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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 12, 1916)
Tägliche Omaha Tribi'mo, Mittlvoch, den 12. Juli 1910. - Seite 4. Tagliche Vmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0 VAL. J. FETEU, prlät Üll Howard Str. Telephons TYLEK U0 Omaha, Nebn-Vn Dn Uabua, Ia, Braneft 0Wi 7 1. Ar Ett and WMttrn BtprMwitaäve B0WAJU C ST02I U5 Flfta An. Eid, Vtm York ' 24 Arca ßtr., rMiKtaphIa 84 Peoples Cm Bldf , 2sJa Urri des Tageblatt,: Durch den Träger, et Woche 10t; durch die Post ?er Jahr $4.00. Preis de, Wochenblatts: Bei strikter Voraus bezaylnng, per Jahr $1.ÖU. , .. . cconl-clM rMtUr MnreH 14, Itli, t 9 pe Vntaff, jV'Or - IA. jal V Cmo, Mart-b. 187 Omaha, Nebr.. 12. Juli 1916. Deutsche Verluste in 22 Monaten. N?n mm hm Meldunaen aS offiziellen, baldofsiziellen und itn effniellen alliierten Quellen Glauben schenken dürfte, nrübte die deutsche ' ' . . - . nnifr' .. cm Armee seit Beginn öes neges nnnoeiiens zenn auioncn wann euuwi haben. Bei jeder größeren Aktion, ob vor Verdun. ob an der Ostfront, werfen die über London eintreffenden Depeschen mit den Hunderttausenden nur so um sich. In Wirklichkeit ist die Sache nicht halb, ja bedeutend we. niaer als halb sa sMmm. Die London Times", die lange nicht so deutschfrcsserisch ist. wie ihre New gorker Base, nimmt sich die Muhe, jeden Monat an Hand der offiziellen deutschen Verlustlisten zusammen, zurechnen, wieviel die Huns" oder .BocheS bis jetzt an Kampftüchtig, keit eingebüßt haben. Sie kommt, nach einer Zusammenstellung, die wir der .N. d- StaatS.Zeitung' entnehmen, zu folgenden Ziffern für den Monat Mai 1916 und für die 22 Kriesmonate seit 1. August 1914 überhaupt: Mai. 19,720 2,751 1,190 6,771 Gefallen oder Wunden erlegen An Krankheiten gestorben Gefangen Vermikt Schwer verwundet 15,020 Verwundet 6.787 Leicht verwundet 42,584 Verwundet, aber beim Truppmkörper der. blieben 8.681 Total. 690,263 44,144 146,665 191,857 398,330 259,211 1,065,420 128,691 Zusammen 102,507 2,924,586 Die deutschen Verluste die .Times bemerkt ausdrücklich, daß sie die Angaben nach den korrigierten Verlustlisten, und zwar nicht nur der dreukiscken. sondern auch der bayerischen, sächsischen und württembergischcn . . j v -i. v v -a . 6 . . h:xl k.. macvr oerrugen irannn agreno c ganzen jeuL-yu uuuj mujt Millionen. Nun find dies nicht alles wirkliche Verluste, denn von den rund 400,000 Schwerderwundetcn sind allermindestens 80 Prozent, also 320,000 wieder als geheilt zur Front entlassen worden. Rechnen wir auch, daß 90 Prozent der Verwundeten" wieder Dienst tun können, so erhalten wir 234,000 Dienstfähige. Die 1,065.420 Leichtverwundeten sind Wohl ohne Ausnahme wieder in die Schützengräben zurückgekehrt, ebenso die 128,691. die überhaupt kein Xlazarctt auszuzucycn rraucylen. xte ci ..vermiet" Gemeldeten sind entweder tot oder verwundet dem Feind in die Hände gefallen, müssen also für die Dauer des Krieges als eigentlicher Verlust für die Armee angesehen werden. Wir hätten also an tatsächlichen Verlusten in 22 Monaten folgende Ziffern zu verzeichnen: Gefallen oder Wunden erlegen . 690,268 An Krankheiten gestorben 44,144 Gefangen J" 146,665 ' Vermißt ... 191,857 Nachträglich der Verwundung erlegen 106,000 ( f- tf '""t fii f"i f" tfm r-i"- T'7l "" "- "" Nf?' " V ? ' Vlpg m Black Frcrn l!i3 Aettiiop's Faca, Wipa Ili3 Past Out es Man and Raca. -umi Lord Bryce, the author ot tho Aruerlcan Commonwealth, was at th head ot the Commission which convinced tho Germans of atrocities in Belgtum on partisan evidonce and now he posci as a mouthpiece ior the Britiah oa Üio Issuea of the war. SCHILLER MAUIA STUART, ACT I. SCENE 7. -3 True! were these lorda as you dcplct thera here, I ghould de silenccd, lost would be my cause, lf from their lipa were poken my convktion. These namca however vhich you have extolled, Whose weight and standing were desigmed to crush me, I soe them ptaying quite anutlinr put, My Lord, In the affairs of this, our land. I ae this high nobility of England, The most exalted aenate of the realm, ' Fawning like slaves before the tyranny Of my grandunclp, Henry, called the Eighth. Yes, ! have Been this noble House of Lords, Corruptible as e'er the Commons were, Revoke or make our laws, unite or Bevcr In marriagp, as this potentste declared, Disown the daughters of our royalty Today and brand them ith the name of bastard And place them on the English throne to-morrow. I see these worthy peers in four sV.jrt reigns Change their religion just as many timeg. These are my judges, Lord High Treasurer. kWMISMSMWTiNWU Zusammen V .". .1,178,934 Das wären also rund eine Million und zweimalhunderttausend Mann. sehr reichlich oemenen, die der Armee für diesen Krieg verloren gingen Nehmen wir an, das; etwa 10 Prozent der Gefangenen und ein Dntte, der Vermißten gestorben find, zusammen also 80,000 Mann, so kommen wir auf die Zahl von 814,000 Toten, d. h. Teutschland hat in den fast zwei Jahren des Krieges soviel Menschen verloren, als der jährlich Ge burtenüberschutz betrug. Und da die Hälfte der Geborenen Knaben sind, verlor Deutschland bisher den Geburtenüberschuß an Knaben für zwei Jahre. D. h. die Einwohnerzahl ist, selbst wenn man die Abnahme der Geburten mit in Rechnung stellt, zum mindesten dieselbe geblieben, wie sie im Jahre 1914 war, wahrscheinlich aber hat ste um etwas zuge nommen. . Die Einbuße an Menschenmaterial ist also für Deutschland nicht so erschrockend groß, wie es auf den ersten Blick erscheinen möchte. Wie sieht es aber in Frankreich aus? Nehmen wir an, die Franzosen hätten nur zwei Drittel der deutschen Verluste an Toten gehabt, also 540,000 Mann. Im Jahre 1912 betrug der Geburtenüberschuß in Deutschland 833,887, in Frankreich aber nur 41.901, oder sast genau ein Zwanzigstel des deutschen. Es ist durchaus leicht zu berechnen, um wieviel mehr die Volkskraft Frankreichs, das nur knapp 394 Millionen Einwohner hat, durch dm Krieg geschädigt worden ist, als die Deutschlands mit seinen 63 Millionen. Und das französische Heer hat in diesem Kriege mindestens ebensoviele Streiter durch Tod, Verkrüppelung und Gefangennahme ein gebüßt, als das deutsche, trotzdem das letztere an drei Fronten kämPft. Wenn Frankreich schon vor dem Kriege kaum imstande war, das Gleich gewicht zwischen Geburten und Todesfällen zu behaupten, nach dem Kriege wird es sicherlich auf eine Reihe von Jahren hinaus in dieser Beziehung mit einer Unterbilanz zu rechnen haben. D. h. die Zahl der Franzosen wird von Jahr zu Jahr abnehmen, während die der Deutschen steigen wird, bis in nicht allzuterner Zukunft Teutschlanö noch einmal soviele Bewohner zahlt wie Frankreich. " Auffallend gering und mit den französischen Aufschneidereien über die Verluste der Deutschen vor Verdun absolut nicht ubereinitimmend find die Deutschen Mai.Verlustö, die, nach dem obigen Schlüssel, auf einen Totalaussall Don 34,000 Mann zu berechnen smd. - Die Arbeiterfrage. 5. Die Entstehung der Fabriken bedingte eine Massensammlung der Arbeiter an verhältnismäßig raumbefchrankten Platzen. Arbeiterwohnun zen waren gleichbedeutend mit Wohnungselend. Zusammengepfercht in irngesmden engen Wohnungen waren die Arbeiterfamilien leichter Seu chen ausgefetzt. Frauenarbeit und Kinderarbeit erschwerte die Kon kurrenz der männlichen Arbeiter, deren Löhne dadurch gedrückt wurden. ie Betriebe wurden immer komplizierter, zwischen Arbeitgeber und Ar beitnehmer wurde dadurch ein Beamtentum eingeschoben, das, wenn aus niederen Schichten stammend, durch Unverständnis oder Grobheit viel zur Verschlimmerung der Beziehungen zwischen Herr und Arbeiter bei n-ug. Das patriarchalische Verhältnis ist vorbei auf immer, die persön lichen Beziehungen zwischen Arbeiter und Herrn werden leider immer geringer und durch die Mißverständnisse, mit herbeigeführt durch die Dummheit oder Bosheit der Unterbeamten, immer gespannter. TaS Fabrikarbeiterelend" wurde zum Sprichwort. Die Fabrik mit ihren empfindlichen Maschinen verlangte straffe Disziplin. Die Ma schine als stehendes Kapital verlangte stete, ununterbrochene Arbeit, sonst verzinste sie sich nicht. Die strengen Fabrikordnungen, von den Herren nur im eigenen Interesse entworfen, grenzten an Absolutismus und er regten, oft mit Siecht,. den Unwillen der Arbeiter. Der Fabrikherr stellte seine Bcdingimgen auf, der Arbeiter nahm sie bedingungslos an oder blieb einfach weg, wenn sie ihm nicht paßten. Verhandlungen gab es nicht. Der Arbeiter verkaufte seine Ware, d. i. seine Arbeit, zu dem Preise, der ihm gestellt wurde, oder er mußte seine Ware eben behalten. Kurz, der Lohnarbeiter war der Gnade seines Herrn unterworfen. Er blieb, wenn er alles gehorsam befolgte,- oder er wurde davongezcgt, wenn er nickt parierte. ' War fo die Fabrik die, wenn auch unschuldige Ursache des Arbeiter elendes geworden. war sie aber auch wieder die mittelbare Ursache zur Slbhilfe dieses Elendes. Durch die Massierung der Arbeiter in den Reihen der Fabrikarbeiter erwuchs der SozialiSmus, wie er sich im Ge gensatz zum Kapitalismus formulierte. Das Wort SozialismuS ist frei, lich älter. eS wurde zuerst im Jahre 1832 im Gegensatze zum Jndividua lismus" gebraucht und ging nicht von den Arbeitern, sondern von den Bürgerlich-Radikalen" in Deutschland aus, die ihre Anregung von den Jakobinern in Frankreich erhielten. Die. deutschen Fabrikarbeiter griffen dann das Wort auf und gaben ihm die Bedeutung, die es heute noch hat. und schufen dieser Bewegung eine Macht, die der Staat nicht mehr über sehen konnte, zu der er unbedingt Stellung nehmen mußte. Man hat oft behaupt, daß die Revolution des Jahres 1843 eine sozmliitische gewesen sei, doch ist dies ,rng, sie war e,ne rein öemolratl?ch, republikanische (natürlich nicht im Sinne der Namen der beiden amerika nischen Parteien), man wollte eine Republik. Allerdings beteiligten sich auch die überall massenhaft entstandenen Arbeitervereine an der rcvolu tionären Bewegung, aber rein sozialistische Forderungen wurden von ihnen nicht aufgestellt. Die einsetzende Reaktion noch Niederwerfung der Revolution schloß 1851 alle Arbeitervereine. Damit setzte der Kampf zwischen Regierung und Arbeiterschaft ein, der zu Bismarcks Zeiten seinen Höhepunkt erreichte, dann aber in Bahnen lenkte, die zu solch erfolgreichen Losungen dieser brennenden Arbeiterfrage tn Teutschland führte. Zunächst freilich dachte niemand in den reaktionären Rcgicrungs kreifen an irgend welche Verhandlungen mit den Arbeitern. Diese waren Fben Revolutionäre, Kommunisten, Gottesleugner, , Kanaillen, die man nur mit eiserner Strenge zur Raison" bringen konnte. Ihre Führer wurden eingesperrt oder ste mußten ins Ausland fluchten. London und die Schweiz wurden die Sammelpunkte der Sozialistenführer. Von Lon don aus versuchten Marx und Engel die Revolution in Deutschland zu neuem Leben zu erwecken. Die englischen Staatsmänner begünstigten stets alle Leute, die aus dem europäischen Kontinente ZwietLacht unö Auf rühr erregen wollten, in der liberalsten Weise, denn desto besser konnten die geschickten Fischer dann im Trüben fischen. Schon damals hatte das Sprichwort seine Berechtigung: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Brite. London war stets das Verschmörernest und ist eS noch heute. Solange die Arbeiter ihre Sache den Revolution predigenden Führern anvertrauten, hatten sie naturgemäß nichts zu hoffen. Als 1859 die neue politische Aera einsetzte, begann die preußische Demokratie", später Fort. schrittspartei genannt, sich einen Einfluß bei den Arbeitern zu sichern. indem sie Arbciterbildungsvereine" gründeten; 1863 entstand dann der Verband deutscher Arbeuerbildungsvereme". Dr. G. Natnrrecht nd Völkerrecht in ihrer Stellung zur Tanchbootwasfe. In Teutschland soll man sich der Anncht zuneigen, daß die Tauchboot, maffe wieder in vollem Maße ausgo nutzt werden soll. Die Stellung mi serer Regierung zu dieser Frage 'st bekannt. Herr Wilson erhebt im Namen der Menschlichkeit" Einspruch gegen jede, außer einer sehr be. schrankten Verwendung dieser Waffe. Die politische Erwägung des Nach, teils, den der Bruch mit unserem Lande im Gefolge haben müßte, hat bisher die deutschen Staatsmanner davon zurückgehalten, die Tauchboot waffe voll -auszunutzen. Doch auch völkerrechtliche Bedenken, auf die sich a Herr Wilson beruft, dürften sich da einmischen. Da klingt uns ein Wort von Hugo Grotius, des Be gründers des modernen Völkerrech tcs, fast wie eine frohe Botschaft: Omni uccre in bello. auae neces saria sunt ad finem belli." (Alles ist im Krieg erlaubt, was notwendig ist, um daS Ende des Krieges herbeizu führen.) Wollte der bedeutende, brat Christentum treu ergebene Philosoph, der entschiedene Gegner Machiavel lis, damit jede Schandtat gutheißen, sobald sie nur tauglich wäre, den Feind niederzuwerfen? Das ist un denkbar. Gerade die Leichtfertigkeit, mit der in der christlichen Welt Krie ge entzündet wurden, hatte ihm die Feder zu seinem großen Werke: De ure beül et Paris" tn die Hand ge drückt. .Aus kleinlichen Veranlas sungen," so schrieb er, und sogar ohne Gründe griff man zu den Was en, und sobald sie einmal zur Hand genommen waren, gewahrte ich kei ne Ehrfurcht mehr weder vor dem göttlichen noch menschlichen Rechte." Ader Hugo GrotiuS erkannte, und das ist der bleibende 5kern feiner noch heute nicht vergessenen Lehre, die historische Bedingtheit, Wandel barkeit und Elastizität der positiven Bestimmungen, namentlich auf dem Gebiets des Völkerrechtes. Deshalb legte er den Nachdruck auf die allge meinen, naturrechtachcn Grundla gen. Nichts Lnoeres veoeutct im Rahmen seiner Lehre der oben er wähnte Satz als daS Bekenntnis: Erlaubt ist zur siegreichen Beendi Kabrilorten wurde das Solidaritätsgefühl der Massen lebendig. Das I gung des Krieges jedes Mittel, d?ö gleiche Schicksal schmiedete die Leidensgenossen zusammen. Aus den der kriegführende Staat bei der ge UBootwaije an sich zuläjlig ist geben en Kriegslage vor Gott und der Weltgeschichte verantivorten kann, Sollte nicht gerade in unseren Tagen eine stärkere Betonung dieser naturrcchtlichcn Grundlagen des Völ kerrechtes notwendig sein? schreibt etn deutscher Jurist. Nirgends ist der Positivismus, die Lehre, wonach sich alles Recht im Ge ctz und Ge wohnheitsrecht erschöpfen soll, ver kehrter und verderblicher als im Völ. kerrecht. Im Pnvatrecht hat der Po, sitivismus längst Schissbruch erlitten Im Dämmerlicht der Gelehrtenstube konnte diese Lehre eine Zeitlang ein Scheindasein führen, aber das Leben und die Praxis widerstand ihr. Wie hätte das Reichsgericht seine hohe Aufgabe, gleichsam das Gewissen des oeutschen Volkes ,n rechtlichen Din gen darzustellen, erfüllen können, wenn es nicht überall in seinen grundlegenden Entscheidungen auf oas materielle Recht des konkreten zalles, das hinter den positiven Be Itimmungen steht, auf die natürli chen Grundlagen von Gesetz und Reckst zurückgegriffen hätte! Das Völkerrecht ist fchon rein äußerlich mst dem Privatrecht nicht zu ver gleichen. Hier ein umfassendes, nack Vollständigkeit strebendes System, dort einige wenige, oft lückenhafte Verträge." Es liegt in der Natur der Sache. daß die völkerrechtlichen Normen durchweg nicht nur unbestimmt und lückenhaft sind, sondern auch stets weit hinter der Entwickelung der Kriegführung und Waffentechnik zu ruckvteiben. Soll an solchen Vor schriften Sein und Nichtsein der Staaten hängen? Soll das Kleben an Bestimmungen, die einer ganz mij deren Entwickelungsstufe angehören, die Schwungkraft der nationalen Verteidigung lahmen? Wie steht 'es mit der Verwendung der U-Boot waffe im Lichte der naturrechtlichen Grundsätze? Professor Kohler (Ber lin) hat neuerdings in der Jurist. Zeitung (1916 S. 154) dargelegt, wie sehr der Aushungerungskrieg, den England gegen Teutschland führt, den elementarsten Grundsätzen des Völkerrechtes widerstrebt. Daß gegm diesen Angriff die gleiche Ver teidigung, also namentlich die Aus hungerung Englands vermittels der Y, 1 r-'.'' ' y-zm AMii, ' V r iJJ ' Ksj cswv s $v mJf :-rrcY. & JhtäljitiF ';Pfj ' j- V '- ' 4 ' TS "icr if j s. :-9 Ifj fJ U 4 , XW rni r r w svwv,;.r ja 2rv xr r? .7' s iär- W7 ,,SrvMY v.sSr : wtmm VV '.VX.. '!' ryn ,,', I, , . 111 LK4WP iir miiiiiini!nii!b)' jiir v4-n ' 17,. V"Good forYou! m "I Sav, Joe, that was some clout you hammered out These 'horW are the ones that count That one of yours will sure $ew up' this game. You think lt funny to see an old fellow like me so interested, hüt I feel as young and frisky as a kitten. "BLA TZ Beer is retponsible I've been drinking it for well nigh f ifty years. It keeps me toned up and makes me healthy and trong. "Youfellows should dnnk jMMÄMß TU 5., m w -sif ' beer brewed" v George Stovall, for four years manager in the hiz leagues, In an editorial in the Kanaac City Star, says: "And her' another tbiog that may sound odd, but it true just the same, and every old ball player will teil you so: a glas or two of beer after a game doe not hurt any ball player on the con trary, I believe it is a good thing. The player has expended a lot of energy; is bot through and through anda glas of beer will do bim good. l've done ' uiat all my lif e, and nine out of every ten ball player who have played the game for ten or twelve years have done the same thing and will teil you so." The Triangulär Iabel on all BLA 7? beer is a guarantee of uniform purity and flavor VAL. BLATZ BREWING COMPANY, MILWAUKZE BLATZ COMPANY 802 Douglas SC Omaha, Neb. PHONE DOUGLAS 6662 TfF-fj MJürMl rMV- sr -S sonnenklar. Welcher rechtlich den sende Mensch m der ganzen Welt sollte sich nicht freuen, wenn sich ein .olcher Feind m der eigenen Schiin ge sängt? Aber die Rücksicht auf die Neutra en? Das neutrale Schiff." heißt es da, das sich in die Kriegszone be gibt, tut das auf eigene Gefahr, es handelt grob fahrlässig. Nach allge ineinen Grundsätzen ist derjenige, der ,'inem . anderen vorsätzlich Schaden zufügt, ersatzpflichtig, unö dieser Pflicht kann er sich in der Regel nicht entziehen, auch wenn dem Be schädigten selbst Fahrlässigkeit vor zuwersen it. Diesen Grundsatz hat das Reichsgericht mehrfach vertreten. Das wird auch hier gelten. Vor sätzlich wird ein neutrales Kauf fahrteischiff nicht versenkt werden, d. h., wenn es als solches erkannt ist und keinerlei Verdachtsgründe vor liegen. Kein Grund zur Beschwerde liegt aber vor, wenn das neutrale Schiff versenkt wurde, weil es tat sachlich objektiv verdächtig erschien. Sollte sich aber nachträglich heraus stellen, daß im konkreten Falle die Versenkung objektiv zu Unrecht, also öhrlässig erfolgt wäre, so steht die er Fahrlässigkeit die diel größere deS neutralen Schiffes gegenüber. das sich freventlich m die Kriegs, zone begeben hat." Aus vineoln, Nebr. 10. Juli 1916. Fräulein Anna Beschorner hatte ich letzte Woche im St. El, abeth Hospital einer Krampfadern.Opera tion zu unterziehen und mußte so mit in Ferien einwilligen, die ihr zwangsweise aufgenötigt wurden. Der Direktor des Martin Luther Seminars, Herr Pastor Wupper, weilt zurzeu mit Frau Gemahlin m Colorado, wo sie einen Teil der Sommerferien zuzubringen geben km. . Der studentische deutsch.gesellige Verein hielt unter Leitung des Prof. Alexis am letzten Freitag auf der Staatsfann ein Picknick ab, das al en Beteiligten reiche Befriedigung geboten haben durfte. Die Schul Weisheit hatte man daheim zurück getanen, und statt der alten knorn gen Stamme der ehrwürdigen Go henTprache suchte man schatten spendende moderne Bäume auf, un er denen es sich gut rasten ließ. Nachdem die mitgebrachten Etzvor räte mit Kennerblick geprüft und be neidenswertem Appetit gewürdigt morden waren, wurden allerlei kurz weilige Gesellschaftsspiele gespielt, die mit großem Beifall aufgenom men wurden und Zeit und Stunde vergessen ließen. Und als zuletzt zum Aufbruch geblasen wurde, da gaben die guten deutschen Volkslie der der fröhlichen Jugend das Ge leit bis in Lincolns Straßen hinein. Prof. Alexis, seines Stammes ein Schwede, ist nicht nur ein Meister der deutschen Sprache, sondern auch ein Enthusiast für deutsche Innigkeit und Gemütlichkeit, dem es nament. lich daö deutsche Volkslied angetan WM M WXSff WM M MW WW WM WM WS WM M W WM WSW WW WM WWJ WM WM WM WM WW MM WSM M UMAMMaiSU a w w?ffM?MU tM 3 a u n n m m a a m u m m u u n m i m m m u i u u u m ti ii m m lis I Ml Vier Quart Old Fon tenelle Whiskey 12 i M II tl El El 12 U n u Express im Voraus bezahlt HENRY POLL ACK'S P LIQUORHOUSE I 122-24 Nord 15. Str. OMAHA m l.Ui NEB. ono f Wt 9 tß lC IW ,kiljltiLji;i utt53 Sie Ihre HAhslts-GegeßSdk tranSpartire der anfspelcher lasse olle, des telephonire Sie Dougla 394 (aordon ?!reprook Warehoua & Van Co. 219 nördliche 11. Strasse Mwt f W'- ,y. m i s ' : i i jtrrrsjc r... m fwmm fO Jl9f Ip) Uffpi1' X I IS üHApfs rs'-. ( i1 ' I fl 1 tr. tommrr .if - !;i;.i,1'it:HÄ sL ÄÄWJSJ)fR(!?A ,' ' -VU'1; ?f 17. v - Hi'4i : .i r ; i.M$ . : - Hat mit seiner wunderbaren Krest und Warme. O Deutschland! mir tat'S gesallm In manchem fremden Land Dir aber Hat Gott vor allen das beste Teil erkannt Du lebst und schivärmst und däm merst ' ' - V Tftfrti frtiTfifi Oifc VLLUiltUi, Wenn Du Dein Eisen Hämmerst, Erklingt ein Lied dazu. Frau Wikhelm Solck, eine in deut schen Kreisen wohl bekannte und ge achtete Dame unserer Stadt, hatte am letzten Samstag das Unglück, in ihrer Wohnung, 1017 südl. V. Str., die Kellertreppe hinabzustürzen und sich schwere Verletzungen Mmiehen. Glücklicherweise war ihr Mann zu der Stunde daheim, der ihren Angst, schrei hörte, ihr nachlief und dann die Nachbarn zur Hilfe herbeirief, die ihrerseits sofort für ärztliche Hilfe sorgten. Es wurde festgestellt, daß die Verunglückte drei Nippen gebrochen und namentlich am Kopfe, der auf dem harten Zementboden aufgeschlagen war. und der in einer Blutlache lag. schlimmen Schaden gelitten hatte. Ihr Zustand, der zuerst ein äußerst kritischer war. hat sich seither ein wenig gebessert, und ist Hoffnung vorhanden, daß sie s!ch wieder völlig erholen wird. Der Tauchbootkrieg taucht wieder auf. Und die enaliscken fcuf taudm unter. X X' vl