' I Tätliche Oinaha Tribüne, Mittwoch, den 10. tfusf 10 IC. Solle .7. Ü ü 1 H t i c. Hi ; H f r f "''"-8! slmcnsiaiusssjc firmm lMM London. 19. Juli. Tag Negie rMigAorgau hat gestern die Naiiion folgender amerikanischen Firmen be sannt gegeben, mit denen ena,lisd)c Kaufleute keinen Handel treiben dürfen, weil Teutsche oder deutsches Kapital an denselben beteiligt sind: Philip Dauer Co., 6Ü Broad Str., New York; Beer, Sondlicimer Co., New York; Simon It. Blumenthal von Zimmerman & Forshay, New York; Herman Botzow von 0 C. Kanzow & Co., New York) Brand A Rothen stein, 32 Broadway, New York; Wau r'do Bunge von MacLaren & Gen tles, New York; Als. Burin von Brash & Rothcnstein; Goldschmidt Chemical Co., 60 Wall Str., New York; Goldschnüdt Detinninjj Co., 60 Wall Str., New York; Goldschmidt Thermit Co., 00 Weit Str., New York; Gravenhorst & Co., 08 Wall Str., New York; Carl Grubnau & 5zn. Ui Aren Str., Philadelphia, 74 Wall Str., New York, und Boston; Otear L. Gubelman von Knauth, Na chod & Kühne, New York; Charle, Hardy, 60 Church Str., New York; Hazcnclever & Co., 24 State Str., New York; Bernhardt, Hazenclever & Soehne, 21 State Str., New York; Maryan H. Häuser von Zimmerman fe Forshay; Alfredo Hirsch von Mac Laren & Gentles; Franz II. Hirsch land von Goldschmidt Thermit Co.; Robert W. Howe von Brash & Ro senstMn; William . Hamburg. 25 Beaver Str., New York; International Hida and Skin Co., 69 Frankfort Str., New York; International Import and Export Co., 136 Sued 4. Str., Philadelphia; J. Isaacs von John Si mon & Bros.; Max Jaffe, 15 William Str., Now York;. J. A. Kahl, 82 Bea ver Str., New York; Kanzow & Co., 11 Broadway, New York; Otto C. Kaniow von Kanzow & Co.; H. Kempner, Baumwolle-Exchange, Gal veston, Tex.; Knauth, Nachod & Kühne, 15 William Str.. New York; ary I. Knauth von Knauth, Na chod & Cof Wilhelm Knauth von Knauth, Nachod & Kühne; Hermann C. Kupper, 52 Murray Str. und COö West 111. Str., New York; MacLaren & Gentles 222 Produce Exchange, New York; George W. McNear, 433 California Str., San Francisco; A. Magenheimer, 68 Broad Str., New York; Marx Maier, 200 Fuenfte Ave., New York; Mechants' Colonial Cor poration, 45 William Str.; New York; Carl Muller von Muller, Schall & Co.; Ernest Muller von Schuchardt f Postamt in Ballet, beraubt. flslfsrn. JMir. 19. Ssuli. SSeu. ----sr-. zt",j.-;v -v ZV te tt! aller Iruhe sprengten lim brechet den Geldschrank im hiesigen Postamt und erbeuteten Geld und Briefmarken im Werte , von . über $2,000. Die Banditen hatten sich durch die Hintertür Eingang ver scho 1 von V dies, schafft, und. rbgleich die Explosion von Nachbarn gehört ttnirde. achteten selben nicht ivetter darauf, sodafz der Einbruch erst entdeckt wurde, als der Poirineister heute früh :ns Post. mnt kam. Bisher fehlt von den i Geldschrankfvrenaern jede Spur. Henry Jord winkt ab. t. Paul, Minn.. 19. Juli. ifiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiitiiitiiiiiiiiiiiiiuiiiuiiiiiiuiuim "r yl i ' ' Deutsches Hans Offizielle Ankündigung Sonntag, den 23. Juli 1916 Picknick und Ball der Danisti Brotlisrhood Do. 1 Sonntag, den 30. Juli 1916 Picknick und Ball des Schwedischen Damenchors Linnsa I x ,2 F:iiiiiiiiii!iiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin tj.. fSrt , 4i , - r ; S sft i4Ji. W:( Ä sir4iMf:i!k; CFliirllr m ?M " l''v ,.!:,(w 5iU a i MsVl 3fiiv "!!',m!?7l,',!",!'l! aus schilmrzcr Liste! '$ k ßchuette, und Muller, Schall & Co., 45 William Str., New York; Frcdcrick Muller-Schall von Muller Schall & Co.; Maria Nachod. 15 Wil liant Str., New York; National Zinc Corporation, New York; Richard Neuhaue von der Electro Bleaching Gaa Co., New York; K. und E. Neu mond, 25 Broad Str., New York; Ro lin C. Newton, 15 William Str., New York; Norfolk Henning and Smelt lng Co. von Virginia; Orenstein & Koppel voa Pennsylvania; Edmund Paatcndent von Müller, Schall &. Co.; Leopold Pclatz, 17 Battery, New York; Petroleum Product Co. von Kalifornien, San Francisco; Louis J. Rees von Zimmerman & Fornhay; Reuter Broeckelman & Co., 59 Pearl Str., New York; Alfred Richter von Reuter Broeckelman & Co.; Rosse ler & Hasslacher Chemical Co., 100 William Str., New York; Rubber and Guayaulo Agency, 108 Water Str., New York; Townsend Russsmore, 82 Beaver Str., New York; William Schall, jr., von Muller, Schall & Co., New York; Schenecker & Co., 17 Battery Place, New York; G. F. Schsoctelborg, 818 Globe Bldg., Seat tle; Faul Schmidt von Rubber and Guayaule Agency; Schuenardt & Scutte, 00 West Str., New York; Schutt, Bunemann & Co., 15 Wil liam 'Str., New York; John S. Cully von Siemaeen Co., 82 Beaver Str.. New. York; John Simon & Bros., 15 William Str., New York; I Sonne born Sons, 262 Pearl Str., New York; Southern Products Trading Co., 15 William Str., New York; Edward Stegemann, jr., von Brash & Rothen stein; Superior Export Co., 90 West Str., New York; Texas Export and Import Co., Galveston, Tex.; Ernest Ulrich, 15 William Str., New York; Edward Berry von der Rubber and Guayaule Agency; Otto Wehrenberg von Philip Bauer & Co.; Wrend II. Weingardt, 15 William Str., New York; Zimmerman & Forshay, New York; Carlowitz & Co., 82 Beaver Str., New York; Charles Cullen, Oca la, Fla.; Armin Czech von der In ternational Import and Export Co.; Eugene vietzgen Co., 166 West Mon roe Str., Chicago, und 28 Ost 3. Str., New York; Electro Bleaching Gas Co., Buffalo und Union Str., Niagara Falls, und 25 Madison Str, New York; E. H. Orlanger, 60 Wall Str.. New York; Carlos Falk von Mac Laren St Gentles. Henry ZZord hat den zur National. Konvention der Prohibitionisten versimmeWn Delegaten telegra phisch mitgeteilt, dah er für die Ehre danke, als prohibitionistischer Präsi. deiüschasts-Kandidat ' aufgestellt zu werden. Verschüttete Bergleute gerettet. Joplin. Mo., 19. Juli. Vier Bergleute, welche am Montag nach mittag in dem Vabcock Zinkbcrgwer! verschüttet wurden und unter drei zehn ffuß Erdmasscn und Trümmern begraben waren, wurden heute früh 7:15 lebend zutage gefördert und gc rettet. S X - f -" , u - . ' .' "öi iirr 'tL '"M 'M' r 'i'.., Tlx .Ff ffis0ah)!:1X:-Äi H'M ' WZÜW XiilJ' "otrlcli Baä Comay. Won tinem, ans dein Westlichen Jh-irgS jchauplag locilrntn eüiiDeifaeriitjt (cstattcc.) (Stoßes Hauptquartier, im April. Patrick O'Donnovon, 41 Iah lt, au Vellyveronare in Irland, Zrauereiarbeiter in Cork. Meldete ch m September 1914 als Frei- ulliaer, Wurde zuerst in Bclly Hoo i, Irland, ausgebildet, Wo er bi! Oktober 1915 blieb. Kam dann ach Blacktown bei London' und surde kurz vor -Weihnachten nach Frankreich verschifft. Stak hier ret Monate in der Etappe. Dann i einem Graben bei Noeuz-leZ iiineS, in der Gegend vom Loos. Huiit nach knapp 20 Minute hronttatigkeit abgefangen. : Der Mann interessierte mich. Ein rländer. der kreiwillia tnl enaliscbe Militär eintritt zu einer Zeit, dj Im Lord Derb noch nicht mit sei en Mächtmitteln packen konnte. Und er auberdem eine Frau und fünf inder in seiner Grafschaft schen kill ' VA l'X k,!k. tl v)u uil ll lliut viyium, iuii. Die unter solchen Umständen mit em Werber gehen konnten! Lerr, da , t ttiq: zu erklären. plein Brauer ist ein guter Irland. fx arbeitete , immer für di irische pache, aber die Engländer gaben in8 die Homerule nicht. Dann kam ier Krieg. Die reichen Leute in Irland sagten sich: jetzt ist England ii Not, und wenn wir ihm helfen. 3 muß ti sich wieder erkenntlich eigen. Gut, so schicken wir ihm ?oldaten. Herr, in dieser Form atten sich die reichen Leute ihre Po itik leicht auözudenken aber e Mg doch uni an den Kragen! Und ,i,ein Brauer sagte zu uns: wer sich eim Werber meldet, der kann nach em Krieg bei mir wieder arbeiten. sZer da nicht will, der hat in mei er Brauerei nichts mehr zu suchen. !un hatte ich aber meine Frau und jiieine fünf Kinder, und die Zeit war secht hart. Ich ging zum Werber vnd fragte ihn, wer denn für diese sorgen wolle, wenn ich im Felde sei? Ich hätte keine Furcht bor Krieg und ßod, daS solle er nicht glauben ober hungernde Kinder machen den feintet blaß. Der Werber sagte: .Sei ku ganz ruhig darum; eine , Frau !nd fünf Kinder, das tut ?7 fehil ing und einen Sixpence die Woche, 2V2 für die Frau, 5 für daS ölte ie, sur zedes andere ze L'z. Set roh, Patrick, daß du ihrer fünfe MV" ! .Und Ihr zahlt ganz gewiß soviel ind jede Woche?" ! .Jeden Eid dafür. Meinst du,?! wird ihnen schlecht 'gehen, wenn wir hnen jede Woche 27 Shilling und inen Sirpence auf den Tisch legen, ,)e, Patriaki' .Und so ging ich ,ur Armee. Es war das Klügste, was ich tun konn e: zwei Monate spater schickte mein s3raucr schon zwanzig Leute außer Vrot, weil sie sich nicht anwerben offen wollten. Es ging meiner iZrau und meinen Kindern nicht chlecht, und ,ch hatte viel Gluck, weil ch so lange in Irland und m Engl and bleiben durfte. Und befördert ourde ich auch und kam sogar zur Zeldpolizei als Sergeant mit 2 Shilling 9 Pence im Tag. Und em herrlichis Essen, Herr. Man ißt i, Cork nicht besser, das dürfen dit klauben! Genua von dZeser rein geschäftll eben Seite deS Krieges. .Und wie war denn die Uobcrfahrt nach Franks teich? Keine Angst vor den deut schen U'BootenZ - ' .Herr, ich habe mich nicht gefürch tet. Einige von upS waren etwaS Aufgeregt, und aller Augen streiften daS Wasser as. aber wir sahen nichts, und es ereigne! sich nichts. jWir landeten glücklich und dann p, dann fmg em übles Leben an! paml Ererzieren, Herr, eierzieren pnd wieder ezerziuen! Lauter Plak jerei und nichts wie Kleinlichkeiten, pie Kolonnen immer rundherum ja zen, immer Marfchllbungen und nur zweimal in der Woche Schießen. Wir hatten alte englische Unteroffiziere, mit denen eS nicht auszuhalten war. Die wurden ober nach und nach durch krländer ersetzt, und es ging uni tesser.' , .Und dann kämest Sie also an ie Front." , Ja. Herr, Ich kam in Ua Gra ien. Ich kam voll der Feldpolizci veg und war also nicht mehr Ser ,eant, sondern nur mehr Korporal ind hatte um einen Shjlling und einen Penny weniger im Tag. Aber l handelte sich nur um einen einzi tti Tag, da ist der 26. März. Um fünf Uhr abends zogen wir in den Sraben. ES dämmerte, al wir pn unsere Plätze traten. Wir legten !ie Tornister ab und alle die vielen Zachen, -die man uns aufgeladen atte. Ich weiß noch, wie ich gerade nieine kleine Pfeife herausziehe ba kracht S vor mir ganz schreck jich. Und noch einmal und wieder. Dir waren unser vier in einem jleinen Grabenvorsprung, und ein jeder kroch in eines der vier Schutz loch, die lief unter der Brustwehr iSgehoben waren. ES wr die ööchsie Zeit, denn jetzt wurde das Irtilleriefeuer ganz heftig, und unS, die wir zum erstenmal cn der Front waren, schi dos der sichere Untergang zu sein. Die Erde Hai kelle über mir und die Schollen sie len herab; ich stieß sie immer mit den Fllheg weg, weil ich die Idee hatte, die wollen mich eingraben, diese großen Scholle. Dann schwieg der Donner plötzlich ntitt ich hörte schreien. Ich kroch heraus und sah deutsche Soldaten, die etwas sagten oder verlangten. Ich hob die Hände hoch, da nickten sie. Und dann gin gen sie mit unS weg." .Und damit war also der Krieg für Sie zu Ende, nicht wahr? Er sah mich nachdenklich an und sagte zögernd: .Nein. Herr ei ist nicht so. Wenn man gefangen ge nommen wird, das ist nicht so einer lei. Alt ick mit euren Soldaten ging, dachte ich: jetzt werden sie zu hause sagen, die vier Jrländer haben sich absangen lassen Das ist nicht wahr, Herr! Es konnt gar nicht anders sein wir sind überrascht worden. Aber wenn sie das zu hause sagen... Es ist bei uns erzählt worden, daß die Familien der Ge fangenen ' keinen Zuschuß mehr er halten oder viel weniger, als frü her. Alö ich damals aus dem Gra den fortgenommen wurde, war da! mein erster Gedanke - wenn das so wäre... Und ein wenig Angst sü: mich selbst hatte ich doch auch, nicht wahr? Es wurde bei uns nicht das Beste von den Deutschen gesagt. Die Englander sprachen immer von den .Huns". Aber unsere irischen Ossi ziere wünschten nicht, daß wir die Deutschen anders als die GermanS nannten. Sie sagten unS auch, wrr sollen nicht jeden Schwindel glauben. Die Deutschen seien auch Menschen ,Na, und das haben Sie ja selbst erlebt." ?,,.,.,,. .Sure, Sir, sura. .sTk ES schießt mir bei der Erzählung deS JrländerS plötzlich eine Sache durch den Kopf, die sich zwei Wochen vorher auf dem gleichen Kampfter rain zugetragen hatte. Eine Mine von uns war gesprungen; wir be setzten den Trichter. Die paar Leute, die bei dieser Gelegenheit zu fangen waren, versicherten, daß mehrere ihrer Kameraden verschüttet seien. Aber man konnte ihnen nicht so oh ne weiteres und auf der Stelle bei kommen. Und nun ereignete sich das folgende: 26 Stunden später sah einer der Trichterbesatzung einen Kopf aus der Erde tauchen und rasch wieder verschwinden. Man sah nach und entdeckte ein ganz srisches Erdloch, das in eine' ziemliche Tiefe führte. Aha, hier stecken die armen Teufel. .Kommt heraus-und er gebt euch!" Nein, sie kommen nicht. .Seid nicht töricht da drunten verhungert ihr." Lieber drunten der hungern, als herauskonimen. Zum Donnerwetter, seid ihr denn ver rückt!" Nicht verrückt, nein, aber lieber da drunten verschmachten, als oben geschlachtet werden. Ein merkwürdiger unverständli cher Fall. Ein Freiwilliger tritt vor: Herr Leutnant, ich bitte, da hinun ter steigen zu dürfen, um mit den Leuten ein vernünftiges Wort zu reden." .Brav. Mit Gott, mein Lieber!" Der Freiwillige windet sich durch den engen Schacht hinab, beleuchtet mit seiner Taschenlampe die kleine Höhle unten und findet sechs düster blickende Engländer. Sie kauern schweigend aus dem Boden und rüh ren sich nicht. Er geht vou einem zum anderen und schüttelt einem jeden die Hand. .Kommt herauf, ihr armen Kerle!" Und da stiegen sie dann herauf. Scheu sahen sie sich die Feinde an und konnten es nicht fassen, daß kein Gewehr auf sie angelegt wurde. Ei ner der Geretteten springt plöjj'ilch hoch vor Freude. Und dann rzäh len sie: sie seien Bergarbeiter. Die deutsche Sprengung schüttete sie ein, aber es sei ihnen Luft und Raum geblieben, um an die Rettungsarbeit gehen zu können. Zu essen hätten sie die sechsunddreißie, Stunden hindurch nichts gehabt. Aber sie hätten die Arbeit unverdrossen weitergeführt, das fei ihnen nichts Neues gewesen. Und sie hätten dn Weg in die Höhe endlich, endlich gefunden. Endlich Licht und Luft und Leben! Aber hier die Germans, die Germans.. Sie waren in ihre Höhle zurück geklettert, bekümmert, hoffnungslos. Dann berieten sie. Die ganze schrek kenden Märchen, die man diese weltfremden Waliser Bergleuten ein geimpft hatte, flüsterten sich in der dunklen Höhle von Mund zu Mund. Droben ein Feind ohne Gewissen und ohne Gnade. Sich von diesen Ungeheuern niedermetzeln zu lassen? Nein, nein! Lieber verhungern und verdorren in der Tiefe, wie eS Hun derten von Waliser Bergleuten schon passiert war und war kein Krieg gewesen. Ich schaue m,r meinen Jrländer an: .Glauben Sie denn wirklich, daß die Deutschen schlechte Menschen sind?" .Nein. Herr." lächelte er. .nein. Und dann tastet er unter seinen Rock und zieht ein Amulett hervor: ein HerzjesuSbildchen und daran eine eingenähte Reliquie der so was ähn ltchkö .und daS hilft mir ja auch. Ich habe eS immer mit mir getra w Er ist der streng katbolifche Jr ander und glaubt an seinen Gott, eine Kirche und an die Menschen. Und glaubt nicht so stark on dk Engländer, weil sein Batcr und sein Großvater nicht cm sie glaubten. Ueberhaupt die meisten der älteren Iren nicht. .Die, Hirr. die haben ihr Teil mit den Engländern erlebt. Und darum, Herr, haben sie ihre Freude, wenn sie von den deutschen U-Booten etwa in der Zeitung le sen. Die sollen nur England den .Schlag" versetzen. Herr!" Und dann sprach ich Stephen O' Connor. einen zweiundzwanzigjähri gen hübschen Burschen mit blühen dem Gesicht. Ein geborener Jrlän der. Aber er kam als kleines Kino nach London, vergaß sein irische? Idiom und seine Heimat völlig, bil bete sich zum Kaufmann aus und wollte sich seinen Platz in der City erobern. Er wurde Stadtreisender in Groß-London für die Spitzen fabrik Fische; in Plauen im Boigt lande. ,w ,,.., ...m... .Nanu!?' " .Jawohl. Mister Porter, ein Schotte. London. Cheapside 23. war der englische Agent von Mister Ii scher in Plauen und ich trat bei ihm als Reisender ein. Herr Fischer ist ein sehr tüchtiger Kaufmann, und ich lernte auch einen deutschen Herrn seines Hauses gelegentlich einmal kennen. Ich muß sagen, ich habe von den Leuten viel gelernt und wer de unbedingt wieder sür sie arbeiten. Und ganz sicher werde ich mich als Kaufmann auch in Deutschland um, sehen, ganz sicher, mein Herr." ' Der Junge verblüffte mich doch ein wenig. .Ja. warum haben Sie dann die Waffen gegen unS trgris sen!?" Jetzt reißt er die Augen flaunend auf; sein Kopf reckt sich, die hüb schen Züge werden sehr ernst, und mit jugendlichem PathoS kommt'S heraus: .'Weil ,5ir, countrjr callcd me!" Ich lächelte: .Sie reden die Spra Ke eines englischen Werbeplakats !" .Nein, Herr, eS ist meine Ueber zeugung. Mein Baterland rief und ich kam." .Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum Sie Ihr Bater land rief?" .Darüber ist nicht nachzudenken: die Engländer gingen sür Belgien und Frankreich in den Krieg. sThat's a fact, Sirl" .Gut, gut, mein Junge.' Es ehrt Sie, wenn Sie daran glauben und infolgedessen für ine Ueberzeugung kämpfen. Nur denkt man hierzulan de ganz anders über die Kriegsursa chen. Es ist möglich, daß Sie, wäh rend Ihrer Gefangenschaft Gelegen heit finden, sich die Augen Lfsnen zu lassen. Wollen Sie mir viel leicht etwa über Ihre Kriegszeit erzählen?". .Ich habe zehn Monate lang mei nen Mann gestanden, in Apern und bei Hooge. Ich war auf vielen Pa trouillen. Ich ging meistens als Handgranatenwerfer mit - ich , bin als guter Werfer bekannt geworden, mein Herr. Meine letzte Patrouille machte ich am 24. März. Morgen zwei Uhr gingen wir weg, mein Leutnant, nicht älter als ich. und noch ein Mann. Wir sollten unsere Drahtverhaue nachprüfen, ob sie nicht da und dort von den Deutschen an geschnitten seien. Aber unsere Sta cheldrahtfelder waren von großer Ausdehnung, und die Nacht war dunkel, und wir merkten zu spät, daß wir uns verlausen hatten. Wir standen um vier Uhr morgens vor dem deutschen Draht und mußten uns der Utbermacht ergeben. Macht nichts ich habe meine' Pflicht ge tan." Er erzählte daS mit einem trotzt gen Stolz, und ich hätte ihn darum gern haben können, wenn ' mir der Kopf nicht zu voll gewesen wäre von andere häßlichen englischen Din gen. Er war, der richtige gute eng lischt Bursche, zur Offenheit erzo gen. Er war nicht frech, nur frei. Es reizte mich, auS diesem Durch schnittsengländer die englische Durch schnittsmeinung zu hören, wie sie die Zeitung geschaffen hat. Zum Bei spiel, wer nach seiner Meinung sie gen müsst und warum der andere Teil unterliegen müsse Deutsch, land natürlich.). .Natürlich müssen die Alliierten siegen," sagte er. Deutschland näm lich richte sich ganz einfach finanziell zugrunde. Denn, sehen Sie. Ihr Geld kursiert doch nur mehr in Jh rem eigenen Lande, nicht wahr? Wir haben Ihren Handel abgeschnit ten Und nirgends kann Ihr G.eld .Profit" machen, nicht wahr? ES erschöpft sich also in dem engen Kreislauf. DarauS wird daS wirt schaftlicht Ende und also daS Kriegs ende kommen." Mein Lächeln ärgerte ihn. Er hörte unwillig zu, als ich ihm er zählte, daß daS Geld der Alliierten allerdings ungehemmt abfließen kön ne. Bon Italien, Rußland, Frank reich nach England, und von Eng land nach Amerika. Schönes Gold geld. Aber so richtig auf .Prosit" sei diese? Geld, daS man nach Am rika sende, meine! Erachten? doch nicht angelegt, Ob er nicht plaube, daß sich der Fankee die Finger -mündlich in dem europäischen Gold Unsere SchniitmuIItt-Gssene Eportkstllm mit Middibluse. fto. i 1CT1 1679. . $u hrm Aiftrttfttn CV(anHrodf sann ttn rtiitDigt ioiüt au wkigem uincn, wtu,j Madras. Serge oder Kaschrnire gellagk' werden und all besonderen Bulputz gibt man dem feschen Anzug, zu dem zwei Cchniltmufier erforderlich sind, eine af M ma ' yifjl j-"'" i' bsge seiöene y.i&naiUA Die Bluse ist in Groge von 2444 nyaunq. v-ie yer zustellen gebraucht man 3 VardI Material bei 44 Zoll MitÄDer,Rock ist in Grö ße von 22 32Mll,TaiUenweite erhält lich. Hierzu sind'NardS benötigt. , Zyek Rock imli. dit'j FalU ausgezogen ii, SdSÄ & tV' ? artest" Muster rvttöe n kgenS eine Adresse gegen Einsendung deS Preise? geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die voll Adresse deutlich geschrieben an und schickt den Coupon nebft 10 Cent für jedeZ bestellte Muster e dal udunzi Omaha Trübine Pattern Dept 13Ii H,ar et, i waschen werde, bevor er ti wieder! gebe? Da platzt er mit einer raschen SSrs sigkeit herauö, um sich wieder Luft zu machen. .Und Ihre ZeppS, sag' ich Ihnen, die fördern bei unS nur. die Werbung, jawohl!" Schön. , Ich glaube nur. Laß' Kitchener nicht mehr viel Freiwillige, zurückgelassen hat. Und wenn schon; wir haben keine Angst. Uedrigens: wenn nun die Engländer ZeppS hätten?. Glauben Sie nicht, datz die ganz nach Berlin reisen wür. den?" Certainly, certainly l" 'Ganz erregt sagt er das. .Na also. Und setzt guten Taz, mein braver Junge." Good byc I hope td see you in Germany after the war." Und damit ging der junge, hüb' sche und vorwitzige DurchschnittZeng länder wieder mit dem , deutschen? Landsturmmann ab. Ich wette, datz er von der ganzen Unterredung nichts sich zu Herzen nehmen wird, waS ihm nicht vorher in irgendeiner Form seine Lotung empfohlen hatte. .,, m m j .V- W e i l daS 10. Linienregimenk M den Bourbonen treu gebueben war und gegen die Napoleonische Truppe gekämpft hatte, mutzte es aus Napo leonS Befehl eine Weile Trauer an den Fahnen tragen. Der Gebrauch von Strümpfen ist zuerst im 11. Jahrhundert aufge kommen. Bis dahin Pflegte man die Füße nur mit einer Art Binde zu umwickeln. D e m- N a m n der Sachsen liegt zweifelsohne die Nationalwaffe dieses Volkes zugrunde, der .Sachs", da3 Messerschwert (Kurzfchwert oder ein schneidiges Schwert). Gegenwärtig entfallen von den von China eingeführten Waren 7.3 Prozent aus die Bereinigten Staaten. Unter diesen Waren nimmt Kerosene allein ungefähr die Hälfte ein. Der Kasfeevorrat der Welt hat sich, so weit er festzustellen ist, im Monat April um 425.303 Sack der ringert. Er betrug am 1. Mai 8,513. 829 Sack, gegen 8,974,580 .Sack im Jahre enher. tOv ' . - i , Hij- - ' JKl VivL - im -Mfflh .1 Mm ff i vmw i ,,4V MttM l'f H;li'? l .rTTI j 1 lill v 1 ' 1 i v, -;')' j.' iiii y s' ; M' i ' -Mifcv- 4 1 . , - Hllri , rS ! rp i'v : P lj JS ! Wr EH"; : C B c " f ikit'l ' ' C B '--fitC 'S 5 i M rfc m ÄS' ! ' " V B Sa b g i - 5 Z S 1 !? 4 i U 2'i- Ä-.fS i ä . n S E L. fe 2 8 B &. - f s ? 3 f M&i!l j i Q ? ö ig 1 v m 5 r 9 La B ? s? I fi ß u m I ml i ll Likör- und Bier Ver sandtgeschäft von OTTO VORSATZ 1512 Howard Straße Omaha, Nrbr. ist jetzt in der Lage, alle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erlebt gen. Dasselbe führt Alles, was man in dieser Branche wünscht. Uns Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte um Untere Preisliste - Sie werde mit jafnede sein. p e.i4Nkea rf t BM(r W .ii.. i i, r,, ii DR. J. C IWERSEN Spastlitt für Kindarkraakhaitra Cfft U flr.ntrtll ttta telhiM , Vtt u. DM, M Dr, E. 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