Jer aziierilittttisclje Kettemljlali gegen das Wircljen voiil dculjcijen Zleberjall. ecc vitomigimmei oet vuiiu't l i r y,mtnn b?t dfwttichm IM :nq Wüifntöi ist bic rührende tfrjät); I. u-i du nikdüch und j-utfcl ißö sä ahuenb'ii Staaten lSijtcjo4 plötzlich III! unoorvettükk tan dem heimluck, eil Deutschland, das im geheimen un ; :sc ..iuHiingni , vorbereitet, hatte. Ulk Üi ivmmi .ini. Jeder mnnn is weil nalücii.ti. wie foickw U 'i Kka,,pt nur außerhalb Eurg paZ geglaubt werden tömien. Ter Am: nkaner der, der Europa nicht bunt, t,rT"4- rn ?ä"kche tomföt unb hii'lijrlfdi SÖi. riiöliiiis) nach dem Maß f!"fe amrikaiii'ch.-r ja Beurteilen, und da tan ifirn der Militarismus Teutsch h"M ß'p.fuiiiwc dr mangelttdk Vor d.'i,ü:g d:t Vkgiier ganz glaubhaft erscheinen. tafeln der Hccrr.'rjistuugc AXiirrtk. -JAPAH ITAlX f 5t Uv w imtMi JAPAN ITAIY l 1 ' IB UL-A lrVi cx vfc " fJj&A ,' i- khlA ' i rf s iv M'A f&w fi)W 5 ffÄK. AS -' ''ßtfft -T 'v USLkX "- FRANCE .7 ITAIY .... ' . "r235 ".ENGLAND, i ist deshalb sehr zu grüßen, daß ötnerifaiiise Gkncralstsb in in ßmkWm Weröfstntlichung dsS Wärche ton der Uildtttitschaft der ASiierte l.g damit von dem deckschen Ueberfsll klar nd ndgiltiz zerstlirt. daß er mit kZaren Worten ftßftellt, dafz alle Mtio, jaropai in gleicher Sieise für den Hilf j vskbsrelket waren, daß für keim tz europäischen Nationen die Vorfiel I ü'g.'n anZvendbar sind, die sich der Amt t;?anrn ai.'Z feinen eigene Ltthäönrff ?!7?ch!zimm?rt. ?s handelt sich um die klekke Schrift: Ü:7!g!h anix Organizsiiaa of the Ar m:t of Vrance. ' Germany. Auftria, Aulßz, Sszland. Ztaly. Mexiko and Zom fckr.eral facts cn the ftrenght o0 erzanisalion of the Principal fzrc'an arn'.icS f töe workd, showing ksnvitiorS m "alij heraus,?. phm born Office of kbief of Ctaff, So' Tivisisn. Gen-rsl Staff der Preis betrögt 10 Cents und dfli Hkstchen . ist Z? beziehen vom Su d?!r.'?ad:t ok T,entS. Gsvern rne.-.k PrinK Office, Washington, h ist ii! tiefern ?iiIiia auZIkführk, a iu esroväilche !.ial n die 2:.!pp nicht irnr auf dem Papier Rehen, sondern in vollst Stärke vorJn uea i"n j olta&t Seif bei ollen Nationen; daß die Borbereitung für tm rreg !chk nur ein TSus Iwt Lehrbücher und Dienstvorschriften , ist. sondern ernste Sittlichkeit , in gleicher Weise fccl alktf Nationen. Wir Ksen da: Everythiiig h, In soreign cmnt ric, snhordinatcd ' with absolut rigoi" to .thu tnctital training of lnmp and the proparntion by rlou dcpartnients and scrvlccs for war. Organisation, di pnrt menla, and Services ns well us in divjduuls, are judged solely frorn the stiinlüoiut of lUcir mwu'Uiou to pass t pik to , tondition of war. Ueber die seiche MobilikieruneiLSerkit. schaff oder besser iiber die gleiche Mo billsierungzvolllommcnhcit in alle Län der heißt es: i vor dcm Kricg. znsnmnikngkstcllt vom nutet (fu5i -RV - 1 ' .- tf'ffei PV V ' fet 4ir t ' I is$ U x ' f- M lf . y-.jn ' - ck'M" TRANCE RlSSIA GERMANY .AUSTRIA. Inasinurti M flie frontiers ok pos sible enemies adjoia thetr own, end the functloiiing of th mobili ution of tltobe enoraits is tqnally eomplete, all nations on the co tinent of Lurope maintam their cavalry and liors artillcry at practically war trength ... to secure the fcw hours whfeh are öeecssary for rnobilization. T Erklärung des nierikanischen Ge alstais. daß in allen europäischen Landern die Truppen is Wirklichkeit nd nicht nur auf dem Papier Lorhan den sind, daß sie überall in voller Stärke mit ernster Vorbereitung für den Krieg Beschäftigt wurden und nirgends in Ne bendiensten und Nebenarbeiten sich zer splitterte, ist nun besonders wichtig für die Abmessung der CiarZcverhält nisse der Armeen. Tel amerikanische Gennzlftab gibt dafür die folgenden Zahlen: A Jirfanter! betrug die FriedenZ fiärke bei Deutschland WJßOQ', Oester. ich-Ungar 131300. zusammen 70t, QQQ; dagegen in. Ruglaos 613,000, Frankreich 509,A England 131,000. Italien 394,000, Japan 143,000,. zu ssNMN 1.AS.000. Cchsn aus dicken Zahle ergibt sich. d,,ß Frankreich N'chk nur relativ, i ifini i'-i fci.'ui ?:r'j!?ciarä, in ungleich stärkerem Mi he ZUM Krieg rüstete oll Deutschland, sondern daß ti and) afcfalat trotz seiner 40 Millionen winroBonet gegen Deutschlands siebzig. Deutschland ia Rüstungen übertraf, was natürlich I Hinsicht auf einen Erobe rungittriez. im er in Hinsicht auf El sah.Lothnngzn geplant war, notwendig war. nuizianv uiiunge uwrtrarnt aber die von Deutschland nd Oesterreich zusammen! dabei betont der amerikani. sche Gmralftab noch ausdrücklich, daß pi tunqcht Heeresorganisation sehr un u()ichUich sei, da d,e ausgrstklltca Zruppenkörpcr in eine ganze Reihe von Kategorien geteilt sind, von denen nur zwei, die aktive Armee und die Feftungs. truppen berücksichtigt wurden. TU Itte lervtsormatioiien verschiedener Kateao, rien sind also ganz unberitSsichtigt ge. nikrikantschcn GtrraZstaj. Zculralmächtr. 6ESMANY AUSTRtA. I ' Kpi) XAi'issJ . JA ' ' CifiMAHY AU3TRIA blieben, obwohl aus folchea während des msnofchurifcheg Krieges teilweis die neuen sibirischen Armeekorps gebildet wurden. ' Wie nicht anders zu erwarten, iestäti gen und erhärten die Zahlen für die an dern Waffengattungen lediglich das Iild. das die Zahlen für die Infanterie geben. Wir kürzen ob, indem wir nur die ?sh Ich der Tausende geben: M I ,, i irn', Äiife mit 5b. Fri?!ns euer Wenüirilll Kcssfum ' Nsf Deutschland . , . , . 80 91 58 30 806 Oesterreich-Ungarn ... 47 ZI 10 13 371 Zusammen . , , , 133 128 48 43 1177 Frankreich .... , 82 ' 118 12 28 819 Rußland 138 154 32 37 1284 ' England 21 30 16 9 255 Italien ... . . . . 27 41 12 16 . .' 305 Japan ...... . lö 13 7 "l? 20 ' Zusammen .'. . 2S3 367 79 107 21.3 ' DU Zahlen spreche n.für sich; sie lassen das erdrückend Ucdergewicht der ?iüftun gen der Alliierten bei Kriegsdeginn un wid?r!eg!ich erkennen; noch psaftifcher ringt 'dirs des H--f:chcn selbst zum Au:dkuS, da hier die ZMe!mnterKkdz wich die serfcbiesens Siin eine In fantairuit, eins K.wal!iltcn inib einee Kan'!,e der vkischiebenkn Ziatioiizlil,!,, dskZfstillt sind. , m Noch eine andere Zusamineustkllung des amerüanischctt BeneralitadS ist von sehr hoher Wichtigkeit, denn sie bcweiff in wenigen Jayien twr, daß da rösie. berhaltnis für einen Krieg z jeder fril henn Zeit für Deukschiand günstiger war, als 1914. nd dah ti sich durch die uferlosen Rüstungen der Sntent von Jahr zu Jahr zu Ungunste Deutschlands verschlechterte. Denn nach ven Auslleuungen iti amerilonischkg weneralitabs dersiigte über doüauiigkbil bei Reserven i Millionen Mann Deutschland . . Ocsielkeich.Ungarn 4,0 1. 5.6 2.3 3.6 0.2 1.3 1.0 8.6 Zusammen dagegen Nrankreich , , Rußland . . . England ... Italien . . Japan . . , Ausammen , , Wie oben sestaeftellt wurde, war die Grotzc der Friedensrüstunaen bei den al liierten Mächten bis 1014 auk last das Dreifache der Rüstungen der europai scheu Zentralmächie angewachsen: also vcrmkhrit sich d,e Zahl der vollständig ausgebildeten Reserven auf alliierter Seite jahrlich wenn auch nicht im otet chen Lcrhältnil tot da! BerhäliniZ der aktiven Truppen war. denn Frankreich hatte die dreijährige Dienstzeit wieder eingeführt, und Rußland sie niemals aufgegeben, aber doch um mindestens das Doppelte. Ein Blick auf die obige Ta belle zeigt, dak bieg Verhalln! Z früher ander! gewesen sein muß. Hätten die Rüftungsttrhaltnissz von lf14 früher bestanden, so waren den 6.6 Millionen ausgebildeter Reserven bei den Zentral machten mindcstcnj HL Willionen aus gebildeter Reserve bei den Alliierten ge genüberge standen. Offenbar ab stand die Zahl der ausgebildeten Reserven frll her ziemlich gleich und hat sich dann in den letzten 1015 Jahren andauernd und fcharf zu Ungnnstcn der Zentral wachte verschoben. Solange also die bei den Mächtegruppen an auZgebildetm Mannschaft gleich standen, war Friede: als aber die Alliierten das MachiverhäliniS immer niehr und immer starker zu ihren unpen verschoben, brach der Krieg sui; woraus nach der Logik der Alliierten unwiderleglich hervorgeht, dasz die Deutschen heimtuk isch diesen Krieg vorbereiteten, um ihre unschuldigen, nichisodnendtn und dNge rüsteten Gegner zu überfallen. Der amerikanische Generalstab hat 'ich urch die Veröffentlichung dieses klein: Heftchens ein grekes Verdienst um ti Aufklärung der amerikanischen OeZsem lichte erworben: und Verbreitung von Aufklärung heißt Verbreitung von mil heit. Die Angaben bk Heftchen! fallen ! ums mehr ins Gewicht, als ihm jede f politische Tendenz fernliegt, es vielmehr wut vom sachmilitärische StandpU'.iki i aus geschrieben ist. Ln AOass.Mikampf an der Mßfront. Ss ist Sonntag Nachmittag. Auf dem Sportplatz vor den Toren des von unseren Soldaten besetzte Städtchen! Eh. . . . in Norofrantreich herrscht ein reges Leben und Treiben. In Scharen ftrümen unsere Feldgrauen aller Trup pcngattungen zum Sportplatz hinaus, um. dem Einweihungsspiel auf dem von einer Reserveformation errichteten TLielfeldt beizuwohnen. Ein Muster, haft Sportplatz ist es. den unsere Feldgrauen in ihren Mußestunden er richtet haben. Mit allem Komfort der Neuzeit ist er geschaffen. Nichls. sogar nicht die Umzäunung und die Drahtnetze hinter den Toren fehle. Man ist och gerade damit beschäftigt, die letzte Eck sahnen einzubauen, als Exzellenz, die natürlich auch dem Spick beiwohnen will, erscheint. Mit Interesse erkundigt sie sich bei verschiedenen der Leute nach dem Werdegang des .Kunstwerkes" und zieht auch einige der Erbaun in ein kurzes Gespräch, indem er ihnen feine Anerkennung Zur das Meisterwerk, wie er es engt, ausspricht. Kurz darauf betreten 'die beiden Mannschaften den Platz. AIs Gegner hat die Infanterie ein i der Nachdarstelluitg liegendes Jägerbataillon verpflichtet. Ports leute. die einst auf den deutschen Sportplätzen einen bekannten Name hatten, sind S, die sich hier gegenüber stehen. Außer Berliner Giöfzm', die einft in Mariendorf ; der Tcmpelhof harte Kampfe susfochten, bemerkt man such mehrere west nd süddeutsche Spieler, und manche alte Sport freunde, die in Nöln am Klettenberg. in Düsseldorf am Zoo und in Duisburg am Grunewald im Frieden gefeiert war-' den sind, benutzen die Gelegenheit zu einer kurzen Begrüßung. Gleich darauf ertönt die Pfeife dis Schieosrichrs, eines jungen Draganerlcutnsgis. und der Kampf beginnt. Die Jäger haben Änlich Und siatteten gleich dem Tor des Platzoereins verschiedene gef.hrli4e Bc füche ab. Aber alle ikre B:!nüh!irge k.eit'rn an der Kuit d'S dehäbian Tm')iitZ d?r Insa!ckle, In irch In Aeue chitcü'en w v Von Prof. 2üugst lies durch die Zeitungen die seltsame Nachricht, in Ungarn , sei in galvanisches Eleniküt von ganz besonde. r Leistungsfähigkeit erfunden worden. Vigk Jahr verlautete sogar, eine große Umwälzung stünde in der ElcNro technik bevor, die von Dampfmaschinen getriebenen Dynamos würden bald durch wirtschaftliche arbeitend Batterien so genannter Brennstoffelement verdrängt werden. Angesichts dieser Von Zeit ,u Zeit immer Wicdkrkehr?ndeg UkSertrei, bungen erscheint es mir angebracht, im: die gegenwärtig Bedeutung und den zu künftigen wirtschaftlichen Wert galvani scher Elemente inig ruhige Worte zu sagen. or hundert Fahren war gegenüber der ReibungSklcktrisieiuvschine, die gleichsam nur wenige aus grosier Holze fallende Tropfen Elektrizität liefert, die durch die berühmten Froschschenkelver nche deS Arztes Gawc.rn veranlaßte Er indling des Physikers Volta. die Volt. che Söul oder galvanische Batterie, di einen Strom Niedrig gespannter Elektrt zität liefert, in gewaltiger Fortschritt. Mit einer derart aus Zink, und Kupfer platten, die in Talzwasser oder verdünn ter Säur tauchten, zusammengebauten Batterie von 2000 Plattenpaann konnte Tavh sogar elektrisches Boqcnlicht erze gen. Der Nachteil, daß die Kraft dieser -coturre nach Elromschlufz infolge chcmi scher durch den Strom in den Elementen hervorgerufener Gegenwirkungen (durch .Polarisation", wie man sagt) rasch ob nahm, wurde von Daniel! behoben, der das erste, nach ihm benannte .konstante' Element erfand, bei dem das Kupfer in Kupfcröitriollösung taucht und welches in etwa veränderter Form m der Tele graphie noch viel benutzt wird. Viel kräftiger Strömt von erheblich höherer Spannung gibt das Bunsen-Element, kei welchem das Kupfer durch ine Kod lexlat! ersetzt ist. die in konzentrierter Salpetersäure steht. In meiner Rnabenzeit. olS Elcilr,. tätswkrke noch eine Seltenheit waren, führte der herumreisende Physiker Am berg für seine Vortrage eine Batterie von etwa 60 aroken Bunsenelementen mit sich, deren Füllung. Entleerung und Instandhaltung lastig und kostspielig und wegen der üblen Dämpfe, welche die Batterie entwickelte, der Gesundheit nicht gerade zuträglich war. In der Form des Chromsäure Tauchelements wird diese Zink-Kohle-Kette noch , heutzutage dort verwendet, wo man einen Strom mäßiger Stärke nur kurze Zeit gebraucht, z. B. für medizinische Zwecke oder für Ezperimente, und keine recht Gelegenheit hat, Akkumulatoren zu laden. , Bei allen diesen Elementen entstammt die ihnen entnommene elektrische Energie einer chemische Umsetzung, zumeist der Auslosung von Zinl; es wird sozusagen nes enormen Gewichts, n ist äugen blictlich Küchenchef beim Siabe, eine grvize Gewandtheit zeigt. Glücklicher ist die Infanterie. Bei einem schnellen Vorftob gelingt ii dcm linken Außen nurmer, die agerderteidigung zu m spielen, und unter Beifall der Zu schauer, in dem sich auch die .Eoalrufc" der französischen Zivilbevölkerung mischen, muß der kleine Torhüter der ,ager den rften Ball passieren lassen. Durch diesen Erfolg angefporni, drangt der Vlatzverem, und nach weiteren zehn Minuten blü,)t ihm ein weiterer Erfolg rn der Gestalt eines El?mcters. den der rechte Verteidiger der Gäste durch Hand verschuldet. Nun kommen die Jäger besser auf. Der Mittelstürmer, eine ehemalige Hamburger Kanone", schießt aus etwa 30 Meter Entfernung scharf ai'fs Tor. und der .Küchenchef" läßt den Ball ohne Widerstand passieren, angeb lich, um auch den Gästen ine Erfolg zu gönnen. Diese, mit dem inen Er folge aber nicht zufrieden, drängen wci trr, und kurz vor der Pause sitzt Num m zwei, die allerdings nicht zu halten d der Halblinke der Grünröcke vier Mter vor dem Tore frei zum Schuß kommt. Mit 2:2 werden die Seiten ge wechselt. Nach der Halbzeit gilt es für die Infanterie, die Eh zu retten. Allerdings sieht S im Anfang ziemlich schlecht aus. Di Jager drangen mach tig. und Schuß auf Schuß hagelt aufs Tor des Platzvereins. Ader der Tor- Wachter steht w ine Mauer und wehrt die schwierigsten Sachen mit der größten Ruhe ab. Allmählich wird das Spiel dann ausgeglichen und spielt sich mehr auf der Mitte des Platzes ab. Noch sind zehn Minuten z spielen. Unentwegt reifen die Infanteristen an. und die agerverteidigung hat alle Hände voll zu tun, um eine Erfolg zu verhindern. Endlich, fünf Minuten vor Schluß, ge lingt es dem Mittelläufer, einen scharfen Ball in! Netz zu jagen, was ihm reichen Beifall der in der Ueberzohl Vorhände nen .Lokalparioten' eintragt. Kurz daraus ist Schluß und mit einem hart erkämpften, ober wohlverdienten Siege kann der Platzverein das Spielfeld der lassen. Die gebotenen sportlichen Lei ftunge waren recht gut. Besonders nach der Pause fanden sich die Spieler der beiden Parteien recht gut zusammen. Die verschiedenen schwachen Punkte der Mannschaften suchten ihre Schwächen durch eifriges Spiel aüszumerze. . Zu schauer und Spieler verließen nach Be tndigung des Kampfes hochbefriedigt das Spielfeld, und m musterhafter Ordnung wurde von verschiedenen Leuten des Platzvereins der Platz abgebaut. Wie der hatte unsere Feldgrauen in Fein oesiano einige stunoen veisischl, oie lebhaft an die Heimst erinnerten, und wieder hatten die zahlreichen franzoii fchen Zuschauer eine weitere Lehre über die Hsöe deS AuUurftande der LrchcS tttahrkn. derLekiriziläl. W Dr. . Arndt. metallisches Zink zum H.izen der klkktri schen Waschine verbraucht . Vom irjeore tischen Standpunkt wird nun dasjenige Element das vollkommenste sein, bei welchem die chemische Umsetzung so der läuft, daß die gesamte von i! geliefert Energie in elektrisch Armtt umgesetzt wird und nicht etwa zum Teil als Wär me entwickelt oder zu unerwünschten che, mischen Nebknunifrtzungen verbraucht wird. Diese Fordervng läßt sich unter gewissen Einschränkungen erfüllen; za, I gibt sogar galvanische Elemente, welche mehr alö IM Prozent ihrer chemisch?,! Energie als leitn ch l&nttgi ausgeben indem sie nämlich aus ihrer Umgebung Wärme hinzunehmen. In der Prazi kann man von dieser überaus günstigen Gelegenheit leider keinen Gebrauch m chen: hier begnügt man sich mit der For dernng. daß die Elemente während der Arbeit einen Strom von der gewünschten Ampcrezahl bei konstanter Spannung liefern, im Ruhezustände sich nicht von selbst erschöpfen und drittens möglichst wenig Ohm inneren Widerstand besitzen. In hohem Grade genügt der BleiakkUl mulator diesky Anforderungen, der ein aus mctalli chem Blei Und dunkelblau nem Bleiperoryd in verdünnter Echw fklsäure zusammengesrtztcsgalvanisches Element dessen Beionderhnt darin besteht, daß man di bei seiner Entla dung verlaufende chemisch Umsetzung tnamlich die Bildung von Bleisulsat) durch uftaven wteoer rückgängig macht, Für manche Zwecke, z. B. für den Beirieb von elektrischen Klingeln, wo nur auf Augenblicke ein Strom von bescheide ner Starke benötigt wird, sind die soae nannten LeclanchElemente sehr beliebt, welch ans Ziiil aii positiver Elektrod, Kohl als negaiiver Ekktrode". Braun. stein als Ttpolarisator' und einer LL sung von. Chlorammonium (Salmiak) in Wasser all .Elektrolyten" bestehen. Bit Strowentnahme löst sich das Zink ls Chlorzink. Der Braunstein hat alS Stoff, der einen Ucberschuß an Sauer off enthalt (was sei chemischer Name Manganjuperoxyd andeutet), d Aus gäbe, den Wasserstoff, welcher sich beim Arbeiten des Elements auf der Kohle in winzige Bläschen entwickelt und das Element schwächt, möglichst rasch wieder zu beseitigen, soweit diese Aufgabe von dem noch viel trögeren Luftsaucrftoff Nicht schon kostenlos besorgt wird. Meist wendet man den Braunstein in der Form an, daß man einen Stab oder eine Platt oS harter Kunstkohle (ähnlich wie si zu den Kohlenftäben in den Bogenlampen benutzt wird) mit einer Mischung von Graphit und Braunstein umpreßt. Bei den socienannlen .Trockea-Elementen' wird der Elektrolyt durch Zugabe von geeigneten Mitteln, wie Gips. Gelatine oder Metz!, in inen so steifen Brei ver. wandelt, daß man das Element in jeder Lage tragen- kann, ohne befürchten zu müssen, daß Flüssigkeit auötropft. Diese Trockenelemente sind, weil sie gar kein Wartung verlangen, seit, Jahren im Ferusprechwesen als Mikrophonbatterien, zum elektrischen Zünden bei Automobil motoren und als Klingelelemenle sehr be, liebt. Durch den Krieg hat der Verbrauch an Trockenelementen für Taschenlampen bauen, der fchon vorher von Jahr zu Jahr gestiegen war. einen riesigen Um- fang angenommen. Zum Speise der üblichen 3.5 Volt und 0.2 bis 0.3 Am per erfordernden Glühlampchen dient eine Batterie von 3 zierlichen Elementen, welche mit Sägcspänen umfiopft, mit Pech umgössen und i Pappe verpackt sind. Jedes der drei Elemente besteht aus einem Zinkbecher. der zugleich als Gefäß und als positiv Elektrode dient, darinnen einem mit Graphit und Braunflcig umpreßten Kohle stäbchcn. das in in Stoffbeutelchen eingewickelt ist, und dem Elektrolyten, welcher den schmale Raum zwischen Becher und Beutele lcklrode ausfüllt. Durch einen cn gelöteten Draht ist das ' Zink mit der Kohl des nächste Elementes vermin den; vom ersten Zink nd der letzten Kohl der Batterie führe Blechstreife den Strom durch die Vapphülle heraus. Trete knnzige nur twa Va Mund wiegende Batterie soll ine Verhältnis mäßig bedeutende Leistung vollbringen. nämlich einen Strom von 0,2 Ampere alles ia allem etwa 7 Stunden lang liefer, bis die Spannung von anfäng lich über 4 olt allmählich auf 2 Volt gesunken ist. Wenn die Spannung an ter 2 Volt fallt, so bxennt das Lämp chen fo dunkel, daß d Batterie als völlig erschöpft selten und durch ine neue Batterie ersetzt werde muß. Bi ununterbrochener Stromentnahme wird die Batterie schon in etwa 5 Stunden verbraucht;,, ebenso ist ihre Lebens dauer viel geringer, wenn sie einen ftär keren Strom hergeben muß (weshalb die 0,3 Ampere beanspruchenden Lämpchen igentuch gar nicht so zweckmäßig sind) oder gat versehentlich lurzgeschlossca wird. Eine Eiromabgabe voa 6,2 Ampere wahrend 6 Stunden bei durchschnittlich 3 Volt bedeutet 3 Wattstunden; da die Batterie Kilogramm wiegt, so ergibt dies auf 1 Kilogramm Batteriegemicht 24 Wattstunde, eine Leistungsfähigkeit, welche den besten Akkumulatoren nichts nachgibt.' Noch anschaulicher dürfte die beträchtliche Arbeitsleistung der kleine Lampenbatteri werde, lvrnn wir si in mechanische Arbeit umrechne. Da Watt-Sciunde glnch rund tnem Zehntel Kilogramm-Meiek ist', so pellen d 3 Wattstunden in Energiemenge dar. die mehr all 1000 Kilogramm 1 Meter hochzuheben vermag. Viele der im Handel befindlichen Ta schenlampenbatterien , reichen diese Stromleifttingen keineswegs. Nicht se. ten entsprechen die den Packunzen aus gedruckte Anaobrn über die Brenndauer ickt den Talsamen; nicht wenig Cchund itit auf l:n Markt gebracht, i:t schcn beim Lnflkrn rasch dkidubt, s wsi d'k Käuser gut tut. in zicherlass'SM G'fckms t ten tinzuluiiski, und dort linm I h' Herrn Preis ich! zu scheuen. Nckime wir inen Ladenpkkis von 6; Pf. für eine Taschenbatlcrie , d,e 3 1 Wattstunde liefert, so kostet d MI Wattstunde über 200 Mark, wägend der Normaltarif der Berliner Skktruttat. . werke sie zu 40 Psg. berechnet. Dieser ) Vergleich ist natürlich an den Haar, herbeigezogen, denn im varli?gcnden Fall will man ja in leichte Slromauell be r sitzen, die man überall mit sich führen und ganz nach Wunsch benutze kann; der Preis der Icktrifchen Energie kommt hier erst an letzter Stelle in Betracht. ; 0ianz anders ist die Sache, wenn stak vanisch Batterien alS ständige Strom quell mit der Dynamonmschine in Wett bewert, treten sollen. Auch wenn der Brennstoff, mit welchem der Mvlok Uj trieben wird, sehr teuer ist. so arbeitet diese Anlage immer noch hundertmal ' billiger als eine galvanische Batterie, welche Zink und andere Chemikalien der braucht, ganz abgesehen vom Raumver brauch und der Wartung. Nach der Theorie kann jedoch die me mische Umsetzung, also auch zum Bei spiel die Veibreiinung von Leuchtgas oder von Kohle selbst. geradenmegS Elck. triziiät liefern, vorausgesetzt, daß eS ge lingt, eine geeignete galvanische Kctie zu bauen. Man kann B. berechnen, daß die Verbrennung von 1 Kilogramm Wasserstoff zu Wasser rund 27,000 Am perestunden bei einer Spannung von 1.? Volt, also rund 80 Kilowattstunden r gab,. Da nun di besten Brennstoffmo toren die ihnen zuqeführte Wärmeenergie nur zu höchstens 30 v. H. in mechanische ' Energie umwandeln, wovon in der Dv liamo bei der Umwandlung in Eelcktri zität noch einiges verloren geht, so ist der Gedanke, aus den Brennstoffen, in dem man galvanische Batterien mit ihnen speist, geradenmegs Elektrizität zu gewinnen, nicht nur an sich sehr verlöt lend für Erfinder, sondern hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung, zumal siir di Zukunft, wo unsere Nachkommen mit im seien Kohlenvorräten. die doch nicht un rschöpfli lind, immer sparsamer wer den umgehen müssen. . ; Vor 20 Jahren hat ein Erfinder Jac queZ sich in Brennstofftlkment paientic rcn lassen, das aus einem großen eiscr nen Tigel mit geschmol.kkncm Achnatron bestand, in das ein Kohlesiab eintauchte. In die Schmelze wurde Lust eingebla fen, die verbrennende Kohle sollte in dein i Meter hohen Elemente einen Strom von 150 Ampere bei 1 Volt Spannung liefern. Jacques wollte schon große Motoren mit seinen Elementen treiben; ja in der bekannten illustrierten Zeit schrift Harper's Magazine" wurden den staunenden Lesern schon die Bilder eines schornfleinlofen Elektrizilatsioerk und eines vog JacqueS-Batterie getriebenen Ozeandampfers vorgeführt. In Wirklichkeit liefert das Jacques Element nur recht bescheidene Elektrizi taiSmengen, und zwar ist der stromlie sernde Vorgang der, dsß'Ägffekstaff.? den die verbrennend Kobie ans der Schmelze freimacht, mit dem eingebla sene Lufifauerstoff Wasser bildet. Viel sachgemäßer verfuhren deshalb Mond und Langer bei dem Aufbau ihrer Gas batteik", indem sie poröse mit Schwefel saure getränkte Platten aus der einen Seite mit Wasserstoff oder dem billige rcn Generatorgas, auf der andern Seite mit Sauerstoff oder Luft bespülten. In den Poren ging die chemische Umsetzung vor sich; um die bei maßiger Temperatur überaus träge Vereinigung zu befch'eu nigen .waren die Platte mit sein der tkiltem Platin bcstrichen; als Stromab leitungen dienien Vlatinbleche. Ein sol ches Gaselemenl mit 700 Ouadratzenti Metern wirkiamer Oberfläche lieferte 2 2.5 Ampere bei 0.7 Volt, wobei die Energie des vom Platin aufgenommenen Wasserstoffes zur Hälfte ausgenutzt wurde. Leider war das Element zu kost fpiclig und arbeitete zu unregelmäßig. Die Arbeiten ondrer Forscher haben seither einige Fortschritte gebracht. E. Baur in Zürich benutzte die Eigenschaft geschmolzenen Silbers, Sauerstoff reicb. lich zu lösen und leicht wieder abzugeben. dazu, um feinem Brennstoffelement an dauernd genügend Sauerstoff an die Verbranchsstelle zuzuführen. Er benutzt eine großen Porzellantigel, in welchem das Silber und als Elektrolyt Kaliumsi likak geschmolzen wurden; in das Silber tauchte ein Nickeldrahk, ia die Silikat schmelz Kohlenftäbe; durch ein Porzek lanrohr wurde ständig Sauerstoffgss in daS Silber geleitet. DaS Element liefert, be! 0.S Volt 0,2 Ampere; wenn 1 Am. pere entnommen wurde, siel die Span nung auf 0.3 Volt. In anderer Weis hat W. Nernft die Sache gefördert, in. dem e, gewisse, leicht Sauerstoff aufneh. menoe uno aogcvenve kalze (z. B. Eer Uisat) als Sauerstoftudertisaer verwen. det oder indem r Chlor als Depvlaiifa tor benutzt, da sich aus der beim Arbci. ten des Elementes ntstehcndm Chlor, dassersä'ure durch Erhitzen wiedergcwin nen läßt. Denselben Gcdsnkengang er folgt auch ein im vorigen Jahre ausge aebenes deutsches Patent von Siemens C Halste, bei welchem schweflige Säure ais AZepotartsator dient. Alle diese Vorschlage be eitiaea aft den Hauptmängel der Brennstosfket! noch nicht, nämlich daß die beresfende fliomuesernoeg umietzungen zu langsam verlaufen, als dak aus kleinem Rauvi in kurzer Zeit genügend große Elektrizi. tätSmengen gewonnen werden könnten, ' UeberdieS erhöht die Verwendung do D7ati die Anlagekosten übermäßig. C?.&VP$tVl& 4fl ftut4i i 4. . K "7"0( uuu; ju IBilCB, Cflp wegen des meist nicht erinse in Widerstcw ti beträchtlicher Teil dr vrm Brennstoffelemente gelieferte knerqi im Ele?nentk selbst verzehrt wird. So interessant auch da! Brenne ftoffelemenk vom technische und vo wissenschaftlichen Standpunkte ist. rZ seiner praktischen Verwertung Im groß ' aßstab sind wir anscheinend leid?', noch weit entfernt, und o,ir mt'r, ' drängnnH der Dynamoniasch!,, dur4 , galöanische Batterien ist i eMlMta c t nicht z.i errtc. L