Sstflltdjc Oinaha Tribüne, CDtcnStog, fccn 11. Süll 1010. - Seite Tägliche Omaha Tribüne TEIBUN1! rCEUSHINO CO VAL. J. PETER, rr-iä 1311 Howard Str. Telephon: TYLER HO Ob!, Nebmka. Dm Holn. Ja Drasch G-ki t07 I. As Ekttera and Weatorn BprMMBtottrt HOWAJED 0. STOBT 1.03 Fifti A-fc K-j;, New Tort tZi Axck ß-r, nld!phl 4 rxl Gu ld, OJc frei fcr Tageblatts: Turch be Träger, per Woche 10c; tot die Post per 3a!)t $4.0a - Preis des Wchebl.ttö: Be, ftrckter BoranS bezahl, per Jahr $1.50. . , "', "7? Air'M d- " 0 cv". '''! - Om.ha, &Sr., 11. JuN 1916. Die neue Steuervorlage im LongreZz. Ant 1 Jilli ist im Rcpräscntcmterchause dcs Kongresses vom 5!omitce für Mittel 'und Wege eine grosze Steucr-Borlaze eingereicht worden, deren Zweck es ist. Einkünfte zu schaffen für die Deckung der Nlc cnausgaben fm Ahn und Flotte, die sich im nächsten ichaftsiahr auf ?00,00,0M, belaufen werden. Neben dem Schutz für die Farbstoffndu,tne smd die übrigen Hauptpunkte der Bil die folgenden: Die Einkommensteuer wird mehr ols verdoppelt. Eine neue Erbschaftssteuer, die Nachlässe von über $j0,00O betrifft, wird vorgeschlagen. KriegsmunitionS.Jabri?en müssen Steuern erlegen. Fast alle ursprünglich eingeführten Stempelsteuern werden Wider. Eine nicht parteiische Tariskommission soll eingesetzt werden. Die Kosten der mezikanischcn Expedition sollen durch Ausgabe von Bonds gedeckt werden. . , . , ,. , . Tie .Anti-Tumping-KIauscl" soll durch die sogenannte .Antl.Unfmr. Competition-Klaufel" ersetzt werden. Neue Besteuerungs-Methoden für Theater. Die gegenwärtige Normalraten-Taxe für Einkommen t von 1 auf o rhShf ri iTeTirrtnren werden mit $20,000 beginnen und bei jeder Einschätzungsswfe im Verhältnis von 1 Prozent wachsen, bis alle Eiommen über $500,000 mit 10 Prozent Steuer belegt smd. Was die Erbschaftssteuer betrifft, so werden alle Nachlasse unter t,w Ti,w?rpi fpin. wenn der Erblasser in dem Staate ansasig wujtftw ,'tivvwl - ' - y ' , , M war. in welchem das Eigentum liegt. Im entgegengesetzten Fall tritt seine Wgabenfreiheit ein. Die Cteuerraten sind 1 Prozent für Nachlasse von $50,000, 2 Prozent für solche zwischen $50,000 und $150,000, 3 Pro ,ent zwischen $150,000 und $250,000, 4 Prozent zwischen $250,000 und $400,000 und 5 Prozent für Nachlasse über $500,000. Solche Steuern h hfl- Wfismif pfnes abres nach dem Tode des Erblassers zahlbar. Mt Bill ist so formuliert, da. die Staats-Erbschaftsstcuern nicht mit den neu einzuführenden vx Konflikt geraten. Mprsscsnki Steuerraten werden auf Ansertiguna von Munition ße. legt. Fabriken, deren Produktion an Pulver und Sprengstoffen den Wert vo einer Million nicht übersteigt, zahlen 5 Prozent; solche, deren Em. kommen diese Summe übersteigt, 8 Prozent. Auf dieselbe Weise werden Fabriken von Patronen und anderer Kriegsmunition behandelt. w tPtntfrmarism verschwinden bis auf einzelne Fälle. Keine Mar ken werden auf Güterscheine, Hypotheken, Telephone. Parsumcnen und gerichtliche Uebertragungs-Tokumente geklebt werden. Bon den Sonder-Taren, welche bleiben, sind $1 für das Taufend auf Nnk.Knditttcn. $30 für Makler. $50 für Pfandleiher. Ferner bleibt eine abgestufte Besteuerung der Theater, die bei $10 beginnt und auf die . nry ...rf rv "Vf. 1 .4 if Oi jrifrt &anihnhyltn imS Heineren syaiu)eu)iioer.wuit:. ut-i-uuiu. iu ouiuhi, v.,. Billiard-Stuben wüsten $100 bezahlen. Die Weinmarken.Taxe bleibt ebenfalls. Desgleichen wird die Biersteuer von $1.50 pro Faß beibehal. tcn. Im allgemeinen wird bei der Besteuerung, der Theater nicht deren Titzzahl. sondern die Größe der Stadt, m der sie sich befinden, maß. gebend sein. ' . ' ' ' '' Eine Besteuerung von Kupfererz, metallischem Kupfer und Kupfer, legicrungen in Höhe von 1 Prozent wird erhoben, wenn das- daraus be zogene Einkommen zwischen $25,000 und $200,000 beträgt, eine solche von V Prozent, wenn es sich auf mehr belauft. Zur Beschützung der Farbstoff.Jndustrie stehen alles Kohlenteer und anderes Material auf der Freilifte. Auf fertige Stosse wird dagegen ein vorläufiger Zoll von 15 Prozent ad valorem und 2 Prozent pro Pfund und ein Zoll von 30 Prozent ad valorum und 5 Cents pro Pfund ge legt. ' . " , Statt der sogenannten Anti-Duhping-Klausel- bringt die Bill alle un Auslande ansässigen Personen und Gesellschaften mit Bezug auf unlauteren Wettbewerb auf die Stufe unserer eigenen Fabrikanten. Mit anderen Worten, die Bill erklärt den Import von Waren ungesetzlich, welche hier in der Absicht, den amerikanischen Handel zu schädigen., unter dem Markt, wert verkauft werden. Die Bill enthält auch eine Empfehlung der Ein setzung der Rainey Non.Partisan".Tarifommission ohne Aenderung. Aus, dieser kurzen Beschreibung der Vorlage ist ersichtlich, daß die nme Steuerschraube hauptsächlich den Wohlhabenden und Reichen ange setzt werden soll. Wer die Farbstoff-Klaufel sollte gestrichen werden. Sie könnte Anlaß zu Zollkriegen geben. Unsere Fabrikanten verkaufen im Auslande oft unter dem Marktwert; und besonders die Farbstoff.Klausel sieht zu sehr nach Anlehnmig an die Politik der Entente aus. Dem Lande kann nur Schaden erwachfm aus einem hohen Zoll auf Farbstoffe. Die MnöerlahMNngsePiöemke. ' In der Stadt New Dork herrscht gegenwärtig eine der furchtbarsten Seuchen, die das Menschengeschlecht kennt, surchtbar nicht nur wegen der ungemein, hohen Sterblichkeitsrate, die ihr eigen ist. fondern auch wegen der entsetzlichen Schmerzen und Leiden, welche die von ihr Befallenen durchzumachen haben, bevor der Tod sie von ihrer Pnn erlo,r, furcywar wegen der überaus leichten Verbreitung der Krankheit und der cchsoluten Ohnmacht der medizinischen Wissenschaft ihr gegenüber. Die unter dem Namen Meningitis bekannt und. berüchtigt genmrdene Rückenmarks, und Gchirnkrankheit, die man, nach einer ihrer Begleiterscheinungen auch hau fig als Genickstarre, oder toarn die Epidemie, wie bei dem gegenwärtigen New Jorker .Ausbruch ihre Opfer hauptsächlich unter den' Kindern sucht, auch wohl als Kinderlahmung bezeichnet, ist in Amerika erst seit Verhältnis, mäßig kurzer Zeit aufgetreten und offenbar aus Europa herübergebracht worden. Jä Eurapa find i den letzten Jahrzehnten mehrfach Meningitis. Epidemien vorgekommen; eine recht ausgedehnte und opferreiche herrschte bor etwQs über zehn Jabren im östlichen- Deutschland,, Der Sitz, der Krankheit ist das Mckenmark; aber welches ihre Ursache ist. auf welche Weise die Ansteckung' oder Infektion erfolgt, mft welchen Mitteln sie bekämpft werden muß, darüber tappt die Wissenschaft noch so gut wie vollständig- inr Dunkeln. Der Ausbruch der unheimlichen Krank, heft erfolgt zuweilen plötzlich und ohn. alle Voranzeichen, zuweilm nach einem leichter von Kopf und Rückenschmcrzen begleiteten Unwohlsein. Unter den Symptomen stehen heftiges Erbrechen, Fieber, starke Empfind, lichkeit gegen Licht und Störunge im Gebrauch der Arm und Bein muskeln in erster Reihe. Bald breiten sich Lähnnmgserscheinungen aus; die Nackcnnmskeln werden steif, der Kopf zieht sich nach hinten,, die vom Kopf ausgehenden Schmerzen werden stärker und verbreiten, sich über den Nacken und Rücken, der Körper krümmt sich, und schließlich verliert der Kranke, meist am dritten TLFe, .das Bewußtsein' und es- tritt unter At mungsschwierigkeiten der Tod ein. Schr oft verlanft die Kmntheit noch schneller und alles, ist. schon, nach ein paar Stunden vorüber. Die medizinische Behandlung beschrmckt sich auf die Linderung der furchtbaren Schmerzen veMittelst- BetäubungSmittek. Ein Heilmittel ist aicht bekannt. Ebensowenig kcmft man bisher wirkungsvolle Maßregeln ieaen die Verbreitung der KrmMcit, und dies erklärt, die geradezu er schreckende Ausdehnung, welche die Epidemie im Laufe weniger Tage in, New Aork genommen hat.. Ber den Epiöcmien- tit Europa, machte matt bie gleiche Erfahrung. Man? versuchte ihnen, auf alle Weiss den Weg. zu sersperren, ohne indessen besonderen- Erfolg: zu haben. Die Krankheit bahnte sich ihren Weg mit gleicher Leichtigkeit in die Städte wie in die üörfer, und der Opfer warm auf dem Platte' Lande im Verhältnis zur .inwohnerzahl vermutlich nicht weniger als, in, den großen Städten. Nur :incn schweren' Feind kennt die Meningitis und das ist der Wintrrfrvft. Zit wuchert nur zur warmen Jahreszeft. Sobald es kalt wird, der schwindet sie. um möglicheweise im folgenden Jahre auss ftntc am glei. chen Platze ouöziibrcchen. In verschiedenen Gegenden Deutschlands wur. den auch nach dem Ende der eigentlichen Epidemie noch jahrelang ver cinzelte Krankhcitofälle beobachtet. Es wird also wohl kein Zusall sein. daß die Plage gerade .etzt. oa ö,e sommenvanne ,mz cven .n,,... machen beginnt, erschienen ist, und eS ist nach allen früheren Erfahrungen sehr zweifelhaft, ob es den städtischen und staatlichen Behörden im Osten gelingen wird, der Weiterverdremmg oer enaie vinyaii zu Man wird sich darauf gefaxt maazen munen. oa ne oen ganzen -touk hindurch in jener Gcgcnd wütet, und danach seine Maßnahmen zu treffen haben. . m . .... . (fs KinMt fiifi in New ?lork um dieieniae Akt der Meningitis, die hauptsächlich den Kindern gefährlich wird und verhältnismäßig selten Er. ' : ' ' . . . . . r 1 ' . . i . . sJs.I.ki V-k Wachsens befällt. Nmoer. bewnoers )omc m zancm ance, imraini insdic nur arrinslra Widerttand cntaeaensetzen zu können. Am S. .uli allein kamen 114 neue Ärantheitssälle in 3lm ?)ork zur Anmeldung, und kann man sicher seii, daß noch durchaus nicht aüe Erlramungcn zur Kenntnis der Behörden gekommen sind. Tie Sterblichkeitsrate betragt bei den bisher untersuchten Mllen nicht weniger als 2b 'Hrozenr out er- kranakten. Bei der Tiphtcriü., der m AllgemetnKl CM ninirrn rniira). ntw OmhnrrrnnrTSi'if. fiftniii die Sterblichkeitsrate vor der Emführuna der Tcrumhcilmethode im TurchschnM m Prozent, wer nriprung ocr diesnuiligcn Epidemie weist nach der Kirchcnstadt Brooklyn. in der un gefähr vier Fünftel aller zur Anmeldung gelangten Kranklicftöfälle vor. gekommen sind. Bisher hielt man New Port, und veMvers wiener Brooklyn, infolge seiner überaus gunmgen rage am ,'ccere, oie oen in. schen Seebrisen freien Zuacma mt Stadt gewährt, sür keinen sonderlich günstigen Boden für epidemische Krankheiten, wie denn auch die allgemeine Sterblichkeitsziffer der Sudfon.Metropole verhältnismäßig klein ist. wenn man sie mit anderen Millionenstädten vergleicht. Vielleicht wird der Stadt der gefällige Nachbar Ozean auch diesmal wieoer ,um rrcunommigen Selksr in der Not und befreit ste von einer Geizßel. die sonst unter den ftn,? her Emwobnersckaft unfeblbar aewaltta aufzuräumen berufen ist. Es besteht zur Zeit keine Gefahr, daß sich die .moerltUMung vom Osten her auch nach dem Westen verbreiten wiro. rociie micrnung von dort ist unser bester Schutz. Vereinzelte Fälle solcher Art gibt es in hm rrmfern Städten stets, so auch soll Lincoln einen gehabt haben. ES liegt aber kein Grund zur Befürchtung vor. daß sich aus diesen oder in, kolae von Einschlcvvuna von Fällen aus dem Osten eine Epidemie nt wickeln werde. Unsere Gesundbcitsbehörde sollte indessen stramm auf dem Posten sein und etwaige eingeschleppte Fälle scharf beobachten und . . ' ' . r . . . . Y i. V OT i ' Y . bereit sein, gegcbcnensaiZ oraZtilche a.rcgetn zum a)use oer vevoue. rung zu treffen. Zlus Bloomfielö. ' Zum vierten Juli stellte sich viel leicht eine der größten Volksmengen ein, die je in Bloomfield gesehen wurde. Der Tag selbst war so schön, wie er nur sein konnte. Ein heftiger Regen am frühen Morgen machte allerdings eine Verschiebung des Programms notwendig. Der Redner des Tages, der am Morgen reden sollte, wurde durch den Regen aufgehalten und erschien erst am Nachmittag. Auch die Automobil Parade michte bis auf den Nachmit tag verschoben werden. Am Nach mittag um zwei Uhr ging aber die Feier in Gegenwart einer kolossalen Volksmenge an. llmlicgende Städ te, wie Ereighton, Erosion, Wusa und Randolph lieferten große Volks, mengen, die mit den Vloomfieldern unter den Klängen der Musik, die von den Ercightoner Jungens ge. liefert wurde, sich aufs Angenehmste amüsierte. Das Ballspiel zwischen Bloomfield und Randolph war an fänglich gleich, bis es schließlich Randolph gelang, einen Trumpf zu spielen. Randolph gewann daher den $150.00 Preis. Um 6 Uhr abends hielt Hon. A. M. Morrissay die Festrede. Außer den vielen Wettspielen Uttd Unterhaltungen muß die Automobilparade hervorge hoben werden, bei der die Rayal 9!eighbours den ersten Preis etornv nen. Alles in allem kann der vierte Juli als ein großer Erfolg Hinsicht lich derVolksbelusrigungen bezeichnet werden. Ob er aber auch überall im Lande seiner ursprünglichen Jd treu bleibt und Rechnung trägt. muß wohl entschieden in Abrede ge stellt werden. Die 4. Juli.Feicrn find bedauerlicherweise zu bloßen Vergnügungsfesten Herabgefunken u. die Ideen des Unabhängigkeitskamp, fes dem Volke vielfach abhanden ge kommen. England, dem man vor Jahren scharf auf die Finger sah, hat man in den letzten Jahren zu viel Spielraum. Da ist den Eng ländern der 5lamm geschwollen und sie haben, besonders während des europäischen Krieges, den Vereinig, tcn Staaten, ohne daß sie es merk ten, Sklavenketten angelegt. Tie Leiter unserer Politik sind so knie schwach geworden, daß sie sich mcht einmal zu einem energischen Protest gegen die Unterbindung des omeri. kannchen Handels und gegen die Posträubereien des falschen Albion aufraffen können. Wahrlich beschä mende Zuitandel Es ist hohe Zeit, daß ein Mann ans Ruder kommt, der das Stacüsschiff mit kräftiger Sand leitet und der Hemdsärmel- diplomatie der Ver. Staaten wieder zu Achtung und Würde verhilft. Martin Volöcnow und Frau wur den durch die Geburt eines zwölf. pfündigen Mädchens hocherfreut. I. M. Darr und Frau gingen per Auto nach Montana, wo sie einige Wochen zu bleiben gedenken. E. F. Zee, der bekannte WSar. Ven Dekorateur, legte am glorrei chen Vierten Bloomfield in ein fest lickzes Gewand, so daß letzteres schö- incr aussah als je zuvor. Das Vloomfielöcr Orpheum osf nete am letzten Samstag seine Tore und erfreut sich großer Beliebtheit, Der Besitzer, John Decker, verdient alle Anerkennung sür das, was er für Bloomfield geleistet hat.. Die Geschwister Andersoir haben ihren Hutladen geschlossen und wer. den in labrltche ffertcnrme nach Chetek, Wis., machen. Bei Fritz Paper und Frau rst cnn kräftiger Junge angekommen, ' Etwa 25 Studenten kamen von der Normalschule m Wayne, um Salz. den vierten Juli in Vloontfield zu feiern. Selma Ollcnburg, die die Umver sitfl School of Vkisic 'n Lincoln be sucht, kam letzte Woche nach Hause. Die Republikaner von Knoz vom ty werden in Eentcr am 21. Juli ihre Eounty-Acriammlung abhalten. Eole Bros, werden mit ihrem Zirkus am 10. Juli erscheinen und Ringting Bros, am 17. Juli. Vater McNamara subr per Auto nach Elgin, wo der Pruntcr des Ortes- sein Wjährigcs Amtsjubi. lämn feierte. Wm. Vumann und Familie, so wie Loretta Soll und Louis Ncve fuhren letzten Sonntag im Automo bil von Schleswig Ja., um Fritz Soll und Frau zu besuchen und den glorreichen Vierten in Boomfield zu feiern. Am letzten Tonnerstag verlor Ot ta Schulz, Schwiegersohn von Fritz Schnell, zwn Pferde durch Blitz, schlage. , F Am vierten JÄi wurden Wert Heirdau und Florence Fritz im Pa storat der Drcifaltigkeitskirche von Pastor Spieckcrmann getraut. Tie jungen Leute stammen aus guten Familien und erfreuen sich allgemei ner Achtung und Liebe. Frau Chas. Neumann hat mit ihren Kindern den vierten Juli bei ihren Eltern. Herrn und Frau M. Schumann gefeiert und wird noch längere Zeft hier verweilen, Lokal-Nachrichten aus Fremont, Aebr. 8. Juli. In der Familie von Ole Holmes ist ein neues Mädchen angekommen. Georg Wolz reiste nach Omaha. um dort mft Herrn A E. Hilde brandt gemeinschaftlich verschiedene Anordnungen zu besprechen, die Be zug auf die diesmalige Fremont Traktor.Ausstellung haben. Herr Hildebrandt ist der Geschäftsführer dcs Nationalen Vereins für Traktor Farmina Demmrstration. Frank Knap und Familie und W. H. Mcrrift und Frau traten heute eine größere Reise nach dem Westen an, auf welcher sie die kalifornische Küste, den Nellowstone National Äark und eine Anzahl der bedeu tendcren Städte der Küste besuchen wrden. Ä. R. AdamS hat den vollstän diJON diesjährigm Wollenertrag der Swan Land and Eattle Co. von Chl'.gwatcr, Wyö., gekauft, welcher unANahr 2c Elsenbahnwagenwoun gen sein dürften. Der Preis wird auf 175,000 angegeben. . s. uosle on von 'eonroe, Ja., l'am nach Fremont, um das ihm in Quioha geitoyicne Automovu, welches die "Spitzbuben hier in Fre mont perlasten hatten, als das Ga, solin alle war, in Empfang zu neh, mcn. : Frau M. H. Hinman ist ernst lich erkraTckt, so daß ihre Angehört, gen wegen: ihres Zustandes besorgt sind. Conrad Schneider von Snydcr war Freitaz Geschäfte halbn in der tadt. . Da. NcS,saIi ii nicht flut die Itmi ,uglksle Würze .st menschlichkn Nahrung. !i bcfökdin auch Die geiunvk -.ernauung ,nd toltb zu dkn gleichen Zmeclen II .ichs.lz'' auch dkn Haii.t'krm genlcht. uch sonst Hut ti dte verschiedensten Wer. endungszwecke. Z. B. bei Cchniipft .nd Vetschleimung nimmt man eine t7.es kersvitze voll Calz. ewsgelost in lauem lllasser. gurgelt Lftkt damit und zieht dal Wasscr dann durch die Nase. ?n stiirkekn Dosil vngemcindt. ist e ein Echuimitt:! gen Diphtheritii. da die Pilzbildun! dal Cal, nicht vertragen können. Bei Halsentzündungen und Bruftkatanhe Nimmt man Ealz all Zusatz ,u Um. schlagen. Hcihe Salzfußbädcr haben s, bei Blutandrang nach dem Nopse Mt heftigem Schnupfensieber all dienlich et, jricscn. Sehr gut sind Salzbadn eli 21oü53. k bei Knochen und GelenZkantheltkN, Lei Erkranlung der.AtmungZorgane wer, den fehr vorteilhaft Salzinhalationen an Zkwondt, ein Verfahren, da. sich bei He! kerkeit und HalSmtzUndung empsiehlt. ikbenso wirksam hat sich eine nicht z schwache Lösung von Kochsalz In Wassa kgen Brandwunden erprobt. Fing, Hände und Arme werden am besten In ' Losung getaucht; bei Verbrennungen im VcsiSt und an anderen Körperteilen 1ver den Salzwasserumschläae angewandt. In Cpiritu. oder Salmiakgeist fge. lost, ist ei ein gute. Fleckmittel. Calz mit Zitronensaft entfernt Nost und-Tin, tknfleae au. Gkwebkn, wenn man die mit der Misckuna bedeckten Stellen den Straf. ien der Sonne aussetzt. Feine Salz, mit Olivenöl gemischt, entfernt Me au. gk beizten oder polierten Möbeln, auch wenn sie durch daraufgestcllte heiße Schüssel mtstanden sind. Tcppiche behalten, wen, man sie vor dem Abfegen mit Salz be streut, ihre ursprüngliche Färbung! schwarze Stosse lassen sich sehr schön In sialzwassrr waschen und laufen nicht ein; tveibe Stkvddeckcn. in Sakzwasser gespült erden beim Trocknen nicht gelbkleckigz ffattune. gleich behandelt, büßen nicht ihre lcbbafte Färbung ein. , t Zum .Putzen von Messinggegenständ dient mit Essig ngefeuchtetc . SaÄ Will man irdene oder gläserne Scfäbe schnell abkühlen, so setze man sie In kaltc Saiznsser. Schmutzige Etrohmattm tverden wieder weife und schön, wenn m iin: Handvoll Kochsalz in warmem Wasser auflöst, eine scharfe Bürste hineintaucht ind'-it Strohmatten mit dem SalMssn M.rflet. t Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Ver breitung beitragt. Selbst eine weitere Reise würde sich für Sie lohnen, wenn Ihren Augen die richtige Hilfe geleistet wird. Behichen Sie Dr. Weiland, Fremont. Pebr, jÄicf;; RULE BRITTANIA! AU our help i tot th lli Ai tho Britinh press dictates; s Are V in th hear k England 0r in tiie United StateaT England cut eur Cerrnan cable, Si-d nd Iicld our Cerrnan mail, Orabbcd our monojr and our Credits, riaced our citizen in jaiL England fillcd our pr with blackmall And 'with lies about iU foc, Thon InmiUe 8 for not figriting Whcn the English. logle blowa. If the Frendimen and the vag. And the wild men of the South, Aided by tho Japa and Cosaacks, Drive, the Yictim in his mouth, How the tion then will bellow, Turning to the siehest prey, We vho gave hin arm. and money Will awake In sore dlsmay. Germany caniöt assail s, Danger lurks upon the soas, On our long Canadian border, In our ancient rivalrie-. V But our nelp ii for the allie. Äl the British press dictateg; Ära we in the heart of England Or in the t'nited States? Cominon H. Senge. SESWSßSSEZSBES For a Korne surprise send acaseof 0AM J)ßij xM&&& ". iff i jf vM' ,',,I, .! m ..''ri ,r- yüZ&L i & i ' .wv s 1 1 A ' :V V StA ' i 7 j-vX'j h r H n sin 1 i .V)KN IKwshm Tll ihll lr?sf M Ji 17 YäjtVY ' I jli'i' Ji q smL' 7 v fj 0 . j Xiii-': I MX xfl w i lir"! k nWlMDh LCcfl h ! , & W&ZSS I mm CHltjiv .jj I m li - , rHH .----.,., -yw i ab, ktzß?! Mmhi p rk A Y Vä M tymL sZch A) Ipß THnTTl-ni W HzA r MV I A CASE OFjGOOD'JUDGMENT Henry Rohlf f Company. Distributers 2567-69 Leayenworth Street Phoo DoagU. 876 Prompt deliTeric to any pari of greater Omajia Mail Orders byfreight" or express to any point Fom Mrkcn.? Batien. wie diele unangenehme S!un en hat e. im Gefolge, und welch unge duldige Stimmungen ruft iS doch hcrdor. Warten lassen ,st eine Folge des Nichiser, tigwerdenö. TaS soll nun schon von Kind deit on bekämpft werden. Wie oft sageit Binder uf einen ausgesprochenen Wunlch oder Befehl der Eltern: .Warte, ich wm zuerst noch die. tun!" TaS darf durchaus nicht gesiatte! weroen, sofort muh dal e, wünschte ktan werden. Ebensowenic, soi, len wir dem Kinde zum Beispiel S5ul arbeiten zu verschieben gestatten. Die Ge wohnhcit de. Zögern, rächt sich im spä teren Leben oft sehr empfindlich. Wie unsncienehm ist es für den via, geber, wenn der Eingeladene auf sich warte läßt; es verdirbt meist die ganze Stimmung der Stunden, die angenchm zugebracht werden sollten, und erst i einem öauöbatt wie unliebenswürdig er, scheint eine nie fertigwerdende Frau, toll viele Unaemlltllchkcit ruft daZ Warten lassen, da hervor. Kommt der Mann, er müdet vom Beruf, nach Hause nd findet den Tisch nicht gedeckt.. da Mittagsmahl nicht beril,' welch bittere Worte muh da die HauLfrau. und zwar mit Recht, ljiw nehmen. Ladet der Gatte zum Spazier, snae in. und die ffrau ist nicht schnell zur ldieue. io aewovnk nm Dci . aii.nii nach und nach eben ollein zu gehen, unlj ti entwickelt sich daraus ar bald Gleich ultialeit. Freundschaftsbündnisse un. solche, die zu der innigsten LebenZgemein, schaft hätten führen tonnen, sind scho dieser Unpuntuichteit zum Opfer gefallen Es uegt ,n der nicht rechtzeitigen Jnnei öaltung einer Verabredung so wenig Rücksicht, ja eine gewisse unzukeilassigwt. daß sie unbedingte Rückschlüsse auf beif i.barakter des Menschen zulaßt. Wie de Sichtlich denkt mancher, der ruhig seine uni seiner Umgebung Zeit durch WartenlasiM In Anspruch nimmt, über Menschen, dd nicht mit den ihnen zu Gebote sichende? Geldmitteln auskommen, sich nicht ei richten und nicht rechnen können, und doel ist es nicht viel schlimmeres, als di Sorglosigkeit in bezug auf die Zeit. Ter neue nierroa. Kaum hat sich die Mode wieder des Uni terrocks bemächtigt, so tauche auch scho, die reizvollsten Ausgaben dieses lange vev schmähten Kleidungsstückes auf. Die mei sten der neue Unterröcke werden auk Taff gearbeitet, nd da ihnen die Aufgabe , teil geworden ist, die werten Kleidenöäj recht graziös wippen ?u lassen, legt ma ,auf'ne avfleliknve Garnnur ,yre, A Schlusses, o Bedeutung. Volants, Ruj fche nd Falbeln, regelmäßig ongeordnet m Bsgra acschnitten. gkpustt. gekraust.mS Roszhaarrose odn Blumen us snbigen B,?:d ode? Seide ziehe sich als Siank entlang. Man sieht, die Phantasie ist neu saiwingt, um diesen nun wieder notwen, dig wordenen Gegenstand mit allen nirt ersnkliche Verschönerung auszustatten, Acer ous das Aeuszere ounn'iommt nikbt 'an. . Die modernm Röcke müsse seh, Zkkhickt gefchmtte sein, m ouen Nnfo dermigen gerecht zu werden. Die Hiifteni die 'bei dem Kleide, nicht immer schlsnl bieiben, soll der Unierroa jedoch nicht be. schweren.. Der. Rock muh leicht, anschmiei z'end nd vor' allem kurz sein und im To, !!?.dem Kleid passen, das er begleiten darZ IkW man darf 'wohl damit. rechnen.i dat tr,neuersiandene Unten i wieder zu dq liutzerorrenkiiazm ; leganz gelangt. et In frühereniZeiten sein Eigen nannte.jDat Thema kUnterrock' ist' wirklich Zuherfl wandlmglchig. Die Beschaffenheit 'die kS 'intimen iiKltidunaSs'ückks ist bezeig nmd dafü wie eine Frau den Begri. Eleganz versieht. Vergeht bei Einkäufen , nicht, daß zede Unterstützung der deutsche . . . . . . , , - r i . t. : . . c' . . v-o (Tv i: j. ir. . r. i oonnlerr,aus oie jai;we .noune, ceuuna u eine jicainu vs .uiziu,i, nu u RICHTIGES PIANO-STIMMEN bedeutet mehr vlö nur daö Llnzielien der Drahte und Anbringen der Nadclblöcke. ES umschließt eine genaue Prüfung dcS Instruments und die nötige Reparatur kleinerer Mängel. Ein guter Stikmncr tut dies alles. Chas. H. Thatcher 1908 Hantth Str. Tel. D. 5019. 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