Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 07, 1916, Image 6

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Tägliche Cmafja Tribi'mc, rciwg. den 7. Juli 1016. - Scito G.
M
lj ff
d&r V
MNvZe ev!en.
Kriminalroman
(23. Fortsetzung und Schluß).
.Sie. Siifceiftetn," brauste Sphor
eus, .handeln Sie nicht mit mir! Sie
hätten nicht einmal dat Recht, mit
der Baronin in solchem Ton zu spre
rhen, geschweige denn mit mir. Sie
vergessen, daß die Situation zwischen
un eine andere ist. Die Baromn hat
ten Sie in der Hand, bei uns steht
umgekehrt! Wenn ich Ihnen für einen
gestohlenen, verstehen Eie: gestohlenen
Schmuck Straffreiheit ui.d Ersatz
sämtlich Kosten anbiete, so ist da
mehr, als S verlangen können; oder
ist ei Ihnen lieber, eingesperrt zu
werden?!
.Nein, nein, Herr Baron. Obwoh
die paar Monate, die ich , bekommen
konnte, reichlich durch den Aerrnenft
ausgewogen werden wurden, den tch
durch den Ankauf der Perlen
.....erzielen könnte!" fiel Baron
Sphor dem Sändler iiiS Wort.
.Aber da vergessen Sie. toai Sie mir
oeben anvertraut haben! Dieses Ge
chsft zu vereiteln, würde der Polizei
chon gelingen. Dann hatten Sir da
Geschäft nicht nur nicht gemacht, Zbre
Auslagen wurden nicht nur nicht er
setzt, sondern Sie würden überdies
noch eingesperrt!
Die entschlossene Art SphorZ hatte
den alten Silberstem emgeschuchiert,
Zum erstenmal in semem Leben sa
der geriebene Geschäftsmann, daß der
Zöooen unter ihm schwankte. Er It
griff, daß er, so schwer eS ihm auch
tmkam, in den sauren Apfel, der ihm
gereicht wurde, beißen mußte. Er
furchte die Stirn und starrte vor sich
hin. ES gab keinen Ausweg für Ihn.
was las er letzt ein.
.Gut. Herr -Baron!" sagte er end.
ilch. ,D Frau Baronin zahlt mrr
meine Auslagen und Sie sichern mir
Straflosigkeit zu. Dafür übergebe ich
Ihnen Mt die schwarzen Perlen.
Als Sphor in Begleitung Silber
sieinS in das Zimmer trat, in wel
chem die Baronin lag, lächelte sie mi
blassen Lippen den Freund ms.
.Nun. wie fühlen Sie sich, Baro
in?"
.Danke, viel wohin."
.Wenn es Ihnen recht ist. fahren
wir lezi nach tfauie.
.Nein, lieber Baron, ich muß noch
mn Herrn lionsiein etwas Upxt
chen.'
.Nicht nötig, Baronin. daS babe ick.
schon besorgt.' antwortete Sphor mit
rinrr yosiicyen sueroeugung.
' XXIL
Da der Wagen Marys noch vor
vem Haustor stand, wurde er gleich
zur Rückfahrt benutzt. Sphor stieg mit
oer,Baromn ein. Ein Seufzer der Er,
leichterung brach über die Lippen Ma,
rys. als der Wagen auS der Kleinen
Dammgasse in die breite Hauptstraße
einbog.
Mary saß mit halbgeschlossenen
Augen da. Ihre Wangen waren noch
immer blaß, aber Sie frische Luft, die
ihr vie raiche Fahrt zubrachte, traf
tigte sie sichtlich. Nun fuhr der Wa
gen über die Ferdinandsbrücke und
bog rechts den Kai hinab." -
.Wohin fahren wir?" fragte Mary
verwundert. .Ich denke, Sie wollen
mich zur Südbahn bringen?"
Baronin," antwortete Sphor, .Sie
täten mir einen großen Gefallen, wenn
Sie vorher einen Tee bei uns näh
men."
Zehn Minuten später hielt der Fia
ker in der Universitätsstraße, wo Ba
ron Sphor wohnte.
Maria empfing Mary mit großer
Herzlichkeit. Sphor trat zum Schreib
tisch, nahm das Kursbuch und blät
terte dann.
Der letzte Zug fährt um. elf Uhr
vierzig Minuten. Baronin! Jetzt ist
ei halb zehn. Sie können sich also
ruyig eine ooue runoe ausyal
ten. Und du. Maria." wandte er sich
cm seine Frau, .wirft nicht bös sein,
wenn ich dir die Baronin auf kurze
Zeit entführe."
Damit öffnete Sphor die Tür zu
feinem Arbeitszimmer und ließ Mary
liniieren.
.Bor allem. Baronin", begann
Sphor, nachdem Mary Platz genom
men hatte, .muß ich Ihnen etwas
übergeben."
Sphor griff in die Tasche und
überreichte Mary mit einer Berbcu
zung die schwarzen Perlen..
' Ein Schrei der Ueberrafchung ent
fuhr den Lippen MaryS. als sie den
Schmuck erblickte.
Dann überzog tiefe Blässe ihr
klntlitz. Wenn Sphor in den Be
ätz des Schmuckes gelangt war, dann
mußte er auch den ganzen Zufam
rnenhanF" kennen. 'Daiin stand in
diesem - Augenblick nicht mehr der
freund." sondern der Polizeikommis
sar vor ihr.-.. - - . . ' :
Ihre Lippen zitterten a sie
fragte:' . ,, ' -'. " " "
.Woher haben Sie die schwar
zcn Perlen?" . 1
.Silderstein hat sie' mir gegeben.
Ich habe . ihm Sirafsicherheit, der
fprochen, wenn' er den Schmuck aus
liefert und schweigt."
Mary hob den Blick und reichte
dem Freunde stumm die Hand. -
von August Wrißl.
.So. Baronin, jetzt wissen Sie,
tote die tz?ache fleht! Es wnd ae
schwiegen werden, und Sie haben
die schwarzen' Perlen wieder! Sehen
Sie in mir auch jetzt nicht den Be
amten. der Sie verhören will. - Aber
alS Freund frage ich Sie: Wie kam
die ganze Sache?"
Mary preßte die Hand gegen die
Stirn, seufzte . tief auf und blickte
zu Boden. Endlich hob sie den Kopf
uns sah vem Freund fest in die Au
gen. '
.Gut, ,ch will Ihnen die volle
Wahrheit sagen. ES bleibt doch al
leS unter uns?"
.Gewiß. Baronin!"
.Sie wissen", begann Mary, .daß
eS mein Lebensziel ist, mit Leo der
eint zu werden. Da stellte sich unS
plötzlich ein Hindernis in den Weg'
Leo hatte Schulden! Mein Bater
hätte nach den Erfahrungen, die er
aus meiner ersten Ehe gezogen, nie
die Einwilligung gegeben, daß ich ei
nen verschuldeten Offizier heirate.
ES mußte also vor allem ein Mittel
gefunden werden, um Leo zu ran
gieren. So kam , ich auf die schwar
zen Perlen. Der Kottingbrunner
Rennball diente mir zum Borwand.
Ich bewog den Bater, den Schmuck
aus der Bank holen zu lassen. Auf
seinen Einwand, ich besäße ja die
Imitation, antwortete ich. sie sei ver
legt worden, ich fände sie nicht. Ich
sprach die Unwahrheit, die Imitation
lag in meinem Schreibtisch, Ich kal
kulierte folgendermaßen: Wenn mir
der Familienschmuck gebracht , wird,
trage ich ihn auf dem Rennball und
schicke dann in der Kassette die Jrni
tation zur Bank zurück. Auf den
echten Schmuck wollte ich ein Darlehen
nehmen, um mit dem Gelde die
Schulden LeoS zu bezahlen."
.Ich verstehe !" nickte Sphor.
.Ich sperrte, wie Sie wissen, vor
den Augen der Herren den Schmuck
in . das geheime Fach. Am selben
Abend hatte ich eine Zusammenlunf
mit Leo im Park. Bevor ich dahin
ging
.Nun?" fragte Sphor. da die Ba
ronm stockte.
Wieder atmete Mary tief auf,
Nach einer kurzen Pause setzte sie
oann leite fort:
Bevor ich ,n den Park ging, da
da nahm ich selbst den ech
en schmuck aus der Lade und legte
an dessen Stelle die falschen Perlen
hinein. ' . . .
Sphor nickte wie in Bestätigung
einer Nachricht, die er zu hören er
wartet hatte.
.Ich stellte mir die Sache an,
einfach, ganz harmlos vor", fuhr
Mary fort. .Da kam die unselige
Tat meines Retters. Er stieg inZ
Zimmer ein und nahm die falschen
Perlen, in der Meinung, die echten
in der Hand zu haben. Und nun
trat die Versuchung an mich heran,
Leo durfte ja nicht wissen, daß ich
mich für ihn verwende. Fehlten die
chten Perlen,' so konnte niemand äuf
den Gedanken kommen, daß ich sie
mir angeeignet, um mir durch sie
Geld zu . verschaffen. , Auch Leo
konnte nie auf den Gedanken kom
men. Und so schwieg ich. Darin
besteht mein Verbrechen! Ich ver
chwieg. daß ich die Perlen vertauscht.
und ließ die Polizei bei dem Glau
den. daß mir die echten gestohlen
woroen inen.
Wissen Sie, wie es Ihrem Bet,
er gelang, daS geheime Fach zu off
nen?"
.Nein. Aber ich vermute, daß ich
in der Aufregung vergessen habe, die
naot zu schließen. ' Stellen Sie sich
nur vor: Es war finster im immer
und ich zitterte davor, entdeckt zu
werden. Mein Vetter fand also ver
mutlich die Lade offen."
.Aber Ihr Vater fand sie ver.
sperrt."
.DaS wundert mich nicht. Mein
Vater kannte die Manipulation des
Schlosses nicht genug. ' Man öffnet
eS nicht durch die Umdrehung deS
Schlüssels nach rechts, sondern um
gekehrt. AIS mein Vater aufsper
ren wollte, sperrte er zu. So kam's!
DaS übrige wissen Sie ja."
.Ja, das übrige ist klar", sagte
Sphor. .Silberstein hatte , am
Abend vorher die Imitation von
Hang Zöllner erhalten, und als Sie
ihm den echten Schmuck brachten,
vertauschte er die beiden Kollierz und
legte den falschen Schmuck auf den
Tisch, während der echte in seiner
Tasche vnschtvand. Mit den echten
Perlen ging er dann unbehelligt nach
Hause, und .zahlte Zöllner für das
gefärbte Glas einige tausend Kronen,
da er nicht mehr in der Lage war,
ihm feinen Schmuck, der ja von uns
konfisziert war, zurückzugeben."
Mary stand auf und faltete bit
tend die Hände.
'.Sprechen Sie kein Wort, Barg
ninl Was Sie mir jetzt gebeichtet
haben, bleibt in mir verwahrt die
in einem" Grab!" '
Ein stummer Händedruck dankte
dem Freund. Und als oö eine
schwere Last von ihr genommen wor
den wäre, kehrte Mary frei und leich,
zu Maria zurück...
Am Tage darauf traf frohe Bot
schaft ein. Et war ein Brief vor
Oberleutnant Baron Waiden. Ei
schrieb kurz: .Geliebte! Weib! Mm
Onkel ist tot. Da Majorat geht aus
meinen Bater über. Zieh' selbst all,
weiteren Schlußfolgerungen. Ich bik
reich reich! Und unmittelbar nack.
dem Leichenbegängnis eile ich zu Dir
um Dich in meine Arme zu schließen,
um Hand in Hand mit Dir vo
Deinen Bater zu treten. In un
wandelbarer Liebe Dein Leo
XXIII.
Einige Monate waren vergangen.
Baron Rodenstein war vom Kotting
brunner Schloß wieder nach Wie
übergesiedelt. Im Palais in bei
Strohgasse herrschte reges Leben.
Lieferanten ' kamen und gingen. ES
war der Lorabend von MaryS Hoch,
zeitstag.
In dem zierlichen Boudoir faß du
Baronin mit einer kleinen Gesell
schaft. Hella und ihr Bräutigam
Dokto: Stephan Wurmsn. Baron
Sphor, Oberleutnant Waiden unt
Doktor Hoffmann.
Marys Augen leuchteten. Ihn
Wangen färbte freudiges Rot. Xk
letzten Monate hatten sie förmlich
verjüngt. Sie sah strahlend auS,
chöner denn je.
.Also morgen um zehn Uhr, nicht
wahr?" fragte Hella.
Ja, morgen!" antwortete Marv
heiter, und ein zärtlicher Blick ihre
dunklen Augen traf Leo Waiden.
Der Diener brachte einen Briet
und eine Depesche.
Mary erbrach dak Schreiben, unt
ein Schatten flog über ihr Antlitz
Dann aber zuckte in Lächeln fchel.
misch über ihren Mund. .Ver riel
iviro vsic inicrc irren. iieoc,
v ry . ! i it: ...
Sphor', sagte Mary und reichte ihn
dai Schreiben.
Baron Sphor laS folgende Zeilen'
Gnädigste Frau Baronin! Ich les,
oeben im . Abendblatt, dak morge?
in der Augustinerkirche Ihre Hoch
zeit stattfinden wird. Gestatten Sie,
daß ich Ihnen meinen ergebene
Gluckwunsch schon zegt ausspreche.
Mit respektvollen Händeküssen
, M. Silberstein.'
Während Baron Sphor den Briej
las. hatte Mary die Depesche erbro
chen. Sie kam aus Bremen.
.Herzliche Glückwünsche zur bevor
stehenden Vermählung und nochmals
vielen Dank von Ihrem stet! ergebe
nen Hanö Zöllner
Hella seufzte auf und sagte: .Hof
fentlich wird er ein andrer Mensch
drüben!'
.Er kann unserm Herrgott dan
ken, daß er hier noch mit einem
blauen Auge davongekommen ist!"
bemerkte Doktor Wurmser.
.Haben Sie keine Nachricht von
Ihrem Better?" fragte Sphor, nach
dem er den Brief zu Ende gelesen
hatte. '
Ohne ein Wort zu, sagen, übergab
Mary die Depesche der Freundin.
.Der letzte Brief war auö Zürich da
tiert", antwortete sie Sphor. .Er
schrieb damals, daß er im Begriff
sei, noch Afrika jagen zu gehen."
Es blieb ihm wohl nichts andres
übrig!" meinte Doktor Wurmser.
.Er kann von Glück sprechen! Wenn
man mir gleich gefolgt hätte, wäre
er nicht so leichten Kaufes davonge
kommen!"
Ja, sehen Sie, lieber Doktor",
antwortete Sphor mit feinem Lä
cheln. .das ist nun einmal das
Schicksal des Kriminalisten: Man
glaubt ihm nicht, und wenn er auch
die Wahrheit spricht! Aber trösten
Sie sich. Sie haben ja doch den
Erfolg für stch! Ihre Annahme er
wies sich als die richtige! Ohne Si
wäre der Baronin nicht die Mög
lichkeit gegeben worden, morgen bei
der Trauung die schwarzen Perlen zu
tragen!"
Ein hochadeliaer Amerk
kaner. Charles Pryer von Larchmont.
Autor. Aachtfahrer und Anleger,
starb in New Nork nach lanaer
Krankheit. Der Verstorbene war ei
ner der Direktoren der .Knickerbockn
Prefz". deren Sekretär er jahrelang
war. Ihn überleben seine Witwe so
wie ein Sohn und eine Tochter.
Pryer war ein Nachkomme deZ nor
männischen Edelmannes kkaiver
Pryer. der im Jahre 1692 den ame
litauischen Zweig der ffamilie be
gründete und selbst ein Abkömmling
des Sir Thomas Pryer war. Dei
letztere diente dem schwarzen Prinzen
Edward zum Vormund. Frau Pry
erS Mutter stammte von Eli Chardo
voyne de Crevecoer, dem ersten fran
zösischen Gesandten Frankreichs in
Washington, ab. Der Verstorbene
war m 1851 ,n New Rochelle ebo
ren. Er betätigte sich auf schriftftelle
rischem Gebiet und war im Laufe del
Zeit Mitglied und Präsident verschie
vener ')achtt!ubs.
Der 91iahrige Ludwis
Sperling in Iran Ridge. WiS.
turzte aus einem Fenster deS wei.
ten Stockwerks auf den Hof hinuntei
und blieb tot liegen. Sperling würd,
am 17. Dezember 1824 in Alt-Ried.
nitz in Deutschland geboren. Bor vie
len Jahrzehnten kam er nach den,
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in guien Bauplätzen. John Pappe,
9.04 .Neeline Sl&fl. Toufli.
kiu verkaufen: Neues, moderne
Hauö mit 6 grofzcn Zimmern,
östliche Front, in autcr Nachbar
schaft. Broker Garten mit Obst
bäumen, $3200. Telephoniert an:
Zensor! 195.J
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Unsere
SchnillWgcr-OM
Einfacher Schulanzug.
No. 1593.
' Madchknkleid. mit ober ohne .Jumper'.
Dn Obertkil bei niedlichen und leicht,
hnzustellendm Kleidchens bestand aus ge ,
mustertem Pmale, die Unterbluse aus'
toeiszem Batist. Eine sehr aparte Zusein '
menstellung. oT8 ffkstkleid BttTgtie!, kst
weiße Serge nebst Bluse aus feinem viull
oder Waschseide. Für SchulzMecke kann
man dunkle Wollstoffe verwenden im
Verein mit schottischem Material, yiir
ein Ljährigk! kiind gkbraucht na
2h Fart, bei 36 Zoll zum Kleid, und
1 bei 27 Zoll Breite zur Unterbluse.
Schnittmustkr sind in Größen für Kinder
don 4. 6, 8 und 10 Jahren erhältlich.
BestellungSanweisunz.
Diese Muster' werden an trgenl
eine Abrisse gege Einsendung bei
Preises geschickt. Man gebe Numme,
und Größe nd die volle Adress
deutlich geschrieben an und schicke de
k'oupon nebst 10 Cent für jedes
bestellte Muster an dak
Omaha Tribüne Pattern Dept
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Als neulich morgen? in
ier Wohnung von Richard Weisheit
n Baltimore, Md., ein Feuer aus
irach, wurden dessen beiden Kinder,
)er 4 Jahre alte Henry und die 13
Nonate alte Therese, von zwei
Rimhentthrttn im fffeten Aunn,,.
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,lick vom Flammentode gerettet. Herr
,nd Frau Weisheit hatten am Mor
jen daS HauS verlassen und die Kin
,er in de: Obhut ihrer Großmutter,
Z?rau Mary Weis, gelassen. Frau
WeiS hatte sich aus dem Hause dege
m, um in einem nahegelegenen La
n Einkäufe zu machen. AlS sie zu
mckkehrte, hatten Passanten daS
5euer fchon entdeckt, und sie versuch
e, die Kinder zu retten. Sie wurde
iber von dem Rauch, der auS dem
Sadezimmer, direkt neben dem Zim.
ner, in welchem die beiden Kinder
varen, drang, zurückgetrieben. Die
ieiden Straßenkehrer, John Weber
mb Frank Eagan, warfen, als sie
hörten, daß im dritten Stockwerk
wei Kinder schliefen, ihre Besen
Dkg und liefen die Treppen empor.
Sie konnten die Kinder, die weinend !
iuf dem Fußboden in ihrem Zimmer
saßen, auch in Sicherheit bringen.
Die arlarmierte Feuerweh! hatte die
Flammen in wenigen Minuten er
stickt, nachdem das dritte Stockwerk.
ök besLäM,MrdeKwsr.
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