&hTS)t Cmafjn ftlthtr . S i ( I . t wi . i . Vf '(, MirIurmuttd Gurten 1 Herrichtung bei MaiösutterS für , " i Tchweine. I In den Maisgegenden bei LandeS ist eZ die alte, gewohnheitmäßige Art. das Maiskorn den Schweinen . zu füttern, es ihnen mit der Schaufel direkt auj der .Crib" vorzuwerfen. Das macht die wenigste Arbeit und der stets gute Appetit, den die Tiere llr oas tonen in die er e infamen eise gefütterte trockene AebrenmaiZ i vta zeigen, oeuiet eigciiuita Nicht darauf hin, daß kö nötig wäre, daS störn ihnen noch in irgend einer autt mehr mundgerecht zu machen? aber doch haben viele sorgsame und fortschrittlich gesinnte Züchter, die ihren Borteil wahrzunehmen erste hen. die, Meinung, daß die ffütte tng sich besser lohnen und größerer u?zen varau entspringen mochte, nn n fci. tt X V. r:.,. .:!- , ,, Vlt IVillll vm titiiii in lim ' Ski Lorbttkitlin vkrabrkickt würd,? viele der besten Schweinezuchter im Lande füttern deshalb da? orn ge schroten oder gequellt. Wo man sich fchon früher mit der Angelegenheit versuchsweise beschäs X ! tigt hat. ist man zu verschiedenen Er l ebnissen elanat und in mancken Fällen gelangte man zu der Ansicht, daß das Schroten und Anquellen des Korns einen entschiedenen Lorteil in sch schließt. DaS Kochen dagegen er eist sich Petz nur all eine Wer schwendung von Zeit und Feuerung? Material, eS wird nichts dadurch ge Wonnen, weder in Hinsicht auf grö tjete Ausnutzung, noch leichter Ver dauuna deS NutterS. Die Berkckie. ) denartigkeit in den Ergebnissen mit dem Schroten und Quellen des f ornS läßt jedenfalls die Annahme '( zu, daß es sich unter gewissen Um lanoen aiz nutziig erweilen kann. aß es aber wiederum m anderen allen das Geld und die Arbeit die eS kostet nicht lohnt und nicht wieder einbringt, selbst auch wenn das Korn dabei im Futterwert nicht verlieren sollte, was sicher anzunehmen ist. Bei wissenschaftlich vorgenomme den vergleichenden Fütterungsverfu xhen mit trockenem Aehrenkorn, onge uelltem geschälten Korn, trockenem und gequelltem Kornschrot und tro! lenem - und gequelltem Kornähren schrot waren die Resultate entschieden zugunsten der alten fkarmvraris: die F lfflncu ie un vorieuvaiie le Wk X i. nri. ' t ' t . t. . fi - jtt ) Wichtszunahme wurde mit. der Füt Ininif 4 vitri ftf fivnf itvn - vvti iwui,jiim üvii(vni r,i , reicht, bis die Schweine, etwa 200 Pfund wogen. D Schaufel war au U3 was nötig, um die Schweine mit dem Futter zu versorgen. Dann, wenn die Tiere noch länger gefüttert werden sollten, brachte daS gequellte Korn in ganzen' Körnern die vorteil , haftest Zunahme. Frühjahröferkel, die im nächsten Herbst und Winter h..tf1l(l VtVtAM l-tfsl4 tnttAlM t, """"II lUllUtll VUltil, IUUIUUI UU1 I besten und billigsten mit trockenem ? . r f. ... . tla rn . ieyieniorn ois zum eriaus ijin ge füttert. Herbstferkel und solche auS dem Frühjahr, die den Winter über .für den Frühjahrsverkauf ehalten l fmxbtri, machten sich am besten bei Cber Fütterung mit trockenem Aehren ftorn, und dann von oa ab wo me Witterung im Frühjahr milde genug wurde, gequelltes Korn bis zum Wer kauf. Die Schweine hatten eine Wei de daneben, was sich noch als fiesen 'derS vorteilhaft erwies. Alte Sauen i dageg'N fütterten sich besser mit trok j kenem Kornschrot oder auch ange quelltem ganzen Korn, dies letztere . erwieS sich am vorteilhaftesten. Es Ware noch zu bemerken, daß eS zu einem besseren FütterungsergebniS führte, wenn die Körner nur 12 Stunden geweicht wurden, anstatt 24 Stunden. ES erwieS sich als unnütz, für Schweine irgend welchen Alters das Korn zu schroten, wenn daS Wetter warm genug war, u.n daS Einwei chen und Anquellen desselben zu er möglichen; daS Füttern ongequellten KorneS erwies sich in jedem Falle vorteilhafter als das Füttern ge schroteten KorneS. Im allgemeinen war daS Ergebnis dieser Versuche, 4sfc daS Schroten in der Negel un nötig und unvorteilhaft ist, das Ein weichen jedoch unter gewissen Um Pänden Vorteile haben kann; in den -: ri ?XIT.m tofi siA j.SnA i IiltlitH n""H IUIV IU llUUUj U.1B f Füttern des trockenen ganzen Aehren ?, 2r (i w : - . ! r . -r r, - c . i ' r i lern Qi ic nnaajic uno neu hafteste Wetyooe erweizen. Odstsämlinge auf den Saat nefsrn mrtn.mn! 11 InfrrinißU '7 A'tivtt ü 7 " .vnmjni ' auf oder wachsen langsam. Um sie anzuspornen, gebe man etwas Holz asche und Jaucht in daS Gicßwasser. Nach einem Guß gibt man noch einen Guß reinen Wassers durch die Brause. JungenEnten Futter auf den l?rdboden zu werken, ist eine Wer schwendung. ES geht dann zu viel , k verloren. Bekommen oie Aiercoen oas Futter in Trögen, so können sie nichts I .rnmkfn nd mein kann daS Lbria gebliebene Futter anders verwenden. Luch röird der Boden nicht von ver Kmmende Futterresten versauert.' U ,.,ny..; U 2.!-,-.,!, L. , - mm ü.: , . AIS einer der feststehenden Bauten, mit denen eine gute Farm ausgerüstet fein, sollte, wird von dem Bureau für öffentliche Landstraßen und Bau Wesen deS AckerbaudepartementS ein Heuschober empfohlen, von der Art, wie er hier im Bilde vorgeführt ist. Genauere Zeichnungen, nebft Anwei sungen über daS ersorderltche Bau Material, sind von dem genannten Bureau (Office of. Public Noads and Rural Engineering) kostenfrei zu beziehen. Die Baupläne für diesen Schober sind derart, daß tx in so vielen Tel len (je 16 Fukz lang), gebaut werden kann, ali es die verschiedenen Erfor dernisse der einzelnen Farmen erhei schen. Die Breite beträgt 23 Fuß. die Höhe bis zum Giebeldach 2 Fuß. Wenn dab Gebäude mehr als drei Teile, oder 43 Fuß lang ist. sollte on jedem Ende eine Heutllr ange bracht werden. Jeder Teil faßt nach ungefährer , Schätzung 20 Tonnen Durchschnittsheu; die Kapazität ist natürlich von der Art und der Wer fassung des Heus zur Zeit der Ernte abhängig. Bon gutem Alfalfaheü lassen sich vielleicht in jedem Teil 22 Schutz für die Stamme der Obstbäume. Viele Obstbäume' werden ernstlich beschädigt und selbst zum Absterben gebracht, dadurch, dan beim Bearbei ten deS Obstgartens mit Kultivator usw. der Stamm vom Zugschwengel gestreift, die Rinde nicht bloß abge scheuert wiro,. fonoern auch ganze Fetzen der Rinde und . selbst 'vom Holze herausgerissen werden. ES 0 WÄIVc MfT3r ia- muß schon ein äußerst vorsichtiger Mann sein, der bei der Bearbeitung deS Obstgartens den Sommer hm durch den Bäumen keinerlei Stamm beschädigungen zufügt. Auf den Far men m Durchschnitt, wo der Obst garten nur von untergeordneter Be deutung ist, wird weder der Eiaentü mer noch seine Leute in dieser Bezie hung sehr große Vorsicht beobachten, und man findet unter solchen Um ständen selten inen Baum im Gar ten, der nicht mehr oder weniger Beschädigungen am Stamme aufweist, die ihm durch das Arbeiten mit ,Ge spann zwischen den Bäumen zuge fügt wurden. Diese Gefahr, läßt sich beseitigen durch eine Art Einfriedigung der ein zelnen Bäume in der einfachsten Weife, wie die Abbildungen zeigen. Man schlägt drei oder vier kräftige Pfähle um den Baum in den Boden und verbindet diese durch darüber oder herum genagelte Querhölzer. Man ist dann jedenfalls genötigt, W : k .in 1 ' ': I ' iE&Zi' 1 ls .MM iL' cMm Ammmk, CI-Ä s Tsuernder Heuschober. ;r 5 Tonnen unterbringen. Wird der Schober für Alfalla benutzt, so ist eö zweckmäßig, auf einer oder auf beiden Seiten einen Anbau für ge preßte? Heu aufzuführen. Die Dimensionen bei LauS ent sprechen der größtmöglichen Leichtig keit und Bequemlichkeit deS Ausspei chernö; im Innern befinden sich keine Streber und Balken, die bei dieser Arbeit im Weg, sind. In der vom Ackerbaudepartement gelieferten Zeich nung sind nur die oberen 7 Fuß der Seiten mit Brettern bedeckt, doch können, wenn eZ wünschenswert er scheint, die Wände vollständig mit Brettern bekleidet werden. Dai Ge bäude sollte an einem gut drainierten Platze stehen, der auch vom Felde aus möglichst bequem zu erreichen ist. EZ ist ratsam, den Bau mit Alitzab. leitcrn zu versehen. Die Kosten va riieren natürlich mit den Preisen deö Baumaterials. Den Preis von Bauholz mit $30 per 1000 Fuß an genommen, würde sich ein Bau von drei Sektionen, wie ihn die Abbil dung zeigt. (23 bei 43 Fuß) auf nicht viel mehr als $300 stellen; mit allem notigen Zubehör. Heuwagcn, Blitzableitern etc, auf etwa $420. weit genug vom Baum entfernt zu bleiben, und etwaige Schwenzelfchläge können nur das Gestell, doch nicht den Baum treffen. Zieht und spannt man noch etwas Drahtgeflecht herum, 0 können seis t die vchweine, wenn sie im Obftgarten lausen, den Baum nii.oeiazaoigcn. Ter Erfinder deö Stacheldrahts. Der Stacheldraht spielt im gegen wältigen Weltkrieg eine oußerordent, lich große Rolle als Baustoff f Hindernisse. Wie alt mag der Sta cheldraht sein? Man findet zuweilen die Angabe, die Amerikaner hätten bereits tm Jahre 1863 bei Charles town in Südkarolina Stacheldrayt Hindernisse gegen den anstürmenoen Feind errichtet; allein diese Angabe ist sicher nicht richtig, sonst Ware der Stacheldraht - in den :- Bereinigten Staaten nicht erst viele Jahre später patentiert worden. Wie es sich mit der Erfindung des Stacheldrahtes in Wirklichkeit verhält, teilt ein Fachblatt mit. Ehe man zu dem , heutigen, in feiner Herstellung überaus einfachen Stacheldraht gelangte, mit dem Sie militärischen Grenzen in dichtem Wirrnis abgesperrt sind, mußten sich die CrNnoer lang den Kopf zer brechen. Im Jahre 1867 hatte der Amerikaner Smith in Kent wen Drahtzaun erfunden, der aus kurzen Drahtstucken mittels Muffen zusam mengeschrauit wurde. Aus jeder Muffe ragten die beiden zugespitzten raytenoen als zwei Stacheln her aus. Am 23. Juli 1867 ließ sich ein gewisser Hunt im Staate New gork einen Stacheldrahtzaun patentieren, der mit Spitzen aus Blech versehen war. Nicht viel einfacher war ein Stachelzaun, den sich im folgenden Jahre Kelly aus New Fort durch Patent schützen ließ. Den Stäche: draht, wie man ihn heute verwendet, also einen doppelten Draht mit n geflochtenen Doppelspitzen, hat Joseph I H 1 1 C .4 TV . tk . r t öiiooei aus ve jtoio, u., tfunocn, uns zwar lin Jayre .1874. Die Zitdauer d,S Trok WÜ&WW ton sich gewwe. Seine Wiß. selten begegnet man der Meinung, die Kühe müßten solange wie möglich gemolken werden. Tatsächlich kommt es bei gut milchenden Tieren auch vor. daß sie so gut wie gar nicht trocken stehen. Diese lange Milch Nutzung liegt nicht im Interesse der kräftigen Entwicklung deS Kalbeö. Es braucht im letzten Wachstum stadium im Mutterleib alle Nähr stoffe, die von der Mutter überhaupt abgegeben werden können. Die lange Milchnutzung hat auch den Nachteil. daß die Tätigkeit der Milchdrüsen nach dem Kalben weniger kräftig ist. Die natürliche Folge davon ist, daß die Kuh dann weit , weniger Milch gibt, als es nach längerem Trocken stehen der Fall ist. Bei weniger gu ten Milchkühen hört die Milchabson dcrung mehrere Wochen vor dem Ab kalben von selbst auf. Um auch bei gut milchenden Tieren wenigstens ein Trockenstehen von 4 S Wochen zu erreichen, gebe man etwas magereS Futter und vergrößere nach und nach die Pausen zwischen den Melkzelten. Die Bewässerung der an den Wänden stehenden Spatterdaume ist noch wichtiger als die der frei teyenden tbaume, da tnsolae oer Dachvorsprünge nur selten Regen fwasser dorthin gelangt. Gstenrr Schrkibrbrkkf des Philipp Sauerampfer. 1178. ' Mein lieber Herr Redacktionärl 'tt große Dag iS gkkomme un die ganze Stritt hat in e große Schehp dekorchtct gehabt. Die Kids sin schon am frühe Morge gewasche un gekämmt wor ,j de un sin so klikn wie r Pmn in ihre SondagsdoddS an di Stritt erum gelauft. Jedeö hat e starge penkelteS Banner gehabt un ich muß age, eS hat arig schön geguckt.. Un ere Bäckiahrd hat geguckt wie Am bich.Thichter mit 'tu AenscheZ un den Stand sor die FeierworkS. Der Wedesweiler iS in die Wuttschctt ge wese un hat SennwitscheS gemacht, als wenn er zehn Tausend PiebelS eckspeckte deht. Bon die KidS hat keinS infeit die Jahrd gederst. sonst wär es ja gar keine Surpreis gewese. Ich sin grad emal in die Wuttschctt gewese un hen e kleineZ Tannik ge nomme un da ii mich noch en Eidi komme. .Wedesweiler", hen ich ge sagt, .mer hen zu allcS getend un dieselbe Zeit hen mer doch ebbeS, ver gesse, mer sollte doch schuhe genug auch e wenig Musik henl' Der We desweiler hat gesagt, mitaus Musik konnte mer gar nit duhn un ich sollte sehn, daß ich noch e paar Männer ausstöre deht. Sell ist leichter gesagt gewese, wie gedahn. Ich sin fort un hen auch noch wenig in die Lein ebbeS gedahn. Ich hen den Schufter Knieriem gehelert. Der hat die Flöt geblase un sei Geschwisterkind is mit sein Schlipphorn komme. Der Schnei der Wachs hat sein. Ziehharmonika gebracht un ich sin so lockie gewese, auch noch auf e Behsdromm zu stoße, un das is plentie gewese. Am Nach mittag hen ich all - mei FeierwerkS reddig gemacht, wo mich unsern Kar lie geholfe hat. Der Bub kann einiges mache un wann er nit fo verdollt lehsie wär, dann wär er gar nit zu biete. Well, mer muß di PiebelS nemme, wie fe sin un nit wie fe fein könnte. Wi alles gcfickst war, sin "ich emal an die Stritt gange un da hätte S mal den Mahb sehn solle. Wenn die all in meine Jahrv komme, dann gutt Neit! Ich hen auch emal for e Min nit dran gedenkt, e Ettmischen von en Deim zu tschartsche, awwer, das wär doch e wenig schmal gewese. ES war so ebaut 4 Uhr, da hen ich die Band das HeiSein gewwe, zu starte un da hen se 'einö hingelegt, daS war e Freit. Manchmal hen ich gedenkt. eS wär MetKontrie dann hat es awwer auch Widder gesaund wie der Dackter Eisebart well mit einem Wort, es war fierS. Awwer es hat seinem Porpes gesehrft die Piebels sin in die Bäckjahrd geströmt, alS ob se ebbes geschenkt kriege dehte. Se hatte awwer erscht emal ebbeS erlewe könne, wie se ausgefunne hen, daß es in die Wuttschctt ebbes zu drinke gewwe duht! Der WedeSwei ler hat Jwwerzeit schaffe müsse un ein Keck nach den anner is leer ge worde. So bei un bei is eS dunkel geworde un da hen ich mit den Feierwerks ge start. Zuerscht hen ich Rackeht steige losse. das is e Putsch gewese. Se hen all Ah! gemacht un in die Händs gekläppt. Di ' Musik, espe schellie das Schlipphorn un die Behs dromm hen das Menschcmöglichste ge leistet un for da? zu eppriefchjehte hen ich en ganze Busche! Rohmen Kändels losgelasse un so is eins nach dem annern gehäppend un die Stim mung war e großartige un das Bier, was gedrunke is, war ?bbcs Entsetz lich es. For e Tschehnsch hen ich e Pinn wiehl abgebrennt un daö is so groß gewese, wie e Millrad. En Spart is die Flaut in die Wißkersch aefloae un der Schuster hat en schreckliche kersch hen lichterloh gebrennt un wie er endlich so viel Senz gehabt hat, mit en Schuhner Bier die Flamm zu lösche,, da hat sein Fehs geguckt, als wenn er so en rechte klohse Schehf gehabt hätt. Well, der, Echzident is ja auch gepähst un ich hen meine Per formenz fortgesetzt. Ich hen noch so ebaut e Dutzend von die große Ra chehte steige lasse un auf. einmal hen mer Bells ar die Stritt gehört un mer hen auch gehört, wie en Wage mit en ferchterliche Spied angefahre is komme un grad in Front von un jer Haus gestoppt hat. E Minnit spä ter sin e Dotzend Feierwehrleut in die Jahrd komme un hen gesagt: Mi ster sauerampser. Jhne Ihr HauS is an Feuer !" Well, sell hat unsere Zellebrehschen gesettelt. Die KidS un die WimmenfohkS sin fortgelaufe un die Mennfohks hen sich in die Wutt schett in Sicherheit gebracht un hen dort lösche helfe. ES war guteS Ding, dak daS Feuer schnell aus war. befohr es große Pämmetfch gedahn hat. Aw wer die Schkehr war doch nit weg zuleigele un mit sehr gemischt Ge fühle hen mer die Lichter ausgedreht un sin all heim. Das Bier war all, die SennwitscheS Ware att un ich denke, die ganz Gesellschaft hat MM geWj schabt. dikahS den I -JI- SD JSöL Wedesweiler fein Wißkie, wo for en Emerlschknizlk'Käl da war, der war auch all. Die bizz'e hat mir e tonn Wörter gesagt: Jktzt hab Ich dich emal dein Wille hawwe lasse, un wa iS eS gewese? En Batfch. Womit ich derbleiw Ihn, Ihm licwer hilipp Gauerotn psr. ' Blutspeise. Verivendkn, dc Schlachttler'TkutS für Stahrungszwecke. Aul Deutschland wird geschrieben: Für daS in den Schlachthöfen fallende Blut hatt man bisher kaum eine Verwendung; zu einem kleinen Teile wurde ei ,u Tierfutter verar beitet, oder zur Fabrikation von me dizinischen oder chemischen Präpara ten verwendet. Und doch steht das Blut infolge feine, GehaiteS an Ei weiß dem Fleisch on Nährwert sehr nahe, so daß feine Vergeudung, zu mal bei den heutigen Fleischpreisen, nur schwer verständlich ist. So hat man denn in letzter Zeit versucht, allerlei Speisen wie Suppen, Sau cen, Puddings usw. mit größerem oder geringerem Blutzusatz herzustel len. Ja sogar Blutbrot hat man in einigen Städten Deutschlands ein geführt, das sich besonders in besseren Kreisen großer Beliebtheit erfreuen soll. Neuerdings ist S nach der Biünchner medizinifcken Wochenschrift gelungen, daS Blut in Mehl überzu führen; dieses von Prof. Dr. Hof meister erfunden Blutfpeisemehl hat das Ansehen von Kakaopulver und läßt sich mit Roggen oder.Mischmehl leicht zu Brot verbacken, das sich vor dem gewöhnlichen Brot angeblich durch besonders feinen Geschmack au! zeichnen soll. Um die Verwendung diefeS Blut fpeisemehls möglichst allgemein wer den zu lassen, find Versuche eingestellt worden, eS zu entsärben und ihm fo den letzten üblen Beigeschmack zu neh men, der an feine Herkunst erinnert; daS Ergebnis derselben soll befried! gend sein. Als Entfärbungsmittel werden oxydierende Stoffe, wie Was serstoffsuperozyd, Alkaliperoiyd oder Persulfat angewendet. Ueber den Nährwert und die Ausnützung dieses unter dem Namen .Sanol" bekannten farblosen , BlutmehleS ist allerdings gegenwärtig noch nichts näheres be lannt. Niagara als Jvdustricdatcr. Nicht viele haben ein zulängliche Vorstellung davon, in welchem Maße große amerikanische Industrien heute völlig von den elektro chemischen Produkten abhängig sind, welche die Kraft des ?ttagara liefert! , Eine Fach Zeitschrist zitierte fol gende Beispiele hierfür: . ': Di Stahl Jndustri bedarf un bedingt Ferro Legierungsstoffe, wie Eisenkiese!, Ferro Chrom und Fer ro-Vanadium. und dies werden im elektrischen Ofen am Niagara herge stellt. Und von gewaltiger Wichtigkeit ist auch die künstliche Herstellung ge wisser Abreibungs Stosse, und hier kommen wir schon wieder mit dem Krieg in Berührung. Natürliche Abreibungs Materia lien nämlich, als Smirgel oder Schmirgel (emery") bekannt, sind türkischen und griechischen Ursprungs; und im Jahre 1914, unmittelbar vor dem Kriege, spielten sie noch eine gro ße Roll im amerikanischen Ber brauch, obwohl die Benutzung künst licher Abreibungs Stosse, wie Kar borundum, Alundum. und Alozit, fchon seit etwa einem Jahrzehnt be ständig zunahm. Seit dem Kriege aber hat die bergbauliche Förderung von Smirgel fast ganz aufgehört; aus der Türkei ist gar . nichts mehr geschickt worden, und aus Griechen land keine nennenswert Quantität. Andererseits liefern die vier betref senden Anlagen am Niagara jährlich etwa 20.000 Tonnen künstliche Ab reibungs Stoffe. alle, welche von amerikanischen Industrien benutzt wer den. Wäre d i s Versorgung nicht, so würde in der Metallverarbeitungs Industrie, und zwar in allen, unver meidlicherweis ine teilweise Läh mung eintreten! Die Niagara Kraft hat uns sozusagen herausgerissen. . Lebend Honigtopfe. i DaS Leben der Insekten bietet ein ? fülle von Merkwürdigkeiten. Eine olche sind die lebenden Honigtöpfe gewisser Ameisen, die die dürren Ge biete Mexikos bewohnen. Um sich während der regenlosen Zeiten ihre Nahrung zu sichern, sammeln sie fleißig einen Honig ein, den sie auf den Gallen einer Eiche finden. Er wird Arbeiterinnen verabfolgt, die ihn und so diel aufbewahren, daß ihr Hinterleio davon zu einer großen Kugel anschwillt. Für diese lebenden Honigbehälter sind in den Bauten der Ameisen besondere Höhlungen herge richtet, an deren Decke sie ohne Be wegung verharren. Selbstverständlich gehen die Eingeborenen diesen lecke ren Speichern eifrig nach. In der Tatsache, daß bei fast allen Ameifen einzelne Arbeiterinnen auftreten, de ren Hinterleib von dem aufgenomme nen Honig aufgetrieben ist, kann man einen Hinweis daraus erkennen, wie die eigenartige Anpassung an eine be stimmte Aufgabe im Leben deS gan zen BolkeS.hat fluSgebjldeh werden Ei edler Tropfen. Tee ?chjkchk? F'err!n nd ftlne Vereilung. Vacharach am Rhein ist aus alten Zeiten noch durch seinen berühmt Weinmarkt bekannt, zu dem sich ,Ken ner aus aller Herren Länder einsän den. Mehr in Vergessenheit ist aber der Feunwein, ehemals ein besonders begehrtes Produkt dieser Gkgend, ge raten. AeneaS SyldiuS und Kanser Wen zel, diese beiden weinkundigen Be chcrfreunde, rühmten den Bucharacher Feuerwein sehr und sowohl Papst wie Kaiser ließen alljährlich in recht an ständiges Quantum davon nach Rom und Prag kommen. Der Feuerwein ist in Nachkomme deS mittelalterlichen .Bitter uud .Alantweines", den man, als vortress lichen BerdauungSwein für di furchtbar gepfefferten und stark ge würzten Speisen, welche in überreich licher Menge von den Bornehmen ge nossen wurden, kaum entbehren konn te. Man ließ hierfür edelsten .Bicr jälerWein" über bitteren Kräutern und der Alantwurzel gären und den gewonnenen Bitterwein in kleinen Bechern nach der Mahlzeit reichen. Diese Bilter und Alantweine wur den besonders von den fürstlichen und bischöflichen Hoshaltungen sehr ge sucht. Sie durften aber auch in kei ncm gutbestellten Burgkeller der Rit terschast fehlen. Um diese sehr bitteren, aber höchst notwendigen Tropfen zu versü ßen und die Stimmung bet Schluß der Tafel zu erhöhen, wurde der Feuerwein gereich' den auch die adli gen Damen fehr zu schätzen gewußt aben sollen. Für die Bereitung die eö eigenartigen Weines wurden be ondere Feuermeister aus der Kllser nnung bestellt und eigene, feuerfeste Gewölbe gebaut. Diese Gewölbe wa ren niedrig, schmal und sehr lang. Auf Steinschwellen oder Steinlager wurde ein Faß .Saumwein", d., h. ein Most, welcher sich ungeleltert in den Lütten gebildet hat, oder ein Most, der eben von der Kelter abge nommen wurde, von den .Schrötern" in den Feuerweinkeller gebracht und von Sachverständigen das Faß auf die Festigkeit feiner Dauben und Be reifung untersucht. Dann wurde der obere Spondeu des Fasses abgenom men und sofort zu beiden Seiten des Fasses, aber in angemessener Entfer nung, ein Feuer aus gutem Buchen holze entzündet, das erst nur lang sam, dann aber immer schneller und stärker geschürt wurde, bis der Wein im Fasse kochte. Dieses Kochen 'deö Weines mußte nun in - ganz gleich mäßiger Weise 2 Lmal 24 Stun den unterhalten werden. Dann wurde das Feuer so langsam wie man es erst entfachte, auch wieder vermindert, bis es erlosch. DaS Faß und der darin befindliche Wein mutzte dann langsam verkühlen. Durch dieses Berfahren waren alle wässerigen Teile deS Mostes verflüchtigt und nur Zuckerstofs und Geist zurückge blieben. Der erkaltete Wein wurde nun mittelst eines guten Gummi fchlauches und eines auf den Spon den aufgesetzten Blasebalges durch den Zwergfponden in ein vor dem Feuerkeller liegendes Faß abgestochen und dieses in einen andern gewölb ten und sehr kalten Keller gebracht. Hier blieb er liegen, bis er sonnen flacker" geworden war. Der auf diese Art gewonnene Feuerwein hatte Färb und Geschmack eines edlen Slldweines, aber viel mehr geistigen Gehalt als solcher. Die Preise, welche für diese Spe zialität Bacharachs von den fllrstli chen Hofhaltungen gezahlt wurden, grenzten ans märchenhafte und die Feuermeister wurden dementsprechend gut bezahlt. Der große Reichtum mancher Liertäler-Geschlechter" soll von der Herstellung dieses Feucrwei nes herstammen. Die Bereitung deS Feuerweins war noch Ansang " des 18. Jahrhunderts ziemlich rege, dann ließ sie mehr und mehr nach. Im Jahr 1806 versuchte daZ namhafte WeinhauS Külp in Caub den Feuerwein wieder in Aufnahme zu bringen. Ein alter Feuermelster mit Namen David Griebe! wohnte noch in Oberdiebach und besaß in seinem Hause am Markte noch einen Feuerkeller. Er führte den Austrag der Firma aus und bereitete na Fu- der Feuerwein, zu dessen Probe zahl reiche Weinkenner eingeladen wurden. Trotzdem dies alle die Borzüge des edlen Getränkes rühmten, ist der Feuerwein doch nicht mehr in Auf nahm gekommen. Dieser Versuch war der letzte am Rhein. Unvollkommen. geformte E i r und Eier mit ' unnormalen Schalen lassen erkennen, daß die Henn nicht die Bedingung einer Zuchthenne erfüllt. Möglich ist es ja. daß die Erscheinung vorübergehend auftritt, weil ein Tier an starker Ver stopfung leidet. Das muß man jeden falls ermitteln. DaS Fallennest ,ist am besten dazu geeignet, solche Hen nen aus der Herde abzusondern. Im allgemeinen nimmt man Hennen, die längere Zeit unförmige Eier oder Eier mit unnormaler Schale gelegt haben, auch dann nicht in die Zucht, wen Mter, wieder normale Eier legen. Nllrrlcl für' HauZ. ' . 2chnllpökl,Arrfsk)rit' ii Ür Heinere Fleischst!!. tan kommt leicht einmal in die Lage, ein Stück Fleisch. daS Nicht auf- gleich verwendet werden kann, bewahren zu müssen. Um ti vor. dem Verderben zu schützen, empfiehlt sich in solche, Falle folgendes Echiiellpökeloersahren. Man mischt, y Psund Kochsalz. i Unz Sal peter und Unze Zucker gut durch und reibt damit daS betreffende Stück! Fleisch tüchtig ein oder wälzt eS in der Mischung umher, so daß jede Stelle mit einer Schicht davon bedeckt ist. Dann schlägt man fest um daö! Fleisch in Stück Leinwand, die vor, her gebrüht, gewaschen und dann' wieder getrocknet war, legt Z in,' inen irdenen Topf oder in, Terrine und läßt S gut zugedeckt flehen.' Ueber Nacht bereit wird sich auf dem Boden des GefäßeS in wenig Lake gebildet haben. Da! Fleisch wich nun, ohn S aus der Leinwand her auszunehmen, . gewendet und wieder, zugedeckt. Dieses Wenden hat täglich zu , geschehen. Bereits nach einer, Woch ist daS Fleisch, sofern kl sich um ein Stück von nicht mehr, als zehn Pfund handelt, gut durchgepökelt; bei größeren Stücken dauert das Pökel, verfahren entsprechend länger zwei bil drei Wochen. Bor dem Kochen' oder Braten des Fleisches ist dasselbe sorgfältig in reinem, kaltem Wasser, abzuwaschen. , ' ; Gegen rauh Hände, Wor jedesmaligem Waschen ' der Hauoe schmiere man dieselben gut mit Raps öl (Nübol) ein und bestäub sie Slö, dann mit Mandelkleie. , So, reibt man sie etwas trocken, nimmt dan etwas Wasser hinzu, wobei sich .ine milch artige Flüssigkeit bildet. Dann erst taucht man die Hände in das Wascht wasser, jedoch ohne Seife zu benutze. Nachher gut abtrocknen. . vj Zigarrenasche alö Putz Mittel. Eine praktische Hausfrau, die selbst aus dem Unscheinbarsten Nutzen zu zhen versteht, wird auch die Zigarrenasche nicht verachten, da diese ein vorzugliches Putzmittel für alle Möglichen Metalle abgibt. Gold und Silversachen, die durch langes. Liegen angelaufen sind, erhalten ihren alten Glanz wieder, wenn man si mit einem in Zigarrenafche getauchten Flanclläppchen abreibt. Auf gleiche Weife lassen sich Gegenstände aus Kupfer. L)tessing. Zink. Zinn. Alfe nide usw. reinigen. Haben sich' auf den zuletzt genannten Metallen Flecke gebildet, so lassen sich diese entfernen, indem man die Zigarrenasche mit ein wenig Petroleum anfeuchtet und da mit . den betreffenden ' Gegenstand putzt.. Der nach, der, Verwendung von Petroleum noch anhaftende un, angenehme Geruch wird .durch mehr maliges Nachspülen mit lauem Wasser entfernt worauf noch einmal mit einem weichen Flanclltuche blank ge-, rieben wird. ;jj Daö Flü gelfiutztn itz Hühner. Ein deutscher Hühner züchtcr schreibt: . Ich habe früher in Deutschland folgendes Berfahren an Hühnern und Fasanen angewandt: Man binde die Flügel am Ende mit , dünnem Draht fest zusammen und lasse dieses einen Monat so. Nach dieser Zeit wird man herausfinden, daß diese Tier nie wieder fliegen können, und Fasanen und Hühner. ruhig im Hofe herumlaufen. Gedörrte Pflaumen (Zwei schen), die manche Leute aus Gesund heitsrücksichten essen, werden viel größer und wohlschmeckernder, wenn man sie 24 Stunden vor dem Ko chen einweicht; man wird erstaunt sein, wie sehr dies die Früchte verbef fert. , . , ... . ... y Hafergrütz (Quäker Oats), die viele morgens zum Frühstück es fen, kocht schneller gar und wird viel besser, wenn män sie über Nacht in Wasser einweicht. , Praktisches Ausbessern schadhafter Ränder an Stickereivolants. Jeder kennt den Wert der Madeirastickereien. Sie halten jahrelang, bis nach vielem Waschen die, Languetien, an der schmalsten Stelle anfangen, einzu reißen. Noch kann man diefe kleinen Stellen unauffällig mit Stichen von, Stickgarn oder Twist zusammen-' ziehen. Folgt aber bald ein Riß dem anderen, so steht man meist ratlos La. Ein Unterrock wurde, auf folgende Weise gerettet: Dem Muster nach schnitt man 1 Zoll von der Kante entfernt einen neuen Languettenrand und umrandete die Bogen mit etwas dickerem Stickgarn aufs neue, daS zwar etwas Mühe machte, aber sehr lohnend war, denn der Rock sah nun wieder tadellos aus. Ist der Rand bereits . derart beschädigt, daß der Rock nach Abnahme des schadhaften Teiles zu kurz wird, fo kann rnan einen breiten, doppelten Saum aus feinem Battist durch ein Hohlnaht börtchen ansetzen, was sehr sauber, aussieht und haltbar ist. Um Holzpolitur wieder frisch zu machen, kauf! nian am besten PilierfirniS und reibt damit ab. Empfohlen wird auch, ujj. einen reinen Flanellappen etwas Pe troleum zu gießen und damit abzu reiben, mit Waschleder kräftig nach-.' Wben, ' "7'