OssZ Srtlunt CT ZssM. loch sind die meisten Vor im! fcstgcschmicdtt an doi eherne V Joch der täglichen Arbeit und "" Pflichten, und dennoch leuch t. unsere Augen schnsilchtZzer, fmtbige, !s sonst, denn die leicht beschwingte '.anlasse zeigt uns jetzt schon jene schiin urnde Oase, die alljährlich In der Wüste iinse! anstrengenden Leben! so erquickend rnistauchl und im! neue Kräfte und neuen iltut gibt. Ich denk natürlich an die Smmerserlen. , Oh. ihr köstlichen Tage' des' Pläne lüslihcu, die du tigcntlichui Uiluulj i fröhliche Trabanten voraukilt. WaS für bunte, lockende Möglichkeiten zaubert ihr Vor die rasch begeisterte Seele, wie nahe rückt ihr die wcltcntfcrntcsten Län der und mit welchem Zauberstabe versucht ihr alle Hindernisse zu beseitigen. WaL schadet e, wenn man schließlich nach wochenlangen köstlichen Phantasiesahrten In weitentfernte Gegenden in einem prl mitioen Küstenbadcplatz oder einer kleinen m landet? Ist die Natur nicht überall i V -1 T'--. .""'X V ; -: kzm7imC'J k-w ,." i '.( " ' '-' .iv ' v. . - "T . i' jm K'iA '" v '".i k.. vrxwi-'-v"'- ' : : . a . Xk. X TX JL.jt"vV. "'.rTs ; 7-y ' tS3 ' ' -",'v-" "'Z?-" Tr--v -- i ' ss ' ' - ,'fy . . ;(x y . ' -'., v -Xr A . Cn " v v ; , . . YMlViCi ix -.-( i ' A " -'! '"'"!!' v - ' .:tBzs;v l ' -" ,5 - ' . s . xy5sj ir" ( ... - ' - . , - f , - . X rSTw V" ,-- , . ) f .JL . ' , '- --VV jL --' ' 1 ' ' ' r'7r- yf : u , 'W f , I ' aCv ."-x - ' . fr. .i- Y" . ' ""-n ' , - X C';' 1 - , : ; " A - tra, ; - V ' Js " - ' ! ---V-- ' KÜ : Y--.", : 1 ., . -"' f , . -M - t- i sAr : 4 -KJ . 7- ' v . z i ' ' ' JM fc l i 4 . ,v srs" " , : j . r ' V -s hi' .T tJ?Vi','s f' ÄAt , , j',v 1 ,' . ' II .: v . ' Z - i - ? ' " v X V - .. . ' ' a ; .".v ;"; ".-.r - t. . Brf- -: ,- v.i'v.. .:.:.,, 1 I i , - s - j ' l ' ' S "II ' v ' X'- - . ; 1 ' xx ' r - i 'Vr wtr.r' sr'--';r ' " ' s ' r-- ' &s r'-r"-- " ' , - ' " r, w 4 , ' v " - .- - . ' ' ? ? ... , - ,,. , , t s j . , 't"T3 i x5? V, 1? , - ' ' 4 SJ j I . ' stA 5 Vill - T" . ' . " 1 I fw"j.- 1 $3ß'K " " TSsstC.1"!'"i ' yöi '' -"3 ' Vlir "x ' - - ss ' . " Xs '"' ,-v " . , - ' ' K tl'- ' -T l' -j'-' ' jgl----"-- -" ' .mMrnj. t - - - -i -- .. XP - For dem Ansmarjch nach Äeen nr r r 4 t. 4 V ' , '.'Six ' GflSKSR 's ' " ' '-K,. s i f S ' N , 'X v'-l '. !kxv; lx i x'bYxXv- .rtfxx n X , ' y- :Jl V Ij"- 7J ' - mn HmölZ r.A s v- ivf ) l i fcv 5: f'ki. ;xi-:"r-- l?t . 'i 1 -M0:trttt-t,r.,r WMo. v t?l.. , . . . tx t N igr -r" v M T da! reizendste Wunder und herrlicher 0s fenbarungen voll? Dem Naturschivärmer bieten sich in der Nähe New Fork! unzählige Ferienplätze, wo er ganz seinen Neigungen lebe darf. Entlang am westlichen Ufer de! Hudson. Nyack zu. ist in den letzten zwei Jahren eine kleine Zeltstadt entstanden, die mit jeder Saison neue Erweiterung erfährt. Der Palisade Interstate Park ist ein El dorado für diejenigen örholungösucher. deren Börse ihnen nicht den Aufenthalt in fashionablcn Sommer-HotelS mit fa shionablen Preisen erlaubt. Privatleute und diele Wohlfahrtsgescllschaficn. die Bereinigung der Boy Scout!, die 2)oung Women Christian Association haben hier große Lage, eingerichtet, in denen ihre Mitglieder gegen geringe! Entgelt ihre Ferienzeit genießen können. Im Winter von weltfremder Einsamkeit, entwickelt sich hier in den Monate Juli bi! September ein regelrechte! Piclnicltreiben. Eine Zelt stadt baut sich auf. ein Leben voller Fr! fche und harmloser Lst, da! jeden, der fW fit Hf" ' ; :. V i?yS ,iw; Sir. i. Auf dem Feuer zwischen Steine, wird der Frühstückskasfee fertig, stellt Rr7 2. Die Zeltftraöe'am Nferstränd 'Nr." 3. z Eine Ipazier. fahrt aus dem Wasser. m ' mm. W tm M . 4 A ' f ,'! ' ' i' , rr 5 x."."-' e! einen Zaglang genossen, in seinen Bannkrci zieht. Man badet, ißt und fau lenzt , man beobachtet da! Kommen und Gehen der Wellen, diese! ewig schöne, reizvolle Schauspiel von Ebbe und Flut, man sieht vorbeiziehenden Dampfern nach, unternimmt wohl auch eine kleine Motor dootfahrt oder besteigt ein leichte! Canoe, selbstverständlich nur in Bade Kostüm, gleichsam aus alle Eventualitäten dorbe reitet. Man schließt sich leicht an seine Nachbarn an, scherzt und lacht und flirtet wohl auch bei Gelegenheit, kurzum, man genießt in vollen Zügen die herrliche, ach so kurze Ferienzeit. Da! ist der Krei! lauf der täglichen Beschäftigung in einem Zelt-Badeort. Gerade für die Frauen hat Camping' viel Anziehende!. Frei von jedem hau! lichen Zwang haben sie doch jene Bequem lichkcit. die ihnen kein noch so vornehme! Hotel gewähren kann. Die Morgenstunde findet sie mit der Bereitung de! ersten Imbiß beschäftigt. Dann geht e! an da! Aufräumen dc! Zeltes, jene kleinen Wer richtungcn. die nicht zu umgehen sind, bi! all! wieder in gewohnter Ordnung prahlt. Je nachdem da! Tagesprogramm eine Fußpartie oder Bootaueflug vorsieht, wird da! Mittagsmahl vorbereitet. Da! Menue enthält zwar nicht alle erdenklichen Ta seldelikatessen", sondern ein einfache! Ge richt, auf den kleinen Kochherd in freier Luft häufig mit mehr gutem Willen al! Kenntnissen bereitet. Aber e! schmeckt prächtig und Parole ist gekickt wird nicht' und da diese! Gebot von Alt und Jung beachtet wird, herrscht schönste Harmonie aiiu) dann, wenn kleine Wölkchen hier und da den Stimmungshimmel zu verdunklen drohen. Die große Beteiligung an dem Camp der Foung Women Christian Association zeigt, wie groß da! Bedürfnis nach billi gen Erholungsstätten war. Der Ctnsu! gibt die Zahl der In Geschäften und Fa brise angestellten Frauen auf 22.700 an. Bis vor wenigen Jahren hat kaum der zehnte Teil sich eine Woche freier Erho hing in der Natur gönnen können. Seit der Interstate Park dem Publikum zu gänglich geworden ist, Haben Tausende und Abertausende dort neue Kräfte für ihre schwere Daseinslast gesammelt. Bei den Abendbrotoorbereitunge. . iW 1 , i I ' Huf fein toiiifdjcn KkilmM. .Männerarbeit". d. h. Arbeit, für die sich der Mann eignet, und .Frauen. ! arbeit', d. h. Arbeit, für die sich die Frau eignet, ist nicht ein für allemal endgiltig. wie durch einen scharfen Kreidest rick) von einander getrennt. Da! hat der Krieg in ganz unwiderleglichen Tatsachen allen vor Auge gepellt. Unterrichtete und Srfah rene wußten da! langst, die Allgemeinheit aber hegte die Meinung vn: trennenden Kreidestrich; dem Unterschied von Mann und Frau entspricht die Unterscheidung von Männer und Frauenarbeit. Die Allgemeinheit übersah eben, daß ein sehr große! Arbeit!gcbiet Fähigkeiten dtrlangt, die sowohl der Mann wie die Frau hat, daß Arbeit, die gestern nur vom Man geleistet werde konnte, beute dank tech nischer Erleichterung, bessere, Schulung. Abschasfung gesetzlicher Hindernisse, gebie. tcrischer Notwendigkeit, der sich auck die Sitte fügt, von Frauen geleistet, d. h. Frauenarbeit wird. Diese Einsicht, die der Krieg allen aufzwingt, ist von hoher Bedeutung für unsere Volkswirtschaft und unseren sozialen Frieden. Sobald bisher ein neuer Arbeitszweia Frauenarbeit wurde, sobald erscholl aus V- Klage und Anklage: die Frau verdrängt den Manu. Die Klager gingen hierbei von der irrigen Annahme au!, dem Manne gezühre die außeihäusliche Arbeit an und für sich, und die Frau sei im Häuslichen völlig beschäftigt. Die KriegSarbeit der deutschen Frau, die zum großen Teil Ersatz don Männer arbeit ist, hat man bi! jetzt nicht al! Ver drängung de! Manne! zu bezeichnen ge wagt, denn der Mann ficht im Feld, sein Platz ist frei. Er wird eer wiederkehren und dann werden die AuSeinandersetzun gen auf dem Arbeitsmarkt zwischen Mann und Frau von neuem beginnen. Die größte bürgerliche Bereinigung weiblicher Erwerbstätiger, der Kaufmännische Ver band für tveibliche Angestellte. Berlin, hat nun eine Vorarbeit für diese Aukein andersetzungen veröffentlicht: Die Ber. drängung der Männerarbeit durch Frauenarbeit", von Dr. I. Silbermann (Archiv für Frauenarbeit), aut dem hier die Hauptpunkte hervorgehoben seien. ES ist eine stet! wiederkehrende Behauptung, daß in Zeiten ungünstiger Geschäftslage Männerarbeit durch Frauenarbeit erfolg reich erseht wird. Im Handel stellte Dr. Sllbermann fest, daß bei ungünstiger Ge schaftslage die Handlungsgehilfinnen. weit davon entfernt, den Gehilfen zu .verdrängen", ebenso stark, oft noch Parker arbeitslos sind. Eine Bearbeitung der ganzen Frage ist 1908 schon don der preußischen Regierung versucht worden. die damals Berichte ihrer Gewerbeaus sichtsbeamten darüber verlangte. .Ost Preußen kennt nach diesen Berichten keine Verdrängung der MZrmerarkeit ; durch Frauenarbeit, im Gegenteil, suchen die Molkereien und Zellstoff.Fabrtt: Frauen durch Männer zu ersetzen, auf Grund der Arbeiterinnen Schutzgesetze und infolge neuer Maschinen, die von Mannnn ve dient werden. Weftpreutzen teilte mtt: Die Zahl der Arbeiterinnen nahm zu au! Mangel jüngerer männlicher Arbeit! kräfte. Vermehrung der Betriebe. Ausdeh nung der Gewerbeeufsicht. Frandenburg (Berlin. Potsdam. Frankfürt a. O.) be richten von Zunahme ter Frauenazdeit durch Mangel an jungen Burschen, in folge Fortschritte der Technik, besonderer Eignung der weibliche Arbeitskräfte, wie Fingerfertigkeit, leicht Hand. Geduld, größere Seßhaftigkeit l.d Gefügigkeit. Sodann auf Grund der Verkürzung der Arbeitszeit, so daß der Arbeiterinnenschutz nicht mehr hindert, und de! Äicgngeie männlicher Arbeitskräfte. Pommern schreibt: Die Frauenarbeit dringt all mählich vor. Posen: Zunahme der Frauenarbeit in Ziegelelen nd Zigar nnfabriken dank neuerer Maschinen und höherer Eignung. Schlesien: Mangel an männlichen Arbeitern, höhere Eignung der Frauen. Sachsen: Keine Verdrängung der Männer durch Frauen. So geht e! weiser, und da! Gesamtergebnis ist: eine allgemeine, d. h. eine volkswirtschaftliche .Verdrängung' don Männerarbeit durch Frauenarbeit ist nicht nachzuweisen: nicht bei ungünstiger Geschäftslage wird Frauenarbeit nicht gesucht, sondern gerade bei günstiger, wen nämlich männliche Arbeitskräfte fehlen, weil der Mann, auch der jüngere, neue, besser bezahlte Arbeit! gebiete findet, Tätigkeiten, die vorher noch gar nicht vorhanden waren Ja solche neuen Tätigkeiten tritt aber auch oft die Frau ein. Man könnte doik einer .Ber dränauna" de! Manne! durch die Frau doch nur sprechen, wenn letzteke den Mann brotlo! machte, wenn sie schlechter oder billiger arbeitete. Brotlo! macht sie ihn nach obige Berichten nicht; schlechter ar beitet sie nicht; billiger arbeitet sie zum Teil. Sie macht aber die deutsche Jndu ftrie dadurch oft erst konkurrenzfähig, und sie wehrt sich außerdem auch g.gen die ge ringen Löhne nach Kraft:: und wird darin vom Manne nur wenig unterstützt. Es ist übrigens zu bemerken, daß die Ge werbeaerichte eine ganze Reihe vo Bei spiele anführen, in denen Männerarbeit Frauenarbeit ersetzt hat; da! wnd von der Allgemeinheit aber nicht .Ver drängung" genannt, da die Allgemeinheit den Mann eben all Herrn des Arbeit! markte! betrachtet und demgemäß urteilt. Unvarteilich Beobachter binaeaen kom men zu der Ansicht: Fr'.:enarbeik steigt, wenn Männerarbeit steigt, wa! da! Gegenteil einer Verdrängung ist. Dr. Silbermann führt auch die Berus! zählungen an und kommt zu dem Schluß: .Wenn .in Berufen die Zunahme der männlichen Arbeiter da! Bevölkerung! Wachstum übertrifft, k, . kann dann von einer Verdrängung' deZ Manne! durch die Frau, selbst bei Parker Steigerung der Frauenarbeit, die Rede sein?" Wie täuschend einfache Zahlen sind, belveift folgende!: In der Industrie der Maschi nen, Werkzeuge usw. hat die gelernte Frauenarbeit um 132 Prozent zugenom men. die gelernte Männerarbeit um nur 145 Prozent. Sie ist ch immer sieben mal so hoch wie der Bevölkerungszuwachs und beträgt ein Mehr von 233,519 Män ncrn gegenüber einem Mehr von 3276 , ,., , r- ' ' ' ' Frauen! Die Prozentzahlcn keilen also. & Sn Frauenarbeit in absolutes 4.. n,ln Männer In , ai cn viiull,, ' - .ii.. efanz neue Berufe Über oder - er' sie auf Kosten der Frauenarbeit. Wt Männer geben auch nie die besser &W sicherere Arbeit an die Frau ab. sonder vorwiegend ungelernte, unsichere Ttig keil. s Im Iniifrnnnnisiflt Bctuf ei. UIU I 11 "M ) - n - - , , I drängt die Frau den Mann nicht; von, .. U,. . r.:.- w:. nsnr!(i ff llff vi Nikg 'S .am -", Frau von 18 auf 27 Prozent. Die ner, ,t. t..m m.tt,rr,nuwack! enlipie IIIUll VII vW'.vv-"p-u ' chende Steigerung wäre gewesen 19,9 Pj4!i! beim Mann, as.ft -.wm . der Frau. Tatsächlich betrug sie beim Mann 75 Prozent im kaufmännische Beruf. . .... ,J Ta! Sinwachsen ver grauenaior,i , ftnntwi kukt mm Teil auf der .Abnei gung der männlichen Angestellten gegen D . . ... J, tti r," 5.1... da! Maschinenschrelden. ,,i iia"a Mangel n männlichen Stcnoiypiflen . M'NN nun kie ffrauen sich ein Beruf? gebiet ganz zu eigen machten, auf da! da! andere Geschlecht gar keine in,viuq n sK s fnnn mnn dock, Wabrhaltl vicht den Vorwurf der Verdrängung erheben. Auch aus die Iiannerioizne r dringende Frauenarbeit nicht herabmin dernd gewirkt: überall ein Steigen de, Männerlöhne, trotzdem die Frauenarbeit wuch!. Wo billigere Frauenarbeit dauern verwendet wird, geht damit 'auch Höhe Eignung zusammen. Abschließend ab darf maa sagen, daß Frauenarbeit meist erst da verwendet wird, wo Manne, feh len. ungeeignet oder nach Lage de! Ke werbe! nicht ,u bezahlen sind. Die All meinhe'it wird also auf da! Schlagtvort der .Aerdlängung" verzichten müssen. J Käthe Schirmachcr. ' Frankreichs Angst bor der Frauenherrschast? Unter den vielen neuen sozialen Leben! bedingungen. die der Krieg in Frank reich im Gefolge hatte, beginnt die be herrschende Stellung, die den Frauen in folge de! Mangel! an männlichen ArbeitS kröftn zutil würd, di Franzosen mit Sorge zu erfüllen. Mehr als ein trübe! Zu kunftSbild entstand bereit! dank dieser Furcht vor der Frauenherrschaft", von t die Pariser Blätter sich mancherlei Gekah ren erwarten. Tatsächlich hat der außer ordentliche Verbrauch n Männer jede Alter! in Frankreich und die geringe Se iurtenzisftr nachgerade einen Zustand ge schassen, durch den in einer großen Zahl von Benifsarim die Männer so gut wie ausgeschaltet erscheinen. Neuerdings äußttt sich Brieux. der von der Nedaltion de! .Journal" über diese! Problem befragt wurde wahrscheinlich, weil et in seinem vok vier Jahren , verfaßten Stück .Die alleinstehend Frau" diese Erscheinunci auf die Bühne brachte in sehr pessimistischer Weise über die Gefahr, die sich au! der allzusehr in den Vordergrund gestellten Frauenarbeit in Frankreich ergeben könnte: .Ich fürchte," schreibt der brannte sran zösische Dramatiker, daß nach dem Kriege die Konkurrenz de Wirtschaftskampsc! zwischen Mann und Frau eine neue und höchst bedenklich: Kluft zwischen Man und Frau zeigen wird. In den Werkstät ten, in den Geschäften, in den Bureau! überall ist schon heute die Frau zu einer nicht zu übersehenden Konkurrentin de! Manne! geworden. Wie wird e! bei un! aber erst nach dem Kriege aussehen? Wenn runsere Soldaten nach der Riicklehr vo der Front ihre Uniformen ausgezogen haben, werden sie wieder die Tätigkeit 4 greifen wollen, die sie vor der Mobilisation auksührten. Sie werden sich an die frü Herr Stelle ihrer Arbeit begeben, doch diese Stellen werden in zahlreichen Fällen durch Frauen besetzt sein. Ich habe mich an diese Arbeit gewöhnt," wird die Frau fa en; hier bin ich, hier bleibe ich, geht ortl" Und di: Manner werden öniwor en: .Der Krieg ist beendet. habe gelitten, um mir die Freiheit meiner Ar bitt zu erhalten. Weiche, und gib mir meinen Platz zurück." Und da sowohl die' Männer wie auch die Frauen auf ihre Weise recht haben erden, muß dieser! Kampf in ganz besonder! scharfer fein.- E! ist bezeichnend genug für die bereit!, Sphk firrs(finS cttirtimiinrt !m :miöRJ ix i' -! " uuavi- schen Wirtschaftsleben, wenn da! al! ge fährlich empfunden wird. WaS gegenwärtig in allen kriegführenden Ländern al! ehren volle Pflicht und Notwendigkeit erscheint.! Und wenn Brieux den französischen Mnn! und die französische Frau in dieser Weise! als erbarmungslose Feinde gegen einande stellt, jo icyeint er von der Gemütsart few ner Landslcute nicht gerade die beste Mei nung zu haben. Noch bezeichnender aber sind die merkwürdigen Ratschläge, die Lrieur. zur Lösung dc! Problem! gibt: .Um dem Unglück eine! solchen Kampfs ouiuweichen. sehe ich nur die folgende Mittel: 1. werden die Männer gänzlich auf den Alkhol verzichten müssen, um nicht durch da! Laster de! Trinken! hinter die Frauen gestellt ,u werden; 2. erde die Männer gezwungen sein, die Fu zu respektieren und sie nicht mebr al! ein törichte! und untergeordnete! Geschöpf zu behandeln; S.' werden die Mütter stire Söhne zur Achtung vor den Frauen er - K ziehen, und 4. wird man nicht mehr ilott wegen der Mitgift heiraten." Die Eigen schaften, die Brieux bisher gemäß diesen Aeußerungen seinen Landsleuten zusprach.' sind also Trunkenheit. Mißachtung de, Frau und Jagd nach der Mitgist. ES ist mehr aS fraglich, ob daS französische P' blikum von diesen liebenswürdigm ,Nd' schlagen" eincS seiner beliebten Autoren be sonders erbaut sein wird... Auf Regen folgt Sonnenschein, aber nicht für den, der im Wolkcnbruch dS Le! ben verliert. Warm schlagt da! Blut ja liberalk.! Die Sonne färbt nur die Haut; die See.! un lirfct fi 11 ot.u .... tmu, ul .... ,.. .,,,it um w m . - flAHA AH f. Im. CV-.t. i i f iHiiti yiimt,' S V itJi