Tägliche nmt)a Tribüne, Tonnerötag. X Anglist JOIG. Seite (. ! H. Vom ((3 ii Rornaa m der Ggenkrt von Philipp SJcrafl (22. ftotiftittfiä.) 9Hi fnberi d fiar.b im in den Kirn der Schwester legte, um s zum Aal , fübttn. wolllt sie noch em mal eine Schwäch Lberwäliigen. Sie dlub stehen und schloß Dxt Augen, und em leicht Taumel machte st wanken. Ihr war, als vntrele Ujr der bliebt den Weg. Dann schien es ihr in verdämmerndem JBenrnttstin, all eb ein Sonnennebel sie einhüllte. Palmen standen ringsum, ei alter Tempel stieg empor uns vor lyr im glühenden Sand tauchte die üestai: bti Pilger auf. W au unenon eben lernen klano leise Worte her, an: .Ihr seid ZNann und Weib, durch tiDkt Bande unzerreißv anemaw der gebunden, und vielleicht hat eint auf da andre hier nten gewartet, Und seid ihr jetzt nicht verbunden nach Wenschenbrauch. so wart ihr eZ doch wohl emmal in einem frühere eben, und ein Leben wird kommen, dat euch auf! neue vereint sieht. Tie Vision schwand. Esiella öffnete die Augen, atmete tief und sah um sich. D Last vae v von ihren Schult genommen. Hofsgung, von irgendwo her an3 geheimnisvolle Tiefe, vc m ihrem Herzen aufge fprunse. Hoßkung, du goldene Leuchte au. Ssnnentvelle. d du uns die dunk lc, verschlungenen Wege dek Schick soll mit schimmerndem Troste er bellst, sej gepnesenl 10. Kapitel. Eiu trüber Morgen hing kber der alten Hansestadt. Wahrend der gern ji Nacht hatte es regnet. M und zu ging och ein Schauer nieder, und nur aus Augenblicke durchbrach die Sonne den grauen Wolkenfchleier. Die Nasse glänzte auf den asphaltierten Mtzftklgen. Der rstge Bahnhof m,t seinem gewölbten Dache breitete sich in der nebeligen Luft aus wie ein vor welUicheZ Ullgeh. Tie Hauern gen Auqanae des lsebaudes klaren V durch Militär und Polizei abgesperrt. "l!n Sr N,i-sn?i,n d's fRafinfinf8 v ' l - - ,.-7, , die glitzernden Schlangen der TleZse hi und wider liefe, vibrierte ein geräuschvolles, froh und zugleich wehmütig bewegtes Leben. Unendlich lange Militärzüge standen zur Ad fahrt bereit; Herren und Damen deZ Roten Kreuzes eilten mn Liebesgaben geschäftig hin und her. Auf dem TtrllZzenüberganz an der Querseite bei Bahnhofs Handen diele Hunderte voir Leuten und duckten in das unoe wohnte Treiben hinab, das der Krieg heraufbeschworen harte. Aus einem großen Hotel gegenüber der Ankunftseite des Bahnhofes trat gegen neun Uhr Hanö Ladenburg, warf einen flüchtigen Blick auf den Uhrturm und schlenderte die Krrchen, allee aufwärts. Er war in Zivil. Ein grauer, leichter Anzug umhüllte feine schlanke Figur, den Regenrock trug er über dem Arm. Zremdartia kam ibm die Stadt vor, die ihm durch viele Besuche zur Sommerzeit während der klassischen Renne so vertraut ge worden war. Auf Brücke nd Lsfent, lrchen Plätzen standen Burgerposten, eine rotweiße Schärpe über der Bruft, das Gewehr über der Schulter. Trup penlörper um und um, in dem noch ungewohnten Feldgau, durchzogen die Straßen und bewegten sich nach dem Bahnhof. Als der Offizin an die Straßenüberführung gelangte, von deren Höhe man in den Gleishof des Vshngebäudes niedersieht, blieb auch i verwundert stehen und mischte sich in die Menge. AuS den langen Zu zen blickten Taufende froher Solda tengesichter, die Wände der Waggons waren mit scherzhaften Versen be malt, als ginge es nicht in den bluti zen Krieg, aus dem so mancher nicht derkehrt, fonder zum fröhlichen Waffentanze; die Offiziere standen aus den Bahnsteigen, rauchten ruhe soll ihre Zigarette und unterhielten sich mit den Damen, die sich an dieser Stätte dem Liebesdienst widmeten. Wenn ein Zug aus dem Bahnhos langsam hinausfuhr, pflanzten sich um den ganzen Bahnhof herum brau sende Hurrarufe fort, aus den an grenzenden Straßen, von Brücken und Viadukten, auS den Fenstern entfern !e? Häuser winkten Taufende von Tüchern und aus den Fenstern der davonrollenden Zuge winkte es froh, lich zurück. Manchem freilich, der den entschwindenden Zügm mit ihrer ieu ren Last nachsah, feuchteten sich die Augen und bittere Wehmut umflorte sei Herz, Ladenburz wandte sich ab und trJie unwillkürlich die Hände. Unge IhTb stieg in ihm aus und rüttelte an der Ruhe seines Gemüts. Den Zügen, die viis dem Hamburger Bahnhof kinausrollten, eilte sein Herz voran. 7de Stunde in der Heimat schien ihm verloren. Draußen, bei den k-nxftnden Truppen, dort war jetzt sn, Platz. Sein ganzes Wesen war t:n krieaerischem Unaeftüm erfüllt. t".t Denken und olle Philosophie kxltte sich in daS nbezahmbare Ver langm umaefcht, mit dem Schwerte in btt Hand brennende MenlchheitZ !?SL l lösen. Wie ein Traum und twmt kr Aicscll. r Kunst erschien ihm jetzt das Grübeln detet einen vernichtenden Schlag ge über ewige Dinge, daaeaen der 8"i unser Hau, da ganz von der Kampf, die Einsetzung aller Kräfte des Körpers wie des Geistes im Streite der Waffen als Natur und höchste Weisheit, denn nur aus diesen Quellen konnten Entscheidungen flie ' ' e. Mit gestrecktem Schritt. Energie in Itotx Bewegung, letzte der Offizier seinen Weg fort. Scine Sinne w,m I art . m . . 1 derten schon in weiter Ferne. Nur noch die Werk des Herzens, nur naA die Geliebte vor htt W?it si ,!n machen, dann zog auch er hinaus, um f w v t...r. - Uiuti vv? ocn yrrriiazen !L,rup pe herzustürmen, dem Feinde entae gen. Morgen, übermorgen, wer weiß .n .: jlx r "i , . irucicyr in cicjer fciuncf om, konnte die Marschorder eintreffen. , AIs Ladenbu7a den Babnbok m. schritte batte. scklua ki, ilk,,- n der ölten Kirche herab zehn. De: Of fizier warf noch einen Blick aus die Bahvhofsuhr und eilte nach dem kunitsportal. Aus der Ferne sckon er. kannte er Estella, die suchend umher rc fMr r . . " ?ao. Ais e ,yn erblickte, schritt sie ibm langsam enw,n i.k!, '... . ..vr V'H' eryeuie ncy uns ward gleichsam ganz mit Sonnenschein rfüllt. Erlt oll Estella ganz nahe heranaekommen war. fiel ihm ihr basses. ernstes Ant kid ans aus h,m i,t,t tl,r.j.., kleine, Lächeln emporblühte und rafch wieder hinwelkte. aoendurg nahm EftellaS 5and und behielt sie eine Augenblick mit xenem rucr m der seinen. WaS i geschehen, wein Lieb?" fragte er be sorgt. .Ich lese auf deinem Gesicht. oag o irgenoeinen ummer hast.' üvas Madchen schlug die Augen nicht zu ihm auf. Mit einer von Schluchzen erstickten Stimme sagte sie i c: -am romme. um Adscbied von oir zu neymen.- 3w Difiii,, t .ns-v:- um sich. Träumte er? Nein. , m 'fl"- Wf V. UUilüIIiBLUB I unmöglich, daß die Worte die Deu tng besäße, die in ihm aufblitzte ..V lt. . ' uu ixjm einen jagen toCBrnerj der ursachte. Sicherlich, es gab Dinae in der Welt, die unmSglich waren: eine Trenng Estellas ichm'b ,u idnen. M w'. J zu rhnen. Wo wäre auch ' das Hin oernis. groß enua. einem festen Willen zu trotzen? .Habe ',ch dich recht verbanden?' rag:e avenvu gepreßt. neua nickte. Zch muk m t dir prechm. Wo kann es oescheben? Als der Offizier sie fragend anlaS. e. .r. ' . ' ' 7' lic ra az oinzu: Jön Bllrmei, sters rft es unmöglich. Es babe sich dort inzwischen Dinge zugetragen, die unzer VeveimniS nicht mehr sicher er azeinen wnen." aoenvurg schüttelte den Kopf, Diesmal bin ich hMbergekomme I um jedes Geheimnis aufzubeben r . - r.riu9e0fw. awi icd niun coaj ern varen mn vorgegangen ist. Mit Hinüberzukom men m daö Hotel, wo ich abgestiegen bin, das kann ich dir wohl nickt in umicns . n ' ' .Wo Kare ich sicherer als bei dir?' agte Estella einfach und ledte lick hrr w. Al.C.tu- J m.. Wahrend sie über den freien Wlad wvm u viiiaKH m xiceaung, nnn..v n. .: v. . . , vor der Ankunftseite de, Babnlwf,s chritten. um daö nahegeleaene H e! zu erreichen, kreuzten einander im ngs die widersprechend Gedanken und Bermutunaen. So heiß er auch Estella liebte, war et doch zu viel Mann, um nicht ei nen fernen Verdacht und einen leisen Groll gegen sie in sich aufsteigen zu fühlen. War sie etw? hm ÖsnftMTm der Familie gegenüber nicht stark ge. blieben, hatte er sich in der Tiefe ib? Zuneiauna und t der Kratt Ätandhaftigkeit getauscht? Aber als er das Mädchen so stolz und .auf recht neben sich schreite sab. ebne V. CZLt .lL . F , rr ' - - vurazr. ,ym alles zu betennen, tx streu oieien Veoanien und tat im stillen Abbitte. Er batte das Gefühl, stehenbleiben und Esiella an eine tun zienen zu munen. Was aber in aller Welt konnte sie sn veranlassen. ,.' ' veranlassen. wollen? "7-" v?...v.. U I Ladenbur fübrt, s,!, sn. . ' . ' L-T'""- 4 . er x. ic Laß uns nur auf dein ?.u gehen", flüsterte Estella, .eö ist n möglich, sich hier auszusprechen" Estella hielt sich mit aller Kraft ausrecyt, als aber die Tür sich hinter ior iqwtz. sl sie dem Geliebten um oen Hals und wemte bitterlich. La- denburg mat erstjetzt begann er LP. glauben, troddem Empfinden noch gegen die Möglichkeit einer Trennung auslehnte. .Was soll ich hören?" rief er. .Daß eS aus ist", schluchzte Estella. Ab ich bitte dich, erkläre mir doch nur wer kann dich zwin m jeu gunjjts gen Der Krieg , sagte Estella. .Höre uuuf un, ijuu. Huts Iiario ur. imix. , atH.i ...." ". . !. Keine Macht der Erde, so glaubte ich. wäre tmstanöe. mich von dir zu tu ßen. Schon batte der Vater sich, ob wohl mit Wideritieven en 'Ir Wir freie 22aA ,u lassest, und als j -f " I"- Gast in das Lesezimmer. Aber' frlZ dinn lMrif emnin,,-, fcr.ijj bellet J'ide! in mir aui. Gerade der Krieg war es ja. der uns ziuar las Leiü einer jcttlichtu Tsennung. oder bor her die Vereinigung dringen mußte". Ich verstehe dich immer weniger". Nock, einen Augenblick, dann wirst du alles begreifm. Da kam die lniegSerkläruna Englands. Sie be Verbindung mit England abhängig ist. In einer schre.'Uchen Stunde er ich. daß der Mann, dem dek 3ateT mich geben will, mit großen Kapitalien am Geschäfte des Köi,' s..r t-i;TiA ? w r. . !, nui otiiuwi m uxio oa rceirere nrme Einschüsse von ihm gefordert I w. - V.. : tr. - . n n. . m. ' i llvri, mu,ien, Ivenn oa, ciu, niq, kurzen soll. Ich bin einfach vor dii gclcut woroen, entweder an wein eigenes Glück zu denken unr da Schicksal, der Meinen dem Ber rden preiszugeben oder zu entsagen iinS i!Ttfr (Smi , ntlMi" " 'Unb bast dich entschlossen, einem ungeliebten Mann drme 5zand zu ge hn ,, YimK 0N, ,. k - ,,, , ' ,,, m , ju sammengeführt hat.' zu vergessen" IS aoenvurg omer. Estella sah ,hn einen Augenblick unt schrocken an und wars sich nn wie in Verzweiflung in seine . .-Verkenne du Mich nur nicht, a. m.t.1" "'fl Geliebter", rief sie Mmilch. .Suhlst du nicht, welcher I mf4 hn-vii', fcT t i,. Ji "'-v mich mühe, da Furchtbare "U trogen? . mj. r.;- . -z.hj. r1 . U " " ö. 4 u""lt,a". fcn& tolt unl kennen sollen. Und ti . unmöglich Immer wird WH m eine ,ebk und meine Sehnsucht.. Aber aus der mt)l: bie V wurde, gab eS mt emen Weg. Du kennst meinen Aater nicht. Du weißt nichts von unserm alten HauS und seinem An seln. Du selbst, an meiner Stelle. würdest nicht anders gehandelt haben. und hatte es dir das erz gebro chen". In Ladenburg stieg eine große. traure Lartlichkeit auf. Er drück die Geliebte fest an sich und streichelte lievkoiend ihre Zangen, wie man ei nem tnde tut. .3ck ziehe hinaus in den Krieg, bald werde lch kein ZZer f. - . '. . . . W? Uleyr yaoen. als m den Fnnk einzuhaue und für daS Vaterland zu rampien. Ader wie willjt du tra gen. Epella? .Auch mein Lebe wird von beute ab Kampf sein. Das Opfer meines ensglücks. das ich bring, ist auch em Vaterlande dargebracht. Indem ich mein HauS rette, bewahre ich an dere Hauser, die von ihm abhängen. vor dem Sturz. Nicht von uns allein srroert die Zeit Opfer." .Ich höre dich. Eitella. und verftede deine Worte" sagte Ladenburg lang' am. aver ie klingen seltsam und kalt aus oemem Munde und ich weiß, daß ihre innere Bedeutung mir erst später zum Bewußtsein kommen wird. In diesem Augenblick fühle ich nichts welter als - nur das eine, daß wu un trennen sollen. Fassen kann ich werde es auch wohl Lv - '" icnmn, wenn hrfiiit. h- s,M;;(.sn : " Ulii"ru,ltt' " tobt' Estella schmiegte sich an den Gelieb ten. küßte ihn innig und sah zu ihm auf. .Ein fernes heißes Hofsen. das ich nr nicht erklären kann, kämpft mit dir Kälte der Verzweiflung, die von mir Besitz ergreifen will. Ich 5' l ich dich verloren habe, und tam " 0C.5 ia?Ltaflen und glau SN.ung hkrnehmen ?.?"?'' W' "n0 mt rß 011 l om 1"?, mlmct .kh, ouBernonderlrte HJ? s 3 ZFWl g?8 bet usrechterhalt ,st ,J' cBo ,m vm bl 5 1 Uti O"4 v,c UU" Ust9 "Mge brochen ist. dargebracht wird. Hans. vi " Geliebter, ich kann dich n vergessen. ?? ' .m .W lch. aufhören. nie. das dich zu lieben. 'Saa' mir. hatt auch du die Empfindung eineS'unerklärli chen Hoffenö. als ob ein Wunder geschehen müsse, das unS wieder zu. sammenführt?" Als Estella, auf eme Antwort bar rend. dem Geliebten inS Antlitz blick. :e. lab , sie Mit Vesremdung . und "nen verlorenen, gleich am aome:Men Ausoru in seinen Au, gen. mit im Sehnn emes Blitzes Vf . oie Wavryeu. Seme inhn.f tnmf.it war geteilt. rjsan v&uuiii.cii viuiiRfn neraden. sein Her eilte den Truppen, die nach OS und Weil zogen, schon voraus. .Hast du mich verstände. Sans?" fragte Estella. ' ; (Fortsetzung folgt). Beschränkte EinschSt der '.M r'iwü7i w?J?Euch doch'ahnlich feid. Lngens H S m m k. es rr . s , ifai Du. WillkM." Schnell geholfen. Tou rift (der mit noch zwei Freunden spät abends in einem Alpenhotel eintrifft): Na. hören Sie, Herr Wirt, daS geht doch schlecht, ein Zimmer mit nur zwei Bette für uns drei! Wirt? O. daS seht ganz gut. die drei Zerren n,üss,n si', hnU in. Äitt lese! ,. "" i"f "" " V a r , e r t. EmanzipiKtes Fräulein: .Mein Herr, haben Sie überhaupt Kant geleskn? Herr: .Wein sszäulern. kennen Sie rieöeicht Lierkuche Iji M..I, .1.1. Ueber die richtige Haushalts plaudert Führung etnef , eine , deutsche Hausfrau: In ein'm geordneten Haushalt sind Reinlichkeit und Ordnung unerläßlich. Sie sind systematisch zu handhaben und den hierzu nötigen Drill hat die HüuLfrau zu besorgen. Ist e durch denselben endlich gelungen, dem Dienstpersonal, klar zu machen, daß z. B. zeder Gegenstand an seinem, nn für alle Mal bestimmten Platze zu sinoen, kein Wasche oder Kleidung stück beschmutzt oder ' beschädigt 'm Wäsche, oder Kleiderschrank aufge hoben werden darf, zur Aufnahme irf mitf nSr fcfiMf Hfr . . . . ausschließlich je eine besondere Truhe bestimmt ist, dann werden sich gleich sam automatisch alle Verrichtungen abspielen. Gläser, Geschirr. Bestecke, Silber sind womöglich sofort nach Gebrauch wohlgereinigt aufzuheben. Jeder auch noch so geringe Schaden, fei'ö an Möbel. Kleidern, Wäsche u. s. w., soll so bald als tunlich behoben werden, weil die sofortige Ausbes serung eines geringen Schadens leich ter ausführbar und weniger kostspie lig ist. Die Reinlichkeit hat sich auf jeden Winkel des Hauses zu erstrecken. Je bei Zimmer ist täglich zu kehren und abzustauben. Man beginne oder las fe mit dieser Arbeit um 6 Uhr begin nen damit die Wohnung so bald wie möglich in Stand gesetzt und gut gelüftet, im Winter auch geheizt ist. Zur Aufrechterhaltung der so hervor ragend wichtigen Reinlichkeit ist (gleichgiltig, ob nur ein oder mehr Dienstboten im Haus) eine genau vorgeschriebene Einteilung der Ar beit unbedingt erforderlich, weil da durch allen Zwistigkeiten am besten vorgebeugt wird. Nebft dem täglichen, ordentlichen Aufräumen soll außerdem jede Woche einmal abwechselnd jedes Zimmer und jeder andere Raum einer besonders genaue Säuberung unterzogen wer den. Sie besteht darin, daß man nach Entfernung der Möbel. Betten, Schränke u. f. w. von ihren ge wohnlichen ' Standplätzen die Wände abkehrt, den Boden reibt oder bür stet, je nach seiner Beschaffenheit, et wa voryandene Teppiche. Varkanae. I'iöbel und Bett:eua klopft. Bilder. Spiegel, Schränke (namentlich, oben) und die Oefen abstaubt. Die Fen fier sollen mindestens einmal im Mo ,ter sollen . mindestens einmal im Monat geputzt werden. Die Mes singbeschläge an den Türen und Kennern ' soue -. allwocyentiiaz oe putzt werden. Eßbestecke. Silber gerate sind zede Woche durchzuie hen und zu zählen, etwaige Flecke weg zu Putzen und die Laden, in denen sie aufbewahrt werden, zu reinigen. Selbstverständlich ist es daß die zur Aufbewahrung von Kleidern die nenden Schranke besonders im Som mer, sehr rein gehalten werden müs fen. um die Einuistung von Motten hmtanzuhalten. ' Unterlassungssuw den in der Richtung Pflegen sich ge wohnlich schwer zu rächen. Berlaßt man d Wohnung aus längere Zeit, so rst dieselbe vorher er ner peinlich gewissenhaften Reinigung zu unterziehen, weil man nur dann die Sicherheit hat, vel seiner Ruck kehr eine von Motten und sonstigen Ungeziefer freie Wohnung wieder zu mden. Teppiche sollen, nachdem sie gut ge klopft sind, mit indischem Motk:n Lulver eingestaubt, r große Tücher eingeschlagen und fest vernadelt, edM o Wollvorhange, dre Wobei. Bilder, Spiegel nd Lüster verhüllt, all Nlp pes und Gebrechliches weggeräumt werden. Der tägliche Bedarf an LebenS Mitteln (Fleisch. Milch. Brot. Spe zereien) soll in Buchelche eingetra gen und täglich nachgesehen werden. Allmonatlich erfolgt die Abrechnung und Auszahlung. Auf diese Weise wird jede Hausfrau die Uebersicht über den Geldverbrauch gewinnen. Die täglichen klemen Einkaufe, z. B. Gemüse. Obst, Butter u. s. w., ollen von der Köchin sofort nach Rückkehr vom Markte in einem eige nen Büchelchen eingeschrieben und mit der Hausfrau verrechnet werden. Da durch verhindert man, daß etwas ver gessen oder unrichtig notiert werbe. Wird dieö versäumt, so leidet der eine oder andere Teil Schaden; mei- stenteus d Hausfrau. Bon Wich tigkeit : ist eS zu wissen, zu welcher Zeit bestimmte Einkaufe gemacht wer den, z. B. für Kohlen und Holz die Monate Mai und Juni, sosern man g genügend Raum zum speichern hat; ur Nachbeschaffungen an Wasche ind d Monate Januar und Au gust die passendsten, weil die Ge chaste i dieser Zeit besondere Rau mungsverkäufe haben. Im Sommer, je nach der Reifezeit, ist Obst emzu leoen, Gemüse zu praservieren. Jede Hausfrau sollte sich daö Sprüchwort: .Mit vielem hält man aus, mit Wenigem kommt man aus" vor Auge halten: denn selbst der Besitz eines großen Vermögens wird gefährdet durch Verschwendung, Groß tun, Putzsucht und unvernünftige Wirtschaft. Dagegen kann durch vernünftiges Maßhalten ein kleines Einkommen am Jahresabschlüsse it einem Uwe: ;;:;e i. checken. , vxi Sie werden die Wahrnehmung machen, dass sich Ihre Einnahmen erweitern, wenn Sie anzeigen. Ohne Reklame kein Geschäft Ihre Anzeigen in der "Tribüne" werden jeden Tag von Tausenden gelesen. Geschäfte, die bisher in der "Tribüne" angezeigt haben, sind mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden. L Klassifizierte Anzeigen. Gesucht. Ein deutsch Mal, gchilfe (Protestant) ; gute Arbeit; guter Loliii- Kellner, The Painter. Tesliler, 'cbr. Suche eine Person, welche sich eine Lcbcnöcrislenz - mit einigen hundert Dollars gründen will. Äiirsch. 4820 ü. Redzie Ave.. Chicago. III. 8-1-16 Teilhaber gesucht. 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