Tägliche Omnha Tribüne. Sn,sina. tcn 22. 7N 1!)1fi. Seite (i. j Vom Stamme der Nicscn. ! ii bi Mi z ! . ' Roman au der Gegenwart von Philipp Birgc (12. Fortsetzung). AI beide quer iiver da eläuf aus die Tribüne zuschritten, sah Frau Burmeister sich noch einmal lächelnd nach dem Offizier um uns vitate dann in daS ernste Gesicht EstellaS. .Ich Hab'S geahnt. Kind', sagte sie. Ejtella widersprach nicht. .Fragen Sie jetzt nichts", erwiderte sie, .und halten C reinen Wund. Ich weiß. Eie sind mir gut. In den nächsten Tagen komme ich zu Ihnen hinauf, dann sollen Sie alles wissen". .Komm nur. Kind, bei mir bist du geborgen, und wenn du eS willst, schweige ich wie das Grab". Kaum waren die Damen auf.ihren Plagen angelangt, als die Schranken geschlossen wurden und die Pferde zur Parade vor. dem !ichterhäuschen er schienen. Herrlich und stolz, ein herz erfreuender Anblick, kanterten die ed !en Tiere zum Ablauf. Aber die große Spannung, die diese Episotx stets zu begleiten pflegt, die fieberhafte Er Wartung, die sonst die nach TauseN' den zählende !v!asse unruhig macht, waren wie weggewischt. Eine beklem mnde Stille hatte sich schwer auf die weiten Plätze herabgesenkt. In dieser seltsamen Stille, die der Meeresruhe vor dem Sturme glich, wurde das Derby gelaufen. Als die Pferde um die sogenannte Horner Ecke bogen, wo das Schicksal des großen Zucht rennens sich zu entscheiden beginnt, Iß'At man nicht das gewohnte, sich rasch steigernde Summen und Brau sen von Stimmen, selbst als der volkstümliche und zum heißen Favo riten erhobene .Ariel" sich som Felde loslöste und überlegen dem Ziel zu strebte, erscholl nicht das Jubelgeschrei" der Tausende, olles blieb ftumm. Gleich einem Lauffeuer hatte sich die unheilschwangere Botschaft aus Oester reich über, den Plag verbreitet. So groß war die Aufregung, die sie errt fachte, daß fremde Menschen sie sich einander mitteilten. Als die Start glocke zum Derby tö'nte. gab ei kaum noch einen Menschen auf dem Renn platz, dem nicht Ossa. die schnelle Verkünderin: das Gerücht, das von Mund zu Mund geht, genaht war. Da senkte es sich wie eine Wolke deS Schweigens und deö Entsetzens auf die Tausende nieder. Jedes . Herz fuhlle. daß Oesterreichs Schicksals, jtunde geschlagen hatte, und erwog vx dunkler Ahnung, ob sich an der lodernden Flamme, die so jäh em xorgesprungen. war, nicht, ein ver heerender Brand entzünden könne. Noch während die übrigen. irei Rennen gelaufen wurden, begann sich die Rückfahrt in die Stadt zu ent wickeln. Die glitzernde Schlange des Korsos bewegte sich wieder an der schönen Alster entlang, in deren Flu ten sich friedlich das Abendgold des Himmels spiegelte. 2. Kapitel. Die älteren Hamburger Kaufleute ähneln in ihrem Wesen ein wenig oen Amerikanern, die den äußeren Prunk bis zu einem Grade verachten, der den unkundigen Beobachter' fast an ihrer Solidität irrewerdea läßt. Hier wie dort trifft man unfchein bare, zurückhaltende Leute, deren Be scheidenheit der Lebensführung und deren .Sparsamkeit die Millionen nicht vermuten lassen, die feft und sicher angelegt sind. Zu diesen Kauf Herren gehörte auch Herr Alfred Bur meister, in Firma Burmeister & Krase, Tee en gros, in der Katha rinenstraße. Der alte Stadtteil, dem die Katharinenftraße angehört, zählt Hunderte von wackligen Gebäuden, die zugleich Speicher und Kontorhäuser sind und in ihrer ursprünglichen, , al tertümlichen Gestalt die Jahrhunderte, die feit ihrer Erbauung vergangen, sind, übndauett haben. DaS Innere dieser Kontorfpeicher gehört fast noch mehr der Vergangenheit an. denn eine ' seltsame Pietät verhindert jede Abweichung' vom Althergebrachten. Unten die geräumige Diele mit Fässern, Ballen oder Kisten, darüber die Böden mit einem durch Luken ver ichlossenen Mittelschacht, durch den ine Winde läuft. Die Kontorräume sind klein und eckig, die Treppen eng und gewunden. Gerückt darf nichts werden, alles muß auf dem Plutz bleiben, 'den schon der Vater oder Großvater für Gegenstände und Utensilien ouserwählt hatte. Herr Burmeister, der bei einem Freunde seines Vaters in die Lehre gegangen und stolz auf die Gepflogenheiten der Kaufmannschaft war, pflegte mit Rührung zu erzählen, daß er an dem Tage, als er eintrat, auf dem Klei verschränk einen alten ' Zylinder sah. den niemand trug; ein Erbstück des Vaters feines Ehefs. Vier Jahre war Herr Burmeister in der Ähre, und als er endlich austrat, um .Übersee" zu gehen, galt sein letzter Blick dem alten Hut, der immer noch bestaubt, aber selbstsicher auf seinem angestammten Platze verharrte, Jahre vergingen, Herr Burmeister hatte in China, in Japan und in Indien Land. Leute und Geschäfte kennen gelernt nnb lehrte wieder heim in die vielgeliebte alte Hansestadt. Einer seiner ersten Besuche galt dem zum SÜxtß gewandelten LehrM. Und j Mt4 siehe da! der alte Zylinder, zwar ie staubte? olS je, sah noch immer stolz vom Kleiderschrank hernieder. Nie mand hatte ihn anzurühren gewagt, Von dieser Art waren auch daS Haus Burmeister & Krase sowie sein jetziger Chef. Nur durfte man von dem antiken Aeußern nicht auf den inneren Geist des Hauses schließen. Die Geschäftsführung war eine ganz moderne, der Verkehr mit überseei schen Ländern und ebenso mit den europäischen Absatzgebieten äußerst rege. Mehr als in Dutzend junger Leute und viele Arbeiter und Arbei terinnen beschäftigte die Firma. Der telegraphische und telephonische Ver kehr spielte eine große Rolle. Kurz, der unscheinbare, altertümliche Kon torspeicher in d Katharinenfiraße bildete in seiner Art einen jener Mit telpunkte, in denen Fäden aus der ganzen Welt zusammenlaufen. Das Modernste in der alten Firma war indes der Thronfolger, Herr Mar Burmeister, der zu , den elegantesten jungen Kaufleuten gehörte, die mit tagS an der Börse erschienen. Auch Ma; hatte, den Ueberlieferungen des HauseS entsprechend, in einem be freundeten Handelshause feine Lehr zeit hinter sich gebracht, war, nach dem er bei der Äctilleri im benach harten Bahrenfeld gedient hatte, auf mehrere Jahre nach Indien gegangen und alS vollendeter Weltmann zu rückgekehrt, um als Prokurist und stiller Teilhaber in daS väterliche Ge schäft einzutreten. Herr Max war eben im Begriff, sich zur Börse ju begeben, als ein .Stift' meldete, Herr Burmeister würde am Telephon gewünscht. Der Juniorchef begab sich auch sogleich in die Fernsprechzelle, kehrte aber sofort zurück und rief den alten Herrn, der hinter den Büchern in seinem Privatkontor saß. .Die Mutter wünscht dich zu sprechen." sagte er. Herr Burmeister senior erhob sich und schritt nun seinerseits in die Zelle. .Nun. Alte. brennt'S?" .Ach Gott, ich hätte dich so gerne auf ein Stündchen hier." hörte er die Stimme seiner Frau. Kannst du. nicht mal aotommen, du pflegst ja doch um diese Zeit zur Börse zu gehen, und das kann ja auch Max mal allein besorgen." .Was ist denn passiert?" ab Herr Burmeister verdrießlich zurück. Du weißt. Lieschen, im Geschäft lasse ich mich nicht gern stören." .Passiert ist nichts. Esiella Mar tens ist hier bei mir. Es ist richtig mit dem Oberleumant, und es ist auch richtig, wie ich vermutet habe, daß der Konsul nichts von der Heirat wissen will. Vielleicht entschließest du dich doch, Estella einen Wink zu geben.' Herr Burmeister schüttelte so ener gisch den Kopf, als ob feine Frau ihn hätte sehen können, Jch mische mich nicht gern da hinein. Man kann nur unangenehme Nackenschläge davon haben. Auch die Kramers wer den nichts von mir erfahren. Ich kann mich ja auch irren. Aber wenn du es gern willst, dann komme ich eben nach. Haus." Na. dann komm' nur. . Aber merk' dir, Fräulein Mariens weiß nicht, daß ich an dich telephoniert habe," In der Privatwohnung, wo Estella Mariens zu Besuch war, sah es nun freilich ganz anders aus als in dem antiken Kontorfpeicher. Die schöne Villa in der Feldbrunnenstraße ge währte das Bild eines gediegenen und soliden Reichtums. Frau Bur meister selbst hatte einen Teil diesu Wohlhabenheit mit in die Ehe ge bracht. Stolz und Dünkel waren der einfachen Frau ganz fremd: wer es wissen wollte, konnte jederzeit von ihr hören, daß die Mutter Köchin bei einem Senator gewesen war und daß der Vater sich vom gewöhnlichen Maurer zum Bauunternehmer und Besitzer ganzer Straßenzllge empor gearbeitet hatte. Wenn das Innere der Villa trotz der vernachlässigten Geschmacksbildung der Hausfrau keine Ueberladung zeigte, sondern vielmehr eine gediegene Vornehmheit, so war daS auf die schlichte Sinnesart der Frau Burmeister und auch auf den Geschmack des von der Mutter ver götterten Sohnes zurückzuführen. Frau Burmeister stieg wieder in den ersten Stock empor und trat in daS Wohnzimmer, wo Estella ihrer harrte. .Wenn ich 'n Maler wäre, dann würde ich Sie jetzt malen, Estella.' sagte Frau Burmeister, wie Sie so dasitzen vor dem hellen Fenstervor hang, sehen Sie z u schön auö." ' Estella konnte sich eines Lächeln? nicht erwehren. Sie sehen auch noch ganz famoS auS," erwiderte sie. Och, Kind, das sagen .Sie man so. Erstens bin ich ja nu 'ne alte Frau, und denn bin ich auch viel zu dick. Aber in meinen Mädchenjahren, da hätten Sie mich sehen sollen, da war ich schlank wie 'ne Tanne. Als Burmeister mir nachlief, was meinen Sie wohl, da habe ich ih gar nich haben wollen. Er sah immer so düng unh kleb aus, und daß tm ja auch noch. Aber mein Sohn. ttx kommt in i i nach." .Ihr Sohn." sagte Estella, .ist ein bildhübscher Mann." Die Augen der Mutter leuchteten. .Ja, ich finde eS auch, trotzdem ich eS a!S Mutter eigentlich nich sagen sollte. Haben Sie nich auch bemerkt, daß er ein ganz klein bischen . Aehn lichkeit mit Ihrem Ladenburg hat? Ich glaube. daS ist der Grund. weS halb ich gleich einen Narren an dem Menschen gefressen habe." Estella schienen einen Anlauf zu nehmen. .Liebe Frau Burmeister. lassen Sie uns jetzt einmal von mei ner Angelegenheit sprechen." sagte sie" ein wenig gepreßt. .Ich bin eigen! lich nur gekommen, Sie um Schwei gen zu bitten, denn man weiß dcch nicht, wie alleö kommen kann." .DaS habe ich Ihnen doch schon vor vierzehn Tagen auf dem Tcrby versprochen. Seitdem dachte ich jeden Tag, Sie würden mal 'rauf kommen." DaS wollte ich ja auch. Ader ich will ganz offen sein ich habe mit mir gekämpst. AlleS, was mich betrifft, bin ich gewohnt, mit mir selbst auszumach'n. Es sällt mir schwer mich ouszusprechen." .Zu mir können Sie ruhig Bcr trauen haben," sagte Frau Burmei ster und streichelte die Wange Estellas. .Ich weiß ja doch nun mal Bescheid. AIS ich Sie auf dem Derby da drüben auf der anderen Seite mit Ladcnhira zusammensah. ohne Vater. Mutter oder Bruder, hatte ich keinen Zswise: mehr, daß ihr einig seid. Auch dar- über, weswegen der Konsul sich wei gert, sein Jawort zu geben, brauchen Sie mir gar nichts zu sagen." Estella sah die Haussrau gespannt an. Sie spielen auf Karl Krämer an." .Ja. daö tu' ich. Kind. . Denn bis Sie abreisten, haven wir es doch nicht anders gewußt, als daß er der Aas' erwählte sei." .Der Auserwahlte de? Vater! viel. leicht, ich hatte ihm nie bestimmte Hoffnung gemacht." .Aber er halte sich Hossnung ge macht. Wir wissen doch alle.- wie gerne er Sie hat. Und bei dieser Gelegenheit. Eslella, muß ich Ihnen auch gleich etwas sagen, worüber ich sonst wohl noch geichwicgen hatie. Aber jetzt müssen Sie es wissen: Mein Sohn bewirbt sich um Emma Kramer. Sie sind schon einig. wird also der Schwager von , Karl Kramer." In EstellaS Gesicht stieg eine feine Röte. Wenn Sie sz nahe mit der Familie verwandt werden. Frau Bur meister, dann werden Sie es vielleicht als ein Unrecht empfinden, daß ich Karl, den ich la gennn gern habt Und dem ich die Eriüllung jeden Wunsches Wunsche. au!ch!age. Ick. meine, es wird Ihnen schiver werden, zu schweigen." Frau Burmeister schüttelte den Kopf. .Sehen Sie. um diesen Ver dacht nicht aufkommen zu lassen, habe ich Ihnen gleich gesagt, in welche Beziehungen wir zur Familie Kramer treten. Nee, da brauchen Sie keine Angst zu haben. Ich mag Karl Kramer gerne leiden, daS kann ich wohl sagen, aber in Ihren Ober leutnant, Kind, bin ich ein bischen verliebt. Und denn die Männer! Karl Kramer wird sich schon trösten, den wollen eine ganze Menge. Den ken Sie mal an Käthe Fröhlich, wie die sich um ihn bemüht, ich glaube, die ist bloß deshalb die beste Freun din von Emmy geworden, damit sie ins HauS kommen und mit dem Bru der doch wenigstens mal sprechen kann. Die Hauptsache ist, daß Sie Ihr Glück finden. Estella, und waS ich dabei tun kann, das soll ge schehen." Eftella reichte Frau Bureister die Hand. .Sie gehen mit mir um wie eine Mutter. Aber alles, was ich von Ihnen erbitte, ist nur, daß Sie schweif gen, bis ich mit meinem Vater einig bin. Mein Weg ist mir ja sonst klar! vorgezeichnet. Ich habe eS nicht ge-' lerm. Winkelzüge zu machen. SEenn Karl Krämer wirtlich um mich an hält, was er ja noch gar nicht getan! hat, dann ist er, außer Ihnen Und! meiner Familie, der erste, der erfahren; muß, daß ich einen andern liebe." In diesem Augenblick hörte man in der Ferne eine Tür sich offnen. Frau Burmeister horchte auf. .Das ist mein Mann," fagte sie, um dann, schnell hinzuzusetzen: .ehe er herein- kommt, muß ich etwas beichten. Et ist der einzige, dem ich von Ihnen: und Ladenburg gesprochen habe. Bor' j meinem Mann, wissen Sie habe ich nie ein Geheimnis gehabt. Das wird. Ihnen auch mal so gehen. Aber er ist treu wie Gold, auf ihn können fZvt sich verlassen. Und denn, er ist auch ein kluger und praktischer Mann, der tiefer sieht als wir Frauen." Estella dachte wie im Fluge an die große Reife zurück, sie sah wieder den kleinen Mann im Schlepptau der umfangreichen Frau, und die Rolle, die Frau Burmeister ihrem Mann zuerteilte, schien ihr übertrieben. Aber sie täuschte sich doch, denn der kleine Mann war im Geschäftsleben so umsichtig und selbständig, wie er im Verkehr mit seiner Frau unselb ständig zu sein schien. Angenehm berührt war Estella allerdings nicht von dem Gedanken, einen - weiteren Mitwisser in ihr Geheimnis aufnetz men zu müssen. MMung folgt).' Unsere 3chitl,Mtt-Vjttlk Cuimctlc'd mit &ilnus'ib o. 1003. ' Klkld für siinge Mädchen, mit oder ohne Schäszchknansad. mit langen oder kurze SÄ, 1. i. i w Aerm?!. ' Hnzastcllen in Seiden tbn Waschstosfkn. VZeike ragen und Gürtel, garnitur. Erhältlich: Größen 16. 18 und 20 "lahre. ErfeidkrlichcS Material 6Vj Aard, bei 36 Zoll Breite. Bestell ungZanweisung. Diese Muster werden an irgend eine Adresse gege Einsendung dcl Preise! geschickt. Man gebe Nummer und Eröße und die volle Adresse deutlich geschrieben an und schicke den Koupon nebst 10 Cent für jedes bestellte Muster an da! Omaha Tribüne Pattern Dept 1311 $tr et. ' 3 . . 5 A. JMll f llnS ' i ! I n : : O . ' 3- , . , W . .' . ? : : Z k 4 . . js i 5 iM 4 I ' ' - I 1 : 4 - i 1 : 5 5 g . (ö H : : . 1 I i i " j s X : & I . Im Kali-Ttädtchc Hossland. Im Sommer 1915 war Hosfland. Kedraska, eigentlich weiter nichts, als ein kleines Äalzn-Seitengelcise, wo zwei oder drei Waggons standen, ycute ist eZ ein angesehenes, auf er öisenbahn-Karte hervorragend ver jeichnetes Städtchen, und es verspricht noch immer mehr zu wachsen. Und oas alles nur wegen des vielbegehrten Kali oder .Potash" und seiner Ne benprodukte. Die Versendung dieser Produkte aus Hofsland kommt auf SO Bahnwagen'Ladungen pro Tag. Die Felder von Losfland sind aämlich die einzigen bis jetzt bekann ten in den Wer. Staaten, wo Kali in beinahe reinem Zustande zu finden ist. Der Stoff erfordert sonst nichts als das Pumpen, Kochen und Trocknen; alsdann ist er für die Ras sinerie bereit, wo er den, bislang un erhörten Preis von 500 Dollars pro Tonne bringt! Der Krieg hat frei lich den Preis besonders hinaufgetrie. ben; aber ziemlich hoch bleibt er vahrscheinlich auch unter wiederher zestellten friedlichen Verhältnissen, venn nicht etwa sehr wichtige neue üali'Entdeckungen alle Berechnungen iber den Haufen werfen. Anderwärts im Westen, namentlich in Kalifornien und Utah, werden ebenfalls beträchtliche Mengen Kali produziert; in Südkalifornien ge rinnt man sie au Kelp-Betten an der Meeresküste. Aber es kostet be oeutend mehr. reineS Kali auS pflanz lichem Stoff zu erhalten und markt fertig machen, als im obigen Falle, wo der von Natur so hohe Reinheits Frad die Kosten niedrig stellt. Eine Firma der Gartenstadt hat kontraktlich daS ganze KaliP70 bukt von Hoffland auf fünf Jahre übernommen; Nämlich ein großes Lchlachthaus-Eefchäft. Der' Nachtschwärmer. Onkel: .In den Polargegenden ist :s Monat lang ununterbrochen focht!" . ' Neffe (Student): .Ja. wann kommt man denn da eigentlich zum Schlafen?" Ballgefpräch. Dame: ,Gott sei Dank. Herr Leutnant, habe ich nicht pessimistische Anfchauungeii! Ich sehe nur das Schöne!" , Leutnant (sich verneigend): ,Schr lubenkwiirdia.") ' Sie werden die Wahrnehmung machen, dass sich Ihre Einnahmen erweitern, wenn Sie anzeigen. Ohne Reklame kein Geschäft. Ihre Anzeigen in der "Tribüne" werden jeden Tag von Tausenden gelesen. Geschäfte, die bisher in der "Tribüne" angezeigt haben, , sind mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden. Klassifizierte Anzeigen. Verlangt. Mädchen oder Frau für allgemeine Hausarlmt, guter Lahn, nahe dein Zentrum. Rasen blatt. 1821 Chicago Sir. 7-23.16 Verlangt Guter Farrnarbciter auf sofort: guter Platz und eziiter Lohn bezahlt. John Mariens. Leigh. Nebr. 7-21-lJ Ilernt daS Barbier-Handwcrk. Ver dient mehr als Lehrgeld in Lehr zeit. Handwerkszeug einle(iriffen. Stellung garantiert. Kommt oder 'schreibt um Katalog. 1402 Dodge. 'v i-r : ... oi r ir - rs - - i ii)-ui) 'urvrr viucc. Teilhaber gksncht. . Für ein be reits beskelie,id"S au. 'und Grund, stilcksgcschäft. Eine gut zahlende Sia pitalanlogc. Erfahrung nicht nötig. Etwas Baracld erforderlich. Adresse. H. I. 65, Omaha Tribüne. 8-1.1 Gesucht. Stelle als Stenogra öhisnn van junger dänischer Dame mit zwölfjähriger Erfahrunc;. 8 Ial,. re in Bauingenieur, und Maschinen fach und 4 Jahre bei NechtSanwalt und Grundcigcntumöfirma. Spricht, schreibt und . stenographiert Teutsch, Tänisch oder Englisch mit gleicher Fertigkeit. Telephoniert Douglas 5890 oder adresicrt Maria Sorcn. sen. 220 Omaha National Bank. Omaba. Junge sucht Stellung. Junge über 16 Jahre alt. spricht deutsch und englisch, sucht Stellung; möchte irgend ein Handiverk lernen. Frank Scidl. 3510 So. 20. Str. Telephon Tnler 2217. Gesucht. Ein erstklassiger deut scher evangelisch' lutheriscker Pauucr und Dekorateur. Kellner. The Vaiiiter. Teshler. Neb. 7.26-16 bscsncht. Junger Mann sucht Iimmer und 'Board bei Teutschen. Offerten mit Preisangabe. Nachzu fragen Omaha Tribüne Nummer 21. 200. 7-21.16 Mehrere Milchzicgrn billig zu ver kaufen bei C. P. Pebler. Bcr lrand. Ncbr. 7-25.16 Örtman'ö New England Bäckerei 212 Nord 16., Str. Deutscher Kasfeckuchcn, beste Backwaren jeder Art. Zweigstellen: Hayden Bro und Public Market. 2417 Tas preiswürdigste Essen bei Peter Rump. Teutsche Küche. 1503 Dodge Straße, 2. Stock. Mahlzei. ten 25 Cents. tf Glück bringende Trauringe bei Bro dcgaards. 16. und Douglas Str. 2117 Geprüfte Hebamme. Frau A. Szigctvary. 572 Nord 16. Straße. Colfax 3098. tf. Knöpfe und Plissee. Van Arnarn Tretz Pleating & Button Co., 335-7 Paxton Block. Nordsstecke 16. und Farnam Str. Tele. Douglas 3109. Accordion. Knife, Side, Spare, Box, Sun Vurst und Kornbination Plissee Arbeit. Saumtisch. Picot Kanten. Zacken. Rüschen, überzogene Knöpfe, alle Sorten unü Größen. Preislisten frei. Man erwähne bei Bestellung die . Tribüne". tf AbstractS of Title. Gi,ar5mh!en son Bldg 51817 S. M. Sadler & Son 216 Kccline Bldg. 31817 Friedensrichter. H. H. Claiborne, Rechtsanwalt. 51213 Paxton Block. Rechtösa chen und Notariellen Angelegenhei ten besondere Aufmerksamkeit zuge wandt. 4.10.17 $100 Belohnung für jeden Auto. Magneto, den wir nicht reparie ren können. Erfinder der nmen Bansdorfer Affinity SparkplugJ. O. Bayedorfer, 210 Nord 18. Str. 3117 Auto.Rrparaturen Tell & Vinklcy 2318 Harney. erstklassige Auto.Neparaturen. Auf frischen macht alte Cars neu. Starke Schlcpp-Car. Douglas 1540. 4.13.17 Automobil'Versichernng. Spezialrate für Liability Versiche. rung auf Ford. CarS, einschließlich Eigentums-Schoden. $25 Feuer, und Tiebstahl.Versicherung zu niedrigsten Preisen. Killy ssllis & Thompson 913 14 City Nat. Bank Bldg. Douglas 2319 5-10-17 Smith & Teafner, 723 Süd 27. Str. Gebrauchte AutoS zu Aargain. preisen. Zutaten Revaratiuku Aufbewahrung in der reinlichsten u. bcllstcn Garage in Omaha. Dould 4700. ' . 5-17-17 Ncbraöka Auto Radiator Nepair Gute . Arbeit, mäkige . Preise, prompte Bedienung. Zufriedenheit garantiert. 220 So. 19. Str. Tele phon: Douglas 3790. F. 23. Souscr. Omaha. Neb. 3-20.17 Auto Nadiatr 3!epa?atnr W 'rke I. E. Grecnmigh. 202G Farnam St. Tel. Tgl. 2001. Auto Radiator. Lampen. Tenders rcvarirt. Prompt? Bedienung, alle Arbeit garantiert. 3117 Harler, Davidson Motorräder. Bcrgains in allen Sorten gebrauch, ter Maschinen. Victor S. Noos, Der Motorrad.Mann", 2701 Lea vcnwort Str.. Omaha. 5.20-17 John Happe, dentscher Laninrister. Üestcnvoranschlag und Pläne ablie fert. Neubauten und Reparaturen promptest . erledigt. ts Trunksucht Beknndsnn N EAL v"n Lmiwa 3 tag. Trink unS Trggcn.Pehandlng Zufricdenstellung garantiert Adressiere Real Institute 1502 S. 10. Str.. Omaha. Neb., iider W. L. Bcavers. Mgr. 4.29.17 h . , Detektivs. i Jameö, Allcn.-Äl2 Äevillö Block. Beweise erlangt in Kriminal., ur.k Zivilfällen. Alleö streng vertrau, lich. Tnler 1136. Wohnung, Dou. Nlas 802. ' - ts Zu verkaufen Änox County Farm Land, ' vo sichere Ernten sind, guter Boden, schön gelegenes Land, meistens deut sche Farmer, Kirchen und Schulen, gute Verbindung mit Sioux City und Omaha Märkten, billiges Land und gute Bedingungen. Man schrei' be an Otto Bogncr, Crofton, Nebr. 8-10-16 Zu verkaufen oder vermieten: Ge schüft und Nebengebäude, nebst 30 Acker gutes Farmland, in deutsch, katholischer Landgemeinde. Vorzug, liche Gelegenheit für Grobschmied und ' Wagciimachcr mit erwachsen" Kindern. Verkauf bevorzugt. Fi:r nähere Auskünfte , wende man sich an die Omaha Tribüne, C. P. 50. 8-13-16 Storage und Hauling. , American Transfer Co.. Fred Busch, Präs. Lagerhaus und Spcditicms. gefchäft. Güterbeförderung aller Art. ' - ' tf. Board & Noam. Anstandige, nüchterne Arbeiter fin den gutes deutsches Essen und reine Betten bei alleinstehender Frau für $5.00 per Woche. 3302 Lcavenworth Str.. C. Naumann. Kinder fin den Aufnahme und Verpflegung für $3.00 per Woche. tf. Musikalisches. Bouricius. Erfahrene Musik, lehrer. Studio 13-14.15 Arlington Block. 1511 Dodge Str. Douglas 2471. 2.16-17 Die Concordia Musikkapelle empfielt sich sämnitlichcn deutschen Vereinen und Logen im Staate; lie fert Musik für alle Festlichkeiten zu mäßigen Preisen. Fr. Gutchewsky. 2919 So. 23. Str. Tyler 2015 I. Omaha, Ncbr. , 9-646 Optiker. Glaser, durch die Sie klar und ohne Beschwerden sehen können. Preise mäßig. Holst Optical Co.. 691 BrandeiS Bldg. Omaha. 2-15-17 Photographischks Atelier. Bestellt Familienbild jetzt, macht große Freude in künftigen Iah. ren. - Spezialpreis für Konfirman. den. Besucht und seht, was wir für 'andere getan. $2 d. Dutz. aufm. Reinbrandt Studio, 20. und Farnam Strasze. .'. .Unsere Bilder verblassen nie!" 4-10.17' Mrinnisch ämorrhoiden, Fisteln kuriert. Tr. E. N. Tarry kuriert Särnorr , hoidcn, Fisteln u. ander? Tormlei der '.ihne Operation. Kur garantiert ur.d kein Geld verlangt, ehe tuntzt ' schreibt um Buch iibcr Darmleiden, mit Zeugnissen. Dr. E. R. Torrn. 240 Bee Bldg. Omaha. . ' 8-1.1 6 TarmSprzialist. Tr. F. A. Edwards. 530 Bee Bldg.. kuriert Hämorrhoiden und Fisteln ohne Operation und ohne anäste '. tische Mittel. Erfolg garantiert. 2-21 17 Ostevvathischk Aerzte. .:.s,p'i.:e Armstrong. 615 BceBldg. 21017 Mary Andersen. 605 Bee. Bld!i. Douglas 3996. .. 21617, Kathryn Nickwkas. 302.4. Bee Blda Doualns 1979 . 216 17 vSÜ!l5!!l Miß Nllcnder. 624 Bee Bldg. (??. bvrtsinale. überfüssigcS Haar un? Mi'ttermnle für immer entfernt. Arbeit garantiert. 2 10 17 Cbiroprartic pianl AdinstmentS. onnn3W Bldg. Tel. Douglas 6529. Sud: seile Offii-e 2107 N. Str. Tel. Smith 4081. , 3.1Q.17-' Tr. Edwards. 24 KFarnam. D.34451 ' Dr. Knollenbrrg, Suite 7-8 9.. Ottawa Bldg. 24. und Farnam Str. Douglas 7295. 3-L17 Herrenschneider I. A. Lindquist. 501 Patton' Block. 7-10-16 Elektrisches Hevraucht li.ktr. Motoren, Toug Le Bron & Sray, 116 las 2019. F. 13. Str. Reiniger und Färber. Jmperial Tye & Cleauing Works. Erstklassige Arbeit und Bedienung.' iluto-Bedienung; PostPorto einen Weg bei Landbestellungen bezahlt. 1616 Vinton. Telephon: Tyler 1022. I. F. Krause, Besitzer. 9-1-16 Advokaten. Wm. Simeral. 202-203 First Nat'l.'' Bank Bldg. 2117 Tanz.Akademie. t ' Turpin's Tonz-Nkademie. 23. ? Farnam. - Busch & Borghoff. -:, Telephon Douglas 3319. Grundbesitz-. Lebens-. Kranken., lln-' fall, und- Feuer-Versicherung. ebenso ' Geschäfts'Vermitteluiig Zimmer 730 World-Herald ' Bldg 15. vnd Farnam Straße, :, Ouiaha, Ncbr. ' 1 it- Leichenbegangnisse. Warum Ihre Lieben in der kalten Erde begraben, wenn Sie ein Ge v wölbe in einem modernen Mau. soleuin kaufen können. Denkt, un tersucht. Nebraska Mausoleum ko. I. W. KoutLky. Präs. D. 2175.. 21 17 Grabsteine und Monumente. 1 Das neue deutsche ErMein-Geschäft liefert Grabsteine und Monumente zu billigen Preisen. A. Bratke & Ca., 4316 Süd 13. Str. Telephon South 2670. ti Zu derkausen. Haus mit vier Zimmer und zwei Baustellen. 80 bei IM. Teutsche Nachbarschaft, nahe Kirche und Schule. Großer Garten. Ganz oder zum Teil.zu' verkaufen. Nachzufragen Sonntags oder Abends. 1611 Castelor Str Telephon Tyler 1971. ts Es bezahlt sich, in den .ffls., sifizierten Anzeigen" der Tribüne zi, onnon zieren. Beruft Euch bei Einkäufen - auf die Tribüne". ' , i V-f J i I V - 5 U. i ! r (V ji l