C -ff . O-ff MMIIMIMIlMIMIMMIIIMttMMttttMIll!! 3 I w Tie Auflage Z 5 V,. -"""TU 5 oer r 5 Togliche Omaha Tribune" 2 1 wächst taglich nd damit ihr Wert ( als Anzeigemittel. utiiifiiiiiiiitiiiiifiiiiiiisiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiifiuTi (fflfrs! WrTS fäfVhZf in der Tägliche Omaha Tribüne" 2 iringe dolleu Erfolg. Probiere 5 . 2 Tie sie aus. iTiiiii iiiiisitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiitiiiTi W Iß 33. Jahrgang. 'Omaha, Ncbr., Mittwoch, 19. Juli 191. 8 Scitcn.-No. 110. ttttnnnlmi:lmmm!mmm:tiilltimmilli s: zt 3 ' Kleine Anzeige tfö "v ' fi ivvy v"" fZs fll 'k f M ijl u vvfil mHH im l LA) ' V j3yJ.v W-Wi! i e 1 O wW W VjUvV culßhe greisen die ? -' I , . BritÄ! mit Wucht an! London aber velgt sich Über öen Verlauf der Schlacht aus; jedenfalls ist es öen Briten schlecht ergangen. Niederlage der Aussen Offizieller deutscher Bericht. Berlin, über London, 19. Juli Die Meldung von der Ankunft des deutschen Kaisers an der Sommc kommt gleichzeitig mit derjenigen, daß die Deutschen an der ganzen dortigen Front, nördlich und südlich von der omme, zuin Angriff vor. gegangen find .sowohl die Briten als auch die Franzosen aus ihren borge schvbencn Stellungen, geworfen ba hrn. Die britischen Angriffe auf das Dorf Pozieres und die französischen Angriffe in der Gegend von Viaches, Maisonette, Barleux und Soyecourt wurden zurückgeschlagen, wobei der Feind schwere Verluste erlitt. Bar leur. und Esuces, letzteres der Stüh Punkt der französischen Somme Front, befinden sich wieder in deut jchen Händen. Die von London zu gegebene Notwendigkeit, einen Teil der vrltlschcn Front wieder zunicke zuziehen, wird in dem Bericht der obersten deutschen Heeresleitung noch nicht erwahm. (Ter deutsche Gene ralstab läßt eben erst dann von sich hören, wenn etwas von Bedeutung vollbracht ist. Das in englischen Blättern immer wiederkehrende Ge falbader, der amtliche Berliner Be richt über Borgänge auf dem jknegs chauplatze gebe dieses oder ie ließ zu, könnte und soll wohl auch den Eindruck erwecken, als ob der deutsch? General stab Neigung habe, etwas zu verheimlichen. Tas ist aber durchaus rilcht der , Fall. Er ver. heimliekst pichts, hat auch nichts zu, zugeben; er berichtet lediglich Tat fachen., Der Bericht wird ,in dersel ben Zeit veröffentlicht, wie die Iran. zösifchen Tagesberichte in Paris und London. Dafz man hier erst später Kenntnis von ihm erhält als von den Londoner und Pariser Berichten, liegt lediglich cm London, wo er so lange festgehalten wird, bis die eng lischen und französischen Berichte mer das Publikum erreicht haben, Bon Zugeben kann keine Rede sein, Tie Phrase ist irreführend und of. fenbar darauf berechnet, die Leute um Narren au halten.! Ter Wortlaut des offiziellen icuk fchen Berichts ist folgender: An zahl, reichen Stellen auf der nördlichen Somme'Front wurden starke feiMi che Jnfanteriabteilungen in hart nackigen Kämpfen zurückgeworfen. Ein britischer Schützengraben östlich von Vermelles wurde gestürmt; was nicht floh oder niedergemacht wur de, geriet in Gefangenschaft. Ein Of. fizier, vier Unteroffiziere und elf Ge. meine wurden gefangen genommen. Zu beiden Seiten der Somme fan den während des ganzen Tages schwere Artilleriekämpfe statt. Gegen abend setzte der Feind zum Swrm gegen unsere Stellungen bei Pozie res, Biaches, Lamaisonette, Barlcur und Sonecourt an, die Angriffe wurden jedoch überall abgeschlagen. Ter Feind erlitt schwere Verluste an Toten und Verwundeten. In dem Maasabschnitt .entwickelte, die Artillerie wieder ungemem grofze Tätigkeit, auch - fanden - verschiedcnt. lich Kämpfe mit Handgranaten statt. Engländer kriegen Hiebe. London, 19. Juli. Tas Kriegs, amt meldet, dafz vergangene Nacht furchtbare .Aämpfe aus dein rechten britischen Flügel an der Somine. Front stattfanden. Mehrere deutsche Regimenter drangen mit großem Un. gcstüm gegm die britischen Stellun. gen in der Absicht, zwischen diesen und den französischen einen Keil zu treiben und die Briten ans ihren Stellungen auf der Bapailme Bray Strasse zu vertreiben. Tem Sturm angriff ging ein gewaltiges Born dardement mit Gasbomben voraus. Tie neuesten Tepeschcn heben mit Nachdruck die Furchtbarkeit des deut 'chen Jiifaiiterieniigriffs hervor, mel. ten aber nichts über den Ausgang deö Ltampfes. (Das ist für die Teutschen ein gutes Zeichen, denn hätten die Engländer die Angriffe abgeschlagen, dann wäre dieses als in großer britischer Sieg sofort in die Welt hinausposaunt worden. Wie die Sache aber jetzt liegt haben die Briten sicher Hiebe bekommen.)' Tie deutschen Poiitionen aus der Pinie Piizierrö Tliiepval werdeit von toxischen Geschützen beschossen. bei Riga und Mfc. Südlich der , Somme liegen die Teutschen und Franzosen in schive rem Kampf; dieses gilt namentlich von der Biacheö Nachbarschaft. Vom östlichen .Äriegöschanplati. Berlin, ll). Juli. lFunkenbericht, auch über' London gegangen, aber dort mir teilweise veröffentlicht.) Tas Ariegsamt meldet, dafz die ruf. fischen Angriffe westlich und südwest lich von Llltsk vollständig abgeschla gen wurden. Auch brach die russische Offensive vor Riga unter dem deut schen Feuer zusammen. Armeegruppe des Feldmarschalls v. Hindenburg: Tie Russen griffen mit zahlreichen Streitkräften füdlich und südwestlich von Riga mit gro her Wucht an. Tie Angriffe bra chen mit groben feindlichen Verlusten vor unseren Verhauen zusammen. An Stellen, wo es den Russen ge lungm war, in unsere Schützengrä den einzudringen, wurden sie durch unsere energischen Gegenangriffe wieder hinausgeworfen. Ameegruppe des Generals v. Linfingen: Die russischen Angrisse westlich und südwestlich von Lutsk wurden glänzend abgeschlagen. Armeegruppe des Generals v. Bothmer: Es fanden nur leichte In fanteriescharmützel statt. Wien, 19. Juli, über London. Tie erneuten Borrückungsversuche der Russen in der Bukowina, gegen unsere Stellungen südlich, und süd westlich der Moldau,' waren ohne Er. folg und kosteten dem Feind schwere Verluste. Auf beiden Seiten des Walddi striktes nördlich vom PrislopHöhen kämm gab es Kampfe zwischen Aus. kundungöabteilungen und Späheo Partien. Vordringungsversuche der Ruisen nach Sabib und Tatarow wurden zurückgeschlagen. Unsere Vorposten nordwestlich von Bukanow (an der Stripa im östlichen Galizien) vereilteltm einen Versuch des Feindes, von seinen Schützen. graben auö vorzurücken. Südwestlich von Lutsk griffen die Russen mit numerisch überlegenen Streitkratten an. Ter rontab schnitt nahe.Szeklin zog sich in den Distrikt östlich von Goroschom zurück. Durch inen teutschen Gegenangriff an der westlichen Flanke gedeckt. wurden darauf die oltcrreichlfch.dM schen Truppen, Kelche südlich von Lutsk kämpften, hinter den unteren Lipaflutz zurückgezogen, ohne, vom Fcnide geslort zu werden. . E,n russischer Nachtangriff westlich von xot chnn tauf dem Wege von Lutsk nach Wladimir . Wolynski) wuroe zurückgeschlagen. Ter reinste Blödsinn. London. 19. Juli. Ter Vetro. grader Korrespondent des hiesigen Evening Star meldet, daß russische ireiiiraire oie arvanien uveritie. gen und nach eintägigem Marsche in Ungarn eingedrungen find. Ter schnelle russische Vormarkck nacki Un, garn siineiii, so .meldet der Lorre- i, 5 -, iftvritirni, vroroni oie z.eiicrrelazer im Rücken. (Tiefer famose Äei. tungskorrcfpondent muh das ja wis. sen!) Gegen llmsichgreifen oer znöerlahmung! Nein ?)ork. 19. Iluli. Säinmi. liche Personen, welche New Jork ver lassen und nach anderen Staaten reisen, müssen init Gesundheits.''Zer. tifikaten versehen sein, in welchen amtlich beglaubigt wird, dasz in den Mausern, in denen sie wohnen oder gewohnt haben, keine Fälle von Kiii. derlähinuiig vorgekommen find. Auf diese Weise hosft man, verhüten zu tonnen, daß die 5ttankheit nach an deren Staaten übertragen wird. Tornado in Süd-Takota. Belle Fourche. S. D. 19. Juli Unser Ort und die Umgebung wur den gestern nachmittag von einem Tornado heimgesucht, der großen Schaden anrichtete. Viele .Häufer wurden demoliert und ein beftiger Hageliturm vernichtele die Ernte auf den Felder,,. Xrer Personen wurden verletzt Der deutsche Uaiser an die eldprediger! Fordert die Seelsorger auf, den Svl daten die Allmacht Gottts vor Äugen zu führen. Aiiisterdain, über London. 19. Juli. kürzlich hielt der Naiser vor einer Anzahl Feldpredigcr, die im Grosjett Hauptquartier auf Wunsch des Herrschers erschienen wa. ren, eine Ansprache, in welcher er, dein Feldprediger Tr. Ott zusolge. Folgendes sagte: Es ist eine Zeit der Prüfung; der Weltkrieg sondert die Spreu von dem Weizen. Sie, meine Herren, haben die Aufgabe, die deutsche Na tion zu belehren, die Zeit der fchive ren Not ernst zu nehmen und die Gegenwart als Prüfstein zu betrach tcn. Man muß verstehe, das; das ganze Leben weiter nichts als eine Prüfung ist. Wir bedürfen pratti schen Ehristentmiis, um unser Da sein 'mit der Persönlichkeit Gottes in Harmonie zu dringen ; wir müssen schlicht leben in Uebereinstimmung mit seinen Taten und Werken. Met tie Herren, wie bezaubernd und wun derbar mannigfaltig ist die Persön lichkeit unseres Gottes. Wir müssen dieselbe eingehend ergründen; wir muiien mit Gott dem Herrn leben. Gesetzt den Fall, Christus würd in diesem Augenblick auf der Schwel, le jener Tür erscheinen. Könnten wir ihm frei und offen ins Antlitz schauen? Einmal wöchentlich in die Kirche gehen, genügt nicht. Wir müssen. Ihn zum Ideal unseres prak tischen Lebens erhöhen; wir müssen entschlossen sein, in Uebcrcmstim mung mit Seinen Lehren zu leben Sie müssen uns Gottes Allgewalt in unverkennbarer Weise vor Augen führen, der gegenwärtig möglicher weif als Richter durch daö Weltall schreitet. Sie munen Ihn vcrtrc ten und Ihn uns vor Augen füh ren." Ter Kaiser kam dann darauf zu sprechen, wie im Teutschen Reich bon verschiedener Seite genörgelt und kritisiert werde. Dieses bezeichnet der Herrscher als höchst gefährlich und völlig unangebracht. . ft ' liclbc : ick) ' darüber nachac. dacht," sagte der Herrscher, wie man diese Neigung zum Nörgeln und Kritisieren abstellen kann. Natürlich nicht durch Unterdrückung oder Ge. setze oder Befehle. Von außen kann diese, Kur nicht kommen. Sie mus; aus unserem Inneren hervorgehen In unseren Herzen mutz der Friede wohnen, dann werden wir für trübe Tage, und was noch mehr ist, für gute Tage, denn letztere sind fchwle. riger zu ertragen, wie die trüben. gerüstet sein. Die Männer, welche letzt m den Schutzengraben kämpfen, werden in religiöser Beziehung ge Härter nach Hause zurückkehren. fuhren sie diesen Leuten vor Au. gen, datz sie auch in Zukunft dicfel den Gedanken hegen, von welchen sie letzt erfüllt sind. Jedermann mutz Zligebm, dafz irn fere Nation groß dasteht, dasz sie ohne Klage und ohne Zögern alles für die große Sache opfert. Dieses ift eine von Gott erhaltene Inspira tion. Uebermitteln Sie den Man nern in den Schützengräbcrn meine Grüße und teilen Sie ihnen zu glei cher Zeit niit, wie wichtig es ist, daß sie in ihrem Gottvertrauen nie wankelmütig werden." Tooeszoll öer Fluten auf 55 gestiegen! Atlanta, Ga.. 18. Juli. Ge. stern wurden noch weitere 17 To desfälle infolge der Ueberflutungcn in Virginicn. Süd und Nord Ka rolina berichtet, fodatz die Zahl der Ertrunkenen insgesamt 33 betragt. Die Ortschaft Chimnct? Rock. N. C., welche 150 Einwohner hatte, ist von dein über seine Ufer getretenen Broad Niver gänzlich hinweggeiva schen worden. Frank Gotch bricht ei Bein. Kenoslia. Wisc,. 19. Juli Frank Gotch, der Meisterfchaftsringer der Welt, griet gestern, als er mit einem Mitglied des Zirkus, in welchem er c.ngesrellt ist, rang, mit seinem linken Fuß zwischen zwei Matten und slürz te so unglücklich, das; derselbe gerade oberhalb des Knöchels brach. Viel. leicht ist Gotch genötigt, für immer das Ringelt auszugeben. Fünf Secsvldaten ertrunken. Honolulu, 19. Juli... Fünf Mann des gegenwärtig in Fort Shafter stationierten - Ingenieur Korps, luclche am Samstag in ei nem Boote eine Vergnügung?? irr unteriialimcil, sind nickt ivicder zn rückgekebri und werden als crinin- icn betrauert, Uaiser vom deutschen Sieg Überzeugt! Hat sich in dieser Hinsicht gegen Richter Nippert offen aus gesprochen. New York. 19. Juli. Auf dem dänischen , Tampfer Frederick . der Achte" traf hier gestern Richter AI. fred K. Nippert von Cincinnati auö Teutschland ein, welcher als Reprä sentant der amerikanischen Üommis. sion für die . Ostpreußen . Hilfe Deutschland besucht hatte. Richter Nippert erklärte, das; . er bor seiner Abreise eine längere Besprechung mit Kaiser Wilhelm gehabt habe, und daß er sich nach Washington begeben werde, um die Unterstützung des Präsidenten Wilson für einen Plan zu gewinnen, die Rückkehr der jetzt in Rußland festgehaltenen ostpreußi. schen Flüchtlinge nach der Heimat zu ermöglichen. Während feiner Besprechung habe der Kaiser seiner Zuversicht in einen endgültigen .Sieg der deutschen Waf fcn Ausdruck ' verliehen, indem er sagte: Ein Volk, wie das meine, ist nicht für eine Niederlage geschaffen, sondern für den Sieg bestimmt. Je der Mann, jede Frau, jedes Kind tut feine Pflicht, sowohl daheim, wie in den Fabriken oder in den Schützengräben. Deutsche U-Boote lassen nicht locker! Ob Rnssen, Italiener oder tZnglän der, alle muffen sie daran glanbrn. Berlin, 19. Juli. Trci große russische Transportdampfer wurden, wie die türkische AdniiralitA heute bekannt gab, int, östlichen Teil des Schwarzen Meexeö . von deutschen Tauchbooten , versenkt, und ein vier tcs wurde gezivlifigen auf Strand zu laufen. , , . London, 18. Jilli. Lloyds berich ten die Versenkung des britischen Dampfers Euphorbia",. des italie Nischen Dampfers Tirra" und des Dampfers Virginia", wahrscheinlich den Briten gehörend. -Tie Euphorbia" hatte 3837 Ton nen Tragsähigkcit und gehörte der stag Line Limited rn Nord Shields. Sie wurde zuletzt von .Kanutta, auf der Fahrt nach London bcgrif. im, am 4. Juni gemeldet. Sirra" passirtc laut Meldung am 27. Juni Gibraltar, auf der Rei se nach Genua begriffen. Der brittsche Dampfer Virginia" mit 4379 Tonnen Tragfähigkeit, in Glasgow 1901 gebaut, gehörte der Virginia Steamship Co. in Glasgow Schottland. Deren letzte Meldung datirte den 18. Juni von Marseiles, wo sie, als von Santa Cruz, Kuba, kommend, als eingetroffen gemeldet wurde. Amer. Truppen nach und nach zurückgezogen! James L. Nodgers gibt dies Wer spreche dem mexikanischen Kriegsminister ab. Stadt Mexiko, 19. Juli. James Linn Rodgers, der Vertreter der amerikanischen Regierung, hat ge stern den nicxikanischen Kriegsmini, ster davon informiert, daß die ame rikanischcn Erpeditionstruppen nach und nach aus Meriko zurückgezogen werden würden. Es wurden seitens der hiesigen Regierung Kommissare ernannt, welche die Verhandlungen betreffs Schlichtung der Differenzen zwischen beiden Ländern führen sol le. Mexikaner feuern ans Milizen. El Paso, Ter., 19. Juli. Eine Anzahl berittener üvexikaner eröff nete gestern in der Nähe von hier vom mexikanischen Ufer des Rio Grande aus Feiler auf die amerika nifchen Vorposten, welche dem 9. Massachiiietts.Regiment angehörten. Die Nattonalgardisteii ettviderten das Feuer, worauf sich die Mexikaner zurückzogen. Von den Amerikanern wurde keiner verletzt, doch heißt cs, das; die Mcrikaner eine,, Toten zu beklagen haben. Dein Zusammen. stoß wird weder vom General Bell noch von dem mexikaniichen 5lom Mandanten von Juarez irgendwelche Wichtigkeit beigelegt. Geht in den Tod. ! Clarkson, Nebr.. 19. Juli. Zrank H. Haiek. welcher früher hier ein Schmuckwarengeschäft hatte, be ging gestern in dein Heuschuvpen sei' lies in der Nähe von hier wohnen. den Vaters durch Erschieße Selbst nioid. Was den jährigen jungen Mann in den Tod getrieben, ist ein ' Aätscl Schsrsch quittiert silr erhaltene Nicbc! Spricht General Hak und den engli schen Truppen seine Bewnn derung aus. London, 19. Juli. König Georg sandte gestern General Sir Douglas Haig, dem Kommandieren, den der englischen Truppen an der belgisch.französischen Front folgendes Telegramm: Das andauernde erfolgreiche Vor. dringen meiner Truppen erfüllt mich mit Bewunderung, und ich sende Of fiziercn wie Soldaten meine besten Wünsche. Der Kaiser von Rußland hat mich gebeten, den Truppen zu dem Erfolg, den sie errungen, seine wärmsten Glückwünsche zu übermit. teln. General Haig antwortete folgen dermaßen: Die englischen Armeen in Frank reich sagen ihren rcspekvollsten und herzlichsten Tank für dieses weitere Zeichen Eurer Majestät großmütiger Anerkennung von dem, was sie er. reicht haben. Sie bitten gleichfalls crgebcnst. dem Kaiser von Rußland für dessen Glückwünsche ihren erge bungsvollen Tank zu übermitteln." Italiener werden in Schach gehalten! Wien. 19. Juli, über Berlin und dann Funkenbericht. Das öfter-reich-ungarische Haupquartier meldet unterm Gestrigen über den italieni fchen Feldzug: Es fanden Artillerie, kämpfe an unseren Barcola.Stel lnngen entlang und in den anstoßen, den Abschnitten bis nach dem Llstach. tale statt, ferner in den Dolomiten nördlich voni Tale Vel de (rirno. ini Distrikt Marmolata, und an der Kärntischen Front im Seebach, und im Raibler.Gelände. Ein Angriff italienischer Jnfan terie auf unsere Stellungen im See bachtale wurde zurückgeschlagen. Rock, 19. Juli, über London. Das italienische Kriegsaint berichtet. ein heftiger Angriff der Oesterreich. Ungarn im oberen Posinatal (Trien tuier Distrikt) sei von dm Italienern durch einen Gegenangriff abgeschla gen worden. Engl. Kriegführung kostet viel Geld! London, 19. Juli Der krieg kostet Großbritannien jetzt täglich sechs Millionen Pfund Sterling, aber in Anbetracht ' der Erfolge der Alliirten wird dieses Opfer angeb lich nicht ungern gebracht. Doch wird viel geiammert! McKenna teilte dem Haus der Ge meinen mit, daß niemand wissen kön. ne, welche Ausgaben der Krieg der Nation nach einem Monat auferle gen würde! Cr deutete an, daß es noch in dieser Woche notwendig wer. den tvürde, das Parlament um neue Hilfsquellen anzugehen." Mysteriöse Vergiftung. Otttlmwa, Ja., 19. Juli. James Joung, ein junger Geschäfts. mann von Hendnck, Ja., wurde hier auf mysteriöse Weise vergiftet. Ein Unbekannter sandte ihm in fein Zim mer in dem Hotel, in welchem er abgestiegen, eine kalte Flasche Vier, nach deren Genuß er unter Zeichen der Vergiftung starb. Eine Unter, suchung ergab, daß das Bier Strych. nin enthielt. Die Braut des Er. mordeten, die 20jährige Beulah El. lis von hier, nahin, als sie an der in einein Leichenbestattungsgeschäft aufgebahrten Leiche kniete. Gift zu sich lind liegt rn sterbendem Zustand im Hospital. Autounfall Sei Mnrdock, Nebr. Murdock, Nebr., 19. Juli. Auf der Fahrt von Fremont nach Elm wood stürzte gestern das Automobil des Pastors F. Reutlinger von Fre mont zwischen Ashland und hier von einer Brücke in den. Callahan Bach. Herr Reutlinger brach fünf Rippen lind liegt in schwer verletztem Zu. stand in dem Heim von Pastor A. tf. Sckwab von hier darnieder. Frau Reutlinger und ihr dreijähriges Kind enttamen unverletzt. Castro wird hereingelassen. Wasiiington. 19. Juli Auf Be fehl des Arbeitsfekretärs Wilson ist dem frühereu Präsidenten von Vene, zuela, Cipriano Castro und' dessen Gemahlin . der Zutritt zu den Ver. Staaten gestattet worden, obgleich die Einwanderung Inspektoren in NewIork sich dagegen ausgesprochen. Venezuela bat danach das Recht, sich nacki Puerto Rico zu begeben, wie er vor bat, oder iil den Ver. Staaten zu ierbieiben, ganz nach seinem' "Mi? icn. cutjchland" ist ff gut dechlobistttielt! Hat Essen und Trinken, sowie Gel für tzeiz zwecke in Menge an Bord; kann zeöen Augenblick abfahren. weiteres Tauchboot wird am Sonntag erwartet Baltimore. 19. Juli. Weite. re Anzeichen, daß das Handels. Tauchschifs Teutschland" ain Vor. abend seiner Abfahrt steht, traten gestern zu Tage. Offizielle Toku. mente wurden Kapitän König von einem Beamten der deutschen Bot schaft übergeben, um sie an die deut sche Regierung zu befördern. Fürst Hatzfeldt. Mitglied des Stabes des deutschen Botschafters v. Bernstorff, besilchte die Beamten der Eastern Forwarding Company und hielt mit diesen eine längere Unterredung. Große Ouantttäten Konserven und Rindfleisch wurden an Bord der Deutschland" gebracht. Bisher wurde alles, was zunr Lebensunter, halt der Mannschaft deö Tauchschif. fes gehörte, an Bord des Dampfers Neckar" geschafft, wo dieselbe Ouar. tier bezogen hatte. Für den Roh. gumini wurde jeder verfügbare Raum des Schiffes benutzt. Zwei Eisenbahnwagen mit Roh. öl, das für Feuemngszwecke auf dem Tauchschiff verwendet werden soll, trafen gestern nachmittag ein; mit dem Verladen desselben wurde so fort begonnen. Es ist genug Oel an Bord genommen worden, um das Schiff dreimal über den Ozean führen zu können. Keschenk für den Kaiser. Auf seiner Rückreise wird Kapitän König vom UHandelsdanipser Deut chland" dein deutschen Kaiser einen Grüß deutschamerikanischer länger in Neiv Norr, hinüber brm. gen. Der New Yorker MozartVer ein hat . bLkanntlich im Studio der Columbia Graphophone ' Co. den Sängergruß" und das ewig schöne Teure Heimat" zusammen mit ei nigen Worten derBewunderung über die herrlichen Waffentaten der Deut, schen und ihrer Verbündeten auf die Schallplatte gebannt und diese dem deutschen Kaiser gewidmet. Man hatte mit der Uebersendung dieser sinnigen Widmung an den Schirm Herrn des deutschen Liedes noch bis nach dem Kriege warten wollen, um die Platte nicht in die Hände der Briten fallen zu lassen. Die An kirnst des Untersee-Handelsbootes kam den Sangern des MozartVer eins jedoch sehr gelegen. Kommt die Bremen"? Das Gerücht will sich nicht legen, daß die Ankunft eines zweiten deut fchen Handelstauchschiffes, jedenfalls die Bremen", bereits am Sonntag erwartet wird. Wohl haben die hie sigen Vertreter des Norddeutschen Lloyd unumwunden erklärt, daß ein weiteres Handels.Tauchschiff sich auf dem Wege nach den Ver. Staaten befinde, doch wollen sie die Zeit der Ankunft desselben nicht verraten. Die Ladung für die Rückfahrt des. selben aber ist berefts an Hand. Denn mehrere große mit Kupfer beladene Flachboote ankern in der Nähe der Deutschland".Mohle, und in CurtisBay werden mehrere Be hälter mit Schwefelsäure angefüllt, welche ebenfalls ein Teil der Ladung der Bremen" sein ' soll. Die Deutschland" ist heute von mehre, ren Frachtschiffen umgeben, die Se. geltuch um das Tauchboot gezogen Milizen von Iowa heute zur Grenze! Des Moines, Ja., 19. Juli. Dienstag nachmittag traf in Camp Dodge endlich der heiß ersehnte Be fehl vom Kriegsamt in Washington ein. daß die I!ationalgarde von Iowa zur Grenze abrücken soll. Es wurde gestern abend bekannt gege. ben. daß die Truppen noch vor heute nacht untettvegs sein werden. Den Anfang macht das dritte Infanterie. Regiment, dem die zwei Kompagnien von Des Moines angehören, haben, so daß es den Blicken der Leute ani Lande und zu Wasser ent zogen ist. Feindliche Schiffe auf der Lauer. Norfolk, 19. Juli, -i- Zwei britische und ein französischer ttreu zer patrouillieren eifrig die Küste den Virginia Eaves entlang ab. um ans die Deutschland" Jagd' zu um- chen. Eines dieser Kriegsschiffe hat sich dem amerikanischen Gestade so weit genähert, daß es von der Cape Henry Wetterstation gesichtet werden kann. Kapitäne einfahrender Schis, je sagen, daß sich etwa 39 Meilen entfernt mehrere andere britische und sranzäsische Kreuzer befinden, um deutsche Tauchboote abzufangen. (Na, luer man drobl) Germanias rührige flinke Tauchboote! Admiralität berichtet über deren kürzlich Tätigkeit an der engli fchen Küste. Berlin, 19. Juli. Die deutsche Admiralität veröffentlichte gestern ei nen offiziellen Bericht über den kürz, lich erfolgten Angriff eines deutschen Tauchbootes auf die englische Küste und die Versenkung einer Anzahl Fischdampfer seitens anderer deut, scher U-Boote. Der Bericht lautet folgendermafsen: Am 11. Juli bombardierte eins unserer Tauchboote die Eisenwerke bei Seaham an der Ostküste Eng. lands. Während der Zeit vom ,19. bis li. Juli versenkten unsere tt Boote längs der Ostküste sieben eng. tische Fischdampfer und zwei Segel, schiffe. (Da in dem Bericht nicht angegeben wird, ob das Bombarde ment Schaden anrichtete, scheint es, als ob derselbe vom englischen Zen sor verstümmelt wurde.) ' Ein' anderer Bericht der Admiral lität besagt: ,' .Am 17. Juli "griffen russische Ae roplane unsere leichten Flottenkräfte am Eingang zum Meerbusen von Riga an, doch richteten die Bomben keinen Schaden an. Unsere Abwehr, geschütze brachten einen Aeroplan herunter und zwangen die übrigen, sich zurückzuziehen. Versprachen Rußland die Dardanellen! London, 19. Juli. Die Petra., grader Zeitung Rusky Slovoe" ver öffentlichte gestern einen offiziellen Bericht des Heer und Flottenkomi tees der Duma, aus dem klar und deutlich hervorgeht, daß die Miier ten der russischen Regierung den Besitz beider Ufer der Dardanellen versprochen und zugesichert hatten. (Eine voreilige Sache, das Fell des Bären zu zerteilen, ehe man ihn er legt hat.) Staöt-Verbanö erhalt Zuwachs! Den Bemühungen der beiden De legatm Haueisen und Lies ist cs gelungen, die German American Lodge, No. 10.1. W. O. W., in der gestern abend abgehaltenen regelmä. feigen Versammlung zum Beitritt in den Stadtverband des Teutsch-Ame rikanischen ZentralBundes , zu ge winnen. Die Kopfsteuer wurde zur Ausbezahlung an den Finanzfetre tär Specht bewilligt, und als Dele gaten ernannt: Frank Spangenberg, 2725 südl. 20. Str.; Julius Göbel, 216 südl. 25. Str., und Christ. Elsasfer, 2002 Vinton Str. Ferner hat cs das in der letzten Versammlung des Stadtverbandes ernannte Komitee Haueisen. Groß und Vogel fertig gebracht, dafz der OesterreichUngarnBerein auch fernerhin dem Stadtverbande treu bleibt. Bravo! ; Wetterberichte Für Omaha und Umgegend: Schön heute abend und Donners, tag; kühler heute abend, etwas wär. mer Donnerstag. Für Nebraska: Schon heute abend und Donnerstag: kühler heute abend im östlichen und zentralen Teil, et was-wärmer Donnerstag. öiit Iowa: Teilweise bewölkt und lokale Gewitterregen im östlichen Teil heute nachmittag; kühler heute abend. Tonnerstag schön, kühler im ostlichen Teil. jvWIS R-:fJf:wr" -H." " Wl-FVrij'ESS - . -ryst-s ..;-i?l:.5?-I3".-i 6-