XüQlidje Omccha Tridilno, aülötag. den 5. 10 IG. Coito 0. Mn jSßin Stmiuc dcr Nicsm. Rowan u da Vgnwart von Philipp Berge CL Kortkiana.) JlpSa", sagte bebend, .ich suhle et. ich kann lnq mcyt wnen. Welch Hindernissk zwischen dich und jenen endeten getreten sind, will ich nicht wissen. Ich veik nb suhle n n. ich kann ven wevoniei, nicht ertragm, datz du einem andern awxt solltest. Alle, soll au. L:'.:t s-in. wa ich on Zweifeln, oa Schkmrz nd Eifersucht um dich durchlebt habe. Eslella. ich habe dich so Neb. dab ich dir ei mit Worten gar nicht sage kann, du warft der 2raum meinet ganzen Leben.' Von seinem Gefthl übermannt, zog er Estella in seine Arme, Seine San Gestalt erzitterte vor Leiden schaft. Wie ein Rausch kam et über ihn. endlich da so lange sehnsuch' tig geliebte Mädchen an seiner Brust ,u fühlen. Er beugte sich nieder uno küßte ihren Mund. Estella rührte sich nicht, ihre Lippen waren kalt. .Ich weiß noch nicht, wann ich .kort muß. süße Estella." sagte Kra. mtx, .wahrscheinlich schon in ven nächsten Togen. Mache mich ganz glücklich. Laß un dem Beispiel meiner Schwester und Max Burmei per folge.' . Esiella trat zurück. Du memft, wir sollen unt kiegstrauen lassen?' .Ja. Süße.' .Karl, ich bin jetzt die Deine. Wer du mußt mir Zeit lassen, mich dar. ein zu finden. Mich angeloben will ich dir, aber die Heirat, da fordert ;ch von dir, wollen wir verschieben, bis du glücklich heimgekehrt bist, Su che mich zu verstehen. ES kann nicht fein.' Wieder stieg da Gesühl der Ei fersucht. noch brennender al zuvor, im Herzen de Manne auf. und wieder ward e von der Angst, die Äelicbte zu verlieren, niedergerun gen. .Estella' bat er, da Mäd chen fest umschlingend, habe doch Mitleid mit mir!' Estella machte sich frei und sagt still, aber entschieden: .Et schmerzt mich. Karl, ein solche Wort von dir zu hören. Nur den Starken kann ich achten. Du haft dein Ziel erreicht, nun, habe auch Rücksicht mit mir.' - .Du hast mir eme heiße Hofs nirng genommen,' gab Kramer nach nnem Vkyweigen, oes inneren amx ti zurück. .Aber wie du willst, so soll es geschehen. Ich liebe dich zu sehe, um dir etwa abschlagen zu können. Dein Bild begleitet mich hinaus, und meine Sehnsucht - wird in jeder Stunde zu dir zurückslie hen. Nur sag' mir, nur ein einzi ze Mal. daß du mich liebst.' .Quäle mich nicht, Karl, du weiß: e ja, daß ich dich immer gern ge habt habe.' Kramer nahm, von einem raschen Impuls erfaßt, Estella Hand und zog da Mädchen in Zimmer zu rück.- Lieber Herr Konsul, mein Väter licher Freund,' rief er, Ihren Se zen!' Ein Aufruhr entstand in der klei nen Gesellschaft. Der Konsul und sie Konsul! umarmten daS junge Paar. Frau Burmeister, gerührter sls alle anderen, schloß Estella wei ncnd in die Arme und drückte viel sagend ihre Hand. Gläser wurden füllt und das Hoch der Verlobten zusgebracht. Ein Gast hatte sich 'chon unbemerkt entfernt. AIS Kra ner und Estella Hand in , Hand :intraien, war alle Farbe aus dem Jesicht Käthe Fröhlichs gewichen, .hre blanken Augen umflorten sich md erloschen gleichsam. " Ein stum ms Weinen ohne Träne durchschüt erte sie. Und während des Tumults er Glückwünsche trat sie schnell in ?en Garten, eilte zur Pforte hin ius und entfloh. Nach einer Weile, während der Konsul und Kramer sich eifrig mit nncinder unterhielten, trat Esiella zllein auf die Gartenterrasse. Ein Ärmendcr Zug junger Leute mar 'chierte, die Wacht am Rhein' sin nend, am Hause vorbei. Der Zuz Nrebie dem unfernen österreichisch' iinzarifcheg Generalkonsulat zu. um dem Vertreter der verbündeten Macht zu huldigen. Estella sah und hörte nichts, der Klang zog wie ein Hauch .in ihr vorüber. Bleich und still, einer schönen seelenlosen Statue zleich. lehnte sie an der Brüstung de: Terrasse und bückte mit großen ! re Augen in da Dunkel. , Dritter Teil. 1. Kapitel. Da Land lag unter bedecktem Himmel im tiefen Dunkel der Ok tLdernacht. Ab und zu wurde die Znflernis durch einen irrenden, ge spenstisch vorüberhuschenden Licht fchinimer erhellt, wie von einem fer nen Wetterleuchten. Trüben in fcier, der alten Feste, befand sich die LichiqueZe; hier waren die fei,d 'Hai Scheinwerfer Aufgestellt und rurchsuchien, gleich spähenden Au qen, die Lenfcschaft. Zum Dunke! , ; 32ocht. hatte sich jedoch nicht diij - 4 - f Stille gesellt. Die Luft war voll vsn schlitternden, rollenden und donnern den Geräuschen. Eine ungeheure Kanonade sang, gleich einem tiefen Brummen, in den Lüften und mach' te den Boden erbeben. Die unzäh ligen feindlichen, Geschütze, belgische Festungsartillerie und schwere eng lischt Echiffsgeschütze, die jenseit der Großen Nethe aufgestellt waren, be strichen unablässigem Halbkreis Die Zufahrtstraßen nach jenem Punkt, wo die Große und die Kleine Nethe sich vereinen. Wenn der Geschütz donner schwieg und einer fast un heimlichen Stille Platz machte, hörte man da Geraschel welken Laube im Winde und den schweren Schritt der ausgestellten Posten. Bis hierher, in da! zerschossene Putte, flogen die Schrapnelle nicht. Der ganze Ort, ja. die ganze Ge gend, im Westen über Mecheln uno die Rüpel hinaus diS an die Scheid und im Nordosteu bii an die Kleine Nethe. war gespickt mit deutschen Truppen. E galt die Bezwingung deL Netheabschnitte und des inneren Festungsgürtels, um auf Schußweite an da angeblich uneinnehmbare Antwerpen heranzukommen. Irgend wo mußte Bresche In diesen eisernen Gürtel geschlagen, an irgendeiner Stelle mußte der Uebttgang über die Reihe erzwungen werden. Die großen Forts waren bereit im Be sitz der Deutschen. Kessel. Wael hem, da ganz nahe gelegene Wavre, St.Cath6rine lagen in Trümmern. Trotz des Hagels von Geschossen und der stark verschanzten Stellungen de Feindes war der Sturm auf Lier schon einmal gewagt worden, in später Abendstunde befand sich die Stadt schon im Besitz der Deut schen, aber die Belgier zogen frische Reserven heran, holten zum Gegen stürm aus, und der Platz mußte vor der Uebermacht noch einmal geräumt werden. Jetzt setzten die deutschen Belagerer zu einem neuen gewaltigen fctofc em. Mit der Ruhe und Pünktlichkeit einer Riesenmaschine wurden neue Truppen herangeführt und alles zum Generalangriff vor bereitet. In einem alten BauernhauS. des sen untere Teile noch erhalten wa ren, obgleich das Dach einem Gra natfchuß zum Opfer gefallen war, hatte sich eine Anzahl von Offizieren zum Nachtlager zusammengefunden. Unter ihnen befand sich der Ober leutnant Ladenburg. Er hatte schon den ersten Sturm auf Lier mitge macht, ein Schuß hatte seinen Heim durchschlagen, ein anderer den Man tel durchlöchert, aber er selbst war wie durch ein Wunder davongekom men. Von dem eleganten Offizier war nicht viel nachgeblieben, der Feld' zug hatte ihn in einen rauhen Krie ger verwandelt. Sein Gesicht war tief gebräunt von Wind und Wet ter. die Uniform trug Spuren von Staub und Nässe. Auch an ihm hatte sich da große Wunder des Kriegslebens vollzogen. Die Vee gangenheit war wie ausgelöscht, er lebte nur der Gegenwart, seine Gedanken beschäftigten sich fast au schließlich mit den Aufgaben des Feldzuges, in weite Ferne, gleichsam unerreichbar schien das Nachdenken, die Philosophie geruckt, und auch das, was sein Herz vor dem Beginn des Krieges so tief bewegt hatte. Kehrten die Gedanken flüchtig zu je ner großen Enttäuschung zurück, dann war es wie ein kurzer, stechen der Schmerz, gegen den sich die Kraft und das gesunde Empfinden der Gegenwart rasch verteidigten. In der Umgebung Ladenburgs befanden sich verschiedene jüngere Offiziere, unter denen einer, der Leutnanl Kramer, durch seine imponierend Gestalt hervorragte. Bei dem ersten Versuch des Ueberganges über die Nethe hatte er fast seinen ganzen Zug verloren und war selbst am Arm verwundet worden. Leutnant Kramer hatte in Lier während des Rückzuges solche Proben von Tapferkeit abgelegt, daß ihm das Eiserne Kreuz verliehen worden war. Ladenburg war schon früher auf die ses Bild von Männlichkeit und Tap ferkeit aufmerksam geworden und hatte sich feit einigen Tagen, wo er nur konnte, dem sympathischen Offi zier angeschlossen. Jetzt harrten sie hier im zerschossenen Putte im Kreise anderer Kameraden dem Morgen enigegen. Keiner dachte noch an Schlaf, die Zigarren und Pfeifen dampften, die Augen glänzten von Mut und Kampfesluft, und das Ge sprach, da sich ausschließlich mit den großen Ereignissen des Krieges be schäftigte, flog hin und her, während in der Ferne die Geschütze donner ten. Nichts war davon in bemerken. daß die Offiziere sich mitten in Fein bessernd befanden und dak draußen. ringsumher im Lande, eine zu allen Schandtaten gegen die deutschen Truppen oufgesmchelie Bevölkerung saß. Unerhörte Greuel waren in Belgien gegen cedfche Soldaten er X übt worden, aber eil auf etwa! Er biüerung und erhöhte Vorsicht halt, das Franktireurunwesen dem Froh, mut von Offizieren und Mannschaf ten nicht anheben können. Auck jetzt gingen die Wogen der Begeiste. rung hoch. Jeder einzelne fühlie sick als handelnde Person in dem unze heitren Schauspiel, da sich aus bei Erde abrollte. Welche Taten Ivarek schon geschehen! Ter bayerische Krön prinz hatte schon früh zwischen Metz und den Vogesen die Franzosen in einem großen Treffen geworfen, bei deutsche Kronprinz bei Longwy. Ra mur war gefallen. Bei Samt, Quentin waren die Engländer ge laufen wie die Hafen. Hindenburg hatte Hunderttauscnde in die masuri schen Sümpfe getrieben und ganzk Armeen gefangen weggeführt. oi einem Monat war Maubeuge gefal len, ein kleines Getan, nicht wenige. als vierzigtausend Kriegsgefangene. darunter vier Generale, hatten ten Zug nach Deutschland antreten rniis sen. Brüssel war in deutscher Ü!er waltung. Aus den Meeren draußen bohrten unsere AuslandLkreuze! Schiff auf Schiff der feinhlicken Handelsflotte in den Grönd. Zu einem in der Weltgeschichte unsicher ten Siegeszuge gegen eine ganze Sammlung von Feinden war Deutschland aufgestanden. Und jetzt sollte eine der stärksten Festungen der Welt fallen. Antwerpen. " Es wa, schon so gut wie verloren, denn c.inl der gewaltigen neuen deutschen Ge schütze war der Gurte! der stärksten äußeren Befestigungen schon durch' krochen; noch em Vorstoß durch du schwächeren Forts des inneren Eür tel und nicht! vermochte die Be fchießung der Stadt mehr aufzu' halten. .Haben Sie den 42-Zentimeier Mörser gesehen, der von unsern Kerls die .dicke Berta' getauft worden ist?" fragte ein junger Kamerad. .Nur von wertem singen gehört. sagte Ladenburg. Ter Jüngling geriet in Bezeiste- rung. Nie werde ich den Anblicl vergessen, noch weniger aber das töt rausch. Wenn der Schuß losgeht, scheint ein Vulkan sich zu öffnen unt einen ungeheuren Feuerstrahl ouszu- speien. Die Luft brüllt auf. als et ein Donner aus tausend Schlünden herausführte. Ter Boden unter ten Füßen bewegt sich; so muß es be! einem Erdbeben sein. Und wo der Schuß sitzt, ist Matthäi am letzien Das Fort Huy soll durch einen ein-' zigen Treffer zerstört worden sei ,DaS stimmt. ' bestätigte Krämer. .Paffen Sie mal auf. wenn wir erst unsere 42-ZentimeterGrüße nach Antwerpen hmemfeuern. wie rasch die .Uneinnehmbare" die Nase voll haben wird. Noch ein paar Stürm chen wie der letzte, und nichts kann unser Vordringen aufhalten.' .Aber die Engländer", warf ein Leutnant zur See ein. Sie sollen ja schwere Schiffsgeschütze in Stel' lung gebracht und famos verschanz! haben.' .Nützt alles nichts.' rief Laden bürg lachend. Beseler wird ein Wort mit ihnen reden, die Herren Englän der werden dann schon ein Einschen haben und uns ein bißchen nach Ant werpen hineinlassen." Auf Antwerpen freue ich mich.' sagte der Jüngling wieder. .Ich kann die Zeit gar nicht abwarten." .Ich auch nicht,", antwortete Kra mer, aber gewiß aus einem andern Grunde als Sie. Ihre Gründe, Mit bei?" Ich bin Kunsthistoriker, Herr Ka mcrad, und in dem c'ten AniNerpcn gibt es eine Menge zu sehen. Jl Rom bin ich gewesen, überhaupt habe ich Italien bereist, aber in den Nie derlanden, einschließlich Belgiens, wat ich noch nicht." .Die Reife nach Antwerpen hätten Sie vor dem ersten August etwas bk' quemer haben können, als jetzt,' wars einer lachend ein. Der Student blieb ganz ernst. Aber nicht in fo guter Gesellschaft. Ich ziehe den Einzug, den wir un? setzt bereiten, vor. Wie herrlich wird es sein, mit dem Gefühl des Sieg-rS bor dem Rubenshaus zu stehen. Mi! welchen Hosfnungen und Heimntge' fühlen werden wir die alle StadI betreten, denn bis auf das fremde Element der dunkelhaarigen Wallo. nen sind uns Norddeutschen die vlak mischen Bewohner nahe verwandt Sprechen sie doch unsere Sprache. Antwerpen ist eigentlich eine deutschi Stadt, man hatte sie nur mit fran zösischem Gift durchtränkt. Ganz besonders freue ich mich aus eine Be sichtigung deS berühmten Plantin Museums.' Ter Marineleutnant sagte: Freuen Sie sich nicht zu früh. "Et könnte sein, daß alle diese Sehen. Würdigkeiten zusammengeschossn sind, wenn wir nach Antwerpen hin einkommen.' (Fortsetzung folgt). KriegSgespräch. Und wenn du auch noch so entrüstet bist über die Grausamkeiten de Krieges einen schönen Zug hat er uns doch gebracht! B.: Jetzt, da wär' ich ober iegie rigZ A.: Na den LalkanzuzZ - für ii fcfiäe Semmelpudding. Die Nind von sechs Schrippen wird abgerieben, die Krumt in wenig Milch einge weicht. 75 Gramm Kunstbutter wer den zu Sahne gerieben, eingeweicht, Semmel, fünf Eßlöffel Zucker, ein iUanillinzucker. einige Rosinen, gesto ßene Mandeln, das Eigelb von zwei frischen Eiern und zwei Eidotter ersatz gründlich damit vermeng: und zum Schluß da zu Schnee geschla gene Eiweiß durchgezogen. Eine Auf laufform wird mit Butter bestrichen, mit geriebener Semmel bestreut, die Masse eingefüllt und im Ofen gut Stunden gebacken. Man gibt ine Frucht oder Rotweintunke dazu. Gekochte Schollen lFlun dern) mit Korinthentunkt. Die Schollen, die sehr sorgfältig ge schuppt an der Seite ausgenommen, gewaschen und abgetrocknet sein müs sen. werden mit Salz bestreut und m wenigem Wasser (es darf nur mit ten Fischen gleichstehen) gar ge dämpft. Dann nimmt man sie her aus und bereitet von einer hellgelben Mehleinbrenne nebst etwa von dem Fischwasfer eine ebene Tunke, würzt diese mit ekwaö weißem Pfeffer, Salz, auch mildem Essig oder Zi tronensaft, und fügt zuletzt ein paar Löffel gereinigte, in etwa Wasser auf heißer Herdstelle aufgequellte kleine Rosinen oder Korinthen bei. Man läßt die Schollen in der Tun ke noch durchziehen und gibt Salz kartoffeln dazu. Saure Bohnen. Die weißen, möglichst feinschaligen Bohnen wer den gewaschen, abgetropft, über Nacht in kaltes Wasser gelegt und mit diesem Wasser langsam weichgekocht. Man kann die weichgekochten Bohnen auch durch ein Sieb rühren, da sie als MuS ohne Hülsen leichter ver baulich sind. Tann gibt man zu den Bohnen oder dem Bohnenmus etwa Salz, etwas Kunstbutter und etwa weißen Pfeffer, rührt gut um, verkocht da Gemüse, wenn nötig, mit etwaS Butter oder Kunstbutier, gargedünstetem Mehl und würzt mit etwaS mildem Essig, noch besser mit Zitronensaft, und feingehacktcr grü r.er Petersilie. Eierkuchen mit C hampig n o n s. Man rechnet auf jede Perir 2 Eier oder auch bei mehreren Eerich ten auf zwei Personen 3 Eier un auf je 3 Eier zwei Champignons Die Champignons werden gu: g putzt, gewaschen, abgetropft,. ,n fe:m Scheiben geschnitten und in Butie? und etwas gehackter Petersilie ga, gedünsiet. Die Eier werden mit Salz, einer Prise Pfefser und eine, Ztlcinigkeit Mehl gut verquirlt, dann fugt man die zerschnittenen, ge. dämpften Champignons dazu un! bäckt auf flacher Pfanne in zerlassener öutter mittelstarke Kuchen auf beiden Seiten goldgelb, die flach oder zu sammengerollt oder auf erwärmter Schüssel aufgetragen werden. Auf andere Weise gibt man die Pilzschei ben nicht in die Eiermasse, sondern läßt für jeden Eierkuchen erst einen Löffel Champignons in Butter auf der Pfanne leicht andünsten, gießt dann einen Schöpflöffel voll Eier kuchenteig darüber und bäckt den Kuchen. Gemüsesuppe. Zu dieser kräftigen und gesunden Suppe kann man alle Gemüsearten verwenden. Es kämen hauptsächlich in Betracht: Weißkraut. Wirsing. Mähren, Kohl rüben, Sellerie und Zwiebeln. Was man nicht hat, läßt man weg. Wf geputzten und gewaschenen Gemüse werden klein geschnitten und in we nig Fett oder ausgelassenem Speck kurze Zeit gedämpst. Dann rührt man 1 bis 2 Eßlöffel Mehl darun ter, salzt die Suppe und gießt ko chendes Wasser daran. Wenn die Gemüsestücke fast ganz weich sind, tut man geschälte, in Stücke geschnittene Kartoffeln in die Suppe. Die fer tige Suppe kann man noch durch ge hackte Petersilie verfeinern. P u n s ch t o r t e. Sechs Unzen Butter wird mit 12 Eidottern und sechs Unzen Zucker, an dem man die Schale einer ganzen Zitrone obge rieben hat, zwanzig bis dreißig Mi nuten gerührt. Hierauf mifcht man sechs Unzen Stärkemehl und den siei sen Schnee der zwölf Eiweiße dar unter und backt in zwei gut gebut leiten, mit Mehl bestreuten Torten' formen je einen fingerdicken Torten boden bei mäßiger Hitze. Nach em Erkalten werden die Böden mit Ap felsinenmarmelade bcstrichen. aufein andergelegt, mit einer Punschglofur überstrichen und mit in Zuckersyrup gekochten Apfelsinenscheiben, Kir schen und geschnittenen Pistazien ver ziert. Sauerampfer Suppe. Etwa ein Pfund Sauerampfer wird nach gründlichem Beriefen und Wa schen in ungefähr 1 Quart Wasser weich gekocht und durch ein Sieb gerieben. Darauf quirlt man ein halbes Quart saure Sahne, ein hal beS Quart süße Milch mit zwei Löffeln Mehl zusammen, kocht die seS mit dem Sauerampfer auf und zieht die fertige Suppe mit zwei Ei dotier ob. Man richtet sie über verlorenen Eiern und gerösteZen Semmelwüricln an. ' Sie werden die Wahrnehmung machen, dass sich Ihre Einnahmen erweitern, wenn Sie anzeigen. Ohne Reklame kein Geschäft. Ihre Anzeigen in der "Tribüne" werden jeden Tag von Tausenden gelesen. Geschäfte, die bisher in der "Tribüne angezeigt haben, sind mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden. Massisizierte Anzeigen. Verlangt. Tiichtigrs Mädchcü. um in einem Gcncral Store zu ar beiten. Muß Teutsch sprechen Mi nen; antcr Lohn, dauernde Stel lung. Carl Schmidt, RusHuille, Ncb, S.7.1G ttewii lischt. Eine deutsche ttö chin. Mrs. Fred rüg, 18 siidl, 20. Str.. Omaha. tf. ttrfncht. Ein deutscher Maler, gchilfe (Protestant); ante Arbeit: guter Lobn' Kellner. The Painter. Teshler Nebr. V. Üttnt das Barb!er.?andwer!. Ver dimt mehr alZ Lehrgeld in Lehr zeit. Handwerkszeug cinriffcit Stellung garantiert. Kommt od:r schreibt um Katalog. 14U2 Todge. Trn5ity Barber College Arbeit gesucht. 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