Töglichc Oülahn Tridinic. Freitag, neu n. viun- l !)!;. - ecilc (5. .- N! 7 ! z q L'oüi Stgmmc kr UJicfcii. . ; v : - Roman oii rrr GegnM'art dsn 'iji'iiw fati, " Ik.-' y. Fortsetzung.' Als der große Stura auf Vni werpkn kiilsktzt?. trug man den in tie scn Gchluinn;ec versunkenen Krämer zurück lii'ch dem nächsten ' eldlaza rett, iiiubsam auf die Schultern zwei er toiiVüm gelehnt, malt von 2chi!itr,jfn, Blutverlust und geistiger Änsptinnung, folgte Lacendun, Tcr Verbnndpladim Freien, über dem hoch im Winde die weiße Fahne mit dem rntrn Kreuz flatterte, glich einer wühlenden, blutigen WerlstiUt Daö Getümmel war kaum geringer als in der Feldschlacht selbst. Die Heransturzenden sahen zuerst nur verstreute Kisten und 'Kasten mit Schienen. Binden. Scharpie , und Watteballen. einen Knäuel von Stabsärzten. Gehilfen., Blessierten trägern und Amputaiionsmessern. ALe diese beschäftigten M'nichen schienen zu befehlen, zu schreen. zu laufen, onzupacken und wieder fallen zu lassen. 23 Menge der Hilfe fu chendea schien eher zu wachst als nachzulassen. Ununterbrochen wurden i.e verwundeten, aus der Gesechtsli mt geschiedenen Kameraden Herberge fuhrt und herangetragen. Biele 33 wundete kamen ungeleitet, schreiend heranqefturmt, der eme mit hochge haltener, zerschmetterter Hand, der andre mit einer Kopfwunde, auö der das Blut strömte und daö Gesicht mit einer roten Maske bedeckte, der dritte , mit zerschossenem Arm, den er mit dem gesunden fest an den Körper drückte. RingS umher im Grase logen ganze Haufen Schwerverwundeter, manche stöhnend, andre still, mit ge schloffenen Augen. Wer inen Schuß durch die Lungen erhalten hatte, dem ging mit der Luft zugleich die Stirn me aus; wer in den Leib getroffen war, lag tolenblatz und stumm da, bis die letzte Ohnmacht Erlösung brachte,- wo die Granar? ihie ent sei-lichen Verstümmelungen angerich tei hatten, waren die Sinne ge schwunöen. der Blick des Unglückli chcn irre oder gleichgültig. Wohin das Auge steht. Blut. Dort fließt es. ! hier spritzt es die Aerzte und' ihre Helfer arbeiten mit fieberhafter Schnelligkeit, sie smd ganz unterae taucht in die Aufgaben des Augen blies 3 und vergessen die furchtbare, menschliche Unzulänglichkeit, die sich nirgend mehr entschleiert als hier, denn allen rechtzeitig zu helfen, ist Uiim!zlich. ...... &tx müssen Schienen angelegt werden, der Arm ist gebrochen," ruft der Assistenzarzt. Wo soll die Zeit dazu herkam men," schreit der Stabsar.zt, sehen Sie denn nickt, daß der Mann ne lev.bä verblutet?" . ' Tie Uniform wird rasch entfernt, mit Messrrschnitten wird nachgehol fcn. Aber es ist schon zu spät, mit dem l?hten Blutstropfen, der aus einer Seitenwunde floß, ist daS Le bcn schon verronnen. Mitten in diesem Wirrwarr, in lern die Aerzte, dennoch trotz aller Bewegung die ruhenden Pole der Be sonnenheit sind, stand Herbert War ter.S. Weshalb wich auf einmal das Blut aus seinem Gesicht, so daß es sich mit fahler Blässe überzog? Bor ihm auf dem Tisch lag niit ge?chlosse nen Augen sein Jugendfreund Kra wer, der zukünftige Gatte seiner Schwester. Herbert faßte sich schnell und packte zu. Schon nach kurzer Un tersuchung ward ihm das Entsetzliche fast zur Gewißheit. Die Kugel hatte den Oberschenkel bis zum Knie total zersplittert, sie war. ein merimürdi ge? Schutz, nicht seitwärts, sondern von oben her in das Bein eingedrun gen. Hier galt es rasche und unbarm herzige Arbeit, wenn das Leben er halten bleiben sollte. Während die siegreichen Truppen t?eit drüben Belgier und Engländer schlugen und den Uebergang über die Scheide erzwängen und während in Antwerpen die letzten Straßenkämp fcn tobten, lag Krämer, zum Krüp pcl geschossen, in verzweiflungsoollen Gedanken, die das furchtbare Los noch nicht zu fassen vermochten, im Feldlazarett, und Ladenburg eilte, s!s Passagier eines Sanitätszuges weich gebettet, seiner Heimat in der Lltmark zu. 5. Kapitel. Täglich wanderte Estella MartenS Im Weg von der Villa am Mittel ireg bis nach dem sogenannten Frei vaurerKrankenbaus", wo Kramer sich noch aushielt und seiner völligen Lencsung entgegensah. Noch wenige Lochen, und das Elternhaus konnte chn wieder aufnehmen. Des stolze Rädchen war ganz still geworden znd ihre Gedanken schweiften über Xn Tag kaum mehr hinaus. Ter Lckrein. den sie tief in ihrer Seele infZnichlei hatte,' war umgestürzt, fein Feuer verlöscht. Wunder gab es aicht mehr auf Erden. Oder war das Vielleicht ein Wunder, daß Kramer und Ladenburq da draußen einander bk,z?gnet und Freunde geivorden wa kk.,und daß Briefe voZ Liebe und N-mzrLizschsft zwischen ihnen hm vnd gingen Z tjiir gftda Isarjuni it hocmüt'ZkH cca Mt zu t 2 i' 1 Hi T chz,. V V dieses Wunder mehr eine Qual.' die liklr? Pifbt nirfit itir tyiiii fnitirn - - . . . 3" vitirnui ließ. Aber .auf den stillen Gängen zwischen dci;, Heun und oem Lciza teil hatte sie immer wieder Einkehr in sich selbst geliku. ihr stolzes Selbstgefühl hatte den Willen des Herzens iirerrsiincni, und sie sah nur einen Weg vor jiir den Dornenweg der Pflicht.-den ie tt an ihr Le benSende zu gehen hatte. Nicht nur ihr Wort, ein festere? Band noch knüpfte sie nun au Karl Krämer. Als ein Opfer des Krieges war er heimgekehrt, es galt. Me K raste zu. samnieiizunehmeii. um ihm das Le den erträglich zu machen und ihn nicht fühlen zu lassen, wie schwer sein Verlust sei. Alle andere wäre ihr wie Betrat und wie die elendeste Fahnenslucht erichiknen. Jetzt erst war sie dem Jugendfreund unlösbar verbunden. Schon war es spät im No?ember. Das Wetter war rauh und Winter lich. AIs Enella. in einen dicken Mantel gehüllt, durch die kahlen Alicen schritt, eilten ihre Gedanken voraus. Am Lager Karl Krämer hielten gleichsam f einflickt Mteit die Wacht. Dort faß Schwester Käthe, einst ,d,e lustige Tenniemeisterin Käihe Fröhlich, jetzt, ein stilles, blas. 19 laocyen mit tiefen, sehnsüchtigen Augen. Sie war auf Betreiben der Familie Kramer , sogleich an daS Krankenbett des' Freundes zeeilt. damit er immer ein vertrautes Ge icht um sich habe". üieua fühlte keine Reouna der rr:r-.:.-jL ., . ? . Iser,llll)i. täte yatte. wie sie glaubte. Mitleid mit dem Mädchen, wußte sie oocy. oag öiatye den Freund geliebt hatte; aber der wirklicke Grund lag! ,r,, j:.c. i- 'r. .. wohl tiefer, und sie gestand ihn sich nicht ein. Bano auch ihr Wille sie an den Berlodtcn. ihr Herz gehörte 2 :.1 , . ivm rucci vier lag oer cy!ujei ihres DuldcnZ. Auck die iunae Zrau Burmeister, Karl Krimers Schwester Cmmy, wuroe te vieucictjt, wie 1o autig, antresrer. Ihr gczenüoer regte sich ein Gefühl des Wider sinndes, das durchaiis nicht mit jener Avueigung zu verwechseln war, die sie schon früher mit Kälte gegen dieses Mädchen erfüllt hatte. Etwas Neues war zwischen &'e beiden Fraue.i ge treten, hü fühlte Estella wohl, ohne sich die Ursache deuten zu können. Das Benehmen Emmys war vor der Heimkehr Karls in eine unerklärliche Schärfe ausgeartet, auf die Estella in jenem vornehmen äußeren Gleichmut, den man an ihr kannte, nie mit glei cher Münze geantwortet hatte. Erst seit der Heimkunft Karls war die Art seiner Schwester wieder freund licker geworden: Estella blieb sich auch diesem Verhalten gegenüler treu. Heute sollten die beiden Frauen' einander nicht begegnen. Lang, ehe ml....: , r . UZleiia das Holpttal erreichte, verließ es Einmy schon wieder. Sie war mit Absicht schon früh zum Besuch erschienen, um ungestört mit Käthe sprechen zu können. Als sie auf dem Korridor vor der Tür des Krankenzimmers standen. sagte Emmy: .Je länaer es dauert. desto unruhiger werde ich. WaZ mag nur aus dem Brief geworden fein? t hatte ungefähr um die Zeit im Felde ankommen müssen, als Karl verwundet wurde." Käthe Fröhlich lächelte ein wenig. Mache dir keine Sergen. Sollte der Brief verloren sein, dann isi's ja gut, du kannst dann wenigstens ruhig sein." .Ich fürchte nur. daß er noch zu riickkommi, und dann hier direkt in die Hände Karis abgegeben wird." .Ich habe dir schon verschiedene Male die Versicherung gegeben, daß er zuerst in meine Hände kommt.' .Und du gibst ihn bestimmt mir?" .Aber Emmq, du begreifst wohl gar nicht, daß es beleidigend ist. immer wieder diele Versicherung von mir zu fordern." Sei nicht böse. Käthe. Ich denke nur an irgendeinen Zufall oder an eine Fahrlässigkeit, die unten im Du reau begangen werden könnte. Eine wahre Furcht hält mich in ihrem Bann. Karl hängt doch nun einmal so sehr an dem Mädel. Solange er gesund war. hätte ich mir gar nicht? daraus gemacht, ihm die Wahrheit zu sagen, und ich chab's ja auch ver sucht. Aber jetzt, wo er zum Krüppel geworden ist. wäre es grausam und unbarmherzig, ihm auch diesen großen Schmerz noch zuzufügen." Die Augen der Schwester leuchteten wie im Schein eines Blitzes in der alte Lebendigkeit aus, aber gleich legte es sich wieder gleich einem Schleier über sie bin. ' .Tu', was du willst. Emmy," sagke sie. .Aber ich glaube, du unterschätzest dnnen Bruder. Wer ha! es fs ke wiesen wie tt, daß er ein Mann ist?"! Emmy überhörte den ' Einwurf.! .Ich sehe jetzt alles in einem andern Lichie," fuhr sie fort. .Die meisten Mädchen haben doch, ehe sie heiraten. irgendeinen kl'wri ifioman erlebt. WaS ist denn dabei?. Wenn wir auch die Martens nick-t leiden m'övw. weil sngt. als Mensch ist sie doch ganz ein wandfrei, und mit welcher Liede und Lartheit sie Karl beyanaeli. M ist doch geradezu rührend." .Rührend? Sie ist ja feine Braut. !Waö ist öa zu verwundern?" Käihe 'ergnif die Hand der Frei, dm und ! fügte, auö ihrer Zurückhliunz der austreleud. hastig hinzu: .Weißt du, was ich glaube? Estella hat sich ge wandelt, sie lieor Karl jetzt wirklich. Dagegen schein! Hart von ihr cbge rückt zu sein. Denn von irgendeiner Zärtlichkeit aus feiner Seile kann ich weniger entdecken." .Nein," sagte die junge Frau Bur mcister entgeistert, .das iil ja rein unmöglich. Tu mußt dich irren." .Kann sein," erwiderte Käthe leise. .Ader ich muß wohl jetzt an meine Pflichten." Dann adieu für heule. Achte auf den Brief." Als eine Viertelstunde später Estella leise in das Krankenzimmer trat, fand sie den Genesenden allein. Er laz. mit einer Reisedecke bedeckt, anaekleidet auf einem Nuhebeit und schlummern, Nach den Gehversuchen, die der Osl" zier mit Stock und Krücke gemacht hatte, war eine -vorübergehende Er mattung eingetreten. Ter lliiisorm reck war geöffnet. Krämer schlief ganz ruhig. Seine Gedanken waren drau sM auf den Niederungen der Scheide. Er durchlebte noch einmal jene un vergeßlichen . Stunden im ' Wasser graben vor Antwerpen, fühlte, wie die Kugel in seine:, Körper einschlug, und erlebte wieder. ' wie er sich in das feuchte Erdreich einkrallte, bis ihm die Sinne schwanden. Im Traume war es Ihm wie ein Erwachen. Er sah sich im Feldalazarett und im Sanitätszug. - der der Heimat ent gegcneilte. Die Gedanken, die ihn von jenem Tage cd unablässig bewegt hatten, wurden auch jetzt, im Traum, lebendig. Eine große innere Ruhe. wie er sie nie zuvor gekannt hatte. war über ihn gekommen, mit ihr eine ties 'estgnatwn. Wie so viele Tau sende, hatte auch ihn der Krieg erst .,!. n ' . . . . ' zum wirklichen Manne gemacht. ?lhm. der draußen aus dem Felde der Ehre Tausende, die daheim Weib und Kind besaßen, hatte fallen sehen, schien jetzt das Verzichten leicht. Anders als früher schätzte er nun die Liebe ein. die das geliebte Wesen nicht lassen zu können meint. Das große Ent sagen aber, das vor ihn hing:tre!en war, entströmte einer edlen Quelle. Darf ich jetzt, so hütete eine der ersten Fragen, die er an sich richtete, das schöne, stolze Mädchen, das Anspruch auf den Besten Hat. noch an mich fesseln? Darf ick. der Krüppel, das abgepreßte Verlöbnis aufrechterholten, das mit dem Gefunden geschlossen wurde? Schon ebe der Sanitätsug in den Hamburger Bahnhof einlief, hatte Krämer sich den Entschluß ob gerungen. Estella die Freiheit zurück zugeben. Aber als er sie dann sah. in all ihrer so lange und mit Schmu sn geliebten Schönheit, als er sie an seiner Brust fühlle. sonnte er sich noch 'nmnl w.k?nk her ' vtuc sungswochcn im ' Scheine eines Glückes, das er nicht mehr als sein Eigentum empfand. Die Gedanken deS Träumenden wanderten wegab ins Land der Phantasie. Die Scheide glitzerte im Hcrbstsonnenschein. Aber keine kriegerischen Heerhaufen säum ten ihre U'er. Der Schloan, mit dem Schifflein hinter sich, kam über die Flut langsam herangezogem Lohen grin nahm Abschied. Gesang füllte ungehört daS stille Krankenzimmer. Kramer schlug die Auaen auf und sah in das Gesicht Estellas. Sie reichte ihm lächelnd die Hand. Er zog das Mädchen mit einem der klärten GesichtsauSdruck zu sich heran und drückte einen Kuß auf ihre rosige Wange. Estella schritt ,?uf den Fußspitzen durchs Zimmer, entledigte sich deS Mantels, nahm den Hut von ihrem goldigen Blondhaar, z?g die Hand schuhe aus und trug einen Stuhl an das, Lager Kramers. Hier lieh sie sich nieder und harrte. Wie blaß der Unglückliche noch auZfoh. wie seltsam ihm das ganz kurz geschorene Haar stand, wie mager der sonst kraftvolle Körper geworden war. Tiefes Mit leid füllte die Brust EsiellaS. Ihre Augen glitten über die Decke hin. die den Schlummernde verhüllte, und sahen deutlich die langgezogene Lücke deS fehlenden Gliedes. Da wallte Z heiß, wie Tränen, in ihr auf. .Verzeih', ich war einaeschlasen.'. sagte tt. .Emmy und Käthe hatten Gehübungen mit mir versucht. daZ hatte mich ermattet, Ich muß ja dielmehr mei wieder meine Füße oder dielmehr mei nen Fuß gebrauchen lernen wie ein ' :. ' : Kind. Der Mensch gewohnt sich an' alleZ," erwiderte Estella und suchte heiter zu scheinen. .Du wirst sehen, wie gut du später wieder ausschreiten kannst. Wenn du ermüdest, dann bin ich Za da, auf die du dich siützeii! kannst.' ' Krämer richtete sich auf und warf die Decke zurück. Ob ich mich auZ dich noch stützen darf, Estella rief er. das bewegt mich nun schon feit mei ner Heimkunft." (Fortsetzung folgt). Ein z.usammenlegbsrer Ofen, der in diesec Form wie eine Neiseiasche getrz?en werden kann, ist das neuesie am dem Gebiet, der. aciirij" Luziüktunkn, ttcltitte landfeine!. . In den letzte paar Jahren Hai die amerikanische Pcsivcrwaltung in mancben Fällen auch Eva?töch!e, zur Bedienung der ländlichen Frei lblieferuiigsrouien angestellt. Nack der Schätzung der Verwaltung selbst eine genaue Angabe kann sie auch nicht darüber machen werden jetzt etwa 130 Routen von wcibli. chen Landpostbolen bedient. DaS ist noch fchr wenig im Ver gleich zur Gesamtzahl dieser Post, boten, welche auf etwa 44.0UC kommt. Aber die Anstellung de, Frauen ist. wie versichert wird, bis letzt auch mit keinerlei absichtlichen W i'li; ,6. .-.. k.-a ii.rx,.j.i f!uuuijismiijmc uu vus Wt0Jl(CCI ktfelgl; Bewerberinnen erhielte freie Stellen dieser Art einfach in, Hinblick auf die erwartete Befähi. oung und auf Grunolage pon Emp fehlungen. wie die Männer auch. Doch glaubt man. daß es balk damit etwas anders werden, und die Zahl der weiblichen Landpostbo, ten beträchtlich vergrößert werden wird, soweit sich überhaupt Licbha drinnen für solche Stellen finden, die in gar manchen Fällen ' strapa ziös genug sind. Es heißt nämlich, in vielen ländlichen Gegenden ver lange ein großer Teil des Publi. kumS. daß mehr Frauen mit fol chen Routen betraut werden, weil man mit dem bisherigen weiblichen Postboten meistens besonders zufrie den fei. namentlich waS Höflichkeit und aufmerksame Pflichterfülluna anbelange. Obwohl auch da V kl!nis deS Publikums zu männlv chen Landpostboten im allgemeiner als ein recht gutes bezeichnet wird, hält man anscheinend doch eine zahl.' reichere Anstellung von Frauen fü, wünschenswert. Die beste Seite. Wenn nach dein Sprichwort jedes Ding seine zwei Seiten hat. sopfle. gen sie meist nicht, gleichwertig zr sein, sondern eine gute und ein, schlechte darzustellen. Da ist tu nun höchste Lebenölunst, jedes Dinc und jede Angelegenheit, die sich un: als Hindernis in den Weg stellt, fl zu wenden, daß sie uns mit der gu. ten. freundlichen Seite anschaut, siat' das griesgrämige Geficht zu zeigen Selbst wenn es scheinen sollte, als ob alle Seiten ' gleich schwarz unt keinerlei Lichtpunkte zu entdecker. feien, so liegt das, meist nur an n serer Ungeschicklichkeit. Denn ein. gute oder wenigstens eine bessere is Derzeit vorhanden, es kommt nu, darauf an. daß wir sie in die richtig, Beleuchtung rücken, um sie zu leimen und uns das beste heraussu chen zu können. Leider verstehen das von Natu, auö nur sehr wenige Menschen, dr nen die Gabe fröhlicher Lebensaus sussung ward. Jedoch lernen lön neu wir es alle mit gutem Willen Und es bezahlt" sich wirklich, solch ein Stück geiunder Lebensfreubigkeii nicht nur. daß .-es uns beliebter U anderen macht Schwarzschern geh, man gern aus 'dem Wege auch rnser eigenes Dasein erleichtert es. wenn wir redlich versuchen, di, Grau-!n-Grau-Stimmuna abzu schütteln und geflissentlich nach den lichten Seiien bei Dingen unk bei Älenschcn zu sehen. Gerade in letzterer Beziehung lassen wir ä aber meist fehlen. Die fast einen jeden angeborene Gabe scharfer Kri tik erfaßt zunächst und am schnellster alle kleinen Lächerlichkeiten. Schwä chen, Fehler des lieben Nächsten. Da! wäre vielleicht noch kein großer Scha. den. wenn die Gerechtigkeit danr ehrlich einsetzte und als Gegengewichi gute Eigenschaften, liebenswerte Sei ! ten hervorsuchte, die den anderen ! dunklen Seiten gewiß mindestens di, ! Waage knallen, wenn nicht gar schwer, wiegender und bedeutungsvoller sein ! dürften. Leider ' jedoch fehlt diese ! ausgleichende Gerechtigkeit sehr, sehr j cft. Wir tun einen Menschen ab , wegen dieser oder jener unancicneh- ! wen Seite und versuchen gar nicht. ! vag ve,ie aus ihm zu machen, eZ lohnt uns einfach nicht! Weiße Bohnen mit Ham. m e l f l e i f ch. . Weiße Bohnen weich, man über Nacht ein. fetzt sie am näck. jien Tage mit demselben Wasser tiut und oibt dazu Würzkräuter. ,ii i Zwiebel. 'Ctffttrfnrner nlj in TCiirt: zeschnittenes Hammelfleisch. Bor diesem hat man vorher die Knocken mtfernt und sie zur Suppe verwendet, ,;v ..' . .imutiii angeioaii, rann man vieles Gericht in die Kochkiste setzen und es dort zu Ende kochen lassen. i muß recht sämig fein, ohne",;', zerkochen. Calz wird erst zum Sch'uß dazu getan. Rind.- oder Schweine-, fleifch können zur Zubereitung dieses Gerichtes auch Verwendung finden.' Apfelsinen Tal a t. Halb Sflif, halb Blutapfelsinen schält man und erilscliit das Weiße. Tann schiitri-- hit 111,111 lii in 1,51? rili?rf.,.!l..n miS (Richtet sie abwechscl.'id lagemvi!, in :mc jioiiiiic;nsuaie, :.Jian uvttaiiyj )'x mit geleuterleni und zum Faden Rechten Zucker, stellt sie zwei bis orci S'ur.i'kN kalt und legt , oer dem '.'infiragkii einen Kranz dick eingekoch. Irr, gui abaetropsier Kirschen oder rdberrcn darum. Sie werden die Wahrnehmung machen, dass sich Ihre Einnahmen erweitern, wenn Sie anzeigen. Ohne Reklame kein Geschäft Ihre Anzeigen in der "Tribüne" werden jeden Tag von Tausenden gelesen. Geschäfte, die bisher in der "Tribüne" angezeigt haben, sind mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden. Klassifizierte Anzeige,,. Gesucht. Ein (H",!,!aKT Bader ir meine Blickt rri. lvh-v Lohn. 2. Ä, ytme Ti'stiiiT, Ndi. i s-itii; verlangt. lüditigiT U'ii'tjc.cr. J.'ii.ü ua-j iililachtc:i und Si'iiv'iiiia ibcii verliehen. Polier VtIiu für im r.-chk'n '.Wann. 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