Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 01, 1916, Image 7

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.Mein Herr, wenn C!e mir Ihr Geld, Ihre Uhr und Ihren Ehering gegeven
traben werden, können Sie ungehindert den Wald verlassen. Und dann bitte ich,
mich Ihrer verehrten Frau Gemahlin zu empfehlen.!"
AuS Erfahrung. Lehrer: Wer
ibon Euch kann mir ein Wort ohne Ein
jzahl sagen?" , '
Schüler: ' Hiebe!"
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., Schlagfertig. In dem grauen
J Havelock sehen Sie wirklich aus wi: ein
Cchwcinetreiber!" '
.Ja, ober lie Täuschung wird noch
Zallkommener, wenn Sie' vor mir gehen!"
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dumme Volk nicht mehr."
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Uewan Rd?in und durch Wellsaien,
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Zeitschsazwort.
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Korpulent: .Morgen geht es nach Marienbad zur Entfettungskur!"
Aha, Sir wollen eine Umgruppierung Ihres Bauches durchführen.!"
"Erziehung. Mutter: .Du unge.
pgencr Schlingel hast schon wieder eine
Tasse zerbrochen. Dafür bekommst Du
kcizt eine gute Tracht. Gleich kommst Du
kr!"
Frihchen: .Fällt mir gar nicht ein!'.
s Mutter: .Komm', mein liebe Fritz
chen. und laß Dich hauen; Du kriegst nach
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B e s che i d e n, Professor (zu seiner
Frau): .Marie, ich bin sehr hungrig,
kannst Du mir nicht für einen Augenblick
ein Brötchen geben?"
X an tippe. Mein Mann spricht
nachts so viel im Schlafe, wenn ich ihm
das nur abgewöhnen könnte."
.Lassen Sie ihn nur mal tagsüber zu
Worte kommen."
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meine Herren, lustig! Sonst glaubt unZ
Durchschaut. A.: .Ich habe jcht
ein Geschäft in Aussicht, das mich in kur
zer Zeit zum reichen Mann machen wird
B.: .Das freut mich sehr! Apropos,
wie heißt denn das junge Mädchen?"
Mit oder ohne? Der italienische
Kolonialminister autzerte jüngst nach einer
Mitteilung der .Neuen Fr., Presse":
Sonnino ist alles, alles in einer Person:
Minister des Aeußern, Kriegsminister.
Ministerpräsident usw. Wir anderen sind
jetzt alle Minister ohne Portefeuille! UVd
am allersckMmmsten ist der italienische
Finanzminister dran? der hat nämlich ein
Portefeuille, blofj es ist nischt drin!"
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Au I Herr (zur. Frau, die sich zum
dritten Mal verheiraten will): .Man
pflegt die Ehe sonst mit einem Lotteriespicl
zu vergleichen. Sie aber scheinen dem
Grundsatz zu huldigen, daß die Ehe in
Skatspiel sei."
' Frau: .Wieso?" - ' ' -Herru
.Weil. Sie den dritten Mann
suche.' , , -x.
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Gut gegeben. Dichterling:,. Ich
bin an demselben! Tage geboren, an dem
Grillparzer starb." i '
Dame: .Ja, ja) ein Unglück kommt sel
ien allein." -
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Mutter: .Du. unser Oskar schreibt
Later: So viel bekommt nicht!!!"
Was ist paradox. Wenn ein
schwarzbehaartcs Haupt ein heller Kopf"
ist.
Gut gegeben. Das mutz Ihnen
der Neid lassen: zu schreiben verstehen Sie!
Ihr Stil ist geradezu herrlich!"
.Ach gehen Sie mir mit Ihrem .Herr
lich' .. dicscS gräßliche Adjektiv ist auch
so ein Zeugnis sur die Anmaßung oer
Männerwelt!"
.Aber meine Gnadige, wie kann man
nur so übertreiben! Wäre Ihnen denn
der Ausdruck damltch" lieber?"
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Er: .Wie gefällt Dir mein Bild?"
Sie: Ach ja; so solltest Du aussehen, Moritz!"
Enfant terrlbl. Kleiner Paul:
Onkel, knall' mal!" '
- Onkel: .WaS willst, Du.,Kn!rps?'
Kleiner Paul: .Papa sagt doch, Du
sci'ft kin Knallprotz!"
einen sechs Seiten langen Briefs
Mißverstanden Instruk
tion. Der Hauptmann vom Rekruten
depot in Wohlau hält einen Landsturm
rekruten an, der, mit der Pfeife im
Munde, ohne zu grüßen, an ihm vorüber
geht. Hören Sie mal. wissen Sie noch
immer nicht, daß Sie Vorgesetzte zu grü
ßen haben?"
Zu Befehl,' Herr Hauptmann," erwi
dert in militärischer Grundstellung der
Mann, aber in der ZnstruktionSstunde ist
uns erklärt worden: Niemals mit der
Pfeife im Munde!" . . .
öer Madfabr-Kompagnie.
KSA'iZim
Kerls treten heute so ziterigsie scheine,
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Na als!
Aber Pump, wie kannst du denn das
ekelhafte Lieh, den Mops deiner Tante,
immer so streicheln und liebkosen!"
Aber Freund! Das ist doch mein
Erbmops!"
Borbereitung. Mutter: Geht
Kinder, macht den Vater mal nervös...
der muß zum Arzt, um sich wegen feiner
Nerven einen Erholungskurs verschreiben
zu lassen!"
Es ist im Lebrn häßlich eingerichtet.
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Entschuldigen " Sie, können Sie uns
vielleicht einen Gasthof in dielem Städt
chen empfehlen sollen wir in die Post"
oder in den Löwen" gehen?"
Gehen Sie schon in die Post" es
ist im Lönn" häßlich eingerichtet.'
alle dal delirium tretmena zu haben."
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Kellenerln: .Warum sind Sie denn heute so traurig, Herr Doktor?
Student: .Ich bin heute durchgefallen."
Kellnerin: Aber Herr Doktor, da haben Sie doch gestern auch schon gewußt."
Heimgeleuchtet. In eine kleine
tfrtiitniHisfinft kommt ein Mann mit
einem Hunde und der Irland fragte den
Neuankömmling, welcher Rasse oer Hund
sei. Der Eigentümer blickte den Iren
hämisch von Kops bis zu ven Jugen an
und antwortet dann hochmütig: Eine
Kreuzung zwischen einem Affen und einem
Irländer."
Ach. sagte der Ire uverraicyi. icyau.
schau, da sind wir ja beide mit dem Tiere
verwandt!"
In öer Sommerfrische 1916.
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Darf ich die Herrschaften um
Vielbeschäftigt. Geschäfts-Jn.
habcr: ES tut mir leid, aber ich kann
Ihren Sohn nicht in die Lehre nehmen,
denn er ist mir zu klein und schwächlich."
Water: Aber, bester Herr, er wächst
doch noch."
Geschäftsinhaber: Ja. glauben Sie
denn, er hätte bei mir Zeit dazu?"
Wmschwung.
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Warum hast du denn die Malerin, die dein Häusl malte, gestern weggejagt?
Du warft doch anfanglich so nett zu ihr?"
Ja, aber gestern hat sie auch den Gerichtsvollzieher ,a n inS Haus ging,
mitgemalt!" ,
Moderne Kunst. Eine Menge
Porträts sind diesmal in der Aussiel
lung." Kann ich nicht finden.
Aber ja! Mindestens drei Dutzend.
Ich hab' gezählt."
unmöglich, Liebster, va sehen
erst mal im Katalog nach. ' Sie haben
sicher ein halbe? Dutzend Landschaften"
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Wahre Geschichtchen. Der
kleine Walter hat gehört, daß sei Onkel
jetzt bei der Prodiantkolonne eiilgezogen
ist. Er erkundigt sich natürlich, was das
ist : Proviantkolonne. Vater erklärt ihm,
daß diese Soldaten die übrigen mit Essen
und Trinken versorgen usw.
Alt am nächsten Tage eine befreundete
Dame sich nach dem Befinden des Onkels
Paul erkundigt, rust Walterchm freude
strahlend: Tante, der hat's jetzt gut,
der ist Kellner!"
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die Luft und Lichtkarten bitten?"
Pech. Strohwitwer (der auf dem
Bahnhof seine Frau erwartet): .Don
nerwetter, daI fehlte noch, jetzt habe ich
während der drei Monate, die meine Frau
verreist war, den Ehering nicht angehabt
inzwischen ist er mir zu klein gewor'
den!"
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Pfui! Mensch, du bist doch abcr
verteufelt verbummelt! Jedesmal, wenn
ich in in Nachtlokal komme, treffe ich dich
dort. Schäm' dich!"
Liebesgaben. Frl. Müller: Für
wen stricken Sie die Strümpfe?
Frau Schulze: Das- ist ganz gleich,
wer sie bekommt irgend ein Soldat!"
Frl. Müller: .Da kann man also vo?
Ihnen. sagend, strickt neutral!"
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