Tägliche 'Lmnha Srilmne, cstnütiifl, Vit Vsu. iDlC. ecitc '4. tägliche .W m aha Tribüne TIJUilNE ITUUSHINT, CO, VAL J. PETKR, President nil Hoard Str. 'Jtlph,.n! TYLt'It 340 Omsha, NebrMk Dn Mnim-s, Ja., l!rnnh OUirc: 407 6ih Ave. 1 108 Fislh Ave. i-.asteni and V. eslern Krpreenlative liOH'AKn C. STORY Uldg., New Yoik 821 Arch Str, Philadelphia fitil IVopU'f Gas Uldif., Chicago Jtm br Turblzfts: Tnrd, den Träger, per Woche 10c: durch bis y-Jif, prr Jahr !jt,)- kinzrln, yätnimfrn 2e. Preis de, Wochenblatts: i strikter Lurae-,nhlu!?. per Jahr $1.50. Eiitcrcd iw!coii(l-c!ass matter March 14, 1012, at tfie postolRce of UmaJia, ebrabka, umter the ai't of Congrcbs, March 3, 187. vi n dieser Tioi)t finden In vlm ?)or( in ic Moiiwitituirn hi3 T, 3t. o.'iifmlBrrrin, der anirrivan JVderotion of Isaliiolic iecirttr. der lintljolic 'f'jiHind Mcn's 9ntiomil Union, der '.emiiiW Union, fies N. ','), ctasltjuci'lioiibt'fl, 6er J1. Staats Feöctatioii katholischer Vereine und der rattjolinticti 'Presse tmn Stiiterikij statt. Xif katholische 'ISrrsfe reittigiina wird ihre VrtoMiulitnacit etn 18. und 11). '.lugusl bullen, doch die Telegnleii werden in der T?oche des Vhifluit den anderen Jioiitu'ntißiu'it heiwuhnen, Tie drei amerikanischen Mardiiuile Karlen. Gibbons nd CGoniifil, der apostolische Xclcat Nt, !ev. vo!m onzaito. sowie viele Crzbischvje und Bischöfe, zalilrcichc Priefler und rtrontiiicitte Laie an allen Teilen des Landes werden zugegen sein. Eine Teilnahme von 2(.,000 Personen wird erwartet. Cmnli, Neue., 12. Äimmt I '.)!:. Dänische Uimctttralität bestraft. TafTaneinark eine rieiiae adenersatzsilinine wegen eines groben und pcmiteriichen cittralit.ilöbruchs an die deutsche Regierung hat a!'len müssen, iit erst jett besannt geworden. Bekanntlich Irnt der '.'Ins lausch von Produkten zwischen Zclnneden und Teuksäiland ieik dem Be ginn des Krieges nicht aniaehört und zu Seiten sogar sein- ledliaite Ti inonsioncn angenommen. Tic russische Flotte, die vor der deutschen '.'lugst alte, vermochte diesen Verkehr tiicttt zu stören, der England gegen den strich ging. Nun erschienen liekanntlich letzten derbst mehrere britische ij-nterfeetoctc in der Ostsee und richteten unter den deutschen Handels 'schissen mehrfachen Schaden an. Auf welche Weise diese Unterseeboote ''Urch den Siattcgat und den Sund unbemerkt in' die Cüfcc gelangen lonnten, war der deutschen Flottenleitung ein Natsel, Bei der Enge der Turchfahrr konnte nicht gut daran gedacht werden, das; die Untersee. boote unter Wasser ihren Weg in die Cttfce gefunden hatten und man rar daher überzeugt, das', die dänische Negierung sie einfach einfahren lief;, vas natürlich voit dieser aufs Entschiedenste in Abrede gestellt unnrde. Hin turn den Beweis zu erbringen, das; die Bennutung der deutschen Admiralität richtig ivar, wurde folgender Plan ersonnen und ins Werk lezetzt. Ein deul,ches Untereeboot wurde mit einer Mannschaft t,eia,int, lie vortrefflich englisch sprach und erhielt die Weisung, in dein lewand ,'iues britischen Unterseebootes von der Nordsee in die Ostsee einzufahren, Icr deutsche Kommandant erschien vor dem Zünd und ersuchte um die Erlaubnis, in die Ostsee einzufahren. Ter Tund ist ungemein stark be. 'estigt und ein einzelner Kanonen iäuisz hätte genügt, um dem vermeintlichen Briten seine Wege zu weisen, Allem die dänischen Behörden gaben ohne weiteres die Erlaubnis zu der Turchfahrt. Tas verkappte Unterfeeboot iukr durch und begab sich nach Stiel, woselbst erst die deutsche flagge ge. iiitzt wurde. Ter Sachverhalt, der die ganze Mannschaft zu Zeugen hatte, wurde nun der dänischen Negieruug mitgeteilt und diese stand verurteilt da. Um weitere Äisihelligkeiten zu verbuten. erklärte f,e sich bereit, den deutschen Schifien ungetanen Schaden zu vergüten. Tie Rechnung Mies 'ich auf 80 Millionen Streuen und wurde prompt begliche, ?ie deutsche - figierung hiillte sich in Schweigen und die Sache wäre nicht aufgekom men, wenn vicht ein verdächtiges Steigen des deutschen Bechielkurses auf Kopenhagen die Aufmerksamkeit der Pankkreisc auf sich gelenkt bätte, welche sich die Nachfrage nach deutschen Mark in Tänewark vicht zn erklären wuf'.ten. bis sie den irund erfuhren. Nach Ansicht Vieler in .nich der Verkaui der dänischen westindischen Inseln mit der Angelegen cit in Zusaminenbang zu bringen. Teirn die dänische Regierung wollte natürlich den Ausfall derfen und die Angeiegenbeit verhüllen tnid da raincn ihr die 25 Millionen Toliars eben recht. Amerikaner, welcher Abstainmuug sie auch sein wögen. Liese Totsache nun läßt uns ticj tliifett, wol'in wir steuern. Wir sehen das Leutschtunt mehr und mehr unrgraben und wir stehen tatenlos dä Hub schaue zu wie im unsere tiefernste Frömmigkeit, reiiu Sitte und edle Siunh geraubt wird von gewisserlosm teldmachern. Sollte ttno Teutschen dieses nivt ein Ansporn sein, das Wort des deut scheu Siaisers B'ilhelni des .'Zn'eiten. das er in Friedenkzeiten einst ge lagt: Volker Europa?, wahret euri heilig'ten Mter!" Sollte e? auch fiii iin-Z nicht heif-.cn: Teutsche Aivcri kaS. wahret eure heilig'ten iite!"i. ?). W. djlitfcr. 5,)n zwei Jahren am Rhein!" Tie Franzosen ünh doch bescheidene Leutchen. Trotz ihrer gewal tigeu Siege über die demoralisierten" deutschen Truppen, wie der Pa riser verespondent Paul Scott Mowrer vielleicht Maurer "0 der Chi cago Tailn Neiv?" zu schreiben weif',, trotz des ..wundervollen Sieger. ur-.' JvniVn Nin irttu iiiuAon , ,1! N.-r.nt nft iit -ni -:.- "-"- v.vv.v !,..,,. wv.'Utv II Ilt yu.t yVUHKU Ull ,v.i i'tetieit.' Tas ist für die demoralisierten" deutschen Truppen eiacntlick ee. tröttlich. Vn'tm tnaii die Lage an der Weniront richtig verstehen will, darf man beileibe itickt aus die Getterals:ad?larten sehen, die die Stellungen cr betreffenden Heere, ihre Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungcn mit grausamer Teuriichkeir mattieren, sondern nian musz boren, was Mon sieur Mowrer uns zu erzählen weiiz. Tami crbalten wir erst ein rich. tiges Bild. Tic französischen Offiziere berichteten dem Slorresvondenteu mit echt französischer Bescheidenheit: Wir manöverieren gerade wie wir .'vollen.. Wenn wir fertig sind, werden wir Peronne nehmen. Wir geben langsam, aber ficher, und schonen die Leben unserer Leute in bisher noch nie dagewesener Weise. (Man meint fern, eine Abschrift eines deut 'cheit GenerolnabsbericHtes vor sich zu haben.) Unsere Verluste sind so. weit fast irlibedeutend." Mowrer fügt dann in seiner ebenso großen Bescheidenheit hinzu: ,,vrf) kann die Wahrheit dieses Berichtes beeiden. .Tank der neuen An grüfstaktik ist das Verhältnis der französischen Verluste zu den deutschen etwa 1:10: ich glaube die ernsten Zablen zu wissen, aber ich kann sie nicht geben (warum nicht?) und wenn ich sie näbe. würde man mh- nir-l. leicht nicht glauben (o du ahnungsvoller Engel du!), weil die französischen Verluste so unglaublich gering sind." Ais untrüglichen Beweis für d'e Wahrheit dieser seiner Behauptung führt er an, daß die in weifer orausnan hinter der chlachtsront autgewortenen braver noch über die Hälfte unbesetzt" find und die Hospitäler mit Verwundeten noch nicht gcu?z" gefüllt sind. Man könnte freilich auS diesen Tatsachen auch einen andern Schluf; ziehen, nämlich das; die Herren Franzosen, wie sie es bisner in den zwei fahren meist zu tun pflegten, ihre Toten einfach unbe'ialtet liegen liessen, und es den Teutschen großmütig überließen, den Leichengenank zu'bc. fettigen. Und aus gleichem (Grunde werden die französischen Hospitäler Der deutsch- feindliche Eittflusz! (Eingesandt.) !ried, Nevr.. 10. Aug. 1010. las ivaren aufregende Tage, wie ilrieiid sie sedes Jahr nur einmal erlebt und zwar in der jeit vom ö. August bis zniii neunten, also fünf volle Tage. E war nicht nur die Hifce. die die (Gemüter in eine gemischte Ztimmung versetzte, son dern es war Elwakaiiaua, welche die Einwohner niiends in ibren Zau berbanu schlug. Eliautaugua, ein Wort, schwer auszufprechen. aber anch schwer zn sagen, was es bedeu tet. Obwobl dac Work von einigen Ehautauaua ?iednern in die Lange, Breite. Tiese !,;d Höhe zn erklären bersucht worden ist, war e dennoch, nicht möglich, sich einen eiidgilligen Begriff davon zn machen. TaZ eine, vae dabei am deutlich ten ver vortrat, war. ,wan wollte anfklä. rcnd, belebrend und erziehend wir fett. Nach diesem Grundgedanken batte die Ehautauo.ua Leitung ihr Pro gramni üfges:el!t. So Horten wir einen Redner sprechen über Ei-one-ration oder Znwinmenivirkung ans vier tebieten. nämlich der Gemein de Arbeit, (''einnnde-Svie!, (vernein de Liebe und hieineindc otkekdienit. Tie eneind? sollte grosze Spiel oder SpertHänser. große St,rchen und Bibliotheken mit Leseballeit bauen, wo dann die ganze (enternde an Wochentagen ant gemeinsamen St'icl und Spott, Zonntagen am f,c weinsamen Gottesdienst sich die Langweile vertreiben kann, ohne Unterschied der Uonfes'ion, der Na t'o und der Periou. Brausender Beifall lohnte den Redner. Ein zweiter Redner bracktc eine Betscho't vsm Mars, und zwar nicht aurono mische Skenntnise und o''krologische- !,t,i s,,,r,, i, N?',srkli iI . ... v. .,11 K'i, len in der Liebe leben. Tie Unter' schiede zwischen Sinn und Reich, zlni-i idif. ÄrtA i,i.s f.'.,. i ll-ai pi,.tl U 41!V VI ILI' I '.VI, IIILU 'V ' tti 4 - , ehrt h ni,hrt Ul w i "inchZkanzlttS HnüveggkHen wlü. na- wischt ivorden und wahre Menschlich li "TilME" DAY 011 TUE MW. Corripondnu In Gtrrnin Lin Trted to Shnpnfl Shower by the Kuwiani. Crnettr No Sf ljlc. üulljr hillti with Mud and Wattr Mad Into Outer Trtnch by Cheerlul Soldier. Tie drnlfchkN Kriegsziell Ütmtxttniutrtt Sunkgctuni M tnu sche Rkichksrian. Die Norddeutsche Allgemeine Zei tunz", da amtliche Organ deö S!c:chskanzIcrS. schrieb vor wenigen 'Wochen an Hervorragender Stelle: In einer Betrachtung über die Ciim mung tti Volkes schreibt die .Nteuzzeitunz', die Rcgierun Habe versäumt, dem Volke die großen Ziele zu zeigen. Dieser Vorwurf ist alt. so alt, voß es uns wunder nimmt, dasz er noch im Volke lebendig sein soll. Ist er wirklich betechtizt Der innere Tinn dieses großen ltampfei Bertrtd.gung des deutschen Volkes, seiner Freiheit und sein Zukunft. TaZ deutsche Volk rn sei ner Gesamtheit wird die tiefe Bedeu tung diese, Sinne, die in den ZZnndgelungen des Kaisers und ln den Resen des Neichskanzlers immer icieder hkrvorgeboben worden ist. ge rad jetzt, da an allen Fronten mit sende Kämpfe toben, ledenosger als je empfinden. Ist dies kein Ziel, groß genug, olle zu einigen und in ner'.ich zu drseelen? Man hat die vielfach so darstellen wollen, als sei cieö Ziel ein rein negatives. Wer aber nicht üler die Reden des By CYRIL BR0WN, Lf kl Correpond. Th N.Y. Timei, fpecial Cabl to The N. Y. Times, swinvii rw Tirr ctv . . , . . . , , V. vJ WiV" H0D i'KONT, Volhynia july 25, (by Courier tu Berlin, uly .) TJie fiatitina; at thi crucml poiut ok the Stokhod lin, while voted reason- akty not by an anatur, wai eliar- actenzra ai comparatively tarne now by profionu. A typical of the harp intermit tent figliting here. e were bout to leave "Dead Man Bastion", when thi lookout reported aigns of Kui tan life tirring in a diatant house Leyond iLe liilro-d bndgcl,caij. I'rom a Signal iower the i ront Captaiin telephoned a sharp com mind to rearward, and prtscntly a giant calibre German mine cata pulted by a minewerfer, came liurl- mg overhead and burst ten (cet "The Stokhod ii (roni sifteen to fifty feet wide on my cetor of the iront ana onty wait decp, The Rui eian luve web hand and feet, f They'rt like ducks, not a bit afraid ti of the watcr. 1t can't atop them. Ihey can easily erota the Stokhod, '! but thenhey have to go over lix oi ' eight hundred yaidi of ewarnpy ö mcaüow, tiiougli not In mases, lor the Russian can veitner throw tlumielvea down aor intrench, and whils we lay a barrier lire behind them and ahntfmei on then our nuchiue gun mow them down from the front and flanics. Tbc Russian nusti that tonn crosa the üion hod fall into the sire trap frorii whicti few niiraculously escape. "The Russian tried their am.irin Cossack tactics on me onee, but only onre, undertaking a cavalry Charge against my machine guns over the ptrrtc-wr 'K.,;!.: !':f it: !! (irfnlsiiTiche. anfhlnheiide r; 7dus!r,e fergtosiett jat ihren f. n Betrieb und verlangt einige !Z fähige, tüchtige, ehrli.lie Vor. jh rünfer. Seht nns noch heule. , Gehalt und omitttliton. ALFALFA BUTTER CO. 11. nd b'apifol Ave. Tiuai nian ganz genmr teilt, vie oeutstven .voipitaler hinter der ront aber devg mehr nüt französischen Verwundeten. Solches nimmt eher. Taö wunderbarste aber ist die Schilderung, aus welche einfache Weise die Franzosen ihre großartigen Erfolge erzielten. Sie haben den -eind einmch jetner Augen" beraubt. Tie Augen" einer europäischen Ar rnce sind die Luftfahrzeuge. Bei der amerikanischen Armee, nebenbei bemerkt, braucht man solche Augen" nicht.) Und nun sind die Fran zosen einfach hergegangen" und haben eine Menssc ihrer brillanten Aeroplane aufsteigen lassen und damit die deutschen Eindecker und Zwei, decker vom Himmel versagt. Tann sind sie weiter hergegangen"' und haben mit ihren Uanönchen alle deutschen Fesselballone heruntergeschossen, bis keiner, auch ketn einziger mehr übrig blieb. Und nun hatten die f.. or.. .. ... , . , -"!! vi!Mi;iti min.- ausjeu nieiir, tonnieil tlirc Geschütze niwt tttchc richten, dann kamen die Franzosen ganz gemütlich anspaziert und setzten sich in den ersten, dann in den zweiten und zuletzt auch in den dritten Schützengräben sest. Fertig ist die Laube wie der Berliner sagt. Tie Teutschen sind natürlich durch diese einfache Kriegführung der art verblutst, das-, sie alle Initiative", das heisst allen Mut verloren haben. Sie haben keine Kurajche mehr vorzurücken, sondern lassen sich wie die Lämmlein geduldig gefangen nehmen. Hierfür ein Beispiel Tie deutsche R'doute, bekannt als La Maifonette nahe Biaches". wurde von -100 Senegalesen ialso nickt euimal echten tapferen Franzosen) ge tntrmt. Verheerendes Feuer. Von den 400 erreichen nur -1.0 die Re deute und machen 150 biefangeue. Wenn aber 10 Senegalesen 150 deutsche entmutigte Soldaten ge '.ingm 'nehmen können, dann sind 40 echte Franzosen im Stande, min d. 'tens 1500 Teutsche zu sangen". UnS ist es aber dann unerfi'ndlid,. wie die französischen Offiziere so bescheiden rechnen, das; sie erst in zwei' wahren am Khein stehen wollen, iuich der wundervollen Schilderung des Monsieur Maurer, wollte sagen Mowrer, sollte das eigentlich in zwei lochen schon der Fall sein. Tr. (1 Katholikentag In New Nsrk. Tle katholische Voche in Rew Serk. beginnend am Ä. August, wird die größte Temonürotion der ttatholike darstelle seit deut internmio seien ekchüris:ijchl Kongreß in Montreal in 1910. seit toll - allein regieren. Ein drit ter Redner sprach über die Vereint, gnng der beiden grosv.n Religions richkungen der katholischen und hro teskanlischen. denii es s,äbe dock nur einen Ewigkeit, nur einen Aufent haltsort der vetstotbeneit (seiner. Ist das nicht eine Fiille von cho hen Idealen und herrlichen fielen, .ein Bunder, das, die Redner durch' weg reichen Beisall ernteten. Leben mir doch in einem Lande der Frei' Heit und ivo reihe,t. da sind die Wege zu den höchsten Idealen offen. zu oenen staz nur ote nten'chttche Phantasie lunausfchwiiigen kaun. Je doch ich fürchte, das) diese Ideale eben nur Ideale bleiben und nie Wirklichkeit werden, denn die bittere Erfahrung, die ich an Ort und stelle machte, belehrte mich eine anderen, nämlich es wurde unter an derem auch viel Musik geboten, wo bei man. etliche deutsche Stücke vor. trug. Tas eme Stück war ein kur zer deutscher (Äsung, wundervoll ausgeführt, wie alle anderen, aber als die Sängerin geendet, blieb der gewöhnliche Beifall aus. Rnr die einvefenden Teutschen klatschen in die Hände, alle anderen schwiegen. Eine inerkioürdige unbezeichnete Stimmung herrschte unter den Zu hörern. Ein ( i.iül,l, wir haben mit den Teutschen mchts Wemeiiifniiicj. Und doch hatte man ant Tage vor her vom. gemeinsamen usammenar beiten, gemeinsamen Lieben, Spielen und Gottesdienst gehört. Toch noch mehr. Am letzten Tage, da rs mn schönsten war, inioniertK- die Musik einige Nationolweisen, eine franzö. fische, eine italienische und andere, wobei jedesmal nach Beendigung deZ Ztückes reiches Beifallklatschen folg te. Alsdann aber die deutsche Wei fe, Es braun ein Ruf wie Tonner. hall", intoniert wurde, blieb der Beifall aus und sekundenlanges Schweigen folgte, bis die aitwefew den Teutschen das Schweigen bra. chen und in die Hände klatschen. Tieie Erfahrung lehrte mich nun. das; all das Schöne und Wiiie eben nur Wind und leeres Wortschwall war. Fragen wir nun, woher ein solcher Widerspruch eben sogar in einem hautamiua-.ielt. wo nur Liebe allein olnte jeden Unterschied vorherrschend sein sollte? Es h'l, nicht anders denkbar,- als daß die deutschfeindlickie Presse die Gemüter so erbittert Hat, das; selbst die siiize. neu Töne der Musik, die liebreichsten Lorte bedentendsier Redner nicht imstande sind, es wieder anszurot ten. Furchtbar wirkt das Gi't der Lügen und nistet Unheil über Uu- tcil an, selbst in dcn Kerzen vieler mev.tlich über die Reden vom IS. Au gust 1912. 9. Dezember 1913 und o. April 1916. in denen früher wieder holt Angedeutetes so ausführlich als möglich vorgelegt winde, wird zuge den müsse,', daß die Legierung je densalls die Werteioing nicht im negativen Sinne, sondern in höchst positivem Sinne der Behauptung, Stcherutig und Stärkung der deut schen Znkunftsstellung in der Welt ins Auge faßt. Wenn die Cinfallstore in daS herz Deutschlands dem fremden Ein fluß entzogen iverden, wenn Ruß land hinter die Flüsse zurückgemor fen wird, wenn die wirtschaftliche Entfaltung Deutschland? in der gan zn Welt gesichtrt fein soll, ist daS tern großes Ziel? Sind die Kanz lerreden, in denen solche Forderun gen erhoben wurden, das lähmende Schweigens aus welchem die .Deut sche Tageszeitung" Sorge und Zwei fel wachsen sieht? ES liegt in der Natur dec Sache und in der Pflicht der politischen Le.tvng, in einen: sol cher. Kriege einer Koalition gegen die andere, die Aufstellung konkreter Friedensöedingungen und den Zeit punkt ihter Bekanntmachung nicht ab hängiz zu machen von Stimmungen und Gefühlen, sondern von klarer, apolitischer Erwägung. Wir ha ten es immer für einen besaucrlichen j?h!er gthalten, daß ttrcise. die im Spätherbst des Jahres 1914 und im Frühjahr 1312 die Zeit für gckom inen erachteten. große Eroberunzs ziele aufzustellen, dies ohne Fühlung mit der Negierunz und ohne Rück ficht auf die politische und militärische Lage getan hzben. Da d!e Politik die Kunst des Mglichen ist, tonnte die Regitrurzg diesen Weg nicht he treten und mußte die Angriffe, die deswegen im Lufe des vergangenen Jahres gegen sie gerichtet wurden, auf sich nehmen. Die Behauviunz dS Deutschen Reimes gegen eine Welt von Feinden, die Sicherung sei ner Freiheit nach West und Ost bleibt deshalb doch als Ausgabt- sa groß und gewaltig, daß wir die inneren Kräfte nicht schon nüer .arma" durch einen voreiligen Streit übn die Grenzen des Möglichen .und ?iütz!i chen bei den FriedensverhandlunLen zersplittern dürfen. Rus.land hat an Japan Rechte in China abgetreten, die es niemals rechtlich befasz. Was tut man nicht aus Freundschaft. froin the houe wtth the disoroDor- lionatcly terrifie detonation pecnliar to "Kaule mines." liut harp-ejed Russian observers, too, bad poited the correspondents' bobbing lieads, and Rusnan artiilery began pepper ing away with hrapnel. Heavy Battery Cett Busy. I; took no further ordert for the Cernun heavy battery inttantly to open lire in rcprital, helling with niethodical lowiefj and coirecting eacl hot, which irritated the Rui tan, who directed thcir lire on the I.f le cernetery of Swidniki, which we bad picked provisionally as prob ahly the afest retreat. Insteasl, we ran lor uidiviUual hole. I he fact that my scat prrijlcd on exaininanon to be a case of hand grcr.udes failed to adu cnchantinciu tu the secne. After half an , the wort of the artiilery biiall blew ever and we resurncd our intensive ttudy of the btokhou Iront. enjoying the quaint scnsalion of a hundred-yard print over open eountry, with young Linsingen etting the pace then prorneiuding für an liuur through a nuid and water silled gully, which the good-natured Tcuton uhliers still engsvd in digging and buildin it out optin.itically callcd a trench. It was a brand new ad- vanctd Position which tlicse patient exponrnts of uperpreparedness were pushing ahead pf the old erst line of defen,e that ran joo yards behind us. Thea Uncle Launigen boy asked if 1 anted to go till further out to a nvarby woodpatch, where a üennan ana a Rudiian patrol were playing hidc and seek. the Tront Captain &aid, cheerfully philoiopliuinii: "I am nt your dibposal as long as you want, but in your own tnteres.t I uggest nioving rearward. Vour principal duty, after all, isn't to get bot dead, i it?" I niade the fastest recorded tirne by the hortest route back to div- ision headquarters, only stopping to note thut the Germans lud everal ruccesiive defensive l.ncs, and niore building, which perhap explained whv tlie dashinu voun cavalrv Gen eral comniandmg the Blood andnVould have broken through nie. Th Iron Division wasn't wo. rying about a resumption of the Russian of fensive. Sayt Russiani Can't Cet By. I wasted time askins him what would be the erTect on the whole of Linsingen's line if the Russian hould succeed in forcing the Stokhod here- Ile looked puzzled, then said: "They ca get by me. They can't force the Stokhod, aus-geschlossi-n." And he retused to admit even the faint possibility for th- ske of argum':ni. liut then he explained why :uigechlohscn: meadow at Linieka, but they all uceu away nnaer artiilery lire betöre the machine guns lud a chauce tc get busy. A cavalry attae'c undei weh conditiom j, heroic, but never theles inadnes. No other nation Hould have doue it., The Russian, a , rtile don't repeat a new tun! when they've once failed, and I ex pect no further mounted Cossaek at tack, though I am ready for them. ' "My loses, while my division had the task of holduig up the Russiaiu pouring tiirough the breacli at Lutsk were, of Course, heavy, but ince reaching and holding the Stukhoc1 line they are very hglit now on ni) entire front. I can show you ni) daily reports here. ün onc day on dead and two wounded for the en tire division. Five dead and sever wounded on nother day. And so on. In att.icking too, our losses ar stuall, thanks to our thorough artii lery preparatiou." Wttat the Blood and Iron Men Did By regnest, the General modcstl) told how his one div.sion Kqd beer hurried against the Russian a'rmy ad vancinj? from Lutsk, plugging up tl hole torn by the Russian in th Volhynian front and avinj the crit ical Situation, for which feat tlie Blood and Iron Division now beari the name of the cotnmander. "The division wa rushed out her hy train," he said, "and met th Kusdians advanem front LutüK ir the neighborhood oi Ro7ysc?e. Lat talion aftei- battalion wa throw, into the battle ag tast as ever thei could be detrained. liiat was on ttn tth. Dttring the Oth, lüth, and Ilth for three days and two nighta there was almost continous fichtini and no sieep. üf Course, we wenl ick slep by step to the Stokhod wi.rrc we now stand. The few Kilometers which tht Russian made fron Lutsk to th Stokhod do not matter. The im portant thing i, that thr will ge' not an incli further. hortunately the Russian are also human. II they had attacked me harder on th sirst day and had kept it up I prob ably couldn't have held tl.em. The) wRmmwwRfcRFw&' 1 Zttattcn-YattdKosfer i I Unser betrat von Matten- Ä i Handkoffer ist sehr reichhaltig. Z Sliiir hakii dicfelLeu mit oder i U ohne !!ie,ne. Hiibüli ilffiit behilf imt evira ve,- v 51 4,.t - . Il.il. inii'ii - ' ' - i, den. nd Bliisnttafihen, "hlle Z Verschi,sse, ferstaikie Ecken it. ': 5 Enden. Unsere V reise sind die n di'nthar nu'driauen iina ran- v.. Sl gieren-- if 1.2.1, $1.75, 'X t?3.5() itsiu. Elr wachsn ntrn Nrink iKrJaronirm FßELIiG 6 STLINU, I Cmnliais Hefte tnifirfnürifiiitlfn" W ISO.'l Farnnm ctr. luitnloo 2(-. ,Z ? Dr. E. Koiovtchin&r Cffice 309 Namge ebüude. 15. ab Jörnen Strasze. (ezenüber dem Orvueum Theater, Telephr,,, Touglas 1 giesidenz 2101 Siiö IC. Straße. Seli'pljüii Touglits 3985. S p r e ch st u n d e n 10 bis 12 Uhr vormittags. 2 bil 5 Uhr Nachmittag. Omaha. Nebraska. 'Lickerkeii ?uer,t" Ruian are strongly bunt, eooC human Material, b-t ha en't the nerve and brains of our Gerinar troops. We have plenty of Gerrnaü reserve. and 1 cet them as quicklj at needed. If l lose two hundrea men I telegraph, and three day iter two hundred fresh troops ar rive. Then the General, concluding epitomized the whole Volhynia campaign, saying succinctly: hen 1 am bunt in l can real assured that with one hundred niec I can hold one thousaml Russians.' BUILDING UP POLAMD AHEW, The foUowius editorlal which appeared in The Kvenlng Mall, js'ew, 5ork. may have been one. ot thu causes hy tüo Urltua governmout erm bumbfe Schmerzen Tshre Fähigkeiten beeinflussen, besitcheu Sie Tr. iiieifaiid, Fremont, 'ebr., dieselben mit von hren Augen verursacht fein. ordered th expulaion ot Mr. 8 and airnilar articlcs: A great vork is golng on In Ro land under tne uarniau anmiuistra tlon. This work is ot no leau stone than the reconntruction ok Civilisation, razed to th dust by veara ok Russian mitgovernnient and in the last phage by the destructive fury ok th Kussian armies in the Course of thelr retreat betöre the advaneinz Invader. W'hei the Riiasian evaeuated Ro land, tbey lest little Uihind them except snioking ru'ns and denuded Relda. Kor rnany ytara Pollgh na tiouallty had buen gradually up. pressüd, the Rohh languag out i.'id and Rolluh aeboo! eIoed. Vhataver ok santtatlon had exliued under Russian rule tmd been largely destroyed la the confualon ok war, Tbere were no newspapera publislied In the Pollsh tongue. Hunger, Pestilenee and Miacry talked In the wake af the retreattng Itusaiaua. Ihe name ot Roland was a synonym kor Chaos. Against these odds the new ad miolmration uadertook the or ok rebabilitatlng Polisri national like. Lome of. th reault in this düftcuit cauipaign are told by Dr. Karl tlelk. (erieb, Imperial vlee-ehancellor and eretary ok Interfor. Tbe rnachinery ok education haj been etarted up agatn after yeais ok repreeslou lollowed by final col tapse, Asd It rnuist be uuderatoud that tnatructioH is carrted on, not in Rusaiau as - before the Gcrman In vasion, nor In Gerruan, but in Roll ah kor the klrst tliue slnce Volaud be camo a Russian iiussessiou. A comprehenaive tytitem ok aanl Utlon ha been catabllHhea, such is had never exlstcd under Huaslan rule. Tbla achlovenient in Itselk must ipptar marvelous to those who are fanitllar wltb the grossly unsanitary wndttions that tormerly exlsted even In auch rieh Induatrlal centers as lodz. wiüi its kalk Million In babitants. Civil order has been reslorcd. l'b right ok all naiionalitle bave ben stablislied. jea tan once niore end their children to the universliy of Warsaw and to the econdary aod high schools. WKiie fiutniaa, Utbualu sod fole art on S. McClure who wrote or lnspired this in equal footing betöre th law state ok a (Tatra wblch was never dreanuiil of under the Russlau ad minlstratlon. In the industrial 11k ok the eoun try the people have been alded es fectively by the new adniinlstrators Seeds have been dlstributed among the farmera. Army borses bav been lent for the plowing and the reaping which la now begun In some sections Throughout Roland tbe governraenl oltlclal haa stood in tbe llght ok a bei per inatead ok a plunderer, as under the old'rpgime. And, most uignlflcant ok all, the Gernjan is tralmng the Pole In the art of self-government. lestead ol sendlng out petty oKclals from Ber lln, the Germans have entruated th work of civil governniest largely to the Pole themnelves. For the firat tluie In the Ilse of Poiand slnce 11 became Rusalan, the people ot Po land are enjoying a generous mea ure of self-government. Tbe Pole needs lnstructlon lu hli struggle toward national Ilse. He is gettlng It from the Gernian, and he is profitlng by the advice nd the example. An niustratlon of the rapldity and the thorouebneBS of Germaa reforrns iu Poiand 1 furuished by tbe fix peiience cf a traveler who was In Warsaw on the day of the arrtval of the Gernians in the Pollsh Mal. Tbe maiq railway Station was the scene of spparently lnetrleable con fualon. Refuerees men. vnmcii and fjhlldren, wer runnlng abont with out direction, and without hope of getung to tneir destlnation. Ona German In uniform In the Station evoked ordsr out of chaog In half an bour. The nnt day the tatlon, which was littered with iudeuc.iibable fllth, was üioroughiy ashed. The day following it was whltewashed as It had not been for years. Such examples of system will not be lost on the pollsh rnlnd and cbaracter. Wbethtr Poiand is erected Into an autonotuoiis state as the Germans hope to erect lt, or whether it is restored to Husulan rule, the influence of eullgtitiaj govern ment, such as it is now enjeying by the hszards ot war, will make a lastiua Impression um th life at tbe Poles, Fr , , " .Cli "'X l : m Vr-." "' ," , i , , 1 " p , v:s ' t f" 4 7? Asi- 4 K Der Taxi-Mann SMITH TAXI CO. Tel. Douglas 580 Halteplatz: King Jcy Cafe Office: 1417 Farnam Str. 'Z'L't'v'- '"rKvvt'y:C7''Zv;. ?7wmwV79, ?-4 W Mm,? r"; fcVMflWj WSMSSWWSHS,,!' 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