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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 31, 1916)
Tägliche Omaha Tribüne, Montag, bm 31. Juli 1916. - Seite G. j Vom Stllluiilc kr liefen; jj f Aoma miZ d Gkgenwart von Philipp Berge. ' MQMtltltttttmMf"'"""'1' i Mt (13. Fortsetzung.) 2Jlßj wehrte ao. Sei voch ruhig. Mutter. Wir von der Artillerie Haber, ci ja wunderbar bequem. Brauchen nicht ,u marschieren. Ha den unser Fahrzeug, da, zugleich unsn Wafse Ist. immer bei uns. Du kannst dich darauf verlassen, daß ich wlederiomme. ich habe mir' fest vor genommen." .Nee. nee. Jurz'. du machst mir nicht vor. Gnade bei eure Kano mn ist ti am gefährlichsten. Da zi.ht man nun einen Jungen auf und hängt sein ganze Leben an ihn, und denn muß man ihn eine Ta 0(2 hergeben. Ach Gott, e ist zu schrecklich!- ... .Na. Mutter, übertreibe nicht. Ei ist doch auch schön. Soldat zu sein. Hast dich doch selbst immer gefreut, wenn ich von Bahrenfeld in meiner schmucken Uniform herüberkam. Weißt du noch. a!S ich zum ersten mal aU Vizewachtmeister noch Hause kam?" .Ja, daS ist auch etwa ganz andre. Aber daß überhaupt so et waS wie Kneg sein muß. dai ti da gibt, daß die Menschen sich fle genseitig totschießen müssen, da be greife ich nicht, und das ist zu schreck lich Arm in Arm stiege Mutter und Sohn in den ersten Stock hinauf, wo der kleine Herr Burmeifter sei neu Einzigen ernst, mit einem festen Handschlag bewillkommnete, .Laß daS Jammern. Lieschen', sagte er streng zu seiner Frau, .willst du dem Jungen da Herz schwer machen?" Frau Burmeister wischte die 2r5 nen auö den Augen und sah den Gatten groß an. Kann eine Mutter ihren Schmerz verbergen, wenn ihr der Einzige genommen wird?" Herr Burmeiste? schüttelte ernst den Kopf. .Er wird dir nicht ge nommen. Das Vaterland ruft ihn. Wenn Gott will, kehrt er unS mit den siegreichen Scharen dereinst ge fund zurück." Maz reichte dem Vater die Hand und sah ihn nun seinerseits erstaunt cm. Ei war, als fei der kleine Mann gewachsen. In seinen Augen lohte Begeisterung. Er war nicht mehr der zaghafte, um sein Geschäft besorgte Teehändler, sondern in deutscher Mann, den der große Augenblick mit Kraft durchdrungen hatte. , .Komm. Mutter." sagte er und umarmte die weinende Frau. .Jetzt ist nicht Zeit zum Zagen. Du mußt dir nur recht vorstellen, wag in der Welt vorgeht. Vom Osten ziehen wilde Horden erbarmungsloser Ko saken heran, die unser Vaterland überschwemmen und vernichten wol len. Schon haben sie die Grenze überschritten. Der Franzose ist in hellem Aufruhr. Wenn ich an ein Wort denke, daS mir draußen auf dem Weltmeer ein kluger Mann ge sagt hat. muß ich fürchten, daß auch das falsche England sich unsern Feinden anschließen wird, trotzdem dies heute wohl die wenigsten glau den. Unser Vaterland, Heim und Herd, die Existenz eines jeden von uns wird bedroht. Nun gilt nichts weiter als kämpfen. Ein eisernes Muß geht durch unser Volk. Unsre Söhne, die jetzt hinausziehen auf die blutige Walstatt, sind unser Hort, sie sind unser Retter, sie sollen uns das teuer Errungene schirmen und die Feinde zurückschlagen. So zieht auch unser Sohn jetzt hinaus. Mir blutet das Herz nicht weniger als dir, aber doch bin ich stolz auf ihn und fröhlich, nicht verwint von Klagen, soll er. wenn es sein muß, von unS Abschied nehmen." .Vater," rief der Sohn, ,daS sprichst du auö meiner Seele!" .Weiß Gott." schloß Herr Burmei fter, .wäre ich nicht zu alt, ich selbst würde mit hinausziehen." Die rundliche Frau hatte ob dieser heroischen Rede die Tränen und den Schmerz ganz vergessen. .Um Got tes willen, Vater," rief sie. du wirst doch nicht? In deinem Alter? Ich kenne dich nicht wieder. So aufge regt, wie du bist, scheinst du mir zu allem fähig." Herr Burmeifter lächelte. .Sei man ruhig, Lieschen, mich alten Knaben würden sie wohl nicht haben wollen. Aber auch hin wird es ge nug zu tun geben, darauf kannst du dich verlassen. Und nun kein Wort der Klage mehr. Laß unS zu Tisch gehen, ich habe nachher noch Wich tiges mit Max zu sprechen." Die Abendmahlzeit ging rasch vor über. Frau Burmeifter rührte nichts an. auch dn Vater markierte nur, denn in Wahrheit hatte ihn der Ge, danke.- sich von, seinem Sohn und Geschäftsgenossen trennen zu sollen, tief getroffen; Max war der einzige, den der kräftige Appetit der Jugend nicht im Stiche ließ. Als die beiden Herren die Zigarre in Brand gesetzt hatten, konnte Frau Burmeister eS nicht länger aushalten. .Ich weiß. Alfred." sagte sie. .wovon du mit Max sprechen willst. Es betrifft seine Licbschast.' ' 5555 ttii t .So ist eö," erwiderte der Gatte und fuhr, sich an seinen Sohn wen dend. fort: .Max, du weiß!, dein Vater hat sich in deine eigensten An gelegenheiten noch nie eingemischt. ES gibt so diele Dinge, die der Mensch mit sich allein auszumachen hat und wo der Vater nur sprechen soll, wenn er gefragt wird. Das habe ich immer geglaubt und danach gehandelt. Aon deiner Liebschaft mit Emmy Kramer hast du mir nie ge sprechen, es war wohl noch nicht so weit, abn deine Mutter und ich. wir wußten doch, daß du dich um daS liebe Mädchen bewirbst und daß ihr einig seid. Ist e, nicht so?' Max war etwaS unruhig gewor den, zetzt sah er aber den Vater voll Vertrauen an und sagte: Ich brau che es nicht zu verbergen. Emmy und ich lieben einander. Im Herbst hät ten wir es euch und Emmas Mutter sagen wollen." .So ist es also Ernst?" , fragte Herr Burmeister. .Eine andre heirate ich nicht und Emmy würde auch gewiß keinen an der nehmen." Nach diesem Bekenntnis flössen die Tränen der Mutter wieder, aber diesmal waren es in Wehmut ge tauchte Freudentränen. .Wie schön hätte alleö sein können!" rief sie. .Und jetzt? WaS wird jetzt werden?" .Das will ich euch sagen." sprach Herr Burmeister. .Zu uns. mein Sohn, hast du jetzt gesprochen. Es ist deine Pflicht, nun auch gleich mit Emmyö Mutter zu reden. Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht. Die Zeit drängt, eö ist möglich, daß du schon bald inS Feld mußt. Des halb rate ich zu einem schnellen Entschluß. Nimm deine Emmy zur Frau, mit ganz andern Gefühlen wirft du in den Krieg gehen." Max war aufgesprungen. .Du meinst. Vater..." .Laßt euch kriegötrauen. Unsern Segen haft du, nicht wahr. Lies chen?" Lieschen vermochte nicht zu spre chen. Glück und Leid kämpften mit einander ta ihrem Mutter herzen. Wie ganz anders hatte sie sich die Hochzeit ihres Sohnes vorgestellt. Aus der Mitte dieser wogenden Gefühle schweiften ihre Gedanken plötzlich zu Estella MartenS ab. Auch dort, im Hause des Konsuls, mußte j'tzt die Entscheidung fallen, jetzt würde Estella vor die Wahl ' gestellt wer den. Wie ihr Junge die Geliebte im Dränge der Zeit ohne Zögern heim führte, so würde auch Kramer, der heute sein Bruder wurde, das Mäd chen, das er seit seiner Knabenzeit geliebt hatte, heimführen wollen. Und der andre, mtt dem sie, Frau Bur meist, sich aus einer unerklärlichen Sympathie heraus heimlich verbün det hatte? Würde er nicht auch auf den Plan treten und die Geliebte fordnn?! Max folgte dem Rat seines Va terä, verabschiedete sich schnell und eilte trotz der vorgerückten Stunde in die befreundete Kramersche Fa milie. Krämers besaßen ein großes Haus an dn prächtigen Rothenbaum chaussee, einer langgestreckten Allee straße, die sich während der Som merszeit zu einer einzigen, ausge dehnten grünen Laube gestaltete. Ulmen und Ahornbäume, vor vielen Jahrzehnten schon angepflanzt, wech selten in gleichen Abständen mitei nander ab. Sinnend schritt dn jun ge Mann unter diesen Bäumen hin, und dem im Innersten Aufgewühl ten zeigte sich wie in einer großen. gehkÄmnisvolleu Vision das gewaltige lebende Bild, das Teutschland in diesen schicksalsschweren Stunden bot. In der nächsten Morgenfrühe brach der erst Tag der Mobilma chung an. Millionen würden zu den Waffen eilen. Von morgen ab soll ten ununterbrochen die Züge mit den Kriegern an die Grenzen rollen. Die ungeheure deutsche Kriegsmaschi ne. die machtvollste der Welt, würde zu arbeiten anfangen. Schon dreh ten sich eilig ihre Räder, Achsen und Kurbeln. In diesem Augenblick, da er dem Hause der Braut zustrebte, um sie vor dem Scheiden noch an sich zu fesseln und als sein Weib zu rückzulassen, bereiteten sich unzähl bare ardre vor, jeder nach seinen Verhältnissen und nach seinn Art. mit dem bürgerlichen Leben abzu schließen. Denn von morgen ab ge hörte er nur noch dem Vatnlande, war er nur noch Soldat. Wie, viele Kaufleute überschlugen jetzt wohl ihre geschäftliche Lage und trafen Vor kehrungen, daß das Ihrige während der Abwesenheit nicht zugrunde gehe. Wie viele kleine Gewerbetreibende weihten in diesen Stunden ihre Frauen in unbekannte Geschäfte ein; Künstler schlössen ihre Ateliers. Handwerker ihre Arbeitsstätten, Leh rer nahmen Abschied von den Kolle gen. Gelehrte unterbrachen ihre Werke und legten die Feder hin, der Ruf des Kaisers war erklungen., das Vaterland, brauchte , seine Söhne. , Als Max vor dem Kramerschea, Hause stznd. erwachte' er' auß seinem Traum, und eS fiel ihm erst jetzt schwer auf die Seele, daß er Über sein Verhältniß mit Emmy noch nie mit der Mutier gesprochen hatte. Wie würde sie seine Werbung und den Vorschlag der KriegLtrauung aufnehmen? DaS geliebte Mädchen selbst überhob ihn jeder Verlegenheit, denn alö er ' ini Wohnzimmer trat.' wo die Familie' versammelt war, flog Emmy auf ihn zu. ' umhalste ihr. und barg den Kopf an feiner Brust. .Liebster," sagte sie. .jetzt haben wir keine Zeit mehr, unser Geheimnis zu pflegen, obgleich es schön war die Mutter weiß alleS!" ' ' Emmy Krämer war' eine jungt Dame von' stattlichem Wuchs, zwar konnte sie sich mit dem hühnenhaften Bruder bei weitem nicht messen, aber ihren Bräutigam überragte sie doch ein wenig. Sie war nicht eigentlich schön, aber die braunen, glänzenden Augen, da dunkle. ' wellige, in bet' Mitte gescheitelt, Haar, Intelligente Züge und die Jugend verliehen ihr großen Liebreiz. Nach diesem Empfang, der eine Verlobung in, sich schloß. hatte der junge Burmeister zunächst - nichts weiter zu tun. als die Glückwünsche seiner neue Verwandten entgegen zunehmen. Frau Kramer, eine schlan ke Dame unter Mittelgröße, die ih rem Sohn nicht bis zur Schulter reichte, umarmte und küßte Max. dessen Neigung zu ihrer .Tochter sie schon lange mit Vergnügen beobach tet hatte. Auch war der Schwieger söhn ja nie ein Fremder in der Fa milie gewesen, man kannte .und schätzte ihn von Jugend auf. nur sein Verhältnis zum Hause hatte sich in diesem Augenblick verändert und inniger gestaltet. . 4 Karl Kramn umarmte , den Schwager und gab ihm einen freund lichen Backenstreich. '.Heute nachmit tag sitze ich mit dem Menschen noch gemütlich im Alsterpavillon." sagte er. .und nicht em Wort hat er mir gesagt. DaS nennt sich nun Freund schaft." .Nein. daS nennt sich heimliche Liebe." sagte die .Schwestn. .Aber hier ist noch jemand, den du nicht begrüßt haft. Max." ' AuS einer schattigen Erkervertie fung tauchte em reizendes junge? Mädel auf. Funkelnde schwarze Augen standen in ihrem runden, ro sigen Gesicht. Schwarze Rinzellok ken fielen auf die Schultern nieder. Ihre mittelgroße Figur war von einem Geprägt, daS man mit dem Ausdruck üppige Schlankheit" hätte bezeichnen müssen. Ueber ihre ganze sprunghaft lebendige Gestalt war ein pikanter .Reiz ausgegossen.' Das, Mädchen war ' ganz Temperament und Lebensfreude, gehüllt in Anmut. .Ah." sagte Max Burmeifter.. sich verneigend, die berühmte internatio nale Tennismeisterin, Fräulein Käthe Fröhlich. Sei mir gegrüßt. Käthe." Nimm meinen Glückwunsch, Mar. zu deiner Wahl. Du hast dir so un gesähr daö Beste ausgesucht, was, außer mir. da ist." Karl Kramer lachte. Du mußt nicht glauben, daß sie scherzt, sie ist wirklich so eitel. Und dabei folgt sie mir doch wie mein Schatten." Ach, du langer, eingebildeter Mensch." gab das Fräulein Fröhlich zurück, ich kann ganz andre kriegen. Aber eS ist ja nicht möglich, dir aus dem Wege zu gehen, denn immer, wenn ich deine Schwester besuche, bist du da. Ich glaube fast, du rich test es mit Absicht so ein." Emmy Kramer streifte die Freund bin mit einem schnellen, mitleidige Blick. Sie wußte, daß Käthe sterb lich in den Bruder verliebt war und daß dieser ihren Reiz kaum bemerkte sondern sie nur wie ein Kind behan delte, das man nicht ernst nimmt und mit dem man seinen ' Scherz treibt. Der junge Bräutigam hatte Glück Er brauchte daL Gespräch gar, nicht erst auf die Kriegstrauung zu brin . gen, denn die Frage war schon v feiner Ankunft behandelt und ent schieden worden. Als er spät in der Nacht heim, schritt, schien es ihm, als ob ' e' nichts als Glück und Lebenslust vo, sich sahe. Der Krieg hatte seine, drohenden Charakter verloren, schiel nur noch wie ein fröhliches Ringel deutscher Kraft gegen feigen Ueber fall, wie ein freudige! Lanzenstechen, zu dem die Trompeten in dir Schranken riefen. (Fortsetzung folgt). : Kühne Behauptung Besucher des Zoologischen Gartens Dieses RhmozeroS. ist wohl e Männchen?" ,. Wärter: Nein, daö gehört zur, schönen Geschlecht. daS ist ein Weib. - Schlagfertig. Schtiftstel! ler (zum Schuster): Na hören Sd mal. mein Liebn, das nehmen Sfr mir aber nicht übel, dn Stiefel, de Sie' machen gefällt mir nicht veson derS." ' ' - .. , Schuster: . .Und der. btn " Su schreiben, mir , auch nichts . Ein Racker. Erster Lehrjun, ge: '.Wenn Dir Dein Meester haut wat sagft Du denn zu ihm?" Zweitn Lehrjunge: .Gott vergelt! tausendmall' - : " " f 'ir die fcücfce. Gefüllte Zwiebeln. Spa Nische Zwiebeln werden geschält, von der oberen Spitze wird der Deckel b geschnitten, innen ausgehöhlt und Die Oessnung gefüllt mit folgender Mas se: Gehackter kalter Braten, etwa! Speck, Sardellen, Zwiebeln, zerlas jene Butter, ttmai geriebenes Weck mehl etwas eingeweichtes Milchdkot. Ei. Sülz. 'Muskatnuß und Pfeffer. M vermischt. Nach dem Einfüllen bind:t man ce, Deckel wieder auf, schw.tzt einige Löffel Mehl in Butter, gibt etwas Wein, Bratensauce, einige .kapern, 1 Zitronenscheibe daran, legt VI. . . , ' . vr Hivlcvcin, xaei naq ooen, yin ein und läßt sie unter öfterem Begie ßen gar, schmoren. Schichtiorte. ungebacken. Der Boven einer Tortenform wird mit einer Lag: öichizelezter cts. ganz gleich welcher Sorte, beoeckt. jßann gießt man eine dünne Schicht heißen Aepfel oder Pflaumenmus darüber, belegt diese wieder mit KelS und so kort, so hoch man die Torte eben haben will. Die letzte Schicht muß auö. Keks bestehen, die man diesmal sternförmig ordnet. Das Ganze rnufc man gut erkalten lassen. Die Keks haben sich durch die Hitze zu sainmeiizczogen und ergeben eine feste Sch,chk. so daß man einfach und schnell ein.' gute Torte bereitet hat. Hefen klöße. die nicht zu sammtnfallen. Man mache einen Hefeteig, lasse ihn etwas ge Yen, forme Klöße daraus und lasse sie wieder aufgehen. Vorher Hut man in einem breiten Tspf Wasser zum Kochen' gebrach, und ein Tuch duu ber gespannt. Auf dieses Tuch fegt man die Klötze, stürzt eine Schüsjel darüber und laßt das Wasser weiter kochen. Fangen die Klöße an aufzu springen, so werden sie herauszehoden und warm gestellt, bis alle fertig sind. ' , Verlorene Eiei mit grü nr V utter. Ganz tadellose, fri sche Eier werden in stark kochendes Salzmasser, dem auf 1 Quart 2 Eß lös f cl scharfer Essig angegossen mur den, eingeschlagen, öann in Salzmas ser gelegt , und zurecht geschnitten, ans länglicher Platte auf Salatblättern angerichtet, mit Ravieschen uns grü ner Butter, die in Sternchen ausge stachen auf Pumpernickelscheiden ge strichen ist, zierlich garniert. Die tane Butter macht man uuä sehr guter, frijcher Butter mit Saft von urüner Brunnenl.resfe. gelochtem, eingewiegtem und aufgeoriia'tem Saft von Spinat, Pfeffer. Anchov,, fastete, aber davon nur einc kleine Idee und feinzew legten, frischen ooer spanischen, vom Stein geschälten Oliven. K a r t o f f e l s ch in a r r r n. Reichlich in Pfund Kartoffeln wer den in der Schale weichgekocht, ge schält, dann zerstampft, mit 10 Äramm Maismehl. Salz, wenig Zucker, Einsatz, etwas Dttlch uns nach Belieben Gewürz zu einem Teig verarbeitet. Diesen teilt man in vier Teile und rollt jeden Teil in Pfan nengröße aus. In der Pfanne läßt man F'.tt zergehen, legt einen Ku chen hinein, bäckt ihn auf beiden Seiten goldbraun, reißt ihn mit der Gabel in Stücke und legt diese in eine erwärmte Schüssel. Mit den anderen Kuchen wird ebenso versah ren. Dann bestreut man daS Ganze mit Zucker und Zimmt und nach Be lieben mit einigen überbrühten Rosi nen und Korinthen. Röhrennudelnauflauf. i2 Pfund Röhrennudeln (Malkaro, ni) werden in kochendem Salzmasser fast weich gekochl. dann auf emen Durchschlag gelegt zum Ablausen. Von Kunstbutter und einem gehauf ten Eßlöfsel voll Mehl wird eine helle Einbrenne bereitet und mit Milch zu einer sehr dicken Tunte verkocht, die man mit dem nötige Salz würzt. Eine Porzellanform wird mit Fett abgerieben, mit geriebener Sem mel bestreut und mit der Hälfte der Röhrennudeln belegt. Aus dicse ver streut man einen weißen Käse, den man mir seltenen Ausnahmen m je dem Milchladen erhalt, gibt darüber etwas von der Einbrenne, deckt mit der zweiten Hälfte der Röhrennu deln und bestreut das Ganze recht dick mit der Einbrenne. Auf diese streut man geriebenen Käse, auch ge riebene Semmel und überbäckt daö Gericht im Ofen. Bratenrefte uni gewärmte Äratentunke werden dazu gegessen. ' m Reispudding mit Ma krönen. Ein 'halbes Pfund Reis brüht i..an ab. locht ihn einmal auf, gießt ihn ab und setzt ihn dann mit einem Quart Magermilch, ,etwaS Salz. Zimmt und Zitronenschale aufs Feuer und läßt ihn langsam dick und weich auöquellen und dann auskühlen. Drei s ein drittel Unzen Pflanzenbutter , rührt ' man weich, gibt vier Eigelb, drei ein drittel Un zen seinen Zucker, den Reis und zu letzt den steifen Schnee' der Eiweiß dazu und füllt nun den Reis obwech selnd mit Schichten von Makronen, unter die man auch einige bitten Makronen mischt, in eine vorgerich tete Puddingform, die man schließt. Der. Pudding muß zwei Stunden langsam im Wasserbade kochen, wird gestürzt und mit einer Fruchtssft lau zu Tisch gegeben. Sie werden die Wahrnehmung machen, dass sich . Ihre Einnahmen erweitern, wenn Sie anzeigen. Ohne Reklame kein Geschäft Ihre Anzeigen in der "Tribüne" werden jeden Tag von Tausenden gelesen. Geschäfte, die bisher in der "Tribüne" angezeigt haben, sind mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden. klassifizierte Anzeigen. Verlangt. (Autor Larportcr u:ib GrschixnlchHcr. 423 Ml. 11. Straße. , . , , 1-840 TeilHnber gesucht. Mir ein be. rrits bestchond? Ban. und rund stiickZgcschäft. Eine gut zahlende Ka pitalanlage. 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