Tq t jj A - 11a -"" r !Hi cfrtM ' '-r7 C"" A f . BHnmiiiiiiiiiiiiiiiimimiiiimiiiiiiniimnuiiiiT Die Auflage 5 5 der Z ff Täglich Omaha Tribune" ' E 1 wachst täglich und damit ihr Äikrt S 5 als Anzkigrmittel. 2 iTiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiuimiiiümiiimiiiiiiiiiil A n t i fj-.f klO Pi4 (IaA4 i yn "tar m lV f üva$w 33. Jahrgang. Oinaha, Nobr., Donnerstag, 20. Juli 1916. 8 Seiten -No. 111', tifit tiitiitiiiiiitiiMttiiiiitiitiiiiittsfiiiiniTiiifiijL! s Klkiue Anzcigk B in brr 5 Tägliche Omaha Tribüne irlngkn bullen lsrfolg. Probiert 2 , . Sie sie aus. E MII,I,I!IlIIIIII,IIIIIIIIII'IIIIIIM cv ' k f"Wr X A w l 1 1 (y) 11 f j viugfUr W iTaZJr , i 5r p - III HP- EnKttder an der Hmme geschlagen! Die tapfe Magdeburger SechsundzwanzZger zeichne. i aus und erstürmen congueval und das Delvllle-Gehölz. Deutsch - österrelchifche Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 20, Juli, über London. Das deutsche Hauptquartier bestä tigte gestern nachmittag die Wieder riniiahnio des wichtigen Dorfes Lon peval sowie des Waldes von Tel rille nördlich von der Somme durch die deutschen Truppen. In dem of jiziellm Bericht heißt es: In dein Summe Tistrikt tvurde das Torf Longueval und daö das selbe begrenzende Delville Gehölz oen Briten eurer) oas zb. u'fanoc burger Jnfanteriereginient entrissen. Tie deutschen Truppen haben sich dort festgesetzt. Tcr Verlust der Bri ten an Toten und Verwundeten war ungewöhnlich groß, uch erbeuteten wir eine beträchtliche Anzahl Maschi nengcwehre und nahmen 8 Ossizie re sowie 2SO Mann gefangen. Feindliche Angriffe auf unsere Stellungen nördlich von Ovillers und das südliche Ende von Pozieres wurden von uns abgeschlagen. Nir gend hatte der Feind auch nur die gmngstcn Ersolge bei seinen Sturm angriffen auszuweisen. Südlich von der Soinnie wurden französische Angriffe nördlich von Varleux und nahe bei Belloy von uns abgeschlagen. An anderen Punkten brachen die feindlichen An priffe gleich zu Beginn dcS An siunns unter unserem Feuer zufain MC,,. Auf dem rechten Ufer der Maas fetzte der Feind feine fruchtlosen Än griffe gegen unsere Stellungen auf der Froide Tcrre Köhe fort. Nördlich von de Sapt wurden von unseren Patrouillen mehrere Angrif. fe erfolgreich ausgeführt. Was die Franzosen sage.' Paris, 20. Juli. TaS fran. zösische Kriegsanlt meldete heute vonnittag: Tie Franzosen griffen vergangene Nacht zu beiden Seiten der Somme an. Auf dem nördli chen Ufer, im Hardccourt Abschnitt, wurden mehrere Tchiitzcngräbcn von uns erobert. (Na, na man nich so dicke upsmercn!) Südlich des Flusses wurden Gräben zwischen Barleux und Soiiecoiirt von unö er vbert. Wir nahmen 400 Mann (ge nau gezählt) gefangen. Zwei Ueber raschungsangriffe, welche der Feind aus kleine französische Posten nmch te, einer in Belgien in der Nähe von Paschendaal und der andere nördlich von der Aiöne nahe Paezzy, wurden durch unser Feuer abgewie sen. . Wir machten nahe, der 5ia pelle Taint Finne einigen Fort schritt mit Hanl'granatett. ihm östlichen Kriegsschauplatz. Wien, 20. Juli, über London. TaS vslcrrcich.ungarische Hauptquar tier meldet: In der Nähe von Zabie und Ta tarom drängten die Russen unsere Borhut zurück, aber die Angriffe auf unsere Hauptslreitkräite scheiter ten und brachteil dein Feinde schwe re Verluste. Nördlich voll Radzimiloiv, süd westlich von Lutek, nordöstlich von Brody. nahe der galizischm Grenze, wurden die Angriffe der Feinde prompt zurückgeschlagen." Berichte von der südöstlichen Front lassen erkennen, das; die Russen dort wieder nach mehrtätiger Verhältnis' mäßiger Ruhe zahlreiche Verslärkun gen an sich gezogen haben und wie der zum Angriff übergegangen sind. Ticses gilt namentlich von dem Onelleng.'biet der Moldava nahe der lmgarischm Grenze. Tie Russen cntivickeln in diesen Uämpfcn , grostc Hartnäckigkeit, namentlich aber spielt itire Artillerie dabei eine hervorra gende Rolle. Tie östcrreich uiigari ich? Gebirgsartillerie aber hält die nifsische Artillerie in Schach. Tie russische Infanterie, werfen nur leichte Feldbesligluigen anf in dem Glauben, das; der Widerstand der Oesterreich. Ungarn leicht gebrochen werden könne; hierin aber täuschen sie sich, denn die Russen erleiden durch die feindlichen Gegenangriffe kolossale Verluste, die ötterreichun garischc Infanterie halt alle Angrif fe ans, uns taufende Russenleichen liegen bor den österreichischen Schüt zengräben. AuZ zuverlässiger Ouel lt iunnnii die Nachricht, daß auf der Offensive bevorstehend. Südostfront die deutschen Verbünde ten dieser Tage die Osfensive gegeil die Russen ergreife,: werden. Tcr englische ÄoHl. London. 20. Juli. Ter ampf nördlich der Soinme tobt weiter. Mittwoch nachmittag unternahmen die Briten gegen die von den Deut scheu eroberten Stellungen bei Lon gueval und dem Telvillc-Gehölz ei nen Gegenangriff und eö gelang ihnen, einen Teil des verlorenen Geländes zurückzuerobern, (rofze Massen deutscher Truppen, welche zu einem Sturm gegen unsere Stellun gen südlich vom Tclville Gehölz an gehäuft worden waren, wurden durch unsere Artillerie versprengt. lGe witz, der deutsche Generalslab stellt die Truppen blos; haufenweise zu sammen und fagt dann zu den bri tischen Kanonieren, so, nun schießt sie mal alle tot!) In dem Verdun-Abschnitt. in der Gegend der Höhe 304 und in dem Flcury.Tistrikt donnern die deut lchen Geschütze unaufhörlich gegen die französischen Bcfestigungswerke; offenbar wird ein neuer Sturm der Infanterie vorbereitet. Tie Russen haben gegen die Hin dcnburg.Jront in dem Riga-Ab schnitt gestern wieder die Offensive ergriffen. Berliner Berichten zusol gc sind alle russischen Angriffe ab geschlagen worden, wobei die Ruf sen schwere Verluste erlitten. In Wolhynien und bei Lutsk aber wer den die deutschen Positionen von der russischen Artillerie kieitia sie' schössen. (Deren Pulver wird auch bald alle!) Petrograd behauptet, daß die Russen in - Galizie ihren Vormarsch gegen die Äarpathenpäfse fottsetzen, mährend Wien berichtet, daß die Russen südwestlich von Te latyn geschlagen und an verschiede, nen Punkten über den Pnith zurück getrieben wurden. Tas letztere wird auch wohl feine Richtigkeit ha. den!) Ueber die Kämpfe in Kleinasien meldet Petrograd, das; die Türken südlich von Traviunt aescklaaen worden sind: in Mesopotamien aber. am Euphrat und nördlich vom per NZchen Golf nahe Basra kämpfen die Türken gegen die britischen Tnchpen mit Erfolg. Auch in Tri Polis, bei Misratah. sollen die Tür. ken über die Italiener entschiedene Erfolge errungen haben. (Den Bri ten muf; es doch schwer ankomme,:, alles dieses zuzugestehen.) Deutsche Klugzeuge beschießen Aeval! Berlin. 20. Juli. (Funkenbericht.) Tie deutsche Admiralität meldet: Teutsche Marineflugzeuge beschossen am Abend des 18. Juli im Hafen von Reval im finnischen Meerbusen feindliche lrer,zer. Torpedoboote. Tauchboote und militärische Gebäu de. Sowohl den Schiffen als auch den Gebäuden wurde bedeutender Schaden zugefügt. Ein Tauchboot wurde viermal von mieseren Ge schossen erreicht: ein Teil der Docks geriet in Brand. Unsere Flugzeuge kehrten alle zu ihren Schiffen zurück. Trotzdem unsere schwache Flotte vom Ufer aus gesichtet loerden konnte, wagte die feindliche starke Flotte kei nen Angriff. Im Haag, Holland, 20. Juli. Ein deutsches Marineflugzeug wur de von ,mssischen Geschossen getroffen lind ging in der Nähe von Tukkuo zur Erde nieder. Tasselbe wurde von deutschen Ingenieuren abgeta kelt. Bon Teittfchrn . bstkfangk. Stockholm. 20. Juli., über Lon doil. Es wird berichtet, daß der britische Tampfer Adams" welcher eine Verdrängung vdn 2228 Tonnen hat. von einem deutschen Torpedo, jäger bor Arhus. Schweden, (fefopert worden ist. Adams" war zur Zeit auf der Fahrt nach Finland. Noch mindestens vier andere Schiffe sind in den letzten Togen von deutschen Kriegsbooten veggenom nie worden, weil sie Kriegsbann Ware für dm Feind enthielten. Deutschland" immer noch im ZZafen! Aber alles zur Abfahrt bereit? Ab fchirdcqrs, drs Kapitauö Paul jlöoig. Baltimore, 20. Juli. Ta Tauch HandeKboot Deutschland" befindet sich ininier noch iin Hafen. trotzdem alles Ilar zur Abfahrt ge macht worden ist. Die Spieren sind eingezogen, das Steuermannöhaus chen ist mit einer festen Hülle ,nm geben und Offiziere sowie Mann schäften befinden sich an Bord. Am Bug der Deutschland" ankert der chlepper Thomaö F. Timmmö' unter Volldampf, bereit, das Tauch schiff jeden Augenblick die Ban hin auozujchleppen. In nächster Nähe des Tauchschif fes kreuzen Tarnpfpinafsen mit Ae amten der Lastern Forwarding Eom Pany an Bord. Kurz nach 11 Uhr nachts wurde ein kleines Dampf boot, auf welchem sich mehrere Zei tungsberichterstatter befanden, von dem Befehlshaber einer Dampfe Pinasse angerufen und ersucht, um zukehren, da sie die Pläne des Be fehlshabers deö Tauchschiffes durch kreuzen. Kapital, Paul König sandte durch einen Vertreter der United Pres; folgenden Abschiedsgruk an das amerikanische Volk: Ihr Land und Ihre Stadt gefallen mir sehr, und ich hosfe. bald wieder zu kommen. Tie Leute in Baltimore sind sehr freundlich zu uns gewesen." Jvljn Bull rast und tobt. Washington. 20. Juli. Grok britannien hat anaekündiat. dak es die amerikanische Regierung vereint wörtlich Kalten werde, falls seinem Handel durch daö deutsche Tauchboot Teutlckland" irgend inelcke Verlu ste zugefügt werden Zollten. Die amerikanische Regierung wird, wie aus amtlichen Ouelleil in Erfahrung gebracht wurde, diese Verantwortung livernehmen. Beanite der Administration erse hen aus der Haltung Grostbritan meiis, das! die Alliierten geneigt pnd. aus der Dem chlano" eine ?est?raae zu machen. Es wurde er klart daß' GroßbritaUnien trotz der 'erstcherung dieser Negiening mit bezug auf die Deutschland" hart' i?äcki daran festhält: Erstens, daß die Deutschland" im Wesentlichen ein Krieabschiff und im stände ist. Geschütz gegen britische Handelsschiffe zu verwenden. Zweitens, daß diese Regierung verfügen sollte, daß der Teutsche land" nicht gestattet werden soll, un ter Wasser über die Dreimeilen Grenze zu kreuzen. Als nächsten Schritt Großbritan niens erwartet man. daß entweder der britische Botschafter auf Anmei simg Sir Greyö.eine formelle Note unterbreiten, oder das britische Aus wärtige Amt dem Botschafter Page. in London eine Note einhandigen wird, in welcher die Pflichten ange führt werden, welche die Vereinig, ten Staaten nach der Auffassung der Alliierten unter den Umständen zu beobachten haben. Zunge Türken besuchen deutsche Hochschulen! Berlin. 20. Juli. Das bor Kur. zem ins Leben gerufene Deutsch-Tür tische Komitee macht bekannt, daß 500 Söhne von türkischen Offizieren, die in diesem Kriege gefallen find, nach Deutschland gebracht werden, um dort ihre Erziehung zu erhalten. Dreiundzwanzig Hochschule (Gijm. nasien und Realschulen) 16 Univerfi täten und' technische Lehranstalten haben sich bereit erklärt, die jungen Türken unentgeltlich zu unterrichten. Ter Lebensunterhalt der jungen Leute wird von dem Komitee be stritten werden. Für diesen Zweck find bereits $400,000 aufgebracht worden; die deutsche und türkische Regierung wird je $250,000 die sein Fond beifügen. Opfer der Fluten über fünfzig. Asheville, N. C.. 20. Juli. , miner noch treffen Berichte von dem Schaden ein, welchen die Ueber flutung iii Nord Karolina angerick tet. Tie Zahl der Ertrunkenen hat sich bereits auf über fünfzig erhöht. Sechs Personen werden noch der mißt und werden wohl ebenfalls den Tod gefunden haben. s Engl. Geschichtoschreiber gefallen. London. 20. Juli. Der bckann te englische Geschichtsschreiber. Major Sir Joster Hngh Egerton Ennliffe ist in Flandern gefallen. Er hatte unter miderm eine Geschichte des Bureulriegeö und verschiedene Werke übe? den jetzigen Krieg veröffentlicht. preis der Zeitungen geht in die Höhe! Tiefes wird durch Knappheit des Zeitungspapier und dessen Preiserhöhung bedingt. Washington. 20. Juli. Han delssekretär Williain 15. Redfield hat die Erklärung abgegeben, daß die Tage der Ein Cent-Zeitungen" ge zählt sind. Denn erstens ist alles Material,, das zur Herstellung von Druckpapier verwendet wird, bedeu teild im Preise gestiegen, zweitens herrscht eine bedeutend größere Nachfrage nach Zeitungspapier als früher. Alle Anzeichen deuten darauf hin. daß zum t Herbst, wenn die neuen Papierlieferungskontrakte ab geschlossen werde, der Papierpreis in die Höhe gerrieben werden wird. Tie Tage der Ein CentAusgaben" dürften dann aber gezählt fein. Tke natürliche Folge wird ferner sein, daß auch die Anzeigeraten erhöht werden müssen, da die erhöhten Pa pierpreise durch die Erhöhung des Abonnements nicht wett gemacht werden können. Zeitungsljerausgebkr in Sibung. Tes Moines. Ja.. 20. Juli. ZeitungsherauSgeber von Iowa und NebraSka hielten hier ani bergan genen Dienstag eine Versammlung ab. um Mittel und Wege zu finden, der Erhöhung und der Knappheit des DruckpcN'ieres zu begegnen. Es ist ein Problem, mit welchem sich alle Zeitungsherausgeber des Lan des befassen müssen. Es wurde be wiesen, daß der Papierpreis von 50 bis zu 250 Prozent in die Höhe gegangen ist. Die Sachlage z wurde eingehend besprochen. Herr C. C. Rosewater, Geschäftsführer der Omaha Bee". sagte, daß der Papierpreis per Pfund von 2 bis zu 5 Cents per Pfund beim Einkauf ganzer Wag gonladungen in die Höhe gegangen ist, daß die Oniaha Zeitungsheraus geber gemeinsam das Papier gekauft hätten, daß sie, das Format ihrer Zeitungen verkleinert hätten und dennoch öfters Gefahr gelaufen feien, wegen Pnpiermangels, das Erschei nen ihrer Zeitungen einstellen zu nm'senEL, Adler von der Da venport Tülles ' sagte, die ' gegen wärtige Situation habe ihn vor die Alternative gestellt, entweder das Abonnement und die Anzeigeraten zu erhöhen oder das Erscheinen der Zeitung einzustellen. Das gleiche Klagelied ivurde auch von den übn! gen Zeitungöherausgebern gesungen. Verschiedene Vorschläge wurden gemacht, Wandlung in der Lage der! Dinge zu schassen, doch ,st man in dieser Hinsicht noch zu keinem de ftnitivcn Entschluß gekommen. Nationalkonvent der Prohibitionisten! Hanli, van Jndiana hat alle Aus ficht, Prasideutschafts'Kandidat zn werden. St. Paul, Minn.. 20. Juli. Alle Anzeichen deuten darauf hin. daß I. Frank Hanly von Jndiana auf dem hier abgehaltenen National konvent der Prohivinomsten zum Präfidentschafts'Kandidat der Trocke nen nominiert werden wird. Die einstimmige Wicdererwählung von Virgil G. Hinshaw aus Chicago zum Vorsitzer des NationalKomitees läßt ebenfalls auf Hanlys Noinmanon schließen. Zum permanenten Vorsitzer ivnr de Robert H. Patton von Spring, sield. Jll., ebenfalls em Hanly Mann, erkoren. Die Prohibition in Oregan. Pottland. Ore., 20.' Juli, Wie sehr der Bezug von Bier und Spiri tuosen aus Kalifornien und anderen naisen Staaten nach Oregon, dem Prohibitionöstaat, wächst, dafür lie fern die folgenden Zahlen einen Be weis: Im Monat April wurden in Multnomah County von .083 Em pfängern Affidauits" unterschrie ben, im Mai von 10.377 und im Juni von 11,800. Daß auch der Konsum von Alkohol, nicht abnimmt, wie van. dein hiesigen AbendOrgan der rohibitionitte behauptet wird, zeigen folgende Ziffern von erfolg ten Verkäufen: März, 8,939; April. 8,100; Mai 8,429, und Juni 8,700, Der Anta-Moloch. Plattsmouth. Nebr., 20. Juli. Chas. Hiatt kam gestern nachmittag auf der Stelle ums Leben, als sich sein Auto nahe der Farm von E. M. Godwin aus einem oder dem anderen (runde überschlug. Hiatt, welcher 44 Jatire all und ein Auge stellter der Barto Hardware Eo. war, befand sich zur Zeit des Un. falle? allein in der Maschine Nuhland erhält doch $.50,0()0,0)o gepumpt! National City Bank von New Fork wird die Anleihe in Amerika unterbringen. Stockholm, 20. Juli. Samuel McRobertS, Senior . Vizepräsident der National City Bank von Nein ?)ork, hat gestern von hier die Heim fahrt nach Ncu Aork angetreten, nachdem er Unterhandlungen betreffs der Unterbringung einer russischen Anleihe in den Ber. Staaten in Höhe von $50,000,000 zum Ab schluß gebracht hat. McRobertS hielt sich zwei Monate in Rußland auf und hat, wie er sagt, die dortigen Verhältnisse gründ lich studiert (in zwei Monaten?). Er erklärte, daß Rußland dem amcrika nischen Kapital und amerikanischen Fabrik-Unternehmungen jetzt ein wu liderbares Feld biete. Tie National Eitn LZank von New Aork. welche die geplante neueste russische Anleihe in den Ver. Sftm teil unterbringen wird, beabsichtigt, Zweigbänke in Rußland zu erriet) ten. (Alles Bluff", um die Dum men zu veranlassen, ihre koscheren Tollars dem russischen Bären auf Nimmerwiedersehen in den Rachen u schmeißen, damit die Herren in den Banken ihre Ricscnkommission einheimsen können.) Iowas Republikaner auch für Prohibition! Nehmen genau wie die Demokraten in der Platform eine Pra hibitionsplanke an. Des Moincs, Ja.. 20. Juli. cf-.r v v v ri v v mir ver yier aogcyailencn rcpuvll ianiia,en taatstonvention wurde eine Promoinonspianie angenoin , drei amerikanischen Kommissäre sein, men, dahmlautend. daß die Prohi!Polk erklärte, er könne nur sagen, bitionsfrage wiederum den Wählern, daß die Verhandlungen mit Arre oes raarcs zur Ao,i,mmung vorge legt werden Zoll. Die Trockenen in der Partei ha ben außerdem insofern einen Sieg davongetragen, als sie H. M: Hav ner, eine Leuchte der Prvhibitio. niste, gegen den gegenwärtigen Eoumvanwalt George Wilson von Des Moines zum Kandidaten für .taatöanwalt nominierten. Wie! stark die Macht der Prohibitionisten in der republikanischen Partei ist. geht daraus hervor, daß Havner 826 stimmen erhielt, während es Wilson nur auf 220 brachte. Mit Havner hoffen die Trockenen der Partei dem als liberal bekannten Gouverneurs kaiidldaten H. L. Harding Zügel anlegen zu können. , Johil A. (suihcr von Winterfet wurde zum Kandidaten für Eisen bahnkommissär erwählt, und der ge genwärtigcn republikanischen Admi nistration unter Gouverneur Clarke sowie dem republikanischen Präsi dentschaftskandidaten Chas. E. Hughes höchstes Lob erteilt. (Jetzt sitzen die Liberalen von Iowa schön in der Tinte, denn so wohl die Demokraten wie die Re publikaner haben sich in ihren Plat formen für Prohibition erklärt. Schöne Aussichten!) Haifisch erlegt. Matawan, N. I.. 20. Juli Ein sieben Fuß langer Hai, , der etwa 200 Pfund wiegt, wurde gestern am Eingang zum Matawan Creek, er legt und getötet, an der Stelle, wo vor Wochcnfrist ein Knabe und ein junger Mann, einem Hai zum Opfer steten. Bankräuber mache gute Beute. Iran Mountain. Mich., 20. Juli. Die Erste National Bank von Alpha. Mich., einer 35 Meilen von hier gelegenen Ortschaft, wurde ge stern nachmittag von zwei maskier ten Mannern geplündert, welche $6,000 erbeuteten. Die Räuber entkamen in einem Automobil. Biß verursacht Blutvergiftung. Lcad. S. D.,,20. Juli. Ter Polizist William O'Meara wurde vor einigen Wochen von einem Mann, der sich der Verhaftung widersevte, in die Hand gebissen. Es entwickelte sich Blutvergiftung, und gestern mußte dem Bedauerns werten der rechte Arm an der Schul ter amputiert werden. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: chön heute abend und Freitag: etwas wärmer Freitag. Für Nebraska: Schön heute abend und Freitag : wahrscheinlich etwas wärmer beute avend im südwestlichen Teil, , Für Iowa:" Schön' beute abend und Freilog: etivas wärmer Freitag. Nllterhandlltngcn mit Mexiko befriedigend! wilson und Carranza haben jetzt das letzte Wort; Verpflegung und Unterkunft der Miliz truppen ist hinreichend. Ein Zugangriff der Villisten wurde abgeschlagen. Washington. 20. Juli. Die Vorverhandlungen zwischen dein stell, vertretenden Staatssekretär Polk und dem mexikanischen Gesandten Arrcdondo nehmen einen sehr be sricdigenden Verlauf, fodaß man hofft, in kürzester Zeit ankündigen zu können, welcher Kurs eingefchla- gi'' werden wird Beide Herren kanien gestern zwei mal während des Tages zusammen. Später telegraphierte Arredondo fei ner Regierung einen Bericht und Kanzler Polk bereitete ebenfalls ei nen solchen für Staatssekretär Lan sing bor, der sich in der Sommer, frische befindet. Herr Lansing wird genau von jedem neuen Schritt in den Unterhandlungen in Kenntnis gesktzt. Wahrscheinlich wird Polk heute auch Präsident Wilson persön lich Bericht abstatten. Hcnrli P,Fletcher, der nächste ame rikanische Gesandte in Meriko, wohn te dcu gestrigen Besprechungen bei. Es heisst, da?; fich dieselben Haupt sächlich mit den Machtbefugnissen te faßten, welche den Teilnehmern der kioikirsl'itia?n ctnmrrriftiiiu. fiic strritiam ftnw,i in hrfrii-hinrnfirr i ' 1 " , Weise lösen soll, erteilt werden sol m. Herr Fletcher dürfte einer der dondo gute Fort chritte machten. Es ist jetzt alles soweit vorbereitet, daß nur noch das Schlußwort von Er ranza und Präsident Wilson fehlt, Geld für Unterstände. General Funston hat das Kriegs departernent um $500,000 zum Bau , von Unterständen für Armccpferde und Maulesel, die m euuaen Ge ! aeiidm unter der intensiven Hitze und anderwärts durch den starken ! Regen leiden, ersucht. Die Unter stände sollen von Milizsoldaten und regulären Truppen gebaut werden. Pcrshing steht stille. 'ie amerltamiche (rrpcoition m Meziko unter General Pcrshing steht stille. Keine weiteren Maßregeln zur Bewerkstclllgung der von der Ad ministration geplanten Rückwärts konzentrierung über die Grenze wer den ergriffen. Vorläufig wartet General Pershing ab. wie sich die neue Revolution in !sudChihuahua und Durango entwickelt. Wenn Ge neral Trevino mit seiner Armee zu, rück nach. Mittel-Mexiko muß. um das CarranzaRegime vor Villa zu retten, dürfte er schwerlich Trupp, entbehren können für die Koopene rung mn oen Ameraailern zum Schutze der Grenze. General Bliß berichtet. Das Kriegsamt veröffentlichte ae stern eine Anzahl Berichte über die Mobllisation der Nat,onalgarden. daß alle Behauptungen, daß die Verpflegung nicht ausreichend war. anf Unwahrheit beruhen. Alle Mi- liztruppen hätten bei ihrer Abfahrt Rationen für zehn Tage mit sich ge, habt, die genügen sollten, außer nian habe die Eßwaren fortgeworfen. Generalmajor Blitz, der an der Grenze die Miliztruppen besichtigt, sandte gestern feinen ersten telegra Phischen Bericht von Mission, Te?., ein. In demselben erklärt er, daß sich sämtliche von ihm bisher inspi zierte Lager in sanitärer Hinsicht in bester Verfassung befinden, und daß Offiziere wie Truppen allgemein ihre Befriedigung mit Nahrung und Unterkunft ausdrücken. Genauere Berichte wird der Generalmajor brieflich folgen lassen. Eisenbahnen belobt. Das Kriegsdcpartement erließ auch eine Kundmachung, worin die Eisenbahnen an der Grenze belobt werden ob ihrer Kooperierung. Die se Kooperierung bestand nämlich da riu, daß Güterwagen, welche für die Armee bestimmt find, nach der Gren ze mit direkten Zügen gefandt wer den. In Bezug auf die Anregung, daß das Departement zur besseren Ver sorgung der Truppen mit Proviant ii d Material die Brownsviller Ciieiibahn übernehmen falle, wurde von Beamten konstatiert, daß dieß nicht olme spezielle Verfügiina deS Kongrcsjcs gefehcheu könne ' Bier neue Brigade-Genernle. Tie vier folgenden Brigadegene räle sind neu ernannt worden, wie das Uriegsamt General Funston mitteilte: Charles G. Morton, . 7. Jiifantcrie'Brigade mit Hauptquar tier in Touglas, Ariz.; George E. Todd, 2. .uavallerie Brigade mit dem örpeditionskorps in Mexiko: Granger Adams, 5. und 8. Feld Artillerie mit Hauptquartier in El Paso und E. H. Plummer. 4. In. faiiteric-Brigade mit dem Expedi tiondkorps in Mexiko. Wie General Funston bekannt macht, sind gestern 75 Mann der SZationalgarden entlassen worden, weil ihre Angehörigen von ihnen ab. hängig sind und nichts zu leben ha ben. ES heißt, daß einige Tausend Mann mit dieser Begründung um ihre Entlassung aus dein Heere ein gekommen sind, doch wird den Ge suchen nur in dringendsten Fällen Gehör gegeben werden. Billistkn zurückgeschlagen. Chihuahua City, 20. Juli. Ei. ne Anzahl Villisten griff nahe San. ta Isabcl, etwa 50 Meilen westlich von hier, einen Eisenbahnzug an, wie General Trevino gestern berich tet wurde. Sie wurden jedoch ab geschlagen und acht von ihnen wur den gefangen genommen und heute hier eingebracht, um vor ein Kriegs gericht gestellt zu werden. Luxemburg hofft auf Nahrungsmittel! Behörden erklären, England habe in die Einfuhr derselben , aus Amerika eingewilligt. Luxemburg, 20. Juli, über Ber. Iin und London. In offiziellen Kreisen verlautet, daß alle Aussich. ten vorhanden sind, daß Luxemburg in kurzer Zelt aus derfelbeir Grund läge wie Belgien Nahrungsmittel aus den Vcr.-Staaten erhalten wird. Frankreich und England sollen schließlich ,hre aus dem Grunde, daß die Nahrungsmittel von den dcur sehen Behörden requisicrt werden könnten, gemachten Einwände fallen gelassen haben. Es bleibt jetzt nur noch übrig, von der deutschen Re gierung die Erlaubnis zum Durch. transport der Lebcnömittel nach Lu xemburg zu erhalten, welche selbst verständlich sofort erteilt werden wird. London spricht anders. London, 20. Juli. Mit Be,u,a auf obige aus Luxemburg kommende Nachricht erklärte das Auswärtige Amt gestern, die Behauptung, daß England eingewilligt habe. Nah. rungsmittcl nach Luxemburg durch. zulassen, fei in gewissem Sinne nicht ' ailurar. Geistlicher wegen vootlegging" bestraft! Montgomcry Citn. Mo.. 20 Juli. -Pastor R. M. Mills, seit acktzebn Jahren an verschiedenen christlichen Kirchen in Missouri und anderen Staaten als Seelsorger tätig, sitzt gegenwärtig eine Gefängnißstra. fe von 150 Tagen, wegen gesctz. widrigen Verkaufs von Whisk ab. Die Strafe lautete auf $300 Geld. strafe oder 150 Tage Gefängnis. Pastor Mills zog die letztere vor Canada lieferte 350,670 Soldaten. Ottawa. Ont.. 20. Luli.-Sis zum 15. Juli hatten sich in Canada seit Beginn des Krieges insgesamt 850,670 junge Leute anwerben las sm, um für England in Flandern zu kämpfen und zu verbluten. Den Hnuptanteil lieferte Ontario mit 140,190 Mann. ' atK.isuui Japanischer Exmimster gestorben. Tokio, 20. Juli. GeneraUetlt. nant Jchinosuke Oka, welcher zwei. mal Knegsmimster war. rst aestem im Wer von 56 Jahren gestor ben. Oka hatte sich in dem. japa nisch.russischen Krieg als Heerftihrer yervorwaeno bewahrt und ausass ( mr-Kmvr - i- sr-wzt-s,- f v&&i-&ty&w&v