' 1'1C Jt,0? 'kommen $,.,3!'.;,.' 'und für E,,,. 'kommen von über $500,00 jährlich $12,GI7,b03. Priisidcnt Wilsvii tritt iieriiiittklüd ein! Empfängt heute Abordnungen der Bahnansc- stellten sowie der vahnmagnaten, uin vahnstreik abzuwenden. Nicht organisierte Angestellte gegen Streik. New ?jorf, 11. Aug, Falls das letzte Mittel, "'eine Vermittelung durch Präsident Wilson, auch fehl schlagen sollte, ist ein Streik der Eifenbalrn.Angestellten, welcher den Bahnverkehr und den Handel des ganze Landes völlig unterbinden würde, unvermeidlich. Die Vertreter der Bahnangestell ten haben sich klar und. deutlich aus gedrückt, daß sie irgend eine Form erlies Schiedsgerichts auf das be ttimmtcste ablehnen. Am Sanis tag hatten sie bereits jede Vermit telung zurückgewiesen, Präsident bietet Bcrmittclung au. Sobald Präsident Wilson. wel cher de Entwickelungen der Ver handlungen mit größter Besorgnis gefolgt war. in Erfahrung gebracht, wie die Sachen standen, nnd daß ein Uebertinkontmen zwischen Ar beitgebern und Angestellten unmög lich schien, sandte er feinen Privat sekretär Tumult gege abend nach New Aork. um beiden Parteien seine Vermittlung anzubieten, Herr Tu mult traf gegen neun Uhr in New Aork ei und überbrachte den Ver treter der Angestellten wie den Bahnrnngnaten das Anerbieten des Präsidenten, in welchem dieser auf die .Kalamität und die geschäftliche Katastrophe hinweist, welche das Land infolge eines Bahnstreiks be fallen würde. Auf diese Gründe gestützt forderte der Präsident die Bahnmagnote wie die Führer der Balmangestellten zu einer Besprechung nach Washington auf.' ehe die Letztere die Aufforde rung zu, Streik erlassen. ' Die- Verhandlungen zwischen den beiden feindlichen Parteien waren och nicht abgebrochen, als Tumul tt, Washington verließ, doch in Phi ladelphia bereits traf ihn ein Tele gramm, daß die Führer der Ange stellten ein Schiedsgericht zuriickge wiesen hätten. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem dieselben über sechs Stunden in geheimer Sitzung versammelt waren. Ueber die Gründe, welche sie zu dieser Ent scheidung drängten, gehen bisher die Meinungen auseinander. Nehmen Vorschlag an. Sowohl die Vertreter der Bahn angestellte wie diejenigen der Bahn magnaten erklärten sich einverstan den, der Aufforderung des Präsi denten nachzukommen. Die Füh rer der Angestellten und dreißig der hier anwesenden (100 Delegaten reisten gegen Mitternacht nach der Bundeshauptstadt ab. desgleichen 19 Vertreter der Bahnen. Tie Kon ferenz mit dem Präsidenten soll so bald wie möglich stattfinden. Ter Prastdent hat die Fuhrer der Angestellten zu einer Bespre chung um 10 Uhr nach dem Weißen .yanse beordert, und wird das Ko mitee der Vertreter der Bahnen spä ter empfangen. Herr Wilson hielt dies fnr das Richtigfte, da er auf diese Weise einen besseren Einblick in die Forderungen der Angestellten und in die beiderseitige Stellung nahme zu gewinnen hofft. Jeder schickt Schuld auf Anderen. A. V. Garretfon. Präsident des Ordens der Zugbernnten. schiebt die ganze Schuld, daß es nicht zu ei ner 'Einigung gekommen, auf die Eisenbahnen, welche sich den vorde rungen der Angestellten gegenüber zu gleichgültig verhalte hätte lind nicht willens wäre, diese auf hol bei 'Wege entgegenzukommen. Hingegen behaupte,, natürlich die Bahnrnngnaten, daß die Schuld auf Seiten der Angestellten läge, welche sich auf feine Voxmittelung einlas se wollte. Botschaft des Präsidenten. ' Tie Botschaft deö Präsidenten an die beide Parteien, welche diesen vom Sekretär Tumult überbracht wurde, hatte folgenden Wortlaut: Ich habe mit Erstaunen und großer Enttäuschung Mahrgenom men, das; eine, Einigung in den Streitfragen zlvischen den Bahnen und deren Angettellten sich als un möglich erwiesen hat,. , Ei eneralstreik an den Bnli neu würde zu irgend eiuer'Zeit die schneidendste und . verderblichste Folge für das Land habe. I der gegemvrtigäen Zeit würde dieser ,edoch unheilbringend fein. Ich fühl?., daß ich daher das Recht habe, als das Haupt der Regierung Sie. aufzufordern, und ich fordere Sie yiermit auf, daß ich, ehe eine ent gültige Entscheidung getroffen wird, eine persönliche Besprechung hier mit Ihnen habe. Ich werde bereit sein, Sie zu irgend einer Zeit zu em pfange, fobald Sie in Washing ton angekommen sind." Wilson mit Petitionen bestürmt. Washington. 14. Aug. Von Bahnangefiellte, welche nicht den vier Brüderschaften angehören, sind aus alle Teilen des Landes an Präsident Wilson Telegramme ei, getroffen, in welchen er aufgefor-' dert ivird, fein Möglichstes zu ver suchen, einen allgemeinen Bahnstreik abzuwenden. Unter anderen trafen derartige Petitionen von l(i,0()l) An gestellten der Chicago & Alton Bah sowie von 4,500 Angestellten der Gulf, Colorado & Santa Fee Bahn heute u Weisen Haufe ein. Ter Präsident ist immer nach der Hoffnung, daß ohne Rücksicht auf die ut -rage ftehende Punkte eine Einigung erzielt werden mag. Von den Zugbeamte allein hak te sich 'i 28,812 für eine allge- memcn streik und nur 4,L50 da gegen erklärt. ' " Bekanntlich beftchen die Fordern. gen der Angestellten in einet Acht- Stunden-Ärbeitstag und in einer anderthalbmaligen Bezahlung für Ueberzeit.. ... .:. . .- Glänzende Arbeit , deutscher Tauchboote! Dieselben räumen unter den Han- delsichiften feindlicher Lander fürchterlich auf. Liverpool, England, 14. Aug. Der hiesige Schiffsverficheruugsver ein hat für Jum 1916 131 briti sche Danrpft und Segelschiffe mit 31,998 Tonnengchalt als verloren gestrichen. Lloyds melden, daß drei franzö sische Dampfer und ein Segelschiff unbekannter Nationalitat am Sams tag vo deutscht Tauchbooten zum, Sinke gebracht wurden. Harre, Frankreich, 14. Aua. Ein eiiiziges deutsches Tauchboot hat zu gleicher Zeit sechs Schiffe ange halten, gab der Mannschaft ltz's fra. zösische Dampfers Marie"-. Befehl, in die Boote zu steigen und nachdem dieses geschehen war, - wurde das Schiff mittels Sprengbomben zer stört. Dann wurden die norwegi schen Dampfer Credo" und So ro", die Kriegskonterbande, an Bord hatten, verfenkt, den anderen drei Schiffen aber nach PrüfMg ihrer Papiere .gestattet, ihre Fahrt fort zusetzen. Die Mannschaften der z?i störten ..Schiffe wurden . vom däni sche Dampfer Robert" aufgelesen und nach Havre gebracht. Ter britische Dampfer Antiope", 1908 Tonnen groß, und der italie nische ' Dampfer St. Sebastian", ' 1,030 Tonne groß, sind van feind lichen Tauchbooten verfenkt worde. Kopenhagen,. 14. Aug. . Der dänische ' Dampfer Storebelt", mit 1,700 Faß. Butter. 2.000. Fa Schweinefleisch und großen Menge Eiern an Bord, ist auf der Fahrt ach Ncweastle abgefangen und als Prise ach Swinemünde gebracht worden. (Ha, schmeckst du prächtig!) Uolossale britische Gffiziersverluste! London, 14. Aug. , Tie Per lustlisten besonders der Offiziere zei ge die -Heftigkeit der Kämpfe o der Westfront. Vom 10. bis 23. Juli, also in einer Woche, fiele 528, verwundet ivnrde 1070 und 201 werden vermißt, im ganzen 1799. Tas Verhältnis der Tote zu den Verwundeten ist eins zu zwei und bedeutend höher . als in den vergangenen Wochen, Seit Beginn des Krieges betragen dieVerlnue an Offizieren .der britischen Armee 10,105 'Tote. 21,290 Verwundete und 2102, Vermißte.