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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 24, 1916)
) ( r Unbedacht. s y ': A ... V ' f A K ' , H- tt "K II' V r".T "V I , i ' .. - Drei Wochen schreibt er ist Na, wenn er nur wenigsten stets Zeitklange. Vor dem Schubert denkmal im Wiencr Stadtpark stehen zwei Herren. ,A jed' Mal, wann i ' a leim Schu bertfranzl steh'.' sagt der eine andächtig, muß t immer da Liad pfeifen; .Nach Rufzland zogen drei Musketiere!" Sie meinen wohl das Lied von Heine: Die zwei Grenadiere?" verbessert der an dne. o-j i- .rr. ... b.:.v t.ri V B la Buf utt, guiu iu)iu) ivit iuii NJ)0 immer der Radctzkymarsch draus!" Berechtigter Stolz. y TMTlip 7 '11 I I1M.BIU. I . . j ' K f v y vIlAvAS ja V YrynrK J t flBB0o7 (-S) ;l j B B0 Kf r W j .. ' I cl ) J jiibaifa träat denn der Svortelickreiber Hungert ickt immer die Nase so hoch? I D, der erhielt seiner Zeit von der rlegsanieiye. V 3m Thea:cr. .Ihre Frau hat da Ml 'n Textbuch?" .Ach wo, die schläft immer während des Stuckes ein . . . das ist 'n Traumbuch!" i Ein Unverbesserlicher. Dem sjungen Huber starb doch ein reicher Onkel l und eine reiche Tante und der soll heute i schon wieder aus dem trockenen sitzen?!' Ja... wie man halt treibt... den iOnkel hat er verspielt und die Tante ver. , ) trunken." ) Die Sommirbeste'klung. Fünf suhltet im Regina-Hotel. .Glauben Sie, daß mein Gatte zur j Sommerbestellung Urlaub bekommt?' .Ja, Gnädigste, haben Sie denn Land. ! wirtschaft?" j Nein, er soll meine Sommerkostüme bei i Hirschberg auswählen!" Auslegung. - i U'!, ,,,,., .iil ,, l, ,i,,,t. H ' 1 ;j i i x V i t l' 1 : ' . , :;-'.. O , 1 ""!( A ' ' ' ' '''''s il 'fiÄi ft3 l i z-xJ) ' 1 . , i - J , , s , ' ' I l& .x VV-'; J--: .. br i !:-.c;;,J tefi halle mich streng an die Vorschrift und schieße nur. wenn ich mich ange ,Aihle. Das tu' ich aber, sobald pH eineDtlchmur sehe : sj uifsen r. "MW-, H w -i: - ' 1 . J , ' fc C i T-i :; " " vJTr ' 4 , F " -. V ; i 'S -' 's ' ''J' ' ' T ui V ' y.-j V-A ' " V f "v j '! j er nicht aut den Stiefeln gekommen." frische Strümpfe an hatte s" . Verschnappt. Ein alz Reclamo Fabrikant bekannter Heldenschauspieler halt in einer großen Tragödie einen mach tigen Monolog. 51(8 er eben im schönsten Iambus seine Tirade in' Publikum IcKKudert. fällt blodl ck aus der Vro sceniumsloge ein großer Lorbcerkranz zu seinen Füßen nieder. Alle lacht und der Held, auö der Rolle fallend, flüstert toiü thend zur Loge hinaus: .Schasskopf, ich sagte Dir doch, erst zum Aktschluß!' Bank eine Einladung zur Zeichnung aus KomvNment. .Wie. Sie haben keine Schwestern, gnädiges Fräulein? Schade, die müßten reizend sein. Freiheit, die ich meine... Re kruten der alten Jahrgänge kommen zum erstenmal in die Militärbadeanstalt. .Wer sich freischwimmen will," sagt der Feld webel. .der meldet sich drüben beim Bade, meisler!" Ein biedern Pommer tritt denn nun auch an und erfüllt die durchaus nicht leichten Bedingungen zur vollen Zufriedenheit des ExammatorS., .So!" sagt der Feldwebel, .Sie brau chen nicht mehr im Bassin zu bleiben, Sie dürfen hinausschwimmen!" .Ach so . . .!" brummt der Freischwim mer, .ick hebb glowt, ick kann pu wedder trugg bi Mudder!' ' ' , ' rm&p Vjji "yLv GJ T sj M?Ru.iW WMff. . Eine tüchtige Kratt. L l IJL L ! QP ; . V 7 5 sro?-,l , A Afkv ichZ üV r; l mm I - s rasq a p 1 2 hKr ij lT "X ' jjqTXffnR m l ir iB IM v . .. 4 ,- . a n .Wenn ich an der Front wäre, könnte .Nanu sind Sie Kunstschützt?" JmHausederGemeinen. Der englische Minister: Die deutsche Ncgie rung rampst mit wachsenden Schwierig leiten. Man kann da zum Beispiel da ran ermessen, daß iekt in Deutschland die Hausschlachtungen verboten sind. Im erfreulichen Gegensatz dazu beobachten wir ein bemerkenswertes Wachstum der Haus schlachtungen m England . , . Zmifchen ruf: In Irland!" O diese Kinder! f ,r J?ZL , - ' , V ' S ,f . "'. . A-a J-' ' " I i. V 1 ' . V ' , V ,'-C.t. , - - V V-'w, '.i V - -iT i i f ''-, 5. , ,' ..r:?;;.- ' i, 1 1 ' i - if - ' Z .Sag' 'mal, Tante, warst Du früher Dichterin?" Aber wieso den. Mein inof . ,NuN. die Mama sagte gestern, Du hättest 'mal in Deiner Jugend schöne Ge, schichten gemacht!" Genaue Auskunft. Fremder säum ,a!rlnen ?RitcöIirii ,V!cel. u 0 . r - I , wann ißt man bei Euch Tabke d'höte?" tv' . tvn 4 .TV "..l . M Piccoio: .wann ocr joencuncr tauici. Gegenüberstellun. " iV UM rfi" II V &$r lUf ww$?A Herrin: .Sie sollten sich doch schämen, solchen Schund zu lesen!" Köchin: .Im Gegenteil, ich bin stolz da rauf, wenn ich seh', wie gut man 'Igent, lkch selber noch is!" ' Boshaft. .In drei Tagen war mein neuer Schwank einstudiert." .Spaß, wo Deine Witze schon allen Be teiligten bekannt waren." Liebesgaben. Tante Loni ließ sichS nicht nehmen, unserm jrtunzl in hak be Dutzend ihrer altbewährku H,,ner augenflaster mitzuschicken. Nach 14 Ta en langte eine Feldpostkarte an, die u. a. den Passus enthielt: .Ganz befonders danke v Delikaten Louillonwürfel.' Ganz besonders danke rch Euch j die V , jtfSb' tx 'fkm W- Kh-W If H Anfi I f M'Zr' ywsfjh I . liiJ iiTife ! 1 TZgNch Ooish Zrltunt ich jeden Franzosen treffen!" ,N Photograph!" Anerkennung. , Kollegen (zum Schlächtermeister): .Scheint 'n tüchtiger Mensch zu sein, der neue Geselle?" .Außerordentlich! Ich sage Ihnen, der Macht zehn Pfund Wurst... aus nichts!' Doch nicht einerlei. (?er Herr Psarrer aus Besuch beim Oekonomie, Verwalter). " .Sagen Sie, Herr Berwal, ter. ,st e einerlei, wo ich die Wurst an schneide?" .Ganz nach Ihrem Belieben, Herr P stör!" , via, Dann . werde iq die Wurf: zu. Hause anschneiden. ; i Zum Banbemachtik l Bon Eng, land kommt die, Nachricht daß Rußland dort für seine Armee neun Millionen Paar Militäc.Stiefel bestellt hat. Angesichts der unerschöpflichen Trup penmassen, die Rußland auxüstet, erkennt uan leicht, daß es sich da uitz eine?. Druck fehles handelt. Es muß aiizrlic neun Billionen Paar Stiefel h6ßL Von den 150 Millionen Russen, die es geben soll, sind nämlich wenigsten S.X).cX.k)00.000 Mann mobil gemacht! Der bombensichere Unter stand. Unserm Sepp ist vom Arzt das Bier verboten worden. Dessenungeachtet hat er sich eines Morgens neun Flaschen besorgt und unter der Bettdecke verborgen. Unser Oberstabsarzt, den wir wegen sei neS gewaltige KörperumfangeS nur .die Bombe" nennen, sieht bei der Visite einen Flaschenhals au dem Beisteck lugen, deckt die ganze Bescherung auf und läßt sie ihm wegnehmen. Kaum hat er die Tür hinter sich ge schlössen, so meint Sepp 'ganz verdutzt: .Sakra, dös war verfehlt. Und t hab grad gemeint, dös wär' a bombcn'sicherer Unterstand!" . Im i " 4s i r A, 'JA r ? 4 i V ' '-- . , ; 'K v i fy$sttak sin -i - f '." fT. Fräulein (zur schwatzhaften Freundin, "tl . iTl .. l.u.. r, tat. xaaiii. .venua uvvn uuitii tuit iuv von Keetboven aelvielt!" Freundin: .Ach. Beethoven .'. . Ludwig van Beethoven . . einen Ludwig hatte ich auch 'mal ..." Verbotene Früchte. Dame (im Restaurant): Habe ich einen Schreck ge kriegt! Da war Ich eben in der Telephon zelle, als ich auf einmal ein Geräusch höre und etwas aufleuchten sehe! 'Und Wal meinen S'... kauerte da in der Ecke der "Pikkslo und rauchte!" j S. FrSulcin Kokrttcl. S 'PVb. .- X'A 'fVL , : .. v' V- k Virx I , jji Fräulein Koketlel lacht immerdar. Mein Gott, sie ist eben erst neunzehn jahr, Da findet sie alle entzückend und ftoh. Und die Welt, die findet sie ebenso. Kindlicher Beobachter. .Bor wenigen Tagen machte meine Schwester einen gekochten Kalbskops ziir SUI zu, recht. Tante Edith und meine, layilge Nichte standen dabei und schauten zu, Plötzlich, rief Klem-Elschen: ,O, guck mal, Tantchen, die Zahne dieses Kalbslopses wackeln noch viel kraftiger, als be, Dir! Immer derselbe. . lu MMitil fk-JVt Leutnant (die eingelaufenen Einladun, aen vom Burschen zur Land nchmeno) .Mal nachsehen, wer wieder alles mit mir prahlen will.' Die Bestimmung. .Wer ist denn dir himmellangt junge Mann Hort, mein Fräulein? .Es ist der Sohn deß Herrn Löckle." .Und was soll er denn werden?' .Er ist ,ur Kirche bestimmt." .Zur Kirche, so? ich glaubte zum Kirch türme!' ' i Konzert. "i X', v ' . " . . . -4 A k ' X-3 '4ä?-v , r - . r ' r 'l Jt jf i X -ys t"V i j, '' die fortwährend von ihren Verehrern er ...C Wj. M?i,N? fn mirh siinnA .tut uui vit uii wi. -. Bliemchenkaffee. .Denk Dersch nor, Mienchen, vün heite ad hamm se den Ganee beschlagnahmt.' .Na, da beruhig' Dich nor! Ich hab' noch gestern Vartelpfund mitgebracht Un' eene Ewigkeit gann doch der Krieg ich -me dauern.' W .ft "N 'i, ' k 'vl TfSi y S i fes KÄ V J N NT ' r ' ' : . V j i; fi 1t-! Im;: -Hl vAU'fir ,s;JTJpjM WV iG A ty,fßUt 1 ?ivv ivx-.vv.4;i i .. KVly.'j- ? TP'.iMi -rttittW) wfii- 's j?J(7 mwvfw T-1 iDA'ik. i it , x i i" i vJCS- . : X 1 C'r V;V . , , ; ' gJ ' y i f.. ' u' .TT ! - ' z ! i!"S'' ", ' A'A r - y IT7 i , v I ' l ' Tag SAJ)vh.. ß f ' f: v ' l ; ' Si -p l U 2 , , i AV i . , m f X TU , ft . . y . ' s!Tjß'iTr7 Vif;tv - (L I 11., M, ' f I . S,Ä . 1 ctro k kWM fff fnfi Vii ffiir !s,nn 6 er den größten Rachen unter allem Getier der Welt, frift ausschließlich kleine Nationen und ?.. : . .. . .... . . , ir. rn .t.i" lt sehr munlalilch: er pielii au, amcrlani,u)c ütvtttti , I, Merkwürdig. Frau: .Aber Car. llne, Du bring,' ja einen Hahn und Du olltest doch eine Gans bringen. Köchin: .Ja anäd'ae Frau, e war heut auf dem ganzen Wochenmarkt keine Gans zu sehm und da brachte ich eben statt dessen den Hahn." Back ich Anna: .eine Gan aus oem ganzen Markte? Na ich wekß nicht, so oft ch mit Dir Mama aus dem Marlie war. waren auch Gänse da, es ist doch wunder bar. das, keine da sind, wenn mir, mal nicht selbst hingehen." Minnas f1Z- ir'T Ebemaliae Köchin (iekt Schaffnerin Regen ihre frühere Gnädige erkennt): .Besetzt!" , ' Zeitgemäß. Bauer (zu: Magd): I denk. Du bist aufs Feld nausgangen in die Kartuffeln, und dabei liegst n'' in die Klapp?" Magd: .Ach Herr, i bin fo .rank heut!" Bauer: .Was sehlt Dir denn, UV Magd: .Bauchweh hab' i." Bauer: .Ei was. Bauchweh! NausI Felddienstfähis'.l" Der neue Barbier. Der Kom pagnie-Barbier war gefallen, und da außer ihm lein Angeyoriger vie,er unsi bei der Kompanie war, übernahm ein Sol dat, der sich die Fähigkeiten zutraute, das Amt. Nachdem der neue Barbier den ersten .Kunden' im Schweiße seines Angesichts erledigt hatte, nahm dieser einen Schluck aus der Feldflasche in den Mund und schüttelte heftig mit dem Kopfe. iAlS der Barbier fragte, was daS bedeu ten solle, antwortete das Opfef: .Ich wollt nur sehe, ob meine Mundhöhle noch Wasser hält." 't' ' ' Mi Replik. r i i t asz&j .Wieviel Fische hast Du denn heut 5.Grad so diel wie Du Franzosen," : ,.. .-- -,- 1 Urvlech. firtt fdien Löwen vorzu uoreni ,r oar vei, Ein Vorschlag. '. Und will der Kaffee nicht mehr reichen, Da soll uns wenig kümmern sehr,, g Ein einzig q ir einiaco ceituciu , Dann ist die Sache wie vorher. . ' Das ist fürwahr kein eitles Prahle Und kinderleicht für jedermann: ' Wir taten sonst den Aasfee mahlen, f Und malen unZ den Kaffee dann! . ' Ausaleich. Dame: .Was gl si, die Welt über unsere weiten Röcke, ou dafür sind sie doch umso kürzer." ,. ? Nacht. ' Tger& der Elektrischen, als sie bei strömendu ' J2n- " J"'T r" C'esi le ton aui fait la musi q u e. Ein französischer Batteriechef in den Bögest setzt den Tagesbericht auf: . .Wir verfeuerten zwischen zwei und vier " Uhr 24 Schuß .. ." Sein Leutnant unterbricht ihn: .Es waren wqhl doch nur 80 Schuß..!' .Quand mkmcl" ruft der Haupt mann, .da Echo, mon cher, da : Echo!" Einfach. Der Arzt hatte im Kran kenzimmer, kühle Temperatur verordnet und befahl der Mutier, darauf zu achte, daß das Thermometer nicht über 70 Grad steige. Als er am nächsten Morgen da Krankenzimmer betrat, war ein; tropische ' Hitze darin. .Ich habe Ihnen doch , besohlen. . daS Thermometer nicht über 70 Grad steige zu lassen!" ' : , .Das habe ich auch getan! JedeSma wenn es höher ging, habe ich tl schnell in ' kaltcS Wasser ' getaucht, da ging t 1 gleich herunter." y - : -! schon gefangen. WaplL'.. ' ' : & . .JLmm. i l lii3!9MjWErWW"J!'l'c SÜT