Tägliche Omaha Tribüne, Montan bcn 21. Juli 1916. - Seite G.
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Ü Voin Stamm der liefen, j l
:
Asmcm mit bet Gegenwart von Philipp SBcrfl'Ä.
tr44itff4tf
(13. Fortsetzung),
Herr Burmeister trat wie von u
gesahr ein und war sehr erstaunt, da
schöne Fraulein Marien als Gast
cei seiner Frau zu finden. .Eie
jetzle ihm gleich auseinander, um
welchen Gegenstand das Cp.äch ich
gedreht hatte und ro man , bei dem
Punkte stehengeblieden sei, daß der
JJonful durchaus von der Bcri.indung
tfsteunS mit ctm hochgcschaten l.crie
ge ahrten nichts reiften wolle.
Herr' Burmeister beglückwünschte
Cftefla u ihrer Wahl, versicherte, daß
ihm der Oberleutnant vom ersten
Tage an und nachher immer fceffe
gefallen habe, und dak er nicht be
greife, weshalb der Kcnsul sich gegen
diese in jeder Hinsicht einwandfreie
Aerbinouna so energisch sträube.
.Sage mal die Wahrheit. Alter
chen. tastete Frau Burmeister, ha
du wirklich gar keine Ahnung, wes
halb der Konsul sich zur Wehr fefei?
Herr Burmeister wiegte bedenklich
den Kopf und sah Estella so voller
Zweifel an, daß es sich dieser vlödlich
wie eine schwere Ahnung auf die
Brust legte. Aber sie schüttelte diese!
unbestimmte Vorgefühl rasch ab und
zwang sich zu einem Lachen,
.Wie sollte Herr Burmeister die
Beweggründe memeS Baters rennen?
Es gibt wohl keinen anderen, als daß
er ramer liebt und ihm seine Toch
ter zur Frau geben möchte."
.Da haben Sie den Nagel auf den
Kopf getronen. sagte Herr aut
rneister. Aber ein Vater muß von
seinen Wünschen abgehen können,
. wenn es sich um das Lebensglüek
seines Kindes handelt.
.Jawohl. Alfred, da hast du rectt.'
pflichtete Frau Burmeister bei. .Ich
bin gewiß ein Freund von Karl
Kramer ich habe nämlich Estella
schon vertraulich mitgeteilt, wie Max
und Emmy miteinander stehen aber
ia muß doch sagen, der Konsul sollte
bedenken, daß ihm sein Kind am
nächsten steht.'
Estella begann langsam ihre Hand,
schuhe anzuziehen. Das Gepräch
fing an, ihr unangenehm zu weroen.
Auch schien es ihr aussichtslos und
ohne Zweck. Sie bereute schon, Eber
Haupt hergekommen zu sein, anstatt
den Dingen, selbst auf die Gefahr
hm, ins Gerede zu kommen, ihren
Lauf zu lassen.
.Liebes Fräulein Martenö," sagte
Burmeister langsam, .haben Sie sich
noch gar nicht ' gefragt, b 'Ihr Herr
Bater wohl, außer seiner Nngung zu
Kramer, noch einen besonderen Grund
haben könne, zum - ersten Male mit
Ihnen unemS zu sein?'
Da war das Gefühl der Schwere
wieder. Drückender als zuvor senkte
es sich aus Estella nieder. Diese
Frage hatte sie sich wirklich schon
vorgelegt und mit ja beantwortet,
Dieser Burmeister wußte etwas, sonst
hatte er d Frage nicht gestellt,
Estella nahm sich zusammen und sah
Herrn Burmeister offen an. .Wer,
trauen gegen Vertrauen. Haben Su
eine Spur? Wissen Sie etwas?'
.Was ich vermute, Fräulein Estella,
würde ich keinem Menschen in der
ganzen Welt anvertrauen, denn ich
verehre und schätze den Konsul außer
ordentlich. Es wird mir sehr schwer,
zu Ihnen zu sprechen, seiner Tochter.
Äber die, Lage, in der Sie sich befin
den, macht es mir beinahe zur Pflicht.
Ich frage mich nur, hat S einen
Zweck, wenn ich meine Gedanken
preisgebe und kann eS Ihnen nützen?
Vielleicht doch. Sie finden vielleicht
rascher den Ausweg, wenn ich Ihnen
meine Vermutungen mitteile."
Estella saß da wie unter einem Alp
druck. Was sollte sie Schreckliches er
fahren,? Sie , wußte sich durchaus
keinen Vers auf die dunklen Andeu
tungen zu machen.
.Sie, haben mich auf die Folter
gespanck, Herr Burmeister,' sagte sie.
.Teilen Sie mir nur ohne Umschweife
mrt, was Sie wissen und bern,un,
denn Sie sehen mich völlig ratlos und
outzerstande. auch nur zu ahnen, wo
rauf SiezÄzielen. , ,
.Erschrecken Sie nicht,' erwiderte
Herr Burmeister rasch, .ich glaube
nämlich, -j daß l das HauS Mariens
große Berluste gehabt hat "
.Das 'ist mir bekannt warf
Fstella, ein wenig erleichtert, ein,
mein Onkel in Kalkutta hat große
Summen eingebüßt, aber davon wird
kin Konsul Wartens nicht erschüttert."
' .An diesen Verlust habe ich zwar
such gedacht fhr Burmeister fort,
.aber derNst es nicht allein. Seit
uns Jahre t' 'die Geschäftslage
verändert. 'Aus 'Indien hat daS
Haus sich durch die ungeschickte Ge
ichäftZpolitik Ihres Onkels hinaus
treiben lassm, und seitdem geht al
(es über England. Sie sind gewiß
nicht in diese Verhältnisse eingeweiht.
Luch wollte ich nur Andeutungen
machen. Ich meine also, daß das
Haus seit mehreren Jahren gegen den
?tted;?gang kämpft und daß der Kon
kul seitdem wie ein Held ficht, um
leinen Posten zu Verteidigen. Nichts
destoweniger kann eine schlechte Kon
junktu? ihn umwerfen." . ;
CrfkGsl saß einen. Augenblick
sprachlos da. , Es war, wie wenn
sich die Erde vor ihr geöffnet hätte.
Ja Sorglosigkeit und Reichtum auf
gewachsen, gewohnt, zu dem Vater
wie zu einem Turm, den kein Orkan
erschüttert, aufzusehen, vermochte sie
die Tragweite der Enthüllung Bur
nieistcrs gar nicht zu fassen. Im
nächsten Moment fühlte sie sich ver
sucht, über die Phantasien des ängst
lichen kleinen TechändlerS hell her
aufzulachen. Adcr fein ernstes, be
sorgtrs und von Mitgefühl erfülltes
Gesicht brachte sie, wieder zur bekle
menden Wirklichkeit.
Ich kann eS nicht glauben. Herr
Burmeister", sagte sie fest, .mein
Bater. den ich täglich sehe, ist so
voll von Tätigkeit und auch, nach
C.i.... W.i S.C
lim , VVI iiuyci vsuiii, vug
c e. i l. r. . . . .
man auch nicht den Schatten einer
Sorg an ihm bemerkt. Sie müssen
sich irren."
Sie fassen meine Bemerkungen
durchaus richtig auf. Da? freut
mich. Ich sage Nicht, daß daS HauS
Mariens vor dem Ruin steht. Ich
sagte Niedergang, n'imlich deS Ge!
schafteS. Der Konsul ist wirklich der
Mann, einen Niedergang aufzuhal
ten und wiederum in einen Auf
schmuna zu verwandeln. Kein
Grund, sich ängstlich machen zu las
sen. Was der Konsul gebraucht, ist
Ersatz der großen Kapitale, die daS
indische Abenteuer gekostet hat. Zum
Teil hat dieser Ersatz schon stattge
uncen, und ,ch gehe so weit, zu
sagen, daß daS Geld nirgends sicherer
ist als beim Konsul."
.Aber ich verstehe nicht. waS
diese geschäftlichen Dinge mit mir
und meiner Wahl zu tun haben .
agte Estella auS einem tiefen Nach
denken heraus, daS sie zwischen Furcht
und Hoffnung fortwährend hin und
her warf.
.Daraus komme ich jetzt. Sehen
Sie, genau weiß ich eS ja nicht, ich
vermute auS der ganzen Sachlage
heraus, die mir durch besondere Be
Ziehungen schon lange bekannt sind,
Karl Kramer der stille Gesell
chafter JhreS Vaters ist. . ."
Sie meinen. . . , schreckte Estella
auf.
Daß Kramer große Kapitalien in
das HauS MartenS investiert hat. '
Und nun sehei. Sie. mein liebeS
Fräulein, wie begreiflich, wenn es sich !
verhalt, der Wunsch des Kon
ul? ist, die Hand seiner Tochter i
dem Manne zu geben, den er nicht
nur wie einen Sohn .liebt, sonöern
an den er auch mit dem Wohl und
Wehe seines Hauses geschäftlich ge
bunden ist. DaS ist menschlich und
einwandfrei, um so mehr, da er wohl
der Meinung gewesen ist. seine Toch
er nebe den Mann, den er sich zum
Schwiegersohn wünschte. Dies ist
alles, was ich Ihnen sagen wollte.
Ihre Schlüsse müssen Sie sich nun
elbst ziehen.
Frau Burmeister tatschelte besorgt
die Hand Estellas. ,Nu machen Sie
man ich so'n betretenes Gesicht.
Kind. Nu. ws Sie alles wissen.
denn mein Alter irrt sich so leicht
nicht, ist die ganze Geschichte ja nicht
mehr so schlimm. Sie sehen letzt
klar, wo der Widerstand liegt. Wenn
Sie fest bleiben, wird sich der Konsul
wohl leicht mit Kramer auseinander
etzen. Der ist doch ern Prachtmensch.
Sie jetzt ebenfalls und lassen Sie sich
man nichts merken."
Estella dankte und verabschiedete
ch wie im Traum. Sie sah die
Menschen gleichsam durch einen
Schleier. Ihre innere Erregung ver
hinderte jedes Nachdenken. Als sie
auf der Straße angelangt war,
konnte sie sich kaum noch entsinnen.
auS welchem Grunde sie Frau Bur
Meister aufgesucht hatte. Rein mecha
nisch schritt sie durch die Straßen
und gelangte an die Außenalsier, wo
sie sich auf einer einsamen Bank nie
derließ.
Die Bank siand am Fuße einer
alten Ulme, deren Schatten sie um
hüllte und die Mittagsglut des Juli
tages dämpfte. Träumend lag , die
Alster im Sonnenschein. Weit drü
den auf der Uhlenhorster Seite schim
merten die weißen Villen aus dem
dichten Laub der Bäume. Zur Rech
ten der weiten Bucht, hinter der die
Stadtteile Barmbeck und St. Georg
liegen, erhob sich über den Firsten.
wie der runde graue Rucken eines
ungeheuren Mammuts. daS Dach
des Zentralbahnhofes. Vom Rande
der Alster her zog mit dem Hauch
des Windes der Duft der Blumenan
lagen. .
Langsam kehrte Estella die Samm
lung zurück. Der geheime .Grund
der Weigerung des Vaters, ihrer Nei
gung Gorechtigkeit zu geben, schien
entdeckt. Sie sah auch die Klippe.
Kramer war mit Kapital im Ge
schäft deS Vaters beteiligt. Sie
kannte ihn. Jede Niedrigkeit lag ihm
fern. Er war ein großdenkender,
in seiner Art sogar bedeutender
Mensch. Offenbar aber wollte Bur
meiste: darauf anspielen, daß Kra
mer fein Geld cuS dem Unternehmen
zurückziehen könne,, wenn ihm die
Hand Estellas verweigert würde.
Diese Menschen kannten eben Karl
Kramer rnchtnd auch nicht den 8aji englisch LüseMcwede. vsstebM
ter. Wag die geschäftliche Lage an
betraf, so war anzunehmen, daß der
ängstliche Herr Burmeister stark über
triebe habe. Wie sollte auch das
weitverzweigte Geschäft deö Konsuls
gewinnen können? '
Die Hoffnung erhob immer freu
diger ihr Haupt, und schließlich
schüttelte Esten den Alp. der sie
gedrückt hatte, mit der Kraft der Ju
genl, und der Zuversicht der Liebe
von sich ab. Hier war eine Klivo,
aufgetaucht. Sie mußte eben um
schifft werden.
E stell erhob sich und wandelt
in stolzer Haltung, umstrahlt vom
Glanz ihrer Schönheit, an der blauen
Alster entlang, ihrem Heim entge
gen. ,.
L Kapitel.
An einem Abende gegen Ende deS
Juli versammelte sich in der gast
lichen Villa am Mittelweg'kine klein
Schar von Freunden des Hausei
j Mariens. Diese geselligen Abende in
kleinem Kreise waren sehr beliebt:
I m...r..t t . ... i i . . !
ocim on llt oeiriazie nrai nur ein
, r -J. ' 'S . ' ...
erlesene Tafel, auch ein geistvolle,
-Ion war an der Tagesordnung. Ttt
Konsul liebte eS, gebildete Vertre
ter aller Berufsarten an sich zu zie
hen. Die Fenster deS Hauses wäret
hell erleuchtet, wenngleich eS draußep
erst dämmerte. Die - dichtbelaubte
Bäume der Allee und des nahe
Eichenparkes bewegten ihre Krone
leise im Hauch deS AbendmindeS. I
den Fluten der Alster spielten siaZ
die rötlichen Tinten,' die am Himmel
schwammen. Vom Uhlenhorster Fähr
HauS klangen die Weisen der Musil
über daS Wasser hin. Der Abend
frieden senkte seine Fittiche auf dak
nordische Venedig nieder. .Von ein
Verdüsterung des WelthorizonteS war
nichts z bemerken.'
Und doch hatten sich seit dem pil
len Derby, draußen in der Welt dro
hende Wolken angesammelt, auS de
nen jeden Augenblick der zündende
Blitz herunterzucken konnte. Seil
dem feigen Mord in Sarajevo war
in Europa, ja. in der ganzen zioili
sierten Welt kein Zeitungsblatt tu
schienen, daS sich nicht immer wieder'
mit der ungeheuren-Bluttat befaßt
hätte. Die Untersuchungen Oester
reichS hatten eS längst klargemacht,
daß der Erbe der Kaiserkrone und
seine Gemahlin einer großserbischen
Verschwörung zum Opfer gefalle
waren. Serbische Arsenale hatten die
Waffen geliefert, seroische Politiker
den Arm des Morders geleitet,
War eS möglich, daß Oesterreich den
Mord ungesuhnt lassen würde, und
war eS denkbar, daß irgendeine
'wckt M spukend bot die Mörder
stellen mochte, fells Oesterreich Süh
ne forderte?
Heute i ging f; es ; wie . ein erstes
dumpfe!" Wetterleuchten über die
Welt hin. Der Telegraph verbreitete
die Kunde, daß Oesterreich dem klaf
fischen Lande des FürftenmordeS, der
drohenden Puloerkammer EurrpaS,
Serbien, ein strenges Ultimatum ge
stellt habe. Die österreichische Krone
forderte, mit kurzer Befristung
strengste Untersuchung deS offenkun
digen Komplotts unter Mitwirkung
österreichischer Militärs und Beamter,
Auslieferung de Schuldigen und be
stimmte Garantien für ferneres
Wohlverhalten. Das Ultimatum war
in einem so energischen Ton gehal
ten, daß eine Ablehnung unbedingt
den Krieg bedeutete. Voll Spannung
blickten die Völker wieder einmal
nach dem Balkan, und die Denken
wie wir alle wissen. Bloß schweigen
den fühlten schon instinktiv die her
annähende Gefahr eines europäischen
BrandeS.
Der Gesellschaft im Hause Mar
tenS war nichts von dieser Gefahr
anzumerken. Abendfrieden waltete
auch hier. Balkontüren und Fenster
standen weit offen. Kühle Abendlufi
strömte herein, von fern klang deut
lich die Musik Heitere Gesprächt
über hamburgifche Anlegenheiten
würzten daS Mahl; man sprach über
Kunst und Wissenschaft und auch ein
wenig über kaufmännische AuSsich
ten und Probleme.
Als sich ab die Gesellschaft in
den Nauchsalon begab, griff das Ge
sprach sofort auf die Politik über,
die im Grunde doch alle Teilnehmer
beherrschte. Aber alle , ausgesprochen
nen Gedanken bewegten sich gleich
l"nm nur in der Theorie; auS Fra
gen und Antworten stieg der Zwist
Oesterreich! mit Serbien nur. wie ein
packendes Schauspiel - empor, dessen
unbekannter Ausgang . Teilnahme
und Spannung erzeugt: ernste Ver
Wicklungen der Völker schienen m wei
ter. weiter Ferne, fast im Bereiche der
Unmöglichkeit zu liegen. '
(Fortiktzung folgt.).
i
Tet lshnl., .
sZur Beschlagnahme ' von Webwaren.)
Janz recht sol Imma feste! Nanu' '
Tie Webwaren oochl ' Man immazus
Warum sollen die ,rad ''Ausnahme
' bilden? '
Im Somma, da jehn nackt ooch die
Wildenl
Ick melde jleich meinen janzen Teftanl
Tem Reiche an et i allahand:
'ne wollne Weste ich drei Paar Socke?',
'ne Untahose da komm ick ij
Stocken.
Et iö noch mehr! Jewiß doch! Bloß
eben ;
Da fällt mir jrad in : von allen Jelvebeq
Soll man beschlaiinnlzmen erst man det
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Fr die Küche, r
An! b r o i. '.Man rührt
Pfund Zucker mit 4 Eiern eine habe
Stunde nach derselben Seite, mischt
M Pfund trockenes Mehl, die fein
abgeriebene Schale einer kleinen
Zitrone, 4 Unzen geriebene süfze
Mandeln und 5 Unzen feingestoßenen
Anis dazu,- füllt die Masse in eine
mit Butter bestricken längliche Ku
chenform und läßt den Äuchen im
Ofen tn gleichmäßiger Hitze backen
Er kann so gegessen werden, mar
kann ihn aber auch am andern Tugk
in gleichmäßige Scheiben schneide?
und diese auf einem Backblech im
Ofen in mäßiger Hitze rösten lassen.
Semmeltlöße mit Back'
pflaumen. Tags vorher gewae
schene und in sehr reichlich Wasser ein
geweichte Pflaumen werden ohm
Zucker weichgekocht. Altbacken,
Semmeln ohne Krume werden i?
Milch eingeweicht, zu Brei durührt
mit Mehl. Zucker. Zimmt. Eiersatz
geriebener Semmel und flüssigem
Fett vermischt und daraus - faustdick
Klöße geformt. ES empfiehlt sich, er f.
einen Probekloß zu formen und, fall!
der richt; halten sollte, mit Mehl ode,
Eiweidsatz nachzuhelfen. Die Klöß
werden nach und nach in der Back,
pflaumenbrühe weichgekocht, dann mr
den Backpflaumen angerichtet und di
Backpflaumentunke dazu gereicht. Tat
Gericht ist sehr empfehlenswert. ,
Schweinefleisch. Kohk
rüben und Kartoffel
Schweinsspiden, Ohren oder Backen
WaS am preiswertesten ist. werd
gewaschen und in Salzwasser ange
kocht. Inzwischen hat man . ein,
Kohlrübe geschält, in Stifte geschnit.
ten, mit kaltem Wasser angesetzt, on.
gekocht, dann die Kohlrübenbrüh.
abgegossen und für den nächsten a
verwahrt und die Kohlrüben selbs
zum Fleisch gegeben und mit diesen
gar gekocht. Sobald das Fleisch za,
ist, wird es aus der Brühe genommen,
in Stücke geschnitten, die noctea ent
fernt und das Fleisch wieder' zu der
Rüben gegeben. Die Kartoffeln Hai
man in der Schale gekocht, abgezogen
in Scheiben geschnitten und zu
Fleisch gegeben. Sie werden von dei
Brühe sff viel einziehen, daß eö sich
erübrigen wird, diese besonders z
fämen.
DaS Neueste. Kamerad
szum anderen): Nanu, Menfchens
kind. du hast ja 'ne Feder an der
Uniform ... feit wann gehört denn
zur Ausrüstung des Kavalleristen ein
LlugappazatZ
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