Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 14, 1916, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribune. Freitag, den lt. Jllli "1910. - Seite 'f.-
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gliche Omaha Tribüne
TUIBUN'E FUBLISHIN0 C0, VAL. J. PETER, President
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Psst, per Jahr ?4.0O; eiuzrloe Wummern zc. Preis or, jaw:
Bei strikte Boraöbezahlvg, per Jahr $1.50.
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Omaha, Nebr 14. Juli ISIS.
6.
Sie Zlrbelterfrage.
te 1863 in Eifenach gegründete Sozialdemokratische Arbeitcrpar.
W gewann raschen Zuwachs. Im nächsten Jahre gingen die bayenschcn
Arbeiterparteiler zu Bcbel und Liebknecht über, nur in Berlin behielten
die Lchweitzerianer noch , die Oberhand. Da kam der Krieg 187071.
Durch ihre törichten Ideen von der .Internationale" wurden Bcbcl und
Liebknecht in Sachsen wegen Hochverrats auf 2 Jahre eingesperrt. Als
dann aber 1873 der große wirtschaftliche jirach einsetzte, unter dem die
unbeschützten Arbeiter naturgcuüd am schwersten, zu leiden hatten, er.
stärkte die sozialdemokratische Bewegung ungcmein. Dies zeigte sich bei
den neuen NeichLtagswahlen in 1874, als 6 Vertreter der Bebel'schen
Richtung und 3 Lasalleancr in den Reichstag kamen. 350.000 Stimmen
gab die Partei ab. ....
Dieser erste wirkliche politische Erfolg der Arbeiter stärkte deren
Selbstbewußtsein ungemcin. erweckte aber auch die Besorgnis der Regie,
mng gegen diese .Umstürzler". Die Polizei mischte sich ein. und was
llle feurige Beredsamkeit Bebcls und Liebknechts nicht fertig gebracht
hatte, vollbrachte die Polizei mit ihrem ungereästen Eingreisen, sie machte
die beiden Richtungen der Bcbelianer und Lasalleancr. die sich immer noch
grimmig befehdet hatten, einig. Der gemeinsame Partcisitz wurde 'nach
Hamburg verlegt, da die hanseatische Polizei verständiger und duldsamer
war. Die Partei gewann nun mächtigen Aufschwung. auS den 11 sozial,
demokratischen Zeitungen 1874 waren ihrer 52 im Jahrs 1878 ge
worden.
AIS aber dann im Frühjahr 1878 die beiden fluchwürdigen Attentate
gegen den alle Kaiser erfolgten (die Attentäter waren aber keine
Eozialdemokratenl). benutzte B'smarck diese Gelegenheit, den ihm unbe
Gln gewordenen Reichktag loszuwerden vmb löste ihn im Juni auf.
Der neue Reichstag, noch unter dem Eindrucke der Attentate stehend,
nahm im Herbst aus Betreiben BismarckZ das berüchtigte Sozialistengesctz
an .gegen alle, deren Bestrebungen auf Umsturz der Gesellschaft hm
zielen." - .
Dieses Gesetz wurde prompt mit aller Strenge gegen die Sozialdemo,
kraten angewandt. Die ganze Parteiorganisation wurde zertrümmert, die
ganze sozialistische Presse wurde vernichtet, Ausweisungsbeschle erfolgten
hageldicht. Im ersten Schrecken duckte auch alles unter. Wer schon
nach Jahresfrist bildeten sich sogenannte Fachvcrcine" mit Fachzeitun
gen", aber die Parteileitung selber wurde ins Ausland verlegt. Das
SozialistengM wurde auf Perioden von 2 3 Jahren stets erneuert,
bis man es 1890, mit Viömarcks Willen, ablaufen ließ.
, Das Sozialistengesctz konnte die Arbeiterfrage nicht lösen, nur der
wirren. Der Gegensatz zwischen .Proletariat" und Bourgeoisie" wurde
nur verschärft, nahm Dimensionen an, die unheilvoll für die gesamte
Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft zu werden drohten. Spitzel
turn, Polizeiwillkür. Verbitterung der Arbeiter waren die Folge. Aber
wenn man in Regierungskreifcn und im kapitalistischen Unternehmertum
geglaubt hatte, die Arbeiterschaft damit dämpfen zu können,, so hatte man
sich schwer aeiirrt- Die Ausweisungspolitik namentlich wax die Unglück,
lichsts Politik, denn man erreichte damit das Gegenteil dessen, das man
bezweckte. Wa einer der sozialdemokratischen Führer, ausgewiesen wurde.
nahm in der Umgegend Zofort die foz?aldemokratische Stimmenzahl zu.
Die Zahlen stiegen riefig. so wurden 1882 nur 312,000 Stimmen ab
gegeben, in 1890 bereits 1,400,000, in 100Q sogar 2,080,000 Stint
wen. ...
Als das Sozialistengesetz 1890 abgelaufen war. hielten die nun
wieder befreit aufatmenden Gcnossm ihren Kongreß in Halle ab, die
Partei wurde rekonstruiert und nannte sich seit 1831 nicht mehr .Sozial,
demokratische Arbeiterpartei", sondern Sozialdcmokratifche Partei", der
radikale Flügel wurde einfach herausgeworfen, die Frauen wurden als
.gleichberechtigt" anerkannt. Allmählich traten auch mehr Führer aus
gebildeten Kreisen auf, wie der bayrische Führer von Vollmer in Mim
chen. -
Der Kampf der Regierung gegen die Sozis", wie man die organi.
sierte Arbeiterschaft kurzweg nannte, hatte aber die weiteste Aufmerksam
seit im ganzen Volke erregt. Myn begann auch in kirchlichen Kreisen
endlich sich der Arbeiter anzunehmen und sozialpolitische Reformen in
deren Interesse zu fordern. Der katholische Bischof Ketteler, der evqnge
lisch? Pfarrer Bodelschwingh. Hosprcdicker Stöcker, vor allem aber Wichcrn
mit seinem Rauhen Hause" in Hamburg sind als bahnbrechende Führer
zu nennen. Es entstand die christlich.soziale Arbeiterpartei im Gegensatze
zu der fozialdemokratischen Partei, die Religion als Privatfache hinstellte,
deren Führer aber doch durchweg antmrchliche Tendenzen predigten.
Iludj. guS den Reihen, der Gelehrten kamen Vorkämpfer für soziale
Reform, man nannte sie spöttisch die 'Kathcdersozialisten", es waren aber
die vedeutenostm Köpfe unter den Prosestoren, tote Röscher, Hildebrand,
Wagner und Schmoller. ! Sie wiesen der Regierung den Weg, den sie
zur Lösung der immer brennender gewordenen Arbeiterfrage gehen mußte.
Die ZentruMpartei war die erste bürgerliche Partei, die für die Sozial,
resormcn eintrat, während die Fortschrittspartei, uneingedcnk ihrer frühe
ren Stellung, pnter dem stets verneinenden Eugen Richter nichts davon
wissen wollte, s, Dr. G.
Allgemeiner Boykott ein Unding.
Bekanntlich haben übereifrige Parteigänger der Entente unter den
englisch-amerikanischm Zeitungen aus den kürzlichen Beschlüssen der Wirt
schaftlichcn Konferenz der Alliierten deren Absicht herauskonstmieren zu
müssen geglaubt, auch nach dem Friedensschluß den Krieg bis aufs Messer
gegen Deutschlands Handel durch Lerhänaung und strikte Durchführung
einer Art von allgemeinem Boykott fortzusetzen. Um so erfreulicher wirkt
daher da im jüngsten Finanzbericht des alliiertenfreundlichen New Forker
Bankhauses Henry Clews & Ca. enthaltene unumwundene Eingeftänd.
nis, daß schon aus selbstischen Gründen die Alliierten nimmermehr daran
denken, können, nach dem Kriege dem narrenden Phantom einer Boykottie
ung von Handel und Industrie der Zentralinächte Nachzujagen. '
Jnbezug auf die Vorbereitungen heißt es im Clcws'schen Bericht
, weiche die Welt schon jetzt zur Wiederaufnahme friedlicher Tätigkeit
nach dem Kriege trifft, waren die Verhandlungen der Wirtschaftlichen
Konferenz in Paris von großer Bedeutung, und es ist durchaus nicht
liderraschend, wenn zwischen dm Alliierten bindende Abmachungen für eine
Anzahl von Kooperativpläncn zur Wiederherstellung ihres Handels und
ihrer Jgdustrie getroffen wurden.
Diese Abmachungen, fährt der Bericht fort, sind natürlich darauf
berechnet, die Zcntralinächte nach Kräften in der Ausübung der Handels,
tätigkeit zu behindern. ES verdient indessen hervorgehoben zu werden,
daß kein allgemeiner Boykott gegen Deutschland erklärt werden soll. DaS
würde die reinste Unvernunft sein und, zu weit getrieben, sicherlich den
Grund zu einem nmen Kriege legen, sobald sich Deutschland genügend
erholt hat.
Ucbcrdies würde, falls Deutschland irgendwelche Produkte billiger
und besser alS andere Nationen herstellen kann, die Wetgerung der Entente,
sie zu kaufe?,, nur schädigend für diese selbst wirken und nichts weiter als
den Aufbau deS Handels anderer Nationen, auf Kosten der Alliierten
zur Folge baben. Außerdem werden sämtliche Alliierte nur zu froh sein,
an Teutschland zu verkaufen, und das wäre unmöglich, wenn sie nicht
auch bereit sind, von Teutschland zu kaufen. Dem Handel ist die un
widerstchliche Gewohnheit eigen, politische Erenzschranken zu überspringen,
sobald die abzuschließenden Geschäfte gegenseitigen Profit abiverfen. und
er hat sich stets als mächtiger Friedensstifter erwiesen, indem er den Striea
tut dann verursacht, wenn man ihn knebelt oder ihm TodeZfesscln anlegt, sondern auch auf den Straßen im
Zlus Couneil vluffs.
Wichtig für SZncr.
Am Sonntag, den 18. J,li. nach,
mittags 3 Uhr findet eine allgemei
ne Gesangsprobe in der Lmaha iWit-
sikhalls statt, wozu alle ganger von
Omaha und Council Bluffs, die sich
am Grand Island Sangerseft oc.
teiligcn wollen, dringend eingeladen
sind. Sänger von Manning und
Lincoln werden ebenfalls anwcse..d
sein. Die Sänger des hiesigen
Arion Vereins sind hiermit speziell
aufgefordert, der Gcsangöftunde bei.
zuwohnen.
Arion 2km.
Alle Mitglieder des Gesangve?.
einS Arion sind hiermit dringend
ousgcsrdert, am Montag, den 17.
Juli, obendS 8 Uhr in der Halls zu
erscheinen zur Abhaltung der monat.
lichen Geschaftöversammlung. Zum
Schluß findet eine gemütliche Unter
Haltung statt.
Meredith ei Prohibitionist.
Diese Zeitung erhält regelmäßig
icde Woche Pamphlete und Zirkula
re von Warren Gayt, dem Kam
pagneleiter des demokratischen isou
vemmrskandldatm Meredith zuge
stellt, worin die Schönheiten und
Vorteile des ProhibitionSgcfetzeS in
den grellsten Farben dargestellt sind
Diese Schriften strotzen von Lügen
und Unwahrheiten, wie per fanatisch
sie Wassermucker dieselbe nicht schürn.
mer darstellen kann., Zahlen wer
den herbeiacbracht, um das Un
glaublichste genießbar zu mach:,
Das Ganze nt cm wuitcs Bummel
surtum von Entitellungen und Ln
gen, daß man kaum antiehmen kann.
daß ein Man von Verstand, sich dazu
hergeben wurde, dem Publikum ol
chen ungenießbaren jioQl aufzut:
'ffiti
ujvtH
Zur Verschönerung der Straßen.
Das Bureau für Anzeigen und
Konventionen", dem d Aufgabe ob
liegt, nebst anderen Pflichten auch
für die Verschönerung der Straßen
der Stadt Sorge zu tragen, hat be
schlössen, an jeden Pfosten der Stra
ßenbahn einen Ring anzubringen
zur Schmückung mittelst Fahnen bei
seitlichen Angelegenheiten und Kon
ventionen. Die nötigen Vorarbeiten
zu diesem Zweck sind schon in die
Wege geleitet worden,
Verletzung deö Prohlbitionegesetzes
ketn Lerbrecheu.
Das StagtSobergcricht hat ent
schieden, daß der ungesetzliche Ver
kauf von geistigen Getränken kein
Verbrechm sn, daS mft Gefängnis
strafe gesühnt werden kann, sondern
ein einfaches Vergehen. daS höchstens
mit emer Saft m lokalen Gesang
nii bestraft werden könne. Der Fall
wuroe eMWieom in der Klage des
Mike Flanagen von Siour City ge
gen die Behörde von Woodbury
County. DaS Vergehen kann jedoch
als eine Gerichtsöerachtung bestraft
werden.
Der Rat dex Csunty.Zuverviforen,
Der Countyrat war diess Woche
mehrere Tage m Sitzung, um Foroe.
rungen zu prüfen und Rechnungen
gegen oas ounty zu begutachten
und zu erlauben. Es wurden mit
Ausnahme der Berichte des Steuer
Äusgleichungsrates leine weitere Ge.
fchäfte entgegengenommen oder bera
ten. -
Antomobklwkttfshrten.
Auf der Rennbahn in Dit-Omalia
wird am IS. Juli ein großes Wett
rennen von Automobilen stattfinden.
Ueber zwei Dutzend Bewerber um die
offerierten Preise haben ihre Namen
in die Liste eintragen lassen. Die
bedeutendsten und besten Kraftwagen
stehen auf der Liste und dürfte die
ses Wettfahren, wohl zu einem der
interessantesten sich gestalten, die je
in diesem Teil deS LgnöeS stattfan
den. , , Umb'Arbritk begonnen. '
Wie wir schon früher berichteten,
hat die Bautust in der Stadt be.
gönnen, rege zu werden. Unter den
zahlreichen Neu. und Umbauten in
een Geschäftsstraßen der Stadt hat
nuyts mehr Austnerksamkeu erregt,
al der von bet Firma Joe Smith
& Company beschlossene Umbau ih.
rcö wohlbekannten GeschaftsladeiS
am Broadway und Main Straße.
Um Raum für den Bau zu fchaf.
fen, mußte das große Warenlager
auf ein Mindestmaß herabgesetzt wer.
den und jetzt, da dieser große Wer
kauf beendet ist, haben auch die Ar
beiten am Gebäude bereits begon.
nen. Arbeiter habe bereits die
ganze Front des Gebäudes abgetra.
gen und in kurzer Zeit wird das
Gebäude wie ein Phoenix aus feiner
Asche neu erstehen. Auch daS an!
grenzende Geschäft deS Herrn Hg
milton wird auf dieselbe Weise der.!
größert und verschönert. Weitere
Neubauten m Broadway sinö in
Aussicht genommen und dürfte das
Straßenbild am Brogdway in kurz-r
Zeit ein anderes Gepräge erhalten.
Vertilgung' des Lakrastes.
Alljährlich taucht die Frage der,
Vertilgung und Ausrottung des ü
pigen Unkrautes auf. das nutzt allein
die leeren Baustellen überwuchert.
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er gefoppte John Bull!
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von Mineola. in einem Automobil
entgegen fuhren: ob nun der eine
oder der andere zu schnell oder zu
unachtsam fuhr, wurde nicht be
stimmt testaeilellt. kurzum, die beiden
Kraftmaschinen prallten heftig auf
ilinanoer. zum großen saireaen ker
Insassen. Grundlos Maschine wur
da nahezu zertrümmert, während die
Maschine deS Komz nur weiiig be
schädigt wurde. Es darf als ein
Wunder betrachtet werden, daß die
Insassen der beiden Maschinen mit
bloßem Schrecken davon kanicn.
Die Klecks im Postamt hflbw
einen Beitrag gcscmimelt von 77.2.1
zu dein Fond von $750, wmnit nmtt
euteit Moiortruck für die Guards
kausen will, damit deren Postsachen
von dem Postamt in Des MoinrS
nach dem Feldlager gebracht wer
den können. Camp Dodge liegt ein
ziemliche Strecke von Des MoineS.
Die Alliierten behaupten, sie hät
ten in der großen Offensive biSh
nur sehr geringe Verluste erlitten.
Warum denn keine Zahlen nennen i
Wohnungsbezirk der Stadt zur Pla
ge wird. Alljährlich, um diese Zeit,
taucht diese Frage auf und der
Stadtrat sieht, sich stets veranlaßt,
große Umstände zu machen, um die
ses wiederkehrende Uebel zu bcsei
tiaen. Auck dieses Tiahr wurde der
städtische Vermesser beauftragt, eine
Lifte der Baustellen und Straßen
anzufertigen, auf denen daS wu
chernde Unkraut zu schneiden ist.
Herr I. I. Spindler als
Bibliothkkrat.
Herr M. F. Fohrer, der seit 23
Jahren als Mitglied des Rates der
öffentlichen Bibliothek fungierte, hat
am 1. Juli sein Amt niedergelegt,
da seine Privatgeschäfte ihn zu stark
in Anspruch nehmen. Mayor Sny.
der ernannte Herrn I .I. Spindler.
Kassierer der Ersten National Bank,
zu dessen Nachfolger. Dr. F. W.
Dean und Herr H. W. Binder, de
ren Amtszeit abgelaufen war. wur.
den vom Mayor wiederernannt. Der
Rat besteht jetzt aus folgenden Mit.
gliedern: Frau Leonard Everett, T.
D. Metcalf. John M. Galvin, H.
W. Binder. I. I.' Spindler. Dr.
F. W. Dean und Theo. Laskowski.
Fräulein Jane Armstrong ist die
Verwalterin der Bibliothek.
Der Mais steht gut.
Einem amtlichen Bericht ouS DeS
MoineS zufolge hat sich der Stand
des ttorns im Staate in den letzten
Tagen wesentlich gebessert. Die zahl
reichen Regenschauer, welche in al
len Teilen des Staates niedergingen,
haben der Saat mächtig geholsin.
Die Hell, und Klee-Ernte ist sehr
gut. ' Das kleine Getreide verspricht
gut auszufallen. Winierweizen ist
jedoch in vielen Gegenden vom Rost
befallen. Die Kartoffel.Ernte dürf
te ebenfalls gut ausfallen.
Ein Zufammkustoß.
Auf der Landstraße in der Nähe
von Dumfries fuhr Mike Komz yon
Mineola mit Frau und Kindern in
seinem Automobil als ihm Hen
und Frau Fred Grundle, ebenfalls
Dynamit nd unkkincS Blut.
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Wir sind für nationale Bereitschaft,
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sern Beamten auf sein alljährlichen Hopsew,
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' le) dei xlesensieir Saazex Hopfens ausgesuchk
nd aufgekauft und ihq in unser Land spedier
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dem großen Vorrat, der bereiiS an Hand war,
nd ihr werdet sehen, wie gefestigt Bereitschaft
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Unsere Vorräie genügen, l$ mindestens in die
letzten Tage pon 1318 zu reichen.
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