f5 .1lt;tZ Jt , ...j-t fcl3 ArtWItS? . . , . , , , nIMTIin M .11 " l' l "--"-'-r- MBWMWchjM f---i,WJ i c i ,1 tt:h-irimt"M9 " Jujp ' ..wwiwcni;'.'"''"'"''""' 1 "' j 1 1 . , ; . .w,,,-.-.-.m.t.iu. u .... ...--ry- - ,,, . ,, , , . i M) vl" aVa x?t' MAO o 1 : vf f ,'. jr D LgM ,,;MwMNSSMtzH , MMVSSNSN. .. ! Cvo r-V 'rrn jollcn unlm lernt? Cöchttr V Taufende von jungen, schulmiindig ge widkiicn Mödchc,, verlKKeu im letzten 'Onot die ElemenIarschuKn nnb tan Vnbt Bon Sllern fr.igcn sich i diesen i-Jfln: .Wss soll un je Tochter s rnmi" 's Tit Mehrzahl wendet sich gewöhnlich 'm ka,ifmännisck,cn Beruf zu, (rotzbern -i's schon seit längerer Zeit Überfüllt ist aufeerbern nicht irnnict bis Woraus. fh'Sirnj einet krfolgrcichen Beteiligung in UÄ' Erwerbezweige berechtigt ist. tot ,'tftt-n n?,iiinf fi;i;riir,. ,,..,, .w.. " uuujuci ilivuuuiui und rechnerischer Sicherheit. Tit derlchicdencn Hochschulen New 7)otl'i bieten den Mädchen günstige Gc. lcgenhkiten, sich grünblich aus einen Be ruf vorzubereiten. 'Die Manual Trainig Hochschule in Trooklgn ist eine der ersten Schule New "))oxV, welche bie Ausbildung In Praktischen, haubwerklichen Ermerbswei lgen in den Schulplan aufgenommen hat. unv das hat sichtbare Erfolg. Der Kursus für Mädchen bietet jVJ ik nicht so viel Auswahl wie der Plan ."btt Knaben. Ta muß sich die Schü . uu i vrm rraUlQICn JJOQi CTHUI IC U3 lernt sur eines dieser drei Jacher enlschei den: SchileiLern, Piitzmachen ödes J&au8 halten. Wie gründlich die Ausbildung ist und wie ernst sie don den Mädchen ge ommen wird, daZ beweise die Resultate - die Früchte monatelanger, mühevoller Arbeit. i Am besten kann man sich dabon über zeugen, wenn man die Schülerinnen selbst ireden läßt. Bei meinem Rmdgang durch die Schule schlössen sich mir außer der ffehreiin nodj einige Mädchen an. Sie itwortelen auf meine Fragen mit grofz Hit Lebhaftigleit. Eine 'der Schülerinnen der obersten Klasse bemühte sich, mir die Wichtigkeit dieser Kurse so klar wie möglich zu ma chen. Die Lehrerin ließ sie lächelnd ge !kähren, wie da! Mädchen mit ernster 'Miene sagte: .Ich habe schon oft Wer gleiche angestellt zwischen Mädchen, welche einen Ermerbszwelg erlernt haben uns solchen, die sich nur den ganzen Tag mit ihrem eigenen großen Ich' beschäftigen. ' TaS aenüate. um in mir den Ent Hchlutz reifen zu lassen, einen praktischen Beruf ,u erlernen. Ich habe jetzt eik iW Jahren diese Schule besucht. , In den Ersten beiden Jayren macuen wir iwao wen einen sogen. GeneraikKiiyu duren. !Tann müssen wir uns für irgenb eines jber drei Fächer entscheiden. Ich habe !daZ Schneiberg gewählt." KWir begaben., unZ in das Nähzimmtt trnd da zeigten mir die iaecnen vou :to!z ihre wunderschönen Kleider zum ,?,4,ss?. W k! ssffitt niifertinen. TVHlVyMilÖ(.tr 1 Wz sind wahre Meisterwerle Hon feinem Tüll unk dusligen Spitzen, rieselnder SSeide und hauchdünnem Chiffon. - Nicht 'minder schön und sauber gearbeitet waren !ne feinen Leinensachen Damenunter räsche aller Art, sowie die komplizierte, ten Stickereien. i Der HaushaltungSunlerichi ist derart eingerichtet, daß In den vier Jahren Hoch schulzeit die Mädchen sich eine ziemlich gründliche, Kenntnis aneignen können in ollem, was eine ffrau wissen sollte, um einen Haushalt führen zu können. Bor dllem wird der edlen Kochkunst viel Zeit und Mühe gewidmet. Sogar da! Ein richte von Wohnungen und die Eintei lang des Gehalis wird berücksichtigt. I Putzmachen ist ein sehr inträglicher Beruf. Er wird außerordentlich gut be zahlt'wen ein Mädchen in diesem Fache leine gründliche Ausbildung gehabt hat. Die Klasse der Hutmacherinnen ist gerade in der Manual Training Hochschule stets !stark in Anspruch genommen. Ge jschmack mit Geschick gepaart, hat die flin, len Hände Hüte hervorbringen lassen, deren sich das erste Hutgeschäft an der fünften Ave. nicht zu schämen brauchte. , Die Fächer sür Knaben werden von den Mädchen nur in ganz vereinzelten Fällen gewählt.' So nahmen in diesem Semester nur zwei Mädchen an dem Kur sus für feine, Kupferschmiedearbeit iii!. Es ist geradezu erstaunlich. : was, diese Schülerinnen auf diesem Gebiete, geleistet Haben.. Da befinden sich in dem Aus steliungsschran! vic apsnclten machen r Lampen. HreimiiquicnMen,. roici 'ienringe aus bcutschein Silber gearbeitet, und viele andere Gegenstände. : Bor allein fiel mir eme asserollt auf. 'die sich burch ganz besondere Schönheit !del, Motivs auszeichnete. - Der Lehrer bie Ner Klasse erklärte mir, daß dir Schüler r ..r'if. :. . vk..- ... :iiNO .licqiueniuirn jlc ixw.mu utc jui Ausführung bringen und auf diese Weise daS stlbstständige Arbeiten sehr gefördert wird. Eine ampe war geraoe m roeii, als ich durch die große Kupferwerkstatt lschritt. Das Moiiv war die aufgehende !Sonne. Um den oberen breiten Rand twaren strahlenförmige Ausschnitte ange I"1 t bracht, welche das richt durchttenen uno dadurch den Effekt erzielten. Man konnte eine enowie iste von p . . . r.ff.- tl- V.,., C.il.., INatlt I0MN latn, v,r auc vuj ucuia 'Kien urven, oem eooanzier oie uicykig (seit und den grogcn zum du A.uev!,oung , , . r. V . tK.,n.r kiiilgcr i'iOOtljcil vvi wuycn , uijicii. r . . i sc.u..tji'r t. T V w I. . l. - Vir nKvat Sie rapioe zuneqmenoc kivcroilll!g ittA der weiblichen Jugenv mach: eine nriindl che Vorbildung ourmaus normen kdemaus in es oie Psiicni auer kttern. ibre Töchter für einen Beruf vor bereiten zu Iien, aucy wenn ie n,ci,k sux f nanziclle iise von ltiun oer ine i . r-. w cn . : r i , - NZkMie kN UNO. nrnjui jun icn Mädchen, deren Leben ausgesüllt wird nw dielmebr nicht ausgefüllt wird von Tändeleien und wie die Schülerin ?nr richtig bemerkte und ihrem eige neu aroßen Ich', liegt die efoljr, ober iii iu' werben, am nächsten. '"i!,n, abzkskk'N davon, baß jedes ,chc,' auch wenn es noch scwoh'ha .. (fitftn c.it. einmal catcö 4-aroiiiä ,'.-, tit die Lage Zsmme kann d:.ß ti - K - I kVi - ' . , " - 1 S i - i i fc i , s. . i - - . Jr'l '.'...-. , . -. , , - -r t-' t 4 ' rw.-. m V ' ?' .-v. - -T .-i--r. - c - s-,, .,. . . ...v.:.- .-, , shj'r'.). i l ;;(-;.. 1 - 1 -vv"" " " ( 's'X'1 -C1' : : ' ' :' n ' v I '',' - ' '( i'tffs'l t h ' ' , . .. t : . , r . " i 1 l ' ' V Ml t i 4 v j ' ... . tt iu . 7i. i'. . ..... - ' " ' , ' ' F I , , f ' ,. . ' , - J. . h ' ' ' '" " ' ? . '. i' ? . ; ( yf i ' ' X : ': 0 ' ' K s;.. - ? . ;Miv.::'7:f S;rV ' r ' - ti.i iy i ,,- " ;- n i ( ,. , ' " , : 4 I j ' ' ' k i . V I vT" TTr " i' . . V" ";- 1;; i ' k. ' . ' . V., ' V ... , ?-. i . ' , ' . V ( " 1 ' j i' - r- x V ' ' : i , ' . f - ' ' i U ' l 'i -v - - '... . .-..iZ , , ' . ;t-fc-. j . i ' , 7 'At . - - v V-'kiisVÄ'v A r .r .v ?rA- . " k v .. w!- V . i. ' l ; v , li . I !. ( 'V ' V ' T ' ' , v - ,y . ' ' A vr'l A. v - -v zl , s ; - nA A ' I ' i ' i V V ' ' s y' ' ' I , i ' ; . ? U " .-' f ' V '-z&f'f Yx'-'- i vom MZdchenkurjus in der Manual Crainmg Hochschule. ' 'L . ' . . i i ' '" 1 i. : . ... : 1 V; 1' . " J ; .' - Vrooklyn. N. y. L ... .. ,t,.te..-gfet.w-J-.A.--. . . ..-.j. . . wsi . . .... ' ' ,. seinen eigenen Lebensunterhalt verdienen muß. gibt in Ctubium ober das .Erlcruen eines praktischen Handwerks einem Wen scheu einen gewissen Halt das äuge meine Interesse an dem. waö Menschen, Hand herstellt, wirb dadurch aufrecht erhal ten und gefördert. .. Eines ist bei der Sache walil zu If obachien: - Junge Leute sollten vor allen Dingen ihren Beruf selber wählen nach Fähigkeit und Steigung. Natürlich gibt es viele, die mit sich selbst nickit einig wer den können, zu welchem Berufe sie sich am besten eignen. Solche Kinder muffen durch Anregung und richtige Leitung der Ettcrn oder Lehrer auf den rechten Weg gelenkt werden. Das Beste, was Eltern ihren Kinder mit auf den Lebensweg geben können ist eine gute Bildung und die . gründliche Kenntnis irgend eines Erwerbszweiges. Menschen, die etwas gelernt haben und ihre Arbeit lieben, können sicherlich diel mehr leisten, als solche, denen ryr Berus nicht das geringste Interesse abgewinnt. Da bewahrheitet sich wieder einmal das alte Wort: .Lust und Liebe zum Dinge, macht Müb und Arbeit geringe." Eine gezogene Karte mit Hilfe des Ge j danrenieiens erraten. Man läßt eine Karte ziehen und sie oben auf das Spiel legen. Indem man verspricht, sie wieder herausfinden zu wol len. wenn derZcnige. der sie gezogen, unab lässig an die betreffende Karte denken wolle, hält man das Spiel auf den Rücken und dreht dabei die obenaufgckgte 'Karte um. Nachdem man u das Spiel wieder hervorgeholt hat, hält man es vor das Gesicht, fragt die Zuschauer, ob die unten t- . m i . L: .i( .: i v:. ... . f.: liege noe JlOllC oiuinu;i tc gcjUBinc ic und erhält natürlich die Antwort: nein. Während dessen hat man sich die umge drehte Karte angesehen, und erklärt, man hätte sich geirrt. wayr,cye,nttcy yalle ver Betreffende seine Gedanken doch nicht streng genug auf die Karte gerichtet. , Das Spiel abermals hinter den Rücken haltend, dreht man die gezogene Karte, die man nun kennt, wieder um, mischt daS Spiel, legt es der Person, die die Karte gezogen hat, an die Stirn und bittet sie nochmals, die Gedanken fest und unablässig barauf zu richten. Dann zieht man zu aller Er, staunen wirklich die richtige Karte unter den übrigen hervor. S'" "' Plattdeulkchc Sprichwörter. o wict gat uhse Gööse ich. ; Schönheit iS keenArfgood. ':' 'n bttnd Hohn find't sok wol 'n Korn. 'n Deef hett groot Recht, wenn he't Good erst up'n Nacken hett. 'n drunkcn Mund fprickt van Harten'S Grund. , - I ' 'n duhnen Keer schall man mit 'n ?kbr Heu uuiwiekcn. 'n gooden Nahber iS betn a 'n feernen Fründ. - , " ' ''-X l -Tt wat spart, .de trat tyll, ' ' Gespräch mit meinem Pudel. Ich sprach zu meinem Pudel: Mohr, Du kommst mir heut' so betriebsam vor. Guckst so verschmitzt von der Seite und So Stolz wie dein Better, der Kanzler- V - Hund. Sonst bin ich gewöhnt, daß du schnaufend . v: - ruhst. ; Den bärtigen Kopf auf den schwarzen , Pfoten. ' Und seillich äugend, beleidigt tust., .. Wenn ich mal Kratz dich nicht" geboten. Heus -ist das ein Schnuppern und Rumoren, Und zärtlich kommst du daher wie nie, Und legst mir die seidenweichen Ohren Plötzlich vertrauensvoll auf's Knie. . Ist was Bcsonb'reS, so wie ich dich kenn' Mohrchen, mein Freund, waS willst du denn? " . Und das zottige Schwänzchen wiegend, Recht wie ein lustiges Fahncnband, Und das dreieckige Köpfchen schmiegend Fest und warm in die schmeichelnde Hand. Sicht mir mein Fieunb. mein schwarz gelockter, Recht verschmitzt in's erstaunte Gesicht: .Nun erschrick ' nicht, mein Herr und ; . - ; Doktor. Wenn dein Pibel mal menschlich spricht!' Nun erschrick nicht er hat gut reden! Hätt' ich's auch surchtlos angestrebt,. Menschen sind wir, ,eS gruselt jeden. Deutsche Dichter in Amerika. VCk: Ludwig Stark, Aus Darmstadt gebürtig, hatte Stork eine, gute Universitätsbildung genossen und als Mitglied der Fremdenlegion den französischen Feldzug in Algier mitge macht. 1834 kam er nach Amerika, war zuerst an der New Aorker Staats-Jciiung tätig und siedelte dann nach Pennsylöa nien über, wo er an zahlreichen Zeitungen arbeitete und sich in seinen Mutzestunden dichterisch bctätigte. In seinen letzten Lebensjahren zog er von Ort zu Ort und starb, arm und verlassen, über 80 Jahre alt. in Cüb.Bcthlehem, Pa., am 9. No vember 1833. - ,-s-" :)' ' BegrUßung Amerika'S. V p vogj flraiunci in mir yciinir muuiiir, Ü3u, bet Sieibcit vielgepriesenes ÜQiibl -nrl ...I. I. i.... t. w.!. K.. n-r.ti.ttl. Cl ?i0 luj. Ull'uri iiu irivy vi. . , I der Wllllichleilen Reich nun land. - ! Du hatt t gewcint, al?sch!!tlcln , Leiblicher und Hfl' Knechtlchasl Joch; Siiülirend Inders twriirteiie rAtelN. Aber tragen tli Scffein och. Nicht gibt'S dürften hier, mm Itjton geboN AS a oft eiilcrtelern WesAlechi: Xn erdieuit nur wird zur Würd' so, Sllilllür ichl, Beisallllng bürget echt., Die Religion mit ihre Lehren ' ! I nicht feile Millel der utlri: i?alt rni feinet Weise tt dercdreff Lieht hier Jcdem vngcträiUcl frei. , , . f Und der Ctnnt sorgt nur, daß eins das feste Tie esellsckasi ftidet mag dclirtn; iMcdctleit ijt diese lemwiä Icsle. ' Zm,ck tin onemine Wohlergchn. sin bewachet freie Red' ,id Vreise. Sur der Int deraulwurliich .ui'it; Sie derwc''rt der I,nei esse Ud des AderzlallbküS sulk acht. Der bei der Nacht ein solches Wunder ' erlebt. Bilcoms Esel - na ja, natürlich Kenn' ich das debegabte Bieh; , . Aber schließlich, ich nahin's bloß .figürlich Und als biblische Poesie. ' ?' ; '-'k Jetzt .. . mein Pudel... ün eigene Hause, Jahrhundert der Skepsis ach nein, Jeder Vernünftige wird mein Grausen Schon a tonto 'der Nerven verzeih'n. ' Aber bas Staunen, bas Staunen war größer Noch als ber Schreck; so sagt' ich bloß: Mohrchen, du Dummer, du Schlauer, du " - Böser. ,:. Sprechen kannst du? So sprich man los! Sagt doch dein Stammbaum, du bist von dein Eltern gezeugt, bist klug und vergnügt. Kann mir's denken, daß dir das Wedeln Und das Bellen nicht mehr genügt. Frm' dich der neuen Kunst deiner Kehle, Hoch bevorzugt von allen Wauwaus, Und deine schöne Hundeseele Gieß' in das nächtliche Schweigen aus!" Sprach mein Pudel: .Karg bemessen Ist uns des Redens Kunst und List; Aber, Gebieter, hast du vergessen. Daß heut' die Nacht vor dem Christfest ist? Einzige Nacht, die uns niederen Wesen, Denen sonst ewiges Schweigen frommt. Einmal im Jahr die Zunge zu lösen Und die Stille zu brechen kommt? Sich', ich lausche nun Monde und Tage. Lasset un denn isisen. se!l vertrauen. Tab die aoLb'i Reit nnä wieder not). Senn auch spät die Enlel sie erst Ichaue, Du begannst fte, Nordftedonial v Heinrich . Bielfeld. ' ' Am 20. Juni 1818 in Bremen geboren, genoß er eine vorzügliche Erziehung, ver. ließ Anfang der vierziger Jahre die Hei mat, hielt sich erst in Meziko auf und kam 1844 nach Milwaukee. Hier betei ligte er sich -bald am öffentlichen Leben, bekleidete mehre Aemter, widmete sich später der Advokatur und war einer der gesuchtesten Anwälte der Stadt. Alö Redner und Schriftsteller nahm er ,n allen fortschrittlichen Bewegungen regen Anteil. Er starb am 16. November 1882. Ad SeUlerö Lied. ,- tinttt Inrnnf erde. . ' 66' hir ib oc&'n, den le!en ang. i Eoll un in (tuftel alimahi laden: (t taa ilt tun. tut acht ist lana. Im Grabe tönet lein Besang. us der Erinn'ning sanften Welle - Xtaa' un ein schöner Auaenbiick t . '. Dab,n. wo Kiast und Jagend schweSm. i; Ku Heiterkeit und Lebensgluck, I di, Bergangenheit zurück, . .Wer soll! sich mit ffrllfcn dlagen. . ta lang' nach Len, und Tugend blüh'?' Da sangen wir M frühern Tagen r- t ?!uch einmal laftt' dori,berzle?,, , (' Eh' Licht und Leben un enislichn, ' .. ffriä denn. 5 indSe flolin Borgen, s-ot unier einig ngcnmi, 1 Tief in dem Innersten erdcirgen. ??nn ti auch nicht die Junge Inricht, Bmdt Jedem ein Vergißmeinnicht. Wir lebten auch, wie unsere, Jungen,' ,i in den tieften i.at oinem. ür hiiftcn ich it sie aefnnge, ,' itit rke ist fein Seutcmifin, ! i!t,-rfiuf-eiiena). U fein 4 WaS Hr so redet, die andern und du. Hör' deinen Jubel, und hör' deine Klage, Und ich liege und edle dazu. V ' - Aber im tiefste Herzensnestchen, ' Blick' ich dir tief in die Augen hinein, ;i Scheint mir ein unaussprechbares Rcstchen Jinmer und immer noch übrig zu sein. Keiner erfährt's 'von all deinen Gästen, Nicht deine Mutter und nicht dein Lieb, Was da schließlich vom Tiefsten und Besten Klanglos unter den Rippen blieb. Schwatzstdu von Zielen und Tageskstcn, Wohl, sie sitzen und nicken dir; , Aber die Seele dir leise betasten Kann nur ein Schweiger, kann nur ein Tier. ' Weißt du noch, manchmal gedacht'ft bu der toten Freuden, bis Ieis. dich die Sehnsucht beschlich, Spieltest sinnend mit meinen Pfoten Und ich lauschte und kannte dich. Und von fernen Jugenbgewittern Aus der Sturmzeit des tollen Gesells Fiel dir ein Wieb'erfchein leise zittern Fühlt' ich die Hand dir in meinem Pelz. Spürte dein Hoffe auf künftiges Siegen Mitten in düsterer Zweifel Nacht Und die Stunden,die du g e f ch w k e g e n, Habendich mir erst lieb gemacht. Alles vergeht, was laut und eilig, . Und die Worte verhallen im Wind; Doch das Schweigen ist dreimal heilig, Dessen Hüter wir Tiere sind!" - Und wenn un auch da Lelien bäte Nicht medr der, doiien Kelch der Lust., o ist dock fch die bendröie, i Odwobl de allen Wandrer Bru ,' Sich Eonnenuutergarig bewußt. , Noch Inmal, alte Kameraden. , , , &' wir iim gebn. den lehien Gang, s. Soll im ein frohe Gaiimahl ladentzs. Der Tag tit kurz, di Nackt ist lang,? Im Grabe tönet lein Gesang. . Charlotte's Spitzfindigkeit. Die kleine Charlotte begleitete ihre Mut ter zu einer Gesellschaft. Beim Essen saß die Kleine neben ihrer Mutter, die sich an gelegentlichst nnt der Wirtm, die wegen ihres Unterhaltungstalcnts weit, und breil bekannt war, unterhielt. Als der Nachtisch aufgetragen wurde, craß die Gastgebe rin, der kleinen Charlotte Dessert zu geben. Die Kleine war wohlerzogen und wartete bescheiden, bis eS Jemand bemerken wurde, daß sie vor ihrem leeren Teller satz. Aber die Mutter und die Wirtin waren zu sehr in ihr Gcsvräch vertieft. Schließlich konnte Charlotte doch nicht länger mehr auf ihren Nachtisch warten. . Um aber nicht unbeschej. den zu erscheinen, aber doch der Mutter zu gleicher Zeit einen Wink zu geben, hielt Lottchen ihren Teller hoch und fragte mit einem tiefen Seufzer: Möchte vielleicht jemand einen leeren Teller haben?" De Wind weiht wol Sandbargen, man kccne Goldbargen tohoop. u , . Man mutz nur ein Wesen so recht "ion Grund aus lieben. dann kommen einem .die anderen, alle ItcBcnSsccri Dt,'--' Etwas vom Sparen. Es gibt keine bessere unv ernstere Mah nung für alle jene, die vorwärts sireben, als die, welche in poetisch versüßter Form in dem Sprüchlein enthalten ist: Ernxr be; Ersparen und Sparen zugleich macht am gewissesten glücklich und rerch! Denn waS nützt es auch, wenn man emsig schafft von früh bis abends und all den Segen seiner Arbeit ohne Bedachtsund ohne Berechnung verschleudert. Das wissen Tausende und handeln dochrnicht danach! Wer der Begriff deS SparenS''tst e,n dehnbarer: bis an die Grenze des MlzeZ und ver Entbehrung kann man .Iparen, doch dürfte solcherlei Sparen schwerlich zu jenem Glück führen, daZ man sonst wohl mit dem Begriff des Neichleins zu der, binden pflegt, zu jenem Glücke also, wel ches man erstrebt. Soll man inerseitHI nicht verschleudern, soll man einerseits haushalten und maßhalten, so '-soll man andererseits aber auch nicht knausern unb geizen und das man im Manyatten uoer schreiten. Rauche man nur ruhig seine Zigarre, kleide man- sich nur ruhig nach Geschmack und Mode und besuche man ruhig Theater und Konzert, lese man ru hig seine Zeitung und seine Bücher und mache man ruhig seine Sommerreise in Nah und Fern. Das alles verschönert uns das Leben. daS alles schlicht daS Glück unseres Lebens in sich ein und damit auch den Zweck unseres Leben? nach materieller Hinsicht. Wer brav arbeuet, ver hat auq wohl das Recht auf Genuß und Ruhe, au Erholung und Zerstreuung vieler Art. ; Leider glauben sehr viele, daß man nur richtig sparen kann, wenn man' iun ein schränkt, sich sonach weniger bietet, als man sich gern bieten moeyle und Zonnie. Wie soll ich mich benehmkn? , Sei nicht mitleidiger gegen deine Pferde als gegen deine Dienstboten. Vieles wäre besser,' könnten Herrschaft und Dienerschaft für einen Tag die Rol len tauschen. Ein französisches Sprichwort sagt: Vor seinem Kammerdiener ist niemand ein Held." Schenke weder zu viel noch zu wenig Vertrauen. Mißtrauen erzielt Betrug. Gelegenheit macht Diebe. , Gewöhne deine Dienstboten nicht .gleich!" zu sagen, sondern gleich zu tun, was du rbnen auftrag t. Anhänglichkeit kannst du nicht durch Geld erkaufen, nur durch Gute. Ueber allgemeine Menschenrechte einen Vortrag zu halten, ist leichter, als seine Dienstboten danach zu handeln. An dem Ton der Dienstboten kann man den Ton rm Hause erkennen. Ein wahrhast Gebildeter wird stets rücksichtsvoll gegen seme Dienstboten sein. Die Magd, wo sie wird Frau im Haus die schicket ihre Mägd' im ärgsten Regen sus.' ' Wo die Dienstboten schnell wechseln liegt die Schuld selten allein an den Dienstboten. Willst du den Wert der Dienstboten schätzen lernen, sa versuche es nur einen ,Tog lang, dich oLne.sie zuZZsgen. - Kinderpssege. Da Fingerlutsche und ?!agel!a,en der Kinder hat oft böse Folgen gehabt. Die Eltern sollten daher ihren kleinen Lieblin gen von klein auf ernstlich diese Unarten verbieten, und wenn dies Verbot nichiS nützt, mit Radikalmitteln vorgehen. C!e brauchen nnn naiüriich !chi U m.. l l ... . .c,rj...,.M inoern ven aunirn vvgu,u,,,,i, uv dies der böse Schneidet im Struwwelpeter getan hat, e gibt harmlersere Mittel, die den Kindern ein für alle Male daö Tau- menlutschen verleiden. Wie man weiß, saugen und lutschen die Neugeborenen" instinktiv an ollern, waZ ' mit ihrem Munbe in Berührung kommt. Gewöhnlich stecken sie, ehe sie einschlafen, den Daumen in den Mund und erheben, wenn man ihn herausziehen will, ein ohrenbetäubendes Geschrei. Da aber die Händchen der Säuglinge immer sauber sind, so hat dieses putschen nichts weiter auf sich. Ganz gnderS ist es. wenn diese Gewohnheit in den nächsten LebenSMhnn beibehalten .wird und das Kind die chmutzigen Finger in den Mund steckt. Nicht imr.jdffß dadurch Anreinlichkeiten in en TOnriMt efnneien. 8 liffll äUffi die . Gefahr nahe, daß leicht KranlheltZerreg mit eindringen iöntten, die dem Ainde chweren Schaden an der Gesundheit brin geru Man hat lernet veooocniti, cag durch jahrelang anhaltendes Fingerlui chen der Kiefer sich veränderte, indem die obere Zahnreihe nach außen, die untere nacb innen verbogen wird, so daß beim Schließen des Mundes, zwischen den Zahnrcihen ein freier Raum bleibt. Bei kleineren Kindern lann man nun folgende Mittel zur Anwendung bringen: Man zieht ihnen feste Fausthandschuhe über, die man am Handgelenk festbindet, auch kann man Wermuth-Tec. vermischt mit Quassiarinde, die man mit yeincnr Wasser aufbrüht, als gutes Mittel ein pfehlen. In diese Flüssigkeit, die nicht, schädlich , ist. aber . abscheulich' bitter schmeckt, taucht man die Händchen des Kinbcs und trocknet sie nur flüchtig nach. Wenn man diese Prozedur am Tage 5 ömal wiederholt, so wird unserem Lieb ling das Fingerlutschen bald keinen Spatz mehr machen und in wenigen Tagen hat es sich dies unappetitl!a)e Vergnügen ganz abgewöhnt. Weit häßlicher und schädlicher ,t dos Nägellauen. .Es ist recht bedauerlich, datz man eine ganze Reihe Erwachsener afu trifft, die ihre Nägel so tief wie irgend möglich abbeißen. Es ist nicht zu ver wuiidern. daß dadurch eine Verunstaltung und Verstümmelung der vordersten yin qerglreber hervorgerufen wird, denn; da sie ihres Haltes beraubt smb, gehen sie auf' fallend in Sie Breite, unb es entstehen nach unb nach gichtige Keulensinger. Außerbein macht eine .solche Hand einen geradezu widerwärtigen Eindruck, ganz abgesehen davon, daß durch das dauernde Beißen n den Nägeln die Tastnerven der Finger ab, gestumpft werben. Auch passiert es nicht selten, daß durch die beim Beißen oder Kauen entstandenen Ritzwunden Schmutz unter den Nagel- stumpf gelangt, was zur Vntzunoung uno Eiterung Anlaß gibt un doft eine schmerz hafte Behandlung verursacht. Des Oef teren mußte auch festgestellt werden, daß die verschluckten, spitzen Nagelstuckchen n Halse oder an der Magenschleimhaut Ver letzungen hPrvorriesen. i Bei Kindern muß man ganz energisch dieser Unsitte gegenübertreten. Jede Apo i... n. . .. 'l ...,r'Ji.T2i,, ' lUC imi(ic UtHtl tm. Kilt UHu.;uv"., bitter schmeckenbe Flüssigkeit zusammen zustellen, bie das Kind rechtzeitig daran erinnert, das Kauen zu unierlassen. Bei schon entstandenen Eiterungen, dem sage nannten .Nagelwurm", mutz man die wei tere Behandlung einem Arzt überlassen. Allen Eltern und Lehrern sei daher drin gend ans Herz gelegt, auf die Nägelkauer streng zu achten und kein Mittel unver sucht zu lassen, ihnen diese Untugend ad zugewöhnen. r " . Als Verlobte empfehle sich. Jeder schreibt auf seinen Zettel den Namen einer Dame, knifft dann den Zettel um. so datz daS Geschriebene nicht zu lesen ist und reicht ihn feinem Nachbar, der irgend eine Eigenschaft darunter setzt Den wieder umgeknisften Zettel erhalt dann der Nächste, der de Namen eineS Herrn dazu schreibt, den der Folgende mit einer Eigenschaft versieht. So geht es nun weiter. Jedesmal wird der Zettel, nach, dem er nach Vorschrift beschrieben worden ist, umgeknifst und dem Nebensitzenden gereicht. Es wird nun noch ausgefchrie den: Der Ort, wo die beiden Verlobten sich treffen, was -er sagt. waS sie sagt, waS daraus entsteht, was die Welt dazu sagt. Sind alle diese Fragen beantwortet, so werden die beschriebenen Zettel voll fianvig zuiammengeinissl uno unierrinan der vermischt auf den Tisch gelegt. Jeder wählt dann einen Zettel, den er laut vor liest.' Ein solcher Zettel könnte etwa fol gendermaßen lauten: Als Verlobte em pfehlen sich: ' Der sehr verliebte Herr R. R. (Können auch Namen aus der Geschichte genommen werden) jnii dem Witzigen Fräulein M. Sie treffen . sich in einer Menagerie. Er sagt: So wie ich. fo liebt dich keiner mehr. - Sie sagt: Denke dir, mein Liebchen, was ich im Traume gesehn. ES entsteht daraus ein ungleiches Paar. Die Welt sagt: Was sich liebt. daS neckt Mit persönlichen Beziehungen auf be kannte ober' in der Gesellschaft anwesende Personen machen die harmlosen Neckereien natürlich mehr Spaß,- und ' der Scherz wirderg einige Male wiederholt, '4